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Fortbildungsprogramm 2014 - Evangelische Kirche in ...

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46 2. Gottesdienst – Verkündigung – <strong>Kirche</strong>nmusik 2. Gottesdienst – Verkündigung – <strong>Kirche</strong>nmusik 47<br />

2<br />

grund. Wie verändert sich mit der Machart me<strong>in</strong>er Predigt deren<br />

Wirkung? Welche sprachlichen Mittel und Textformen stehen mir<br />

zur Verfügung? Wie kann ich durch den E<strong>in</strong>satz literarischer und<br />

journalistischer Verfahren Predigten beweglich und bewegend<br />

gestalten? Welche Rolle spielt dabei das Erzählen – <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es<br />

persönlichen Berichts, e<strong>in</strong>er Geschichte oder Reportage? Und wie<br />

lassen sich verschiedene Formen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigen Predigt aufnehmen?<br />

Diese Fragen werden auf Grundlage ausgewählter Textbeispiele<br />

erörtert und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Schreibwerkstatt konkret erprobt.<br />

Zielgruppe: Pfarrer/-<strong>in</strong>nen und andere Interessierte<br />

Leitung: Jörn Dege<br />

Term<strong>in</strong>: 26.02.<strong>2014</strong>–28.02.<strong>2014</strong><br />

Kosten: 260,00 €<br />

Ort:<br />

THZ Braunschweig<br />

Anmeldung: anja.gerstung@lk-bs.de | www.theologisches-zentrum-bs.de<br />

2/33 Sem<strong>in</strong>ar für Mitarbeitende im Verkündigungsdienst<br />

„Luther als Praktischer Theologe“<br />

die Teilnehmenden gehen anders als <strong>in</strong> der Grundform des Bibliologs<br />

jetzt auch leiblich <strong>in</strong> die angebotenen Rollen. Es entsteht e<strong>in</strong>e<br />

Szene auf e<strong>in</strong>er „Bühne“, auf der, wie reduziert auch immer, vor<br />

den Augen anderer gespielt wird. Damit wachsen die Anforderungen<br />

an die Leitung des Bibliologs. Im Aufbaukurs wird der bibliologische<br />

Umgang mit sculpt<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Bibliologen gezeigt und reflektiert<br />

und von den Teilnehmenden praktisch ausprobiert und geübt.<br />

Zudem bietet auch dieser Aufbaukurs Gelegenheit, die eigene Bibliolog<br />

– Praxis zu reflektieren und zu verbessern. Voraussetzung<br />

für die Teilnahme am Aufbaukurs ist e<strong>in</strong> erfolgreicher Abschluss<br />

des Grundkurses (mit Zertifikat) und Erfahrungen mit dem Bibliolog<br />

<strong>in</strong> der eigenen Praxis.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Jugend-, Bildungs- u. Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />

Pfarrer/-<strong>in</strong>nen<br />

Leitung: Ra<strong>in</strong>er Brandt, Uta Pohl-Patalong, Jens Uhlendorf<br />

Term<strong>in</strong>: 22.01.<strong>2014</strong>, 15:00 Uhr – 24.01.<strong>2014</strong>, 13:00 Uhr<br />

Kosten: 215,00 € VP im EZ , 190,20 € VP im DZ<br />

Anmeldung: bis 27.11.2013<br />

an Studienzentrum für evang. Jugendarbeit <strong>in</strong> Josefstal e.V., Aurachstr.<br />

5, 83727 Josefstal – Schliersee, Tel.: 08026 – 9756–28<br />

2<br />

Zielgruppe: Pfarrer, Prediger, Lektoren, ehrenamtliche Mitarbeiter mit freier<br />

Wortverkündigung<br />

Leitung: Pfr. Hans-Michael Sims, Schönebeck<br />

Referent: Prof. Dr. Peter Zimmerl<strong>in</strong>g, Leipzig<br />

Term<strong>in</strong>: 17.02.<strong>2014</strong>–21.02.<strong>2014</strong><br />

Ort:<br />

Julius-Schniew<strong>in</strong>d-Haus, Schönebeck<br />

Kosten: 28,00 €–38,00 € für Ü/VP und Tagungsbeitrag<br />

Anmeldung: bis 25.01.<strong>2014</strong> an Julius-Schniew<strong>in</strong>d-Haus e.V.<strong>in</strong> Schönebeck<br />

Tel. 03928/781 121 anmeldung@schniew<strong>in</strong>d-haus.de<br />

2/34 „Weil jede/r etwas zu sagen hat“ – Bibliolog Aufbaukurs „Sculpt<strong>in</strong>g“<br />

Bibliologisch mit Gesten und Standbildern gestalten<br />

Bibliolog ist e<strong>in</strong> Weg, geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, mit Gruppen<br />

oder Schulklasse e<strong>in</strong>en Text auszulegen. In der Grundform des Bibliologs<br />

geschieht dies so, dass sich die Teilnehmenden mit e<strong>in</strong>er<br />

biblischen Gestalt identifizieren und diese Rolle mit Leben füllen.<br />

Dies kann auf unterschiedliche Weise methodisch ergänzt und<br />

vertieft werden.<br />

In diesem Modul aus der Reihe unterschiedlicher Aufbaukurse<br />

steht im Mittelpunkt die Arbeit mit sculpt<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Bibliologen. Beim<br />

sculpt<strong>in</strong>g (im englischen wörtlich „bildhauern, e<strong>in</strong>e Skulptur herstellen)<br />

bilden die Teilnehmenden selbst das „Material“, aus dem<br />

die „Skulptur“ entsteht. Damit kommt der Körper zum E<strong>in</strong>satz und<br />

2/35 „Weil jede/r etwas zu sagen hat“ – Bibliolog Grundkurs<br />

Wie wird die Bibel lebendig?<br />

Wie lässt sich das Buch der Bücher entdecken, verstehen, auslegen?<br />

Und wie wird daraus e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftserlebnis? Fragen, die<br />

<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>de und Gottesdienst, Konfirmandenarbeit und Schule<br />

immer häufiger zu hören s<strong>in</strong>d. Viele kirchliche Hauptamtliche<br />

würden dem Bedürfnis, die Bibel selbst zu entdecken, gerne<br />

entgegenkommen. Dafür müssen allerd<strong>in</strong>gs neue Formen von<br />

Verkündigung gefunden werden, wie der Bibliolog. Der jüdische<br />

Nordamerikaner Peter Pitzele hat dazu aus der Auslegungstradition<br />

des „Midrasch“ e<strong>in</strong>e Arbeitsweise entwickelt, mit der <strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de und Schule die biblischen Texte lebendig werden und<br />

die „Zwischenräume (= weißes Feuer) zwischen den Buchstaben<br />

(= schwarzes Feuer)“ zu reden beg<strong>in</strong>nen – den Bibliolog. Diese<br />

Methode ermuntert zum Dialog zwischen biblischer Geschichte<br />

und Lebensgeschichte. Die Anwesenden identifizieren sich mit<br />

e<strong>in</strong>er biblischen Gestalt und können sich aus dieser Rolle heraus<br />

auch äußern, und zwar gerade zu den Fragen, wo das „weiße<br />

Feuer“ lodert. Die Form hat Ähnlichkeiten mit Bibliodrama, ist aber<br />

strukturierter und leitungszentrierter, da die Leitung die Aussagen<br />

sprachlich aufnimmt und weiterführt. Sie ist daher gut im Alltag<br />

von Jugend- und Geme<strong>in</strong>dearbeit sowie Schule e<strong>in</strong>setzbar. Sie<br />

erfordert neben der Kenntnis der Methodik bestimmte Fähigkeiten,<br />

Jahresprogramm <strong>2014</strong> zur Fort- und Weiterbildung der EKM<br />

Jahresprogramm <strong>2014</strong> zur Fort- und Weiterbildung der EKM

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