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Weihnachten, Weihnachten bin ich zuhaus und auf d'r ...

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Was braucht es, um als Mensch<br />

glückl<strong>ich</strong> zu sein?<br />

Unser Streben nach Perfektion, legt<br />

erst recht die Mankos offen. (Leonard<br />

Cohen hat es in einem seiner Songs<br />

<strong>auf</strong> den Punkt gebracht: »There is a<br />

crack in everything - thats how the<br />

light gets in!«).<br />

Es ist ihre Unvollkommenkeit, die die<br />

Dinge in ihrer wahren Natur beleuchtet<br />

<strong>und</strong> erkennbar macht!<br />

»Das große Welttheater« beschäftigt<br />

s<strong>ich</strong> mit Sinnfragen <strong>und</strong> geht zurück<br />

<strong>auf</strong> den D<strong>ich</strong>ter »Don Pedro Calderon«<br />

(lebte 1600 bis 1681 in Madrid),<br />

der die thematischen Rahmenbedingungen<br />

vorgab.<br />

Die Einsiedler Kulturmacher verstehen<br />

es w<strong>und</strong>erbar, dieses Thema gekonnt<br />

von mal zu mal neu zu variieren <strong>und</strong><br />

die Faccetten des menschl<strong>ich</strong>en Dramas<br />

neu zu beleuchten <strong>und</strong> - s<strong>ich</strong><br />

seid dem Jahr 2000 von der alten<br />

Vorlage lösend - mit den Mitteln <strong>und</strong><br />

in der Sprache des modernen Theaters<br />

darzustellen.<br />

Dabei wird dar<strong>auf</strong> geachtet, in den<br />

Eingangsequenzen den Anschluß an<br />

das Stück der letztmaligen Thatersaison<br />

herzustellen. Trotzdem sind die<br />

Stücke jeweils in s<strong>ich</strong> geschlossen<br />

<strong>und</strong> die Darbietung in einer Aufführungsperiode<br />

steht für s<strong>ich</strong> <strong>und</strong> ist<br />

thematisch r<strong>und</strong>. Gesprochen wird<br />

meist in einer eingedeutschten<br />

schweizer M<strong>und</strong>art, die le<strong>ich</strong>t zu verstehen<br />

ist.<br />

rungsperiode<br />

statt <strong>und</strong> wir<br />

von »<strong>und</strong>sonst?!«<br />

schlagen<br />

- wenn Sie denn mal<br />

wieder in die Schweiz<br />

fahren - einen Besuch<br />

in Einsiedeln unbedingt<br />

vor.<br />

Besuchen Sie das vom<br />

namhaften »Architekturbüro<br />

Hanspeter James Kälin«<br />

(der beim diesjährigen Welttheater<br />

überzeugend eine<br />

tragende Rolle als Bauer<br />

spielte <strong>und</strong> darüber hinaus<br />

für Konzeption/Bau verantwortl<strong>ich</strong><br />

ze<strong>ich</strong>nete) so schön<br />

<strong>und</strong> besonders restaurierte<br />

große Kloster mit seiner<br />

beeindruckenden Barockkirche<br />

<strong>und</strong> staunen Sie über einige<br />

der schönsten Fresken <strong>auf</strong><br />

diesem Planeten.<br />

Vom 21. Juni bis zum<br />

7. September 2013<br />

fand die 16. Auffüh-<br />

Besuchen Sie auch das nahe gelegene<br />

Welttheater-Museum im »Haus<br />

Fram« mit den kunstvollen Masken<br />

<strong>und</strong> Kos tümen <strong>und</strong> spätestens dann<br />

ist eh klar, Sie kommen wieder(!) -<br />

näml<strong>ich</strong> zum nächsten Welttheater in<br />

Einsiedeln!<br />

Dezember / Januar 55<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2013

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