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Das Denken im Dienste der Weltauffassung<br />

42«-« / 46 6m *<br />

seiner eigenen Tätigkeit gegenüber. Et weiß, wie das zustande<br />

kommt, was er beobachtet.<br />

die Verhältnisse und Beziehungen<br />

nein!<br />

neinl<br />

42" / 46 7 gegenüber<br />

Er beobachtet auch hier nur die Ergebnisse seiner hervorbringenden Tätigkeit,<br />

nicht diese selbst; letzteres ist Täuschung, wie wenn wir bei rasch aufeinanderfolgender<br />

Beleuchtung durch elektrische Funken eine Bewegung<br />

zu sehen glauben.<br />

42 l4 I 46 8 Beziehungen<br />

allenfalls, aber nicht das Hervorbringen, die Genesis.<br />

46" / 50* gemacht wird<br />

weiß ich, wie es gemacht wird.<br />

wenigstens bilde ich es mir leicht ein.<br />

4718-w / 50»-» es beobachte<br />

daß mein eigenes Denken dadurch ein anderes wird, daß ich es beobachte<br />

gewiß nicht, die Böge ist nur, ob ich es als produktives beobachten kann,<br />

oder ob das, was ich beobachte und mit dem produktiven Denken verwechsle,<br />

nur eine Perlenschnur von aufeinanderfolgenden Denkergebnissen<br />

ist, deren logische Beziehungen mir verständlich sind.<br />

48 »-14 / 5121-22 besteht<br />

Im Denken haben wir ein Prinzip, das durch sich selbst besteht.<br />

Dos, was wir in uns beobachten und tbewußtes Denkern nennen, besteht<br />

jedenfalls nicht durch sich selbst, (s. S. 50)<br />

50» / 53» Denken<br />

Gut, nur darf er nicht wähnen, in diesem für ihn Ersten auch das von Natur<br />

Erste ergriffen zu haben. Das Letzte in der Weltentwicklung besteht am<br />

wenigsten durch sich selbst.<br />

519-io / 5410-n<br />

16<br />

kann<br />

die Richtigkeit des Denkens an sich<br />

Wenn das Denken als Ausgangspunkt fär uns genommen wird, so ist der<br />

Begriff der Richtigkeit auf dasselbe noch ebenso unanwendbar wie der der<br />

Unrichtigkeit, weil bei dem Ausgangspunkt sowohl das Verglekhsobjekt<br />

wie der Vergleichungsmaßstab fehlt.

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