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Die Welt als Wahrnehmung<br />
56 2 "' / 60»-" aufessen<br />
wir... Subjekt... Begriff... Objekt beziehen... nicht als etwas bloß Subjektives<br />
auffassen.<br />
Richtig, aber nicht aus dem angegebenen Grunde. Denn unser beziehendes<br />
Denken ist in der Tat seinem Ursprünge nach bloßsujekth und darum<br />
doch von mehr als subjektiver Geltung und Wahrheit. Der Grund liegt<br />
vielmehr in dem erkenntnistheoretischen Dualismus, in der transzendenten<br />
Kausalität und in derLogizität des Denkens.<br />
569-" / 6o 21 ' 23<br />
Die.... die das Bewußtsein... ausübt... keine bloß subjektive<br />
doch!<br />
5613-« / 6QH-26 denkt<br />
Ich darf niemals sagen, daß mein individuelles Subjekt denkt;<br />
Der vom Denken gebildete Begriff des Subjekts freilich nicht, wohl aber<br />
das reale transzendente Subjekt, das diesem Begriff als reales Korrelat entspricht.<br />
5615-n / 60 27 " 28 verbindet<br />
Denken ... das mich über mein Selbst hinausfuhrt und mit<br />
den Objekten verbindet.<br />
s. oben<br />
5g 14-16 / 62 21 " 23<br />
j$i6-i8 / 62^3-2»)<br />
Ein Gefühl in mir... nicht aber als Empfindung... bezeichnen ?<br />
werden<br />
[Wortlaut der 1. Auflage: «Wenn ich von meinem Gefühle Kenntnis erhalten soll,<br />
so muß es erst Wahrnehmung für micht werden.»]<br />
Kenntnis<br />
Empfinden, lnsicbfinden, ist gerade für innere Seelenzustände das geeignetste<br />
Wort für Perzipieren. Ein nicht empfundenes Gefühl wäre kein<br />
Gefühl.<br />
58 18 " 22 / Ö2"- 28 Gutl!<br />
6525 / 69" hervorruft<br />
18<br />
Das Entscheidende ist, daß er die immanente Kausalität leugnet, und nur<br />
die transzendente Kausalität Gottes, als des einzigen Dinges an sich, anerkennt.