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Kindertheater-AG:<br />

„Der Schimmelreiter“<br />

In der ersten Zeit haben wir viele Spiele gespielt als Übungen für<br />

die Bühne. Denn wenn man auf der Bühne ist, dann muss man<br />

sich vertrauen können und vor allem muss man laut sprechen<br />

können. Das ging ca. ein halbes Jahr lang so. Dann fingen wir an<br />

uns zu überlegen, was wir aufführen wollten.<br />

Esther Kaun machte uns einen Vorschlag: Sie erzählte von der<br />

Legende des Schimmelreiters und wir überlegten uns zusammen,<br />

wie wir sie als Stück umgestalten könnten. Jetzt fing das<br />

Theaterspielen erst richtig an. Esther brachte uns Ideen für Szenen<br />

mit und wir gestalteten sie zusammen weiter. Nun machten<br />

wir nur noch am Anfang ein paar Lernspiele, dann fingen wir<br />

an, die Texte zu sprechen und dabei Bewegungen zu machen.<br />

Langsam fing es an, dass wir die Texte auswendig lernen sollten.<br />

In den Szenen spielten immer mehrere Personen mit und so<br />

spielten die Gruppen ihre Szene den andern vor. Dabei kritisierten<br />

dann die anderen, z.B. ob laut genug gesprochen wurde.<br />

Wir hatten nur noch wenig Zeit, aber noch viel Arbeit vor uns.<br />

Wir mussten uns also ranhalten. Nun wurden die Szenen hintereinanderweg<br />

gespielt. Aus verschiedenen Stellen des Stücks<br />

mussten wir heraushören, wann wir uns wie bewegen mussten.<br />

Verkleidungen und Kulisseninhalte wurden mitgebracht.<br />

Der Auftritt rückte immer näher. Bei einer Probe kam der Fotograf<br />

von den KN und machte ein Foto und ein Interview. Schon<br />

nach zwei Tagen stand ein Bericht über uns in der Zeitung. Jetzt<br />

hatten wir nur noch die große Generalprobe, die ziemlich gut<br />

klappte. Es wurde ein voller Erfolg. Im Großen und Ganzen hat<br />

die Theater-AG super viel Spaß gemacht.<br />

Leonie Vier<br />

Stummes Theater<br />

Eirik Behrends Quintanergruppe<br />

Seit dem zweiten Halbjahr haben wir mit Eirik B. an einem<br />

stummen Theaterstück geprobt. Zuerst hatten wir keine Ideen,<br />

dann kam von Eirik der Vorschlag, ein Agentenstück zu spielen.<br />

Also trafen wir uns jeden Dienstag nach der Schule, aber wir<br />

wurden vor den Sommerferien nicht fertig, weil wir nicht in der<br />

Aula proben konnten und die Proben oft ausfallen mussten, z.B.<br />

weil immer andere auf Klassenfahrt waren.<br />

Wir wollten aber nicht aufgeben und beschlossen deswegen,<br />

die Aufführung zu verschieben. Ein ganzes Wochenende probte<br />

der übrig gebliebene harte Kern nach den Sommerferien. Wir<br />

spielten Theater, bauten Kulissen und hatten viel Spaß. Vor der<br />

Aufführung waren wir ziemlich aufgeregt, doch es lief dank Eiriks<br />

guter Tipps sehr gut. Es war ein tolles Projekt.<br />

Tilman Brand und Line Hellwig.<br />

Lebe wohl...<br />

Mittelstufentheater<br />

AG<br />

Als wir uns dieses Jahr wieder alle gemeinsam<br />

in unserem Theaterkurs versammelt hatten,<br />

wussten wir noch nicht, was auf uns zukam.<br />

Denn dieses Jahr erwartete uns ein sehr ernstes<br />

Thema. Zunächst gab es wie jedes Mal sehr viele<br />

und sehr unterschiedliche Ideen, doch schließlich<br />

sind wir auf die „Eintagsfliege“ gestoßen.<br />

Diese Idee brachte uns auf die Frage: „Was würde<br />

ich tun, wenn ich nur noch einen Tag zu leben<br />

hätte???“<br />

Diese Frage erschien uns sehr interessant und<br />

vor allem ausbaufähig! Und so entstand unser<br />

diesjähriges Theaterstück „Lebe wohl“.<br />

Doch die Aufgabe war schwieriger als anfangs<br />

gedacht. Zuerst einmal, um das Stück realistisch<br />

genug rüberbringen zu können, mussten<br />

wir uns in die Lage hinein versetzen, indem wir<br />

zum Beispiel Abschiedsbriefe schrieben. Dieses<br />

Gedankenspiel war sehr emotional, da man sich<br />

vor allem seinen Ängsten stellen und in die Tiefen<br />

seines Bewusstseins hineinschauen musste.<br />

Was manche von uns sogar ein paar Tränen kostete.<br />

Diese Erfahrungen waren neu, da unsere<br />

vorherigen Stücke etwas komplett anderes waren.<br />

Somit war schon die Vorbereitung eine Herausforderung.<br />

Doch die ganze Gruppe konnte<br />

die bedrückende Stimmung schnell überwinden<br />

und nahm das Meiste humorvoll.<br />

Allerdings musste das Stück noch geschrieben<br />

werden. Auch dies gelang uns überraschend<br />

schnell, weil jeder von dem Thema gepackt<br />

war und viele eigene Ideen eingebracht hat. So<br />

entstand schließlich die Struktur, auf der wir<br />

aufbauen und herumbasteln konnten. Natürlich<br />

wären wir, trotz der Bemühungen, nicht<br />

sehr weit gekommen, ohne die Unterstützung<br />

Ricarda Bigales, der Theaterleiterin. Wegen des<br />

schwierigen Themas standen wir oft vor zahlreichen<br />

Problemen, die unsere Konzentration<br />

auf die Probe stellten. Nichtsdestotrotz gelang<br />

es uns schließlich ein Theaterstück auf die Beine<br />

zu stellen, das all’ die schwierigen Phasen<br />

vergessen ließ und viele Zuschauer sogar zu<br />

Tränen rührte. Als der Applaus ertönte, war die<br />

Freude über das Geschaffte sehr groß!<br />

Nachdem wir beide Aufführungen erfolgreich<br />

bestritten hatten, blieb trotzdem das „Lebe<br />

wohl“, da dies das letzte Jahr für uns mit Ricarda<br />

war. So bekam das Stück eine besondere<br />

Bedeutung für die Theatergruppe und wurde<br />

zu einem schönen Abschluss unserer gemeinsamen<br />

Zeit. DANKE!<br />

Viktoria Kovaleva<br />

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