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Die Rede von Richard Roßmanith - Ulm

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<strong>Die</strong> Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist<br />

seit ihrer Entstehung intergouvernemental organisiert. <strong>Die</strong><br />

Mitgliedstaaten haben ihre Entscheidungskompetenz also<br />

nicht an die gemeinsamen Brüsseler Institutionen<br />

übertragen. Stattdessen werden die wesentlichen<br />

Entscheidungen durch den Rat der Europäischen Union<br />

einstimmig gefällt, wodurch den einzelnen Staaten ein<br />

Vetorecht garantiert wird.<br />

Im Zusammenhang mit den Anstrengungen für und um die<br />

Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik muss<br />

man sich also immer vor Augen halten: Bei all den<br />

Verpflichtungen im Rahmen der Verbesserung der<br />

militärischen Fähigkeiten handelt es sich nicht um<br />

rechtsverbindliche Vorgaben, sondern um autonome<br />

Verpflichtungen der Mitgliedstaaten.<br />

Strukturen, Organisation<br />

Zur Erreichung der gesetzten Ziele wurden eine Reihe <strong>von</strong><br />

ständigen politischen Gremien und Institutionen sowie<br />

Arbeitsstrukturen geschaffen. Im Folgenden möchte ich auf<br />

einige dieser Akteure in aller Kürze eingehen.<br />

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