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Geschtjierblatt 2013-01 - Gemeinde Niedergesteln

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Seite 24<br />

vereineniedergesteln<br />

TENEBRAE - Freilichttheater Raron auf Kurs<br />

Text und Fotos: Theaterverein Raron<br />

Die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten<br />

für das Freilichttheater<br />

laufen auch Hochtouren. Alle OK-<br />

Mitglieder, Schauspieler/innen und<br />

Helfer/innen geben ihr Bestes, damit<br />

die Produktion dereinst einen<br />

Erfolg verbuchen kann. Die Premiere<br />

findet am 08. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong> statt.<br />

Spielproben<br />

Während einer langen und intensiven<br />

Phase von drei Monaten fanden<br />

Lese- und Improvisationsproben<br />

statt. Zum einen ging es<br />

darum, bei den Schauspielern das<br />

nötige Vertrauen in die eigenen<br />

Fähigkeiten und das Selbstvertrauen<br />

aufzubauen sowie Hemmungen<br />

abzubauen. Vor allem für Spieler<br />

und Spielerinnen, welche das erste<br />

Mal bei einem Theater mitmachen,<br />

war diese Zeit sehr wertvoll. Seit<br />

Februar sind nun Spielproben im<br />

Gang. Die Truppe übt jeweils in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>stube des Burgerhauses,<br />

im Schnitt an zwei bis drei Abenden<br />

pro Woche. Für die grösseren Rollen<br />

hat Regisseur Karim Habli zusätzlich<br />

Einzelproben angeordnet.<br />

Ab Mai wird der Probebetrieb nach<br />

draussen verlegt, direkt an den<br />

Spielort vor der Felsenkirche.<br />

Eine grosse Herausforderung stellt<br />

die Sprache dar. Das Stück von<br />

Autor Hubert Theler wird zum Teil in<br />

Dialekt und zum Teil in Hochdeutsch<br />

gesprochen. Beim Hochdeutschen<br />

stossen die meisten<br />

Akteure an ihre Grenzen, wenn es<br />

um die Aussprache und vor allem<br />

die Betonung geht. Jeder gibt aber<br />

das Beste.<br />

Die grössten Kostenblöcke betreffen<br />

die Tribüne sowie die übrigen<br />

Bauten, die Ton- und Lichttechnik<br />

und die Werbung. Von Beginn an<br />

war klar, dass dieses Theaterprojekt<br />

ein finanzielles Risiko für den<br />

Theaterverein darstellt, zumal der<br />

Verein über keine grossen Ersparnisse<br />

verfügt. Dank grosszügiger<br />

Unterstützung von Gönnern und<br />

Sponsoren konnte das finanzielle<br />

Risiko zum Teil minimiert werden.<br />

Vor allem die <strong>Gemeinde</strong>, aber auch<br />

viele Firmen aus Raron und Umgebung<br />

haben sich grosszügig gezeigt<br />

und unterstützen den Verein<br />

finanziell. Ihnen allen sei an dieser<br />

Stelle nochmals herzlich gedankt.<br />

Um am Ende alle Kosten decken zu<br />

können, bedarf es dennoch einer<br />

Zuschauerzahl von mindestens<br />

4’000 Personen. Das ist nicht wenig.<br />

Für aktive Mundpropaganda ist<br />

der Theaterverein dankbar.<br />

Foto: Regisseur Karim Habli hat sichtlich Spass an<br />

seiner Arbeit<br />

Personalmangel<br />

Die wichtigsten Rollen konnten<br />

besetzt werden. Aber die Personensuche<br />

gestaltete sich schwieriger<br />

als gedacht. Für einige kleine<br />

Rollen, aber vor allem für die Statisten<br />

ist das OK noch immer auf der<br />

Suche. Die Probezeit von Mitte Juli<br />

bis anfangs August und die anschliessende<br />

Spielzeit bis Ende<br />

August stellt für viele Interessierte<br />

ein Problem dar, weil deren Ferienplanung<br />

tangiert wird. Im Gegenzug<br />

melden sich aber sehr viele<br />

Helferinnen und Helfer für die Arbeit<br />

in der Kantine oder die Bauarbeiten.<br />

Dringender Aufruf:<br />

Ø Statisten gesucht! Bitte anmelden<br />

bei Carole Hildbrand:<br />

078/ 602 35 30 oder auf<br />

info@theaterverein-raron.ch<br />

Ø Männer, Frauen, Kinder –<br />

meldet euch!<br />

Ø Keine Angst – die Statisten<br />

haben keinen Text!<br />

Ø Bescheidener Probeaufwand!<br />

Ø Die Einteilung der Statisten<br />

findet am 23./ 24. April statt.<br />

Ø Probenwochenenden:<br />

27./28.April, 25./26. Mai, 08./<br />

09.Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Ø Endprobenphase: 15. Juli bis<br />

07. August<br />

Ø Aufführungsphase: 8. August<br />

bis 31. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Finanzielle Risiken<br />

Zu Beginn der Planung hat das OK<br />

mit Ausgaben von CHF 300‘000<br />

gerechnet. Mittlerweile sind die<br />

Kosten, trotz Budgetdisziplin und<br />

grossen Sparbemühungen, auf<br />

CHF 350‘000 angewachsen.<br />

Foto: Leseprobe in der Burgerstube

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