Geschtjierblatt 2013-01 - Gemeinde Niedergesteln
Geschtjierblatt 2013-01 - Gemeinde Niedergesteln
Geschtjierblatt 2013-01 - Gemeinde Niedergesteln
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Seite 2<br />
inhaltimpressum<br />
Seite 03 Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Seite 04 <strong>Gemeinde</strong>organisation <strong>2<strong>01</strong>3</strong> – 2<strong>01</strong>6<br />
Seite 05 Verbilligung der Krankenversicherungsprämien <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Obligatorisches Schiessen <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Geschtjier Agenda<br />
Seite 06 Generalversammlungen ENAG und TWKW<br />
Seite 07 Interkommunale Sozialhilfekommission (ISK)<br />
Seite 08 Interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />
Feuerwehr<br />
Seite 09 100 Tage im Amt:<br />
Michael Lochmatter und Christian Kalbermatter<br />
Seite 12 Aus dem Pfarrei- und Kirchenrat<br />
Seite 13 Aus Staub wurde Licht<br />
Seite 14 In eigener Sache<br />
Im Beginen-Viertel von Gestelen …<br />
Seite 15 Das war „Weihnachtsmagie im Ritterdorf“<br />
OS-Projekt: Comedy Night<br />
Seite 16 Pippi Langstrumpf und Tapsi in der Schule<br />
Seite 17 Spielgruppe Muggustutz – Barbara Imboden-Montani<br />
Weiderli-West im Trainingslager<br />
Seite 18 Weihnachtsausflug der FMG<br />
Seite 19 Kirchenchor: Theodulsmedaille verliehen<br />
Seite 20 Aus dem Tambouren- und Pfeiferverein<br />
Seite 22 Das Jugendlokal und seine Dachziegel<br />
Seite 23 Jungwacht-Blauring Wallis in <strong>Niedergesteln</strong><br />
Männerriege <strong>Niedergesteln</strong><br />
Seite 24 Tenebra – Freilichttheater Raron auf Kurs<br />
Seite 25 FC Raron – Generalversammlung<br />
Poststelle Raron mit neuem Auftritt<br />
Seite 26 Zum Gedenken an unsere Verstorbenen im Jahre 2<strong>01</strong>2<br />
Seite 28 Erich Bregy<br />
Präsident des europäischen Betriebsrates der Lonza-Gruppe<br />
Stylingparty – Bravo gut gemacht!<br />
Seite 29 Top of Switzerland<br />
Seite 31 Geschtjier Mämmini Jahrgang 2<strong>01</strong>2<br />
Seite 32 Tourismus Raron-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Seite 33 Audio Rundgang in <strong>Niedergesteln</strong><br />
Flower-Power Party im Restaurant Gestelnburg<br />
Seite 34 Raiffeisenbank Raron-St.German-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Coiffeur-Hairtime: Äs grossus Dankeschön<br />
Seite 35 Aktionen Dorfladen vom 22.04.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> bis 27.04.<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Telefon :<br />
+41 (0)27 934 19 12<br />
Fax :<br />
+41 (0)27 934 29 06<br />
Internet :<br />
www.niedergesteln.ch<br />
www.3942.ch<br />
E-Mail:<br />
info@niedergesteln.ch<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />
Kirchgasse 6<br />
3942 <strong>Niedergesteln</strong><br />
Redaktion:<br />
Kommunikationsteam<br />
Gestaltung:<br />
Marlis u. Efrem Kuonen-Schmidt<br />
Druck, Layout:<br />
Rhone-Druck AG, Visp<br />
Auflage :<br />
420 Exemplare<br />
Geht an alle Haushaltungen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Niedergesteln</strong>.<br />
Abonnement auch möglich für Heimweh-Geschtjier.<br />
Kommunikationsteam:<br />
Josef Pfammatter<br />
Manuela Imstepf<br />
Trudy Kalbermatter<br />
Jvan Bregy<br />
Alice Kalbermatter<br />
Marlis Schmidt Kuonen<br />
Efrem Kuonen<br />
Geschtjier-Blatt im Internet<br />
Alle bisherigen Ausgaben des „Geschtjier-Blatts“<br />
können auf der Homepage<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong> als<br />
farbige PDF-Files auf den Computer<br />
geladen werden.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
September <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe: 30. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Beiträge von Vereinen, Genossenschaften<br />
und Privaten sind willkommen.<br />
Beiträge an:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />
Geschtjier-Blatt<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro, Kirchgasse 6<br />
CH-3942 <strong>Niedergesteln</strong><br />
E-Mail:<br />
geschtjier-blatt@niedergesteln.ch
gemeindeniedergesteln<br />
Seite 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
entnommen den <strong>Gemeinde</strong>ratsprotokollen<br />
Baugesuche<br />
Neubau Garage und gedeckter<br />
Unterstand auf Parzelle 435 „Obergesch“,<br />
Gesuchsteller: Emil Steiner.<br />
Anbau Wintergarten auf Parzelle<br />
130, „Moosstrasse 23“, Gesuchsteller:<br />
Mathias und Lolita Studer.<br />
Anbau Wintergarten auf Parzelle<br />
134, „Tiefi Mattuwäg 3“, Gesuchsteller:<br />
Caroline und Renaldo Marty.<br />
Sommerjob<br />
Samuel Frenzel und Elena Wasmer<br />
werden im Sommer während je<br />
einer Woche in der <strong>Gemeinde</strong> arbeiten.<br />
Belohnte Treue zum Dorfladen<br />
Als Dank an die treue Kundschaft<br />
wird auch für das Geschäftsjahr<br />
2<strong>01</strong>2 eine Warengutschrift von 1%<br />
auf die getätigte Einkaufssumme<br />
überreicht.<br />
Schuljahr <strong>2<strong>01</strong>3</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Die Dienststelle für Unterrichtswesen<br />
hat einen Ganztageskindergarten<br />
sowie 2 Primarschulabteilungen<br />
für das kommende Schuljahr bewilligt.<br />
Hundehaltung<br />
Laut Reglement betreffend die Erhebung<br />
der Hundesteuer muss für<br />
jeden Hund über 6 Monaten eine<br />
Hundesteuer bezahlt werden. Gemäss<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss beträgt<br />
die Hundesteuer für das Jahr<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong> unverändert CHF 130.00. Der<br />
Hundehalter hat für jeden Hund<br />
folgende Dokumente vorzulegen:<br />
Chip-Registrierung, Bestätigung<br />
der Haftpflichtversicherung, praktischer<br />
Sachkundenachweis (für<br />
Hunde, die nach dem <strong>01</strong>. September<br />
2008 angeschafft wurden).<br />
Wer sich erstmals einen Hund anschaffen<br />
will, hat vor dem Kauf<br />
zusätzlich den SKN-Theoriekurs zu<br />
absolvieren.<br />
Die Hundesteuer ist für das ganze<br />
Jahr geschuldet und kann nicht<br />
anhand der Haltedauer eines Tieres<br />
aufgeteilt werden.<br />
Wir machen alle Hundehalter darauf<br />
aufmerksam, dass im Gebiet<br />
rund um die Baggilla sowie im Dorf<br />
ein Leinenzwang herrscht. Zudem<br />
sollte es für jeden Hundehalter<br />
selbstverständlich sein, den Kot<br />
seines Tieres immer aufzusammeln<br />
und entsprechend zu entsorgen.<br />
Süenuwart Lufusüe<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ist noch<br />
auf der Suche nach einem Süenuwart<br />
oder einer Süenuwartin für die<br />
Lufusüe. Interessierte können sich<br />
auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei oder bei<br />
Fridolin Imboden melden.<br />
Sonderabfälle aus Haushalten<br />
Am Dienstag, 21. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> wird für<br />
<strong>Niedergesteln</strong> die Sammelaktion<br />
Sonderabfälle sowie Elektro- und<br />
Elektronik-Abfälle durchgeführt. Die<br />
Materialien werden von 15:15 bis<br />
15:45 Uhr beim Werkhof eingesammelt.<br />
Wir bitten die Bevölkerung, keine<br />
Abfälle vorgängig zu deponieren<br />
und nur Materialien und Geräte zu<br />
bringen, die von der Aktion auch<br />
gesammelt und entsorgt werden.<br />
Im Weiteren weisen wir auf den<br />
neuen Standort beim Werkhof hin.<br />
Bereitstellen Kehrichtsäcke<br />
Wir bitten alle Einwohner, den<br />
Hauskehricht erst am Morgen des<br />
Sammeltages (meistens Montag)<br />
und nicht bereits am Vorabend an<br />
den Strassenrand zu stellen. Leider<br />
kommt es immer wieder vor, dass<br />
sich Füchse, Katzen oder andere<br />
Tiere daran zu schaffen machen<br />
und den Kehricht verstreuen.<br />
Deponie Turtigejiu<br />
Die Deponie Turtigejiu ist während<br />
den Monaten April – Oktober jeweils<br />
am Mittwoch von 17:00 –<br />
18:30 Uhr geöffnet. Die Deponie ist<br />
nur Einwohnern von <strong>Niedergesteln</strong><br />
zugänglich. Angenommen werden<br />
einzig Alteisen sowie Grünabfälle.<br />
Foto von Fridolin Imboden: Lufusüe
Seite 4<br />
gemeindeniedergesteln<br />
Pfammatter Josef<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
079 357 19 02<br />
Imboden Fridolin<br />
Vizepräsident<br />
079 318 28 79<br />
Kalbermatter Christian<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
079 713 21 19<br />
Kalbermatter Martin<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
079 376 42 47<br />
Lochmatter Michael<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
078 812 17 86<br />
Verwaltung<br />
Bauwesen<br />
Kultur und<br />
Tourismus<br />
Sozial-,<br />
Gesundheits- und<br />
Alterswesen<br />
Sicherheit<br />
Infrastrukturen<br />
Pfarrei<br />
<strong>Gemeinde</strong>organisation <strong>2<strong>01</strong>3</strong> - 2<strong>01</strong>6<br />
Entwicklungen<br />
Landwirtschaft<br />
Verkehr<br />
Umwelt,<br />
Deponien,<br />
Entsorgung<br />
Bildung<br />
Organisation, Administration<br />
Angestellte<br />
Finanzen<br />
Steuern<br />
Einwohner- und Fremdenkontrolle<br />
Kommunikation<br />
AHV-Zweigstelle<br />
Zivilstandsamt<br />
Registerwesen<br />
Dorfladen<br />
Orts- und Raumplanung<br />
Raumentwicklungskonzept<br />
Präsidentenrat, Region Oberwallis<br />
Regionale Konzepte/Projekte<br />
Wasserläufe<br />
Suonen<br />
Düngerplatz<br />
Räudebad<br />
Forstwesen<br />
Berg-, Feld- und Wanderwege<br />
Neben- und Hauptstrassen<br />
Nationalstrasse<br />
Eisenbahn<br />
Umweltschutz<br />
Deponien<br />
Entsorgung<br />
Bauwesen<br />
Schatzungen<br />
Bausicherheit<br />
Obligatorische Schulen<br />
Lehrlingswesen<br />
Erwachsenenbildung<br />
Dorfvereine<br />
Kulturkommission<br />
Verkehrsverein<br />
Vormundschaft<br />
Jugend<br />
Regionale Arbeitsvermittlung<br />
Sozialmedizinischer Dienst<br />
Alters- und Pflegeheim<br />
Feuerwehr<br />
Polizei<br />
Zivilschutz<br />
Militär<br />
Schiessstand<br />
Energiedienste<br />
Trinkwasser<br />
Kanalisation<br />
ARA Radet<br />
Netze (TT, Radio)<br />
Pfarrei<br />
Kirche<br />
Friedhof<br />
Stellvertreter:<br />
Imboden Fridolin<br />
Stellvertreter:<br />
Kalbermatter Martin<br />
Stellvertreter:<br />
Bauwesen:<br />
Lochmatter Michael<br />
Bildung:<br />
Imboden Fridolin<br />
Stellvertreter: Imboden<br />
Fridolin<br />
Stellvertreter:<br />
Infrastrukturen:<br />
Kalbermatter Christian<br />
Pfarrei:<br />
Kalbermatter Martin
Text : Trudy Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>)<br />
(Auszug aus dem Dossier der Dienststelle für Gesundheitswesen)<br />
gemeindeniedergesteln<br />
Seite 5<br />
Individuelle Prämienverbilligung der Krankenversicherungsprämien <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Bedingungen<br />
Die Versicherten können eine individuelle<br />
Prämienverbilligung erhalten,<br />
wenn sie in einer im Sinne des<br />
KVG anerkannten Krankenkasse<br />
versichert sind, am <strong>01</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
im Kanton Wallis wohnhaft sind und<br />
ihr Einkommen laut Ziffer 24 der<br />
Steuerveranlagung 2<strong>01</strong>2 (Einkommen<br />
2<strong>01</strong>1), welchem 5% des massgebenden<br />
Vermögens hinzugerechnet<br />
wird, die nachfolgenden<br />
Einkommensgrenzen nicht übersteigen:<br />
Einzelperson:<br />
CHF 35‘600.00<br />
Einzelperson mit einem Kind:<br />
CHF 61‘560.00<br />
Ehepaar ohne Kinder:<br />
CHF 53‘400.00<br />
Ehepaar mit einem Kind:<br />
CHF 66‘900.00<br />
Zusätzlich für jedes weitere Kind:<br />
CHF 13‘500.00<br />
Einzig die Bezüger von<br />
AHV/IV-Ergänzungsleistungen<br />
und Personen, welche Sozialhilfe<br />
beziehen, erhalten eine<br />
vollumfängliche Subventionierung,<br />
das heisst 100% der<br />
kantonalen Durchschnittsprämie.<br />
Unterhaltsbeiträge gemäss dem<br />
Familienrecht oder einer Vereinbarung<br />
sowie Kapitalabfindungen<br />
werden vom massgebenden Einkommen<br />
abgezogen.<br />
Massgebend ist die familiäre Situation<br />
am <strong>01</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong>.<br />
Versicherte, welche am 31. Dezember<br />
2<strong>01</strong>2 20 Jahre alt waren,<br />
werden als Einzelfall behandelt.<br />
Mitteilung zur individuellen<br />
Prämienverbilligung der Krankenversicherungsprämien<br />
Die Anspruchsberechtigten werden<br />
aufgrund der Steuereinschätzungen<br />
automatisch erfasst.<br />
Die Mitteilungen über den Anspruch<br />
an die individuelle Prämienverbilligung<br />
der Krankenversicherungsprämien<br />
der Berechtigten, die<br />
im Steuerregister erfasst sind,<br />
werden persönlich übermittelt. Die<br />
quellbesteuerten Personen müssen<br />
das spezielle Subventionsgesuch<br />
bis spätestens am 31. Dezember<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong> einreichen.<br />
Besondere Fälle<br />
Personen, die die Bedingungen<br />
zum Bezug der individuellen Prämienverbilligung<br />
erfüllen und bis Ende<br />
März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> noch keine Mitteilung<br />
erhalten haben, müssen bis spätestens<br />
am 31. Dezember <strong>2<strong>01</strong>3</strong> ein<br />
spezielles Subventionsgesuch bei<br />
der Ausgleichskasse des Kantons<br />
Wallis, einreichen.<br />
Abzug von den Prämien <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Die individuellen Prämienverbilligungen<br />
des Jahres <strong>2<strong>01</strong>3</strong> werden<br />
den Krankenkassen überwiesen<br />
und von den Prämien des Jahres<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong> in Abzug gebracht.<br />
Versicherungsobligatorium<br />
Wir erinnern Sie daran, dass laut<br />
Art. 3 des Bundesgesetzes über die<br />
Krankenversicherung vom 18. März<br />
1994, jede Person mit Wohnsitz in<br />
der Schweiz sich innert drei Monaten<br />
nach der Wohnsitznahme oder<br />
nach der Geburt in der Schweiz für<br />
Krankenpflege versichern oder von<br />
ihrem gesetzlichen Vertreter versichern<br />
lassen muss.<br />
Adresse für Korrespondenzen<br />
und Auskünfte:<br />
Ausgleichskasse des Kantons<br />
Wallis<br />
Avenue Pratifori 22<br />
1950 Sitten<br />
Tel. 027 324 92 63<br />
subvention@avs.ch<br />
www.avs.vs.ch<br />
Obligatorisches Schiessen<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Text: Trudy Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>)<br />
Wie jedes Jahr können die<br />
Schiesspflichtigen von <strong>Niedergesteln</strong><br />
das Obligatorische Schiessen<br />
und die allgemeinen Trainingsschiessen<br />
auf dem Schiessstand in<br />
Gampel absolvieren.<br />
Das Jahresprogramm des Militärschiessvereins<br />
Gampel ist in den<br />
Anschlagkästen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Niedergesteln</strong> publiziert und unter<br />
www.niedergesteln.ch aufgeschaltet.<br />
Die Trainingsdaten können dort<br />
entnommen werden.<br />
Obligatorische Schiessen:<br />
08. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 16:00 – 18:00 Uhr<br />
22. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 18:00 – 20:00 Uhr<br />
24. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 13:30 – 15:30 Uhr<br />
Geschtjier Agenda<br />
aus dem Veranstaltungskalender<br />
02. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Urversammlung Rechnung<br />
04. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
GV Raiffeisenbank<br />
09. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Auffahrt<br />
12. Mai.<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Muttertag<br />
14. Mai.<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
MuKi-Ausflug<br />
17.-19. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
OWTPV-Fest in <strong>Niedergesteln</strong><br />
21. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Sammlung Sonderabfälle<br />
25. Mai.<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Kindermesse<br />
30. Mai.<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Fronleichnam<br />
13. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Mittagstisch für Junggebliebene<br />
21. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Schulschluss<br />
20. Juli <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Messe Tatz<br />
03. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Messe Tatz<br />
12. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Schulbeginn<br />
15. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Maria Himmelfahrt
Seite 6<br />
Generalversammlungen ENAG und TWKW<br />
gemeindeniedergesteln<br />
Text: Medienmitteilung der ENAG/TWKW (<strong>Gemeinde</strong>)<br />
Wechsel in den Verwaltungsräten<br />
Am 15. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> fanden die Generalversammlungen<br />
der Stromproduktionsgesellschaft<br />
TWKW und<br />
der Stromversorgerin ENAG in <strong>Niedergesteln</strong><br />
statt. Zum neuen Präsidenten<br />
der TWKW wurde <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Josef Pfammatter gewählt.<br />
Neu in den Verwaltungsrat<br />
dieser Gesellschaft wurden Michael<br />
Lochmatter, <strong>Gemeinde</strong>rat und Michel<br />
Schwery, Direktor der EnAlpin<br />
AG, gewählt. Michel Schwery ist<br />
neuer Vizepräsident der TWKW und<br />
der ENAG und folgt in diesen Funktionen<br />
auf René Dirren. Richard<br />
Kalbermatter, René Dirren und<br />
Werner Bregy treten aus dem Verwaltungsrat<br />
der TWKW aus.<br />
Richard Kalbermatter, Verwaltungsratspräsident<br />
der ENAG, streicht<br />
die ideale Ergänzung von Stromproduktion<br />
und Stromversorgung<br />
hervor:<br />
„Die Produktionsgesellschaft<br />
der TWKW erzeugte 2<strong>01</strong>2 aus<br />
der Wasserkraft in Kombination<br />
mit der Trinkwasserversorgung<br />
sowie aus zwei<br />
Solarkraftwerken 5.6 GWh<br />
Strom. Dieser Strom wird zum<br />
Ansatz der kostendeckenden<br />
Einspeisevergütung vergütet<br />
und der Swissgrid abgegeben.<br />
Die Stromversorgung<br />
der Einwohner von <strong>Niedergesteln</strong><br />
mit einem Bedarf von 3.3<br />
GWh wird durch die ENAG sichergestellt.<br />
An beiden Gesellschaften<br />
ist die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Niedergesteln</strong> mehrheitlich<br />
beteiligt und kann so die örtliche<br />
Energiestrategie selbst<br />
bestimmen.“<br />
Stromproduktion<br />
Die TWKW produzierte in den zwei<br />
Trinkwasserkraftwerken Tatz und<br />
<strong>Niedergesteln</strong> vom 1. Januar bis<br />
31. Dezember 2<strong>01</strong>2 5'625'424 Kilowattstunden<br />
elektrische Energie. In<br />
den Photovoltaikanlagen auf dem<br />
Dach des Feuerwehrlokals und auf<br />
dem Reservoir <strong>Niedergesteln</strong> wurden<br />
8'742 Kilowattstunden Strom<br />
erzeugt. Insgesamt wurde damit<br />
eine Jahresproduktion von insgesamt<br />
5'634'166 Kilowattstunden erzielt.<br />
Im Geschäftsjahr 2<strong>01</strong>2 wurden CHF<br />
89'000 in die Kraftwerkanlagen investiert.<br />
Die TWKW bezahlte CHF<br />
11'300 als Kapital- und Grundstücksteuern<br />
sowie CHF 38'000 als<br />
Ertragssteuern an <strong>Gemeinde</strong>, Kanton<br />
und Bund. Das Jahresergebnis<br />
der TWKW wird mit CHF 164’712<br />
ausgewiesen.<br />
Stromversorgung<br />
Die ENAG verkaufte vom <strong>01</strong>. Oktober<br />
2<strong>01</strong>1 bis 30. September 2<strong>01</strong>2<br />
3'305’000 Kilowattstunden elektrische<br />
Energie an ihre 450 Kunden.<br />
Die Kunden der ENAG können neu<br />
aus 4 Produkten auswählen: nebst<br />
Strom unbekannter Herkunft (Grauer<br />
Strom) wird das Standardprodukt<br />
Blauer Strom angeboten, das<br />
aus 100% Wasserkraft aus der<br />
Schweiz stammt. Die Stromprodukte<br />
NaturEnergie und NaturEnergie<br />
solar<br />
werden aus Wasserkraft und<br />
Sonne aus dem Wallis gewonnen.<br />
Mit diesen grünen Stromprodukten<br />
setzt die ENAG ein Zeichen für eine<br />
nachhaltige Energieversorgung.<br />
Das Jahresergebnis 2<strong>01</strong>1/2<strong>01</strong>2 der<br />
ENAG wird mit CHF 31’264 ausgewiesen.<br />
Die ENAG bezahlt CHF<br />
9’240 als Steuern an die öffentliche<br />
Hand. Die vertraglich vereinbarte<br />
Konzessionsabgabe an die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Niedergesteln</strong> liegt bei CHF<br />
31’450.<br />
Die Bruttoinvestitionen in das Niederspannungsnetz<br />
betrugen im Berichtsjahr<br />
CHF 88’000. Der Aufwand<br />
für Betrieb und Unterhalt lag bei<br />
CHF 46’000. Mit diesen Massnahmen<br />
wird der Werterhalt des Niederspannungsnetzes<br />
sichergestellt,<br />
das eine Länge von 16.7 Kilometern<br />
aufweist. Davon sind 15.9 Kilometer<br />
erdverlegte Kabel. Weiter<br />
sind 8 Trafostationen und 24 Verteilkabinen<br />
technisch zu betreuen.<br />
Zusammensetzung der Verwaltungsräte<br />
Die Verwaltungsräte der Gesellschaften<br />
setzen sich neu wie folgt<br />
zusammen:<br />
TWKW:<br />
Josef Pfammatter<br />
Präsident (neu)<br />
Michel Schwery<br />
Vizepräsident (neu)<br />
Beat Abgottspon (bisher)<br />
Fridolin Imboden (bisher)<br />
Michael Lochmatter (neu)<br />
Leonhard Zumoberhaus<br />
(bisher)<br />
ENAG:<br />
Richard Kalbermatter<br />
Präsident (bisher)<br />
Michel Schwery<br />
Vizepräsident (neu)<br />
Beat Abgottspon (bisher)<br />
Werner Bregy (bisher)<br />
Fridolin Imboden (bisher)<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an:<br />
Richard Kalbermatter<br />
Präsident ENAG<br />
Tel. 079 359 29 73<br />
richard.kalbermatter@lonza.com<br />
Josef Pfammatter<br />
Präsident TWKW<br />
Tel. 079 357 19 02<br />
josef@plasco.ch<br />
Michel Schwery<br />
Vizepräsident ENAG/TWKW<br />
Tel. 079 349 63 44<br />
michel.schwery@enalpin.com<br />
Fortsetzung auf Seite 7
gemeindeniedergesteln<br />
Seite 7<br />
Fortsetzung von Seite 6<br />
Foto: Verwaltungsräte und Geschäftsführung der ENAG und der TWKW v.l.n.r.:<br />
Michael Lochmatter, Alex Kreuzer, Leonhard Zumoberhaus, Josef Pfammatter, Fridolin Imboden, Richard Kalbermatter, Diego Pfammatter, Bernhard Imboden, Beat Abgottspon<br />
Interkommunale Sozialhilfekommission (ISK)<br />
Text: Martin Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong> tritt<br />
der interkommunalen Sozialhilfekommission<br />
Leuk-Westlich Raron<br />
bei. Die wichtigsten Argumente für<br />
die Bildung der Kommission liegen<br />
nebst einer klaren Professionalisierung<br />
in der Gleichbehandlung aller<br />
Sozialhilfebezüger, der Entlastung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n und der Kostentransparenz.<br />
Die Kommission besteht aus 3 Personen:<br />
Evelyne Pfammatter<br />
Präsidentin<br />
Andrea Lochmatter<br />
Vizepräsidentin<br />
Silvia Schmidt<br />
Mitglied<br />
Ebenfalls ist die <strong>Gemeinde</strong>, für die<br />
eine Situation beraten wird, durch<br />
den zuständigen <strong>Gemeinde</strong>rat vertreten.<br />
Bisher bearbeitete die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Niedergesteln</strong> die Sozialhilfegesuche<br />
selbständig. Neu werden diese<br />
Gesuche durch die Kommission<br />
bearbeitet und der Entscheid vorbereitet.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> kann aber<br />
immer noch diese Entscheide beeinflussen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt, mit<br />
dieser Lösung eine gute Dossierabhandlung<br />
sicherstellen zu<br />
können. Sozialtourismus kann mit<br />
einer regionalen Lösung entgegengewirkt<br />
werden.<br />
Die bisher gemachten Erfahrungen<br />
zeigen, dass der Aufwand der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
für die Sozialhilfekommission<br />
klein ist.<br />
Es ist pro Einwohner ein Unkostenbeitrag<br />
von CHF 1.00 zu entrichten.<br />
Der Aufwand der IKS war bisher gering<br />
und lag im Jahr 2<strong>01</strong>2 bei nur<br />
CHF 1‘795.00. So haben die bereits<br />
integrierten <strong>Gemeinde</strong>n im laufenden<br />
Jahr keine Rechnung zu erwarten.
Seite 8<br />
Text: Martin Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n Blatten, Eischoll,<br />
Ferden, Kippel, <strong>Niedergesteln</strong>, Raron,<br />
Steg-Hohtenn, Unterbäch und<br />
Wiler errichteten auf den <strong>01</strong>. Januar<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong> hin gemeinsam eine interkommunale<br />
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde.<br />
Diese Behörde<br />
ersetzt die bisherigen kommunalen<br />
und interkommunalen<br />
Vormundschaftsämter resp. die<br />
früheren Waisenämter. An dieser<br />
Stelle danken wir der bisherigen<br />
Vormundschaftsbehörde für die ehrenamtliche<br />
Arbeit ganz herzlich.<br />
Das ausführende Organ dieser<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>vereinigung setzt<br />
sich aus je einem Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
jeder vertragsschliessenden<br />
<strong>Gemeinde</strong> zusammen,<br />
die gemeinsam den Vorstand<br />
bilden. Grundsätzlich wird jeweils<br />
das ressortverantwortliche Mitglied<br />
des Rates in den Vorstand der<br />
Schutzbehörde delegiert. Der Vorstand<br />
wird analog zur Amtsperiode<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates eingesetzt. Für<br />
<strong>Niedergesteln</strong> nimmt <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Martin Kalbermatter im Vorstand<br />
teil. Der Vorsitz des Organs obliegt<br />
dem Vertreter der Sitzgemeinde.<br />
Die wichtigsten Kompetenzen des<br />
Vorstandes als ausführendes Organ<br />
sind namentlich folgende:<br />
• Ernennung des Präsidenten,<br />
der Stellvertretungen und des<br />
Schreibers der Schutzbehörde;<br />
• Errichtung, Organisation und<br />
Ernennung der öffentlichen Berufsbeistandschaft;<br />
• Erstellung der Abrechnung und<br />
gemeindeniedergesteln<br />
Interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)<br />
Aufteilung der Kosten auf die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n der Vereinigung<br />
und auf die betroffenen Personen;<br />
• Aufsichtsausübung über die<br />
Schutzbehörde und Sicherstellung<br />
der Interdisziplinarität.<br />
Die Schutzbehörde der Region<br />
setzt sich zusammen aus:<br />
• Nicole Zurbriggen Bucher<br />
Präsidentin<br />
• Christoph Jeitziner<br />
Mitglied<br />
• <strong>Gemeinde</strong>richter der Wohnsitzgemeinde<br />
der betroffenen<br />
Person, Martin Hutter<br />
für <strong>Niedergesteln</strong><br />
• Manuela Zenhäusern<br />
Substitutin<br />
• Walter Kronig<br />
Substitut<br />
Die Schutzbehörde hat ihren Sitz in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Raron, welche die<br />
erforderlichen Lokalitäten und die<br />
notwendige Infrastruktur zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Die Interkommunale Kindes- und<br />
Erwachsenenschutzbehörde ist zuständig<br />
für den Schutz von Personen,<br />
die nicht selbständig in der<br />
Lage sind, die für sie notwendige<br />
Unterstützung einzuholen, beispielsweise<br />
wenn sie noch minderjährig<br />
sind, geistig behindert, psychisch<br />
beeinträchtigt oder schwer<br />
suchtkrank sind.<br />
Erfährt die KESB durch die betreffende<br />
Person selbst oder durch<br />
Angehörige, Nachbarn, Polizei o-<br />
der von anderen Personen von einer<br />
Gefährdungssituation, klärt sie<br />
ab, wie geholfen werden kann. Nötigenfalls<br />
setzt die KESB einen Beistand<br />
ein, beispielsweise wenn eine<br />
betagte Person mit ihren finanziellen<br />
Angelegenheiten überfordert ist<br />
oder Eltern nicht in der Lage sind,<br />
sich genügend um ihre Kinder zu<br />
sorgen. Die KESB arbeitet dabei<br />
eng mit dem Sozialmedizinischen<br />
Zentrum und dem kantonalen Jugendamt<br />
zusammen. Ärzte,<br />
Psychologen und Treuhänder unterstützen<br />
die KESB als Berater. In<br />
besonderen Fällen kann die Behörde<br />
die Unterbringung einer Person<br />
in einer psychiatrischen Klinik oder<br />
in einem Heim anordnen.<br />
Weiter bietet die KESB Unterstützung<br />
beim Vorsorgeauftrag und<br />
den Patientenverfügungen und ist<br />
zuständig für die Aufsicht über<br />
Wohn- und Pflegeeinrichtungen.<br />
Die KESB wird von einem Behördensekretariat<br />
unterstützt, das sich<br />
aus folgenden Personen zusammensetzt:<br />
Bernhard Burkard, juristischer<br />
Schreiber<br />
Stefanie Kalbermatter-Amacker,<br />
Sachbearbeitung<br />
Anschrift:<br />
Kindes- & Erwachsenenschutzbehörde,<br />
Theaterstrasse 4<br />
Postfach 36 , 3942 Raron<br />
Tel. 027 935 86 66 /kesb@raron.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Freitag<br />
08:00 – 11:00 Uhr und<br />
13:30 – 16:00 Uhr<br />
Feuerwehr<br />
Text: Martin Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
Seit 13 Jahren stand Philipp<br />
Schröter im Dienst der Feuerwehr<br />
<strong>Niedergesteln</strong>. Mit viel Einsatz<br />
übernahm Philipp 2007 als Kommandant<br />
die Verantwortung. Für<br />
die engagierte Einsatzbereitschaft<br />
danken wir ihm recht herzlich. In<br />
den Dank sei auch seine Frau<br />
eingeschlossen. Nur mit einer verständnisvollen<br />
Partnerin ist ein so<br />
Foto: Philipp Schröter - Auch beim Nachwuchs voll im Element<br />
anspruchsvolles Nebenamt möglich.<br />
Wenn Philipp Schröter jetzt<br />
die Kommandobrücke verlässt,<br />
geht auch eine erfolgreiche Feuerwehrepoche<br />
zu Ende, denn seit<br />
dem <strong>01</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong> ist die neugeschaffene<br />
Feuerwehr Raron-<br />
<strong>Niedergesteln</strong> im Einsatz. Der<br />
neue FW-Kommandant Paul Imseng<br />
wird im <strong>Geschtjierblatt</strong> demnächst<br />
ausführlich informieren.
Interview: Manuela Imstepf (Redaktion)<br />
Fotos: Michael Lochmatter und Christian Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>räte)<br />
Die beiden sind Jahrgänger<br />
und wurden 1986 binnen einer<br />
Woche in <strong>Niedergesteln</strong> von<br />
Prior Gustav Lomatter getauft.<br />
Sie besuchten zusammen den<br />
Kindergarten, die Primarschule<br />
in <strong>Niedergesteln</strong> und spielten<br />
gemeinsam Fussball. Seit<br />
dem <strong>01</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong> sitzen<br />
Christian Kalbermatter und<br />
Michael Lochmatter gemeinsam<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Niedergesteln</strong><br />
und stellten sich<br />
den Fragen der Redaktion:<br />
Foto: Michael Lochmatter - <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Michael, stell Dich bitte mit<br />
einigen Worten vor, privater<br />
und beruflicher Werdegang,<br />
deine Hobbies, Interesse usw.<br />
Privat: Dank meinen Eltern, Julius<br />
und Rosmarie, konnten mein älterer<br />
Bruder Stefan und ich eine schöne<br />
und fröhliche Kindheit in <strong>Niedergesteln</strong><br />
verbringen.<br />
Letzte Ostern mussten wir uns<br />
dann von unserem lieben Mutterherz<br />
verabschieden, welches unerwartet<br />
zu schlagen aufgehört hat.<br />
Ohne den Zusammenhalt meiner<br />
Familie, meiner Freundin Nicole<br />
und der Unterstützung von guten<br />
Freunden, würden die Schritte in<br />
Richtung Zukunft viel kleiner ausfallen.<br />
gemeindeniedergesteln<br />
Seite 9<br />
100 Tage im Amt: Michael Lochmatter und Christian Kalbermatter<br />
Beruf: Auf meine obligatorische<br />
Schulzeit folgte in den Jahren 2002<br />
- 2005 meine Lehre als Chemikant<br />
bei der Lonza AG in Visp. Nach<br />
dem erfolgreichen Lehrabschluss<br />
konnte ich in der Lonza AG in diversen<br />
Bereichen als Operator und<br />
später auch als Anlagespezialist<br />
Erfahrungen sammeln. Als Produktionsverantwortlicher<br />
betreute ich<br />
daraufhin Schichtarbeiter und leitete<br />
die Produktion von pharmazeutischen<br />
Wirkstoffen. In den Jahren<br />
2<strong>01</strong>0 - 2<strong>01</strong>2 absolvierte ich berufsbegleitend<br />
das Studium zum eidg.<br />
dipl. Chemietechnologen HFP in<br />
Basel. Im Februar 2<strong>01</strong>2 wagte ich<br />
schliesslich den Weg durch den<br />
Neat Tunnel in den Kanton Bern<br />
und übernahm in Ittigen bei Bern<br />
die Stelle als Fachverantwortlicher<br />
für die pharmazeutische Entwicklung<br />
und Herstellung von Arzneimitteln<br />
bei der Schweizer Armeeapotheke.<br />
Durch diese Tätigkeit bei der<br />
Schweizer Armee werde ich am<br />
<strong>01</strong>.10. <strong>2<strong>01</strong>3</strong> zum Fachoffizier Hptm<br />
ernannt. Ab August <strong>2<strong>01</strong>3</strong> werde ich<br />
berufsbegleitend während 2½ Jahren<br />
das Studium im Wirtschaftsingenieurwesen<br />
als Bachelor of Science<br />
in Engineering und Management<br />
bei der Fernfachhochschule<br />
Schweiz in Bern in Angriff nehmen.<br />
Hobbys:<br />
Als begeisterter Fussballer spielte<br />
ich über 10 Jahre lang in der 3./2.<br />
Liga bei den Clubs SC Lalden, FC<br />
Brig und FC Raron mit. Trotz meiner<br />
neuen Aufgaben als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und meinem künftigen berufsbegleitenden<br />
Studium wollte ich die<br />
Fussballschuhe nicht ganz an den<br />
Nagel hängen und spiele deshalb<br />
weiterhin mit meinem Bruder und<br />
Kollegen aus <strong>Niedergesteln</strong> beim<br />
FC Raron 2 sowie nicht zu vergessen<br />
unserer Dorfmannschaft Wiederli<br />
West mit. Wenn ich die Zeit<br />
finde, verbringe ich diese auch<br />
gerne mit meiner Freundin beim<br />
Wandern in der Natur.<br />
Foto: Früh übt sich, wer ein Meister werden will.<br />
Eventuell gibt es eine oder die<br />
andere Anekdote aus Deiner<br />
Kindheit in <strong>Niedergesteln</strong>?<br />
Es gibt sicherlich mehrere, wie z.B.<br />
der Tuff von Gestelnburg oder die<br />
gemeinsamen Zeiten mit meinem<br />
Grossvater, der mir die eine oder<br />
andere Geschichte unseres Dorfes<br />
erzählte. Doch ein unvergesslicher<br />
Moment war das Oktober - Unwetter<br />
im Jahre 2000, bei dem fast die<br />
gesamten Geschtjier in die Turnhalle<br />
evakuiert wurden.<br />
Warum hast Du Dich für die<br />
Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat zur<br />
Verfügung gestellt?<br />
Durch interessante, politische Diskussionen<br />
mit meinem Grossonkel<br />
Joseph Kenzelmann wurde mir die<br />
Politik schon früh schmackhaft<br />
gemacht. Doch schlussendlich<br />
überzeugte mich unser <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Josef Pfammatter, diesen<br />
Weg zu gehen. Des Weiteren interessiert<br />
es mich auch, einmal mitbestimmen<br />
zu dürfen und hinter die<br />
Kulissen zu sehen.<br />
Foto: Michael und Nicole - Kraft tanken für bevorstehende<br />
Aufgaben<br />
Fortsetzung auf Seite 10
Seite 10<br />
gemeindeniedergesteln<br />
Fortsetzung von Seite 9<br />
Wie hast Du Dir vor Amtsantritt<br />
Deine Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />
vorgestellt?<br />
Ich habe mir nach meiner Wahl<br />
natürlich schon Gedanken gemacht,<br />
wie diese Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wohl sein wird. Jedoch<br />
hatte ich von Anfang an ein starkes<br />
Vertrauen in meine Ratsmitglieder,<br />
so dass ich mir diesbezüglich eigentlich<br />
keine grossen Sorgen<br />
machte. Auch dank der guten Ressort<br />
- Übergabe durch meine Vorgänger<br />
war ich gewappnet für den<br />
Sitzungsstart im Januar.<br />
Welchen Ressorts stehst Du<br />
vor?<br />
Dem Ressort Infrastrukturen (Energiedienste,<br />
Trinkwasser, Kanalisation,<br />
ARA, Netze, TT, Radio) und der<br />
Pfarrei (Pfarrei, Kirche, Friedhof).<br />
Was interessiert Dich an Politik?<br />
Wer diskutiert, betreibt Politik. Daher<br />
finde ich es interessant, verschiedene<br />
Meinungen zu hören<br />
und mich dann doch nur für eine zu<br />
entscheiden. Auf Bundesebene<br />
vergehen jedoch viele Monate, bis<br />
Entscheide realisiert werden können.<br />
Auf <strong>Gemeinde</strong>ebene hingegen<br />
werden Entscheide des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
innert kürzester Zeit umgesetzt<br />
und ersichtlich. Und genau<br />
das ist es, was Politik für mich<br />
spannend macht. Mitreden, Entscheide<br />
fällen, diese umsetzen und<br />
sehen, wie dadurch Gegebenheiten<br />
verbessert werden.<br />
Welche Ziele hast Du Dir für<br />
Deine Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
gesteckt? Welche Anliegen<br />
sind Dir wichtig/vertrittst Du?<br />
Neben meinen alltäglichen Aufgaben<br />
als <strong>Gemeinde</strong>rat darf ich in den<br />
grossen <strong>Gemeinde</strong>-Projekten (Sanierung<br />
Schulhaus und HWS Geschieberückhalt<br />
Chäla) mitwirken.<br />
Ein grosses Thema ist für mich<br />
sicher unsere Kirche. Da eine Totalsanierung<br />
der Kirche aus finanziellen<br />
Gründen nicht möglich ist,<br />
wurde vor meiner Zeit beschlossen,<br />
die Sanierung in Teilschritten<br />
durchzuführen. Deshalb will ich mit<br />
diversen kleineren Projektvorschlägen<br />
die Kirchensanierung vorantreiben.<br />
Wichtig ist für mich jedoch<br />
jedes Anliegen; ob es sich dabei<br />
um Wünsche der Jugend oder der<br />
älteren Menschen handelt, bin ich<br />
stets bemüht, mir Zeit zu nehmen<br />
und eine passende Lösung zu finden.<br />
Besonders am Herzen liegt mir<br />
auch die bessere Integration der<br />
Jugend in die <strong>Gemeinde</strong>. Was aber<br />
auch heisst, dass unsere Jugend<br />
Verantwortung übernehmen will.<br />
Nun bist Du seit ca. 100 Tagen<br />
im Amt und hast schon<br />
mehrere <strong>Gemeinde</strong>rats- und<br />
andere Sitzungen hinter Dir;<br />
hast Du Dich gut „eingelebt?“<br />
Jeder Anfang ist schwer – trotzdem<br />
habe ich nur Positives erlebt. Dank<br />
der speditiven Führung unseres<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsidenten und durch<br />
den hilfreichen und feinen Umgang<br />
meiner Ratsmitglieder, macht die<br />
Arbeit als <strong>Gemeinde</strong>rat wirklich<br />
Spass. Nicht zu vergessen ist unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, die stets<br />
hilfsbereit unterstützt.<br />
Wenn Du <strong>Niedergesteln</strong> mit<br />
einem Satz beschreiben<br />
müsstest, wie sähe dieser<br />
Satz aus?<br />
Das kulturgeprägte Ritterdorf, mit<br />
liebenswerten Menschen, dessen<br />
Zukunft in eine spannende und<br />
schöne Richtung geht.<br />
Gibt es noch etwas, das Du<br />
unbedingt „loswerden“ möchtest?<br />
An dieser Stelle möchte ich ein<br />
grosses Dankeschön an die Geschtjier<br />
- Bevölkerung richten für<br />
das geschenkte Vertrauen. Mein<br />
Amt als <strong>Gemeinde</strong>rat bereitet mir<br />
sehr viel Spass und ich werde mich<br />
weiterhin mit grosser Freude und<br />
Tatendrang für unser Dorf einsetzten.<br />
Wir können wirklich stolz sein auf<br />
unser Ritterdorf!<br />
Christian, stell Dich bitte mit<br />
einigen Worten vor, privater<br />
und beruflicher Werdegang,<br />
Hobbies, Interessen usw.<br />
Ich heisse Christian Kalbermatter<br />
und wurde 1986 im Spital in Visp<br />
geboren. Meine Kindheit und Jugendzeit<br />
durfte ich im Ritterdorf<br />
<strong>Niedergesteln</strong> verbringen.<br />
Foto: Christian Kalbermatter - <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Beruflich:<br />
Nach der Orientierungsschule,<br />
absolvierte ich in Raron eine Lehre<br />
als Bauzeichner. Nach meiner Lehre<br />
besuchte ich in Langenthal ein<br />
Jahr lang die „Neue Schule für<br />
Gestaltung“. Hier konnte ich viele<br />
Techniken und Möglichkeiten im<br />
gestalterischen Bereich erlernen.<br />
Danach arbeitete ich zwei Jahre in<br />
Bern auf meinem gelernten Beruf<br />
als Bauzeichner. Es dauerte aber<br />
nicht lange bis mich das Heimweh<br />
wieder nach <strong>Niedergesteln</strong> zog.<br />
Beruflich wollte ich eine andere<br />
Richtung einschlagen und fand ein<br />
Praktikum in der Jugendarbeitsstelle<br />
Visp. Dort konnte ich meine ersten<br />
Erfahrungen in der Jugendarbeit<br />
sammeln und merkte, dass<br />
dies genau meine Welt ist, hier<br />
kann ich Job und Hobby verbinden.<br />
Vom Januar 2<strong>01</strong>2 bis Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
war ich als Jugendarbeiter im<br />
Goms tätig. Seit August 2<strong>01</strong>1 bin<br />
ich zu 20% Arbeitsstellenleiter der<br />
Kantonsleitung Jungwacht Blauring<br />
Wallis, welche ich auf April <strong>2<strong>01</strong>3</strong>,<br />
aus zeitlichen Gründen, verlassen<br />
werde. Seit September 2<strong>01</strong>2 absolviere<br />
ich berufsbegleitend an der<br />
Höheren Fachschule in Aarau den<br />
Studiengang Sozialpädagogik und<br />
arbeite seit <strong>2<strong>01</strong>3</strong> als Stellenleiter<br />
der Jugendarbeitsstelle Westlich<br />
Raron.<br />
Fortsetzung auf Seite11
gemeindeniedergesteln<br />
Seite 11<br />
Fortsetzung von Seite 10<br />
Privat:<br />
Seit 15 Jahren bin ich in der Jungwacht<br />
und Blauring Raron, zuerst<br />
als Teilnehmer, und jetzt als Leiter<br />
tätig. In meiner langen Leiterlaufbahn<br />
hatte ich zwei Jahre die<br />
Schar- und Lagerleitung. Im Moment<br />
sind wir in der Organisationsphase<br />
vom Projekt „Jumbo 13“.<br />
Dies ist ein Anlass über drei Tage<br />
für die ca. 600 Jungwacht und<br />
Blauring Leiter und Teilnehmer<br />
(siehe auch Artikel Seite 23).<br />
Beim FC Raron trainierte ich die<br />
Juniorenmannschaften E und später<br />
D. Selbst spiele ich seit Jahren<br />
in der zweiten Mannschaft des FC<br />
Raron. Das Vereinsleben fasziniert<br />
mich und somit absolvierte ich im<br />
letzten Jahre den Verbandsausbilderkurs<br />
(VAuK), damit ich J+S<br />
Kurse leiten und Scharen coachen<br />
kann. Seit dem letzten Jahr wohne<br />
ich in der Dorfstrasse 12.<br />
Eventuell gibt es eine oder die<br />
andere Anekdote aus Deiner<br />
Kindheit in <strong>Niedergesteln</strong>?<br />
Mit einem Kollegen bastelten wir an<br />
einem Silvesterfeuerwerk, nach<br />
langem Tüfteln zündeten wir in der<br />
Jolischlucht unser „super Experiment“.<br />
Leider hatten wir die Zündschnur<br />
zu kurz gehalten und wir<br />
mussten erschrocken, mit schwarzen<br />
Händen und einem Pfeifen in<br />
den Ohren nach Hause rennen.<br />
Warum hast Du Dich für die<br />
Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat zur<br />
Verfügung gestellt?<br />
Ich wollte die Chance packen, um<br />
die Aufgaben und Pflichten des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates kennen zu lernen.<br />
Unser wunderschönes Dorf mit der<br />
sehr guten Wohnqualität zu erhalten<br />
und weiterzubringen ist eine<br />
spannende und durchaus sinnvolle<br />
Aufgabe. Ich hoffe, dass ich auch<br />
als Sprachrohr für die Jungen wirken<br />
kann.<br />
Arbeit und Verantwortung mit sich<br />
bringt, aber dass hinter diesem Amt<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> so viel Organisation<br />
und Arbeit steckt, hätte ich<br />
nicht gedacht.<br />
Welchen Ressorts stehst Du<br />
vor?<br />
Ich habe die Ressorts Bildung und<br />
Bauwesen.<br />
Was interessiert Dich an Politik?<br />
In erster Linie finde ich mich nicht<br />
als Politiker, sondern als Arbeiter für<br />
die <strong>Gemeinde</strong>. Aber ich finde es<br />
sehr interessant, die verschiedenen<br />
Strukturen einer kommunalen Behörde<br />
selbst mitzuerleben.<br />
Welche Ziele hast Du Dir für<br />
Deine Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
gesteckt? Welche Anliegen<br />
sind Dir wichtig/vertrittst Du?<br />
Da ich erst seit kurzem im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
bin, habe ich noch keine speziellen<br />
Ziele. Vorerst möchte ich<br />
mich gut einarbeiten und von der<br />
Erfahrung der Ratskollegen lernen.<br />
Danach werde ich sicherlich auch<br />
das einte oder andere spezielle Ziel<br />
verfolgen.<br />
Nun bist Du seit ca. 100 Tagen<br />
im Amt und hast schon<br />
mehrere <strong>Gemeinde</strong>rats- und<br />
andere Sitzungen hinter Dir;<br />
hast Du Dich gut „eingelebt?“<br />
Eingelebt würde ich noch nicht<br />
sagen. Es gibt noch vieles, das ich<br />
nicht kenne und erlernen muss.<br />
Aber sicher ist, dass unsere Ratskollegen<br />
und die <strong>Gemeinde</strong>angestellten<br />
uns Neue sehr gut unterstützen<br />
und uns somit das Einleben<br />
sehr erleichtern.<br />
Wenn Du <strong>Niedergesteln</strong> mit<br />
einem Satz beschreiben<br />
müsstest, wie sähe dieser<br />
Satz aus?<br />
Ein sonniges Ritterdorf mit einem<br />
wunderschönen Dorfkern, mit einer<br />
ausgezeichneten Wohnqualität, die<br />
eingepackt in Kultur und Naturlandschaften<br />
ist.<br />
Gibt es noch etwas, das Du<br />
unbedingt „loswerden“ möchtest?<br />
Ich möchte den verschiedenen<br />
Personen und Kommissionen, welche<br />
mir bei der Einarbeitung helfen<br />
danken. Denn ohne sie wäre es<br />
viel schwieriger, sich mit den ganzen<br />
neuen Aufgaben zu Recht zu<br />
finden. Ich freue mich auf die<br />
nächsten Erfahrungen, welche ich<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat machen kann.<br />
Wie hast Du Dir vor Amtsantritt<br />
Deine Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> vorgestellt?<br />
Sicher nicht einfach. Ich wusste,<br />
dass das Amt als <strong>Gemeinde</strong>rat viel<br />
Foto: Michael und Christian starten durch – auch im <strong>Gemeinde</strong>rat
Seite 12<br />
Aus dem Pfarrei- und Kirchenrat<br />
Text und Foto: Alice Kalbermatter (Kirchenrat)<br />
Dankeschön<br />
Es ist Zeit, allen Mitgliedern der<br />
beiden Räte und den vielen Helfern<br />
Dankschön zu sagen. Gerade in<br />
der Advents- und Weihnachtszeit<br />
wurde mit viel Engagement und<br />
Herzenswärme wieder Schönes<br />
gestaltet. Unvergesslich ist der<br />
Abend unter dem grossen Christbaum.<br />
Immer wieder schön ist die<br />
Gestaltung der Kirche in der Weihnachtszeit.<br />
Vielen Dank euch allen!<br />
Die Anerkennung der Pfarreiangehörigen<br />
ist euch sicher und eure<br />
Arbeit wird geschätzt.<br />
Trauerkarten<br />
Laufend erstellen wir Trauerkarten.<br />
Die Selbstkosten betragen CHF<br />
1.70 pro Karte. Wir legen die Karten<br />
in der Prioratskirche hinten im Dokumentenregal<br />
zum Verkauf für<br />
CHF 4.00 pro Karte auf. Für die<br />
Bezahlung ist eine kleine Kasse<br />
montiert. Der Erlös geht zu Gunsten<br />
der Kirchenrechnung. Falls Sie<br />
Gestaltungswünsche oder Anregungen<br />
haben, wenden Sie sich an<br />
ein Ratsmitglied und wir nehmen<br />
Ihre Anliegen gerne an.<br />
pfarrei/leuteniedergesteln<br />
Personelles<br />
Die beiden Räte sind komplett und<br />
setzen sich aktuell wie folgt zusammen:<br />
Pfarreirat:<br />
• Idi Steiner, Pfarreiratspräsidentin<br />
• Prior Eze<br />
• Jean-Claude Lerjen, Verbindungsglied<br />
zum Kirchenrat<br />
• Marianne Pfammatter<br />
• Michael Lochmatter, Vertreter<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
• Beata Eberhardt, Vertreterin<br />
Sakristane<br />
• Heidi Volken, Vertreterin FMG<br />
• Mirco Kalbermatter, Vertreter JV<br />
• Leonhard Zumoberhaus, Vertreter<br />
Kirchenchor<br />
• Norbert Kalbermatter, Vertreter<br />
Lehrpersonal<br />
Kirchenrat:<br />
• Prior Eze, Präsident<br />
• Alice Kalbermatter, Kirchengutsverwalterin<br />
• Tino Kalbermatter<br />
• Jean-Claude Lerjen, Verbindungsglied<br />
zum Pfarreirat<br />
• Michael Lochmatter, Vertreter<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Kirchenrechnung<br />
Die Kirchenrechnung 2<strong>01</strong>2 weist<br />
einen Fehlbetrag von CHF 5‘972,<br />
zusätzlich zum <strong>Gemeinde</strong>beitrag<br />
auf. Der Fehlbetrag ist erfreulicherweise<br />
tiefer ausgefallen, als im<br />
Kostenvoranschlag budgetiert.<br />
Bei den Einnahmen sind CHF 3‘210<br />
weniger Spenden als im Vorjahr zu<br />
verzeichnen. Die Opfer waren auf<br />
Vorjahresniveau. Trotz CHF 12‘100<br />
mehr Kosten für den Unterhalt der<br />
Kirchengebäude (Glockenreparatur,<br />
Liedanzeige und Heizöl) konnte<br />
der Aufwand auf Vorjahresniveau<br />
gehalten werden. Das Ziel für <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
ist, eine ausgeglichene Rechnung<br />
ohne Verlust zu erreichen.<br />
Foto: Seitenaltar Kirche <strong>Niedergesteln</strong><br />
Gratulation<br />
Text und Foto: Martin Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>)<br />
Am Donnerstag, 07. Februar <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
feierte Marie-Therese Kalbermatter<br />
ihren 80. Geburtstag. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong> gratuliert<br />
recht herzlich und wünscht ihr alles<br />
Gute und Gesundheit im neuen<br />
Lebensjahr.<br />
Schon früh ein Team: Erste gemeinsame „Schritte“<br />
Foto: Jubilarin Marie-Therese Kalbermatter mit <strong>Gemeinde</strong>rat Martin Kalbermatter
pfarreiniedergesteln<br />
Seite 13<br />
Aus Staub wurde Licht<br />
Text und Fotos: Michael Lochmatter (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
Im Rahmen der laufenden Instandhaltungsarbeiten<br />
wurden auf dem<br />
Kirchenpodest die in die Jahre<br />
gekommenen Lampen durch FL-<br />
Lampen mit elektronischem Vorschaltgerät<br />
ersetzt.<br />
Vorteil der neuen Lampen: „Kein<br />
Starterwechsel, energiesparender<br />
Betrieb, flackerfreie Sofortzündung.“<br />
Da das Podest nur schwer zugänglich<br />
ist, wurde die Gelegenheit beim<br />
Schopf gepackt und gleichzeitig die<br />
Reinigung des Podests und des<br />
Groß-Altars vorgenommen.<br />
Folgend ein paar Impressionen<br />
dieses Tages:<br />
Foto: Vor der Reinigung<br />
Foto: Beata Eberhardt koordiniert<br />
Foto: Leiterkonstruktion zum Podest<br />
Foto: Michael Lochmatter am Altar<br />
Foto: Staub war genug vorhanden<br />
Foto: Thomas Kalbermatter beim Reinigen des Altars<br />
Der Kirchenrat, der Pfarreirat und<br />
die <strong>Gemeinde</strong> bedanken sich bei<br />
Thomas Kalbermatter (Firma Ecom<br />
Elektro) für seinen tollen Einsatz.<br />
Foto: Nach der Reinigung<br />
Foto: Und es wurde Licht
Seite 14<br />
In eigener Sache<br />
Ergänzung im Redaktionsteam<br />
gemeinde/pfarreiniedergesteln<br />
Seit fünf Jahren leitete Manuela<br />
Imstepf die Redaktion des <strong>Geschtjierblatt</strong>s<br />
und war verantwortlich<br />
für die Gestaltung und das Layout<br />
der beliebten <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />
Manuela, wir danken dir herzlich für<br />
deine hervorragende Arbeit.<br />
Mit der Ausgabe 1/<strong>2<strong>01</strong>3</strong> übergibt<br />
sie diese Aufgaben an Marlis<br />
Schmidt Kuonen (Gestaltung und<br />
Layout) und Efrem Kuonen (Redaktion).<br />
Wir wünschen den beiden<br />
neuen im Team eine erfolgreiche<br />
und befriedigende Tätigkeit beim<br />
<strong>Geschtjierblatt</strong>.<br />
Wir sind froh, dass das Knowhow<br />
von Manuela dem <strong>Geschtjierblatt</strong><br />
erhalten bleibt und sie weiterhin<br />
tatkräftig als eifrige Autorin im Redaktionsteam<br />
weiterarbeiten wird.<br />
Im BEGINEN-VIERTEL von<br />
Gestelen …<br />
Aus dem Pfarrblatt von <strong>Niedergesteln</strong><br />
Ausgabe März 1981<br />
Das Titelblatt ist fast mitten in jener<br />
Gasse aufgenommen, die früher<br />
einmal die Hauptstrasse des Dorfes<br />
war und die sich vom östlichen<br />
Fuss des Burghügels bis zu Joli<br />
und dessen Schlucht erstreckte.<br />
In diesem Bezirk wohnen fast zwei<br />
Drittel unserer Witwen. Damit erinnert<br />
dieser Dorfteil an die Beginengassen<br />
mittelalterlicher Städte in<br />
Holland und rheinaufwärts in den<br />
heutigen Rheinlanden.<br />
Zur selben Zeit wie die Burgdamen<br />
von der Festi herunterstiegen und<br />
hier und dort das forsche Gebahren<br />
ihrer Ehemänner oder Väter durch<br />
ausgeteilte Liebesgaben milderten,<br />
taten sich in obgenannten Gebieten<br />
Jungfrauen und Witwen zusammen,<br />
um in grösseren oder kleineren<br />
Gruppen ohne eigentliche Gelübde<br />
ein Gemeinschaftsleben in<br />
Gebet und guten Werken zu führen.<br />
Krankenpflege und Besorgung der<br />
Leichen stand bei ihnen obenan.<br />
Die kleinen Häuser zielten mit ihren<br />
Giebeln nach einem Innenhof, während<br />
meist eine Aussenmauer die<br />
ganze Siedlung nach aussen abschirmte.<br />
Witwen und Waisen standen schon<br />
im alten Bund unter dem Schutz<br />
des Gesetzes, ein schweres Los<br />
und ertragene Härten vonseiten<br />
unverständiger Mitmenschen werden<br />
oft beklagt. So wundert es<br />
nicht, dass UNSER HERR einer<br />
Witwe den Sohn zum Leben erweckte,<br />
das Scherflein der armen<br />
Witwe besonders lobte und das<br />
habsüchtige Verhalten mancher<br />
Schriftgelehrten gegenüber Witwen<br />
scharf rügte. Diese Einstellung und<br />
Hilfeleistung hat die junge Kirche<br />
übernommen. Sie bestellte hiezu<br />
die Diakonen. Im Jakobusbrief wird<br />
die Fürsorge für Witwen eine „reine<br />
und unbefleckte Frömmigkeit bei<br />
Gott dem Vater“ genannt. Wenn der<br />
hl. Paulus den Witwen den Verzicht<br />
auf eine zweite Ehe hochangerechnet<br />
hat und die junge Kirche für<br />
solche Personen ein eigenes Witweninstitut<br />
gegründet hat, so haben<br />
sie nicht ans Wallis gedacht,<br />
sonst hätten sie es eigens erwähnt.<br />
Denn bei unsern kleinbäuerlichen<br />
Verhältnissen waren früher die Witwen<br />
praktisch zu einer weiteren Ehe<br />
gezwungen. Wer hätte ihnen sonst<br />
die grobe Arbeit geleistet?<br />
Die Zeiten haben sich gründlich<br />
geändert. Die Sozialwerke mit ihren<br />
verschiedenen Renten erlauben es<br />
den jüngeren Witwen ihren Freiern<br />
die „längi Nasu“ zu machen. Finanziell<br />
sind sie abgesichert und ein<br />
freies Leben ist auch was wert.<br />
Wenn früher die Not manche zum<br />
Entgleisen brachte, so kann heute<br />
das freiere Leben zur Gefahr werden.<br />
Vor nicht langer Zeit äusserte<br />
sich eine Witwe vom Lonzastrand<br />
zu einer, die vor nicht langer Zeit<br />
den Mann verloren hatte: „Du, ich<br />
habe jetzt einen Freund. Möchtest<br />
Du nicht auch…“. Leider gibt es<br />
solche Wallfahrtsorte für lüsterne<br />
Jungens und unzufriedene Ehemänner.<br />
In unserer Gasse sind<br />
glückliche, ältere, betende und<br />
helfende Witwen. Und dankbare<br />
Kinder und Grosskinder stellen sich<br />
oft ein, dann lebt die Gasse auf in<br />
herzlichem Geplauder und Kinderlachen,<br />
Vergangenheit und Zukunft<br />
des Dorfes treffen sich.<br />
Prior R. Schnyder †<br />
Foto: <strong>2<strong>01</strong>3</strong> im „BEGINEN-VIERTEL“
Das war „Weihnachtsmagie im Ritterdorf“<br />
Text: Gilberte Imboden-Brazerol, Fotos: Manuela Imstepf<br />
kultur/schuleniedergesteln<br />
Seite 15<br />
Foto: Ausstellung im Wefahüs<br />
Der Frühling hat bereits Einzug<br />
gehalten und die ersten Frühlingsboten<br />
wie Schneeglöcklein, Weidenkätzchen<br />
und ... liessen erahnen,<br />
der Frühling wird uns noch<br />
manch schöne Stunden bescheren.<br />
Weihnachten 2<strong>01</strong>2 gehört also<br />
bereits der Vergangenheit an. Dennoch,<br />
ich lasse meine Gedanken<br />
nochmals zurück schweifen. Ich<br />
blicke mit Freude zurück auf die<br />
Ausstellung „Weihnachtsmagie im<br />
Ritterdorf“. Zusammen mit fünf<br />
Kolleginnen vom Verein Kunsthandwerk<br />
Oberwallis durften wir im<br />
alten Wefahüs mit seinen urchigen<br />
Räumen und im schönen, vor Jahren<br />
sanierten Pfarrhaus unsere<br />
Unikate präsentieren.<br />
OS-Projekt: Comedy Night<br />
Text: Jonas Kalbermatter<br />
Am 25.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> fand in der Mehrzweckhalle<br />
von Raron ein Comedy-<br />
Abend der anderen Art statt. Der<br />
junge, talentierte Künstler aus<br />
Eischoll, Raban Brunner, hat uns<br />
einen spektakulären Abend geboten.<br />
Die Idee kam von der Projektgruppe<br />
der 3.OS, in der Marius Urbach,<br />
Emmanuel Amacker und Jonas<br />
Kalbermatter tatkräftig arbeiteten.<br />
Sie engagierten Raban Brunner, da<br />
Emmanuel Amacker in seiner Frei-<br />
Frau Holle war uns hold und hat mit<br />
Schneefall im Dezember das Ihrige<br />
dazu beigetragen und eine vorweihnachtliche<br />
Stimmung herbeigezaubert.<br />
So war bei unserer Ausstellung<br />
auch das schmucke Ritterdorf<br />
in Schnee gehüllt.<br />
Bei der Vernissage versammelten<br />
wir uns beim Riediplatz, wo uns der<br />
Kirchenchor unter der Leitung von<br />
Manfred Bregy bereits ein Ständchen<br />
gab. Die alten Strassenlampen,<br />
Kerzenlicht, die schönen<br />
Weihnachtslieder, der Schnee und<br />
nicht zuletzt die vielen alten Häuser<br />
– man fühlte sich für Momente in<br />
Zeiten zurück versetzt, in denen<br />
noch nicht Hetze und Ruhelosigkeit<br />
regierten. Die vielen Laternen im<br />
Schnee erhellten den Weg zum<br />
Pfarreizentrum.<br />
Foto: Flugblatt der Vorstellung<br />
zeit zusammen mit Raban auftritt.<br />
Während der Show waren auch die<br />
drei Organisatoren in vollem Einsatz.<br />
Von der Beleuchtung bis hin<br />
zur Kantine in der Pause organisierten<br />
alles die drei OS-Schüler.<br />
Dort wusste Sani Fattorini - kurz<br />
aber auf lustige Art - uns Ausstellerinnen<br />
dem zahlreich erschienen<br />
Publikum vorzustellen. Nach geselligem<br />
Beisammensein mit warmem<br />
Wein (mit und ohne Alkohol) und<br />
Stäckli ging es in die Ausstellungsräume,<br />
wo unsere Kunstwerke bewundert<br />
werden konnten. Es war<br />
erfreulich, dass auch an den Ausstellungstagen<br />
trotz Adventshektik<br />
viele Leute den Weg in das alte,<br />
aber sehr charmante Dorf <strong>Niedergesteln</strong><br />
fanden und unsere Weihnachtsausstellung<br />
besuchten. Diese<br />
Ausstellung, diese Weihnachtsmagie<br />
im Ritterdorf, sie bleibt uns<br />
bestimmt immer in guter Erinnerung.<br />
Und wir hoffen, dass sie viele<br />
Besucher in vorweihnachtliche<br />
Stimmung eintauchen liess. Danke<br />
dem Gastgeberdorf, dem Kirchenchor<br />
<strong>Niedergesteln</strong> und allen, die<br />
uns in den alten Gemäuern in <strong>Niedergesteln</strong><br />
besuchten.<br />
www.kunsthandwerk-oberwallis.ch<br />
Foto: Ausstellung im Wefahüs<br />
„Zu tun gab es vieles und es war<br />
eine sehr anstrengende Woche für<br />
uns alle“, so Projektleiter Emmanuel<br />
Amacker, „doch es war ein riesen<br />
Erfolg.“ An diesem Abend konnte<br />
die Projektgruppe fast CHF 2‘500<br />
an Schulprojekte in Ecuador spenden.<br />
Im Namen von Marius, Emmanuel<br />
und Jonas möchten wir uns bei<br />
allen bedanken, die uns unterstützt<br />
hatten.
Seite 16<br />
Pippi Langstrumpf und Tapsi in der Schule<br />
schuleniedergesteln<br />
Text und Fotos: Andrea Furrer (Schule)<br />
Pippi Langstrumpf<br />
Das Thema Pippi Langstrumpf zieht<br />
sich wie ein roter Faden durch das<br />
Schuljahr der 1.-3. Klasse. Gemeinsam<br />
haben wir uns in die Geschichte<br />
von Astrid Lindgren hineingefühlt.<br />
Wie Pippi Langstrumpf<br />
haben wir uns auf den Weg gemacht,<br />
um ‚Sachen zu suchen’. Mit<br />
den gefundenen Gegenständen<br />
liessen sich verschiedene Figuren<br />
zusammenstellen.<br />
Als Pippi Langstrumpf auf einer<br />
Insel war, hat sie eine Flaschenpost<br />
abgeschickt. Deshalb haben auch<br />
wir eine Flaschenpost geschrieben,<br />
welche wir in den Rotten warfen.<br />
Wir freuen uns noch auf verschiedene<br />
andere Erlebnisse mit Pippi<br />
Langstrumpf.<br />
Tapsi<br />
Im Dezember besuchte uns TAPSI.<br />
TAPSI ist eine Organisation, welche<br />
den Kindern auf einfache Weise<br />
erklärt, wie sie sich einem bekannten<br />
oder fremden Hund gegenüber<br />
verhalten sollen. Dies dient in erster<br />
Linie zur Prophylaxe von Hundebissen.<br />
Während eines Halbtages kamen<br />
Frauen mit ihren Hunden zu uns,<br />
um den Kindern den richtigen Umgang<br />
mit den Tieren zu zeigen.<br />
Unter anderem lernten die Kinder,<br />
wie man sich verhält, wenn ein<br />
wütender Hund auf sie zurennt oder<br />
wie man Kontakt zu einem Hund<br />
aufnimmt.<br />
Foto: Beim Verschicken der Flaschenpost<br />
Prompt bekamen wir von einem<br />
Finder eine Antwort, was uns natürlich<br />
sehr erfreute.<br />
Im Technischen Gestalten haben<br />
die Kinder aus Milchbeuteln die<br />
Villa Kunterbunt gebaut. In diesem<br />
Bauwerk steckt jede Menge Arbeit<br />
und die Kinder sind mit Recht stolz<br />
darauf.<br />
Foto: Die Kinder ducken sich, wenn ein wütender Hund<br />
zu ihnen stürmt<br />
Foto: Uschi Bitz zeigt die Zähne ihres Hundes<br />
Foto: Die 1.-3.Klasse: Vorfreude beim Verschicken der Flaschenpost<br />
Foto: Die Villa Kunterbunt
Text und Fotos: Eltern der Muggustutz-Kinder<br />
Die Spielgruppenleiterin Barbara<br />
Imboden-Montani bekam die Möglichkeit,<br />
in ihrem angestammten<br />
Beruf als Kindergärtnerin eine Vertretung<br />
in Baltschieder zu übernehmen.<br />
Deshalb springt bis Ende<br />
Schuljahr für die Betreuung der<br />
Kinder im Muggustutz Nadia Amacker-Kalbermatter<br />
ein.<br />
vereineniedergesteln<br />
Seite 17<br />
Spielgruppe Muggustutz - Verabschiedung Barbara Imboden-Montani<br />
Ab dem neuen Schuljahr <strong>2<strong>01</strong>3</strong>/14<br />
wird Regula Imboden-Gubler als<br />
Leiterin der Spielgruppe folgen.<br />
Wir danken Barbara für die liebevolle<br />
Betreuung der Kinder und wünschen<br />
ihr viel Freude in ihrer neuen<br />
Aufgabe und alles Gute für die<br />
Zukunft.<br />
Text: Christian Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
Auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />
möchte Barbara Imboden für die<br />
Betreuung im Mugustutz danken<br />
und alles Gute für die neue Aufgabe<br />
wünschen.<br />
Nadia Amacker-Kalbermatter und<br />
Regula Imboden-Gubler möchten<br />
wir jetzt schon unseren Dank für ihr<br />
Engagement aussprechen.<br />
Foto: Barbara Imboden-Montani mit Nicolas Imboden<br />
Obere Reihe: Antoine Raboud, Mischa Karlen, Jonas Roten, Marc Imboden, Mara Volken, Luana Ruffiner, Chiara & Loredana Wyer<br />
Untere Reihe: Raphael Fux, Ayleen Kalbermatter, Rahel Amacker, Noemi Studer, Emma Kämpf<br />
Es fehlen: Jara Andenmatten, Andrin Kalbermatter und Joel Zumoberhaus<br />
Wiär si immär gäru zu diär<br />
chu.<br />
Di Zit isch värgangu wiä im<br />
Nu!<br />
Wiär hei mit diär chännu spilu,<br />
Sache machu;<br />
Singu, baschtlu, ässu und natirli<br />
lachu!<br />
Danke fär di tollu Muggustutzjahr<br />
Dine Wäg geit witär, na klar!<br />
Wiär wünsche diär vill Freid<br />
im Chindärgartu<br />
Und wenns där nit gfallt, so tiä<br />
wiär uf Dich wartu!<br />
Foto: Nadia Amacker-Kalbermatter und Barbara Imboden-Montani<br />
Muggustutz-Chindär und Eltru
Seite 18<br />
Text und Fotos: Madlen Poirier<br />
vereineniedergesteln<br />
Weihnachtsausflug der FMG nach Evian am 15.12.2<strong>01</strong>2<br />
Foto: Eine fröhliche Truppe beim Schloss Chillon<br />
Samstagmorgen, Schneegestöber.<br />
Die 31 teilnehmenden Frauen trotzen<br />
dem Wetter und warten brav<br />
an den Bushaltestellen. Auf geht’s<br />
Richtung Welschland. Wer hätte<br />
das gedacht? Bei Sonnenschein<br />
erreichen wir das Schloss Chillon.<br />
Musik, Tanz und Handwerk aus<br />
mittelalterlicher Zeit machen den<br />
Rundgang zu einem kurzweiligen<br />
Spaziergang, welcher den Besuchern<br />
viele „ah‘s“ und „oh‘s“ entlockt.<br />
Foto: Schloss Chillon – immer eine Reise wert<br />
Nach einer kurzen Weiterfahrt passieren<br />
wir die Grenze zu Frankreich<br />
in St-Gingolph und machen Mittagspause<br />
im Restaurant Duc de<br />
Savoie.<br />
Foto: So lässt es sich natürlich gut leben<br />
Hier werden wir fürstlich bedient<br />
und von der mehrstündigen kulinarischen<br />
Verwöhntour mehr als gut<br />
gestärkt, machen wir uns auf den<br />
Weg nach Evian.<br />
„Le fabuleux Village ou la légende<br />
des flottins“ eröffnet uns eine sagenumwobene<br />
Welt mit vielfältigen<br />
Foto: Kreationen aus Schwemmholz<br />
und phantasievollen Kreationen aus<br />
Schwemmholz.<br />
Nach dem Eindunkeln treten wir<br />
dann den Heimweg an.<br />
(Danke unserem Chauffeur Silvan<br />
Steiner für die angenehme Reise.<br />
Gerne hätten wir uns bei ihm mit<br />
einem heissen Pink-Mitbringsel aus<br />
Evian bedankt, doch unser Hahn im<br />
Korb wollte sich leider nicht beschenken<br />
lassen…)<br />
Bei einem gemütlichen Imbiss im<br />
Restaurant Gestelnburg lassen wir<br />
den Tag ausklingen.<br />
Weiderli-West im Trainingslager<br />
Text und Foto: Michael Lochmatter<br />
Um weitere Titel zu gewinnen und<br />
sich bestens auf die neue Saison<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong> vorzubereiten, begab sich das<br />
Team ins Trainingslager nach Leukerbad<br />
auf die Torrentalp. Nebst<br />
einem Konditionstraining und diversen<br />
detaillierten Taktikgesprächen<br />
stand abends im Restaurant Alpengruss<br />
die Teambildung im Zentrum.<br />
Ganz nach Paul Accola: „Ich<br />
wollte einfach zu viel. Ich habe im<br />
Wettstreit mit Alberto Tomba meinen<br />
Trainingsumfang masslos gesteigert<br />
und verlor dadurch mein<br />
Fahrgefühl.“ will Weiderli West wieder<br />
auf erfolgreichere Zeiten hinblicken.<br />
Dank einer guten Organisation von<br />
David Kalbermatter und der mentalen<br />
Betreuung von Paula, Evi und<br />
Co. vor Ort, konnten für den FC<br />
Weiderli-West einmal mehr optimale<br />
Trainingsbedingungen geschaffen<br />
werden.<br />
Foto: Austrainiert – oder?
vereineniedergesteln<br />
Seite 19<br />
Kirchenchor: Theodulsmedaille verliehen<br />
Text: Leonhard Zumoberhaus (Präsident Kirchenchor)<br />
Fotos: Jvan Bregy<br />
Norbert Kalbermatter geehrt<br />
Und hier noch die Erfolgsbilanz des<br />
FC Weiderli West:<br />
2003 - Vereinsturnier FC Steg<br />
1. Platz<br />
2004 - Vereinsturnier FC Steg<br />
5. Platz<br />
2005 - Grümpelturnier FC Agarn<br />
1. Platz<br />
2007 - Vereinsturnier FC Steg<br />
2. Platz<br />
2007 - Grümpelturnier Saas-Fee<br />
5.Platz (>50 Herrenmannschaften)<br />
2008 - Vereinsturnier FC Steg<br />
1. Platz<br />
2008 - Grümpelturnier Saas-Fee<br />
6.Platz (>40 Herrenmannschaften)<br />
2009 - Vereinsturnier FC Steg,<br />
1.Platz<br />
2009 - Grümpelturnier Saas-Fee<br />
2. Platz (>50 Mannschaften)<br />
2<strong>01</strong>0 - Vereinsturnier FC Steg<br />
3. Platz<br />
2<strong>01</strong>0 - Grümpelturnier Saas-Fee<br />
2. Platz (>50 Mannschaften).<br />
2<strong>01</strong>1 - Vereinsturnier FC Steg<br />
out im 8-Finale<br />
2<strong>01</strong>1 - Grümpelturnier Saas-Fee,<br />
out in den Finalgruppenspielen<br />
(>50 Mannschaften)<br />
2<strong>01</strong>2 - Vereinsturnier FC Steg<br />
6. Platz<br />
2<strong>01</strong>2 - Grümpelturnier Saas-Fee<br />
out in den Finalgruppenspielen<br />
(>50 Mannschaften)<br />
Foto: Vorne von links Norbert Kalbermatter (Jubilar)<br />
und Eze Ikechukwu (Prior)<br />
Hinten von links: Leonhard Zumoberhaus (Präsident<br />
Kirchenchor) und Manfred Bregy (Dirigent/Organist)<br />
Am St. Josefstag, 19. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong>,<br />
wurde Norbert Kalbermatter während<br />
der Messe mit der Theodulsmedaille<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Kirchenchor geehrt. Vereinspräsident<br />
Leonhard Zumoberhaus<br />
würdigte den Jubilar, während Präses<br />
Prior Eze Ikechukwu ihm die<br />
Verdienstmedaille, sowie die Urkunde<br />
übereichen konnte.<br />
Im Anschluss an die feierliche Messe<br />
überraschte uns der Jubilar mit<br />
seiner Familie im Pfarreikeller mit<br />
einer schmackhaften Suppe und<br />
einem guten Tropfen aus seinem<br />
Rebberg. Für einmal übernimmt die<br />
Burgergemeinde die Kosten des<br />
Apéros.<br />
Foto: Kirchenchor <strong>2<strong>01</strong>3</strong>, auf dem Bild fehlt Carmen Kalbermatter (Sopran)
Seite 20<br />
Aus dem Tambouren und Pfeiferverein<br />
Text und Fotos: Andreas Steiner (Präsident TPV)<br />
vereineniedergesteln<br />
Vereinsabend <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
„Auf dem Bauernhof“<br />
Am 12. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong> konnte der<br />
TPV seinen traditionellen Vereinsabend<br />
in der Turnhalle durchführen.<br />
Unter der Regie der Tambouren<br />
wurde einmal mehr ein toller Anlass<br />
geboten.<br />
Das Thema in diesem Jahr lautete<br />
„Auf dem Bauernhof“. So war denn<br />
auch von einer Schafecke mit<br />
Schwarznasen, über den alten<br />
Traktor, massenhaft schöne Kühe,<br />
Hasen, Hennen, kräftige Bauern<br />
samt rassigen Bäuerinnen alles<br />
vorhanden, was zu einem ordentlichen<br />
Landwirtschaftsbetrieb gehört.<br />
Für die Partystimmung war dieses<br />
Jahr Paul Bauer aus Grächen besorgt.<br />
Es war dem Vereinspräsidenten<br />
eine grosse Freude viele Ehrenmitglieder<br />
am Anlass begrüssen zu<br />
dürfen. So waren unter anderem<br />
die <strong>Gemeinde</strong>präsidenten Herr<br />
Philipp Schnyder von Steg-Hohtenn<br />
und Herr Josef Pfammatter von<br />
<strong>Niedergesteln</strong> anwesend.<br />
Erneut durfte eine grosse Anzahl<br />
Vereinsmitglieder eine Auszeichnung<br />
für ihren Übungsfleiss in<br />
Empfang nehmen. Wie bekannt,<br />
steht uns im Mai der Grossanlass<br />
des 72. Oberwalliser Tambourenund<br />
Pfeiferfestes in <strong>Niedergesteln</strong><br />
bevor und da wollen wir natürlich<br />
auch musikalisch unserer Gäste<br />
überzeugen.<br />
Foto: Ob die wissen wo es lang geht? Nathalie Amacker<br />
und Sabrina Lochmatter<br />
Foto: Wenn das Schwein den Bauern schiebt. Philipp<br />
Schröter und Jvan Bregy<br />
Foto: Bauer Svenja Roten<br />
Foto: Da hat auch der Bauer Freude, Sabrina Lochmatter<br />
Delegiertenversammlung<br />
Oberwalliser Tambouren- und<br />
Pfeiferverband (OWTPV) in<br />
<strong>Niedergesteln</strong><br />
Am ersten Märzsonntag fand traditionsgemäß<br />
die DV der OWTV statt.<br />
Wie üblich wird dieser Anlass am<br />
Austragungsort der Oberwalliser<br />
Tambouren- und Pfeiferfestes abgehalten.<br />
Die Ehre der Organisation<br />
fiel daher dem TPV Gestelnburg zu.<br />
Ein wichtiges Traktandum stellte die<br />
Wahl eines neuen Verbandspräsidenten<br />
dar. Gewählt wurde Marcel<br />
Theler aus Ausserberg, der den<br />
abtretenden Verbandspräsidenten<br />
Jvan Bregy aus <strong>Niedergesteln</strong> ersetzt.<br />
Charly Summermatter wurde als<br />
neuer Ehrenpräsident und Jvan<br />
Bregy als neues Ehrenmitglied im<br />
OWTPV geehrt. Die Ehrungen werden<br />
am OWTPV-Fest in <strong>Niedergesteln</strong><br />
vollzogen.<br />
Foto: Grossbauern mit kleinem Traktor. Erich Lochmatter<br />
und Heinz Amacker<br />
Foto: Rosa Schweine Romeo Bayard, Sandy Bregy und<br />
Jvan Bregy<br />
Foto: … mit den knausrigen Subventionen reicht’s<br />
nicht mal mehr für einen anständigen Traktor: Sandro<br />
Martig<br />
Foto: Der abtretende Präsident Jvan Bregy und Marcel<br />
Theler, neuer Verbandspräsident<br />
Fortsetzung auf Seite 21
vereineniedergesteln<br />
Seite 21<br />
Fortsetzung von Seite 20<br />
Schlittelplausch<br />
Foto: Bei tollem Wetter strahlen unsere Missen um die<br />
Wette<br />
Am ersten Märzwochenende führte<br />
der Verein seinen zweiten Plauschanlass<br />
durch. Da wir im letzten Jahr<br />
in Unterbäch einen sehr schönen<br />
Tag verbringen durften, entschloss<br />
sich der Verein, auch dieses Jahr in<br />
die Schattenberge zu ziehen.<br />
Am Nachmittag gab es manches<br />
Kopf an Kopfrennen bei der Schlittelabfahrt<br />
von der Brandalp nach<br />
Unterbäch. Selbstverständlich durfte<br />
auch das leibliche Wohl auf den<br />
rasanten Abfahrten nicht zu kurz<br />
kommen. So brauchten wir den<br />
auch in etlichen Kurven ein „Kurvenwasser“,<br />
um uns zu stärken.<br />
Foto: … das gibt Durst: Heinz Amacker<br />
Am Abend genehmigte sich die<br />
Mannschaft ein Fondue auf der<br />
Brandalp. In der Nacht unter der<br />
Mondlichtdämmerung ging es auf<br />
zum Husarenritt nach Unterbäch.<br />
Ein Pistenrowdy aus den Reihen<br />
der Ehrengarde hatte es dabei so<br />
eilig, dass sie während der ganzen<br />
Abfahrt die Bremse mit dem Gas<br />
verwechselte. Aber auch sie kam<br />
wohlbehalten in Unterbäch an.<br />
So wurde auch dieser Ausflug zu<br />
einen schönen Erlebnis für alle<br />
Teilnehmer.<br />
Foto: Mit Helm und gut gelaunt - Pascal Dini<br />
72. Oberwalliser Tambourenund<br />
Pfeiferfest 17.-19. Mai<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Ja nun ist es so weit, die Planung<br />
ist abgeschlossen und es geht an<br />
die Umsetzung.<br />
Am<br />
Pfingstwochenende<br />
werden mehrere<br />
Tausend<br />
Ahnenmusikanten<br />
und<br />
Gäste unser<br />
Dorf <strong>Niedergesteln</strong> besuchen.<br />
Es ist dem TPV Gestelnburg ein<br />
grosses Anliegen, einen würdigen<br />
Rahmen für den Anlass zu bieten.<br />
Bereits am frühen Freitagabend<br />
werden die grossen Wettspiele<br />
eröffnet und mit einem Umzug von<br />
der Burg durchs Dorf zum Festzelt,<br />
die Festaktivitäten gestartet. Am<br />
Freitagabend werden unsere<br />
Gastsektionen aus Hohtenn, Raron,<br />
Unterbäch und Saas-Balen das<br />
Publikum davon überzeugen, dass<br />
man mit Trommeln und Pfeifen<br />
nicht nur traditionelle Ahnenmusik<br />
machen kann, sondern diesen<br />
Instrumenten auch ganz andere<br />
Rhythmen entlocken kann.<br />
Bevor dann die Party mit den<br />
Bands Sultans of Swing und Voodoochild,<br />
bis in den frühen Morgen<br />
voll abgeht.<br />
Am Samstag werden im ganzen<br />
Dorf die harmonischen Klänge der<br />
Natwärischpfeife und der Rhythmus<br />
der Trommeln bei den Wettspielen<br />
zu hören sein. Die Bevölkerung ist<br />
herzlich eingeladen, bei den einzelnen<br />
Wettspielplätzen die Darbietungen<br />
live mit zu verfolgen.<br />
Am Samstagabend wird der<br />
amtierende Schweizer Meister der<br />
Ahnenmusik, der TPV Ahnenstolz<br />
Ausserberg und der TPV Brig, sowie<br />
die Pipe Band Young Rhone<br />
Musik auf höchstem Niveau bieten.<br />
Der Höhepunkt des Abends wird<br />
die Drumshow der Gastsektion<br />
Erlinsbach<br />
sein. Anschliessend<br />
darf jedermann<br />
mit<br />
Charlys Partyband<br />
das<br />
Tanzbein<br />
schwingen.<br />
Am Sonntag wird bereits ab 08:00<br />
Uhr das Spiel der über 1‘300 Ahnenmusikanten<br />
durch die Gassen<br />
des Dorfes hallen. Zum Höhenpunkt<br />
des Anlasses gehört zweifelsohne<br />
der grosse, farbenfrohe<br />
Umzug um 14:00 Uhr. Am Abend<br />
dürfen dann die Wettspieler ihren<br />
Lohn für ihren Übungsfleiss bei der<br />
Siegerehrung um 17:00 Uhr in<br />
Empfang nehmen. Gegen 18:00<br />
Uhr spielt das Duo Sonnenklar zum<br />
Ausklang noch ein paar „Lüpfige“.<br />
Da an Pfingstmontag für die Festbesucher<br />
ausschlafen angesagt ist,<br />
können sie getrost noch ein, zwei<br />
Tänzchen mehr machen.<br />
Wie einleitend erwähnt ist die Planung<br />
abgeschlossen und es geht<br />
Seid herzlich willkommen in <strong>Niedergesteln</strong>!!!<br />
nun an die Umsetzung. Mit über<br />
450 freiwilligen Helfern sind wir<br />
sicher, die Herausforderung meistern<br />
zu können. An dieser Stelle<br />
möchte sich das Organisationskomitee<br />
und der Vorstand recht herzliche<br />
für die tolle Unterstützung aus<br />
nah und fern bedanken.<br />
Dank eurer Unterstützung<br />
werden wir ein tolles Pfingstwochenende<br />
erleben.
Seite 22<br />
Das Jugendlokal und seine Dachziegel<br />
Text: Manuela Imstepf (Redaktion)<br />
Fotos: Silvan Steiner<br />
vereineniedergesteln<br />
An diversen Samstagen arbeiteten<br />
die Mitglieder des Jugendvereins<br />
Castellione fleissig am Innenausbau<br />
des Jugendlokals. Gemeinsam<br />
wurden die Wände isoliert und die<br />
Innenwände hochgezogen.<br />
Foto: Roger Lochmatter und Gabriel Walker<br />
Bei der Planung und Budgetierung<br />
hat sich der Jugendverein verpflichtet,<br />
Sponsoren zu suchen und so<br />
auch finanziell einen Anteil am Gebäude<br />
zu leisten. In den letzten<br />
beiden Jahren wurden Pfingstbrunches<br />
organisiert und die Geschtjierinnen<br />
und Geschtjier kulinarisch<br />
verwöhnt. In diesem Jahr fällt der<br />
gesellige Anlass aus, da an diesem<br />
Tag bekanntlich in unserem Dorf<br />
das Oberwalliser Tambouren- und<br />
Pfeiferfest stattfindet.<br />
Deshalb ist beim gemeinsamen<br />
Dachdecken im letzten Herbst die<br />
originelle Idee entstanden, die<br />
Dachziegel des Gebäudes symbolisch<br />
zu verkaufen.<br />
Die verschiedenen Dachziegel,<br />
seien es Firstziegel, Ortsziegel oder<br />
auch normale Dachziegel, können<br />
„gekauft“ bzw. gesponsert werden.<br />
Foto: Mirco Kalbermatter<br />
Firstanfänger<br />
1Stück CHF 400.00<br />
Firstender<br />
1 Stück CHF 600.00<br />
„Äs hett,also, solangs hett“<br />
Foto: Svenja Kalbermatter bereitet vor …<br />
Foto: Gemeinsames Arbeiten treibt das Projekt voran<br />
Foto: … und Simona Ruffener und Dominique Bregy<br />
isolieren.<br />
Dabei gelten folgende Preise: (Anzahl<br />
verfügbare Ziegel per 19. März<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong>)<br />
Normale Dachziegel<br />
2325 Stück CHF 05.00 / Stk.<br />
Firstziegel<br />
25 Stück CHF 25.00 / Stk.<br />
Ortsziegel<br />
61 Stück CHF 25.00 / Stk.<br />
Schneesperren<br />
139 Stück CHF 03.00 / Stk.<br />
Alle Interessierten können sich<br />
beim Kassier des Vereins, Yannik<br />
Mazotti, melden. Er gibt gerne bekannt,<br />
ob und welche Ziegel noch<br />
frei sind und nimmt entsprechende<br />
Sponsorenbeiträge entgegen.<br />
Die Jugend von <strong>Niedergesteln</strong><br />
dankt im Voraus für die Solidarität.
Jungwacht-Blauring Wallis in <strong>Niedergesteln</strong><br />
Text und Fotos: Christian Kalbermatter<br />
vereineniedergesteln<br />
Seite 23<br />
Der Gruppenleiterkurs der Jungwacht<br />
Blauring ist für Leiter, welche<br />
in ihrer Schar eine Gruppe leiten<br />
und auch das Lagerprogramm<br />
mitgestalten. Dieser Kurs ist eine<br />
offizielle Jugend und Sport Ausbildung.<br />
Im Gruppenleiterkurs erwerben die<br />
Leiter die wichtigsten Grundtechniken<br />
in den Bereichen Orientierung,<br />
Sanität und Pioniertechnik. Sie<br />
lernen wie man eine Gruppenstunde<br />
oder einen Anlass sorgfältig<br />
plant und durchführt. Die Leiter<br />
lernen vieles über den Umgang mit<br />
Kindern und die Verantwortung, die<br />
sie haben. Ebenfalls lernen sie, wie<br />
man einen Lagersportblock, eine<br />
Lageraktivität oder eine Wanderung<br />
plant, durchführt und auswertet.<br />
Das Vorweekend 2. – 3. März<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Motto: FILM<br />
Der russische Scheich Christianof<br />
Kalbermatterovzki fuhr mit seiner<br />
extravaganten Limousine vor den<br />
versammelten TV Produzenten und<br />
den 40 Teilnehmenden im Alter<br />
zwischen 16-18 Jahre vor.<br />
Foto: Christianof Kalbermatterovzki begrüsst die<br />
Teilnehmenden<br />
Der Scheich hat alles, Autos, Immobilien,<br />
Inseln, u.v.a.m. Das einzige,<br />
was ihm noch fehlt, ist ein<br />
eigener TV Sender. Darum hat er<br />
die besten Produktionsteams des<br />
Landes eingeladen, damit sie während<br />
der Hauptwoche beweisen<br />
können, warum der Scheich ausgerechnet<br />
ihren Sender kaufen soll.<br />
Zum Wettkampf sind angetreten:<br />
Eurosport, DMAX, MTV und Discovery<br />
Chanel. Am Ende der Woche<br />
soll jedes Produktionsteam ein<br />
Fernsehprogramm zusammengestellt<br />
haben, das Beste wird gekürt<br />
und schliesslich vom Scheich gekauft.<br />
Der Scheich hat sich für das Vorweekend<br />
bereits einige interessante,<br />
spannende Spiele ausgedacht.<br />
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde<br />
begann der Scheich mit einem<br />
handelsüblichen Gummi Twist. Die<br />
Teilnehmer lernten die 3-Teiligkeit<br />
durch das Gummi Twist kennen, sie<br />
lernten die wichtigen Gummi Twist<br />
Sprüche und traten zum Schluss in<br />
einem Wettkampf gegeneinander<br />
an.<br />
Am Nachmittag gab es noch einige<br />
Informationen zu verschiedenen<br />
Filmsequenzen. Die Pioniertechnik<br />
Kenntnisse der Teilnehmer, wie z.B.<br />
Knoten, Karten und Kompass, Zelte<br />
und 1. Hilfe, wurde getestet.<br />
Foto: Die Pioniertechniken wollen geübt sein<br />
In der Kurswoche absolviert jedes<br />
Produktionsteam ein Überlebenstraining<br />
in der Wildnis. Damit alle<br />
einwandfrei vorbereitet waren, gab<br />
der Scheich allen Teams am Abend<br />
Zeit zum Planen.<br />
Am Sonntag konnten sich die Produktionsteams<br />
natürlich nicht auf<br />
die faule Haut legen. Direkt am<br />
Morgen bekamen die Teilnehmer<br />
die Aufgabe, in gemischten Gruppen<br />
eine super Spielshow für die<br />
Kurswoche zu planen. Die Aufgaben,<br />
zwischen denen sie wählen<br />
konnten, waren Spielturniere, Geländespiel,<br />
Orientierungsläufe und<br />
Tanzen. Sofort wurde eifrig geplant,<br />
schliesslich will jedes Produktionsteam<br />
gewinnen. Nach einer kurzen<br />
Stärkung am Mittag, mussten alle<br />
Teilnehmenden wieder ihre Sachen<br />
packen und das Filmset wurde<br />
gereinigt.<br />
Alle erhielten ihre Aufgaben und<br />
hatten bis Ostern Zeit, sich darauf<br />
vorzubereiten und ihre Spielshow,<br />
das Überlebenstraining u.v.a.m. zu<br />
planen. Denn am 31. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
begann in Vaulruz (FR) der einwöchige<br />
Kurs.<br />
Männerriege <strong>Niedergesteln</strong><br />
Text: Michael Lochmatter und Roger Lochmatter<br />
Fotos: Roger Lochmatter<br />
Foto: Nicola Lochmatter lässt sich nur kurz für einen<br />
Schnappschuss ablenken<br />
Im Dezember 2<strong>01</strong>2 wurde die Männerriege<br />
<strong>Niedergesteln</strong> wieder ins<br />
Leben gerufen.<br />
Auf Grund grosser Beliebtheit, vor<br />
allem bei den Jugendlichen, wurde<br />
beschlossen, die Turnhalle weiterhin<br />
für diesen Zwecke zu nutzen.<br />
Nebst Volleyball und Hallenfussball<br />
erfreute sich besonders das Unihockeyspielen<br />
grosser Begeisterung.<br />
Jedermann ist herzlich eingeladen<br />
jeweils am Freitag von<br />
18:00 - 19:30 Uhr Spass mit<br />
Sport zu verbinden.<br />
Foto: Mach mit! Hier geht die Post ab!
Seite 24<br />
vereineniedergesteln<br />
TENEBRAE - Freilichttheater Raron auf Kurs<br />
Text und Fotos: Theaterverein Raron<br />
Die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten<br />
für das Freilichttheater<br />
laufen auch Hochtouren. Alle OK-<br />
Mitglieder, Schauspieler/innen und<br />
Helfer/innen geben ihr Bestes, damit<br />
die Produktion dereinst einen<br />
Erfolg verbuchen kann. Die Premiere<br />
findet am 08. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong> statt.<br />
Spielproben<br />
Während einer langen und intensiven<br />
Phase von drei Monaten fanden<br />
Lese- und Improvisationsproben<br />
statt. Zum einen ging es<br />
darum, bei den Schauspielern das<br />
nötige Vertrauen in die eigenen<br />
Fähigkeiten und das Selbstvertrauen<br />
aufzubauen sowie Hemmungen<br />
abzubauen. Vor allem für Spieler<br />
und Spielerinnen, welche das erste<br />
Mal bei einem Theater mitmachen,<br />
war diese Zeit sehr wertvoll. Seit<br />
Februar sind nun Spielproben im<br />
Gang. Die Truppe übt jeweils in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>stube des Burgerhauses,<br />
im Schnitt an zwei bis drei Abenden<br />
pro Woche. Für die grösseren Rollen<br />
hat Regisseur Karim Habli zusätzlich<br />
Einzelproben angeordnet.<br />
Ab Mai wird der Probebetrieb nach<br />
draussen verlegt, direkt an den<br />
Spielort vor der Felsenkirche.<br />
Eine grosse Herausforderung stellt<br />
die Sprache dar. Das Stück von<br />
Autor Hubert Theler wird zum Teil in<br />
Dialekt und zum Teil in Hochdeutsch<br />
gesprochen. Beim Hochdeutschen<br />
stossen die meisten<br />
Akteure an ihre Grenzen, wenn es<br />
um die Aussprache und vor allem<br />
die Betonung geht. Jeder gibt aber<br />
das Beste.<br />
Die grössten Kostenblöcke betreffen<br />
die Tribüne sowie die übrigen<br />
Bauten, die Ton- und Lichttechnik<br />
und die Werbung. Von Beginn an<br />
war klar, dass dieses Theaterprojekt<br />
ein finanzielles Risiko für den<br />
Theaterverein darstellt, zumal der<br />
Verein über keine grossen Ersparnisse<br />
verfügt. Dank grosszügiger<br />
Unterstützung von Gönnern und<br />
Sponsoren konnte das finanzielle<br />
Risiko zum Teil minimiert werden.<br />
Vor allem die <strong>Gemeinde</strong>, aber auch<br />
viele Firmen aus Raron und Umgebung<br />
haben sich grosszügig gezeigt<br />
und unterstützen den Verein<br />
finanziell. Ihnen allen sei an dieser<br />
Stelle nochmals herzlich gedankt.<br />
Um am Ende alle Kosten decken zu<br />
können, bedarf es dennoch einer<br />
Zuschauerzahl von mindestens<br />
4’000 Personen. Das ist nicht wenig.<br />
Für aktive Mundpropaganda ist<br />
der Theaterverein dankbar.<br />
Foto: Regisseur Karim Habli hat sichtlich Spass an<br />
seiner Arbeit<br />
Personalmangel<br />
Die wichtigsten Rollen konnten<br />
besetzt werden. Aber die Personensuche<br />
gestaltete sich schwieriger<br />
als gedacht. Für einige kleine<br />
Rollen, aber vor allem für die Statisten<br />
ist das OK noch immer auf der<br />
Suche. Die Probezeit von Mitte Juli<br />
bis anfangs August und die anschliessende<br />
Spielzeit bis Ende<br />
August stellt für viele Interessierte<br />
ein Problem dar, weil deren Ferienplanung<br />
tangiert wird. Im Gegenzug<br />
melden sich aber sehr viele<br />
Helferinnen und Helfer für die Arbeit<br />
in der Kantine oder die Bauarbeiten.<br />
Dringender Aufruf:<br />
Ø Statisten gesucht! Bitte anmelden<br />
bei Carole Hildbrand:<br />
078/ 602 35 30 oder auf<br />
info@theaterverein-raron.ch<br />
Ø Männer, Frauen, Kinder –<br />
meldet euch!<br />
Ø Keine Angst – die Statisten<br />
haben keinen Text!<br />
Ø Bescheidener Probeaufwand!<br />
Ø Die Einteilung der Statisten<br />
findet am 23./ 24. April statt.<br />
Ø Probenwochenenden:<br />
27./28.April, 25./26. Mai, 08./<br />
09.Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Ø Endprobenphase: 15. Juli bis<br />
07. August<br />
Ø Aufführungsphase: 8. August<br />
bis 31. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Finanzielle Risiken<br />
Zu Beginn der Planung hat das OK<br />
mit Ausgaben von CHF 300‘000<br />
gerechnet. Mittlerweile sind die<br />
Kosten, trotz Budgetdisziplin und<br />
grossen Sparbemühungen, auf<br />
CHF 350‘000 angewachsen.<br />
Foto: Leseprobe in der Burgerstube
FC Raron – Generalversammlung<br />
Text und Foto: Prisca Amacker<br />
An der Generalversammlung vom<br />
<strong>01</strong>.03.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> wurde der neue Vorstand<br />
des FC Raron neu für 3 Jahre<br />
gewählt.<br />
Der neue Vorstand setzt sie wie<br />
folgt zusammen:<br />
Präsident:<br />
Paul Kalbermatter, Raron<br />
Vizepräsident:<br />
Eike Döring, St. German<br />
Kasse:<br />
Nicole Hermann, Susten<br />
Sekretariat:<br />
Prisca Amacker, <strong>Niedergesteln</strong><br />
Marketing:<br />
Björn Schmidt, Gampel<br />
Juniorenpräsident:<br />
Christian Nellen, Baltschieder<br />
Technischer Leiter:<br />
Raphael Murmann, <strong>Niedergesteln</strong><br />
Paul Kalbermatter tritt zum zweiten<br />
Mal das Amt des Präsidenten an,<br />
nachdem er in den Jahren 1991-<br />
1997 schon einmal Präsident war.<br />
vereine/gewerbeniedergesteln<br />
Seite 25<br />
Der FC Raron wünscht dem neuen<br />
Vorstand viel Erfolg und bedankt<br />
sich bei dem abtretenden Vorstand<br />
für die geleistete Arbeit.<br />
Ein Dankeschön allen Sportinteressierten;<br />
der FC Raron zählt weiterhin<br />
auf ihre Unterstützung.<br />
Foto v. l. n. r.: Christian Nellen, Eike Döring, Raphael Murmann, Björn Schmidt, Paul Kalbermatter, Nicole<br />
Hermann, Prisca Amacker<br />
Poststelle Raron mit neuem Auftritt<br />
Text und Foto: Patrick Salzgeber<br />
Weil bei der Poststelle Raron grössere<br />
Investitionen in die Infrastruktur<br />
anstehen, hat sich die Post dazu<br />
entschieden, zusammen mit dem<br />
Eigentümer in Raron ein<br />
neues Poststellenformat<br />
umzusetzen.<br />
Auffallend am neuen Auftritt<br />
ist vor allem der grössere<br />
Kundenraum mit den zwei<br />
offenen Schaltern. Wegen<br />
den Umbauarbeiten wird die<br />
Poststelle vom 10. Mai bis<br />
25. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> geschlossen.<br />
In dieser Zeit wird im Foyer<br />
der Theaterhalle an der Theaterstrasse<br />
10 in Raron eine<br />
Art „Not-Poststelle“ eingerichtet.<br />
In diesem Provisorium<br />
können nur frankierte<br />
Sendungen aufgegeben<br />
und avisierte Sendungen<br />
abgeholt werden. Geldgeschäfte<br />
und Zahlungsverkehr sind während<br />
der Umbauzeit nicht möglich. Es<br />
empfiehlt sich deshalb vorgängig<br />
einen kleinen Briefmarken-Vorrat<br />
anzulegen und die Einzahlungen<br />
vor oder nach der Schliessung in<br />
der Post Raron zu machen.<br />
Foto: Kundenraum Poststelle Raron<br />
Die Öffnungszeiten des Provisoriums<br />
sind wie folgt:<br />
Mo.–Fr.: 08:00 – 09:30 Uhr<br />
16:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag: 08:30 – 09:30 Uhr<br />
Das schweizerische Poststellennetz<br />
ist nach wie vor defizitär. Die Post<br />
unternimmt alles, um die Kosten in<br />
den einzelnen Poststellen zu senken.<br />
Auch das neue<br />
Poststellenformat in<br />
Raron soll dazu beitragen<br />
die jährlichen Betriebskosten<br />
zu optimieren.<br />
Die Umwandlung<br />
der Post Raron bietet<br />
allerdings keine Garantie<br />
für die Zukunft dieser<br />
Poststelle. Die Post wird<br />
die Kundenfrequenzen<br />
und die Umsatzentwicklung<br />
weiterhin genau im<br />
Auge behalten. Um<br />
Kürzungen der Schalteröffnungszeiten<br />
und<br />
des Angebots zu vermeiden, rufen<br />
wir die Bevölkerung auf, die Dienstleistungen<br />
der Post bei der Poststelle<br />
Raron rege in Anspruch zu<br />
nehmen.
Seite 26<br />
leuteniedergesteln<br />
Zum Gedenken an unsere Verstorbenen im Jahre 2<strong>01</strong>2<br />
Text: Trudy Kalbermatter (<strong>Gemeinde</strong>) (Kurzfassung der Lebensläufe)<br />
Fotos der Verstorbenen: digitalisiert von Bestattungen Weissen<br />
Carmen Kalbermatter-Venetz †<br />
Geboren am 18. Oktober 1945<br />
Gestorben am 19. März 2<strong>01</strong>2<br />
Carmen wurde als zweitjüngstes<br />
Kind mit ihrer Zwillingsschwester<br />
Mafalda von Meinrad und Emma<br />
Venetz in Stalden geboren.<br />
Sie erlebte eine glückliche und<br />
manchmal etwas wilde Kindheit mit<br />
ihren sechs Geschwistern.<br />
Nach den Schuljahren absolvierte<br />
sie eine Ausbildung als Saarner<br />
Krankenschwester. Weitere Arbeitsstellen<br />
waren in Solothurn,<br />
Visp und Leukerbad.<br />
1975 heiratete sie Willy Kalbermatter.<br />
Gemeinsam hatten sie einen<br />
Sohn und eine Tochter.<br />
Sie war eine liebevolle Mutter und<br />
arbeitete zwischendurch im Restaurant<br />
Jolibach.<br />
Einen Teil ihres Lebens wurde sie<br />
durch eine schwere Krankheit begleitet,<br />
verlor aber trotzdem nie<br />
ihren Humor, ihre Geduld und Kraft<br />
sowie ihre Grosszügigkeit.<br />
Die letzten Jahre fand sie im Marienheim<br />
ein schönes Zuhause und<br />
letztendlich musste sie sich in Spitalpflege<br />
begeben, wo sie am Josefstag<br />
in den Abendstunden verstarb.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe und<br />
lass sie ruhen in Frieden. Amen.<br />
Louis Schröter-Bregy †<br />
Geboren am 16. Februar 1942<br />
Gestorben am 23. März 2<strong>01</strong>2<br />
Louis wurde als erstes von vier<br />
Kindern von Emil und Maria Schröter<br />
in <strong>Niedergesteln</strong> geboren.<br />
Er erlebte eine unbeschwerte Jugend.<br />
Im Jahre 1959 begann er die Lehre<br />
bei der Firma Gebr. Bregy als Heizungsmonteur,<br />
wo er bis zu seiner<br />
Pensionierung angestellt war.<br />
1963 heiratete er Elsa Bregy. Vier<br />
Töchter vervollständigten das Glück<br />
des Ehepaares.<br />
Seine Freizeit verbrachte er mit der<br />
Familie in Tatz und später am Genfersee.<br />
Dem Tambouren- und Pfeiferverein<br />
marschierte er während 30 Jahren<br />
als strammer Fähnrich voran.<br />
Seinen Humor und sein prägendes,<br />
ansteckendes Lachen wird uns<br />
allen immer in Erinnerung bleiben.<br />
Am 23. März 2<strong>01</strong>2 hat sich der<br />
Lebenskreis von Louis für immer<br />
geschlossen.<br />
Herr gib ihm die ewige Ruhe und<br />
lass ihn ruhen in Frieden. Amen.<br />
Hans-Peter Lochmatter †<br />
Geboren am 06. Februar 1955<br />
Gestorben am 29. März 2<strong>01</strong>2<br />
Hans-Peter wurde als drittes von<br />
fünf Kindern von Gotthard und<br />
Frieda Lochmatter in <strong>Niedergesteln</strong><br />
geboren.<br />
Er genoss eine unbeschwerte Kindheit.<br />
Nach der Schulzeit arbeitete er als<br />
Installateur bei der Firma Imwinkelried<br />
in Visp. Seit 1995 war er bei<br />
der Firma Plasco in <strong>Niedergesteln</strong><br />
tätig.<br />
Im Jahre 1977 heiratete er Marianne<br />
Imboden. Der Ehe entsprossen<br />
zwei Töchter und ein Sohn.<br />
Die Ehe zerbrach nach fast 20 Jahren,<br />
da sie sich immer mehr auseinanderlebten.<br />
Vor einem Jahr hat er<br />
in Martha ein neues Glück gefunden.<br />
In seiner Freizeit begleitete ihn<br />
steht’s seine Handorgel. So erlebte<br />
er viele geplante, oft aber auch<br />
sehr spontane Feste.<br />
Am 29. März 2<strong>01</strong>2 ist er unerwartet<br />
in seinem neuen Zuhause verstorben.<br />
Herr gib ihm die ewige Ruhe und<br />
lass ihn ruhen in Frieden. Amen.
leuteniedergesteln<br />
Seite 27<br />
Rosmarie Lochmatter-Schaller†<br />
Geboren am 24. November 1949<br />
Gestorben am 08. April 2<strong>01</strong>2<br />
Rosmarie ist als erstes von drei<br />
Kindern von Meinrad und Lina<br />
Schaller in Zeneggen geboren.<br />
Sie verbrachte eine frohe, glückliche<br />
und zufriedene Jugend, verlor<br />
jedoch mit 11 Jahren ihren Vater<br />
durch einen Arbeitsunfall.<br />
Aus der Schulpflicht entlassen erlernte<br />
sie im Institut Theresianum in<br />
Ingenbohl den Beruf als Kindergärtnerin.<br />
Danach unterrichtete sie<br />
im Kindergarten in Saas-Grund und<br />
Visp.<br />
Sie heiratete Julius Lochmatter aus<br />
<strong>Niedergesteln</strong>. Gemeinsam hatten<br />
sie zwei Söhne. Diese waren ihr<br />
ganzer Stolz.<br />
Sie war eine unauffällige, einfache,<br />
genügsame und bescheidene liebevolle<br />
Mutter und Ehefrau. Jahrelang<br />
hat sie ihre Mutter gepflegt<br />
und danach im Altersheim besucht.<br />
Am Ostersonntagmorgen ist sie in<br />
ihrem Heim unerwartet verstorben.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe und<br />
lass sie ruhen in Frieden. Amen.<br />
Maria Steiner-Bregy †<br />
Geboren am 19. Oktober 1924<br />
Gestorben am 20. September 2<strong>01</strong>2<br />
Maria wurde als zweites von drei<br />
Kindern des Andreas und der Ludwina<br />
Bregy in <strong>Niedergesteln</strong> geboren.<br />
Sie verbrachte eine glückliche<br />
Kindheit in einfachen Verhältnissen.<br />
Im Jahre 1953 vermählte sie sich<br />
mit Fridolin Steiner. Es war ein<br />
grosser Freudentag. Durfte sie<br />
doch gemeinsam mit ihrer Schwester<br />
Ida und deren Mann Fridolin eine<br />
Doppelhochzeit im Mariastein<br />
feiern. Der Ehe entsprossen vier<br />
Söhne.<br />
Neben der Hausarbeit half sie ihrem<br />
Mann bei der Landwirtschaft<br />
tatkräftig mit.<br />
Ihr Mann erkrankte leider schon<br />
früh und verstarb im Jahre 1990.<br />
Bis vor einem Jahr wohnte sie noch<br />
zuhause im gemeinsamen Haushalt<br />
mit ihrem Sohn Norbert. Im<br />
September 2<strong>01</strong>1 wurde sie im Altersheim<br />
St. Anna in Steg aufgenommen.<br />
Am 20. Sept. 2<strong>01</strong>2 ist sie im Beisein<br />
ihrer Liebsten während dem Gebet<br />
zur Gottesmutter Maria friedlich im<br />
Herrn entschlafen.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe und<br />
lass sie ruhen in Frieden. Amen<br />
Christine Roten-Imboden †<br />
Geboren am 27. Januar 1975<br />
Gestorben am 27. September 2<strong>01</strong>2<br />
Christine ist als drittes von drei Kindern<br />
von Fridolin und Martha Imboden-Tscherry<br />
in Visp geboren.<br />
Sie verbrachte eine glückliche<br />
Kindheit.<br />
Nach der Schulzeit machte sie eine<br />
Bürolehre bei der Firma Bringhen<br />
AG in Visp. Anschliessend arbeitete<br />
sie einige Jahre als Serviceangestellte<br />
in verschiedenen Betrieben<br />
der Region. Danach machte sie eine<br />
Zusatzausbildung als Kosmetikerin<br />
bei ihrer Schwester in Steg.<br />
Im Jahre 2005 heiratete sie ihren<br />
jahrelangen Freund Olivier Roten<br />
aus Raron. Gemeinsam hatten sie<br />
zwei Söhne. Sie war eine liebevolle<br />
Mutter und Ehefrau.<br />
Durch die schwere Krankheit wurde<br />
die junge Familie schon bald auf<br />
eine harte Probe gestellt. Gemeinsam<br />
haben sie jedoch die Sonnenund<br />
Schattenseiten des Lebens<br />
gemeistert. Mit viel Kraft, Geduld<br />
und Hoffnung ertrug sie alle mit der<br />
Krankheit verbundenen Prozeduren<br />
und Leiden. Sie blieb stets guter<br />
Dinge und hatte ein offenes Ohr für<br />
die Anliegen der Mitmenschen.<br />
Als Vorstandsmitglied der Frauenund<br />
Müttergemeinschaft war sie<br />
sehr geschätzt.<br />
Am 27. September 2<strong>01</strong>2 hat sie<br />
den Kampf gegen ihre langjährige<br />
Krankheit verloren und ist im Beisein<br />
ihrer Lieben im Spitalzentrum<br />
Brig friedlich entschlafen.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe und<br />
lass sie ruhen in Frieden. Amen.
Seite 28<br />
Interview: Alice Kalbermatter (Redaktion)<br />
Foto: Lonza<br />
leuteniedergesteln<br />
Präsident des europäischen Betriebsrates der Lonza Gruppe<br />
Pfarrei- und Kirchenrat<br />
Foto: Erich Bregy<br />
Gegenstand des Europäischen<br />
Betriebsrates ist die Schaffung<br />
eines Verfahrens für die Unterrichtung<br />
und Anhörung der Arbeitnehmenden,<br />
mit dem Ziel, die Information<br />
über Fragen der länderübergreifenden<br />
Geschäftspolitik der<br />
Lonza Gruppe in ihren wichtigsten<br />
Unternehmensbereichen zu verbessern<br />
und der Aufbau einer Basis<br />
des gegenseitigen Vertrauens und<br />
der Zusammenarbeit zwischen<br />
Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden<br />
der Lonza Gruppe zu fördern.<br />
Foto: Janine Labarile 3. von links<br />
Seit wann bist du in diesem<br />
Gremium?<br />
2006 wurde ich seitens der Betriebskommission<br />
als Arbeitnehmervertreter<br />
in den EBR gewählt.<br />
Im Jahre 2<strong>01</strong>1 wurde ich<br />
zum Präsidenten des Europäischen<br />
Betriebsrat (EBR) gewählt.<br />
Wie viele Sitzungen habt ihr<br />
jährlich?<br />
Die Vertreter der Schweiz treffen<br />
sich zwei Wochen vor der Hauptsitzung<br />
des EBR zur Vorbereitungssitzung.<br />
Die eigentliche Hauptsitzung<br />
des EBR dauert zwei Tage.<br />
Die Sitzungen finden einmal im<br />
Jahr statt.<br />
Wie viele Mitglieder sind in<br />
diesem EBR?<br />
Es sind sieben Vertreter. Die Teilnehmenden<br />
stammen aus England,<br />
Belgien, Spanien, Tschechien, und<br />
der Schweiz. Also innerhalb der<br />
Europäischen Union. Zu sagen ist<br />
noch, dass die Lonza AG in diesen<br />
Ländern Produktionsanlagen<br />
betreibt.<br />
Bravo gut gemacht!<br />
Text: Alice Kalbermatter (Redaktion)<br />
Foto: stylingparty.ch/Janine Labarile<br />
Was sind die Themen der Sitzungen?<br />
Die Geschäftszahlen, strategische<br />
Ausrichtung des Unternehmens,<br />
Investitionen, Projekte, aktuelle und<br />
offene Fragen der Delegierten an<br />
die Geschäftsleitung.<br />
Welches ist die Sitzungssprache?<br />
Die Sitzungssprache ist Deutsch.<br />
Die Tagung wird aber in Englisch,<br />
Spanisch, Tschechisch und Französisch<br />
übersetzt.<br />
Werden die jüngsten Lonza-<br />
Probleme thematisiert?<br />
Auf jeden Fall werden die Massnahmen,<br />
die den Standort Visp betreffen,<br />
an der Sitzung im April thematisiert.<br />
Auch die wirtschaftliche<br />
Situation der anderen europäischen<br />
Standorte der Lonza wird ein Thema<br />
sein.<br />
Wir wünschen Erich viel Erfolg in<br />
diesem wichtigen internationalen<br />
Gremium.<br />
Am 17. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> fand in der<br />
Simplonhalle das beliebte Lehrlingsfrisieren<br />
bereits zum 19. Mal<br />
statt. Die Aufgabenstellung für das<br />
1. Lehrjahr lautete: Am Mädchenmodell<br />
(max. 14 Jahre) wird eine<br />
Zopffrisur nach freier Wahl erstellt,<br />
d.h., Dreiviertel der Frisur muss<br />
„eingezopft“ sein. Die Zeitlimite war<br />
35 Minuten. Die Zopffrisur sollte<br />
alltagstauglich sein und nicht den<br />
Kriterien einer Fantasiefrisur entsprechen.<br />
2. Teil der Prüfung war eine modische<br />
Brushing-Frisur mit Föhn und<br />
Bürste in 30 Minuten zu erstellen<br />
und frisieren.<br />
Bewertet wurden Schwierigkeitsgrad,<br />
Sauberkeit sowie Gesamteindruck.<br />
Unter den 48 Lernenden (22 im 1.<br />
Lehrjahr), die ihr Können zur Schau<br />
stellten, zeigte auch Janine Labarile<br />
was sie kann und holte sich<br />
den zweiten Platz.<br />
Fotos auf Seite 29
leuteniedergesteln<br />
Seite 29<br />
Top of Switzerland<br />
Interview: Alice Kalbermatter (Redaktion)<br />
Fotos: the first.ch/Vivien Labarile<br />
Bei perfekten Bedingungen fanden<br />
vom 12. bis 13. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong> im<br />
„Chalchofu“ in Saas-Grund die<br />
ersten Ice-Climbing Jugendweltmeisterschaften<br />
statt. Die Vorbereitung<br />
des Wettkampfes dauert lange.<br />
Bereits im Herbst begann die<br />
künstliche Bewässerung des Felsen.<br />
Zusätzlich wurden Bretterwände<br />
und Eiskerzen gebaut. Am<br />
Schluss kamen die Routenbauer<br />
zum Zug. Eisklettern hat im Saastal<br />
lange Tradition und die Nachwuchsförderung<br />
ist ein grosses<br />
Thema. Dank dieser jahrelangen<br />
Erfahrung und der Nähe zu Saas-<br />
Fee wurden diese Wettkämpfe an<br />
Saas-Grund vergeben. Die Oberwalliser<br />
haben sich diese Chance<br />
nicht entgehen lassen und kräftig<br />
mitgemischt.<br />
Neben bereits bekannten Iceklettern<br />
hat mit Vivien Labarile eine<br />
Newcomerin kräftig vorne mitgemacht.<br />
Sie hat an den Weltmeisterschaften<br />
am Samstag im Lead U18<br />
den 3. Platz und am Sonntag im<br />
Speed den 5. Platz erreicht.<br />
Gleichzeitig wurden die Schweizermeisterschaften<br />
rangiert und<br />
Vivien ist im Lead U18 Schweizermeisterin<br />
und im Speed Vizeschweizermeisterin<br />
geworden.<br />
Ganz ohne Erfahrung ging die<br />
sportliche Geschtjierin nicht an den<br />
Start. Sie macht gerne Hallenklettern<br />
und trainiert regelmässig an<br />
der Kletterwand und auch am Fels.<br />
Wie ist das an Weltmeisterschaften<br />
auf dem Podest zu<br />
stehen? Was bedeutet der<br />
Titel für dich?<br />
Es war für mich sehr besonders,<br />
weil ich überrascht war und natürlich<br />
hatte ich Freude, dass ich dort<br />
oben stehen durfte. Es war toll, ist<br />
ja nichts Alltägliches für mich.<br />
Wie bist du zum Klettern gekommen?<br />
Eine Kollegin erzählte mir dass sie<br />
mit Klettern anfangen würde. Dies<br />
fand ich sehr interessant und ging<br />
dann an einem Freitag mit und da<br />
es mir sehr gut gefiel, bin ich bis<br />
heute im SAC-Brig mit dabei.<br />
Was ist das Faszinierende am<br />
Klettern?<br />
Es ist immer Abwechslung dabei,<br />
du hast nie die gleiche Situation,<br />
weil jede Route verschieden, und<br />
auf ihre Art speziell ist. Mir gefällt<br />
die Abwechslung zwischen Hallen-,<br />
Fels- und Eisklettern.<br />
Eisklettern gilt als Extremsportart,<br />
nichts für Warmduscher<br />
– bist du speziell risikofreudig?<br />
Ja, vielleicht schon ein bisschen.<br />
Aber jeder sieht die Situation anders.<br />
Ich sehe Eisklettern nicht als<br />
Extremsportart, weil ich die Situation<br />
schon vom Hallenklettern kenne.<br />
Für Leute die nur Eisklettern, ist das<br />
etwas anderes, weil das Gefühl,<br />
dass du jeden Moment fallen könntest,<br />
neu ist.<br />
Was braucht es für diese<br />
Sportart an körperlichen Fähigkeiten?<br />
Das Wichtigste erledigt man mit<br />
dem Kopf. Wenn dein Kopf ja sagt,<br />
geht es einfacher als wenn er nein<br />
sagt. Aber natürlich ist die Kraft in<br />
den Armen sehr wichtig und auch<br />
die Ausdauer, die man für die Routen<br />
braucht. Du benötigst aber nur<br />
so viel Kraft um dich und deinen<br />
Körper nach oben zu bringen.<br />
Wenn du mit den Steigeisen ins Eis<br />
schlägst und mit den Armen und<br />
Beinen dynamisch arbeitest,<br />
kommst du schneller und einfacher<br />
ans Ziel.<br />
Welche Ausrüstung braucht es<br />
für diese Sportart?<br />
Für‘s Eisklettern braucht man: einen<br />
Klettergurt, einen Helm, Eispickel<br />
und Steigeisen.<br />
Wie funktioniert die Sicherung?<br />
Man wird wie beim Hallenklettern<br />
gesichert: du bist mit einem Achter-<br />
Knoten mit dem Seil an deinem<br />
Klettergurt abgesichert. Derjenige<br />
der dich sichert, hat einen Halbmastwurf<br />
mit einem Karabiner an<br />
seinem Klettergurt befestigt. Man<br />
klettert dann nach oben und fixiert<br />
sich mit einem Express an der<br />
Wand. Eine Seite vom Express wird<br />
an der Wand festgemacht, die andere<br />
Seite benötigt man, um das<br />
Seil durch zu ziehen.<br />
Fotos auf Seite 30
Seite 30<br />
leuteniedergesteln<br />
Fortsetzung von Seite 29<br />
Was möchtest du in dieser<br />
Sportart weiter machen?<br />
Ich möchte in Zukunft noch mehr<br />
Wettkampferfahrung sammeln und<br />
weiter trainieren. Auch im Hallenklettern<br />
werde ich in nächster Zeit<br />
an Wettkämpfen teilnehmen, aber<br />
eher aus Spass. Ich werde solange<br />
weiter klettern, wie es mir Freude<br />
bereitet.<br />
Foto oben: 1. Rang Vivien Labarile<br />
Fotos rechts: Vivien in Action<br />
Foto unten: 3. Rang: Vivien Labarile
leuteniedergesteln<br />
Seite 31<br />
Geschtjier Mämmini Jahrgang 2<strong>01</strong>2<br />
Delia Ruffiner<br />
geb. 12.07.2<strong>01</strong>2<br />
der Annamarie und des Thomas<br />
Erik Osmani<br />
geb.13.08.2<strong>01</strong>2<br />
der Lebibe und des Kemajl<br />
Elin Kämpf<br />
geb. 03.10.2<strong>01</strong>2<br />
der Anja und des Daniel<br />
Die Freude der<br />
Eltern über<br />
ihre Kinder ist<br />
die heiligste<br />
Freude der<br />
Menschheit.<br />
Pestalozzi<br />
Sina Luisa Andenmatten<br />
geb. 08.11.2<strong>01</strong>2<br />
der Heidi und des Damian<br />
Sam Hauri<br />
geb. 23.12.2<strong>01</strong>2<br />
der Anja und des Markus<br />
Foto: Ist wohl bald ein Ausflug zu Geris Stadel am Ejiuwäg 4 angesagt?
Seite 32<br />
Tourismus Raron-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Text: Susanne Spering (Geschäftsführerin Raron-<strong>Niedergesteln</strong> Tourismus)<br />
tourismusniedergesteln<br />
Camping Aktion<br />
Im Sommer hat Raron-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Tourismus mit den umliegenden<br />
Tourismusvereinen Visp,<br />
Visperterminen, Gampel-Bratsch,<br />
Moosalpregion/Gastrobetrieben,<br />
Turtmanntal und zwei Weinkellereien,<br />
eine Camping Aktion mit dem<br />
Motto „Aktiv gegen die Krise“ lanciert.<br />
Wir haben unsere Campinggäste<br />
an je einem Nachmittag auf den<br />
Campingplätzen St. Monica in Raron,<br />
Mühleye in Visp und Rhone in<br />
Gampel besucht, um die Gäste<br />
über Ausflüge, Angebote und Sehenswürdigkeiten<br />
in der Region zu<br />
informieren.<br />
Mit Unterstützung des heimischen<br />
Gewerbes wurde ein Apéro mit<br />
einheimischen Produkten und den<br />
Gästen ein Wettbewerb mit Gutscheinen<br />
angeboten, bei dem sie<br />
Fragen zur Region beantworten<br />
durften. Die Gutscheine konnten in<br />
den Restaurants, Hotels, Gewerbe<br />
und bei den Bergbahnen eingelöst<br />
werden. Als zusätzliche Attraktion<br />
wurde für die Kinder ein Luftballon-<br />
Weit-Wettflug veranstaltet. Ein ausführlicher<br />
Medienbericht im Walliser<br />
Bote und im RRO rundete die Aktion<br />
ab. Der Auftritt war für alle Beteiligten<br />
ein voller Erfolg und soll in<br />
diesem Jahr sogar noch auf weitere<br />
Campingplätze und an mehreren<br />
Tagen über den Sommer verteilt<br />
organisiert werden.<br />
Journalistenbesuche<br />
Ausserdem durfte Raron-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Tourismus auch in diesem<br />
Sommer wieder einige deutsche<br />
Journalisten betreuen. Fredy<br />
Kalbermatter bereitete ihnen mit<br />
interessanten Führungen unvergessliche<br />
Tage bei uns. Als Lohn<br />
wurden in der deutschen „Frankfurter<br />
Allgemeine“, „Land und Berge“<br />
und diversen anderen Medien über<br />
den Tuff, den Ritterweg, die Ringkuhkämpfe,<br />
den Kulturweg, Rilke,<br />
Wanderungen, die Hängebrücke<br />
und die Suonen ausführliche Presse-<br />
und Radioberichte veröffentlicht,<br />
um weitere Gäste auf uns<br />
aufmerksam zu machen und ins<br />
Wallis zu locken. Eine nachhaltige<br />
und positive Werbung, auf die wir<br />
stolz sein dürfen.<br />
Neue Booklets<br />
In Zusammenarbeit mit der Region<br />
wurden ein gemeinsames Wanderbooklet<br />
mit 18 Top- Wanderungen<br />
in der Region und ein „Schneeschuhtrail-<br />
und Winterwanderweg<br />
Booklet“ mit 12 Touren für alle Interessierte<br />
herausgegeben.<br />
Aus Kostengründen haben die teilnehmenden<br />
Tourismusvereine beschlossen,<br />
ab Winter 2<strong>01</strong>2/13 das<br />
„Aktuell um Visp“ nicht mehr anzubieten,<br />
stattdessen wird die „Booklet-Reihe“<br />
mit einem „Gästekarten-<br />
Ermässigungs-Booklet“ fortgesetzt.<br />
Zur Sommersaison erscheint das<br />
neue Info-Booklet mit den Gästekartenermässigungen<br />
und Informationen,<br />
das jeder Gast, bei seiner<br />
Übernachtung mit der damit verbundenen<br />
Kurtaxenzahlung, erhält.<br />
In diesem Booklet findet er alle<br />
Ermässigungen, die er mit seiner<br />
Gästekarte in der Region erhält.<br />
Alle drei Booklets sind kostenlos in<br />
den Tourismusbüros für interessierte<br />
Einheimische, Gäste, Ferienwohnungsbesitzer,<br />
Hotel- und<br />
Campingplatzbetreiber zu beziehen.<br />
Screen-Bildschirme<br />
Ausserdem präsentierte sich Raron-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Tourismus auf<br />
diversen Screen-Bildschirmen an<br />
exponierten Standorten, wie Bern,<br />
Leukerbad, Visp, Saas-Fee, sowie<br />
auf dem neuen Plakatwechsler-<br />
Leuchtkasten an der Kantonsstrasse<br />
Raron-Visp. Auch allen Vereinen<br />
und dem Gewerbe bieten wir die<br />
Präsentation ihrer Events kostenlos<br />
auf den Screens an.<br />
Auf der neuen Panoramakarte<br />
„Sonnige Halden - Wanderung am<br />
Lötschberg“ und in der Faltkarte<br />
„Alpmobil“ wird auf Raron-<br />
<strong>Niedergesteln</strong> hingewiesen.<br />
Die UNESCO hat eine neue Broschüre<br />
mit dem Titel „Im Banne der<br />
Rilke-Landschaft“ herausgebracht,<br />
diese und weitere sehr informative<br />
Broschüren aus der Reihe „UNE-<br />
SCO“, können kostenlos im Tourismusbüro<br />
bezogen werden.<br />
Generalversammlung<br />
Die Generalversammlung von Raron-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Tourismus fand<br />
am 07. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> in der Weinkellerei<br />
Salzgeber in St. German statt.<br />
Auch wenn leider nur wenig Interessierte<br />
den Weg dorthin gefunden<br />
haben, können wir von einem<br />
positiven Abend berichten. Der<br />
Jahresabschluss konnte mit einer<br />
ausgeglichenen Bilanz präsentiert<br />
werden, trotz leicht gesunkenen<br />
Logiernächten.<br />
Während des touristischen Jahres<br />
vom <strong>01</strong>. November 2<strong>01</strong>1 bis zum<br />
31. Oktober 2<strong>01</strong>2 wurde viel über<br />
den schwachen Euro und die wirtschaftliche<br />
Lage in Europa diskutiert.<br />
Auch wir in Raron haben nun die<br />
Auswirkungen zu spüren bekommen<br />
und mussten bei den Übernachtungszahlen<br />
eine Einbusse<br />
von 7.6% hinnehmen.<br />
Zwar konnten zwei der drei Hotelleriebetriebe<br />
mit Pluszahlen abschliessen,<br />
dieses beruht aber<br />
hauptsächlich auf der Zunahme<br />
von Arbeiter-Übernachtungen, die<br />
auch in der Statistik aufgeführt<br />
werden müssen.<br />
Unsere Campingplätze in Raron<br />
haben dafür den starken Franken<br />
umso mehr zu spüren bekommen<br />
und einer von ihnen musste einen<br />
28% Rückgang bei den Logiernächten<br />
hinnehmen.<br />
Gerade in schwierigen Zeiten ist es<br />
noch wichtiger, auf unsere Gäste<br />
einzugehen, vermehrt die Qualitäten<br />
und Angebote von Raron-<br />
<strong>Niedergesteln</strong> und der Region zu<br />
vermarkten, ehrliche Freundlichkeit<br />
zeigen und auf neuen Wegen, die<br />
besonders bei Gästen geschätzte,<br />
Natur, Tradition und einheimische<br />
Gerichte an zu bieten.<br />
Stolz sein auf das was wir haben,<br />
denn wir haben so Vieles!<br />
Abschied - Neubeginn:<br />
Nach fast 25 Jahren touristischer<br />
Mitarbeit, davon 4 Jahre als Präsident,<br />
hat Fredy Kalbermatter seine<br />
Demission eingereicht. Er bedankt<br />
sich für die interessante und schöne<br />
Zeit bei Raron-<strong>Niedergesteln</strong><br />
Tourismus und übergibt seinen<br />
Fortsetzung auf S. 33
tourismusniedergesteln<br />
Seite 33<br />
Fortsetzung von Seite 32<br />
Platz in neue, junge und aktive<br />
Hände.<br />
Stefan Soltermann, Sohn von Uli<br />
Soltermann, übernimmt neu das<br />
Präsidium. Stefan Soltermann ist<br />
Informations- und Kommunikationsberater<br />
(ICT -Berater) und seid<br />
Jahren im touristischen Bereich<br />
tätig. Sein Werdegang: HF in Informatik<br />
und Bachelor of Applied Science<br />
in Management/Betriebswirtschaft.<br />
Seine aktuellen Aufgabengebiete<br />
sind die Koordination und Projektleitung<br />
aller Tourismusvereine der<br />
Region Brig-Aletsch-Goms hinsichtlich<br />
Einführung, Optimierung und<br />
Erweiterung Reservationssytem/e<br />
Meldewesen und eGästekarte. Zusätzlich<br />
erarbeitet er die strategische<br />
und operative Ausrichtung der<br />
einzelnen Stationen im Bereich<br />
Informatik, Webseiten, Onlineportale,<br />
SocialMedia, Bewertungsportale,<br />
App`s und Online-marketing.<br />
Anlässe<br />
Anlässe in der Zukunft sind am<br />
16.06.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> das Walliser Jodlertreffen,<br />
der Rarner Theaterverein mit<br />
den Aufführungen “Tenebrae“ im<br />
August <strong>2<strong>01</strong>3</strong>, die beliebten Ringkuhkämpfe<br />
in der Goler Arena und<br />
am Pfingstwochenende findet das<br />
Oberwalliser Tambouren- und Pfeiferfest<br />
in <strong>Niedergesteln</strong> statt.<br />
Im Sommer 2<strong>01</strong>5 erwarten wir auf<br />
dem Territorium von Raron beim<br />
eidg. Schützenfest etwa 250’000<br />
Besucher.<br />
Wenn jeder von uns mithilft, dass<br />
solche Anlässe in unserer Region<br />
bei den Gästen unvergesslich bleiben,<br />
ist das ein guter Weg, auch<br />
zukünftig Gäste bei uns begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Weitere Informationen<br />
Im Dezember wurde aus Wallis<br />
Tourismus, neu „Valais/Wallis Promotion“.<br />
Darin sind die 4 Dachverbände<br />
Verein Marke Wallis,<br />
Walliser Landwirtschaftskammer,<br />
Walliser Industrie- und Handelskammer<br />
und Wallis Tourismus integriert,<br />
welche die verschiedenen<br />
Branchen der Walliser Wirtschaft<br />
repräsentieren.<br />
Die Beherbergungstaxen müssen<br />
ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> nicht mehr an Wallis<br />
Promotion abgegeben werden,<br />
sondern verbleiben bei den Tourismusvereinen,<br />
die nun aber für<br />
jede Teilnahme an einer Werbeaktion<br />
von Wallis Promotion einen Beitrag<br />
zahlen müssen.<br />
Interessante Informationen finden<br />
sie auf unserer Homepage<br />
www.raron-niedergesteln.ch.<br />
Wir freuen uns über Anregungen,<br />
Ideen und Kommentare auf<br />
info@raron-niedergesteln.ch<br />
Gerne nehmen wir Ihre E-Mail auch<br />
in unseren Verteiler auf, damit Sie<br />
interessante Informationen, wie<br />
zum Beispiel das Sommer-<br />
Wochenprogramm, immer direkt<br />
erhalten.<br />
Audio Rundgang in<br />
<strong>Niedergesteln</strong><br />
Text: Marlis Schmidt (Redaktion)<br />
Acht iPods können in den Restaurants<br />
Gestelnburg und Jolibach bei<br />
Hinterlegung der Identitätskarte<br />
jederzeit abgeholt werden.<br />
Ein informativer Dorfplan führt die<br />
Besucher durch die 12 beschrifteten<br />
Stationen und bietet viel Wissenswertes<br />
über den Aufstieg und<br />
den Untergang der Freiherren von<br />
Turn.<br />
Flower-Power Party im<br />
Rest. Gestelnburg<br />
Text und Fotos: Isabelle Juon<br />
Der Fasnachtsball im Rest. Gestelnburg<br />
vom Freitag, 08. Februar<br />
<strong>2<strong>01</strong>3</strong> stand ganz unter dem Motto<br />
Flower-Power.<br />
So trafen sich jede Menge Hippies<br />
und andere bunte Gestalten zur<br />
Party.
Seite 34<br />
Raiffeisenbank<br />
Raron-St.German-<br />
<strong>Niedergesteln</strong><br />
Text: Anton Nellen (Bankleiter-Stellvertreter)<br />
Kundenanlass: Sicherheit<br />
Die Raiffeisenbank Raron-<br />
St.German-<strong>Niedergesteln</strong> führt<br />
am 20. November <strong>2<strong>01</strong>3</strong> erneut<br />
einen Kundenanlass in<br />
Raron durch, dieses Jahr zum<br />
Thema „Sicherheit“.<br />
Die Kantonspolizei wird unter<br />
dem Titel: „Einbruch - nicht<br />
bei mir“ über Massnahmen zur<br />
Prävention/Vorbeugung gegen<br />
Einbruch/Diebstahl in Wohnungen<br />
und Einfamilienhäuser sowie<br />
wichtige Verhaltensregeln<br />
informieren. Auch die Methoden<br />
und Tricks der Täter werden<br />
beleuchtet. Danach steht die<br />
Kantonspolizei Red und Antwort.<br />
Anschliessend folgt ein Referat<br />
mit dem Titel: „Aktuelles Gefahrenpotential<br />
im digitalen<br />
Geldverkehr“. Darin orientiert<br />
die Bank über Skimming an<br />
Automaten, den korrekten Karteneinsatz<br />
an Bancomaten, in<br />
Geschäften und im Internet.<br />
Auch die Sicherheit des E-<br />
bankings wird erörtert und auf<br />
die neuesten Sicherheitsmassnahmen<br />
hingewiesen.<br />
gewerbeniedergesteln<br />
Äs grossus<br />
Dankeschön<br />
an alli!!<br />
Foto und Text: Jennifer Jäger<br />
Es ist mittlerweile schon ein Jahr<br />
her, dass ich hier in <strong>Niedergesteln</strong><br />
meinen Coiffeursalon eröffnen<br />
durfte. Ich möchte mich<br />
recht herzlich bei allen bedanken,<br />
welche mich während meinem<br />
Start als selbstständige<br />
Coiffeuse und während diesem<br />
Jahr unterstützt haben.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte<br />
ich euch darauf aufmerksam<br />
machen, dass ich jetzt auch<br />
Haar-Verlängerungen anbiete.<br />
Hairtime<br />
Coiffeurgeschäft<br />
Jennifer Jäger<br />
Lammjimattuwäg 5<br />
3942 <strong>Niedergesteln</strong><br />
Tel.: 027 934 34 48<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag<br />
08:00 - 11:30 Uhr /<br />
13:30 – 18:30 Uhr<br />
Samstag<br />
08:00 Uhr - 13:00 Uhr<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Ort und Zeit werden in der<br />
nächsten Ausgabe des <strong>Geschtjierblatt</strong>es<br />
und an unseren<br />
Schaltern noch bekanntgegeben.<br />
Vorstellung Gewerbe<br />
<strong>Niedergesteln</strong><br />
Hier stellen wir auch gerne Ihren<br />
Betrieb vor!
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Seite 35<br />
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Längere Öffnungszeit<br />
Unser Geschäft ist am<br />
Freitagabend<br />
bis 19:30 Uhr offen!<br />
Danke für Ihre<br />
Unterstützung. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.<br />
Bschüssig<br />
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500 gr. CHF 2.95<br />
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Dressing Kräuter<br />
1 lt. CHF 2.95<br />
Wettbewerb:<br />
Wann waren die ersten gemeinsamen „Schritte“ unserer neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte?<br />
Antwort bitte in die Box im Dorfladen werfen!<br />
Gewinn: 1 Produkt aus dem Rayon Süsses vom Redaktionsteam