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Geschtjier-Blatt 02-2004 - Gemeinde Niedergesteln

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Jahrgang 3 - Nr. 2 - Juni <strong>2004</strong>


Seite 2<br />

Inhalt<br />

Impressum<br />

Herausgeber :<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

3942 <strong>Niedergesteln</strong><br />

www.niedergesteln.ch<br />

Redaktion :<br />

Kernteam Kommunikation (KK)<br />

Team Zeitung (TZ)<br />

Gestaltung :<br />

Bregy Jvan<br />

Druck :<br />

Rhone – Druck, Visp<br />

Auflage :<br />

370 Exemplare<br />

geht an alle Haushaltungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Abonnement auch möglich für<br />

Heimweh Niedergestler.<br />

Inhalt / Impressum<br />

Seite 2 Inhalt / Impressum<br />

Seite 3 <strong>Gemeinde</strong>: Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Seite 4 <strong>Gemeinde</strong>: Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Seite 5 <strong>Gemeinde</strong>: Rückblick Urversammlung<br />

Seite 6 <strong>Gemeinde</strong>: Rückblick Urversammlung<br />

Seite 7 <strong>Gemeinde</strong>: Rückblick Urversammlung<br />

Seite 8 <strong>Gemeinde</strong>: Behindertengerechter Zugang zur Kirche<br />

Seite 9 <strong>Gemeinde</strong>: Dorfladen / Geburtstage<br />

Seite 10 <strong>Gemeinde</strong>: Entsorgung / Deponien / Vereinbarung Pfarreizentrum<br />

Seite 11 Priorat/Pfarrei: Ehrungen / Messdienerausflug<br />

Seite 12 Stiftung Gestelnburg: Sanierung<br />

Seite 13 Tourismus: Vifra Umzug<br />

Seite 14 Schule: Kindergarten bei der Air Zermatt / Ostern in der Schule<br />

Seite 15 Schule: Schulspaziergang<br />

Seite 16 Schule: Schüler stellen aus / Dankeschön / Ferien(s)pass<br />

Seite 17 Schule: Fitte Kids – biwegt geits besser<br />

Seite 18 Vereine/Genossenschaften: Äs löift eppis im Müeterverein<br />

Seite 19 Vereine/Genossenschaften: Kinderhort / MuKi / Kirchenchor<br />

Seite 20 Vereine/Genossenschaften - Diverses: Rock’n’Roll<br />

Seite 21 Diverses: Jonglierkurs / Alpfäscht<br />

Seite 22 Alt’s Geschtillu: Lied <strong>Niedergesteln</strong> (2 + 4 Stimmig)<br />

Seite 23 Alt’s Geschtillu: Lied Mein Gestelndorf (2 + 4 Stimmig)<br />

Seite 24 Öffnungszeiten (Schlussseite)<br />

Kernteam Kommunikation (KK)<br />

Kalbermatter Richard (Gde.)<br />

Dini Helmut (Gde.)<br />

Imstepf Manuela<br />

Kalbermatter Trudy<br />

Bregy Jvan<br />

Team <strong>Geschtjier</strong>-<strong>Blatt</strong> (TZ)<br />

Bregy Jvan (TZVO)<br />

Imstepf Manuela (TZG)<br />

Kalbermatter Alice (TZVO)<br />

Kalbermatter Trudy (TZG)<br />

Team Internet (TI)<br />

Kalbermatter Trudy<br />

Kalbermatter Richard<br />

Zumoberhaus Bernd (Webmaster)<br />

TZG : Team Zeitung <strong>Gemeinde</strong><br />

TZVO : Team Zeitung Vereine<br />

und Organisationen<br />

Telefon :<br />

+41 (0)27 934 19 12<br />

Fax :<br />

+41 (0)27 934 29 06<br />

Internet :<br />

www.niedergesteln.ch<br />

E-Mail :<br />

info@niedergesteln.ch<br />

Nächste Ausgabe :<br />

November <strong>2004</strong><br />

Redaktionsschluss für nächste<br />

Ausgabe : 09. 10. <strong>2004</strong><br />

Adresse :<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

<strong>Geschtjier</strong> – <strong>Blatt</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

CH-3942 <strong>Niedergesteln</strong><br />

Internet : www.niedergesteln.ch<br />

E-Mail : info@niedergesteln.ch<br />

Beiträge von Vereinen, Genossenschaften<br />

und Privaten sowie positive<br />

wie auch negative Reaktionen<br />

an die Adresse der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

oder direkt an Bregy<br />

Jvan.


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Text <strong>Gemeinde</strong> (Manuela Imstepf)<br />

13. Januar <strong>2004</strong><br />

Pollinger Roger stellt das Gesuch<br />

für das befristete Aufstellen eines<br />

Containers im Orte genannt „Turtig“.<br />

Die Parzelle befindet sich in<br />

der Industrie- und Gewerbezone.<br />

Das Baugesuch wird bewilligt.<br />

Die Holzbrücke in den Sänder wird<br />

durch Beton-Elemente ersetzt. Die<br />

Arbeiten werden an die Firma Zengaffinen<br />

AG vergeben.<br />

28. Januar <strong>2004</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ist am<br />

Industrieland Schnidrigu im Bereich<br />

der neuen Linienführung der T9,<br />

welches von der N9 zurückgegeben<br />

wird, interessiert. Kleinere Verschiebungen<br />

der Industriezonen<br />

sollten überprüft werden. Bei dieser<br />

Gelegenheit wird auch ein koordiniertes<br />

Einbringen von Infrastrukturen<br />

(Wasser, Kanalisation, Strom)<br />

im Bereich der T9 und der Industriestrasse<br />

Nord geprüft.<br />

Für <strong>2004</strong> ist mit 4 Truppenbelegungen<br />

in der Zivilschutzanlage zu<br />

rechnen. Ein Raum der Zivilschutzanlage<br />

wird vom Kinderhort resp.<br />

Spielgruppe Muggestutz benützt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong> stellt<br />

dem Kinderhort während der Truppenbelegung<br />

das Bachhüs zur<br />

Verfügung.<br />

11. Februar <strong>2004</strong><br />

Am 26.01.<strong>2004</strong> ab ca. 13.00 Uhr<br />

hatte das Dorf <strong>Niedergesteln</strong> kein<br />

Trinkwasser. Das Hauptreservoir<br />

war bis zur Brandreserve aufgebraucht.<br />

Beim Trinkwassernetz<br />

konnte keine Beschädigung festgestellt<br />

werden. Die Firma bregy<br />

haustechnik wurde beauftragt, eine<br />

provisorische Verbindung mit dem<br />

Leitungsnetz der <strong>Gemeinde</strong> Steg<br />

zu erstellen. Bei einer Kontrolle auf<br />

der Baustelle NEAT wurde festgestellt,<br />

dass ab einem Hydrant Wasser<br />

für den Baustollen bezogen<br />

wurde. Der Trinkwasserverbrauch<br />

über das Hydrantennetz wird der<br />

Alptransit verrechnet.<br />

Kalbermatter Stefan stellt das Gesuch<br />

für den Umbau der bestehenden<br />

Scheune-Stall im Dorf. Das<br />

Baugesuch wird bewilligt.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Der Kaufvertrag zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Niedergesteln</strong>, Burgergemeinde<br />

<strong>Niedergesteln</strong> und der<br />

Stiftung Pro Castellione für das<br />

Wefahaus wurde am 05. Februar<br />

<strong>2004</strong> unterzeichnet. Für Nutzung,<br />

Unterhalt und Investitionen des<br />

Wefahüs wird ein Nutzungsreglement<br />

erarbeitet.<br />

Der Kirchen- und Liftzugang soll<br />

beleuchtet werden. Es wird vorerst<br />

ein Provisorium erstellt.<br />

Das Organigramm des <strong>Gemeinde</strong>führungsstabes<br />

(GFS) wurde ergänzt.<br />

Zum Stellvertreter im Technischen<br />

Bereich wird Lochmatter<br />

Erich ernannt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschliesst, die<br />

nicht benötigten Wege im „Lidu“<br />

und „Brägji“ zu einem Preis von<br />

5.00 Fr. pro m2 an die Anwohner zu<br />

verkaufen. Ebenfalls werden die<br />

beanspruchten Flächen von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu einem Preis von 5.00<br />

Fr. pro m2 gekauft, wie dies bereits<br />

in Tatz vorgeschlagen wurde.<br />

Seit geraumer Zeit führt die Securitas<br />

im Oberwallis in verschiedensten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Parkkontrollen und<br />

andere Polizeidienste in Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei an. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong> will von<br />

diesem Dienst keinen Gebrauch<br />

brauchen. Wir appellieren an die<br />

Vernunft jedes Autofahrers.<br />

Die kommunale Sammelstelle<br />

„Wanne“ wird immer mehr von<br />

auswärtigen Personen benutzt. Es<br />

wird eine Bussentafel installiert. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschliesst, für auswärtige<br />

Personen, welche die Sammelstelle<br />

benützen, eine Busse von<br />

Fr. 500.-- auszusprechen.<br />

Amacker Walter stellt das Gesuch<br />

für den Kauf der Parzelle Nr. 18 im<br />

Orte genannt „Weiderli“. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist mit dem Gesuch<br />

grundsätzlich einverstanden. Das<br />

Gesuch wird an der nächsten Urversammlung<br />

traktandiert.<br />

25. Februar <strong>2004</strong><br />

Bei der Strasse Chumma-Chäla<br />

kam es zu einem Steinschlag. Ein<br />

grosser Stein versperrte die Strasse.<br />

Auf dem Abschnitt Egguschier<br />

bis Chäla besteht eine hohe Stein-<br />

Seite 3<br />

schlaggefahr. In diesem Gebiet<br />

müssen Schutzmassnahmen vorgenommen<br />

werden, welche die<br />

Weiler Obergesch und Untergesch<br />

schützen. Mit dem Kreisförster<br />

Brigger Alban wurde die Lage an<br />

Ort und Stelle besichtigt und beurteilt.<br />

Brigger Alban schlägt vor, den<br />

Hang mit Netzen zu sichern. Es ist<br />

nicht sicher, ob mit dieser Lösung<br />

das Problem (Erosion) gelöst werden<br />

kann. Mit der Netzsicherung<br />

kann ein möglicher Steinschlag<br />

eingedämmt werden, ein grösserer<br />

Erdrutsch kann nicht verhindert<br />

werden. Die <strong>Gemeinde</strong> möchte,<br />

dass 2 Varianten erarbeitet werden:<br />

Netz am talseitigen Strassenrand;<br />

Sicherung der bergseitigen Böschung<br />

(z.B. Steinrollierung). Dies<br />

wurde dem Kreisförster per Brief<br />

zur Stellungsnahme mitgeteilt.<br />

08. März <strong>2004</strong><br />

Das Baugesuch der Firma Imboden<br />

Baumaschinen AG für den Neubau<br />

einer Werkhalle im Orte genannt<br />

„Turtiggrund“, Parzellen Nr. 50, 51,<br />

52 wird bewilligt.<br />

Der Staatsrat hat die von der Urversammlung<br />

der Munizipalgemeinde<br />

<strong>Niedergesteln</strong> am 3. Dezember<br />

2003 beschlossene Zonennutzungsplan-Änderung<br />

im Gebiet<br />

„Turtig“ homologiert. Die Umzonung<br />

umfasst eine Fläche von 2165<br />

m2 von der Landwirtschaftszone<br />

1. Priorität in die Industrie- und<br />

Gewerbezone.<br />

Am <strong>02</strong>. März <strong>2004</strong> wurde mit den<br />

zuständigen Dienststellen eine<br />

Besprechung über das weitere<br />

Vorgehen der Jolibachquerung<br />

durchgeführt. Betreffend Sicherheit<br />

bei Hochwasser wurde die Jolibachquerung<br />

an Ort und Stelle<br />

besichtigt. Die involvierten Dienststellen<br />

geben nächstens eine Stellungnahme<br />

ab. Nach positiven<br />

Zusagen der Dienststellen, Sicherung<br />

der Finanzierung und Aufnahme<br />

der Jolibachquerung ins<br />

Wanderwegnetz, könnte das Projekt<br />

gestartet werden.<br />

Die Skulptur „Der Springer“ wurde<br />

beim Pfarreigarten auf dem Sockel<br />

des Wasserbrettes aufgestellt. �


Seite 4<br />

Fortsetzung von Seite 03<br />

Die Finanzierung der Skulptur wurde<br />

über Unternehmen sichergestellt.<br />

15. März <strong>2004</strong><br />

Das Baugesuch von Bregy Daniel<br />

und Roman für den Neubau eines<br />

Mehrfamilienhauses im Orte genannt<br />

„Wannumoos“ wird bewilligt.<br />

Das Nutzungs- und Betriebsreglement<br />

Wefahüs zwischen der Munizipalgemeinde<br />

<strong>Niedergesteln</strong>, der<br />

Burgerschaft <strong>Niedergesteln</strong> und der<br />

Stiftung Pro Castellione betreffend<br />

Wefahüs, Trielhüs und Vorplatz wird<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt und<br />

tritt rückwirkend auf den 1. Januar<br />

<strong>2004</strong> in Kraft.<br />

29. März <strong>2004</strong><br />

Das Baugesuch von Imboden Adrian<br />

für den Abriss und Wiederaufbau<br />

des bestehenden Remise-<br />

Stadel im Orte genannt „Stegergasse“<br />

wird bewilligt.<br />

Beim Kirchenzugang, Eingang Lift,<br />

soll ein Beschrieb der Baugeschichte<br />

der Pfarrkirche Sta. Maria<br />

von <strong>Niedergesteln</strong>, Archäologische<br />

Untersuchungen (1976 und 1985)<br />

angebracht werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wird sich neu an der<br />

Erwachsenenbildung Raron - St.<br />

German beteiligen. Von <strong>Niedergesteln</strong><br />

nehmen Helmut Dini, Jeannette<br />

Burkard und Manuela Imstepf<br />

Einsitz in die Kommission. Es wird<br />

abgeklärt, ob einzelne Kurse in<br />

<strong>Niedergesteln</strong> stattfinden.<br />

21. April <strong>2004</strong><br />

Wie im vergangenen Jahr möchte<br />

die Electronic Air in diesem Sommer<br />

ein musikalisches Open-Air auf<br />

dem Platz „Schnydrigen“ (ex-<br />

Camping) in <strong>Niedergesteln</strong> durchführen.<br />

Die Veranstaltung dauert<br />

von Freitag, 25.06.04 bis Sonntag<br />

27.06.04 durchgehend. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bewilligt die Durchführung<br />

des Open Air mit Auflagen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschliesst, für<br />

die Kapitalerhöhung <strong>2004</strong> im Rahmen<br />

der Sanierung der VBU Verkehrsbetriebe<br />

Unterbäch AG mit<br />

Sitz in Unterbäch, 20 Inhaberaktien<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

zu nominell Fr. 40.00 zum Preis von<br />

Fr. 40.00 plus 1 % eidgenössische<br />

Stempelsteuer d.h. Fr. 40.40 je<br />

Aktie zu zeichnen.<br />

Hundehalter, die keine Hundemarke<br />

einlösen, können nach dem<br />

üblichen Mahnen gebüsst werden.<br />

Jeder Besitzer oder Halter eines<br />

Hundes, der die Hundemarke nicht<br />

einlöst, wird je Jahr mit einer Busse<br />

von Fr. 250.00 belegt.<br />

Eltern im Gesch machen die <strong>Gemeinde</strong><br />

auf die Unfallgefahr von<br />

Kindern bei der Kreuzung Infostand<br />

Gesch aufmerksam. Es wird nach<br />

einer Lösung gesucht.<br />

Für die Überwachung der Suonen<br />

werden folgende Suonwarte bestimmt:<br />

Brägjerusuon: Bolliger<br />

Werner, Grossi Suon: Imstepf Peter,<br />

Tatz-Gieschsuon: Amacker<br />

Walter, Lufusuon: Steiner Madlen<br />

05. Mai <strong>2004</strong><br />

Am 2. Mai <strong>2004</strong> fand der Vifra-<br />

Umzug statt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

nahm an diesem Umzug<br />

aktiv teil. Mit Hilfe mehrerer Einwohner<br />

hat Helmut einen Wagen<br />

mit der Burg als Sujet zusammengestellt.<br />

Beim Hauptanschluss A9 wird immer<br />

die Bezeichnung „Raron-West“<br />

genannt, obwohl der Anschluss auf<br />

<strong>Gemeinde</strong>territorium <strong>Niedergesteln</strong><br />

geplant ist. Per Brief an die Dienststelle<br />

für Nationalstrassen verlangt<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong> eine<br />

Namensänderung auf „Raron-<br />

<strong>Niedergesteln</strong>“.<br />

Es wird festgestellt, dass beim<br />

Steinbruch-Areal in Raron Arbeiten<br />

ausgeführt werden. Nach Ablehnung<br />

des Nutzungsplanes ist die<br />

KBK für das weitere Vorgehen zuständig.<br />

Die Blasbiel AG hat bei der<br />

KBK ein Gestaltungsplan eingereicht.<br />

Mit einem Brief an die KBK<br />

sollen Informationen eingeholt werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschliesst für<br />

das Geschäftsjahr 2003 des<br />

Dorfladens vis a vis, den Kunden<br />

eine Warengutschrift von 1 % auf<br />

die getätigte Einkaufssumme zu<br />

überreichen.<br />

Der Projektierungsauftrag für die<br />

Erschliessungsstrasse Tatz wird<br />

dem Ingenieur- und Vermessungsbüro<br />

Rudaz Raymond zum Pauschalpreis<br />

von Fr. 23'000.00 vergeben<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschliesst, dem<br />

Gesuch der 3. Orientierungsschule<br />

Raron zur Durchführung des Abschlussfestes<br />

bei der Badgilla unter<br />

Auflagen zuzustimmen.<br />

25. Mai <strong>2004</strong><br />

Schröter Philipp und Passeraub<br />

Manuela stellen das Gesuch für<br />

den Neubau eines Einfamilienhauses<br />

im Orte genannt „Sänder“. Das<br />

Gesuch wird bewilligt.<br />

Das Baugesuch der Firma Schneider-Bregy<br />

und Partner AG zum<br />

Erstellen eines Einfamilienhauses<br />

im Orte genannt „Buochschen“<br />

wird bewilligt.<br />

Die Revisorinnen Bregy Silvia und<br />

Rieder Edith haben per 31.12.<strong>2004</strong><br />

die Demission eingereicht. Die<br />

Wahl der Rechnungsrevisoren wird<br />

in der Budgetversammlung vom 9.<br />

Dezember <strong>2004</strong> traktandiert.<br />

Foto: UNESCO – Weltnaturerbe Fahnen und<br />

herrliche Blumen schmücken den Wiiss-Hüs-<br />

Platz beim Restaurant Gestelnburg.


Text / Grafik <strong>Gemeinde</strong> (Richard Kalbermatter)<br />

Jahresrechnung<br />

Die Jahresrechnung 2003 wurde<br />

vor der Urversammlung den Haushaltungen<br />

zugestellt. An der Versammlung<br />

sind noch einzelne<br />

Punkte erläutert worden. Insbeson-<br />

Investitionen<br />

Die folgende Tabelle zeigt das<br />

Investitionsvolumen, die erwirtschafteten<br />

Mittel und die Entwick-<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Rückblick auf die Urversammlung vom 28. April <strong>2004</strong><br />

Voranschlag <strong>2004</strong><br />

dere der fehlende ordentliche Finanzausgleich,<br />

sowie die immer<br />

höheren Abgaben an den Kanton<br />

erschweren es der <strong>Gemeinde</strong><br />

einerseits ihren Verpflichtungen<br />

Rechnung 2003<br />

lung des Finanzhaushaltes. Ziel<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ist es, dass wir<br />

mit den zur Verfügung stehenden<br />

Seite 5<br />

nachzukommen und anderseits die<br />

Ausgabenseite im Griff zu behalten.<br />

Die Jahresrechnung 2003 wurde<br />

von der Urversammlung einstimmig<br />

genehmigt.<br />

Voranschlag 2003<br />

Rechnung 20<strong>02</strong><br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

0 Allgemeine Verwaltung 411'700 194'800 457'808 251'718 393'400 199'300 404'130 168'211<br />

1 Öffentliche Sicherheit 63'300 23'400 77'322 23'525 65'150 23'300 88'3<strong>02</strong> 44'780<br />

2 Bildung 290'900 7'900 321'071 7'924 282'600 5'100 282'981 5'840<br />

3 Kultur, Freizeit, Kultus 200'300 35'400 188'779 38'151 172'000 24'100 184'668 38'294<br />

4 Gesundheit 3'300 38'124 26'500 32'041<br />

5 Soziale Wohlfahrt 63'700 80'410 53'800 58'179<br />

6 Verkehr 106'900 1'600 177'944 13'916 85'400 2'000 127'589 1'197<br />

7 Umwelt, Raumordnung 170'600 115'500 192'668 143'608 163'300 98'200 164'492 114'346<br />

8 Volkswirtschaft 20'300 6'050 34'401 12'774 24'200 5'750 47'078 11'647<br />

9 Finanzen, Steuern 627'400 1'605'500 616'283 1'716'011 652'200 1'605'300 779'469 1'967'388<br />

Total 1'958'400 1'990'150 2'184'810 2'207'627 1'918'550 1'963'050 2'168'929 2'351'703<br />

Über-/Unterdeckung 31'750 22'817 44'500 182'774<br />

1'990'150 1'990'150 2'207'627 2'207'627 1'963'050 1'963'050 2'351'703 2'351'703<br />

Abschreibung 320'000 330'889 320'000 422'596<br />

Cashflow 351'750 353'706 364'500 605'370<br />

Basisperiode<br />

Planungsperiode<br />

Jahr<br />

Bruttoinvestition<br />

InvestiSelbstNettoinvestitionskostenerarbeitetetionenbeiträge<br />

Mittel<br />

Mitteln arbeiten. Eine Verknappung<br />

der Mittel verlangt somit auch nach<br />

einer Anpassung der Investitionen.<br />

Nettoschuld Einwohner<br />

Schuld pro<br />

Kopf<br />

1993 482'144 65'436 416'708 478'157 118'583 553 214<br />

1994 4<strong>02</strong>'879 92'509 310'370 696'910 -267'958 589 -455<br />

1995 1'215'557 365'723 849'834 673'650 31'461 584 54<br />

1996 263'698 41'930 221'768 595'421 -400'522 585 -685<br />

1997 650'471 406'<strong>02</strong>6 244'445 518'123 -615'869 588 -1'047<br />

1998 838'030 161'129 676'901 355'711 -294'678 600 -491<br />

1999 2'238'148 666'916 1'571'232 550'285 748'643 600 1'248<br />

2000 442'313 339'282 103'031 609'160 164'052 600 273<br />

2001 1'905'939 1'263'779 642'160 685'272 120'940 608 199<br />

20<strong>02</strong> 1'180'722 374'635 806'087 605'370 321'657 606 531<br />

2003 818'6<strong>02</strong> 591'236 227'366 353'706 195'317 619 316<br />

<strong>2004</strong> 1'089'000 713'000 376'000 352'000 219'317 635 345<br />

2005 1'141'000 739'000 4<strong>02</strong>'000 546'000 75'317 648 116<br />

2006 1'272'000 900'000 372'000 578'000 -130'683 661 -198<br />

2007 426'000 176'000 250'000 611'000 -491'683 674 -730<br />


Seite 6<br />

Fortsetzung von Seite 05<br />

Bodenverkauf im Blindu<br />

Walter Amacker stellte am 5.<strong>02</strong>.04<br />

den Antrag, von der <strong>Gemeinde</strong><br />

Boden zu erwerben. Die Parzelle<br />

Nr. 18, Plan Nr. 1, befindet sich im<br />

Blindu (Weiderli) und liegt in der<br />

Zone „übriges <strong>Gemeinde</strong>gebiet“.<br />

Die Urversammlung entscheidet mit<br />

38 ja und 2 Enthaltungen die Parzelle<br />

für Fr. 20.- pro m 2 an Walter<br />

Amacker zu verkaufen.<br />

Pfarreischeune<br />

Im Budget 2003 wurde das Projekt<br />

Pfarreischeune vorgestellt. Das<br />

Projekt sah vor, die Pfarreischeune<br />

auszubauen. Kirchenrat, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Urversammlung stimm-<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Die folgende Tabelle zeigt die Projekte 2003, welche bis Ende 2003 erledigt und abgerechnet werden konnten.<br />

Die Investition 2003-13 wurde zuerst über die <strong>Gemeinde</strong> abgerechnet, auf Wunsch der Dienststelle, dann vom<br />

Forstwesen übernommen.<br />

Budget Rechnung<br />

Projekt Erledigt und Abgerechnet<br />

Ausgaben Einnahmen Netto Ausgaben Einnahmen Netto<br />

100% 34% 66% 100% 61% 39%<br />

Inv.Nr. Total 113'000 38'000 75'000 238'948 146'205 92'743<br />

2003 01 FW Rettungsleiter & Diverses 12'000 3'000 9'000 9'340 709 8'631<br />

2003 <strong>02</strong> Schule Einrichtungen 50'000 50'000 53'054 3'000 50'054<br />

2003 10 Berieselung Lidu 12'000 12'000 11'811 11'811<br />

2003 13 Kirche Riedberg Waldsanierung 10'000 5'000 5'000 132'918 132'918 0<br />

2003 14 Kleinprojekte Franke Lehrlinge 25'000 25'000 24'379 77 24'3<strong>02</strong><br />

2003 91 Zivilschutz, Ersatzgebühr 17'000 -17'000 5'500 -5'500<br />

2003 92 TW Anschlussgebühr 7'000 -7'000 2'200 -2'200<br />

2003 93 Abwasser Anschlussgeb.ARA 4'000 -4'000 1'200 -1'200<br />

2003 94 Abwasser Anschlussgeb.NG 2'000 -2'000 600 -600<br />

2003 95 Spital Visp Investitionen 4'000 4'000 7'446 7'446<br />

Die folgende Tabelle zeigt die laufenden Projekte (exkl. die Projekte <strong>2004</strong>) der <strong>Gemeinde</strong>. Die verantwortlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte informierten die Anwesenden über Details dieser Investitionen.<br />

Projekt in Planung / Arbeit, mit Ausführungen<br />

begonnen<br />

Ausgaben<br />

100%<br />

Budget<br />

Einnahmen<br />

71%<br />

Netto<br />

29%<br />

Ausgaben 100%<br />

Rechnung<br />

Einnahmen<br />

14%<br />

Netto<br />

86%<br />

Inv.Nr. Total 2'540'000 1'808'000 732'000 672'096 95'899 576'197<br />

20<strong>02</strong> 03 HWS Realisierung 1. Phase 547'000 460'000 87'000 239'982 23'365 216'617<br />

20<strong>02</strong> 04 Grundbuch Los 2, Teil 1 254'000 217'000 37'000 98'111 98'111<br />

20<strong>02</strong> 07 Strasse & Div. Industrie Turtig 78'000 78'000 107'439 1'480 105'959<br />

20<strong>02</strong> 10 Verwaltung Klima, Infostand, .. 23'000 23'000 25'291 25'291<br />

20<strong>02</strong> 13 Kühlwasser AlpTransit 50'000 70'000 -20'000 36'750 60'529 -23'779<br />

20<strong>02</strong> 15 Truppenlager Beckenried 80'000 80'000 47'710 47'710<br />

2003 03 Kirche Optimierung Zugang 153'000 34'000 119'000 63'262 10'525 52'737<br />

2003 04 Kirche Pfarreisscheune 270'000 250'000 20'000<br />

2003 05 Kirche Sicherung alte Glocken 20'000 5'000 15'000 16'193 16'193<br />

2003 06 Jolibachquerung 180'000 140'000 40'000 9'684 9'684<br />

2003 07 Kauf Strasse Sänder 30'000 30'000 7'188 7'188<br />

2003 08 Weg Stegergasse - Dorf 30'000 5'000 25'000<br />

2003 09 Obergesch Strom 69'000 69'000 20'486 20'486<br />

2003 11 Suon Sanierung Gieschsuon 239'000 224'000 15'000<br />

2003 12 Hangsicherung Ausführung 490'000 392'000 98'000<br />

2003 15 Grundbuch Los 1, Erneuerung 27'000 11'000 16'000<br />

ten dem Projekt zu. Das bischöfliche<br />

Ordinariat lehnte jedoch die<br />

Finanzierung über einen Bodenverkauf<br />

ab. Es schlug vor, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> die Pfarreischeune<br />

übernehmen und den Verkaufspreis<br />

den Ausgaben für das Pfarreizentrum<br />

abrechnen kann. Der Kirchenrat<br />

stimmte dem Vorschlag des<br />

bischöflichen Ordinariates zu. Nach<br />

Diskussion über Vor- und Nachteile<br />

an der Urversammlung wurde über<br />

den Erwerb schriftlich abgestimmt.<br />

Die Urversammlung beschliesst mit<br />

29 ja, 9 nein und einer Enthaltung<br />

dem Vorschlag zuzustimmen. Der<br />

Verkaufswert von Fr. 40'000 wird an<br />

der Nettoschuld des Pfarreizent-<br />

rums, welches von der <strong>Gemeinde</strong><br />

finanziert wurde, in Abzug gebracht.<br />

Die Pfarreischeune wird zur<br />

Zeit von der <strong>Gemeinde</strong> als Depot<br />

genutzt.<br />

Foto: Pfarreischeune (Jvan Bregy)<br />


Fortsetzung von Seite 06<br />

Raumplanungskonzept REKn<br />

Die Zielvorstellungen der <strong>Gemeinde</strong><br />

sind mit den geplanten Grossprojekten<br />

wie Autobahn, AlpTransit,<br />

Hochwasserschutz und den daraus<br />

resultierenden Veränderungen in<br />

Einklang zu bringen. Dies verlangt<br />

nach Korrekturen der bisherigen<br />

Nutzungszuteilung. Damit Natur<br />

und Landschaft, Nutzung und Infrastruktur<br />

optimal abgestimmt werden<br />

können, wurden die verschiedenen<br />

Anliegen und Lösungsvorschläge<br />

aufgenommen und im<br />

REKn eingebunden.<br />

Das Raumplanungskonzept beinhaltet<br />

die Zielvorstellungen und<br />

eine Situationsanalyse unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>, welche bereits in den<br />

Jahren 2001 und 20<strong>02</strong> erarbeitet<br />

wurden. Neben dem Vorgehen<br />

werden Aktionen in den Bereichen<br />

Infrastruktur, Natur und Landschaft<br />

sowie Nutzungen definiert und<br />

sukzessive die einzelnen Aktionsblätter<br />

erarbeitet, resp. überarbeitet.<br />

Für den <strong>Gemeinde</strong>rat ist es wichtig,<br />

dass wir die Ideen der Bevölkerung<br />

einbinden können. Die einzelnen<br />

Aktionen / Aktionsblätter werden<br />

zusammen mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

dem Burgerrat, dem Ortsplaner und<br />

verschiedenen Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern aus <strong>Niedergesteln</strong><br />

erarbeitet. Für das Jahr <strong>2004</strong> wurde<br />

der Betrag von Fr. 20'000 ins Investitionsbudget<br />

aufgenommen. Imstepf<br />

Ralph wurde beauftragt, im<br />

Rahmen des REKn eine Naturwertekarte<br />

zu erstellen.<br />

Partialrevision Nutzungsplan Turtig<br />

Der Staatsrat hat die von der Urversammlung<br />

der Munizipalgemeinde<br />

<strong>Niedergesteln</strong> am 3. Dezember<br />

2003 beschlossene Zonennutzungsplan-Änderung<br />

im Gebiet<br />

„Turtig“ homologiert. Die Umzonung<br />

umfasst eine Fläche von 2165<br />

m 2 von der Landwirtschaftszone<br />

erste Priorität in die Industrie- und<br />

Gewerbezone. Für den Neubau<br />

einer Werkhalle und die Erweiterung<br />

einer bestehenden Werkhalle<br />

sind bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

bereits Baugesuche eingegangen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Die Gesuche werden durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> und der KBK behandelt.<br />

Hundehalter, Pflichten<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2004</strong> sind die<br />

Änderungen des kantonalen Gesetzes,<br />

welches das eidg. Tierschutzgesetz<br />

vollzieht, in Kraft getreten.<br />

Dies bedeutet konkret neue<br />

Pflichten für die Hundehalter. Alle<br />

Hunde müssen innerhalb von Ortschaften<br />

an der Leine geführt und<br />

ausserhalb unter Kontrolle gehalten<br />

werden. Die <strong>Gemeinde</strong>n können<br />

Orte bestimmen, in denen keine<br />

Hunde gehalten werden dürfen. Bis<br />

zum 1. Januar 2005 müssen alle<br />

Hunde, die älter als 6 Monate sind,<br />

mit einem elektronischen Chip versehen<br />

sein.<br />

Suonwarte<br />

Für den Unterhalt der Suonen wurden<br />

Suonwarte bestimmt. Bolliger<br />

Werner für die „Brägjerusuon“,<br />

Imstepf Peter für die „Grossi Suon“,<br />

Amacker Walter für die „Tatz-<br />

Gieschsuon“ und Steiner Madlen<br />

für die „Lufusuon“. Die Pflichten<br />

und die Entschädigung wurden in<br />

einer Vereinbarung festgehalten.<br />

Man erhofft sich durch diese Neuerungen,<br />

dass der <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

Steiner Georges in seiner Arbeit<br />

entlastet wird.<br />

Trinkwassernetz<br />

Messungen des Trinkwasserverbrauches<br />

zeigen auf, dass in<br />

den Monaten Januar bis März sowie<br />

im Dezember immer weniger<br />

Wasser zur Verfügung steht. Eine<br />

zusätzliche Einspeisung einer Quelle<br />

bei der Jolihütte wird im Sommer<br />

<strong>2004</strong> abgeklärt. Im weiteren werden<br />

die zwei Brunnenstuben auf dem<br />

Chiemattbodu einer Innensanierung<br />

unterzogen.<br />

Rückkauf Dorfstromnetz ?<br />

Mehrere <strong>Gemeinde</strong>n haben das<br />

Niederspannungsnetz von der<br />

WEG mit Partnern (EnAlpin) übernommen.<br />

Auch die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

von <strong>Niedergesteln</strong> hat mit<br />

der EnAlpin im Jahr 2003 diesbezüglich<br />

Kontakt aufgenommen.<br />

Seite 7<br />

Es war jedoch zu spüren, dass die<br />

EnAlpin vorerst mit den grösseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n eine Lösung finden<br />

wollte. Zudem wollte man sich mit<br />

der WEG vorerst über das<br />

Hochspannungs- und Mittelspannungsnetz<br />

einigen.<br />

In einer zweiten Phase wird man<br />

auch mit den kleineren <strong>Gemeinde</strong>n<br />

nach Lösungen suchen. <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Kalbermatter Richard<br />

zeigt der Urversammlung die verschiedenen<br />

Möglichkeiten bez.<br />

dem Niederspannungsnetz auf (V0<br />

bis V4):<br />

Hochspannung 65 kW<br />

-Kooperationsvertrag zwischen der<br />

WEG und der EnAlpin<br />

-WEG hat den Lead<br />

-Gleiche Durchleitungspreise für<br />

alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Mittelspannung 16 kW<br />

-Betriebsgesellschaft mit der EnAlpin<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>n der Bezirke<br />

Visp und Westlich Raron<br />

-<strong>Gemeinde</strong>n haben die Mehrheit<br />

-Gleiche Durchleitungspreise für<br />

alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Niederspannung (Dorfnetz)<br />

V0: WEG (Status Quo, Zeitlich beschränkt)<br />

V1: NG Alleingang (Netzkauf =<br />

hohe Investitionen)<br />

V2: NG und EnAlpin (Betriebs AG<br />

dito Visp, Raron, Grächen, )<br />

V2+: Kooperation der AG’s zwischen<br />

Raron, Steg, NG, und der<br />

EnAlpin<br />

V3: REG Visp Westlich Raron übernimmt<br />

die verbleibenden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

von der WEG<br />

- Je nach Variante hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

mehr Mitspracherecht<br />

- Die Kosten zwischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

könnten differenzieren.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung erwartet<br />

demnächst von der EnAlpin einen<br />

Vorschlag auf Basis der Lösungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n Visp, Raron, Grächen<br />

(Variante 2). Die Variante 2+<br />

könnte zu einem späteren Zeitpunkt<br />

angegangen werden. Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

möchte der Urversammlung<br />

im Dezember 2005 einen<br />

Vorschlag präsentieren.


Seite 8<br />

Behindertengerechter Zugang zur Kirche<br />

Text / Foto <strong>Gemeinde</strong> (Andreas Steiner)<br />

Der Lift und das WC bei der Kirche<br />

konnten in Betrieb genommen werden.<br />

Wie bereits informiert, mussten auf<br />

Wunsch der kantonalen Denkmalpflege<br />

diverse Anpassungen am<br />

Projekt vorgenommen werden.<br />

Dieser Umstand hatte zur Folge,<br />

dass die gewünschte Ausführung<br />

einem Prototyp des Liftes gleichkam.<br />

Bei der Inbetriebnahme zeigte<br />

sich, dass noch weitere Anpassungen<br />

nötig waren.<br />

Dies ist in der Zwischenzeit geschehen<br />

und der Lift kann seiner<br />

Zweckbestimmung übergeben<br />

werden. Das WC ist bereits seit<br />

längerer Zeit im Betrieb.<br />

Foto: Lift oben<br />

Nachfolgend einige Hinweise zur<br />

Benutzung des Liftes:<br />

Der Lift verfügt nicht wie ein herkömmlicher<br />

Lift über eine geschlossene<br />

Fahrgastkabine. Das<br />

heisst, während der Fahrt gleitet<br />

der Lift auf zwei Seiten der Betonmauer<br />

des Schachtes entlang. Es<br />

ist daher darauf zu achten, dass<br />

man sich während der Fahrt nicht<br />

an die Wände anlehnt.<br />

Damit sich der Lift nicht „ohne den<br />

Willen“ der Passagiere bewegt, ist<br />

er mit einer sogenannten “Totmannsteuerung“<br />

ausgestattet. Das<br />

heisst, dass sich der Lift nur solange<br />

bewegt, wie ein Bedienschalter<br />

betätigt wird. Dies gilt sowohl wenn<br />

man den Lift „rufen“ will als auch,<br />

wenn man mit dem Lift fahren will.<br />

Der Lift hat eine Nutzlast von 2<br />

Personen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Der Lift kann mit den grünen Schaltern<br />

jeweils rechts bei den Türen<br />

oben und unten gerufen werden.<br />

(dauernd drücken, bis Lift da ist)<br />

Foto: Schalter bei der Lifttüre oben<br />

Im Innern des Liftes befinden sich<br />

ebenfalls zwei grüne Knöpfe, um<br />

nach oben oder nach unten zu<br />

fahren. (Knopf dauernd drücken,<br />

bis Lift ankommt).<br />

Im Innern befindet sich im Weiteren<br />

ein roter Knopf. Durch Drücken<br />

dieses Knopfes, wird ein Notstopp<br />

erreicht und ein Alarm ertönt, der<br />

Passanten darauf aufmerksam<br />

macht, dass ein Problem vorliegt.<br />

Durch Drehen des roten Knopfes<br />

wird der Alarm ausgeschaltet und<br />

der Lift lässt sich wieder bedienen.<br />

Foto: Schalter im Lift<br />

ACHTUNG:<br />

Wie auf dem Foto (Lift oben) ersichtlich,<br />

wird das Dach angehoben,<br />

wenn der Lift oben ankommt.<br />

Wenn der Lift hinunter fährt, senkt<br />

sich das Dach wieder ab. Es ist<br />

strikte darauf zu achten, dass Personen,<br />

welche sich im Bereich des<br />

Liftes auf dem Friedhof aufhalten,<br />

vom Lift wegtreten, wenn sie hören,<br />

dass der Lift in Bewegung ist (Motorengeräusch).<br />

Aus Sicherheitsgründen ist es daher<br />

strikte verboten, dass Kinder<br />

den Lift ohne Begleitung von Erwachsenen<br />

benutzen oder sich<br />

unbeaufsichtigt im Bereich des<br />

Liftes aufhalten.<br />

Sollte der Strom ausfallen, oder<br />

sonst eine technische Panne eintreten,<br />

kann der Lift in jedem Fall<br />

durch eine Drittperson nach unten<br />

dirigiert werden.<br />

Zu diesem Zweck muss der kleine<br />

schwarze Knopf, am schwarzen<br />

Kasten links bei der unteren Lifttüre<br />

kräftig herausgezogen werden.<br />

Dies bewirkt, dass das Öl aus dem<br />

Hubzylinder abgelassen wird und<br />

sich der Lift senkt.<br />

Foto: Lifttüre unten<br />

Wir hoffen, dass gehbehinderte und<br />

betagte Menschen reichlich von der<br />

neuen Möglichkeit, ohne mühsames<br />

Treppensteigen in die Kirche<br />

zu gelangen, Gebrauch machen<br />

werden.<br />

Foto: Ansicht Treppe und Lifteingang


Dorfladen<br />

Text <strong>Gemeinde</strong> (Trudy Kalbermatter)<br />

Obwohl das Geschäftsjahr 2003 für<br />

unseren Dorfladen schlecht begonnen<br />

hat, konnten wir bis Ende Jahr<br />

den Umsatz gegenüber dem Vorjahr<br />

einigermassen halten. Wir haben<br />

ein Ergebnis von Fr. 4'090.30<br />

erzielt. Nach Abzug der bezogenen<br />

Warengutscheine von 1 % weist die<br />

Jahresrechnung einen Verlust von<br />

Fr. –2'235.95 aus. Details der<br />

Rechnung können Sie aus nebenstehender<br />

Tabelle entnehmen.<br />

Trotz des Verlustes werden wir für<br />

das Jahr 2003 wieder Warengutscheine<br />

von 1 % auf die getätigte<br />

Einkaufssumme an unsere Kundschaft<br />

abgeben.<br />

Der bereits erzielte Umsatz vom 1.<br />

Quartal <strong>2004</strong> entspricht den Zahlen<br />

des letzten Jahres. Wir hoffen auch<br />

dieses Jahr auf Ihre Unterstützung,<br />

damit wir Ende Jahr eine ausgeglichene<br />

Rechnung ausweisen können.<br />

Wir empfehlen uns auch bei den<br />

neuen Einwohnern von <strong>Niedergesteln</strong><br />

und danken herzlichst für<br />

die treue Unterstützung unseres<br />

kleinen Dorfladens. Vergelt’s Gott.<br />

Geburtstage<br />

Text / Foto <strong>Gemeinde</strong> (Erich Bregy)<br />

Im Frühjahr konnten zwei unserer<br />

Mitbürgerinnen ihren 80. Geburtstag<br />

feiern, Emma Steiner am<br />

16.<strong>02</strong>.<strong>2004</strong> und Edith Imboden am<br />

07.03.<strong>2004</strong>. Der Kirchenchor und<br />

die <strong>Gemeinde</strong> liessen es sich nicht<br />

nehmen, bei den Jubilarinnen persönlich<br />

vorbeizuschauen um die<br />

besten Wünsche zu überbringen.<br />

Es ist üblich, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

und der Kirchenchor Personen ab<br />

dem 80. Lebensjahr persönlich<br />

gratuliert; der Kirchenchor mit einer<br />

musikalischen Einlage und die<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit einem Blumenstrauss.<br />

Beide Jubilarinnen erfreuen sich<br />

bester Gesundheit und interessieren<br />

sich nach wie vor für die Interessen<br />

und Anliegen der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Warenberechnung Vis-à-vis <strong>Niedergesteln</strong><br />

Foto: Emma Steiner (80)<br />

Foto: Edith Imboden (80)<br />

Seite 9<br />

2000 2001 20<strong>02</strong> 2003<br />

Netto-Umsatz Fr. 521'953 Fr. 549'067 Fr. 552'171 Fr. 534'181<br />

Warenaufwand Fr. 422'982 Fr. 442'037 Fr. 442'761 Fr. 433'500<br />

Bruttogewinn Fr. 98'971 Fr. 107'030 Fr. 109'410 Fr. 100'680<br />

Personalaufwand Fr. 71'978 Fr. 69'463 Fr. 73'954 Fr. 78'144<br />

Übrige Kosten Fr. 23'789 Fr. 24'251 Fr. 19'950 Fr. 18'446<br />

Gesamter Aufwand<br />

Fr. 518'750 Fr. 535'751 Fr. 536'665 Fr. 530'090<br />

Ergebnis Fr. 3'203 Fr. 13'317 Fr. 15'506 Fr. 4'090<br />

Rückvergütung Fr. 20'784 Fr. 6'585 Fr. 6'326<br />

keine 2 Jahre 1 Jahr 1 Jahr<br />

Gewinn/Verlust Fr. 3'203 Fr. -7'467 Fr. 8'921 Fr. -2'236


Seite 10<br />

Text <strong>Gemeinde</strong> (Manuela Imstepf)<br />

Foto Redaktion (Jvan Bregy)<br />

In letzter Zeit sind Unklarheiten in<br />

Bezug auf die Entsorgung von<br />

Bauschutt aufgetreten. Wir möchten<br />

deshalb auf Folgendes hinweisen:<br />

Die Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

können pro Baustelle 10<br />

m 3 Bauschutt gratis bei der Deponie<br />

Kiesfang-Mühlebach abgeben.<br />

Wird mehr als 10 m 3 pro Baustelle<br />

zugeführt, verrechnet die Mieterin,<br />

Text <strong>Gemeinde</strong> (Manuela Imstepf)<br />

Immer wieder müssen in der Deponie<br />

Turtigeyu Materialien zurückgewiesen<br />

werden, die nicht den Vorschriften<br />

entsprechen.<br />

Es wird nur brennbares, unbehandeltes<br />

Holz sowie kompostierbares<br />

Gut angenommen. Jegliches behandelte<br />

Holz oder Möbel sowie<br />

Plastik- und Isoliermaterial, aber<br />

auch andere Fremdstoffe werden<br />

strikte zurückgewiesen und müssen<br />

der ordentlichen Entsorgung<br />

(Hauskehricht) zugeführt werden.<br />

In der Kehrichtverbrennungsanlage<br />

Gamsen werden diese Materialien<br />

fachgerecht entsorgt.<br />

Die Betreuer der Deponie befolgen<br />

mit der Zurückweisung reglementswidriger<br />

Abfälle die Richtlinien<br />

des Kehrichtreglementes sowie<br />

die Anweisungen der <strong>Gemeinde</strong>behörde.<br />

Deshalb sind vereinzelte<br />

verbale Ausrutscher ihnen gegenüber<br />

in höchstem Masse unfair.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> appelliert ein weiteres<br />

Mal an die Vernunft jedes Einzelnen,<br />

die Bestimmungen einzuhalten.<br />

Im Moment wird der grüne Kehrichtkalender<br />

aus dem Jahre 1992<br />

überarbeitet. Nach seinem Erscheinen<br />

erhält jede Haushaltung ein<br />

Exemplar.<br />

Tragen wir Sorge zu unserer Luft<br />

und unserer Umwelt!<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Entsorgung von Bauschutt auf der Deponie Kiesfang-Mühlebach<br />

Bregy Ernst AG, dem Zubringer<br />

eine Gebühr von Fr. 16.00 pro m 3 .<br />

Es darf nur sauberer Bauschutt, mit<br />

einer Bestätigung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Niedergesteln</strong>, abgegeben werden.<br />

Die Annahmezeiten sind bei der<br />

Firma Bregy Ernst AG, Raron zu<br />

erfragen. Die Bestätigung ist vorgängig<br />

auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

einzuholen.<br />

Deponie Turtigeyu Vereinbarung Pfarreizentrum<br />

Text <strong>Gemeinde</strong> (Richard Kalbermatter)<br />

Foto Redaktion (Jvan Bregy)<br />

Das „Pfarreizentrum“ (Pfarrhaus mit<br />

Umschwung) ist Eigentum des<br />

Priorats <strong>Niedergesteln</strong>. Die Sanierung<br />

im Jahr 2000/01 belief sich<br />

Total auf Fr. 519'073. Am öffentlichen<br />

Teil beteiligte sich die Loterie<br />

Romande mit Fr. 120'000, der <strong>Gemeinde</strong><br />

verblieb Netto Fr. 158'689.<br />

An der Wohnung verblieb der <strong>Gemeinde</strong><br />

Netto Fr. 197'672, das Priorat<br />

beteiligte sich hier mit Fr. 40'000<br />

(Verkaufswert Pfarreischeune),<br />

dazu kamen Einnahmen von<br />

Fr. 2'712. Für die gesamte Investition<br />

bezahlte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedergesteln</strong><br />

Netto Fr. 356'361. Wir sind<br />

überzeugt, dass sich diese Investition<br />

gelohnt hat.<br />

Foto: Rittersaal<br />

Für den Betrieb werden die öffentlichen<br />

Räumlichkeiten von der <strong>Gemeinde</strong><br />

gemietet, welche diese<br />

auch an Dritte (Firmen, Organisationen<br />

und Private) weitervermietet.<br />

Die Mietkosten der <strong>Gemeinde</strong> werden<br />

ihrer Investition angerechnet.<br />

Foto: Deponie Kiesfang-Mühlebach<br />

Foto: Bischofsaal<br />

Für die Wohnung bezahlt der Prior<br />

einen Mietbetrag. Abzüglich den<br />

Betriebskosten verblieb für das<br />

Jahr 2003 ein Überschuss von<br />

Fr. 11'389. Per 1. April <strong>2004</strong> betrug<br />

die Nettoschuld noch Fr. 334'400.<br />

Bei der Sanierung des Pfarrhauses<br />

und des Gartens wurde auch über<br />

die zukünftige Nutzung entschieden.<br />

Damit die damaligen Abmachungen<br />

klar geregelt sind, wurde<br />

zwischen der Munizipalgemeinde<br />

und dem Priorat <strong>Niedergesteln</strong> ein<br />

Mietvertrag und Nutzungsreglement<br />

erarbeitet. Nach Genehmigung<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />

den Kirchenrat wurde die Vereinbarung<br />

„Mietvertrag und Nutzungsreglement“<br />

dem bischöflichen Ordinariat<br />

zugestellt. Im Mai <strong>2004</strong><br />

genehmigte der diözesane Vermögensverwaltungsrat<br />

die Vereinbarung.


Ehrungen<br />

Text / Foto Redaktion (Alice Kalbermatter)<br />

Viele Arbeiten in der Pfarrei lassen<br />

sich nur mit Freiwilligen bewältigen.<br />

Das gesellschaftliche Umfeld hat<br />

sich in den letzten Jahren stark zu<br />

ungunsten der Freiwilligenarbeit<br />

verändert. Es wird immer schwieriger,<br />

Freiwillige zu finden. Als kleines<br />

Dankeschön organisierte der<br />

Pfarreirat am Freitag, 28. Mai <strong>2004</strong><br />

im Pfarrgarten einen gemütlichen<br />

Abend für die kirchlichen Helfer.<br />

Bei dieser Gelegenheit wurden<br />

verschiedene Personen besonders<br />

geehrt.<br />

Regina Zumoberhaus hat 11 Jahre<br />

im Pfarreirat mitgearbeitet, davon<br />

die letzten drei Jahre als Co-<br />

Präsidentin mit Beata Eberhardt.<br />

Therese Bregy und Irene Zumoberhaus<br />

sind seit nun 14 Jahren als<br />

Sakristaninnen im kirchlichen<br />

Dienst. Beide wollten diesen Dienst<br />

eigentlich nur 3 Monate ausführen.<br />

Die beiden haben sich bereit erklärt,<br />

mit einer Sechsergruppe den<br />

Dienst weiterzuführen. Bedingung<br />

ist jedoch, dass eine sechste Person<br />

gefunden werden kann.<br />

Messdienerausflug <strong>2004</strong><br />

Text Redaktion (Alice Kalbermatter)<br />

Foto (Esther Laberile)<br />

Die Messdiener gestalten jahraus -<br />

jahrein die Gottesdienste in unserer<br />

Pfarrgemeinde festlich mit. In der<br />

Messfeier bringen sie stellvertretend<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> Brot und<br />

Wein zum Altar und übernehmen<br />

Priorat <strong>Niedergesteln</strong><br />

Ihnen und auch allen anderen Mitgliedern<br />

der Pfarrei, die in irgendeiner<br />

Form das Pfarreileben aktiv<br />

mitgestalten und damit das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

in der<br />

Pfarrei stärken, gilt ein ganz herzliches<br />

Dankeschön.<br />

An dieser Stelle rufen die Verant-<br />

somit eine wichtige liturgische Aufgabe.<br />

Als Dank für den Einsatz<br />

wurde wieder ein Ausflug organisiert.<br />

Am Mittwoch, den 26. Mai<br />

<strong>2004</strong> fuhr die Truppe mit Begleitern<br />

nach Brigerbad.<br />

So verbrachte man einige heitere<br />

Stunden mit Schwimmen, Rut-<br />

Seite 11<br />

Foto: (von links nach rechts)Helmut Dini (<strong>Gemeinde</strong>rat); Irene Zumoberhaus; Beata Eberhardt;<br />

Therese Bregy; Regina Zumoberhaus; Prior Gérald Kallenbach<br />

wortlichen noch einmal auf, sich<br />

doch bitte noch einmal zu überlegen,<br />

wer in der Sakristanengruppe<br />

mithelfen könnte. Gebäude, Geräte,<br />

Geläute, <strong>Gemeinde</strong> und Gottesdienst,<br />

wie leblos stehen diese G’s<br />

ohne Manager da!<br />

schen, Wellenreiten, Tauchen, Ent-<br />

spannen und Spielen. Neben der<br />

Wasserrutsche war das Strudelbad<br />

die beliebteste Attraktion.<br />

Herzlichen Dank an alle, die diese<br />

wunderbaren Stunden möglich<br />

machten.<br />

Foto: Beim Badespass


Seite 12<br />

Sanierung Stiftung<br />

Text PCS (Martin Kalbermatter)<br />

Foto PCS (Richard Kalbermatter)<br />

Die finanzielle Sanierung der Stiftung<br />

ist abgeschlossen: Nach der<br />

Genehmigung des Sanierungskonzeptes<br />

durch den Stiftungsrat, der<br />

Zustimmung der kommunalen Behörden<br />

(besten Dank an die Munizipalgemeinde<br />

und die Burgergemeinde)<br />

und deren Versammlungen,<br />

wurde am 05.<strong>02</strong>.<strong>2004</strong> der<br />

Kaufvertrag betreffend dem Wefahüs<br />

unterzeichnet. Dieser hält fest:<br />

Foto: Wefahüs<br />

-Die Stiftung Gestelnburg “Pro<br />

Castellione“ verkauft die Parzelle<br />

No 294, Plan No 3 (Wefahüs) zu 3/4<br />

an die Munizipalgemeinde <strong>Niedergesteln</strong><br />

und zu 1/4 an die Burgergemeinde<br />

<strong>Niedergesteln</strong> in Miteigentum.<br />

-Die Stiftung Gestelnburg “Pro<br />

Castellione“ überträgt den Burgweg,<br />

die Wychüafa, die Burgrestauration<br />

und das Feschtiloch in Alleineigentum<br />

der Munizipalgemeinde<br />

<strong>Niedergesteln</strong>.<br />

-Der Gesamtkaufpreis beträgt<br />

Fr. 450'000.- Der Besitzesantritt<br />

erfolgte am 01.<strong>02</strong>.<strong>2004</strong>. Nutzen und<br />

Gefahren gingen mit diesem Datum<br />

auf die Käuferinnen über.<br />

-Die Käuferinnen verpflichten sich,<br />

die Vereinbarungen zwischen der<br />

Stiftung Gestelnburg “Pro Castellione“<br />

und der Stiftung Uhrensammlung<br />

Wefahüs <strong>Niedergesteln</strong> voll<br />

und ganz zu übernehmen, womit<br />

die Stiftung Gestelnburg “Pro<br />

Stiftung Gestelnburg “Pro Castellione“ <strong>Niedergesteln</strong><br />

Castellione“ aus all ihren Verpflichtungen<br />

gegenüber der Stiftung<br />

Uhrensammlung Wefahüs<br />

<strong>Niedergesteln</strong> entlassen wird.<br />

-Sämtliches Inventar und Mobiliar<br />

verbleibt im Eigentum der Stiftung<br />

Gestelnburg “Pro Castellione“.<br />

Somit steht die Stiftung neu schuldenlos<br />

da, und kann sich ohne das<br />

Damoklesschwert des Einnahmenzwanges<br />

ihren Aufgaben widmen.<br />

Herzlichen Dank an alle, die dazu<br />

beigetragen haben.<br />

Reorganisation<br />

Der mit der Neuausrichtung beauftrage<br />

Ausschuss setzte sich neben<br />

der Sicherung der nachhaltigen<br />

Finanzierung ebenfalls eine schmalere<br />

Führung der Stiftung zum Ziel.<br />

Ein erster Schritt bestand darin, den<br />

Stiftungsrat dieser Neuausrichtung<br />

anzupassen.<br />

Stiftungsrat<br />

Neu besteht der Stiftungsrat aus<br />

Vertretern der Munizipalgemeinde<br />

(3) der Burgerschaft (2) und anderen<br />

Vertretern, die die Interessen<br />

der Stiftung mittragen.<br />

Martin Kalbermatter, Präsident<br />

Richard Kalbermatter, Vizepräsident;<br />

Bauliche Massnahmen vor<br />

allem in Sinne des Stiftungszweckes<br />

Artikel 2 a) – d).<br />

Helmut Dini, Schriftführer, Verbindung<br />

Kulturkommission<br />

Marcel Kalbermatter, Kassier<br />

Bernhard Burkard, Organisation von<br />

Anlässen, (kulturell und gesellschaftlich)<br />

die zur Verankerung der<br />

Stiftung in der Bevölkerung beitragen<br />

und der Umsetzung des Stiftungszweckes<br />

dienen.<br />

Roland Steiner, Materialverwaltung,<br />

zuständig für das Inventar des Wefahüs<br />

und die Lager, Archive der<br />

Stiftung, Rechnungstellung beim<br />

Verkauf von Büchern oder Bildern.<br />

Bernhard Kalbermatter, Kommunikation<br />

/ Information gegenüber der<br />

Bevölkerung von <strong>Niedergesteln</strong>.<br />

Wilhelm Schnyder, Staatsrat, Mitglied<br />

Jean-Michel Cina, Nationalrat, Mitglied<br />

Der Stiftungsrat hat sich für das<br />

Jahr <strong>2004</strong> zum Ziel gesetzt, die<br />

bestehenden und zum Teil bereits<br />

traditionellen Anlässe durchzuführen;<br />

die Umsetzung des Stiftungszwecks<br />

aufgrund der neuen Ausgangslage<br />

zu definieren; ein Inventar<br />

über die Vermögenswerte der<br />

Stiftung zu erstellen und ein zentralisiertes<br />

Materiallager zu erstellen.<br />

Foto: Gmeigässi im Hintergrund Wefahüs<br />

und (altes Schulhaus) Verwaltungsgebäude<br />

Anlässe <strong>2004</strong><br />

-blues soirée open air ‚notte italiana’<br />

(25. Juni <strong>2004</strong>)<br />

-Schubertiade mit Kammermusik in<br />

der Pfarreikirche (voraussichtlich<br />

am 18. oder 25. September).<br />

Gleichzeitig wird auf dem Wefahüsplatz<br />

die „Weinpresse“ und im<br />

Pfarreigarten die Bronzeskulptur<br />

“Der Springer“ eingeweiht.<br />

-Bilderausstellung / 15. bis 28. September<br />

04<br />

Foto: Ruine Gestelnburg (Foto: Jvan Bregy)


Vifra Umzug in Visp<br />

Text <strong>Gemeinde</strong> (Helmut Dini )<br />

Foto (Anneliese Bregy / Helmut Dini)<br />

Vom 30. April bis 5. Mai <strong>2004</strong> fand<br />

die 25. Visper Frühlingsausstellung<br />

statt.<br />

Logo: Ferienregion rund um Visp<br />

Als Ehrengast war die Ferienregion<br />

“rund um Visp“ für die Jubiläumsausstellung<br />

verantwortlich.<br />

Gemeinsam mit den 24 angeschlossenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und den<br />

zugehörigen Tourismusorganisationen<br />

nutzte die Ferienregion die<br />

einmalige Chance, während den<br />

Ausstellungstagen sowie am sonntäglichen<br />

Umzug die schöne Ferienregion<br />

würdig und von bester<br />

Seite zu präsentieren. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

wurden aufgefordert, an der<br />

Gestaltung des Festumzuges mitzuwirken.<br />

Foto: Vehikel mit Adrienne Burkard und<br />

Chauffeur Jörg Groen<br />

Neben der Vertretung durch den<br />

<strong>Gemeinde</strong>fänner Raymond Bregy<br />

und dem <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

Richard Kalbermatter als offizielle<br />

Tourismus <strong>Niedergesteln</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>vertreter war die Kulturkommission<br />

für die Umzugsgestaltung<br />

gefordert.<br />

Die Situation erwies sich als besonders<br />

schwierig, da der Tambouren<br />

und Pfeiferverein übers Wochenende<br />

im Unterwallis weilte.<br />

Ebenfalls war der Kirchenchor in<br />

Bürchen beim traditionellen Dekanatscäcilienfest<br />

engagiert.<br />

Foto: Dorfmodell<br />

Das Thema Wanderungen in unserer<br />

Region inspirierte die Kulturkommission<br />

zu einem speziellen<br />

Aufbau auf einem äusserst raren<br />

„Vehikel“. Dieses „Vehikel“ nennt<br />

sich Maserati und wurde uns von<br />

Bernhard Burkard für den Umzug<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Für den Aufbau, der unser Dorf von<br />

der BLS-Südrampe, die Jolischlucht<br />

über die Burg bis ins Dorf<br />

darstellte, waren Roland Steiner,<br />

Foto: Wandergruppe <strong>Niedergesteln</strong><br />

Seite 13<br />

Foto: (hinten links nach rechts) Gian-Luca<br />

Burkard; Fabian Dini; Kilian Groen; Jennifer<br />

Groen; Andrea Burkard; (vorne links nach<br />

rechts) Adrienne Burkard; Christian Dini<br />

Paul Eberhardt, Jörg Groen und<br />

Pascal Dini mitverantwortlich. Zusammen<br />

mit den Familien Groen,<br />

Burkard, Labarile und Dini, die den<br />

Wagen begleiteten, wurde der Umzug<br />

zu einem äusserst gelungenen<br />

Anlass.<br />

Ich möchte an dieser Stelle allen<br />

Beteiligten nochmals recht herzlich<br />

danken.


Seite 14<br />

Der Kindergarten zu Besuch bei der Air Zermatt<br />

Text / Fotos (Christian Imstepf)<br />

Am 28. Mai besuchte der Kindergarten<br />

<strong>Niedergesteln</strong> zusammen<br />

mit der Lehrerin Anja Bregy den<br />

Heliport der Air Zermatt. Für die<br />

Kinder war es ein Erlebnis der besonderen<br />

Art, konnten doch die<br />

grossen Maschinen aus nächster<br />

Nähe betrachtet und erfühlt werden.<br />

Michael Furrer, der sympathische<br />

Rettungssanitäter erteilte eindrücklichen<br />

Anschauungsunterricht. Die<br />

Kinder erhielten Einblick in den<br />

Gebrauch der Vakuum-Matratze, in<br />

die SOS-Rettungsutensilien.<br />

Sie bestaunten den Eurocopter,<br />

den neuesten Rettungshubschrauber<br />

der Air Zermatt und posierten<br />

für das Gesamtfoto vor dem „Ecureuil“.<br />

Zum Schluss wurden noch<br />

alle per Seilwinde in die Luft gehieft.<br />

Zitat aus Kindermund: „...vollll suuuppper....“<br />

Den Verantwortlichen der Air Zermatt<br />

sei an dieser Stelle recht herzlich<br />

gedankt für ihre spontane Zusage,<br />

den Kindern die Helibasis mit<br />

ihren spannenden Elementen zu<br />

zeigen. Und wer weiss, vielleicht<br />

befindet sich unter den interessierten<br />

Kindern von heute auch ein<br />

Heli-Pilot oder eine Heli-Pilotin von<br />

morgen.<br />

Schule <strong>Niedergesteln</strong><br />

Foto: Kindergarten von <strong>Niedergesteln</strong> vor einem (Ecureuil) Helikopter der Air Zermatt<br />

Foto: Rettungssanitäter Michael Furrer hebt<br />

Raffael Imboden (links) und Pascal Imstepf<br />

(rechts) mit dem Deckenkran an.<br />

Foto: Begleitperson Christian Imstepf (hinten<br />

links) und Rettungssanitäter Michael Furrer<br />

(hinten rechts) zeigten den Kindergärtner/innen<br />

den Heliport der Air Zermatt in<br />

Raron.<br />

Ostern in der Schule<br />

Text / Foto Schule (Anja Bregy / Andrea Furrer)<br />

Sechs Küken begleiteten uns im<br />

Schulzimmer der 3. und 4. Klasse<br />

während der Osterzeit. Die Kinder<br />

konnten so die Küken beobachten.<br />

Foto: Die sechs Küken, die zu Besuch in der<br />

Schule von <strong>Niedergesteln</strong> waren.<br />

-Wir hatten in der Schule sechs<br />

Küken. Eines war der Chef. Immer<br />

wenn es etwas machte, machten<br />

die anderen es nach. Sie wärmten<br />

sich an der Wärmelampe und pickten<br />

die Körner auf. Schade, dass<br />

wir die Küken nur 5 Tage hatten.<br />

Valerie Clausen, 3. Klasse<br />

-Wir haben nach den Osterferien<br />

Küken bekommen. Die Küken haben<br />

fast immer geschlafen. Unter<br />

der roten Lampe war immer so<br />

heiss. Wir haben die Küken eine<br />

Woche gehabt.<br />

Yanik Mazotti, 4. Klasse<br />

-Wir hatten an Ostern sechs Küken<br />

und sie waren noch klein. Eines war<br />

der Chef und hat sich immer vorgedrängt.<br />

Sie hatten schon nach<br />

einigen Tagen weisse Federn an<br />

den Flügeln. Die Küken waren unter<br />

einer Wärmelampe, die rotes Licht<br />

hatte. Saskia Bregy, 4. Klasse<br />

-Die Küken, die wir hatten, waren<br />

als sie wir bekamen, 1 Tag alt. Wir<br />

konnten sie alle eine Viertelstunde<br />

beobachten. Am letzten Tag waren<br />

sie schon grösser.<br />

Urban Kalbermatter, 4. Klasse<br />

Der Kindergarten beschäftigte sich<br />

auch mit Hühnern. So war es eine<br />

tolle Gelegenheit, ab und zu das<br />

Schulzimmer zu wechseln, um die<br />

Küken zu betrachten.<br />

Sie waren gelb; herzig; unter der<br />

roten Wärmelampe; fressen und<br />

trinken; bekommen kleine weisse<br />

Federn an den Flügeln, so die Aussagen<br />

von den Kindergärtner/innen.


Schulspaziergang<br />

Text Redaktion (Jvan Bregy)<br />

Foto Schule (Anja Bregy / Andrea Furrer)<br />

Am Ende eines Schuljahres steht,<br />

wie jedes Jahr, ein Schulspaziergang<br />

auf dem Stundenplan. In eine<br />

andere Region zu reisen und etwas<br />

Schönes zu sehen und zu erleben,<br />

das sind Momente, die man nicht<br />

so schnell im Leben vergessen<br />

kann.<br />

Foto: Sandrine Pfammatter<br />

Dieses Jahr fuhr die gesamte Schule<br />

ins Unterwallis. La Forêt de<br />

l’Aventure (Erlebnispark in der Natur)<br />

in Vercorin VS war das Ziel. Die<br />

Schülerinnen und Schüler erlebten<br />

in Vercorin einen schönen Tag, wie<br />

auch die nachfolgenden Texte aussagen.<br />

Foto: gespannt schauen die Schüler/innen<br />

den anderen zu<br />

Foto: Nadine Imstepf beim Tyrolienne<br />

Schule <strong>Niedergesteln</strong><br />

Seite 15


Seite 16<br />

Schüler stellen Arbeiten aus<br />

Text / Foto Redaktion (Alice Kalbermatter / 1. OS<br />

Marlis Schmidt Kuonen)<br />

Am Wochenende vor Pfingsten<br />

konnte man im <strong>Gemeinde</strong> Zentrum<br />

in Raron vielfältige Schülerarbeiten<br />

bewundern. Es wurden auch zahlreiche<br />

Arbeiten unserer OS - Schüler<br />

gezeigt.<br />

Foto: Kartonmodell<br />

An dieser Stelle ein paar Papiermaché-Eindrücke:<br />

Aufgrund einer Skizze wird erst ein<br />

Papiermodell und dann ein Kartonmodell<br />

erstellt.<br />

Damit der Karton nicht Wasser<br />

aufnimmt, wird er mit Leim bestrichen.<br />

Foto: Ein Kunstwerk<br />

Man misst fünf Teile Wasser ab und<br />

danach einen Teil Kleister und einen<br />

Esslöffel Leim und vermischt<br />

alles zusammen in einer Schüssel.<br />

Danach werden in mehreren<br />

Schichten Papierstreifen auf das<br />

Kartonmodell gekleistert. Man reisst<br />

weisses und bedrucktes Zeitungspapier<br />

in ungefähr 2 cm breite<br />

Streifen und kleistert sie einmal<br />

Schule <strong>Niedergesteln</strong> / Orientierungsschule<br />

senkrecht und das andere mal<br />

waagrecht auf die Oberfläche. Man<br />

kleistert zuerst eine Schicht (weisses<br />

Papier) waagrecht und anschliessend<br />

eine Schicht (Zeitungspapier)<br />

senkrecht, damit man<br />

überall gleich viele Schichten hat.<br />

Die fertige Arbeit wird angemalt und<br />

die Oberfläche kann phantasievoll<br />

gestaltet werden. So entstehen<br />

regelrechte Kunstobjekte.<br />

Foto: Christian Steiner beim Kleistern<br />

Ferien(s)pass im Bezirk Westlich Raron<br />

Text / Foto Redaktion (Alice Kalbermatter)<br />

Auch in diesem Sommer sorgt das<br />

Ferienpassprogramm vom 2. bis 6.<br />

August <strong>2004</strong> für jede Menge Spass.<br />

Von Tagesfahrten und Kreativwerkstätten<br />

bis hin zu Spielfesten wird<br />

alles geboten, was Kindern Freude<br />

macht. Eine Auswahl der Angebote:<br />

- Lama-Trekking<br />

- Klettern<br />

- Wandern und Pizza backen<br />

- Wildbeobachtung<br />

- …..<br />

Während der ganzen Woche können<br />

die Kinder kostenlos gegen<br />

Vorweisen des Ferienpassausweises<br />

im Hallenbad Steg Schwimmen<br />

und in Gampel, Wiler und Bürchen<br />

Minigolf spielen.<br />

Neu wird in diesem Jahr die Spielanimation<br />

ausgeweitet. Während<br />

der ganzen Woche stehen auf dem<br />

Schulhausplatz Raron verschiedene<br />

Spiele zur Verfügung und eine<br />

Betreuerin spielt mit Kindern ab vier<br />

Jahren.<br />

Ein Dankeschön<br />

Text <strong>Gemeinde</strong> (Manuela Imstepf)<br />

Bekanntlich weilt die Lehrerin Sibylle<br />

Gsponer-Kalbermatter im Mutterschaftsurlaub.<br />

Als Stellvertretung<br />

bis Ende Schuljahr 2003-04 wurde<br />

deshalb Franziska Lehner aus Siders<br />

eingestellt.<br />

Frau Lehner hat sich der 1. und 2.<br />

Klasse mit viel Engagement gewidmet.<br />

Dafür sei ihr an dieser<br />

Stelle recht herzlich gedankt. Wir<br />

wünschen ihr für ihre weitere berufliche<br />

und private Zukunft alles Gute<br />

und wir würden uns freuen, sie<br />

gelegentlich wieder in <strong>Niedergesteln</strong><br />

begrüssen zu können.<br />

Weitere Infos:<br />

Jugendarbeitsstelle<br />

Bezirk Westl. Raron<br />

Frau Salzmann<br />

3940 Steg<br />

<strong>02</strong>7 932 31 69<br />

jasteg@rhone.ch<br />

Foto: Kinder vor einem Lama


“Fitte Kids – biwegt geits besser“<br />

Text / Foto Redaktion (Alice Kalbermatter)<br />

Seit über 10 Jahren ist die Schulärztin<br />

Dr. med Hanni Schnyder in<br />

der Region Leuk tätig und beobachtet<br />

mit grosser Besorgnis die<br />

zunehmenden Haltungs- und Rückenschäden<br />

unserer Kindern und<br />

Jugendlichen. Am 22. April <strong>2004</strong><br />

referierte sie im Regionalschulhaus<br />

Raron zum Thema.<br />

Der grösste Risikofaktor in unserer<br />

Gesellschaft, sich die Wirbelsäule<br />

zu schädigen, ist das übermässige,<br />

monotone Sitzverhalten in Kombination<br />

mit Bewegungsmangel.<br />

Langes Sitzen führt zu einer Druckerhöhung<br />

auf die Wirbelsäule, die<br />

im Wachstum besonders empfindlich<br />

ist:<br />

• Kinder sitzen viel mehr als<br />

früher<br />

• Schlaffe Haltung scheint cool<br />

zu sein<br />

• Verkürzte Muskeln fördern<br />

Fehlstellungen<br />

• Stärkere Belastung durch beschleunigtesGrössenwachstum<br />

Die Ärztin zitierte Studien, nach<br />

denen in der Schweiz jedes 3.<br />

Schulkind in der Unterstufe, und<br />

jedes 2. Kind ab dem 13. Lebensjahr<br />

an gelegentlichen und auch<br />

chronischen Rückenschmerzen<br />

leidet. Seit der intensiven Nutzung<br />

von Fernsehen und Computern<br />

haben Rückenleiden bei Schulkindern<br />

explosionsartig zugenommen.<br />

Für Kinder und Jugendliche ist die<br />

Gesundheit in der Regel kein wesentliches<br />

Thema. Man besitzt<br />

Gesundheit einfach in diesem Alter,<br />

so dass Ermahnungen nichts bringen.<br />

Doch das Kind braucht Bewegung<br />

zur Gesunderhaltung des Rückens:<br />

• Bewegung ist eine existentielle<br />

Lebensfunktion: Leben ist<br />

Bewegen<br />

Schule <strong>Niedergesteln</strong><br />

• Bewegung schafft Wachstums-<br />

und Erneuerungsanreize<br />

für den wachsenden Körper,<br />

stärkt die Knochen<br />

• Bewegung fördert die Selbstachtung,<br />

die Ausdauer, Aufmerksamkeit<br />

und den Schulerfolg<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

Frau Schnyder munterte auch unsere<br />

Region zu Projekten auf, die<br />

mehr Bewegung, Körperbewusstsein<br />

und Entspannung in den Kinder-<br />

und Jugendalltag bringen.<br />

Als Sofortmassnahmen 10 „Rückenschul“-Regeln:<br />

1. Du sollst dich bewegen<br />

2. Treibe Sport, am besten<br />

Schwimmen, Laufen, Radfahren<br />

3. Trainiere täglich deine Wirbelsäule<br />

4. Halt den Rücken aufrecht<br />

5. Stehe nicht mit durchgedrückten<br />

Knien<br />

6. Liege weder mit Hohlkreuz,<br />

noch mit Katzenbuckel<br />

7. Halte beim Sitzen den Rücken<br />

gerade und stütze<br />

den Oberkörper ab<br />

8. Hebe keine zu schweren<br />

Gegenstände<br />

9. Gehe beim Bücken in die<br />

Hocke<br />

10. Verteile Lasten und halte<br />

sie dicht am Körper<br />

zusätzlich<br />

11. Kontrolliere dein Körpergewicht<br />

12. Überprüfe deinen Arbeitsplatz<br />

auf Wirbelsäulenfreundlichkeit<br />

Seite 17<br />

13. Entlaste deinen Rücken<br />

durch Bewegungspausen<br />

und Entspannung<br />

Im Schulhaus <strong>Niedergesteln</strong> wurden<br />

in den letzten Jahren gezielt<br />

ergonomisch sinnvolle Anschaffungen<br />

getätigt. So wird die Beleuchtung<br />

der Schulzimmer den neuesten<br />

Erkenntnissen / Techniken angepasst.<br />

Zudem wurden im vergangenen<br />

Jahr moderne und den<br />

gesundheitlichen Anforderungen<br />

entsprechende Pulte und Stühle<br />

angeschafft. Die Gesundheit unsere<br />

Jugend ist uns wichtig.<br />

Foto: neue Stühle und Pult in der Schule<br />

Foto: neue Stühle und Pulte in der Schule


Seite 18<br />

“Äs löift eppis !“ – im Müeterverei<br />

Text / Foto FMG (Esther Labarile)<br />

Seit der Generalversammlung am<br />

19. November, an der übrigens 36<br />

Frauen teilgenommen haben, wurden<br />

von unserem Verein viele Anlässe<br />

durchgeführt.<br />

Beispielsweise unser Mittagstisch<br />

der am 11. Dezember 03 von 20;<br />

am 8. Januar sowie am 12. Februar<br />

von je 17; am 11. März von 19;<br />

und am 13. Mai von 13 Senioren<br />

besucht wurde. Inzwischen haben<br />

sich auch einige der Senioren angewöhnt,<br />

nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen zusammen noch einen<br />

Jass zu klopfen. Wir finden das<br />

schön, pflegt es doch die Gemeinschaft<br />

und das gesellige Beisammensein<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Wie immer fand einmal im Monat<br />

unsere Müttermesse am Mittwochabend<br />

um 19.00 Uhr statt. Bei der<br />

Weltgebetsmesse, die aus organisatorischen<br />

Gründen in diesem<br />

Jahr ebenfalls auf einen Mittwochabend<br />

fiel, unterstützten uns 10<br />

Frauen mit ihrem schönen Gesang<br />

und Gitarrenspiel. Für uns ist es<br />

positiv zu wissen, dass wir immer<br />

wieder von diesen „Sängerinnen“<br />

Unterstützung erhalten. Dafür<br />

möchten wir uns herzlich bedanken.<br />

Nach der Müttermesse am 21.<br />

Januar besuchte uns Schwester<br />

Christophora vom Verein „Frauen in<br />

Not“ und erklärte den 15 anwesenden<br />

Frauen dieses Prinzip. Wer<br />

dabei war, konnte doch recht viele<br />

Informationen mitnehmen und über<br />

manche Anekdote, die uns die<br />

Referentin erzählte, wurde gelacht;<br />

bei anderen überkam uns der kalte<br />

Schauer.<br />

Ebenfalls durchgeführt haben wir<br />

im Februar das Schneeschuhlaufen<br />

in Jeizinen. Leider haben in diesem<br />

Jahr nur 6 Frauen teilgenommen.<br />

Mehr Anmeldungen und dann auch<br />

Teilnehmer hatten wir für unsere am<br />

5. Dezember durchgeführte Waldweihnacht.<br />

23 Kinder und 16 Erwachsene<br />

sind uns zur Badgilla<br />

gefolgt und haben diesen schönen<br />

Abend mit uns genossen. Geschichten,<br />

die aus den Baumwipfeln<br />

erzählt wurden, und dann noch<br />

Vereine / Genossenschaften<br />

Foto: Vorstand FMG (von links nach rechts) Jeannette Burkard, Iris Bregy, Esther Labarile, Elisabeth<br />

Lochmatter<br />

ein „Christkind“ suchen, das aus<br />

der Krippe verschwunden war,<br />

machte aber auch Hunger und<br />

Durst. Wie immer klappte die Verpflegung<br />

ausgezeichnet. Für jedes<br />

Kind gab es zum Schluss dann<br />

noch einen „Grittibänz“ auf den<br />

Heimweg.<br />

Auch unsere Fasnachtsdisco am<br />

11. Februar war ein toller Erfolg,<br />

fanden sich doch 39 Kinder in der<br />

Burgerstube zur Verkleidungsparty<br />

ein. Da wir nicht mit so vielen Teilnehmern<br />

gerechnet hatten, wurde<br />

diesmal die Verpflegung recht<br />

knapp, aber verhungert ist dann<br />

doch niemand.<br />

Ebenso gut besucht war unser<br />

„Kreuzweg für Kinder“, den wir am<br />

Karfreitag um 14.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche gestaltet haben. 33<br />

Kinder waren anwesend.<br />

Zur Vorbereitung des Suppentages;<br />

sprich Gemüse rüsten; durften wir<br />

wiederum auf die Mithilfe von 6<br />

Mitgliedern zählen, und auch am<br />

Sonntag beim Geschirr waschen<br />

waren 6 Frauen anwesend, die sich<br />

dafür zur Verfügung gestellt haben.<br />

Auch all diesen noch einmal ein<br />

„Merci“<br />

Am Mittwoch, 21. April nach der<br />

Müttermesse hielt uns Frau Roberta<br />

Johner, Podologin aus Steg, einen<br />

sehr informativen Vortrag über<br />

Fusspflege. Erfreulicherweise konnten<br />

wir an diesem Abend 26 Frauen<br />

im Verwaltungsgebäude begrüssen.<br />

Im Herbst und Winter wurde von<br />

uns je einmal ein Kurs mit dem<br />

eigenartigen Namen „Bodycombat“<br />

angeboten. Waren es im 1.Kurs<br />

noch je 12 Frauen, die mitgemacht<br />

haben, waren im Winterkurs dann<br />

meistens nur noch 8 Frauen im<br />

Kurs. Die Idee: „Fitness im eigenen<br />

Dorf“ durchzuführen gefiel, jedoch<br />

wurde der Wunsch nach Stepp-<br />

Aerobic im ¾ Takt immer häufiger<br />

geäussert. Aus diesem Grunde<br />

haben wir mit der <strong>Gemeinde</strong> Abklärungen<br />

getroffen um die „Stepps“<br />

anzuschaffen. Wir wissen es zu<br />

schätzen, dass die <strong>Gemeinde</strong> diese<br />

Anschaffungen für uns übernommen<br />

hat, und freuen uns, dass<br />

dieser Kurs nun von 17 Frauen<br />

besucht wird.<br />

Unsere Kursleiterin ist Frau Ricarda<br />

Kuonen aus Guttet, dipl. Aerobic -<br />

& Bodycombat – Instruktorin.<br />

Die Kursstunden finden jeweils am<br />

Freitag von 10.00 -11.00 Uhr in der<br />

Turnhalle statt.<br />

Auch im Mai durften wir im Anschluss<br />

an die Messe des FMG<br />

einen Referenten bei uns begrüssen.<br />

Herr Pfarrer Jean-Pierre Brunner<br />

berichtete uns über Ja-<br />

Sagerinnen und Nein-Denkerinnen.<br />

Zu diesem kurzweiligen Vortrag<br />

fanden dann auch 43 Mitglieder<br />

den Weg ins Verwaltungsgebäude.<br />

Der Platz und auch die Stühle wurden<br />

knapp, schön, wenn das öfters<br />

vorkommen würde!


Vereine / Genossenschaften<br />

Kinderhort “Muggustutz“ MuKi – Turnen <strong>Niedergesteln</strong><br />

Text (Astrid Imstepf / Carmen Kalbermatter)<br />

Seit zwei Monaten findet der „Kinderhort“<br />

und „di Spillgruppa“ im<br />

Bachhüs statt. Ein herrliches Lokal<br />

für die Kinder.<br />

Über manch spontanen Besuch der<br />

<strong>Geschtjier</strong> Bevölkerung durften wir<br />

uns bereits freuen!! Wir haben uns<br />

schnell eingewöhnt. Eltern, Kinder<br />

und Betreuerinnen sind „happy“!<br />

An dieser Stelle der <strong>Gemeinde</strong>behörde<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Danken möchten wir auch Rosalia<br />

Theler von der Kinderbörse „Pumba“<br />

Steg für ihre grosszügige Geldspende.<br />

Wir werden diesen Betrag<br />

zweckmässig und gut einsetzen.<br />

Mit dem Beginn der Sommerferien<br />

geht auch die „Muggustutz-Saison“<br />

zu Ende und in die Ferien.<br />

Bevor der „Muggustutz“ im Herbst<br />

die Türen wieder öffnet, findet ein<br />

Informationsabend für die Eltern<br />

statt. Die involvierten Eltern werden<br />

wir rechtzeitig über Ort, Zeit und<br />

Datum informieren.<br />

Allen Eltern und Kindern, mit denen<br />

wir zusammenarbeiten durften,<br />

danke für das Vertrauen und jedes<br />

liebe Wort.<br />

Text / Foto Redaktion (Jvan Bregy)<br />

Der Kirchenchor von <strong>Niedergesteln</strong><br />

konnte am vergangenem Pfingstsonntag<br />

zwei weitere Chormitglieder<br />

ehren. Zum ersten Mal hatte<br />

der Kirchenchor von <strong>Niedergesteln</strong><br />

die Ehre, einen Jubilar für 50 Aktivjahre<br />

zu ehren. Vinzenz Kalbermatten<br />

der im Jahre 1954, als 16-<br />

Jähriger Junge, damals noch im<br />

Männerchor beitrat, erhielt von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und der Pfarrei ein kleines<br />

Geschenk, welches vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Dini Helmut überreicht<br />

wurde. Das Geschenk vom Verein<br />

wurde Vinzenz Kalbermatten bereits<br />

am Vereinsabend überreicht.<br />

Text / Foto (Trudy Kalbermatter)<br />

Verdiente Vereinsmitglieder beim Kirchenchor<br />

Osterhase:<br />

Am Donnerstag, 08. April <strong>2004</strong><br />

konnten wir bei schönem Wetter an<br />

der Badgilla den Osterhasen suchen.<br />

Der neue Grillplatz war geradezu<br />

ideal für ein gemütliches Zusammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Die Kinder machten sich auf die<br />

Suche nach den Osternestchen<br />

und fanden diese noch rechtzeitig,<br />

bevor die Sonne die Schokohasen<br />

schmelzen liess.<br />

Die Bene merenti / 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

konnte Vereinspräsidentin<br />

Irma Steiner an Hildi Kalbermatter<br />

überreichen.<br />

Mit der Uraufführung der Kleinen<br />

Messe, die Manfred Bregy zu Ehren<br />

von unserem verstorbenen Prior<br />

Gustav Lomatter geschrieben hat,<br />

und mit der Messgestaltung von<br />

Prior Gérald Kallenbach, konnten<br />

die Messbesucher einen feierlichen<br />

Gottesdienst feiern.<br />

Am Anschluss vom Gottesdienst<br />

offerierte die <strong>Gemeinde</strong> ein Aperitif<br />

im Pfarreigarten. Die Jubilaren liessen<br />

es sich nicht nehmen, den<br />

Seite 19<br />

Foto: (Hinten von links nach rechts) Roberto Bregy, Yannic Bregy, Annabelle Kalbermatter,<br />

Aimée Koder, Aurélie Grandjean, Milena Weissen, Luca Imstepf, Nils Imboden, (Vorne von<br />

links nach rechts) Kamil Holzer, Isabelle Kalbermatter, Katharina Kalbermatter<br />

News:<br />

Für den Herbst <strong>2004</strong> haben wir<br />

zwei Frauen gefunden, die bereit<br />

sind als Muki-Leiterinnen vorzuturnen.<br />

Sandra Karlen und Barbara<br />

Holzer werden die Muki-Gruppe<br />

übernehmen und anfangs Herbst<br />

den Einführungskurs besuchen.<br />

Meinerseits möchte ich allen danken,<br />

die mir während den letzten<br />

Jahren als Muki-Leiterin geholfen<br />

haben, vor allem für den Einsatz<br />

der Mütter während diesem Schuljahr.<br />

Vergelt’s Gott.<br />

Kirchenchor mit seinen Ehrenmitglieder<br />

zu einem feinem Mittagessen<br />

einzuladen.<br />

Foto: (von links nach rechts), (unten) Vinzenz<br />

Kalbermatten, Hildi Kalbermatter, (mitte) Irma<br />

Steiner, Prior Gérald Kallenbach, (oben)<br />

Manfred Bregy.


Seite 20<br />

Rock’n’Roll in <strong>Niedergesteln</strong><br />

Text / Foto (Esther Labarile)<br />

Jahresrückblick Gruppe MINI<br />

An den 24 regulären Trainings waren<br />

meistens alle Kinder anwesend,<br />

was natürlich den Leitern die Arbeit<br />

sehr erleichtert hat. Sogar Christian<br />

mit seiner Armschiene war während<br />

seiner Unfallzeit anwesend.<br />

Ein mittlerweile schon traditioneller<br />

Ausflug ins Hallenbad steht uns<br />

noch im Jahr <strong>2004</strong> bevor, der letzte<br />

fand am 29. August 2003 statt.<br />

Ebenfalls das „Spiel ohne Grenzen“<br />

wurde vor kurzem am 4. Juni <strong>2004</strong><br />

durchgeführt.<br />

Am Nikolausabend des RRC in<br />

Gamsen, der am Sonntag den 7.<br />

Dezember 2003 stattfand, waren<br />

auch alle Kinder der Gruppe anwesend.<br />

Nach den Spielen stand<br />

dann anschliessend der gemütliche<br />

Teil auf dem Programm. Natürlich<br />

mit viel Nüssen, Mandarinen,<br />

Schokolade und Getränken.<br />

Erstmals dabei war unsere Gruppe<br />

auch an einem Trainingstag, der im<br />

Olympica in Gamsen am 8. November<br />

durchgeführt wurde. Mit<br />

Hip-Hop, Spannungsübungen,<br />

Trampolinspringen, Schritttechnik<br />

sowie dem Formationsprogramm<br />

wurde dieser Tag recht abwechs-<br />

Vereine / Genossenschaften - Diverses<br />

lungsreich gestaltet.<br />

Am Elternabend vom 14. Mai <strong>2004</strong><br />

hatten wir in diesem Jahr keine<br />

Spiele und Aufgaben für die Eltern<br />

vorbereitet. Diesmal durften sie sich<br />

ganz gemütlich auf den Turnhallenbänken<br />

zurücklehnen und das<br />

Programm geniessen.<br />

Die Gruppe MINI zeigte erstmals<br />

ihre neue Formation, welche nach<br />

Weihnachten eingeübt wurde. Leider<br />

hatten wir Probleme mit der<br />

Nachvertonung der Musik, so dass<br />

auch die Kinder diese an jenem<br />

Abend erstmals hörten. Da wir aber<br />

schon um 16.30 Uhr trainierten,<br />

und unsere Zuschauer und Fans<br />

erst um 18.00 Uhr dazugekommen<br />

waren, lief es dann doch recht gut.<br />

Nach dem Solo von Pascal und<br />

Janine gaben dann die MINIS noch<br />

einmal alles, und ganz am Schluss<br />

haben noch Johannes und Esther<br />

Laberile ein Solo mit Akro getanzt.<br />

Anschliessend wurden wir vor der<br />

Turnhalle mit kühlen Getränken,<br />

Chips und belegten Brötchen verwöhnt,<br />

die Iris Bregy für uns vorbereitet<br />

hat. Danke an alle.<br />

Foto: (vorne links nach rechts) Kelly Kalbermatter, Svenja Kalbermatter, Sandrine Lochmatter,<br />

Melanie Murmann, Dominique Bregy, Natali Labarile, (hinten links nach rechts) Christian Dini,<br />

Mirco Kalbermatter, Roger Lochmatter, Fabian Dini, Gian Luca Burkard, Nicola Lochmatter<br />

Anfängerkurs für Erwachsene<br />

Ab 3. Oktober 2003 führten wir in<br />

<strong>Niedergesteln</strong> einen AFK für<br />

Erwachsene durch.<br />

4 Paare haben daran teilgenommen<br />

und während 5 Abenden jeweils<br />

bis zu eineinhalb Stunden an<br />

Grundschritt und Figuren geübt.<br />

Begriffe wie „Kick-Ball-Change“<br />

oder Kick-Kick sind für diese Teilnehmer<br />

nun keine Fremdwörter<br />

mehr, und auch Figuren mit den<br />

Bezeichnungen “Schulterfasser,<br />

Lismer, Italo-Spin, Tausendfüssler<br />

sowie Linienwechsel“ etc. können<br />

sie nun tänzerisch umsetzen.<br />

Foto: Erwachsene Rock’n’Roll Tänzer/innen<br />

Uns hat dieser Kurs sehr viel Freude<br />

bereitet, da die Teilnehmer alle<br />

sehr motiviert und fleissig trainiert<br />

haben. Natürlich war es auch ein<br />

Vorteil für einmal nicht „auswärts“<br />

Kurse zu unterrichten, sondern<br />

gleich hier um die Ecke. 2 der teilnehmenden<br />

Paare stammen ebenfalls<br />

aus <strong>Niedergesteln</strong> (ein 3. Paar<br />

musste den Kurs aus gesundheitlichen<br />

Gründen leider abbrechen),<br />

ein Paar kam von Lalden und das<br />

4. aus Susten zu uns.<br />

Wir würden uns freuen, wenn ein<br />

oder mehrere dieser Paare wieder<br />

einmal einen Fortgeschrittenenkurs<br />

besuchen würde.<br />

Foto: Erwachsene Rock’n’Roll Tänzer/innen


Diverses<br />

Jonglierkurs in <strong>Niedergesteln</strong> Alpfäscht 13. Juni <strong>2004</strong> (Mattachru)<br />

Text / Foto (Manuela Imstepf)<br />

Nach den Fasnachtsferien wurden<br />

interessierte Kinder in die Kunst<br />

des Jonglierens mit Bällen, Tüchern<br />

und Tellern eingeführt. Jeweils am<br />

Mittwochnachmittag zeigte Prior<br />

Kallenbach den Kindern, wie mit<br />

den verschiedenen Utensilien umgegangen<br />

wird.<br />

Foto: Thomas Lochmatter jongliert<br />

Parallel dazu entschieden einige<br />

Mädchen, den Mittwochnachmittag<br />

auch zum Einüben von Akrobatik-<br />

Einlagen zu nutzen.<br />

Durch fleissiges Üben der beiden<br />

Gruppen wurden beachtliche Resultate<br />

erzielt, wie aus den Fotos<br />

ersichtlich ist.<br />

Foto: Akrobatik (vorne) Dara Kalbermatter<br />

(Mitte) Janine Labarile, Fabienne Burgener,<br />

Sabrina Lochmatter, Sandrine Pfammatter,<br />

(Hinten) Natali Labarile, Desirée Imstepf,<br />

Jana Kalbermatter, Carole Lochmatter<br />

Text / Foto Redaktion (Jvan Bregy)<br />

Zum zweiten Male führte die Burgergemeinde<br />

ein Alpfest durch.<br />

Trotz wechselhaftem Wetter kamen<br />

an die 180 Personen nach Mattachru.<br />

Um 11.30 Uhr konnten die Alpfestbesucher<br />

neben der Mattacherhütte<br />

einen Gottesdienst mit<br />

Prior Gérald Kallenbach feiern.<br />

Nach dem Gottesdienst weihte der<br />

Prior die Mattacherhütte ein.<br />

Foto: Prior Gérald Kallenbach bei der Alpmesse<br />

Anschliessend offerierte die Burgergemeinde<br />

<strong>Niedergesteln</strong> ein<br />

Aperitif. 12.45 Uhr war für die Alpfestbesucher<br />

Mittagszeit. Das Alpfest<br />

dauerte bis in die Abendstunden.<br />

Foto: Alpmessebesucher<br />

Seite 21<br />

Foto: Burgerpräsident Bernhard Kalbermatter<br />

bei der Begrüssung<br />

Foto: Familie André Imboden-Gubler<br />

Foto: Hugo und Karin Rieder-Zumoberhaus


Seite 22<br />

Text: Bregy Oswald Musik: Burgener Karl<br />

<strong>Niedergesteln</strong>


Text: Bregy Oswald Musik: Haenny Charles<br />

Mein Gestelndorf<br />

Seite 23


Seite 24 Öffnungszeiten<br />

Ö F F N U N G S Z E I T E N<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro und<br />

Registerhalterbüro<br />

Tel. : <strong>02</strong>7 934 19 12<br />

Fax : <strong>02</strong>7 934 29 06<br />

E-Mail : info@niedergesteln.ch<br />

Internet : www.niedergesteln.ch<br />

Dienstag : 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag : 14.00 – 18.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>laden<br />

Tel. : <strong>02</strong>7 934 26 18<br />

Internet : www.visavis.ch<br />

Montag / Donnerstag :<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag / Mittwoch / Freitag :<br />

8.00 – 12.00 / 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag :<br />

8.00 – 12.00 / 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Raiffeisenbank<br />

Geschäftsstelle <strong>Niedergesteln</strong><br />

Tel. : <strong>02</strong>7 934 22 20<br />

Fax : <strong>02</strong>7 934 25 11 (RB Raron)<br />

E-Mail : raron@raiffeisen.ch<br />

Internet : www.raiffeisen.ch<br />

Dienstag : 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Donnerstag : 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag : 8.00 – 9.30 Uhr<br />

Post<br />

Postbüro Raron - <strong>Niedergesteln</strong><br />

Tel. : <strong>02</strong>7 934 11 91<br />

Fax : <strong>02</strong>7 934 34 70<br />

E-Mail : 394200@post.ch<br />

Internet : www.post.ch<br />

Montag – Freitag :<br />

7.30 – 10.30 / 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstag : 8.00 – 9.30 Uhr<br />

Schalterschluss vor Feiertagen 16.00 Uhr<br />

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