Geschtjier-Blatt 02-2004 - Gemeinde Niedergesteln

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“Äs löift eppis !“ – im Müeterverei
Text / Foto FMG (Esther Labarile)
Seit der Generalversammlung am
19. November, an der übrigens 36
Frauen teilgenommen haben, wurden
von unserem Verein viele Anlässe
durchgeführt.
Beispielsweise unser Mittagstisch
der am 11. Dezember 03 von 20;
am 8. Januar sowie am 12. Februar
von je 17; am 11. März von 19;
und am 13. Mai von 13 Senioren
besucht wurde. Inzwischen haben
sich auch einige der Senioren angewöhnt,
nach dem gemeinsamen
Mittagessen zusammen noch einen
Jass zu klopfen. Wir finden das
schön, pflegt es doch die Gemeinschaft
und das gesellige Beisammensein
in unserer Gemeinde.
Wie immer fand einmal im Monat
unsere Müttermesse am Mittwochabend
um 19.00 Uhr statt. Bei der
Weltgebetsmesse, die aus organisatorischen
Gründen in diesem
Jahr ebenfalls auf einen Mittwochabend
fiel, unterstützten uns 10
Frauen mit ihrem schönen Gesang
und Gitarrenspiel. Für uns ist es
positiv zu wissen, dass wir immer
wieder von diesen „Sängerinnen“
Unterstützung erhalten. Dafür
möchten wir uns herzlich bedanken.
Nach der Müttermesse am 21.
Januar besuchte uns Schwester
Christophora vom Verein „Frauen in
Not“ und erklärte den 15 anwesenden
Frauen dieses Prinzip. Wer
dabei war, konnte doch recht viele
Informationen mitnehmen und über
manche Anekdote, die uns die
Referentin erzählte, wurde gelacht;
bei anderen überkam uns der kalte
Schauer.
Ebenfalls durchgeführt haben wir
im Februar das Schneeschuhlaufen
in Jeizinen. Leider haben in diesem
Jahr nur 6 Frauen teilgenommen.
Mehr Anmeldungen und dann auch
Teilnehmer hatten wir für unsere am
5. Dezember durchgeführte Waldweihnacht.
23 Kinder und 16 Erwachsene
sind uns zur Badgilla
gefolgt und haben diesen schönen
Abend mit uns genossen. Geschichten,
die aus den Baumwipfeln
erzählt wurden, und dann noch
Vereine / Genossenschaften
Foto: Vorstand FMG (von links nach rechts) Jeannette Burkard, Iris Bregy, Esther Labarile, Elisabeth
Lochmatter
ein „Christkind“ suchen, das aus
der Krippe verschwunden war,
machte aber auch Hunger und
Durst. Wie immer klappte die Verpflegung
ausgezeichnet. Für jedes
Kind gab es zum Schluss dann
noch einen „Grittibänz“ auf den
Heimweg.
Auch unsere Fasnachtsdisco am
11. Februar war ein toller Erfolg,
fanden sich doch 39 Kinder in der
Burgerstube zur Verkleidungsparty
ein. Da wir nicht mit so vielen Teilnehmern
gerechnet hatten, wurde
diesmal die Verpflegung recht
knapp, aber verhungert ist dann
doch niemand.
Ebenso gut besucht war unser
„Kreuzweg für Kinder“, den wir am
Karfreitag um 14.00 Uhr in der
Pfarrkirche gestaltet haben. 33
Kinder waren anwesend.
Zur Vorbereitung des Suppentages;
sprich Gemüse rüsten; durften wir
wiederum auf die Mithilfe von 6
Mitgliedern zählen, und auch am
Sonntag beim Geschirr waschen
waren 6 Frauen anwesend, die sich
dafür zur Verfügung gestellt haben.
Auch all diesen noch einmal ein
„Merci“
Am Mittwoch, 21. April nach der
Müttermesse hielt uns Frau Roberta
Johner, Podologin aus Steg, einen
sehr informativen Vortrag über
Fusspflege. Erfreulicherweise konnten
wir an diesem Abend 26 Frauen
im Verwaltungsgebäude begrüssen.
Im Herbst und Winter wurde von
uns je einmal ein Kurs mit dem
eigenartigen Namen „Bodycombat“
angeboten. Waren es im 1.Kurs
noch je 12 Frauen, die mitgemacht
haben, waren im Winterkurs dann
meistens nur noch 8 Frauen im
Kurs. Die Idee: „Fitness im eigenen
Dorf“ durchzuführen gefiel, jedoch
wurde der Wunsch nach Stepp-
Aerobic im ¾ Takt immer häufiger
geäussert. Aus diesem Grunde
haben wir mit der Gemeinde Abklärungen
getroffen um die „Stepps“
anzuschaffen. Wir wissen es zu
schätzen, dass die Gemeinde diese
Anschaffungen für uns übernommen
hat, und freuen uns, dass
dieser Kurs nun von 17 Frauen
besucht wird.
Unsere Kursleiterin ist Frau Ricarda
Kuonen aus Guttet, dipl. Aerobic -
& Bodycombat – Instruktorin.
Die Kursstunden finden jeweils am
Freitag von 10.00 -11.00 Uhr in der
Turnhalle statt.
Auch im Mai durften wir im Anschluss
an die Messe des FMG
einen Referenten bei uns begrüssen.
Herr Pfarrer Jean-Pierre Brunner
berichtete uns über Ja-
Sagerinnen und Nein-Denkerinnen.
Zu diesem kurzweiligen Vortrag
fanden dann auch 43 Mitglieder
den Weg ins Verwaltungsgebäude.
Der Platz und auch die Stühle wurden
knapp, schön, wenn das öfters
vorkommen würde!