Whitepaper Social Media für Studierende.docx - studunilu.ch

von Schlagwörtern und Kategorien. Die gemeinsam geteilten Interessen der Nutzer bilden die
Grundlage für kollaborativ hergestelltes Wissen. Denn wenn ich etwas im Netz suche, suche ich
immer mit einem eingegrenzten Suchradius. Toll, wenn andere Nutzer meinen Horizont
erweitern können. Damit wird meine Lesezeichensammlung zu einer lebendigen Ressource.
Natürlich muss man nicht mit wildfremden Leuten seine Listen teilen. Der Vorteil gerade für uns
Studenten liegt in der Gruppenfunktion, mit der man mit ausgewählten Teilnehmern ein
sogenanntes Personal Learning Network erstellen kann. Gruppenarbeiten unter Abwesenden
müssen so kein aufwendiges E-Mail Hin- und Hergeschreibe sein, sondern sind von Anfang an
interaktiv angelegt. Man teilt die recherchierten Links, man kommentiert diese gegenseitig, man
lädt Inhalte hoch, die durch andere bearbeitet werden können, man diskutiert diese im Forum.
All das kann Diigo. Die Frage ist, ob wir diszipliniert genug sind, unsere Inhalte zu verwalten.
Denn: Warum sind wir nicht alle schon effiziente Informationsmanager?
Ifttt: Verknüpfungen, die Zeit sparen
Von Eveline Eggenschwyler
Ifttt bedeutet ausgeschrieben „if this then that“ und wird laut der Homepage gesprochen wie
„gift“ nur ohne 'g'. Es ist eine Homepage, die es dem Benutzer oder der Benutzerin erlaubt,
Verbindungen herzustellen zwischen unterschiedlichen Webdiensten, Apps oder
Onlineservices.
Mit ifttt kann man sogenannte Rezepte zusammenstellen, die sich zusammensetzen aus einem
Auslöser („Trigger“) und einer Aktion, die ausgeführt wird, wenn die auslösende Aktivität auftritt.
Eben „if this then that“. Ursache und Wirkung, Kausalität im wahrsten Sinne des Wortes. Solche
Social Media für Studierende – In Zusammenarbeit mit der Fachschaft kuso und der Universität Luzern