Whitepaper Social Media für Studierende.docx - studunilu.ch

Daher gibt es auch seit 2004 einen internationalen Aktionstag, namens „safer-internet-day“,
welcher von 27 EU-Staaten unterstützt wird. Dieser Aktionstag soll darauf aufmerksam machen,
welche Gefahren sich im Internet verbergen, damit die Medienkompetenz aller Internetnutzer
steigt (Quelle).
Befolgt man die folgenden, von uns zusammengestellten Do’s and Dont’s im Bezug auf
Facebook, bleibt einem viel Ärger, Zeit, Nerven und ungute Gefühle erspart und mit ein
bisschen Glück steht einem ein super Job in Aussicht. In den sozialen Medien, gilt somit die
Devise „Erst denken, dann posten!“, denn das Internet vergisst nie.
Do’s
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Mit Bedacht posten: Habe immer im Hinterkopf, welche Konsequenzen Dein Post
haben könnte und wer diesen alles lesen kann!
Mit Bedacht liken: Checke regelmässig die Seiten ab, die Du zuvor einmal geliked
hast. Was du auf Facebook likest, ist eine unmittelbare Reflexion Deinerseits. Also sei
vorsichtig was Du in der Vergangenheit geliked hast und lösche bei Bedarf, was albern
wirken könnte oder nicht dein „Jetztiges-Ich“ wiederspiegelt. (Quelle)
Vermeide zu viele Posts: Facebook ist kein Tagebuch, in dem du Tag für Tag alles von
Dir preisgeben oder hochladen solltest.
○ 1.) Kann dies viele Deiner „Facebook-Freunde“ stören und …
○ 2.) mache doch mal den Test, wie würdest Du als Vorgesetzter darauf
reagieren?
○ 3.) Bedenke, ob Du so viel von Dir preisgeben möchtest, nicht, dass Du es im
Nachhinein bereust. Vor allem, aber machst Du Dich somit „verwundbar.“
Nutze die Möglichkeit Deine Posts nur für eine gewisse Zielgruppe zugänglich zu
machen (Quelle).
Auf Kommentare antworten: Falls Deine Freunde einen Kommentar hinterlassen,
freuen sie sich sicher, eine kurze Rückmeldung von Dir zu erhalten. Damit signalisierst
Du, dass du ihnen die nötige Aufmerksamkeit schenkst. Bedenke, aber ob Du bei
gewissen Kommentaren, vielleicht doch eher eine Privatnachricht verfassen solltest.
Profil rein halten: Vermeide so gut wie möglich zu viele Informationen von Dir
preiszugeben, (durch Gefällt mir-Angaben oder Gruppenbeitritte, wie auch Fotos und
Posts), welche nicht unbedingt die ganze Welt erfahren sollte. Versuche Dein Facebook-
Profil so zu gestalten, dass Du es ohne Bedenken Deinen Freunden, Deiner Familie,
aber auch Arbeitskollegen und Deinem Vorgesetzten präsentieren kannst.
Don’ts
● Keine fremden Personen als Freunde annehmen: Wahrscheinlich ist jeder von uns
sich dessen bewusst, aber manchmal gerät man doch in die Situation und nimmt die
Freundschaftseinladung an. Doch letztlich weiss man nie wer hinter diesem Profil steckt,
darum nehme nur Personen an, welche Du ausserhalb von Facebook kennst und
welche Du auf deiner Freundesliste haben möchtest.
● Keine privaten Nachrichten auf die Wall posten: Private Nachrichten sind private
Nachrichten und sollen das auch bleiben und haben deshalb auf einer Wall nichts zu
Social Media für Studierende – In Zusammenarbeit mit der Fachschaft kuso und der Universität Luzern