Begleitheft zur Kirchentour (PDF-Format) - ADFC Kreisverband ...
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Halchter<br />
1577-1650 gehörte Halchter <strong>zur</strong> Superintendentur Sauingen (Salzgitter).<br />
1733: gehörte Halchter <strong>zur</strong> Superintendentur Thiede (Salzgitter).<br />
1903-1920 gehörte Halchter zu Superintendentur Thiede-Engelnstedt.<br />
seit 1920 gehörte die Kirche <strong>zur</strong> Propstei Wolfenbüttel.<br />
1950: Eine Spende ermöglicht die Eindeckung des Turmes mit Schiefer.<br />
1952: Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wird am 3. Februar dem Geläut eine zweite,<br />
große Glocke hinzugefügt. Die Vorgängerin dieser Glocke war im ersten Weltkrieg zu<br />
Rüstungszwecken abgeliefert worden.<br />
1953: Die Beleuchtung und der Ventus (Wind) für die Orgel werden elektrifiziert. Die Manns-<br />
Prieche (Empore) wird beidseitig etwas verkleinert und die ganze Kirche neu ausgemalt.<br />
1966: Im Februar erfolgt der Einbau einer elektrischen Uhr und eines elektrischen Läutewerkes.<br />
Der langjährige Kirchendiener Willi Lages wird dadurch von schwerer körperlicher Arbeit<br />
entlastet.<br />
1968: Mit einem Festgottesdienst und einem Orgelkonzert wird am 4. Februar die neue Orgel<br />
eingeweiht.Sie löst die alte Orgel aus dem Jahre 1843 ab.<br />
1968: wurde die Filialkirche Sankt Brictius von Halchter getrennt und selbständig.<br />
Seit 1983 ist in Halchter der Pfarrsitz auch für die Gemeinden Ohrum und Dorstadt.<br />
Die Kirche von innen<br />
Hat die frühere äußere Ansicht der Kirche mit der heutigen wenig gemein, so deutet doch im<br />
Innern die Form und Gestalt der Altar- und Kanzelwand mit ihren streng klassizistischen Zügen<br />
auf das späte 18. Jh. hin. Das einzige, was zeitlich und stilistisch nicht ganz dazugehören will,<br />
sind die goldenen Ornamente über den beiden Türen und Fenstern. In der Tat stammen diese<br />
auch aus dem Jahr 1832, als der damalige Pastor Dr. Lentz zwei Türen und Fenster für die vier<br />
offenen Durchbrüche in der Altarwand erbat, damit nicht ein so starker Durchzug herrsche.<br />
1977: Die Renovierung umfasst die gesamte Bausubstanz. Die Sakristei aus dem Jahre 1792<br />
wird wegen Baufälligkeit abgerissen, die Altarwand etwas in den Kirchenraum hereinversetzt<br />
und dahinter eine kleine Sakristei eingerichtet. Der Altar wird von der Altarwand weg in den<br />
Kirchenraum hineingesetzt.<br />
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