Begleitheft zur Kirchentour (PDF-Format) - ADFC Kreisverband ...
Begleitheft zur Kirchentour (PDF-Format) - ADFC Kreisverband ...
Begleitheft zur Kirchentour (PDF-Format) - ADFC Kreisverband ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Salzdahlum<br />
Wir fahren von der „Lindenstraße“ rechts in die Straße „Vor den Drohnen“, danach rechts in<br />
den „Holzweg“ und danach links in den „Schlickerberg“. Wir folgen dem „Schlickerberg“<br />
(Kreisstraße 2) bis zu dem an der rechten Seite liegenden Wäldchen kurz vor der Kreuzung.<br />
Wir biegen direkt hinter dem Wäldchen rechts ab und fahren am Sportplatz vorbei in die Straße<br />
„Am Klostergarten“. Wir queren die „Braunschweiger Straße“ und fahren in die Straße „Am<br />
Badeteich“. Von dort biegen wir links ab in die Straße „Vor dem Schlosse“ und folgen ihr rechts<br />
abbiegend in die „Wolfstraße“. Danach biegen wir links in die Straße „Himmelreich“ ab und<br />
danach rechts in die Straße „Auf der Worth“, danach fahren wir durch die Grünanlagen bis <strong>zur</strong><br />
Sankt Jürgen-Kirche (10).<br />
Kirchengeschichte<br />
Die Sankt Jürgen-Kirche in Salzdahlum<br />
Um 1200: Erbauungsjahr der Sankt Jürgen-Kirche. Ihr Name „St.<br />
Jürgen“ ist die niederdeutsche Version von „St. Georg“. Belegt ist<br />
der Name in einem Kopialbuch des Braunschweiger<br />
Ägidienklosters, dem die Kirchengemeinde zu Abgaben<br />
verpflichtet war.<br />
1648: starke Beschädigung im Dreißigjährigen Krieg.<br />
1650: erste erhaltene Aufzeichnung über die Kirche.<br />
1651: Wiederaufstellung des Dachs und des Turmgebälks. Bau<br />
von zwei Leichenhäusern an der nördlichen und der südlichen<br />
Kirchenseite.<br />
1700: Bau des Altars im Stil des französischen Barock auf<br />
Veranlassung Herzog Anton Ulrichs, der die Kirche in der Nähe<br />
des damaligen Schlosses verschönern wollte.<br />
1703: Bau der ersten Orgel.<br />
1766: Der Kirchturm bekommt seine (bis heute erhaltene)<br />
barocke Turmhaube.<br />
1867/68: Abriss der beiden Leichenhäuser.<br />
1917: Demontage der großen Glocke und einer Schlagglocke zu Rüstungszwecken.<br />
1942: Erneute Demontage der großen Glocke und einer weiteren Glocke zu Rüstungszwecken.<br />
1956: Einsturz der Nord- und Ostwand des Turms.<br />
1959: Abschluss des Turm-Wiederaufbaus. Entfernung der Holzpriechen (Emporen). Austausch der<br />
Orgel, Einweihung einer großen Glocke.<br />
1965: Einweihung einer zweiten großen Glocke.<br />
Die Kirche wurde zwischen den beiden ursprünglich selbständigen Ortsteilen Ober- und<br />
Niederdahlum errichtet.<br />
Seite 27