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Begleitheft zur Kirchentour (PDF-Format) - ADFC Kreisverband ...

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Atzum<br />

1916: die Orgelpfeifen aus Zinn wurden für die Waffenproduktion im Ersten Weltkrieg<br />

eingeschmolzen.<br />

1957: Bei der Renovierung des Kircheninnenraums bekam der achteckige Taufstein von 1680<br />

einen neuen Sockel.<br />

1979 wurde die Kirchengemeinde Ahlum-Atzum-Wendessen gegründet.<br />

1999 erhielt der Kirchturm ein neues Dach.<br />

1982/1983: Renovierung des Kirchenschiffs.<br />

Das Gebäude<br />

An der Westecke des 8,40 m breiten und 7,10 m tiefen Turms findet man die Inschrift "anno<br />

dni. 1474 inchoatu est", übersetzt heißt das „Wurde begonnen im Jahre des HERRN 1474" und<br />

oben an der Südostecke des Turms die Inschrift "anno dni. MCCCCLXII sanctus steffanus" (Im<br />

Jahre des HERRN 1462, Sankt Stephanus).<br />

Die Glocke wurde 1658 in Wolfenbüttel gegossen und trägt die Namen des damaligen Pastors,<br />

der Kirchenvorsteher und den Text des Psalms 95,6, „Kommt, lasst uns anbeten und knien und<br />

niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat."<br />

Zwei Kelche aus vergoldetem Silber aus den Jahren 1652 und 1757, zwei Leuchter von 1650<br />

und das Messingtaufbecken von 1660 befinden sich noch im Besitz der Gemeinde und werden<br />

in den Gottesdiensten benutzt. Durch den seitlichen Turmeingang betritt man die Kirche. Das<br />

Kirchenschiff erscheint heute in freundlichen hellen Farben in grün und weiß und wurde<br />

1982/1983 renoviert.<br />

Der Altarraum an der Ostseite wird durch ein neues, 2003 von einem Atzumer Bürger<br />

gespendetes Buntglasfenster der Glasmaler und Kunstglaser Hilby aus Wuppertal gekrönt.<br />

Das Bild nimmt Bezug auf den Namenspatron der Kirche, den Märtyrer Stephanus, von dem in<br />

Apostelgeschichte 7,56 der Satz berichtet wird, dass er bei seiner Steinigung die Herrlichkeit<br />

Gottes sieht: „Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn <strong>zur</strong> Rechten Gottes<br />

stehen."<br />

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