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Baselbiet entdecken, Nr. 6 - Baselland Tourismus

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<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>Nr</strong>. 6 – September 2013 – Seite 14 <strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>Nr</strong>. 6 – September 2013 – Seite 15<br />

Auf dem Schiff den Geruchs- und Geschmackssinn erleben<br />

Rotwein passt zum Fischgericht<br />

Besuch bei der Landfrauenköchin Marianne Gysin in Oltingen<br />

Randen-Carpaccio und Härdöpfel-Pflute<br />

Auf der kulinarischen Kursfahrt vom<br />

15. Sep tember 2013 regt die Basler Personenschifffahrt<br />

die Sensorik ihrer Gäste<br />

an. Regionale Produkte stehen dabei im<br />

Vordergrund.<br />

Von Ueli Frei<br />

Zur <strong>Baselbiet</strong>er Genusswoche hat sich Küchenchef<br />

Laurent Grenouillet von der Basler<br />

Personenschifffahrt etwas Besonderes einfallen<br />

lassen. Zusammen mit Sommelier Nicolas<br />

Neuhaus von der Kellerei Siebe Dupf in Liestal<br />

will er die Geruchs- und Geschmacksnerven<br />

seiner Gäste anregen. Dabei stehen regionale<br />

Weine sowie regionale Nahrungsmittel im<br />

Zentrum des Angebots.<br />

Am Sonntag, 15. September 2013, steht<br />

daher eine spezielle, kulinarische Kursfahrt<br />

auf dem Programm. Die Fahrt führt von Basel<br />

Schifflände nach Rheinfelden. «Der Gast soll<br />

Erlebnisfahrten September–November<br />

Abfahrt Basel Schifflände jeweils um 19.15 Uhr<br />

Preise und Details finden Sie unter www.bpg.ch<br />

seine Sensorik bewusst erleben», sagt Sommelier<br />

Neuhaus. In diesem Sinne stimmen die<br />

beiden Gastronomen Speisen und Weine sorgfältig<br />

aufeinander ab.<br />

Die Gäste erwartet ein 3-Gang-Menü aus<br />

frischen, regionalen Produkten. «Unser Angebot<br />

ist eigentlich eine Degustation von regionalen<br />

Produkten», erklärt Neuhaus den Unterschied<br />

zum klassischen Wine & Dine. «Wir<br />

kredenzen bekannte, aber auch unbekannte<br />

Kreationen und Kombinationen.» So dürfe<br />

zum Beispiel auch einmal ein passender Rotwein<br />

ein Fischgericht begleiten.<br />

Zu den kulinarischen Fahrten im Sommerhalbjahr<br />

gehört bis zum 11. Oktober auch das<br />

Lunch Boat, das um 12.15 Uhr ab Basel Schifflände<br />

fährt und um 13.30 Uhr wieder zurück<br />

ist. Auch der Herbst wirft seine länger werdenden<br />

Schatten voraus. Ab 7. November stehen<br />

als herbstlicher Hochgenuss vier Fondue-<br />

Chinoise-Fahrten auf dem Programm.<br />

Captain’s Dinner 7.9. | 20.9. | 5.10. | 19.10. | 2.11. | 16.11. | 30.11.<br />

Diner Surprise 8.9. | 31.10. | 20.11.<br />

Pasta Pasta 13.9. | 3.10. | 30.10. | 13.11. | 28.11.<br />

Schnitzelschiff 14.9. | 4.10. | 6.11.<br />

Spanisch-mexikanischer Abend 26.9.<br />

Mord an Bord 28.9. | 11.10. | 26.10. |9.11. | 22.11.<br />

Music-Night 21.9. | 25.10.<br />

Fondue mit Musik 24.10. |1.11. | 8.11. | 21.11.<br />

Fondue Chinoise 7.11. | 15.11. | 23.11.<br />

Gourmet-Brunch 29.9.<br />

Sunntigs-Brunch 8.9. | 15.9. | 22.9. | 29.9. | 6.10. | 13.10. | 20.10. | 27.10. |<br />

10.11. | 24.11.<br />

MS Lällekönig bei Augst.<br />

Kulinarische Schiffsfahrt am Sonntag,<br />

15. Sep tember 2013, Abfahrt Schifflände<br />

11.30 Uhr, Ankunft Rheinfelden 13.50 Uhr,<br />

Rückfahrt nach Basel um 16 Uhr freiwillig.<br />

www.bpg.ch / Telefon 061 639 95 09<br />

Mya Audrey und Edison Lane<br />

in Concert<br />

Bild: zVg<br />

Am Samstag, 21. September 2013, begeistert<br />

die Zürcher Jazzsängerin und Pianistin<br />

Mya Audrey das Publikum auf dem MS<br />

Christoph Merian. Und am Freitag, 25. Oktober<br />

2013, kommen die Freunde der Oldies<br />

aus den 60er und 70er Jahre mit der Basler<br />

Gruppe Edison Lane voll auf ihre Kosten.<br />

Das Boarding beginnt jeweils um 19 Uhr an<br />

der Schifflände. Die Fahrt dieser Music Night<br />

dauert von 20 Uhr bis 22.45 Uhr. Im Vorverkauf<br />

kostet der Music-Plausch pro Person 39<br />

Franken beziehungsweise 49 Franken an der<br />

Abendkasse inklusive Welcome-Drink. (UF)<br />

Mit ihrem Dreigangmenü in der Landfrauen<br />

küche wurde die Oltinger Bäuerin<br />

Marianne Gysin national bekannt. Fast alle<br />

Zutaten stammten aus eigenem Boden.<br />

Von Otto Graf<br />

Marianne Gysin probiert gerne etwas Neues aus.<br />

Marianne Gysin ist eine vielseitige Landfrau.<br />

Und sie probiert gerne etwas Neues aus – sei<br />

es in der Küche oder an der Nähmaschine.<br />

Das eine ergänzt das andere vortrefflich.<br />

Doch dazu später. Vorerst geht es ums Essen.<br />

Denn durch die TV-Serie «SRF bi de Lüt – Die<br />

Landfrauenküche» wurde die Oltinger Bäuerin<br />

national bekannt. «Wieso nicht wir?»,<br />

fragte sich die Familie, als wieder einmal eine<br />

Sendung lief.<br />

Und schon war die Anmeldung unterwegs.<br />

Nach einem Auswahlverfahren kam Ende<br />

März 2012 der Bescheid vom Fernsehen SRF:<br />

«Sie sind dabei.» Marianne Gysin sollte in einer<br />

von sieben Sendungen ihre Kolleginnen<br />

bekochen. Für die Vorspeise holt sich die Bäuerin<br />

die Randen aus dem eigenen Garten.<br />

Tochter Sandra assistiert beim Anrichten<br />

von Randen-Carpaccio und Waffeln mit Kresse,<br />

Äpfeln und Sultaninen. Als Hauptgang<br />

kredenzt Marianne Gysin den Landfrauen<br />

nieder gegarte Kalbsplätzchen aus eigenem<br />

Natura-Beef mit einer Kohlrabi-Sauce. Natürlich<br />

stammen auch die Zutaten für die Beilagen<br />

aus dem eigenen Garten. Die «Härdöpfel-Pflute»,<br />

die überbackenen Kartoffelstock-Tätschli,<br />

seien ein altes <strong>Baselbiet</strong>er Gericht.<br />

Ein Vanille-Parfait mit Baumnüssen und<br />

Zwetschgenkompott setzt dem <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Landfrauenmenü die Krone auf. Die sieben<br />

Sendungen, eine davon wurde auf dem Spielhof<br />

gedreht, hätten unheimlich Spass gemacht,<br />

schwelgt Marianne Gysin in der Erinnerung.<br />

Doch ohne die Unterstützung durch<br />

ihren Ehemann Jürg und die vier Kinder sowie<br />

der Schwiegereltern wäre die Arbeit nicht zu<br />

bewältigen gewesen.<br />

Die Tischsets für das Landfrauenmenü<br />

übrigens nähten Marianne Gysin und ihre<br />

älteste Tochter selbst. Denn die Bäuerin ist<br />

gelernte Damenschneiderin und Trachtenschneiderin<br />

mit Diplom, und Tochter Sandra<br />

tritt in ihre Fussstapfen. Noch heute wird<br />

Marianne Gysin auf die Sendungen angesprochen.<br />

Aus solchen Begegnungen hätten sich<br />

schon oft interessante und schöne Gespräche<br />

entwickelt.<br />

Auf dem Spielhof in Oltingen, der früher<br />

laut Flurnamenbuch ein «Spielplatz zu Tanz<br />

und theatralischen Aufführungen war», wird<br />

auch heute noch gespielt. Die Kinder der Spielgruppe<br />

treffen sich jeweils am Mittwochvormittag<br />

auf dem Bauernhof und geniessen unter<br />

der Leitung von Marianne Gysin die Natur,<br />

erlernen den Umgang mit den Tieren und helfen<br />

bei landwirtschaftlichen Arbeiten mit.<br />

www.erlebnis-spielhof.ch<br />

Bild: Otto Graf<br />

anzeige<br />

Schönes Wanderziel<br />

mit anschliessender<br />

Einkehr ins<br />

Plan: Copyright<br />

Barbara Huber-Sarasin<br />

D-79650 Schopfheim-Wiechs/Dinkelberg • Auf dem Hohe Flum 2<br />

Sven und Barbara Huber-Sarasin<br />

Telefon *49 (0)7622 27 82 • www.hoheflum.de<br />

Wegbeschreibung: Richtung Schopfheim, Ausfahrt Wiechs, beim<br />

Ortsende rechts ab.<br />

<br />

Bilder: SRF

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