Baselbiet entdecken, Nr. 6 - Baselland Tourismus
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<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>Nr</strong>. 6 – September 2013 – Seite 18 <strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>Nr</strong>. 6 – September 2013 – Seite 19<br />
60 angehende Grafikerinnen und Grafiker suchen den visuellen Durchbruch<br />
Neues <strong>Tourismus</strong>plakat für das <strong>Baselbiet</strong><br />
Farbig und kreativ: An der Schule für Gestaltung<br />
entstehen Entwürfe für das neue <strong>Baselbiet</strong>er<br />
<strong>Tourismus</strong>plakat.<br />
Bilder: Patrick Bernet, Schule für Gestaltung<br />
60 angehende Grafikerinnen und Grafiker<br />
entwerfen an der Schule für Gestaltung<br />
Basel ein neues <strong>Tourismus</strong>plakat für den<br />
Kanton <strong>Baselland</strong>. Die Schüler gehen hochmotiviert<br />
zu Werke, denn ihre Arbeiten<br />
werden öffentlich ausgestellt.<br />
Von Rolf Zenklusen<br />
Die Köpfe rauchen, die Farbstifte fliegen übers<br />
Papier. 60 Schülerinnen und Schüler der Fachklasse<br />
für Grafik an der Schule für Gestaltung<br />
Basel (SfG) beschäftigen sich intensiv und<br />
kreativ mit dem <strong>Baselbiet</strong>. «Sie haben drei Wochen<br />
Zeit, ein <strong>Tourismus</strong>plakat zu entwerfen»,<br />
erklärt Christian Stauffenegger, visueller Gestalter<br />
FH und Dozent an der Fachklasse für<br />
Grafik.<br />
Die Plakate werden im Weltformat hergestellt<br />
und müssen einen Slogan enthalten.<br />
Vorgeschlagen wurde der Werberuf «<strong>Baselbiet</strong><br />
<strong>entdecken</strong>». «Selbstverständlich sind auch andere<br />
Ideen willkommen», sagt Stauffenegger.<br />
Eine Trottinettfahrt als Einstieg<br />
Ganz einfach ist die Aufgabe nicht. Im <strong>Baselbiet</strong><br />
gibt es zwar viele Sehenswürdigkeiten.<br />
Trotzdem fällt es schwer, dem Kanton <strong>Baselland</strong><br />
spezifische Bilder zuzuweisen. Die Schülerinnen<br />
und Schüler suchen nach Bildinhalten<br />
und Bildsprachen, die den Kanton in seiner<br />
Eigenart und Einzigartigkeit repräsentieren.<br />
Als Einstieg ins Projekt fuhren die Schüler mit<br />
der Bahn auf die Wasserfallen und rollten mit<br />
dem Trottinett zu Tale.<br />
Danach besuchten sie eine Stadtführung<br />
durch Liestal. Tobias Eggimann, Geschäftsführer<br />
von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong>, stellte das<br />
Projekt in der Klasse vor. Zusätzlich gaben die<br />
Lehrer den Schülern 25 Themen vor, zu denen<br />
sie recherchierten – Schlösser und Ruinen,<br />
Höhlen, Schluchten und Wasserfälle, aber<br />
auch <strong>Baselbiet</strong>er Bauernhäuser, Kirsch, Museen,<br />
Parkanlagen, Wandermöglichkeiten und<br />
vieles mehr.<br />
Hochmotiviert am Werk<br />
Die Schülerinnen und Schüler stammen zur<br />
Mehrheit aus der Nordwestschweiz, sind zwischen<br />
17 und 25 Jahre alt und schliessen die<br />
SfG nach vier Jahren als Grafiker ab. «Speziell<br />
zu motivieren brauchten wir die Schüler<br />
nicht. Sie sind begeistert vom Projekt», sagt<br />
Stauffenegger. Spannend sei besonders, nicht<br />
nur für den Papierkorb zu arbeiten. Denn die<br />
Schülerinnen und Schüler wissen, dass ihre<br />
Entwürfe einem breiten Publikum zugänglich<br />
gemacht werden.<br />
Ab Ende September stellt das Museum.BL<br />
in Liestal alle 60 <strong>Tourismus</strong>plakate im Weltformat<br />
aus. Eine Jury bewertet die Entwürfe<br />
und erkürt drei zu Gewinnern: Der erste Rang<br />
erhält 1000 Franken, der zweite 750 und der<br />
dritte 500 Franken. Das ist für die jungen Leute<br />
sicher eine zusätzliche Motivationsspritze.<br />
<strong>Baselbiet</strong> im Weltformat<br />
Vom 27. September bis 10. Oktober sind die<br />
Vorschläge für das neue <strong>Baselbiet</strong>er <strong>Tourismus</strong>plakat<br />
im Museum.BL am Zeughausplatz<br />
28 und in der Rathausgasse in Liestal<br />
ausgestellt.<br />
Vernissage ist am Freitag, 27. Sep tember, um<br />
18 Uhr.<br />
Im Auftrag von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> begaben<br />
sich angehende Grafikerinnen und Grafiker auf<br />
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