Baselbiet entdecken, Nr. 6 - Baselland Tourismus
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<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>Nr</strong>. 6 – September 2013 – Seite 24 <strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>Nr</strong>. 6 – September 2013 – Seite 25<br />
Erlebnisweg Waldweide: Die Natur erleben im höchsten <strong>Baselbiet</strong><br />
Von Seilbahnen und Tarzan-Lianen<br />
Rund um die Waldweide oberhalb Waldenburg<br />
entsteht bis zum nächsten Frühling<br />
ein Erlebnisweg. Er wird zum Naturerlebnis<br />
für die ganze Familie. Besonders<br />
die Kinder dürften begeistert sein.<br />
Von Daniel Aenishänslin<br />
Er wird so ziemlich alles bieten, was man sich<br />
von ihm wünschen kann. Ende April oder Anfangs<br />
Mai 2014 wird der Erlebnisweg im Waldweidgebiet<br />
eröffnet werden. Passionierte Wanderer<br />
erreichen ihn in rund 75 Minuten von<br />
Waldenburg aus. Ab Reigoldswil kann man es<br />
auf die harte Tour angehen und den Aufstieg<br />
in zwei bis drei Stunden bewältigen. Ab Station<br />
Wasserfallen, wohin die Luftseilbahn führt,<br />
erreicht man den Erlebnispfad in 30 Minuten.<br />
Wer es gemütlich angehen lässt, fährt mit<br />
dem Auto von Waldenburg her auf den Parkplatz<br />
auf der Waldweide. Die Kinder werden<br />
den neuen Erlebnispfad im oberen <strong>Baselbiet</strong><br />
lieben. «Eine Sensation wird die Seilbahn<br />
sein», verrät Revierförster Roger Maurer vom<br />
ausführenden Forstrevier Oberer Hauenstein,<br />
«mit ihr kann man gemächlich 70 Meter zwischen<br />
Bäumen hindurchgleiten.»<br />
Hackschnitzel und Heuballen sichern die<br />
Seilbahnstrecke. Weitere Highlights sind die<br />
Tarzanliane für Kinder und die Wildbeobachtungsposten.<br />
Ein Barfusspfad und ein Baumtelefon<br />
lassen einen die Natur spüren und hören.<br />
«Zwischen der Wasserfallen und Waldenburg<br />
wollen wir einen Übergang für Familien anbieten,<br />
auf dem sie sich erholen können», sagt<br />
Maurer. Der Revierförster erhofft sich auch einen<br />
positiven Effekt für das historische Städtchen<br />
Waldenburg.<br />
In rund 1030 Metern Jurahöhe bietet die<br />
Grillstelle von einer Sitzbank für 15 Personen<br />
aus einen perfekten Blick auf die Alpenkette –<br />
klare Sicht vorausgesetzt. Ein Bergrestaurant<br />
und eine SAC-Hütte komplettieren das Angebot<br />
auf der Waldweide. Revierförster Mauer<br />
über den zwei Kilometer langen Erlebnisweg:<br />
«Er bietet immer wieder neue Infos. Hier kann<br />
man problemlos einen ganzen Tag verbringen.»<br />
<br />
Bild: Reto Zuber, Diegten<br />
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N<br />
Vom Aussichtsturm auf der Hohwacht geniessen die Wanderer eine<br />
tolle Aussicht in die Oberbaselbieter Naturlandschaft.<br />
Anschauungsunterricht in freier Natur: Der Erlebnisweg Titterten erklärt die<br />
<strong>Baselbiet</strong>er Natur- und Kulturlandschaft.<br />
Bilder: Daniel Aenishänslin<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
Geheimtipp: Entdeckungsreise auf dem Erlebnisweg Titterten<br />
Durch den Flüegraben auf die Hohwacht<br />
Wuchernde Natur, Licht und Schatten,<br />
tolle Aussichten und betörende Gerüche:<br />
Auf dem Erlebnisweg in Titterten wird das<br />
Wandern zum kleinen Abenteuer.<br />
Von Daniel Aenishänslin<br />
Er ist mehr als eine Perle für Wanderer. Der<br />
Erlebnisweg Titterten führt durch mehrere<br />
Facetten der Natur, vorbei an acht Posten, die<br />
einen einladen, etwas zu probieren, zu erfahren<br />
und zu <strong>entdecken</strong>. Die reine Wanderzeit<br />
beträgt rund eine Stunde, doch wer sich einmal<br />
auf die Titterter Erlebnisse eingelassen<br />
hat, dürfte deutlich länger unterwegs sein. Erreichbar<br />
ist die Strecke auch von Reigoldswil,<br />
Oberdorf und Niederdorf aus.<br />
Ein klein wenig scheint sie still gestanden<br />
zu sein, die Zeit. Hier in Titterten, der zweithöchst<br />
gelegenen Gemeinde im <strong>Baselbiet</strong> auf<br />
668 Metern über Meer, erinnert vieles noch<br />
an längst vergangene Tage. Ein Traktor fährt<br />
durchs Dorf. Auf der Weide konkurrenzieren<br />
Grillen die Glocken der Kühe mit einem<br />
Crescendo. Der Wanderer ist rund um die<br />
410-Seelen-Gemeinde mit Ausnahme der acht<br />
Posten von Natur umgeben.<br />
Da kann es auch einmal abenteuerlich<br />
werden auf dem Weg durch den Wald. Sehr<br />
eindrücklich ist der Flüegraben westlich von<br />
Titterten, der das eine Ende des Erlebniswegs<br />
bildet. Auf schmalem Weg durchschreitet<br />
man das kleine Naturwunder, das sich dem<br />
Thema Licht und Schatten widmet. Die Natur<br />
wuchert, als buhle sie um eine Rolle in einem<br />
Abenteuerfilm. Auch ein kleiner Wasserfall<br />
darf bestaunt werden.<br />
Das andere Ende des Erlebniswegs befindet<br />
sich auf der Hohwacht mit ihren rund<br />
800 Metern über Meer. Auf dieser historischen<br />
Anhöhe steht passend ein Holzturm,<br />
der einen beobachten und <strong>entdecken</strong> lässt.<br />
Dazwischen liegen die unterschiedlichsten<br />
Denkanstösse, beispielsweise die Duftorgel.<br />
In ihr verborgen befinden sich Gerüche, die<br />
entschlüsselt werden wollen.<br />
«Landschaft kann der Mensch nicht nur optisch,<br />
sondern auch riechend wahrnehmen»,<br />
ist auf der Tafel nebenan zu lesen. Gleich dahinter<br />
befindet sich übrigens ein Bienenstock.<br />
Auf der anderen Seite tanzen Libellen über<br />
einen Weiher hinweg. Malerisch. Der Titterter<br />
Erlebnisweg lässt einen ein breit gefächertes<br />
Themenspektrum durchwandern. Unterwegs<br />
werden Hochstämme ebenso erklärt wie Tafelfrüchte<br />
aus der Region vorgestellt.<br />
Im Wald werden die athletischen Fähigkeiten<br />
der heimischen Tiere mit den unsrigen verglichen.<br />
Schliesslich lernt der Wanderer auch<br />
etwas über die Schwierigkeiten der früheren<br />
Wasserversorgung in Titterten und darf mitten<br />
im Wald aus Naturmaterialien «Landart»-<br />
Kunstwerke kreieren. Der Erlebnisweg Titterten<br />
wird seinem Namen voll und ganz gerecht.<br />
www.erlebniswegtitterten.ch<br />
Ab in die römische Antike!<br />
• Spektakel im Theater<br />
• Dreissig beeindruckende Monumente<br />
• Der grösste Silberschatz der römischen Spätantike<br />
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Augusta Raurica bietet Spannung und Erholung für alle.<br />
4302 Augst +41(0)61 816 22 22 www.augusta-raurica.ch<br />
61. <strong>Baselbiet</strong>er<br />
Team-Orientierungslauf<br />
Laufgebiet: Sissach «Sissacherfluh/Sissach»<br />
Organisation: Sportamt <strong>Baselland</strong><br />
Anmeldung: Online via Internet www.bl.ch/sportamt<br />
Meldeschluss: Freitag, 11. Oktober 2013<br />
Nachmeldungen am Lauftag möglich!<br />
Auskunft: Sportamt <strong>Baselland</strong>,<br />
Telefon 061 827 91 00, Fax 061 827 91 19<br />
www.bl.ch/sportamt, sportamt@bl.ch<br />
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