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DER RING - Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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Neues Seniorenzentrum in Bielefeld-Senne<br />

NRW-Klimaschutzminister eröffnet »Breipohls Hof«<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, geladene Gäste und Mitarbeitende nahmen an der<br />

Eröffnungsfeier teil.<br />

Als »Hoffnungsträger für die Zukunft« bezeichnete NRW-Klimaschutzminister<br />

Johannes Remmel das Seniorenzentrum Breipohls<br />

Hof im Bielefelder Stadtteil Senne. Der Politiker eröffnete<br />

die <strong>Bethel</strong>-Einrichtung, bei der besonders auf die Energieeffizienz<br />

sowie auf die Nutzung erneuerbarer Energien geachtet<br />

wurde, offiziell Anfang Oktober.<br />

Der insgesamt 4.000 Quadratmeter<br />

große Neubau, in dem<br />

rund 80 Menschen leben sowie<br />

viele Mitarbeitende jeden Tag<br />

anwesend sind, verbrauche nur<br />

so viel Energie wie früher zwei<br />

Wohnhäuser, lobte Johannes<br />

Remmel. Er betonte: »Die Energiewende<br />

benötigt ein neues<br />

Bauen.« Dies sei im Breipohls<br />

Hof vorbildlich umgesetzt worden.<br />

Die Einrichtung ist Teil des<br />

Projekts »100 Klimaschutzsiedlungen<br />

in NRW«.<br />

Bereits vor drei Monaten zogen<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

in das Seniorenzentrum.<br />

In den Wohngruppen wird frisch gekocht. Helga Dreher (M.) und Gertrud Lorke helfen<br />

bei der Vorbereitung gerne mit, unterstützt von Krankenpfleger Jost Wehmeyer.<br />

Mittlerweile ist in den familiären<br />

Wohngruppen der Alltag eingekehrt.<br />

Jeweils 12 oder 13 Senioren<br />

leben in einer Wohngruppe<br />

zusammen. »Unsere Gemeinschaftsräume<br />

haben sich schnell<br />

zu Orten entwickelt, in denen<br />

sich die Bewohner treffen«,<br />

stellt Einrichtungsleiterin Birgit<br />

Michels-Rieß zufrieden fest.<br />

Direkt neben diesen Aufenthaltsbereichen<br />

befindet sich in jeder<br />

Wohngruppe eine offene Küche,<br />

in der jeden Tag das Mittagessen<br />

frisch zubereitet wird. Dabei<br />

werden die Mitarbeiter der<br />

Hauswirtschaft von Bewohnerinnen<br />

unterstützt, die mithelfen<br />

wollen. Außerdem ist die Küche<br />

wöchentlicher Treffpunkt einer<br />

Kochgruppe. Ein anderer beliebter<br />

Treffpunkt ist das »Kaminzimmer«<br />

im Erdgeschoss, gleich<br />

neben der Cafeteria. Hier ist<br />

auch die öffentlich zugängliche<br />

Bibliothek untergebracht.<br />

Basteln, Konzerte, Skypen<br />

Der Sozialdienst des Hauses, der<br />

unter anderem zum gemeinschaftlichen<br />

Basteln, Singen oder<br />

zur Gymnastik einlädt, hat den<br />

»Neubeginn« gut vorbereitet:<br />

»Schon in der ersten Woche starteten<br />

die Angebote, die von den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

auch gleich gut angenommen<br />

wurden«, sagt Birgit Michels-<br />

Rieß. »Dazu trägt auch bei, dass<br />

unsere Mitarbeiter die Menschen<br />

aufsuchen. Weil sie die Angebote<br />

direkt im Wohnbereich<br />

jeder Gruppe machen, erreichen<br />

wir viele Bewohnerinnen und<br />

Bewohner.« Hinzu kommen Aktionen,<br />

an denen das ganze Haus<br />

beteiligt ist, etwa Konzerte, Theateraufführungen<br />

oder der regelmäßig<br />

stattfindende »Gesprächskreis«.<br />

Neben vollstationären<br />

sowie Kurzzeitpflegeplätzen umfasst<br />

das Projekt der Altenhilfe<br />

<strong>Bethel</strong> auch seniorengerechte,<br />

barrierefreie Apartments. In das<br />

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