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Gesunde Ohren: Gut hören – besser leben Heilfasten – mehr als nur ...

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» Spezial<br />

ohr <strong>–</strong> eine Entwicklung, die ab dem<br />

50. Lebensjahr noch deutlich zunimmt.<br />

Foto: Fotolia<br />

Auch verschiedene Erkrankungen<br />

können Hörschäden auslösen bzw.<br />

verstärken (z.B. hoher Blutdruck, Diabetes,<br />

Virusinfektionen).<br />

Auf der Hand liegt damit, was jeder<br />

selbst dazu beitragen kann, um sein<br />

Gehör funktionsfähig und leistungsstark<br />

zu erhalten: Ein gesunder Lebensstil<br />

und möglichst geringe Lärmbelastungen<br />

sind die Zauberformel<br />

für gute <strong>Ohren</strong> bis ins hohe Alter!<br />

Wie erkennt man eine<br />

beginnende Hörschwäche?<br />

Lärm- und/oder altersbedingte Hörschwächen<br />

entwickeln sich schleichend<br />

<strong>–</strong> über Jahre hinweg, sodass<br />

der Betroffene zumeist lange nichts<br />

davon bemerkt. Oft sind es die Angehörigen,<br />

denen es zuerst auffällt, dass<br />

der Betreffende schlechter hört.<br />

Immerhin <strong>–</strong> die Zahl der Menschen<br />

mit Hörstörungen ist nicht gerade<br />

gering. In Österreich leiden bereits<br />

25% (!) der Jugendlichen (Stichwort:<br />

MP3-Player, Diskos), <strong>mehr</strong> <strong>als</strong> 30%<br />

der über 40-Jährigen sowie rund<br />

60% der Senioren jenseits des 70.<br />

Lebensjahres darunter.<br />

Und dies sind die Anzeichen einer<br />

beginnenden Hörschwäche:<br />

» Sie haben Probleme, Ihren Gesprächspartner<br />

zu verstehen, während<br />

rundherum ebenfalls gesprochen<br />

wird.<br />

» Bei Gesprächen in einer Umgebung<br />

mit Hintergrundgeräuschen fällt es<br />

Ihnen schwer, ähnlich klingende<br />

Wörter zu unterscheiden.<br />

» Sie empfinden eine Unterhaltung<br />

mit <strong>mehr</strong>eren Personen <strong>als</strong> anstrengend.<br />

» Hohe Töne (Klingeln des Telefons,<br />

Vogelgezwitscher) werden zunehmend<br />

schlechter wahrgenommen.<br />

» Sie ärgern sich immer öfter darüber,<br />

dass anderen Menschen so undeutlich<br />

sprechen.<br />

» TV-Geräte und Radios, die bei anderen<br />

laufen, werden <strong>als</strong> zu leise<br />

empfunden.<br />

Wenn Sie diese Veränderungen bemerken,<br />

dann suchen Sie bitte möglichst<br />

rasch einen Facharzt auf <strong>–</strong> je<br />

früher ein Gehörproblem diagnostiziert<br />

und gezielt behandelt wird, desto<br />

größer sind die Chancen, bis ins<br />

hohe Alter gut zu <strong>hören</strong>.<br />

Schwerhörigkeit beeinträchtigt<br />

soziale Kontakte<br />

Schwerhörigkeit ist keine harmlose<br />

Alterserscheinung, die man einfach so<br />

anstehen lässt <strong>–</strong> und eine Hörschwäche<br />

bei jüngeren Menschen erst recht<br />

nicht!<br />

Wie man sich heute bei Beeinträchtigungen<br />

der Sehkraft ganz selbstver-<br />

So halten Sie Ihre<br />

<strong>Ohren</strong> gesund und fit!<br />

» Tragen Sie bei Tätigkeiten, die sehr<br />

starken Lärm verursachen, einen Gehörschutz<br />

(nicht <strong>nur</strong> im beruflichen Bereich<br />

<strong>–</strong> auch privat, z.B. beim Rasenmähen,<br />

Arbeiten mit Kreis- oder Motorsäge).<br />

» Versuchen Sie, extremen Lärm (z.B.<br />

Anwesenheit bei Silvesterknallerei, Starten<br />

eines Düsenjets, Autorennen, Diskoabend)<br />

möglichst zu vermeiden.<br />

» Waren Sie dennoch extremer Lärmbelastung<br />

ausgesetzt, dann gönnen Sie<br />

sich ein paar Stunden absoluter Ruhe/<br />

Stille, damit sich Ihre Hörsinneszellen<br />

wieder erholen können.<br />

» Wenn Sie nach starker Lärmbelastung<br />

oder gar einem akuten Schalltrauma<br />

(Böller, Schuss, Explosion etc.) Hörstörungen<br />

haben (schlechtes Hören, Geräusche<br />

im Ohr), dann konsultieren Sie bitte<br />

so rasch wie möglich einen Facharzt<br />

(HNO-Arzt).<br />

» Und last but not least: Ein gesunder<br />

Lebensstil kommt dem ganzen Körper<br />

und selbstverständlich auch dem Gehör<br />

zugute!<br />

Wie<br />

geht’s 1/2013<br />

11

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