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Gesunde Ohren: Gut hören – besser leben Heilfasten – mehr als nur ...

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Unsere Lieblingsmusik, gute Gespräche,<br />

das glückliche Brabbeln eines<br />

Babys oder das gemütliche Sch<strong>nur</strong>ren<br />

einer Katze <strong>–</strong> das sind die Töne, die<br />

unser Herz erfreuen.<br />

Andererseits aber gibt es eine ganze<br />

Menge unangenehmer und störender<br />

Geräusche, die uns im Alltag nerven<br />

<strong>–</strong> und <strong>mehr</strong> noch: uns krank machen<br />

können. Verschiedene Arten von Lärm,<br />

die unser moderner Lebensstil mit sich<br />

bringt, sind ein wichtiger Auslöser für<br />

Schwerhörigkeit, die heute <strong>–</strong> speziell<br />

bei Menschen im fortgeschrittenen<br />

Alter <strong>–</strong> bereits zu einem weit verbreiteten<br />

Volksleiden geworden ist.<br />

<strong>Gesunde</strong> <strong>Ohren</strong>:<br />

<strong>Gut</strong> <strong>hören</strong> <strong>–</strong> <strong>besser</strong> <strong>leben</strong><br />

Foto: Fotolia<br />

» Spezial<br />

Lärm <strong>–</strong> unser täglicher<br />

Begleiter<br />

Rund 40% der Österreicherinnen<br />

und Österreicher fühlen sich in ihrem<br />

Zuhause durch Lärm belästigt.<br />

An erster Stelle der Ruhestörer steht<br />

der Straßenverkehr, der <strong>mehr</strong> <strong>als</strong> der<br />

Hälfte aller Lärmgeplagten zusetzt.<br />

Danach folgen <strong>–</strong> zwischen knapp<br />

13% sowie etwas <strong>mehr</strong> <strong>als</strong> 10% <strong>–</strong> der<br />

Lärm, den Nachbarn verursachen,<br />

vor Flug- und Bahnverkehr sowie<br />

Baustellen <strong>als</strong> Lärmquellen. Immerhin<br />

noch etwas <strong>mehr</strong> <strong>als</strong> 4% der Betroffenen<br />

klagen über den Lärm, der<br />

von Gastronomiebetrieben und Freizeiteinrichtungen<br />

ausgeht.<br />

Lärmbelastungen im Beruf<br />

Was wäre unser Leben ohne die vielen verschiedenen<br />

Geräusche, Töne und Melodien, die wir tagtäglich<br />

<strong>hören</strong> … Schwer vorstellbar, oder? Erfahren Sie hier,<br />

wie Sie dazu beitragen können, dass Ihr Gehör ein<br />

Leben lang gesund und leistungsfähig bleibt.<br />

Verschiedene Berufsgruppen sind bei<br />

der täglichen Arbeit massiven Belastungen<br />

durch Lärm ausgesetzt (z.B.<br />

Bauarbeiter am Presslufthammer, Personal<br />

in Diskotheken). Hier handelt<br />

es sich um ein wichtiges Einsatzgebiet<br />

der Arbeitsmedizin, d.h. der Arbeitgeber<br />

hat seinen Mitarbeitern geeigneten<br />

Gehörschutz zur Verfügung zu<br />

stellen und der Arbeitnehmer diesen<br />

entsprechend anzuwenden.<br />

Neuerdings verstärkt <strong>als</strong> problematisch<br />

erkannt werden aber auch Arbeitsplätze,<br />

die bisher nicht <strong>als</strong> klassisch<br />

lärmgefährdet galten. Speziell der<br />

konstante Lärmpegel in Großraumbüros,<br />

wo unterschiedlichen Tätigkeiten<br />

nachgegangen wird <strong>–</strong> Telefonklingeln<br />

und Telefongespräche, Computer-,<br />

Drucker- und Kopierergeräusche,<br />

Plaudern unter Arbeitskollegen und<br />

sonstige geräuschvolle Rahmenbedingungen<br />

<strong>–</strong> stellt eine zunehmende Belastung<br />

für viele Betroffene dar.<br />

Wenn Lärm<br />

den <strong>Ohren</strong> schadet …<br />

Lärm kann dazu führen, dass die<br />

Hörfähigkeit beeinträchtigt wird. Das<br />

Ausmaß einer möglichen Schädigung<br />

hängt zum einen von der Lautstärke<br />

des Lärms sowie zum anderen von<br />

dessen Dauer ab.<br />

Die Lautstärke von Geräuschen wird<br />

in Dezibel (abgekürzt: dB) angegeben.<br />

Wie<br />

geht’s 1/2013<br />

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