29.12.2013 Aufrufe

Gesunde Ohren: Gut hören – besser leben Heilfasten – mehr als nur ...

Gesunde Ohren: Gut hören – besser leben Heilfasten – mehr als nur ...

Gesunde Ohren: Gut hören – besser leben Heilfasten – mehr als nur ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

» Spezial<br />

Foto: Fotolia<br />

ständlich an den Augenarzt wendet,<br />

um eine Therapie bzw. eine Sehhilfe<br />

(Brille, Kontaktlinsen) zu erhalten, so<br />

selbstverständlich sollte bei einem<br />

Verlust des Hörvermögens der HNO-<br />

Arzt konsultiert werden!<br />

In der modernen Medizin gibt es für<br />

die verschiedensten Hörprobleme<br />

Wichtige Information<br />

zur Kostenübernahme für<br />

Hörgeräte durch die BGKK<br />

Sämtliche Hörgeräte, die heute von der<br />

Krankenkasse voll bezahlt werden, sind<br />

technisch hochwertig und bieten alle notwendigen<br />

Funktionen und besten Komfort.<br />

Die Kosten für Sonderfunktionen und<br />

Zusatzwünsche, die über die medizinische<br />

Notwendigkeit hinausgehen, hat der<br />

Patient allerdings selbst zu tragen!<br />

Sollten Sie sich für ein Gerät mit Zusatzfunktionen<br />

entscheiden, die eine Zuzahlung<br />

erfordern, überprüfen Sie bitte kritisch,<br />

ob diese Funktionen für Sie auch<br />

wirklich sinnvoll und nützlich sind.<br />

Bei Fragen zum Thema „Hörgeräte“<br />

wenden Sie sich bitte an unsere<br />

Leistungsabteilung unter Telefon<br />

02682/608-1134.<br />

wirksame Möglichkeiten, mit Medikamenten<br />

zu behandeln oder auch<br />

operativ einzugreifen. In den meisten<br />

Fällen der Schwerhörigkeit wird allerdings<br />

<strong>nur</strong> ein Hörgerät auf Dauer<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Aber leider wird diese Hilfe in Österreich<br />

viel zu selten in Anspruch genommen:<br />

Nur ein Bruchteil der Menschen<br />

in unserem Land, die ein Hörgerät<br />

bräuchten, haben auch tatsächlich<br />

eines. Während die Versorgungsquote<br />

etwa in den USA bei rund 50%<br />

und in Deutschland bei immerhin 20<br />

bis 25% liegt, beträgt sie hierzulande<br />

<strong>nur</strong> 15 bis 20%.<br />

Eine höchst unerfreuliche Tatsache<br />

<strong>–</strong> denn viele Betroffene, speziell ältere<br />

Menschen, geraten aufgrund ihrer<br />

Schwerhörigkeit in soziale Isolation<br />

und Vereinsamung. Wer nicht gut<br />

hört, kann nicht <strong>mehr</strong> sinnvoll kommunizieren.<br />

Für beide Seiten wird die<br />

Kommunikation mühsam. Der<br />

Schwerhörige zieht sich ermüdet zurück<br />

und nimmt am sozialen Leben<br />

immer weniger teil.<br />

Und auch für den Partner wird die<br />

Situation zunehmend schwieriger. Bei<br />

jedem Gespräch muss man sich fragen:<br />

Hat der andere verstanden, was<br />

ich gerade gesagt habe? Und bei jedem<br />

Restaurantbesuch zieht man alle<br />

Blicke auf sich, weil mit dem Schwerhörigen<br />

viel zu laut gesprochen werden<br />

muss. Kein Wunder <strong>als</strong>o, wenn<br />

das soziale Umfeld den Kontakt zur<br />

schwerhörigen Person nach und nach<br />

einschlafen lässt …<br />

Moderne Hörgeräte<br />

für <strong>mehr</strong> Lebensqualität<br />

Die heute zur Verfügung stehenden,<br />

modernen Hörgeräte gibt es in den<br />

unterschiedlichsten Formen, Größen<br />

und Funktionen. Die Auswahl und<br />

Anpassung erfolgt für jeden Patienten<br />

individuell nach seinen persönlichen<br />

Bedürfnissen.<br />

So kommen Sie zu Ihrem individuellen<br />

Hörgerät:<br />

» Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hörvermögen<br />

beeinträchtigt ist, dann<br />

wenden Sie sich bitte an einen entsprechenden<br />

Facharzt (HNO-<br />

Arzt).<br />

» Kommt der Spezialist nach eingehender<br />

Untersuchung zu dem Ergebnis,<br />

dass Sie ein Hörgerät benötigen,<br />

wird er Ihnen eine entsprechende<br />

Verordnung ausstellen.<br />

» Mit dieser Verordnung suchen Sie<br />

dann einen Hörgeräte-Akustiker<br />

Ihrer Wahl auf.<br />

» Dieser wird Ihnen <strong>–</strong> anhand Ihrer<br />

individuellen Hörproblematik <strong>–</strong><br />

ein Hörgerät empfehlen und anpassen.<br />

» In der Folge haben Sie dann zwei<br />

Wochen Zeit, das Hörgerät eingehend<br />

zu testen und vom Hörgeräte-Akustiker<br />

<strong>–</strong> wenn nötig auch<br />

<strong>mehr</strong>m<strong>als</strong> <strong>–</strong> gezielt einstellen zu<br />

lassen.<br />

» Akzeptieren Sie das Hörgerät <strong>nur</strong><br />

dann, wenn sie damit 100%-ig zufrieden<br />

sind! Innerhalb der zweiwöchigen<br />

Probezeit haben Sie das<br />

Recht, das Testgerät ohne Risiko<br />

jederzeit zurückzugeben und ein<br />

anderes anpassen zu lassen.<br />

» Tipp: Der Trend geht heute zu möglichst<br />

kleinen, unsichtbaren Hörgeräten.<br />

Aber „klein“ ist nicht immer<br />

die optimale Lösung. Oft sind<br />

sogenannte Hinterohrgeräte wesentlich<br />

wirkungsvoller und ebenfalls<br />

kaum sichtbar!<br />

» Wenn Sie <strong>–</strong> bei Zufriedenheit <strong>–</strong> die<br />

optimale Auswahl und Anpassung<br />

Ihres Hörgerätes bestätigt haben,<br />

nimmt der Hörgeräte-Akustiker<br />

die Einreichung zur Übernahme<br />

der Kosten durch die BGKK für Sie<br />

vor <strong>–</strong> Sie brauchen sich <strong>als</strong>o darum<br />

nicht weiter zu kümmern. ■<br />

12<br />

Wie<br />

geht’s 1/2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!