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Kooperationsstrategie Bolivien 2013-2016 - Deza - admin.ch

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<strong>Kooperationsstrategie</strong> <strong>Bolivien</strong> <strong>2013</strong>-<strong>2016</strong><br />

vierten Partnern analysiert. Im selben<br />

Workshop werden au<strong>ch</strong> die erwarteten<br />

Effekte des Landes analysiert (zweite<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungsebene).<br />

Wer: Der/die Berei<strong>ch</strong>sverantwortli<strong>ch</strong>e<br />

organisiert den Prozess und redigiert den<br />

Input für den Jahresberi<strong>ch</strong>t. Zum Workshop<br />

werden – neben dem Management des<br />

Kobüs – die Mitarbeitenden des Berei<strong>ch</strong>s<br />

im Kobü sowie die Projektverantwortli<strong>ch</strong>en<br />

eingeladen.<br />

Wann: Das Monitoring wird zweimal<br />

jährli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>geführt:<br />

(i) Im September wird die Hauptanalyse<br />

im Rahmen der Ausarbeitung des<br />

Jahresberi<strong>ch</strong>ts dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

(ii) Im März wird eine Zwis<strong>ch</strong>enanalyse<br />

mit weniger Aufwand realisiert.<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungsebene 4:<br />

Management des Portefeuilles<br />

dur<strong>ch</strong> das Kobü<br />

Seit 2010 kommen im Kobü zwei Instrumente<br />

zur Anwendung, die die Beri<strong>ch</strong>terstattung<br />

über wi<strong>ch</strong>tige Aspekte des<br />

Managements an die Zentrale erlauben:<br />

(i) der ICS Compliance Report, der über<br />

die Umsetzung des internen Kontrollsystems<br />

beri<strong>ch</strong>tet;<br />

(ii) der Office Management Report (OMR),<br />

der über zentrale Elemente des Büromanagements<br />

Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aft ablegt.<br />

Das Monitoring auf dieser Ebene ist<br />

komplementär zu den beiden genannten<br />

Reporting-Instrumenten und soll<br />

aufzeigen, inwiefern die folgenden<br />

Faktoren – die für ein erfolgrei<strong>ch</strong>es Programmanagement<br />

am relevantesten<br />

ers<strong>ch</strong>einen – zum Errei<strong>ch</strong>en der erwarteten<br />

Resultate beitragen:<br />

(i) Forts<strong>ch</strong>ritte in der Anwendung der<br />

Transversalthemen,<br />

(ii) die Aid Modalities und ihre zeitli<strong>ch</strong>e<br />

Entwicklung,<br />

(iii) die Stärkung der Kapazitäten des<br />

Personals,<br />

(iv) die Zuteilung der finanziellen Mittel<br />

pro Interventionsberei<strong>ch</strong> (Entspri<strong>ch</strong>t<br />

sie dem festgelegten Verteils<strong>ch</strong>lüssel?<br />

Sind Anpassungen notwendig?),<br />

(v) die Qualität der Teilnahme des Kobüs<br />

in der Donor Coordination.<br />

Wie: Für jeden Faktor wird eine Monitoring-Fi<strong>ch</strong>e<br />

erstellt mit den präzisen<br />

Anweisungen für dessen Evaluation.<br />

Für jeden Faktor wird eine verantwortli<strong>ch</strong>e<br />

Person bestimmt. Die Resultate<br />

und allfällige Anpassungsmassnahmen<br />

werden in der Management-Equipe des<br />

Kobüs diskutiert.<br />

Wer: Die Verantwortli<strong>ch</strong>en pro Faktor<br />

bereiten die Inputs für die Diskussion in<br />

der Management-Equipe vor. Die beiden<br />

Reporting-Instrumente OMR und ICS<br />

werden von einer kleinen Equipe des<br />

Kobüs unter Leitung der betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Beraterin erstellt und von<br />

der Kooperations<strong>ch</strong>efin gutgeheissen.<br />

Wann: Das Monitoring der Prozessfaktoren<br />

wird einmal pro Jahr im Rahmen<br />

der Vorbereitung des Jahresberi<strong>ch</strong>ts<br />

dur<strong>ch</strong>geführt (September). Der ICS-<br />

Report ist per Ende Juni und der OMR<br />

per Ende September fällig.<br />

Anhang 4<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tungs- und Finanzplanung <strong>2013</strong>-<strong>2016</strong> 5<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tungsplanung<br />

Zusammenarbeitsberei<strong>ch</strong><br />

Allokation der Ressourcen pro Interventionsberei<strong>ch</strong><br />

(ohne Beiträge an S<strong>ch</strong>weizer Hilfswerke)<br />

Budget <strong>2013</strong>-<strong>2016</strong> na<strong>ch</strong> Finanzquellen<br />

(in Mio. CHF) <strong>2013</strong> 2014 2015 <strong>2016</strong> Total %<br />

Regionale Zusammenarbeit 26 26 27 28 107 86%<br />

Humanitäre Hilfe 2 3 3 2 10 8%<br />

Beiträge an S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Hilfswerke 2 2 2 2 8 6%<br />

Total 30 31 32 32 125 100%<br />

Finanzplanung <strong>2013</strong>-<strong>2016</strong><br />

(in Mio. CHF) <strong>2013</strong> 2014 2015 <strong>2016</strong> Total %<br />

Dezentralisierung und Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te 7.0 6.8 8.0 8.2 30.0 20%<br />

Minderung der Folgen des Klimawandels 14.3 15.2 14.0 14.3 57.8 35-40%<br />

Bes<strong>ch</strong>äftigung und Einkommen 9.0 10.2 11.3 12.0 42.5 25-30%<br />

Andere Opportunitäten+ Büromanagement 3.7 4.8 5.7 5.5 19.7 10-15%<br />

Total Finanzplanung 34.0 37.0 39.0 40.0 150.0<br />

Überprogrammierung<br />

(geplante Ausgaben gegenüber Budgetvorgaben)<br />

<strong>2013</strong>-<strong>2016</strong><br />

(in Millionen CHF)<br />

21% 28% 30% 33%<br />

<strong>2013</strong>-<strong>2016</strong><br />

(in %)<br />

Dezentralisierung und Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te 30 20 %<br />

Minderung der Folgen des Klimawandels 55 37 %<br />

Bes<strong>ch</strong>äftigung und Einkommen 45 30 %<br />

Andere Opportunitäten + Büromanagement 20 13 %<br />

Total:<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

28 Mio. 29 Mio. 30 Mio. 30 Mio.<br />

<strong>2013</strong> 2014 2015 <strong>2016</strong><br />

Andere Opportunitäten +<br />

Büromanagement<br />

Bes<strong>ch</strong>äftigung und Einkommen<br />

Dezentralisierung und<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />

Minderung der Folgen<br />

des Klimawandels<br />

5 Finanzplanung ohne Beträge an<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Hilfwerke.<br />

50<br />

51

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