GESCHÄFTSBERICHT für das GESCHÄFTSJAHR 2009 des ...

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Für die Sortenwahl ist der Bereinigte Zuckerertrag (BZE) das Hauptkriterium, da der Anbauer mit der neuen Zuckermarktordnung eine Zuckerquote erhalten hat. Diese Gegebenheit führt dazu, dass das Sortenspektrum sich mehr Richtung Normal- und Ertragssorten verschiebt. Die Blattgesundheit wird weniger beachtet, da bei den toleranten Sorten nicht generell auf eine Behandlung verzichtet werden kann. Insgesamt ergibt sich für die KWS ein Marktanteil von 48 %, für Strube 34 % und für Hilleshög 18 %. 2.3. Saatgutfrühbestellung für den Anbau 2010 Die Saatgut-Haupt (Rest-)bestellung für 2009 und die Frühbestellung 2010 erfolgte erstmals zu einem Termin. Bei den Vertragsrüben wurde eine Ausgabe von 95 % zugesagt. Mit 10 % Rabatt wurden 15.863 Einheiten (ca. 60 % in 2010) vorbestellt. In der Frühbestellung haben sich 82,8 % für die hohen Pillierungsausstattungen (Poncho Beta+ oder Cruiser Force) und 16,7 % für die niedrige Ausstattung (Force Magna oder Janus forte) entschieden. Der Anteil an Bio-Rüben lag bei 0,5 %. Bei den Saatgutfirmen kommt KWS auf 45 %, Strube auf 40 % und Hilleshög auf 15 % Marktanteil. - 26 -
3. Aussaat/Feldaufgänge Die ersten Rüben - ca. 5.000 ha - wurden um den Frühlingsanfang (20. März) v. a. im Gerolzhöfer Bereich gesät. Hauptaussaat war dann Anfang April, eine Woche vor Ostern. Der April glänzte mit Wärme und sonnenreichen Tagen; alle Rüben liefen schnell auf, Niederschläge glichen – anders als in den Vorjahren – mangelnde Tiefenablage aus, so dass die Bestandesdichten und der Rübenstand schon im April beeindruckten. 3.1. Feldaufgang Franken 2009 3.2. Aussaatzeitpunkt und Erträge (langjährig) - 27 -
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