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€ 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 36. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 

FORUM 2013 

Mit Sonderheft: 

Der bfp Service-Finder 

Fuhrpark- & Transporter-FORUM: 

„Leitmesse für die Branche“ 

Erneut gewachsen: 

165 Aussteller, 

1.525 Fachbesucher 

Premiere: 

Pkw und Transporter 

unter einem Dach 

Austausch mit Kollegen: 

„Es ist ganz wichtig, immer auf 

dem neusten Stand zu sein“

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Editorial FORUM 2013 

Sonnige Stimmung 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

Irgendwie entwickelt sich das Forum am Nürburgring 

zu einer Veranstaltung der Extreme. Nicht nur, dass 

Aussteller- und Besucherzahlen Jahr für Jahr neue 

Rekordhöhen erreichen, die man vor nicht allzu langer 

Zeit noch für illusorisch hielt. Auch das Wetter in der 

Eifel macht allenthalben von sich reden. Waren es im 

vergangenen Jahr noch Nebel und Regen mit niedrigen 

Temperaturen, so erreichten die Celsius-Grade in diesem 

Jahr neue Rekordmarken nach oben und ließen die Teilnehmer 

vor allem am ersten Messetag kräftig schwitzen. 

Was freilich den Erfolg des Forums, das in diesem Jahr 

Pkw- und Transporter-Flottenmarkt vereinigte, nicht 

schmälerte. 

Alle wichtigen Marktteilnehmer erneut vertreten, 

eine großzügige Ausstellung mit einladenden Ständen, 

eine gelöste Atmosphäre allerorten – das prägte auch die 

zwölfte Auflage der Flottenmesse. Wobei nicht oft genug 

betont werden kann, welchen außergewöhnlich hohen 

Stellenwert der gegenseitige Austausch auf dem Forum 

genießt. Und dies hebt das Forum von wohl den meisten 

reinen Messen wohltuend ab. 

Ein Aussteller brachte es auf den Punkt: 

„Was die IAA für den Pkw-Markt, ist das Forum 

für den Flottenmarkt.“ 

Viel Spaß beim Lesen unseres diesjährigen Sonderheftes. 

Hans-Joachim Mag, Chefredakteur 

Weblinks der Ausstellerinterviews auf dem FORUM mit Film: 

Der Film zum FORUM: 

www.fuhrpark.de/filmzumforum2013 

Alphabet..................www.fuhrpark.de/alphabet2013 

Aral Card .................www.fuhrpark.de/aralcard2013 

Arval........................www.fuhrpark.de/arval2013 

Citroën ....................www.fuhrpark.de/citroen2013 

Euroshell .................www.fuhrpark.de/euroshell2013 

Hyundai ...................www.fuhrpark.de/hyundai2013 

Opel.........................www.fuhrpark.de/opel2013 

Sixt ..........................www.fuhrpark.de/sixt2013 

Toyota ......................www.fuhrpark.de/toyota2013 

VW PKW ...................www.fuhrpark.de/vw-pkw2013 

bfp Fuhrpark-FORUM 2013 

003

FORUM 2013 Inhalt 

Inhalt FORUM 2013 

Editorial ..................................................................................................... 03 

Die Messe 

Einmal mehr war das Forum zentraler Treffpunkt der Branche; 

erstmals waren die Transporter integriert ....................................................... 06 

Vorträge und Workshops 

Markus Mertens: Ladungssicherung in Pkw ..................................................... 16 

Silke Schmitz: Fahrzeugrückgabe .................................................................... 18 

Vorträge: Neue Impulse und Basiswissen ........................................................ 20 

Neue Bestmarken 

Exakt 1.525 Fachbesucher und 914 Fuhrparkmanager 

fanden den Weg zum Forum 2013. 

Kontakte, Gespräche 

An den Ständen der 165 Austeller 

war stets etwas los. 

Rund ums Forum 

Besucher-Stimmen: „Immer besser“ ............................................................... 22 

Aussteller-Stimmen: „Überwältigende Resonanz“ ........................................... 24 

Stammtisch: 16 „Alte Hasen“ tauschen sich aus ............................................ 26 

Umfrage: Was den Fuhrparkmanagern auf den Nägeln brennt ........................ 28 

Transporter-Forum: Integration stieß auf positive Resonanz ........................... 30 

Aussteller-Stimmen: „Noch interessanter“ ...................................................... 34 

Besucher-Stimmen: „Großes Angebot“ ............................................................ 36 

Fahrdienst: Der Autovermieter Caro sorgte 

wieder für den Shuttle-Service ........................................................................ 38 

Nachrichten: Die Zulasser GmbH bietet ihre Hilfe an ....................................... 39 

Nordschleife: Auto online lud zu einer Runde 

auf der legendären Rennstrecke ...................................................................... 40 

Nachrichten: GE Capital stellt Mobilitätslösung vor ........................................ 41 

Nachrichten: Opel präsentiert den neuen Insignia ........................................... 42 

Nachrichten: Sixt und PSA starten Carsharing ................................................ 43 

Splitter: Was sonst noch so los war ................................................................. 44 

Testfahrten: Die Autohersteller hatten mehr als 

200 Fahrzeuge mitgebracht ............................................................................. 46 

Kunst-Handwerk: Wie der Bäcker Franz Weber 

seinen Weg zur Kunst fand .............................................................................. 50 

Historisches: Die Rennfahrer-Legende Stirling Moss ....................................... 54 

Abschied auf Raten: Dorint-Urgestein Josef Moré ............................................ 58 

Auf Testfahrt: Fuhrparkmanager Arndt Kolk vergleicht 

Hyundai Santa Fé und Alfa Romeo Giulietta .................................................... 60 

bfp-Party: Und wieder hat es ´plop´ gemacht .................................................. 62 

Informationen 

Die Ausstellerliste ............................................................................................ 66 

Impressum ...................................................................................................... 66 

Transporter inklusive 

Erstmals waren die Lastesel bis 3,5 Tonnen 

ins Forum integriert. 

004 

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FORUM 2013 Die Messe 

„Die Leitmesse“ 

Erstmals fanden Fuhrpark- und Transporter-Forum gemeinsam statt. 

Eine gute Idee, wie viele fanden. Doch es gab noch mehr Highlights. 

Von HAnS-JoACHIM MAG 

Fotos/Illus: Tom Kaldewey 

Das Wetter in der Eifel ist immer ein Thema. Während im vergangenen 

Jahr noch Regen, nebel und kalte Temperaturen 

herrschten, erlebten Aussteller und Besucher am 19. Juni am nürburgring 

den heißesten Tag des Jahres mit Temperaturen über 30 

Grad. Bald schon waren die Krawatten abgelegt und die obersten 

Hemdknöpfe geöffnet, denn trotz der Höhe des Daches auf dem 

Boulevard stiegen auch in der Halle die Hitzegrade. 

Was freilich dem Forums-Programm keinen Abbruch tat. 

Gespräche, Testfahrten, Workshops und Vorträge liefen wie 

vorgesehen, auch wenn ein Workshop-Raum wegen seiner 

Lage an der östlichen Fensterfront bald aufgegeben werden 

musste. Und an vielen Ständen hatten die Süßigkeiten mit den 

Temperaturen zu kämpfen; wer kühle Getränke 

anbot, konnte der Sympathien seiner Gesprächspartner 

sicher sein. 

Und die Kontakte und Gespräche hatten 

es wieder in sich. „Für uns war das diesjährige 

Forum die beste Veranstaltung, die wir mit bfp 

je hatten“, freute sich Ralph Ebbinghaus von 

Ctrack Deutschland GmbH über die Resonanz. 

Und Theodor Hermann von der Vispiron AG 

lobte: „Ich bin selber zum siebten Mal hier und 

kann sagen, dass das Forum die Leitmesse für die 

Branche in Deutschland ist.“ 

006 


Die Messe FORUM 2013 

Und auch die Besucher bereuten die Reise an 

den Ring nicht: „Wir organisieren den Fuhrpark 

mit mehr als 500 Fahrzeugen komplett selbst. 

Da ist es ganz wichtig, immer auf dem neuesten 

Stand zu sein, was es neues beim Fuhrparkmanagement 

gibt. Das Forum ist super dafür“, sagte 

Katrin Stümper, Fuhrparkleiterin der Compu 

Group Medical AG in Koblenz. 

Mehr Besucher 

Wegen des neuen Konzeptes wunderte es nicht, 

dass auch die Besucherzahlen höher ausfielen als 

im Vorjahr. Da mehr Aussteller vor ort waren als 2012 (165 

statt 155) gab es auch mehr und vor allem größere Messestände. 

Und tatsächlich vor ort erschienene 914 Fuhrparkmanagerinnen 

und -manager, die an den zwei Tagen in die Ausstellungshallen 

am nürburgring strömten, markieren gleichfalls 

eine neue Bestmarke. Insgesamt haben 1.525 Fachbesucher 

den Weg in die Ausstellungshallen mit ihren mehr als 5.000 

Quadratmetern Fläche gefunden. 

Und wie immer war nahezu alles perfekt organisiert von 

Sabine Janssen und Hubert Laininger und ihrem Event-Team. 

Die fleißigen Bienchen haben im Vorfeld bereits zahlreiche 

Gesprächstermine zwischen Ausstellern und Besuchern koorbfp 

Fuhrpark-FORUM 2013 007

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Während sich der Treff der „Alten Hasen“ – erfahrene 

Fuhrparkmanager mit jahrelanger Forums- 

Praxis – im vergangenen Jahr etwas übergangen 

fühlte und sich selber organisierte, erfreute sich 

die Gruppe diesmal über regen Zulauf. 16 Teilnehmer 

kamen am späten nachmittag des ersten 

Messetages im Dorint-Hotel zusammen, um sich 

auszutauschen und heikle Fragen und Entwickdiniert. 

Darüber hinaus konnte man während der gesamten 

Veranstaltung immer wieder spontane Kontakte beobachten. 

Und die gab es natürlich nicht allein zwischen Ausstellern und 

Besuchern: Für viele Fuhrparkmanager ist auch und ganz besonders 

der einfach zu findende Austausch mit Kollegen eines 

der Hauptargumente für einen Besuch am nürburgring. 

Am einfachsten war dies sicherlich mit der Teilnahme an einem 

der interessanten Workshops (siehe Seite 16ff) oder eines 

der vielen Fachvorträge (siehe Seite 20f). In den geschlossenen 

Workshops waren Fuhrparkmanager ganz unter sich und 

konnten Klartext reden, ohne ein Blatt vor den Mund nehmen 

zu müssen. Und so gab es im Ladungssicherungs-Workshop, 

der von Polizist Markus Mertens geleitet wurde, und im Workshop 

zur Leasing-Rückgabe von Fuhrparkmanagerin Silke 

Schmitz spannende Dialoge zu verfolgen. Und 

darüber hinaus nahmen die Teilnehmer wertvolle 

Informationen für die eigene Berufspraxis mit 

nach Hause. 

Die „Alten Hasen“ 

010 


Die Messe FORUM 2013 

lungen zu diskutieren (siehe Seite 26). Und ziemlich 

undenkbar ist das Forum auch ohne die Testfahrtermine, 

für die neben den Eifel-Landstraßen 

auch die Grand-Prix-Strecke des nürburgrings 

zur Verfügung steht. Etwa 200 Fahrzeuge der 

warteten dafür auf 8.000 Quadratmetern im 

Fahrerlager. Wobei es in diesem Jahr zwar nicht 

regnete und kein nebel die Sicher erschwerte, dafür 

aber die brütende Hitze. 

Für den reibungslosen Wechsel von Ausstellungshallen 

zum Fahrerlager und Hotel sowie zu 

den Messehallen hatte wieder die Caro Autovermietung 

die entsprechenden Personentransporter 

bereitgestellt. 

Und alle, die ein wenig Benzin im Blut haben, konnten 

dank des Sponsors Auto online mit dem eigenen Fahrzeug 

eine Runde auf der legendären nordschleife drehen. Wer das 

Angebot nutzte, der hatte nicht nur anspruchsvolle Asphalt- 

Bedingungen, der bekam diesmal auch weitgehend freie Piste 

in der grünen Hölle. 

Gimmicks 

Zwar stand in diesem Jahr kein Fußball-Klassiker an wie noch 

2012 bei der EM. Doch die Aussteller hatten sich an ihren 

Ständen wieder einiges einfallen lassen, um die Besucher zu 

verwöhnen, anzulocken oder die Blicke der Passanten auf sich 

zu ziehen. Entsprechend sorgte auch nicht die Riesen-Leinwand 

auf dem Boulevard für die Abendunterhaltung, sondern 


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verschiedene Bands im Kongresszentrum und rund um das Dorint-Hotel. Denn viele Gäste nutzten den kühlen 

abendlich Wind, um sich vom heißen Tag ein wenig abzukühlen – und das bis tief in die nacht. 

Beeindruckende Entwicklung 

Die Bedeutung des Forums als zentrale Messe im Flottenmarkt verdeutlichen auch die vielen Produktvorstellungen 

der Anbieter. So zeigte opel einem ausgewählten Kreis von Kunden die aufgefrischte Version des Insignia, 

dessen erste Fotos nur wenige Tage zuvor durch die Automobil-Presse geisterten (Seite 42). PSA verkündete 

die Kooperation mit Sixt Leasing, die gemeinsam ein Carsharingmodell entwickelt haben (Seite 43). Auch GE 

Capital verkündete auf dem Forum den Start eines neuen Carsharingmodells, des Corporate Carsharing (Seite 

41). Und nicht zuletzt bietet nun das Unternehmen Die Zulasser-Services GmbH einen bundesweiten Service 

für Autohäuser, Flotten- und Großkunden im Bereich An-, Um- und Abmeldung von Fahrzeugen an (Seite 39). 

„Meilenstein“ 

Auf positive Resonanz stieß auch die Integration des Transporter-Forums. Da bei vielen Anbietern im Markt das 

Pkw- und das Transportergeschäft eng verflochten ist, gefiel ihnen das neue Konzept. „Durch die Zusammenlegung 

von Transporter-Forum und Pkw-Forum ist es für uns und die Besucher noch interessanter geworden. 

Wir finden, dass dies der richtige Weg ist“, meinte Johannes Schaaz von der Renault Deutschland AG. Und 

Sören Schwerdtfeger von Audacon resümierte: „Grundsätzlich begrüßen wir die Entwicklung, dass auch der 

Transporter-Bereich einbezogen wurde. Wir sind schon seit Jahren der Meinung, dass Pkw- und Transporter- 

Bereich nur gemeinsam behandelt werden können. Das Forum ist für uns immer wieder ein Meilenstein in der 

Branche.“ Und nicht zuletzt freuten sich die Besucher über ein größeres Angebot. 

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FORUM 2013 Workshop Ladungssicherung 

Von Gurten und Netzen 

Auch in Pkw muss Ladung korrekt gesichert sein. Polizei-Oberkommissar 

Markus Mertens klärte in einem Workshop auf. 

Verantwortlich ist 

nicht nur der Fahrer, 

sondern auch 

der Halter 

VON CLEMENS VELtEN 

Wer als Fuhrparkmanager bei Lasi als erstes an ein indisches 

Joghurtgetränk denkt, sollte beim nächsten Forum dringend 

einen Workshop oder einen Vortrag zum Thema Ladungssicherung 

(Lasi) besuchen. Auch in diesem Jahr waren die spannenden 

und informativen Workshops von Polizei-Oberkommissar 

Markus Mertens rund um das Thema Lasi gut besucht. 

Dies liegt zum einen am Thema Ladungssicherung, aber auch 

an Markus Mertens selbst. Hier trifft der Werbeslogan der Polizei 

einmal wirklich zu: Die Polizei, dein Freund und Helfer. 

Anders als man vielleicht vermuten könnte, referiert hier kein 

Polizist in Beamtendeutsch aus unzähligen Normen, 

Vorschriften und Gesetzen mit erhobenem 

Zeigefinger. Mertens´ Workshops sind gekennzeichnet 

durch die Kombination aus Theorie 

gekoppelt mit Beispielen aus seinem Berufsalltag 

und gepaart mit lockeren Sprüchen. 

Anschaulich wird es, wenn Mertens Anekdoten 

aus seinem Arbeitsalltag zum Besten gibt 

oder Bilder von Fahrzeugkontrollen zeigt, die 

jedem klarmachen, wie wichtig Ladungssicherung 

tatsächlich ist. Einigkeit herrscht bei den 

Fuhrparkleitern darin, dass viele ihrer Mitarbeiter 

bei Ladungssicherung nur an Lkw denken. Aber 

weit gefehlt, auch die Ladung eines Pkw muss 

so gesichert werden, dass diese keine Gefahr für 

Insassen und andere Verkehrsteilnehmer birgt. 

Verantwortlich für die Ladungssicherung ist aber 

nicht nur der Fahrer, sondern auch der Halter 

beziehungsweise derjenige, der für die Fahrzeuge 

die Verantwortung trägt, meistens der Fuhrparkleiter. 

Absolutes Muss. 

Mertens verweist auf die Paragrafen 22 und 23 

der Straßenverkehrsordnung (StVO), die den 

gesetzlichen Rahmen vorgeben. Der Paragraf 22 

StVO verlangt, dass Ladung so zu verstauen und 

zu sichern ist, damit sie selbst bei Vollbremsung 

oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, 

umfallen, hin- und herrollen, herabfallen 

016 


Workshop Ladungssicherung FORUM 2013 

„Kompetenzen zusammensuchen“: 

Markus Mertens (rechts, im Vordergrund) 

leitete den Workshop Ladungssicherung. 

oder vermeidbaren Lärm erzeugen 

kann. Dabei sind die anerkannten Regeln 

der technik zu beachten. 

Doch was ist die VDI-Richtlinie 

2700? „Die VDI-Richtlinienreihe 

VDI 2700 ‚Ladungssicherung auf 

Straßenfahrzeugen’ gilt seit vielen Jahren 

als anerkanntes Grundlagenwerk 

der Ladungssicherung“, so Mertens. 

In ihr wird beschrieben, welche Kräfte 

auf eine Ladung im Fahrbetrieb einwirken 

und wie Ladung grundsätzlich 

auf Straßenfahrzeugen gesichert werden 

kann. Die Richtlinien werden bei 

Überwachungsmaßnahmen der Verkehrspolizei, 

aber auch bei Streitfällen 

vor Gericht herangezogen. Bei einem 

Unfall drohen hohe Strafen. Verstöße 

können im Bereich der Ordnungswidrigkeit 

(allgemeine Verkehrskontrolle 

oder Verkehrsunfall mit Sachschaden) 

mit Bußgeldern in Höhe von 50 bis 

150 Euro und ein bis drei Punkten 

im Verkehrsregister bestraft werden. 

Eine Straftat (z.B. Verkehrsunfall mit 

Personenschaden) wird mit Geld- oder 

Freiheitsstrafe geahndet. 

Darüber hinaus gibt es die Vorgaben 

der Berufsgenossenschaften 

BGV D 29. Diese kommen bei allen 

Fahrzeugen zur Anwendung, die für 

Dienstfahrten genutzt werden. Hier 

steht, dass der Unternehmer dafür zu 

sorgen hat, dass die Fahrzeuge entsprechend 

der Vorschrift ausgerüstet sein 

müssen (z.B. trennnetze, Gurte,…). 

Doch bei der Bereitstellung des Sicherungsmaterials 

muss der Fuhrparkmanager 

auf DIN und Europäische Normen 

achten. Denn sichert der Nutzer 

seine Ladung mit dem falschen Zurrgurt, 

kann es durchaus vorkommen, 

dass dieser bei einer Vollbremsung die 

Ösen im Fahrzeug rausreißt. 

Als nach wie vor problematisch 

habe sich erwiesen, so der Fachmann, 

dass die Autohersteller bis heute die 

Normen für die Systeme für Ladungssicherung 

nicht erfüllen können. „Gehen 

Sie mal mit den VDI-Blättern 

zum Autohaus und fragen danach. Die 

sagen Ihnen sofort: Haben wir nicht.“ 

Was bleibt, ist also die näherungsweise 

Absicherung im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten. Und 

das sind nicht wenige. 

„Als Fuhrparkmanager müssen Sie sich die Kompetenzen in 

diesem Bereich aus den vielen Regelwerken zusammensuchen und 

im Zweifel parat haben“, so Mertens. Außerdem gelte immer: Fahrer einweisen, 

regelmäßig schulen und jede Maßnahme schriftlich dokumentieren, 

so ist man im Schadenfall gegenüber dem Staatsanwalt immer auf 

der sicheren Seite. 

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Fotos: Clemens Velten 

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FORUM 2013 Workshop Fahrzeugrückgabe 

Dicke Luft am dicken Ende 

Reger Erfahrungsaustausch über ein sensibles Thema. 

Keiner, der nicht auch die eigene persönliche Betroffenheit zeigte. 

Die Rückgabe von Leasingfahrzeugen verursacht bei 

Fuhrparkmanagern seit Jahren Bauchschmerzen. 

VON SABINE BROCKMANN 

„Man muss sich darüber 

im Klaren sein, dass 

bei der Rückgabe noch 

einmal Geld verdient 

werden muss“ 

„Mit jedem zweiten Fahrzeug haben wir Ärger bei der Rückgabe.“ 

- „Schadenabrechnungen von 1.500 bis 2.000 Euro 

nach Fahrzeugrückgabe sind bei uns keine Seltenheit.“ – „Uns 

wurden schon oft Schäden abgerechnet, die auf dem Rücknahmeprotokoll 

nicht aufgeführt waren.“ Solche und ähnliche 

Geschichten hatte jeder Fuhrparkmanager im Workshop 

Kostenfalle Leasingrückgabe zu erzählen. Manche haben daher 

bereits Maßnahmen gegen die Missstände ergriffen, so richtig 

zufrieden mit der Situation zeigte sich aber kaum einer in der 

Runde der Fuhrparkprofis. „Man muss sich darüber im Klaren 

sein, dass bei der Rückgabe noch einmal Geld verdient werden 

muss“, wagte sich ein Fuhrparkmanager mit steiler These nach 

vorne. Zustimmendes Nicken war als Reaktion der meisten zu 

beobachten. 

Um die Kosten der Rückgabe möglichst gering zu halten, 

geben viele ihre Fahrzeuge noch einmal in die Werkstatt eines 

Spezialisten für Smart repair oder Fahrzeugaufbereitung. 

Andere äußerten darüber allerdings Bedenken hinsichtlich der 

Effektivität. „Wir geben inzwischen alle Fahrzeuge mit ihren 

Gebrauchsspuren und Schäden genau so zurück wie sie uns 

vom Fahrer zurückgelassen wurden“, berichtet ein Flottenma- 

nager. „Nachdem wir über eine Zeit lang testweise 

unsere Fahrzeuge vor der Rückgabe noch 

einmal aufarbeiten ließen, haben wir ganz kühl 

kalkuliert und festgestellt, dass sich diese Reparaturkosten 

plus dem Aufwand in unseren Prozessen 

nicht rechnen. Heute leben wir mit den 

entsprechenden Schadenabrechnungen als dem 

geringeren Übel.“ 

Rechtliche Grauzonen 

Als besonders großes Ärgernis empfanden viele 

die Diskussionen um den Verursacher von Schäden. 

Wann und wo ist die Beule am Fahrzeug 

denn entstanden? Während der Nutzung durch 

den Fahrer? Bei der Überführung? Auf einem 

Stellplatz? Einige Workshopteilnehmer versuchen 

in Eigenregie und mit detaillierter Dokumentation 

der rechtlichen Grauzone des Gefahrenübergangs 

Herr zu werden. Übernahmeprotokollen 

und Gutachten, die von Leasinggesellschaften 

den von ihnen beauftragten Dienstleistern erstellt 

018 


Martin Stutzbach, Jurist und Fuhrparkmanager, war ein 

gefragter Gesprächspartner. 

Moderatorin Silke Schmitz hatte alle Hände voll zu tun, 

die lebendige Diskussion zu koordinieren. 

Unter Kollegen konnte auch mal Dampf 

abgelassen werden. 

werden, vertraute in der Runde der erfahrenen 

Fuhrparkchefs nämlich kaum einer noch. „Wir 

lassen immer ein Vorab-Gutachten erstellen, 

bevor der Gutachter der Leasinggesellschaft an 

das Fahrzeug darf“, lautet die Lösung des einen. 

Ein anderer nutzt die Software eines Dienstleisters, 

mit deren Hilfe er mittels eines tablet-PCs 

selbst eine Dokumentation in der Detailtiefe und 

Professionalität eines Gutachtens erstellen kann: 

„Mit dieser Software, die mir Schritt für Schritt 

vorgibt, welche Angaben ich für die vollständige 

Fahrzeugdokumentation machen muss und wie 

viele Fotos ich aus welcher Perspektive bei jedem 

Schritt hinterlegen muss, habe ich innerhalb von 

nur einer Stunde eine wasserdichte Dokumentation.“ 

Ebenso auf eine akribische Fotodokumentation 

setzt eine Fuhrparkmanagerin, die mit der 

Digitalkamera alle Bauteile des Fahrzeugs sowie den Zustand 

des Innenraums festhält. „Ja, das ist sehr aufwändig“, gibt sie 

zu „aber wir haben sehr viele Poolfahrzeuge, die von mehreren 

Fahrern genutzt werden. Da will es immer keiner gewesen 

sein.“ 

Von der Expertise der anderen profitieren 

Was für ein Glück, dass auch Martin Stutzbach an dem Workshop, 

der in seinen Diskussionen immer wieder auf rechtliche 

Untiefen gestoßen war, teilgenommen hat. Stutzbach ist 

sein vielen Jahren Fuhrparkchef der rund 100 Fahrzeuge des 

Fahrdienstes des Pflegedienstleisters Renafan und von Hause 

aus Jurist. Rasch wurde er von den Workshopteilnehmern zum 

Experten in Rechtsfragen gemacht und konnte zahlreiche Unsicherheiten 

aus dem Weg räumen. Der rege Austausch von 

Visitenkarten am Ende des Workshops zeigte einmal mehr, wie 

wichtig es ist, Netzwerke zum Erfahrungsaustausch in einem 

Geschäft der Einzelkämpfer zu schaffen. 

Fotos: Sabine Brockmann 

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FORUM 2013 Vorträge 

Mit kühlem Kopf 

Neue Impulse für Profis und Basiswissen für Anfänger. 

Die Vorträge deckten ein breites Spektrum ab. 

Niels Krüger vom TÜV Rheinland gab einen Überblick 

über die zentralen Flottenthemen. 

Voll besetzte Ränge bei den Vorträgen zeigten das große Interesse der Messebesucher. 

Die Referenten konnten sich der ganzen Aufmerksamkeit ihres Publikums sicher sein. 

Daniel Thommen von Lost ´n found referierte über 

Kosteneffizienz im Fuhrpark. 

Der Trend hin zur 

Elektromobilität 

ist gesetzt 

Fotos: Sabine Neumann/Sabine Brockmann 


Glück hatte, wer noch einen Stehplatz ergattern konnte. Bei 

vielen der rund 20 Vorträge, die teils zeitgleich in drei Vortragsräumen 

stattfanden, war man gut beraten, sich rechtzeitig 

einzufinden, wollte man einen guten Platz haben. Dabei war 

die hohe Resonanz sicherlich nicht nur den angenehm kühlen 

temperaturen in den Vortragsräumen an einem fast unerträglich 

heißen Juni-tag geschuldet, sondern vielmehr den 

praxisnahen und punktgenauen Themen, die die Referenten 

gewählt hatten. Innovative Mobilitätskonzepte von Carsharing 

bis hin zu Elektromobilität, Einsparpotenziale beim Schadenmanagement 

und viele andere Themen, die den kostensensiblen 

Bereich des Flottenmanagements betreffen, standen auf der 

Agenda. 

Für Mobilitäts-Pioniere 

„Mein Dach lädt mein Auto auf.“ Mit dieser stolzen Feststellung 

gab Jost Ammon, Key Account Manager bei Renault, seinem 

Vortrag über Elektrofahrzeuge einen furiosen Abschluss. 

Zu sehen war dabei auf der Projektionsfläche des 

Vortragssaals ein Renault twizy vor seinem privaten 

Einfamilienhaus, dessen Dach in weiten 

teilen von Solarkollektoren bedeckt war. 

So konsequent bei der Nachhaltigkeit ihrer 

Mobilität können Außendienstler und Servicemitarbeiter 

in Unternehmen wahrscheinlich 

nicht agieren, muss auch Ammon zugeben. Doch 

die Weichen bei der Kostenentwicklung traditioneller 

Antriebsstoffe sowie die technologische 

Entwicklung von Elektrofahrzeugen seien gestellt: 

Der trend hin zur Elektromobilität ist gesetzt. 

Ins selbe Horn stößt auch sein Kollege Uwe 

Hildinger von Alphabet, der mit dem eingängigem 

Slogan „Die Frage ist nicht, ob E-Mobility 

kommt, sondern wann Sie damit anfangen“ für 

den Rundum-Service des Dienstleisters bei der 

Nutzung von Elektrofahrzeugen warb. 

020 


Uwe Hildinger, Alphabet Business Mobility, erläuterte, 

wie man in drei Schritten effektiv Elektrofahrzeuge in die 

Firmenflotte integriert. 

Dass die Schadenquote kein Zufallsprodukt ist, wusste 

Karl-Heinz Thiele von HDI-Gerling eindrücklich zu belegen. 

Jost Ammon erläuterte, für welche Einsatzzwecke sich die 

vier Elektrofahrzeuge von Renault eignen.am besten eignen. 

In den großen Kontext alternativer Mobilitätskonzepte 

wusste Sylvia Lier, Vertriebsleiterin 

bei DB Rent, die Nutzung von Elektrofahrzeugen 

einzuordnen. In ihrem gut besuchten Vortrag 

unter dem Motto „Vernetzen statt besitzen“ ging 

es darum, Mitarbeiter auch ohne eigenen Dienstwagen 

jederzeit mobil zu halten. Der Pionier in 

Sachen Carsharing und Integration öffentlicher 

Verkehrsmittel in die betriebliche Mobilität verfügt 

unter seinen rund 2.500 Carsharing-Fahrzeugen 

über 100 Elektrofahrzeuge. Lier ist daher 

überzeugt davon, dass alternative Mobilitätskonzepte 

mit der Nutzung von E-Mobilität einher 

gehen. 

Für Sparfüchse 

Besonders Sparfüchse waren am richtigen Ort, 

wenn sie sich in den Rängen der Vorträge über 

effizientes Risk- und Schadenmanagement wiederfanden. 

Karl-Heinz Thiele von HDI-Gerling 

zeigte in schonungsloser Deutlichkeit auf, dass 

Schadenkosten weit mehr beinhalten als nur die 

Reparatur am Fahrzeug. Sogenannte indirekte 

Schadenkosten, wie zum Beispiel die interne 

Schadenbearbeitung, Umsatzverluste oder Selbstbeteiligungskosten 

belaufen sich seinen Angaben 

zufolge auf rund 1.650 Euro pro Pkw-Schaden. 

Dabei verschlingt jeder Schaden allein beim 

Fuhrparkmanager rund vier Stunden Arbeitszeit 

für die Abwicklung. „Optimieren Sie Ihre Prozesse“, 

lautete also der dringende Aufruf des Spezialisten 

an alle Zuhörer, die Kosten sparen wollen. 

Eine andere Möglichkeit, Kosten im Versicherungsgeschäft 

zu senken, zeigte Axel Ast von 

Volkswagen Leasing auf. Mit dem sogenannten 

Kasko-Depot könne man auf die klassische 

Kasko-Versicherung vollständig verzichten. Statt 

eine Kfz-Versicherung mit Prämien zu bedienen, 

bildet man bei diesem Modell eine eigene 

Werteinlage ähnlich einer Rückstellung unter der 

Verwaltung des Leasingdienstleisters, in die man 

regelmäßig eine wirtschaftlich kalkulierte Summe 

einzahlt. Der Vorteil: Die Höhe der Depotraten 

unterliegt ausschließlich der Unternehmens- und 

Flottensituation des Fuhrparkbetreibers und wird 

von ihm selbst festgelegt. Dabei könne er äußerst 

flexibel agieren und seine Raten auch unterjährig 

individuell anpassen. 

Für Allrounder 

Neben den auf einzelne teilbereiche des Fuhrparkmanagements 

fokussierten kamen aber auch die 

allgemeinen Themen, die die Effizienz und Struktur 

des gesamten Komplexes Fuhrparkmanagement 

betreffen, nicht zu kurz. So konnten sich 

auch die zahlreichen Fuhrparkmanager, die gerade 

ihre ersten Schritte in diesem umfangreichen tätigkeitsbereich 

gehen, einen hilfreichen Einblick 

in ihre künftigen Herausforderungen verschaffen. 

Niels Krüger vom tÜV Rheinland gewährte unter 

dem titel „Fuhrparkmanager: Herausforderungen 

2013“ einen tiefen Einblick in die zentralen Problemfelder 

des modernen Fuhrparkmanagements 

und zeigte erste Lösungsansätze auf. André Gloede 

vom Fullservice-Dienstleister Arval erläuterte die 

Vorteile des Outsourcings der Firmenfahrzeug- 

Flotte und erläuterte sehr detailliert, wie man idealerweise 

die Prozesse zwischen Dienstleister und 

Fuhrparkbetreiber organisieren muss, um Zeit und 

Kosten zu sparen. 

Den von angenehmen 22 Grad Raumtemperatur 

gekühlten, aber mit zahlreichen neuen Impulsen 

angereicherten Kopf konnten die Zuhörer 

schließlich wieder in das geschäftige treiben der 

Messehallen oder die flirrende Hitze der teststrecke 

tragen. 

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FORUM 2013 Besucher-Stimmen 

Besucher-Stimmen 

„Immer wieder lohnenswert“ 

„Entspannte Atmosphäre“ 

„Hier auf dem Forum sind alle Hersteller vertreten. 

Sie bieten die Möglichkeit, auch mal andere 

Modelle Probe zu fahren. Das gibt einen sehr guten 

Überblick, was in der Branche los ist. Dazu 

gibt es jede Menge Informationen über Fuhrparkmanagement. 

Es ist immer wieder lohnenswert, 

hierher zu kommen.“ 

„Das Forum ist ein großes „Meet and Greet“ mit 

den Firmen, mit denen wir zusammenarbeiten. 

Häufig sieht man sich ja das ganze Jahr über 

nicht, aber hier hat man in kurzer Zeit die Gelegenheit, 

alle zu treffen. Und das in einer ganz 

entspannten Atmosphäre.“ 

Eric Webbe, Beschaffungsamt des 

Bundesministeriums des Inneren, Bonn 

Nadine Hawel, 

CompuGroup Medical AG, Koblenz 

„Super“ 

„Neue Ideen“ 

„Immer besser“ 

„Wir organisieren den Fuhrpark mit mehr als 500 

Fahrzeugen komplett selbst. Da ist es ganz wichtig, 

immer auf dem neuesten Stand zu sein, was 

es Neues beim Fuhrparkmanagement gibt. Das 

Forum ist super dafür.“ 

„Ich will mich diesmal vor allem umhören, wie 

die Entwicklung bei Elektro- und Erdgasfahrzeugen 

aussieht und welche Erfahrung Kollegen 

damit in letzter Zeit gemacht haben. Außerdem 

bekommt man bei den Vorträgen auch immer 

wieder neue Ideen, was man im eigenen Fuhrpark 

noch verbessern kann. Mein Tag ist zudem gut 

gefüllt mit Gesprächsterminen bei den Dienstleistern.“ 

„Ich bin jetzt das dritte oder vierte Mal beim Forum. 

Es gefällt mir immer besser hier. Irgendwie 

wird das Angebot mit jedem Jahr ausgereifter. 

Diesmal ist auch alles viel großzügiger gestaltet. 

Und es scheint mir, dass die Organisation der 

Probefahrten auch besser organisiert ist als bisher. 

Ich werde sicher noch mehrmals an der Veranstaltung 

teilnehmen.“ 

Katrin Stümper, 

CompuGroup Medical AG, Koblenz 

Klaus Darmstadt, Rheinhessische Energie- und 

Wasserversorgungs-GmbH, Ingelheim 

Stefan Barnert, 

Kiefer & Voss GmbH, Erlangen 

022 


Besucher-Stimmen FORUM 2013 

„Positiv überrascht“ 

„Nehme viel mit“ 

„Freunde geworden“ 

„Auf Einladung unseres Software-Herstellers bin 

ich zum ersten Mal hier am Nürburgring. Ich bin 

positiv überrascht von dem breiten Angebot. Zudem 

ist es natürlich faszinierend, am Nürburgring 

zu sein und die Möglichkeit zu haben, mal 

mit anderen Fahrzeugen als sonst üblich über die 

Grand-Prix-Strecke zu fahren. Beeindruckend ist 

auch, welch große Kompetenz in Sachen Fuhrpark 

die Ansprechpartner der Hersteller hier haben. 

Das ist schon anders als bei den normalen 

Händlern.“ 

Guido Bodzinski, 

Bäckerei Büsch GmbH, Kamp-Lintfort 

„Ich bin in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem 

Fuhrpark-Forum und bin wirklich beeindruckt. 

Das ist hier der beste Einstieg, den ich in meinen 

neuen Job bekommen kann. Das Basiswissen in 

den Vorträgen, die Produktneuheiten der Aussteller 

und die Erfahrungen der alten Hasen in dieser 

Branche – ich nehme so viel wie möglich mit.“ 

Matthias Kramer, 

Bayerische Staatsforsten AöR 

„Das zwölfte Fuhrpark-Forum ist das schon dieses 

Jahr? Dann ist es auch mein zwölftes. Ich treffe 

hier Freunde. Die Leute hier sind längst nicht 

mehr nur Geschäftspartner, das sind Freunde geworden. 

Schön hier!“ 

Werner Oltmann, 

Fleet Factory GmbH 

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023

FORUM 2013 Aussteller-Stimmen 

Aussteller-Stimmen 

„Trendsetter“ 

„Ich habe großen Respekt vor der Entwicklung 

des Fuhrpark-Forums. Wenn man bedenkt, wie 

klein alles angefangen hat, wurde hier bis heute 

viel geleistet. Ich konnte feststellen, dass wir mit 

unserem Angebot alternativer Mobilitätskonzepte 

den richtigen Trend gesetzt haben. Carsharing 

sowie die Einbindung öffentlicher Verkehrsmittel 

in die gewerbliche Mobilität stößt auf sehr großes 

Interesse.“ 

Sylvia Lier, 

DB Rent GmbH 

Schon Geschäfte generiert 

Die beste Plattform für unsere Initiative 

Die Bremsen heiß gefahren 

„Es macht richtig Spaß, hier zu arbeiten. Die Gespräche 

sind auf höchstem Niveau, die Verlässlichkeit 

und Termintreue liegt bei 100 Prozent 

und die ersten handfesten Geschäfte haben wir 

bereits eingestielt.“ 

„Wir sind ja schon alte Hasen beim Fuhrpark- 

Forum. Und das aus gutem Grund, denn diese 

Veranstaltung bietet uns die ideale Plattform, die 

Vorteile der Erdgasmobilität zielgenau den richtigen 

Interessenten vorzustellen. Und die Resonanz 

ist immens!“ 

„Die Fuhrparkmanager sind ganz verrückt nach 

unseren Fahrzeugen. Dieses Jahr haben wir den 

i30, den i40 und den neuen Santa Fe an der Teststrecke 

stehen – und alle drei Fahrzeuge sind im 

Dauereinsatz. Klar, denn für die Firmenflotte 

sind diese Modelle bestens geeignet und machen 

zudem viel Spaß. Das tröstet ein wenig darüber 

hinweg, dass unsere Standposition in der Halle 

nicht ganz so glücklich ist.“ 

Tamer Durdagi, Thomas Röhrig, 

Carglass GmbH 

Karl-Heinz Maurer, 

erdgas mobil GmbH 

Frank Matzerath, 

Hyundai Motor Deutschland GmbH 

024 


Aussteller-Stimmen FORUM 2013 

Viele Überraschungsgäste 

Hitzige Gespräche 

Überwältigende Resonanz 

„Auch nach so vielen Jahren ist das Interesse unserer 

Kunden und Partner ungebrochen. Alle Gesprächstermine 

wurden eingehalten, außerdem 

haben wir sehr gute Gespräche mit Fuhrparkmanagern 

geführt, die uns unangekündigt am Stand 

besucht haben.“ 

„Zunächst hat sich das diesjährige Fuhrpark- 

Forum für uns etwas zäh angelassen, aber dann 

haben wir richtig Fahrt aufgenommen. Wahrscheinlich 

mussten wir uns alle erst einmal akklimatisieren 

angesichts der annähernd 30 Grad in 

den Messehallen.“ 

„Ein tolles Fuhrpark-Forum! Wir können hier 

mit Kunden und Interessenten so intensiv reden 

wie es im normalen Geschäftsalltag nie möglich 

wäre. Und die Anzahl der Besucher auf unserem 

Stand ist einfach überwältigend.“ 

Alexander Forch, 

Car Professional Fuhrparkmanagement 

und Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG 

Christian Schneider und Horst Hirte, 

Fleetcar + Service Community GmbH & Co. KG 

Tanja Liedtke, 

Carano Software Solutions GmbH 

bott vario, die Fahrzeugeinrichtung 

Klappstuhl? 

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen Ihre Nachbarn einen Klappstuhl schenken. 

Sie denken nur, Sie hätten ein neues Urlaubsgefährt. OK, bei dieser Einrichtung 

kann man Montagefahrzeug und Wohnmobil schon mal verwechseln. 

bott macht die Arbeitswelt 

zum Lebensraum.

FORUM 2013 Alte Hasen-Stammtisch 

Den Hof zugeparkt 

Erfahrene Fuhrparkleiter tauschen sich beim „Alte-Hasen-Stammtisch“ 

wieder aus – zum Thema Fahrzeugrückgabe. 

Erfahrungen ausgetauscht: 16 „Alte Hasen“ 

kamen in diesem Jahr zum Fuhrparkleiter- 

Stammtisch. 

VoN SABINE NEUMANN 

„Stammtisch-Gespräche sind einfach die 

Besten.“ – Darüber sind sich 16 erfahrene 

Fuhrparkmanager auch beim diesjährigen 

„Alte-Hasen-Treffen“ absolut 

einig. Während die Kollegen nach den 

Anstrengungen des ersten Forumstags 

noch mal Luft holen, bevor es zur 

Abendveranstaltung geht, tauchen 

die engagierten Dienstwagenverwalter 

nach 18 Uhr noch mal ganz tief in die 

Materie ein. ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und 

ganz nah an der Praxis tauschen sie sich über aktuelle Themen 

und Probleme aus. 

Unter der Leitung von Homag-Fuhrparkleiter Manfred 

Klein-Wiele lag der Fokus der Gespräche in diesem Jahr bei 

drei Themengebieten: Fuhrpark international, Dienstwagen 

und Gehaltsumwandlung sowie Probleme mit den Leasinganbietern. 

Während sich die ersten beiden Diskussionspunkte 

schnell mit den Ergebnissen: „Bisher bekommt es kein Dienstleister 

wirklich richtig hin oder wenn, nur sehr auf den jeweiligen 

Markt bezogen“ beziehungsweise „es gibt eine Vielzahl von 

Mitarbeitermodellen, ruf mich an,“ abgearbeitet sind – steigt 

bei der Debatte um Leasinganbieter die Stimmung. 

Viele Botschaften 

So manchem Hersteller oder Anbieter hätten an dem Abend 

kräftig die ohren geklingelt, wenn sie dabei gewesen wären, 

was sich die erfahrenen Hasen in trauter Runde bei Brezeln 

und Kaltgetränk so alles von der Seele reden. Vor allem die 

Zeit nach Ablauf des Leasingvertrages macht eigentlich 

jedem Bauchschmerzen. Zu viele Unwägbarkeiten 

scheinen das Verhältnis zwischen 

Fuhrparkleitern und Dienstleister zu belasten. 

Unter den Insidern wundert es mittlerweile niemanden 

mehr, dass selbst bei der Zusage, eine 

Angelegenheit sei in acht Tagen erledigt, nach 

mehr als einem Monat noch nichts geschehen ist. 

Der eine oder andere greift da schon mal zu radikalen 

Mitteln. Da wird dem Händler der Hof 

zugeparkt oder es kommt zu einem kompletten 

Markenwechsel. 

Eigentlich will jeder nur saubere Prozesse. 

Schnell kristallisiert sich auch heraus, dass im 

Grunde alle bereit wären, zehn 

Euro mehr bei der Leasingrate 

zu zahlen, wenn es weniger Probleme 

mit der Fahrzeugrückgabe 

oder der Regelung des Minderwerts 

gäbe. Auch das wäre 

wahrscheinlich eine Botschaft, 

die die Anbieterseite interessieren 

würde. 

Der Austausch von Verhaltensstrategien 

ist so intensiv, dass 

es den Flottenleitern schwer fällt, 

die Gespräche nach einer Stunde 

wieder zu beenden. Doch der 

Austausch von Visitenkarten und 

das Versprechen, künftig das Netzwerk 

per Email wirklich mit Leben 

zu füllen, tröstet ein wenig darüber 

hinweg, dass der nächste Stammtisch dieser Art 

erst wieder beim Forum 2014 stattfindet. 

026 


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Wir bedanken uns für die zahlreichen Testfahrten und die positive Resonanz beim bfp Fuhrpark-Forum. Wenn Sie die Gelegenheit zu einer Testfahrt 

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FORUM 2013 FPM-Umfrage 

Kaufflotte und Downsizing 

Clemens Velten hat auf dem Forum nachgefragt: 

Was bewegt die Fuhrparkmanager derzeit? 

Auf dem Fuhrpark- und Transporter-Forum 

2013 konnten sich die vielen Fachbesucher informieren, 

fortbilden, Kontakte knüpfen und 

sich untereinander über brennende Themen 

aus dem Business austauschen. 

Welche Fachthemen den Fuhrparkleitern aktuell 

unter den Nägeln brennen, wollten wir 

wissen und befragten einige Fachbesucher. Ein 

großes Thema ist die Senkung der Fuhrparkkosten. 

Dabei gehen die Fuhrparkverantwortlichen 

unterschiedliche Wege. Reduktion der 

Schadensquote, Umstellung der Leasingflotte 

auf eine reine Kaufflotte und Downsizing waren 

die am häufigsten genannten Maßnahmen. 

Das Thema „Grüne Flotte“ ist noch nicht abgeschrieben. 

Viele Fuhrparkleiter beobachten 

die Entwicklung des Marktes interessiert. 

Doch liegen die Gesamtkosten für Elektrofahrzeuge 

für die meisten noch zu hoch. 

„Planen Umstieg“ 

„Wir steigen von einer Fullservice-Leasing-Flotte 

auf eine Kaufflotte um, da dieses Finanzierungsmodell 

zurzeit günstiger für uns erscheint. Dazu müssen 

wir eine komplett neue Prozesskette aufbauen, 

von der Anschaffung bis zur Vermarktung. Gerade 

das Thema Vermarktung ist vielschichtig, und wir 

stellen uns die Fragen: Welche Möglichkeiten gibt 

es bei der Vermarktung? Wer kann uns bei der 

Vermarktung ins Ausland helfen? Durch die vielen 

Aussteller auf dem Forum hat man die Möglichkeit, 

viele Fragen in kurzer Zeit mit verschiedenen Anbietern 

zu besprechen. Dadurch erhält man zeitnah 

ein umfangreiches Informationsangebot, das man 

in der betrieblichen Praxis so nicht bekommt. Aber 

auch im Austausch mit anderen Fuhrparkleitern erhält 

man gute Tipps. Gerade die Lösungsvorschläge 

der Kollegen hier sind auf Herz und Nieren geprüft 

und man weiß, dass sie praktikabel sind.“ 

Volker Jahn, Kellner Telecom GmbH 

„Schadenquote verringern“ 

„Ich bin mit den Erwartungen hier hergekommen, 

dass ich noch mehr innovative Dinge finde, 

die für meinen Fuhrpark interessant sein könnten. 

Sie wurden alle erfüllt, da ich viele Termine 

mit den Anbietern wahrnehmen konnte. Unser 

Ziel ist es, die Schadensquote zu verringern. Dazu 

konnte ich hier mit unserem Leasinggeber und 

unserer Versicherung vieles klären. Zwar konnte 

ich den Vortrag zur Schadensquote aufgrund des 

Hagelwetters nicht besuchen, doch gab es auf 

dem Forum gute Gelegenheit, sich mit anderen 

Fuhrparkleitern rege zu diesem Thema auszutauschen.“ 

Nathalie Fehl, 

Otsuka Pharma GmbH 

„Großer Kostenblock“ 

„Nach den Personalkosten sind die Fuhrparkkosten 

der zweite große Block in unserem Unternehmen. 

Uns ist es wichtig, die Kosten im Griff 

zu behalten, damit wir längerfristig kalkulieren 

können. Dazu hatte ich auf dem diesjährigen 

Forum Gelegenheit, mich mit unseren Geschäftspartnern 

und den anderen Fuhrparkleitern auszutauschen.“ 

Matthias Schaaf, 

Condor Schutz- und Sicherheitsdienst GmbH 

„Lösungsansätze erhalten“ 

„Für uns sind die Themen Kosteneffizienz und 

die Reduktion des CO2-Ausstoßes wichtig. Der 

Besuch des Fuhrpark-Forums war für mich sehr 

gut, da ich viele gute Gespräche führen konnte. 

Lösungsansätze habe ich auch durch den Besuch 

der Vorträge, Workshops und Aussteller erhalten.“ 

Bianca Degenhardt, 

WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm 

H. Kullmann GmbH & Co. KG 

„Reduzierung des CO2“ 

„Wir haben uns gefreut, dass das Transporter-Forum 

und das Pkw-Forum dieses Jahr zusammengelegt 

wurde. Wir waren sehr zufrieden und haben 

in den zwei Tagen viele Termine wahrgenommen. 

Wir befassen uns aktuell mit der Einhaltung von 

Vorschriften zur Reduzierung der CO2-Bilanz in 

unserem Fuhrpark. Aktuell passen wir die Flotte 

an die neuen Vorgaben an und setzen bei der Fahrzeuganschaffung 

auf Downsizing.“ 

Melanie Schreiber, Ines Bernardo und Sonja Illner 

(v.l.n.r.), Johnson Controls IFM GmbH 

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FORUM 2013 Transporter-Forum 

Hoher Nutzwert 

Die Integration von leichten Nutzfahrzeugen ins Forum 

stieß auf breite Resonanz. 

VoN CLEMENS VELTEN 

Zum ersten Mal fanden das Transporter-Forum und das Pkw- 

Forum zeitgleich unter einem Dach statt. Und noch mehr: Die 

beiden Bereiche wurden so zu einer Einheit verschmolzen, dass 

sie in der Standanordnung und in der Ansprache der Messebesucher 

nicht mehr voneinander zu trennen waren. 

Beim Gang durch die Messehallen fand man in direkter 

Nachbarschaft etwa einen Anbieter für Fahrzeugein- und 

umbauten, eine Leasinggesellschaft, einen Fahrzeughersteller 

mit Kleintransporter auf dem Messestand oder etwa einen 

Anbieter für Fuhrparksoftware. „Gut so“, meinten die Aussteller 

unisono, die in den Vorjahren auch auf dem reinen 

Transporter-Forum präsent waren. Wen wundert’s, sind doch 

die Messebesucher, die sich für den einen wie den anderen Teil 

interessieren, nicht selten dieselben. 

„Es gibt doch kaum einen Fuhrpark, in dem nicht mindestens 

ein oder zwei Kleintransporter vorhanden sind. Und 

beschafft und verwaltet werden die doch von derselben Person, 

die sich auch um die Pkw kümmert“, bringt es Jörg Uthmeier, 

Key Account Manager bei Renault, auf den Punkt und verweist 

stolz auf seinen Messestand, auf dem repräsentativ der 

neue Kangoo Z.E. mit Elektroantrieb ausgestellt 

ist und auf dem bereits um neun Uhr alle Beratungstische 

mit interessierten Fuhrparkmanagern 

besetzt sind. 

Das gleiche Bild bot sich auch direkt einen 

Stand weiter bei Ford, wo Nutzfahrzeug- 

Verkaufsleiter Jürgen Pesch bestätigt, dass seine 

Gesprächspartner auf dem Forum mit einem 

erstaunlichen Knowhow auch im Bereich der 

leichten Nutzfahrzeuge aufwarten können. „Die 

Flottenmanager haben ein enormes Wissen auch 

in den speziellen Bereichen, die die Nutzung von 

Transportern angeht. Auch gesetzliche Regelungen, 

wie zum Beispiel Ladungssicherung und die 

dafür notwendige Fahrzeugtechnik, werden zielgenau 

angesprochen. Da machen die Gespräche 

richtig Spaß“, berichtet Pesch begeistert. 

Geradezu überwältigt von der hohen Resonanz 

zeigte sich auch Dennis Schneider, der 

als Key Account Manager für Deutschland den 

030 


Transporter-Forum FORUM 2013 

bfp Transporter -FORUM 

Doch nicht nur die ausstellenden Fahrzeughersteller 

waren überzeugt von der Idee, das ehemalige 

Transporter-Forum in das größere Gesamtforum 

zu integrieren. Auch die Anbieter für 

Fahrzeugausbauten zeigten sich zufrieden mit 

dem neuen Konzept. „In den vergangenen Jahren 

waren wir nur auf dem Transporter-Forum. Das war schon 

nicht schlecht, aber mit der neuen integrierten Lösung können 

wir viel mehr Interessenten ansprechen“, freut sich Bernd- 

Peter Krampe von Delignit, einem Hersteller von Wand- und 

Bodenverkleidungen in Laderäumen von Nutzfahrzeugen. 

Dieses Jahr hatte er die Möglichkeit, ein Messsystem vorzuführen, 

das dem Fahrer auf seinem Smartphone anzeigt, 

ob etwa seine Transportgüter im Laderaum verrutscht sind. 

Sensoren im Boden des Laderaums messen dafür die Gewichtverteilung 

und melden Unregelmäßigkeiten umgehend ins 

Führerhaus. Damit es aber gar nicht erst so weit kommt, präsentierte 

er zusätzlich verschiedene neue Lösungen für Zurrschienen 

und -punkte. 

„Clevere Einbauten“ 

Clevere Lösungen für das optimale Verstauen von Werkzeugen 

und Kleinteilen waren auch auf dem Stand von Aluca zu 

sehen. Vertriebsleiter Johannes Ilg konnte bestätigen, dass sich 

dieses Jahr viel mehr Fuhrparkmanager für die Fahrzeugeinrichtungen 

aus Aluminium interessiert haben als in den Jahren 

zuvor. „Platziert man die Fächer für die Kleinteile unter dem 

„Kein Fuhrpark ohne ein, 

zwei Kleintransporter“ 

Fotos: Clemens Velten 

Bernd-Peter Krampe vom Fahrzeugausstatter Delignit 

ist überzeugt vom Mehrwert der Zusammenlegung von 

Transporter- und Pkw-Forum. 

Stand von Iveco betreute. „Die meisten Fuhrparkmanager 

wussten gar nicht, dass Iveco auch 

leichte Nutzfahrzeuge anbietet. Die assoziierten 

mit unserer Marke meist nur die mittelschwere 

und schwere Baureihe mit dem Eurocargo und 

dem Stralis. Deshalb haben wir ganz bewusst 

neben unseren 3,2-Tonner auch mal den Sieben- 

Tonner Daily Kastenwagen für die Testfahrten 

mitgebracht. Man mag es kaum glauben: Der war 

die ganzen beiden Forumstage im Dauereinsatz 

auf der Rennstrecke“, berichtet der Nutzfahrzeug-Spezialist. 

Zufriedenheit bei den Fahrzeugausbauern 

Ladeboden, dann bleibt darüber noch die gesamte Breite des 

Fahrzeugs für breite und schwere Lasten. Zieht man die riesige 

Schublade im Unterboden heraus, dann hat man mit einem 

einzigen Blick die gesamte Anordnung erfasst“, beschreibt er 

die diesjährige Produktinnovation des Anbieters. Die platzsparende 

Lösung sei eine Reaktion auf den anhaltenden Trend 

des Downsizing auch bei den leichten Nutzfahrzeugen. Seine 

Beobachtung: „Fuhrparkmanager greifen aus Kostengründen 

heute beispielsweise eher zum Mercedes Vito als zum Sprinter. 

Die Leistungsfähigkeit bei der Beladung muss aber trotzdem 

hoch sein. Da helfen nur clevere Einbauten.“ 

Ein Gespräch mit den Eheleuten Kerstin und Martin Dann 

war nicht leicht zu bekommen, formierte sich doch an beiden 

Tagen des Forums immer eine dichte Traube interessierter 

Fuhrparkmanager vor dem kleinen Stand des Familienbetriebs. 

Hat man es aber bis nach vorne geschafft, wurde einem in 

schonungslosen Bildern die unschöne Seite von Lebensmitteltransporten 

vor Augen geführt. „Auslieferfahrzeuge von Bäckereien 

oder Caterern sind in der Regel nach drei Monaten 

bereits total verschimmelt“, formuliert der Inhaber des Speziabfp 

Fuhrpark-FORUM 2013 

031

FORUM 2013 Transporter-Forum 


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Schweißnähte, die in nur wenigen Minuten einfach mit einem 

Hochdruckreiniger gesäubert werden kann. 

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Angesichtes dessen sind die Herren Brietzke und Kreklau 

von Schoon Fahrzeugsysteme eher klassisch unterwegs. „Wir 

stehen hier genau neben dem großen Stand von Volkswagen 

Leasing, weil wir uns mit unseren Lösungen auf deren Fahrzeugmodelle 

spezialisiert haben“, erläutert Prokurist Thorsten 

Brietzke. Werkstatteinrichtungen, Regale, Trennwände, Lösungen 

für den Transport von Rollstühlen, Ladungssicherung, 

Anhänger oder Auflastungen - die Fahrzeug- und Metallbauer 

haben bereits seit vielen Jahren ihren festen Platz in der Fuhrparkbranche 

und präsentieren sich mit Fug und Recht stolz 

neben dem großen Bruder Volkswagen. 

Unterm Strich: Die steigenden Zahlen von leichten Nutzfahrzeugen 

in Firmenflotten, das wachsende Informationsbedürfnis 

der Fuhrparkmanager und die stetige Ausdifferenzierung 

dieses Segments bestätigen: Kleintransporter gehören in 

der Welt des Flottenmanagements selbstverständlich und ohne 

Abstriche mit dazu. 

Key Account Manager Thorsten Schüpke 

präsentierte die Innovationen von Sortimo. 

Vertriebsleiter Johannes Ilg kann jetzt die Innovationen 

von Aluca einem breiteren Publikum vorstellen. 

Platzsparende Ideen für den Fahrzeugausbau von Aluca. 

Der Renault Kangoo Z. E. tankt 

an der Steckdose. 

032 


Business-Modell 

Full-Service- 

Leasing 

ab 209 EUR/mtl. 1 

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Firmenauto 06/2013 und 07/2012** 

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FORUM 2013 Aussteller-Stimmen Transporter 


Aussteller-Stimmen 

„Gelungene Veranstaltung“ 

„Unterm Strich ist das Fuhrpark- und Transporter-Forum 

eine der besten Gelegenheiten für uns, 

unsere Produkte zu präsentieren, vor allem unsere 

Transporter. Für unsere Kunden und uns bietet 

das Forum die Gelegenheit, alle Geschäftspartner 

auf einem Fleck zu treffen, sich auszutauschen 

und auch ein Stück Neugeschäft auf den Weg zu 

bringen. Von daher ist es für uns eine gelungene 

Veranstaltung. Auch in diesem Jahr kehren wir 

wieder sehr zufrieden nach Hause zurück.“ 

Reinhard Happel, 

Fiat Group Automobiles Germany AG 

„Die beste Veranstaltung“ 

„Viele Kontakte“ 

„Immer erfolgreicher“ 

„Für uns als Telematikanbieter ist das bfp Fuhrpark-Forum 

genau die richtige Messe, um mit 

potentiellen Kunden ins Gespräch zu kommen. 

Uns hat dieses Jahr das große Interesse des Fachpublikums 

an unseren Telematiklösungen gefreut, 

und man hat gemerkt, dass das Transporter-Forum 

und das Pkw-Forum zusammengelegt 

wurden. Für uns war das diesjährige Forum die 

beste Veranstaltung, die wir mit bfp je hatten.“ 

„Wir sind zum zweiten Mal hier auf dem Fuhrpark- 

und Transporter-Forum und sind sehr 

zufrieden, da wir in kurzer Zeit viele Kontakte 

aufbauen konnten. Für uns bietet die Veranstaltung 

auch die Gelegenheit, sich mit anderen Ausstellern 

auszutauschen, da einige Partner von uns 

sind.“ 

„Uns gefällt das Fuhrpark-Forum besonders gut, weil 

wir hier die Möglichkeit haben, in kurzer Zeit alle 

unsere Kunden zu treffen. Für uns ist es sinnvoll, 

dass das Pkw-Forum und das Transporter-Forum 

zusammengelegt wurde, da viele unserer Kunden sowohl 

Pkw als auch Nutzfahrzeuge in ihrem Fuhrpark 

haben. Wir sind sehr zufrieden mit den Besucherzahlen. 

Wir merken jedes Jahr, dass die Besucherzahlen 

steigen, und das ist für uns der Beweis, dass die 

Veranstaltung immer erfolgreicher wird.“ 

Ralph Ebbinghaus, 

Ctrack Deutschland GmbH 

Koen Bessemans, 

Prime Design Europe BVBA 

Jean-François Bloch, 

Adam Opel AG 

034 


DB Rent. Sie haben Ihr Ziel erreicht. 

„Noch interessanter“ 

„Für uns war das Forum wieder einmal sehr erfolgreich. 

Wir hatten eine hohe Kundenresonanz 

und interessante Gespräche, sowohl mit Bestandskunden 

als auch mit potentiellen Neuinteressenten 

zu den Bereichen Pkw, Nutzfahrzeuge 

und unserem Produkt „Zero Emission“, also 

Elektromobilität. Durch die Zusammenlegung 

von Transporter-Forum und Pkw-Forum ist es 

für uns und die Besucher noch interessanter geworden. 

Wir finden, dass dies der richtige Weg 

ist.“ 

Wir bieten individuelle Mobilität und innovative Vernet 

zungs strategien von Verkehrssystemen an. Bei uns 

be kom men Sie genau die Leistung, die Sie brauchen. 

Egal, ob Sie unsere Anschlussmobilitätslösungen oder 

Langzeitmietkonzepte benötigen. Wir stellen gemeinsam 

mit Ihnen die passenden Module nach Ihrem Bedarf 

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Renault Deutschland AG 

„Positive Resonanz“ 

„Meilenstein“ 

„Wir sind sehr zufrieden mit dem bfp Fuhrpark- 

Forum, das zeigte sich schon anhand der Besucherzahlen. 

Wir hatten eine insgesamt sehr 

positive Resonanz. Die Konzeption Transporter- 

Forum und Pkw-Forum zusammenzulegen, halte 

ich für völlig richtig.“ 

Frank Pohlmann, 

Bott GmbH & Co. KG 

„Grundsätzlich begrüßen wir die Entwicklung, 

dass auch der Transporter-Bereich einbezogen 

wurde. Wir sind schon seit Jahren der Meinung, 

dass Pkw- und Transporter-Bereich nur gemeinsam 

behandelt werden können. Das Forum ist für 

uns immer wieder ein Meilenstein in der Branche.“ 

Sören Schwerdtfeger, 

Audacon 

www.masternaut.com 

bfp Fuhrpark-FORUM 2013 035

FORUM 2013 Besucher-Stimmen Transporter 


Besucher-Stimmen 

„Sinnvolle Zusammenlegung“ 

„Umgestalten“ 

„Ich freue mich, dass die beiden Foren zusammengelegt 

wurden. Ich finde es sinnvoller, alles 

an einem Termin an einem Platz zu haben, als 

zweimal im Jahr. Ich persönlich habe von der Zusammenlegung 

profitiert.“ 

„Wir wollen unseren Fuhrpark aus über 100 Pkw 

und ca. 300 Kleintransportern umgestalten. Deshalb 

bin ich zum ersten Mal zum Fuhrpark-Forum 

gekommen. Konkret möchte ich mich über 

Fuhrparksoftware sachkundig machen.“ 

Andreas Karls, 

RWE Service GmbH 

Heinrich Coenen, 

Berliner Verkehrsbetriebe 

„Tolles Forum“ 

„Großes Angebot“ 

„Passt hervorragend“ 

„Kosten und Nachhaltigkeit von Pkw und Transportern 

sind die Hauptthemen, mit denen ich 

mich hier beschäftige. Ich kann nur sagen: Tolles 

Forum, vor allem, weil alles vertreten ist, was 

man braucht: von den Herstellern bis hin zu den 

Leasinggesellschaften, um ein Update zu bekommen.“ 

„Ich bin das erste Mal hier und positiv überrascht 

über das große Angebot. Wie ich finde ist es allerdings 

etwas unübersichtlich. Gut finde ich, das 

neben dem Pkw-Bereich auch die Transporter 

mit einbezogen wurden.“ 

„Im Grunde gefällt mir hier alles gut, aber die 

Koordination von Testfahrten ist verbesserungsbedürftig. 

Trotz Terminabsprache hat es leider 

mit den Testfahrten bei mir nicht geklappt. Das 

die Transporter in diesem Jahr mit eingezogen 

wurden ist super, das passt hervorragend.“ 

Andreas Grausam, 

UniCredit Bank 

Alfons Gruber, 

Raiffeisen Warenzentrale 

Daniel Arnsmann, 

Stricker GmbH 

036 


„Große fehlen“ 

„Das ist mein siebter oder achter Besuch hier und 

rundum ist alles gut organisiert. Die Informationsfülle 

des bfp-Forums ist einfach top. Das einzige, 

was mir im Transporter-Bereich noch fehlt – 

und hier ist meines Erachtens noch viel Potenzial 

offen – ist, dass der Transporter-Bereich von 2,8 

bis 7,49 Tonnen nicht abgedeckt ist.“ 

„Inspirationen“ 

„Ich bin hier auf der Suche nach Informationen 

zur Fahrzeugrückgabe, allgemeinen Informationen 

und suche neue Inspirationen auf dem Sektor 

Pkw und Transporter. Ganz wichtig sind für 

mich die persönlichen Gespräche, die ich hier 

immer wieder führen kann.“ 

Fahrtenbuch 

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EFFIZIENTER und PRÄZISER 

Fritz Polzer, 

Möbel Borst GmbH & Co 

Thomas Börsch, 

Opitz Consulting 

„Erwartungen erfüllt“ 

„Ich bin das erste Mal auf dem Fuhrpark-Forum 

und meine Erwartungen wurden erfüllt. Das 

Fuhrpark-Forum deckt die gesamte Bandbreite 

an wichtigen Themen für Fuhrparkmanager ab. 

Es gibt hier für mich sehr interessante Aussteller 

und ein gutes Fortbildungsangebot. Eine tolle 

Geschichte ist die Terminierung vorab. Man gibt 

seine Wunschgesprächspartner im Vorfeld des 

Forums an und erhält einen Plan mit all seinen 

Gesprächsterminen ausgehändigt und läuft diesen 

ab.“ 

Bernd Brockmann, 

H. Kleineberg GmbH 

„Guter Vergleich“ 

„In diesem Jahr bin ich mit dem konkreten Ziel 

hierhergekommen, mir Lösungen für den Fuhrpark 

anzusehen, die helfen, Fuhrparkkosten zu 

reduzieren. Hier habe ich eine große Auswahl 

und somit einen guten Vergleich. Schließlich 

erkennt man bei einem persönlichen Gespräch 

schnell, welcher Anbieter wie flexibel ist. Denn 

wir betreiben eine Kaufflotte und wollen eine 

Eigenlösung etablieren und keine von der Stange 

kaufen.“ 

Herbert Schinner, 

W. Markgraf GmbH & Co. KG 

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FORUM 2013 Shuttle-Service 

Unermüdlich auf Achse 

Von HAns-joAcHim mAg 

Viele Räder müssen ineinander greifen, damit man sich als Besucher auf 

dem Fuhrpark-Forum am nürburgring rundum wohl fühlt. Eines dieser 

Räder ist der shuttle-Verkehr zwischen Ausstellungshallen, Fahrerlager und 

Hotel. Dieser wurde in bewährter manier von der Autovermietung caro 

übernommen. 15 Kleinbusse pendelten zwischen den orten des geschehens. 

Fast ohne jegliche Wartezeit stand stets eines der Fahrzeuge bereit, 

wenn man gerade eines brauchte. Und gerade bei den Witterungsverhältnissen 

am zweiten Tag mit heftigen gewittern war man doppelt froh, wenn 

einer der freundlichen Fahrer rasch zur stelle war. Aber auch am heißen 

ersten Tag genossen einige Besucher die klimatisierten Kleinbusse – wenn 

auch nur für einige minuten. 

Die Fahrzeuge spulten an den beiden Tagen ein nicht unerhebliches Pensum 

von rund 4.000 Kilometern ab. Der Pendelverkehr lief dabei reibungslos. 

„Es ist wieder alles glatt gelaufen, die Zusammenarbeit hat reibungslos funktioniert“, 

so Uta Krüger von caro. 

Fotos: Tom Kaldewey 

038 


Zulasser FORUM 2013 

Zulassungs-Profis 

Die Zulasser-Services GmbH bietet einen bundesweiten 

Service für Autohäuser, Flotten- und Großkunden 

im Bereich An-, Um- und Abmeldung von Fahrzeugen an. 

Von jüRgEn Rinn 

jährlich werden hierzulande rund 9,5 millionen 

Fahrzeuge zugelassen, um- oder abgemeldet in 

insgesamt über 400 Zulassungsbezirken. Wer 

selbst einmal ein Auto an- oder umgemeldet hat, 

weiß, welche Prozedur und welcher Zeitaufwand 

sich hinter einem solchen Vorgang verbirgt. Vor 

etwa zweieinhalb jahren wurde Die Zulasserservices 

gmbH, kurz „Die Zulasser“, mit sitz in 

nürnberg gegründet. Zusammen mit Partnern 

wie Tüv Rheinland Plus, Eha Autoschilder, Tüv 

süd car & Registration und schilder-Reiske bietet 

man dort bundesweit ein gesamtkonzept, um 

Fahrzeuge an-, ab- oder umzumelden, verbunden 

mit allen zugehörigen Dienstleistungen und nach 

einem einheitlichen Qualitätsstandard. 

„gerade große Autohausketten, Hersteller und 

bundesweit agierende Flotten erwarten heutzutage 

hochwertige Dienstleistungen aus einer Hand 

mit verbindlichen Prozessen und transparenter 

Preisgestaltung“, erklärt geschäftsführer Thomas 

Krüger auf dem Forum. Alle Leistungen werden 

seinen Worten zufolge zentral über die Zulasserinternet- 

und systemplattform gesteuert. Als 

Herzstück bezeichnet er dabei das Datenbanksystem, 

über das eine mehrstufige und datenschutzkonforme 

Abwicklung sowie Kontrolle 

ermöglicht werde. 

Die Zulasser verstehen sich als technische Plattform, 

Partner, Bindeglied für Zulassungsdienste, 

die unter dem markennamen und dem Qualitätsanspruch 

von „Die Zulasser“ ihre Dienstleistung 

anbieten und abwickeln wollen. Dabei 

sollen die angeschlossenen Dienstleister ihren 

Kunden einen bestmöglichen service rund um 

die Fahrzeug-Zulassung bereitstellen, der sich im 

vorgegebenen Qualitätsanspruch widerspiegelt. 

Dazu gehört die fristgerechte Abholung aller für 

die An-, Um- oder Abmeldung erforderlichen 

Unterlagen, die termingerechte Erledigung der 

damit verbundenen Prozesse und letztendlich die 

Bereitstellung der Fahrzeugzulassung, allesamt 

verbunden mit einem transparenten Reportingsystem, 

was sich dann letztendlich in der Zusammenarbeit 

für Autohäuser oder Flottenbetreiber 

als Win-Win-situation darstellt. 

Auf dem diesjährigen Fuhrpark- und Transporter- 

Forum am Nürburgring stellten Geschäftsführer 

Thomas Krüger (Geschäftsführer Die 

Zulasser-Services), Heiner Kring (Geschäftsführer 

EHA-Autoschilder), Hans-Martin Horstenkamp 

(Geschäftsführer Schilder Reiske), Florian Cichon 

(Geschäftsführer TÜV Rheinland Plus), Jesco 

Fußwinkel (Vertriebsleiter TÜV Rheinland Plus) 

und Matthias Kessler (Leiter Controlling EHA 

Autoschilder(von links) das Konzept der 

Zulasser-Services GmbH vor. 

Fotos: Jürgen Rinn 

www.masternaut.com 


039

FORUM 2013 Nordschleife 

Workout der besonderen Art 

Der spezielle Kick: Auto online spendierte wieder 

eine Runde auf der Nordschleife. 

Thomas von Blumenthal (Foto rechts oben, li.) 

und Florian F. Stumm (2.v.li.) geben noch ein paar 

Tipps, bevor es auf die Rennstrecke geht. 

Ein glücklicher Fuhrparkleiter bekommt 

von Florian F. Stumm (rechts) von Auto online das 

Einfahrticket überreicht. 

Fotos: Clemens Velten, Tom Kaldewey 

VoN CLEMENS VELTEN 

Wenn schon Nürburgring, dann aber bitteschön auch „Grüne 

Hölle“. Auch in diesem Jahr kamen die zahlreichen Fuhrparkverantwortlichen 

des Forums wieder in den Genuss, eine 

Runde mit dem eigenen Pkw auf der Nordschleife des Nürburgrings 

drehen zu dürfen. Einen Gutschein erhielten alle 

Fachbesucher mit der Willkommensmappe am Morgen des 

ersten Forumstages. Dieser Gutschein konnte am Auto-online- 

Stand gegen einen weiteren Gutschein getauscht werden, den 

man ab 17:30 Uhr desselben Tages an der Zufahrt der Nordschleife 

gegen ein Einfahrticket einlösen konnte. 

Mehr als 100 Besucher nahmen das Angebot wahr, so 

Florian F. Stumm, Leiter Vertrieb bei Auto online, um einen 

ereignisreichen Forumstag „entspannt“ bei einem Workout 

der besonderen Art ausklingen zu lassen. Nachdem die Beinmuskeln 

und die rechten Armmuskeln während des Besuchs 

des Forums trainiert worden waren, konnte dann die übrige 

Muskulatur durch sportives Fahren auf der Rennstrecke der 

„Grünen Hölle“ des Nürburgrings trainiert werden. 

Doch an eine Fahrt auf der Ideallinie und das Unterbieten 

des Rundenrekords (6:11,13 min., Stefan Bellof, 

Porsche, 1983), ist bei so einer Veranstaltung 

nicht zu denken, dafür sind zu viele unterschiedliche 

Fahrzeuge unterwegs, deren Fahrer teilweise 

die 20,832 Kilometer lange Strecke gar nicht 

kennen. Sicherlich wird der ein oder andere Fahrer 

die bei Gleichmäßigkeitsprüfungen auf der 

Nordschleife definierten Rundenzeiten erreichen, 

die im Rahmen von 16:00 bis 11:15 Minuten 

gefahren werden, was Schnitten von 80 bis 110 

km/h entspricht. Ersterer ist mit einem Kleinwagen 

mit relativ normaler Fahrweise erreichbar, für 

Letztere muss schon Streckenkenntnis vorhanden 

sein und ein flottes Fahrzeug engagiert bewegt 

werden. Jedoch schaffte Sabine Schmitz die 

BTG-Runde (Bridge to Gantry) für die Fernsehsendung 

Top Gear in einem Lieferwagen (Ford 

Transit Diesel) in 10:08 Minuten. 

Die Nordschleife ist keine moderne Rennstrecke. 

Unübersichtliche oder uneinsehbare Kurven, 

blinde, tückische Kuppen, starke Neigungen und 

Gefälle sowie häufig wechselnde Fahrbahnbeläge 

und somit Reibwerte machen die Rennstrecke 

zu einer der anspruchsvollsten Herausforderungen 

für jeden Motorsportfan. Fachleute sprechen 

davon, dass man um die 200 Runden auf 

der Nordschleife drehen muss, bis man sich die 

anspruchsvolle Strecke mit ihren 73 Kurven (je 

nach Zählweise sind es mitunter noch mehr) und 

Steigungen von bis zu 18 Prozent (Anstieg zwischen 

Caracciola-Karussell und Hohe Acht) und 

bis zu 11 Prozent Gefälle (Fuchsröhre) eingeprägt 

hat. Hier ist voller Körpereinsatz gefragt. 

040 


Nachrichten FORUM 2013 

Mobilitätslösung 

GE Capital stellt neues Carsharing-Modell exklusiv 

auf dem bfp Fuhrpark-Forum vor. 

Marketing Manager Malte Lindberg (rechts) und Vertriebsleiter 

Ludger Reffgen, beide GE Capital Fleet Services, versprechen sich 

einiges vom neuen Produkt Corporate Carsharing. 

GE Capital Fleet Services nutzte das bfp 

Fuhrpark-Forum auch in diesem Jahr 

für eine Produktneuvorstellung, dem 

Corporate Carsharing. In Zusammenarbeit 

mit Invers, einem Spezialisten 

für Carsharing-Technologie, wurden 

Lösungspakete entwickelt, um die Anforderungen 

von Unternehmenskunden 

für ein Corporate Carsharing zu befriedigen. 

Die Pakete sollen automatisierte 

und sichere Prozesse von der Reservierung 

über den Fahrzeugzugang und die 

Abrechnung bis hin zum Schadensmanagement 

bieten. 

Auf Basis der Erfahrungswerte von 

Invers soll durch die mehrfache Nutzung 

der Fahrzeuge der Fuhrpark um 

durchschnittlich zehn Prozent verkleinert 

werden können. „Unser Carsharing-System 

funktioniert unabhängig 

vom Hersteller und ist für alle Fahrzeuge 

verfügbar“, erklärt Malte Lindberg, 

Strategic Marketing Manager bei GE 

Capital Fleet Services. „Die Vorteile 

liegen auf der Hand. Die Mobilität der 

Mitarbeiter steigt, gleichzeitig sinken 

die Kosten, weil Ausgaben für Taxi oder 

Mietwagen entfallen. Zudem können 

sich Versicherungsprämien reduzieren.“ 

GE Capital Fleet Services bietet drei 

Editionen des Systems an, die sich im 

Grad der Automatisierung, der Funktionalität 

und des Komforts für den Nutzer 

unterscheiden. 

Alexander Kirn, Geschäftsführer der 

Invers GmbH: „Das System hat sich bewährt. 

Mehr als 40.000 Fahrzeuge in 18 

Ländern sind mit unserer Technik bereits 

unterwegs. Das System ist denkbar 

einfach: Das Fahrzeug wird per Smartphone 

oder Computer gebucht. Der Zugang 

erfolgt per Lap-ID-Siegel, so dass 

bei jeder Fahrt eine elektronische Führerscheinkontrolle 

durchgeführt wird 

– ohne Mehrkosten. Bei der Rückgabe 

werden die Nutzungsdaten an die Verwaltungssoftware 

übermittelt, und die 

Abrechnung erfolgt automatisch.“ 

Nicht nur kosten- und umweltbewusste 

Privatleute, auch immer mehr 

Unternehmen finden Gefallen an diesem 

Modell. Mario Afholderbach, Vertriebsleiter 

der Invers GmbH: „Mit unserer 

Technologie verwandeln Sie Ihren Fahrzeugpool 

in eine innovative Mobilitätslösung. 

Neben dem Einsparpotenzial durch 

automatisierte Prozesse bietet unsere 

Lösung eine Reihe effizienter Ansätze, 

die Fahrzeugauslastung zu optimieren.“ 

Die Standzeit der Firmenfahrzeuge wird 

verkürzt, ihre Nutzung optimiert. Die Flotte 

insgesamt kann besser gesteuert und 

letztlich sogar verkleinert werden. 

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FORUM 2013 Opel 

Erste Impressionen 

Opel stellt auf dem Forum erstmals den überarbeiteten Insignia vor. 

VON SABINE NEuMANN 

Ein frisches Design und ein spezielles Flottenmodell 

„Business Edition“ sollen den gelifteten 

Insignia für Fuhrparks interessanter machen. 

Fotos: GM Corporation 

Im Vordergrund des Opel-Auftritts auf dem diesjährigen bfp- 

Forum standen Themen wie die Bedeutung der unternehmensstrategie 

„Drive 2022“ für den Fuhrpark, die Qualitäten 

des neuen SuV Mokka oder die Vielseitigkeit des kompakten 

Adam. Die Rüsselsheimer nutzten die Fachmesse jedoch auch, 

um zum ersten Mal – weit vor der Weltpremiere - mit Kunden 

und Interessierten über den neuen Insignia im Allgemeinen 

und das Flottenmodell „Business Edition“ im Speziellen zu 

reden. 

Fotos von der überarbeiteten Limousine, die im September 

in den Handel geht, hatte Opel schon vor einigen Wochen 

verbreitet. Am Rande des Forums konnte eine erlesene Gruppe 

von Fuhrparkmanagern einen ersten Blick auf den Wagen 

werfen. Erkennbar ist, dass der aufgefrischte Insignia im Vergleich 

zum derzeit noch aktuellen Modell deutlich aufgewertet 

worden ist. Äußerlich ist das insbesondere an Front und Heck 

zu erkennen. Neben einem überarbeiteten Kühlergrill gibt eine 

scharf gezogene Sicke der Motorhaube mehr Kontur. 

Auch die Qualität im Innenraum ist deutlich gestiegen. 

Außer sehr hochwertig wirkenden Materialien und Oberflächen 

lösen technologische Innovationen wie die Touchpad- 

Steuerung des Infotainment-Systems bisherige Bedienelemente 

ab. Anstelle des sonst üblichen Dreh-Drückstellers in der 

Mittelkonsole befindet sich nun eine Art Mouse. Per Fingerbewegung 

können Funktionen angesteuert oder in der eigenen 

Handschrift eingegeben werden. Neu sind auch der TFT- 

Bildschirm im Instrumentendisplay sowie der Touchscreen der 

Navigation. Dank der Vernetzung der Bordinstrumente ist es 

nun möglich, frei zu entscheiden, auf welchem Bildschirm beispielsweise 

die Karte für die Wegführung angezeigt wird. 

Bei derartigen Komfortmerkmalen handelt es sich nicht 

einmal unbedingt um aufpreispflichtige Extras. Mit der „Business 

Edition“ des Insignia bietet Opel erstmals ein Modell an, 

dessen Ausstattung sich vor allem an den Bedürfnissen eines 

Vielfahrers orientiert. So gehören das Navi 900 

Europa Touch ebenso zum Lieferumfang wie der 

von der „Aktion Gesunder Rücken, AGR e.V.“ 

als besonders ergonomisch und rückenfreundlich 

zertifizierte Fahrersitz, Parkpilot, Sitzheizung und 

Leichtmetallräder. 

Für den Kombi, bei den Rüsselsheimern 

„Sports Tourer“ genannt, ist der Wagen werksseitig 

zudem mit Sicherheitsnetz und Ladekantenschutz 

bestückt. Anders als bisher gibt es für diese 

Version aber keine eigene Preisliste für Großkunden, 

sondern jedermann darf sich über einen 

Preisvorteil von deutlich mehr als 4.000 Euro 

freuen. Der Insignia Sports Tourer mit dem 120 

PS starken Zweiliter-Diesel steht beispielsweise 

für 22.529 Euro netto in der Liste. Anders als bei 

einem zusätzlich buchbaren Business-Paket entsteht 

bei dem Flottenmodell auf diese Weise kein 

zusätzlich zu versteuernder geldwerter Vorteil. 

Bei Dienstwagennutzern, für die die Ein-Prozent- 

Regelung gilt, ist das eine spürbare Entlastung im 

Geldbeutel. Opel spricht von einer Nettoersparnis 

im Monat von bis zu 33 Euro. 

Zwei neue Motoren tragen zusätzlich dazu 

bei, die Betriebskosten zu senken. Der 2,0 CDTI 

ist künftig wahlweise mit 120 PS – zehn PS mehr 

als bisher – und 140 PS lieferbar. Für beide gibt 

Opel die CO2-Belastung des Normverbrauchs 

mit 99 Gramm an. Auf Benziner-Seite darf man 

auf die beiden Direkteinspritzer (1,6-Liter mit 

170 PS und 2.0-Liter mit 250 PS), die die Antriebspalette 

künftig erweitern, gespannt sein. 

Doch deren Premiere ist anderen Events als dem 

bfp-Forum vorbehalten. 

042 


Nachrichten FORUM 2013 

PSA und Sixt starten 

Carsharing 

Flexible Mobilität für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. 

Eine weitere Fuhrparklösung für Unternehmen 

und Mitarbeiter belebt den 

Markt: Sixt Leasing und die PSA-Gruppe 

(Peugeot und Citroën) haben auf dem 

Forum ein neues Carsharingmodell 

vorgestellt. Das Konzept, das bei Sixt 

unter „Sixt Corporate Car Sharing“ und 

bei PSA unter „Share your fleet“ firmiert, 

soll es Unternehmen erlauben, ihren 

Mitarbeitern attraktive Fahrzeuge in einem 

Carsharing-System flexibel für den 

gewerblichen und privaten Gebrauch 

zur Verfügung zu stellen. Dadurch könnten 

Unternehmen ihre Flottenkosten 

zwischen 25 und 30 Prozent reduzieren, 

so die Unternehmen. Die mögliche 

Integration von Elektrofahrzeugen hilft 

Unternehmen darüber hinaus, ihre Umweltbilanz 

zu verbessern. 

Die Kostenvorteile resultierten vor 

allem aus der Weitervermietung der 

Fahrzeuge an die Mitarbeiter am Feierabend 

oder am Wochenende. Weitere 

Vorteile sind die Reduzierung der Kosten 

für Taxi und öffentliche Verkehrsmittel 

sowie eine höhere Auslastung der Fahrzeuge. 

Ein Online-Tool, das auch mit dem 

jeweiligen Intranet des Unternehmens 

verknüpft werden kann, verbindet die 

Fahrzeuge mit einem zentralen Verwaltungssystem. 

Dies macht es möglich, 

die gesamte Flotte zentral zu steuern 

und einzelne Fahrzeuge ganz einfach 

und flexibel zu buchen und auszuleihen. 

Zu diesem Zweck ist jedes Fahrzeug mit 

einer sogenannten On-Board-Unit, also 

einem Carsharing-Modul, ausgestattet. 

Die Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens 

können die Fahrzeuge nun 

sowohl für Dienstfahrten als auch für 

Privatfahrten außerhalb der Arbeitszeiten 

und am Wochenende nutzen. Dazu 

erhalten sie nach vorheriger Registrierung 

einen Chip auf den Führerschein 

oder eine separate Chipkarte. Benötigen 

sie ein Fahrzeug können sie dieses über 

das System buchen und erhalten 60 

Minuten vor Fahrtantritt eine verbindliche 

Bestätigung. Das Fahrzeug wird 

schließlich mit der Chipkarte geöffnet, 

die Fahrzeugschlüssel befinden sich im 

Handschuhfach. Darüber hinaus befindet 

sich auch eine Tankkarte im Fahrzeug, 

mit dem bei Bedarf nachgetankt 

werden kann. 

Die Preise für die private Nutzung 

der Fahrzeuge richten sich nach Zeitraum 

und gefahrenen Kilometern und 

orientieren sich dabei an den Leasing- 

Gesamtkosten des jeweiligen Fahrzeugs. 

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Sommerpause bei der Bundesliga 

und beim Forum 2013 

FORUM 2013 Splitter 

Forum-Splitter 2013 

Wo ist hier der nächste Pool? 

„Jetzt schenke ich ihnen auch was“. 

Leider war es kein Navigationsgerät, 

sondern nur ein Trostpreis. Aber immerhin 

eine rutschfeste Gummimatte fürs Handy 

Nichts geht mehr – 

bei den Folgekosten 

spielen wir aber kein Roulette 

Eine strahlende Kursleiterin strebte 

am Nachmittag des zweiten 

Messetages auf uns zu: 

„Ich glaube, ich habe gerade den 

ersten, ausschließlich mit Frauen 

besetzten Workshop im Fuhrparkmarkt 

geleitet“, freute sich Silke Schmitz. 

„Es war eine total entspannte Atmosphäre“, 

resümierte sie sichtlich erfreut. 

„Wir haben 15 Minuten überzogen“. 

Es ging um Fahrzeugrückgabe. 

044 


Splitter FORUM 2013 

Nervennahrung in Form von 

gebrannten Mandeln und 

Schokotörtchen für die Forum-Gäste 

Hoher Forums-Besuch von der NASA. 

Nur fliegen ist schöner 

Wo muss ich nur als nächstes hin? 

Mein Navigationssystem ist überhitzt 

Lecker Hot Dogs, da fühlen sich die Jungs 

vom Mond bzw. der NASA auch heimisch 

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FORUM 2013 Fahrerlager 

Auto-Schau 

Autohersteller und Importeure stellten auch in diesem Jahr ihre 

Fahrzeugflotte für Testfahrten zur Verfügung. 

Foto: Sabine Neumann 

046 


Fahrerlager FORUM 2013 

Von ClemenS Velten 

Wie in den vergangenen Jahren konnten die zahlreichen Fachbesucher des Fuhrpark-Forums 

den Fuhrpark „erfahren“. mehr als 200 Fahrzeuge standen für ausgiebige testfahrten auf der 

Grnad-Prix-Strecke sowie den landstraßen der eifel zur Auswahl. Das Angebot reichte vom 

ultrakompakten Cityflitzer bis zum ultimativen Sportwagen. Aber auch Kleintransporter und 

„motivations-Fahrzeuge“ wie Cabrios, Roadster oder PS-starke Sport-editionen standen zur 

Auswahl. 

Das Angebot wurde auch in diesem Jahr von den Besuchern gerne angenommen. Der Wunsch 

der Fachbesucher, einmal mit den PS-starken, sportlichen Geschwistern der beliebten Dienstwagen 

über die Rennstrecke zu fahren, war groß: „Besonders viel bewegt wird, was viel PS hat“, 

kommentierte ein mitarbeiter eines Autoherstellers. 

Auch eine große Auswahl an Kastenwagen, Kleintransportern, Kleinbussen und Pritschenwagen 

konnten nicht nur besichtigt werden, sondern auch auf den umliegenden öffentlichen Straßen 

gefahren werden. 

Zu den vielfältigen Fahrzeugmodellen, die auf dem testwagengelände präsentiert wurden, gehörten 

auch die Versionen mit besonders geringem Co2-Ausstoß. Interessierte Fuhrparkmanager 

nutzten das „grüne Angebot“ und testeten die Fahrzeuge mit Aggregaten, die mit Gas oder 

mit Strom betrieben werden. Aber auch Hybridfahrzeuge standen zum testen bereit. 


047

FORUM 2013 Fahrerlager 

BMW 320d GT 

Citroën DS5 Hybrid 

Chevrolet Malibu LT 

Fiat Ducato 

Nissan Leaf 

Ford Ranger 

Jaguar XF Sportbrake 

Kia Ceed Sportswagon 

Lexus IS 600 hL 

Peugeot 508 RXH 

Seat Mii 

Škoda Rapid 

048 


Fahrerlager FORUM 2013 

Dacia Dokker 

Mazda 6 

Nissan NV400 

Hyundai i40 CRDi 

Infinity M35h 

Iveco Daily 

Mitsubishi Outlander 

Renault Twizy 

Suzuki Kizashi 

Toyota iQ 

Volvo V60 D5 AWD Hybrid 

VW Amarok 


049

FORUM 2013 Eisenkunst 

Kunst-Handwerk 

Wie Franz Weber seinen Weg zur bildenden Kunst fand – 

als Bäcker und als Eisenkünstler. 

Fand seinen Weg vom Bäcker zum (Eisen-)Künstler: Franz Weber führte zunächst den 

elterlichen Betrieb in Adenau erfolgreich weiter, bevor er sich dem „Schrott“ zuwandte. 

VoN SABiNE NEUMANN 

Prominentenporträts 

aus Hefeteig 

Foto: Sabine Neumann 

Wer im Dorint-Hotel wohnt und dort den Weg zum Frühstücken, 

zur Cockpit-Bar oder ins Kongress-Zentrum einschlägt, 

kommt unweigerlich an ihnen vorbei: raffinierten und detailreichen 

Fahrzeugen aus allerlei Eisenteilen. Da wird ein Hufeisen 

zur Fahrerkabine eines Rennwagens oder ein Schraubstock 

samt Türklinken zum Fahrradlenker. Erschaffer dieser Kunstwerke 

ist Franz Weber, ein Mann, dessen Geschichte ebenso 

bemerkenswert wie einzigartig ist. 

Eigentlich ist der 74-jährige von Beruf keineswegs Künstler 

– als solcher lässt er sich auch nur sehr ungern titulieren, 

- sondern Bäckermeister. Ein Beruf, den vor ihm auch schon 

sein Vater und Großvater ausgeübt haben. Die Weber-Bäckerei 

ist seit 1860 Jahren eine feste instanz in Adenau. Die 

3.000-Seelen Gemeinde inmitten der Hocheifel sorgt mit ihrer 

infrastruktur an Handel, Handwerk, Dienstleistungen und 

öffentlichen Einrichtungen für die Versorgung von fast 20.000 

Menschen in der Umgebung. 

Freude am Gestalten 

Schon früh entdeckt der junge Franz Weber die Freude am 

Malen und Gestalten. Doch der väterliche Einfluss mit Bemerkungen 

wie „Maler ist ein Hungerberuf“ lässt den Wunsch, 

sich in diese Richtung zu entwickeln, zunächst in den Hin- 

tergrund rücken. Erst einmal steht die Fertigung 

von Brot und Backwaren auf dem Programm. 

Geht es - nach der Lehrzeit von 1953 bis 1955 - 

allerdings um die Gestaltung eines Urlaubsschaufensters 

für die Bäckerei, dann entstehen unter 

seinen Fingern aus Hefeteig ganze Strand- und 

Badelandschaften, an denen sich die Passanten 

erfreuen können. 

Mit Hefeteig macht sich Franz Weber aber 

auch in anderer Hinsicht einen Namen. Er modelliert 

zahlreiche Prominentenporträts daraus 

und zeigt sie bei Handwerksmessen oder ähnlichen 

Gelegenheiten. Sein Geschick in der Backstube 

bringen ihm auch vier Goldmedaillen bei 

Bundesleistungsschauen des Bäckerhandwerks 

ein. Erfolge, die ungewöhnliche Aufträge zur 

Folge haben. So bildet Weber eine Wohlfahrtsmarke 

aus Teig nach und übergibt diese dann 

persönlich an den damaligen Bundespräsidenten 

Richard von Weizäcker. Auch Walter Scheel und 

Roman Herzog sowie die Bundeskanzler Helmut 

Schmidt und Helmut Kohl lernt er unter ähnlichen 

Umständen kennen. 

050 


Eisenkunst FORUM 2013 

Überbleibsel einer fernen Zeit: 

In Franz Webers Fundus finden sich 

einige Kostbarkeiten. 

Noch heute kann sich Franz Weber nicht 

wirklich erklären, wie es eines Tages zu dem 

Anruf aus der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei 

kam: „Ministerpräsident Bernhard Vogel hat 

höchstpersönlich für einige Veranstaltungen die 

Lieferung von Brotkörben bei mir bestellt. Er 

muss unsere Ware wohl bei einer anderen Gelegenheit 

kennengelernt haben.“ 

Aufschwung am Ring 

Daheim in Adenau produziert die kleine Bäckerei 

zu der Zeit in schon fast industrieller 

Großfertigung. Es ist der zunehmende Erfolg 

des Nürburgrings mit den dort stattfindenden 

zahlreichen Veranstaltungen, der dem kleinen 

Handwerksbetrieb diesen Aufschwung beschert. 

Beispielsweise werden im Auftrag des „Lufthansa 

Party Service“ – damals einer der wenigen Caterer 

- die Zelte der ViP-Lounges beliefert. Tagtäglich gehen bis zu 

4.500 Stück Kuchen und eine gleiche Anzahl von Brötchen an 

die Rennstrecke. in eigens aufgestellten Zelten auf dem Hof 

des Betriebes füllen zahllose Helfer auf selbstkonstruierten Regalen 

reihenweise Körbe mit den „am Ring“ beliebten Qualitätsprodukten. 

in dieser Zeit findet Weber zur Kunst zurück. 

Als Ventil für die viele Arbeit beginnt er mit der Konstruktion 

kleiner Figuren, die er aus Schrauben, Muttern und anderen 

Schrottteilen zusammenfügt. 

Weitaus dramatischer als der Stress sind die gesundheitlichen 

Beeinträchtigungen, mit denen Weber plötzlich zu kämpfen hat. 

Eine Mehlallergie sorgt dafür, dass er seinen Beruf nicht mehr 

ausüben kann. Den Grund dafür soll der Bäckermeister erst viel 

später erkennen. Aufgrund des immer größer werdenden Ansturms 

auf den Nürburgringes wird Adenau zu eng für den zunehmenden 

Verkehr. Die Hauptstraße muss verbreitert werden. 

1975 wird deshalb die gesamte Häuserzeile inklusive der alten 

Backstube abgerissen und nach hinten versetzt neu aufgebaut. 

Täglich gehen bis zu 

4.500 Stück Kuchen an 

den Nürburgring 

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FORUM 2013 Eisenkunst 

In heimischen Kunstgefilden: Franz Weber zeigt 

Reporterin Sabine Neumann seine Kunst. 

„Vor allem habe ich 

das gemacht, was 

mir Spaß macht“ 

Heute, in der Rückschau, ist es für Weber leicht erklärlich, 

warum er damals plötzlich unter asthmatischen Anfällen und 

Luftnot litt, wenn er in der Backstube war: Die Belastungen, 

die mit solch einer Baustelle verbunden sind, wurden schlichtweg 

zu groß. Zwei Dinge helfen dem Handwerker wieder auf 

die Beine. Zum einen findet er zufällig in einer Genossenschaftszeitung 

eine Anzeige, dass von Asthma geplagte Bäcker 

für eine Studie gesucht werden. Über ein Jahr lang bekommt 

er regelmäßig Eigenblut gespritzt, bewegt sich so oft es geht an 

der frischen Luft und fährt viel Fahrrad. „Vor allem habe ich 

das gemacht, was mir Spaß macht“, erinnert sich Weber. Die 

Therapie hat Erfolg. Zumindest in Maßen kann er nach einiger 

Zeit den Kontakt mit Mehl wieder aushalten. Gleichwohl sattelt 

er in dieser Zeit auf das Konditorgewerbe um. Und mit der 

neuen Leidenschaft für Torten kommt auch seine künstlerische 

Fertigkeit zu besonderem Glanz. 

Keine Torten – Kunstwerke 

Denn Weber-Torten sind nicht einfach nur Torten, es sind 

Kunstwerke. Eine ein Meter große Torte für ein Brautpaar 

aus Köln und Berlin, verziert mit dem Kölner Dom und 

dem Brandenburger Tor, gehört dabei noch zu den einfachen 

Übungen. Spannender ist es da schon, an Audi 14 Tage lang 

unterschiedlich gestaltete Kuchenplatten (60 x 80 Zentimeter 

groß) zu liefern. Da sind die Ringe mal aus diversen Fruchtsorten 

gestaltet, mal ist der Schriftzug aus Schokolade, mal ein 

Rennwagen als Sahnetraum. Weber schmunzelt noch heute 

bei dem Gedanken an zahlreiche Truck-Grand- 

Prix: „Nachdem wir jahrelang immer die neuesten 

Trucks in Marzipan gebaut haben, sollte es 

irgendwann eine andere verrückte Torte sein, und 

wir haben uns für wohlgeformte Brüste entschieden.“ 

Bei gleicher Gelegenheit bestellt der ADAC 

Mittelrhein eine originalgetreue Abbildung der 

Rennstrecke. Unter anderem werden sechs Kilo 

Marzipan zu einem Kuchen mit 2,60 Metern 

Durchmesser verarbeitet. „Da musste ein Möbelwagen 

kommen, um das gute Stück nach oben an 

den Ring zu bringen“, erläutert der Senior. 

Doch nicht nur die Eifel-Besucher kommen 

in den Genuss der ohne Fertigmischungen und 

Frischhalte-Zusätze gefertigten Produkte. So 

wünscht sich Nikon zur Markteinführung einer 

neuen Kamera dazu die passende Leckerei. Ein 

Entsorger in Köln füllt ein Jahr lang bei Geburtstagen 

und Firmenjubiläen Container aus Teig 

und Marzipan mit Gebäck und Pralinen. Für 

Mercedes stehen Weber und seine Helfer nächtelang 

in der Backstube, um 1.200 Törtchen mit 

dem Stern und drei 80 Zentimeter lange Rennwagen 

so frisch herzustellen, dass sie jeweils anderntags 

pünktlich am Hockenheim-Ring sind. 

Allesamt Aufgaben, bei denen keine einzige 

Maschine ausfallen darf oder diese wenigstens so- 

052 


fort wieder repariert werden muss. „in einer Nacht zum Karsamstag war mal 

wieder kein Schlosser zu bekommen, um das Teigrührgerät wieder in Gang 

zu setzen. Da habe ich beschlossen, das Schweißen selbst zu übernehmen“, 

erzählt Weber. 

Virtuose Vogelwesen 

Was für die Bäckerei gut ist, wirkt sich auch auf seine Gestaltungsleidenschaft 

aus. Plötzlich entstehen aus ausgedienten Sensen, Sicheln und Forken 

virtuos zusammengefügte Vogelwesen. Für den Körper von „James, dem 

Butler“, der jahrelang das Café dekoriert, kommt ein altes Eisenkreuz wieder 

zu neuen Ehren, das ehemals beim Transport der Bierfässer aus dem 

Kellern geholfen hat. Eine alte Wehrmachtszange wird mit Flossen aus rostigen 

Beilen zu einem gefährlich anmutenden Fisch. Selbst einen Eifler Polterabendbrauch, 

das so genannte Hillisch, bei dem Jugendliche mit einer an 

Eisenräder gehaltenen Sense fürchterliche Geräusche machen, konstruiert 

Weber aus Schrauben, alten Kettenteilen und Federn. 

An der „Harley Weber“ ist deutlich zu erkennen, dass tatsächlich nur 

Schrottteile verbaut werden: „ich fertige nichts speziell für meine Werke an, 

schneide höchstens etwas ab.“ So werden unter anderem eine Spatenschaufel 

zum Sitz und ein Schraubschlüssel zum Lenker. „Manchmal finde ich ein 

rostiges Stück Blech und habe sofort eine idee, was daraus werden könnte. 

Manchmal liegt es jahrelang in meinem Fundus und ich finde erst viel später 

eine Verwendung dafür“, bedauert Weber, dass es immer schwieriger wird, 

mit Patina besetzte Eisenteile zu bekommen. Schließlich ist er ein leidenschaftlicher 

Sammler. in ungezählten Körben lagern noch viele Einzelteile 

für künftige Figuren oder Rennwagen. Daneben beherbergen Keller, Speicher 

und Garagen der Bäckerei eine museale, aber einsatzbereite Schreinerei, 

Schuhmacherei – „ich besohle alle Schuhe selbst“ – und Schlosserei sowie 

die über 2.000 Stück umfassende Zuckerwürfel-, die 1.500 starke Kronkorken- 

, die nicht bezifferbare Bierdeckel- und fast ebenso umfangreiche 

Streichholzschachtelsammlung. 

Den Betrieb eingestellt 

Dazu kamen bis vor kurzen auch noch mindestens 400 Kaffeekannen, Zuckerdosen 

und Milchkännchen seiner Frau Elfriede. Doch dieser Bestand 

hat sich in den vergangenen anderthalb Jahren deutlich reduziert, da die 

Traditionsbäckerei unter Leitung der Tochter ilse nach 152 Jahren den Betrieb 

einstellen musste. Das Café dient seither nur noch als Flohmarkt-ort 

voller Schätze. 

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten am Nürburgring haben den Betrieb 

ebenso hart getroffen wie viele andere Dienstleister in der Umgebung auch. 

„Die Bäckerei hatte keine Zukunft mehr. Wenn wir nicht zugemacht hätten, 

dann würde ich heute noch in der Backstube stehen“, bedauert Franz Weber 

die Entwicklung. Fügt aber im gleichen Atemzug hinzu: „Die Arbeit hat 

zwar immer Spaß gemacht, aber ich habe ja Hobbys genug.“ Schrottkunst 

gehört ebenso dazu wie die Betreuung der fünfjährigen Enkeltochter oder 

die Pflege seines wunderbar gestalteten Gartens. Und dann gibt es da ja 

noch alte Wurzeln, aus denen Fische werden könnten oder das Archiv seiner 

Tortenbilder oder, oder, oder. 

Bemerkenswert, dieser Franz Weber. 

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FORUM 2013 Stirling Moss 

Multitalent am Steuer 

Rekordmann, Pechvogel, ewiger Zweiter und jetzt auch noch Rennsport-Macho. 

An Titeln fehlt es selbst dem Adelstitel-Träger Sir Stirling Moss nicht. 


Von wegen Ring-Historie! Die Rennfahrer-Legende, 

die wir dieses Jahr porträtieren wollen, 

tut sich ganz aktuell - wenn auch nicht gerade 

zu ihrem Vorteil - hervor. Gemeint ist der britische 

Motorsportler Sir Stirling Moss, der erst 

im April dieses Jahres in einem Interview mit 

der BBC Frauen generell die Siegfähigkeit in der 

Formel 1 abgesprochen hat. „Ich glaube einfach 

nicht, dass Frauen die Eignung haben, um ein 

Formel-1-Rennen zu gewinnen“, sagte der 83jährige, 

„Frauen sind stark genug, aber ihnen fehlt 

die mentale Einstellung, um harte Rad-an-Rad- 

Duelle zu fahren. Der mentale Stress wäre für 

eine Frau nur sehr schwer zu ertragen.“ Nun, er 

muss es ja wissen, hat doch kein anderer Rennfahrer 

so oft den ersten Platz auf dem Formel- 

1-Siegertreppchen verpasst und sich mit dem 

Vizetitel begnügen müssen. Ob’s an der mentalen 

Einstellung oder einem Übermaß an weiblichen 

Hormonen lag, mag dahin stehen. 

Trotzdem darf dieser politische Fehltritt, der 

einen wahrhaftigen Shitstorm in den Medien 

ausgelöst hat, keinen Schatten über seine rennfahrerische 

Leistung legen, die er in den Jahren 

zwischen 1948 und 1962 auf allen großen Strecken 

der Welt erbracht hat. 

Umfangreiches Repertoire 

Über 200 Siege in den verschiedensten Fahrzeugklassen 

machten den Briten zu einem der erfolgreichsten 

Piloten aller Zeiten. Das Repertoire 

von Sir Stirling Craufurd Moss liest sich wie das 

Inhaltsverzeichnis eines umfangreichen Motorsport-Magazins: 

Formel 1, Rallye, Tourenwagen 

sowie Berg-, Sprint- und Ausdauerrennen machten 

den in London geborenen Alleskönner zu 

einer lebenden Legende. Unvergessen sind auch 

seine Geschwindigkeitsrekorde und die vielen 

Teilnahmen an historischen Rallyes nach seiner 

aktiven Karriere. 

An insgesamt 529 Rennen hat er teilgenommen 

und dabei nicht weniger als 212 Siege errungen. 

Die Erfolgsquote von 40 Prozent sucht 

seitdem Ihresgleichen. Der vielseitige Engländer 

saß dabei am Steuer von 85 verschiedenen Autos 

- angefangen beim 45 PS starken Cooper Formel 

3-Auto für Bergrennen bis hin zum 300 PS starken 

und rund 395 km/h schnellen MG EX181, 

mit dem Moss 1957 auf den Salzseen Utahs einen 

054 


Stirling Moss FORUM 2013 

Y Mille Miglia, Brescia in Italien, 1. Mai 1955. 

Stirling Moss und Denis Jenkinson gewannen auf 

einem Mercedes-Benz Rennsportwagen Typ 300 

SLR (W 196 S) das Rennen in Rekordzeit 

X Stirling Moss (300 SLR, W 196 S), Mercedes- 

Benz Classic, Goodwood Revival 2011 

Y 

X 

neuen Geschwindigkeitsrekord für benzingetriebene 

Landfahrzeuge aufstellte. 

„Ich konnte immer ohne Probleme von einem 

Auto ins andere wechseln“, erzählte der geborene 

Londoner einmal. „Mir war es auch egal, ob der 

Schaltknüppel links oder rechts lag. Nur die Pedalerie 

sollte in der richtigen Position sein.“ Teilweise 

fuhr Moss zwei Rennen in verschiedenen 

Autos an einem Tag und das in einer Zeit, in der 

tödliche Unfälle auf Rennstrecken beinahe an der 

Tagesordnung waren. 

Karriereende nach Unfall 

Gegen die statistische Wahrscheinlichkeit überlebte 

Moss seine aktive Zeit, auch wenn er seine 

Karriere durch einen schweren Unfall vorzeitig 

beenden musste. Mit 32 Jahren verunglückte 

der Engländer in einem Lotus 18/21 bei der Glover Trophy 

in Goodwood. Mit rund 100 km/h schlug er in einen Erdwall 

ein und musste aus seinem Sportwagen herausgesägt werden. 

„Ich dachte, ich könnte noch 20 Jahre Rennen fahren. Ich war 

wirklich auf dem Höhepunkt meiner Karriere“, erklärt Moss 

in Erinnerung an den Unfall. Doch daraus wurde nichts. Moss 

erlitt ein Hirntrauma, fiel ins Koma und wachte mit Lähmungen 

in der linken Körperhälfte wieder auf. „Eigentlich hatte 

mir Ferrari einen Dino 246 zugesichert, aber der kam nicht 

rechtzeitig. Sonst wäre der Unfall vielleicht nicht passiert“, 

blickt der Pechvogel zurück. Bereits im Jahr darauf startete der 

Rennsportsüchtige einen Comeback-Versuch, doch bis auf einen 

kurzen Auftritt in der britischen Tourenwagenserie (1980) 

kehrte Moss nur für historische Rallyes hinter das Steuer der 

Rennwagen zurück. 

Bis zu seinem Unfall hatte die lebende Legende allerdings 

schon fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Beinahe 

200 Siege machten 

den Briten zu einem 

der erfolgreichsten 

Piloten aller Zeiten 

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FORUM 2013 Stirling Moss 

X 

Y 

C V B 

Dreimal gewann 

er der Grand Prix 

von Monaco 

wäre Moss der einzige Pilot, dem es gelungen wäre, sowohl 

die Rallye Monte Carlo als auch den Grand Prix von Monaco 

zu gewinnen. Doch der Rallye-Sieg blieb ihm 1952 knapp 

verwehrt. In seinem Sunbeam-Talbot 90 rutschte Moss kurz 

von der Strecke, wusste aber nicht, wie viel Zeit er dabei verloren 

hatte. Am Ende wurde er um vier Sekunden von seinem 

Landsmann Sydney Allard geschlagen. „Die hätte ich locker 

aufgeholt“, grollte der Brite auch noch viele Jahre später. 

Der ewige Zweite 

In der Formel 1 lief es für Moss ungleich erfolgreicher. Dreimal 

gewann er den GP Monaco, auch in Silverstone, auf der 

Nordschleife und in Monza trug er sich in die Siegerlisten ein. 

Insgesamt konnte Moss 16 Erfolge in der Formel 1 feiern. Die 

Weltmeisterkrone blieb ihm dabei allerdings verwehrt, weshalb 

Moss als erfolgreichster Rennfahrer ohne WM-Titel in die Geschichte 

eingegangen ist. Ende 1955 verkündete Mercedes seinen 

Rückzug vom Motorsport, und Moss fuhr in der Saison 

1956 für Maserati. Zwei Siege (Monaco, Italien) bescherten 

ihm erneut Platz 2 in der Weltmeisterschaft – hinter Fangio. 

In den Saisonen 1957 und 1958 fuhr Moss für Vanwall, ein 

Titel in einem britischen Team war sein Traum gewesen. Drei 

Siege 1957 (Großbritannien, Pescara und Italien) sorgten erneut 

für Platz 2 hinter Fangio, ebenso 1958: Moss gewinnt 

vier Rennen, sein Rivale Mike Hawthorn im Ferrari nur eins. 

Hawthorn hat aber fünf zweite Plätze zu verzeichnen und wird 

mit einem Punkt Vorsprung Weltmeister. Moss bleibt jedoch 

stets Gentleman: Als Hawthorn nach dem GP von Portugal 

disqualifiziert werden sollte, setzt sich Moss für ihn ein. Er sagt 

später: „Wenn ich mich nicht so für ihn eingesetzt hätte, wäre 

ich jetzt Champion. Aber ich würde das jederzeit wieder tun, 

weil es fair war.“ Aktionen wie diese haben dazu beigetragen, 

dass Moss das Lieblingskind der englischen Presse war, während 

der kühle Hawthorn trotz eines WM-Titels nie an die 

Popularität eines Moss herankam. 

In der Saison 1959 stieß Moss wieder zu 

Cooper, sein Formel-3-Team der ersten Stunde, 

das gerade mit dem Mittelmotorkonzept die 

Formel 1 revolutionierte. Er konnte zwar nicht 

ganz mit seinem Teamkollegen Jack Brabham 

mithalten, zwei Siege (Portugal, Italien) reichten 

für Platz drei der WM. In den Saisons 1960 und 

1961 fuhr er hauptsächlich für das Lotus-Privatteam 

von Rob Walker. Beide Jahre schloss er mit 

dem dritten Platz in der Weltmeisterschaft. Der 

Lotus war den Coopers und Ferraris noch unterlegen, 

die Klasse von Moss zeigte sich bei „Fahrerstrecken“, 

wo es weniger auf einen starken Motor 

als auf fahrerische Qualitäten ankam. Monaco 

1960 und 1961 sowie der Grand-Prix- Sieg auf 

dem Nürburgring 1961 zählten zu den großen 

Erfolgen des Briten. 

Der Sieg am Nürburgring 

Der Start zu diesem Formel-1-Rennen am 6. 

August bei wechselhaftem Eifelwetter folgte etwas 

holprig, als Jack Brabham auf Cooper zwar 

als Erstes wegkam, sein Rennen bereits im Streckenabschnitt 

„Hatzenbach“ beendete. Mit seiner 

ungewöhnlichen Reifenwahl - vorne Regenreifen 

und hinten Slicks - rutschte er von der Bahn und 

flog durch die damals noch vorhandenen Hecken. 

Jack Brabham blieb unverletzt. Stirling Moss auf 

Lotus überholte Phil Hill in der ersten Runde im 

Streckenabschnitt Karussell. Danach konnte er seinen 

Vorsprung bis zur 9. Runde auf 10 Sekunden 

ausbauen. Nach 15 Runden ging er mit einer Gesamtzeit 

von 2:18:12,4 Stunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit 

von 148, 5 Kilometer pro 

Stunde als Sieger des Rennens hervor. 

056 


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N 

Y Drei 300 SLR am Start des 18. Internationalen Eifelrennens am 29. Mai 1955. Von links: der spätere 

Sieger Juan Manuel Fangio (Startnummer 1), Karl Kling (Nummer 3, Platz vier) und Stirling Moss 

(Nummer 2, Platz 2). X Targa Florio, 16.10.1955. Stirling Moss auf Mercedes-Benz Typ 300 SLR- 

Sport-Rennwagen mit der Startnummer 104. Mercedes-Benz Sieger-Team: Stirling Moss/Peter Collins. 

C Hitze-Hölle: Beim Grand Prix von Argentinien am 16. Januar 1955 hält Stirling Moss erschöpft 

an. V Der spätere Sieger Stirling Moss beim Grand Prix von England 1955 B Stirling Moss mit 

Mercedes-Benz Rennsportwagen Typ 300 SLR (W 196 S) bei Testfahrten auf dem Hockenheimring. 

N 8. Internationales ADAC-Eifelrennen auf dem Nürburgring, 20. Mai 1955. Siegerehrung mit Juan 

Manuel Fangio und dem Zweiten Stirling Moss, rechts daneben der Sport-Präsident Jules Köther. 

Daneben versuchte er sich aber auch mit neuen Fahrzeugen: mit dem 

allradgetriebenen Ferguson siegte er bei einem nicht zur WM zählenden 

Rennen in Oulton Park. Moss wurde 1961 zum Sportler des Jahres in Großbritannien 

gewählt. 

Auch in Sportwagenrennen feierte er beeindruckende Erfolge. Die Mille 

Miglia gewann er 1955 mit einem Vorsprung von einer halben Stunde vor 

Teamkollege Juan Manuel Fangio. Seine Rekordzeit sollte auch anschließend 

keiner mehr schlagen. Auch das 1.000 Kilometer Rennen am Nürburgring 

(1958, 1959, 1960) oder die 12 Stunden von Sebring (1954) beendete 

der Ausnahmepilot ganz oben auf dem Siegertreppchen. Nur beim 

Klassiker in Le Mans verließ ihn einmal mehr das Glück. Zweimal wurde er 

Zweiter, 1955 nahm Mercedes das Auto von Moss in Führung liegend aus 

dem Rennen, nachdem der Franzose Pierre Levegh verunglückte und 82 

Zuschauer den Tod fanden. 

Benzin im Blut 

Dem Rausch der Geschwindigkeit verfiel der Londoner schon als Teenager. 

Sein Vater war Hobby-Rennfahrer, seine Mutter machte sich als Rallye-Pilotin 

einen Namen. „Eine Kurve mit Vollgas zu durchfahren, ist schwierig. 

Aber dieselbe Kurve mit Vollgas zu nehmen, wenn auf der einen Seite eine 

Mauer und auf der anderen ein Abgrund ist, das ist eine echte Leistung“, 

sagte Moss später einmal. Schon mit 15 durfte er dank einer Sondergenehmigung 

den Führerschein machen, den er später wegen seiner rasanten 

Fahrweise allerdings mehrfach wieder abgeben musste. 

Nach seinem Unfall wurde er erfolgreicher Immobilienmakler, „weil man 

dafür nichts können muss“. Ganz ohne Motoren und schnelle Autos kommt 

Moss aber nicht aus. In einem James-Bond-Film fuhr er den Fluchtwagen 

der Bösewichte. Für eine Trickfilm-Serie leiht er „Roary, dem Rennauto“ 

seine Stimme. Sogar bei den Motorsport-Festivals in Goodwood ist der PS- 

Senior immer noch regelmäßiger Gast - und rast ohne Seelenschmerz durch 

die Fordwater-Kurve, die ihm 1962 zum Verhängnis wurde. „Wenn ich da 

vorbeikomme, wird mir klar, wie viel schneller ich fuhr, als ich jung war.“ 

1999 wurde er von Königin Elisabeth II. als Knight Bachelor in den 

Adelsstand erhoben und erhielt den Titel Sir. Moss war vorher bereits zum 

Officer of the Order of the British Empire (OBE) ernannt worden. 

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FORUM 2013 Porträt: Josef Moré 

Bewegtes Leben 

Josef Moré war 23 Jahre mehr als nur der Direktor 

des Dorint-Hotels am Nürburgring gewesen. 

Auch im Ruhestand ist er als Gastgeber in „seinem Hotel“ anzutreffen. 

Einschub 

Zielgeraden der weltberühmten Rennstrecke am 

Nürburgring. Zum anderen auch an dem langjährigen 

Hoteldirektor Josef Moré. „Achtung, 

freilaufender Direktor“ stand bis zu seinem Ruhestand 

auf seiner Bürotür. Damit ist schon vieles 

über den 67-jährigen gebürtigen Ungarn gesagt. 

Herzlich ist er im Umgang mit seinen Gästen 

und den 84 Angestellten, darunter zwölf Auszubildende. 

Das wissen auch die zahlreichen Fuhrpark- 

Forums-Besucher, die im Dorint während der Veranstaltung 

übernachten. „Ich bin kein Direktor, 

ich bin Gastgeber“, sagt er und als Gastgeber sei er 

verpflichtet, alles für seine Gäste zu tun. Viele der 

bfp-Besucher kennen ihn. Egal ob beim Einchecken 

oder beim Buffet der Abendveranstaltung, er 

sieht immer nach dem Rechten, begrüßt die Gäste 

mit einer persönlichen Note, fragt nach dem Befinden. 

„Man hat das Gefühl, dass man nicht in 

einem Hotel übernachtet, sondern bei Josef Moré 

privat“, sagen die Stammgäste, und auch Moré 

sagt in unserem Gespräch: „Schauen Sie sich um: 

überall steht „Josef´s“. Die Leute kommen nicht 

zum Dorint, sie kommen zum Josef.“ 

23 Jahre lang war Moré Hotel-Direktor des 

„Dorint am Nürburgring“. Er hat das Hotel seit 

der Eröffnung im Jahre 1989 als Gastgeber geprägt. 

In diesen Jahren hat er es immer wieder 

geschafft, auch abseits des Rennkalenders zahlreiche 

Gäste für die Hocheifel zu begeistern. Die 

Erweiterung des Dorint-Hotels im Jahr 2000 ist 

maßgeblich auf sein Engagement zurückzuführen. 

Vor allem dank der 15 Tagungsräume mit 

Platz für bis zu 1.000 Personen ist das „Dorint 

am Nürburgring“ eine äußerst beliebte Veranstaltungslocation. 

Insbesondere Firmen aus der 

Automobilbranche laden hier gerne zu Produktpräsentationen 

oder Fortbildungen ein. 

Kultgetränk am Nürburgring ist der Eifelgeist, 

ein regionaler Kräuterschnaps aus 

43 Kräutern, der eiskalt serviert wird. 

Damit die Finger nicht auskühlen, verteilt 

Moré weiße Baumwollhandschuhe. 

VON CLEMENS VELTEN 

Das Dorint am Nürburgring ist kein gewöhnliches Hotel. Dies 

liegt zum einen an seiner einmaligen Lage inmitten der herrlichen 

Landschaft der Hocheifel und direkt an der Start- und 

Handschrift 

Seit mehr als zehn Jahren ist auch das Fuhrpark- 

Forum Gast im Hause. Viele verbinden ihren 

Aufenthalt natürlich mit einer Fahrt auf der legendären 

Rennstrecke. „Die größte Herausforderung 

ist, dass man jede Woche eine andere Struktur an 

Publikum begrüßen kann“, stellt Moré fest. Dies 

liegt an den vielen verschiedenen Events, die am 

Nürburgring über das Jahr verteilt stattfinden. 

Die bekanntesten darunter sind die Formel 1 

und Rock am Ring. „Man kann Motorradfahrer 

nicht mit Kongressbesuchern vergleichen, Rock 

am Ring mit einem Oldtimer-Event oder Formel 

1. Für uns ist jede Woche eine Abwechslung, aber 

058 


Porträt: Josef Moré FORUM 2013 

mit vielen bekannten Gesichtern. Meist sind es 

Stammkunden, die zu uns kommen“, sagt Moré. 

Mit vielen Stars der Motorsport-Szene hat Moré 

zusammengesessen - wie Bernie Ecclestone, Michael 

und Ralf Schuhmacher. „Gerne erinnere 

ich mich an Gäste zurück wie Prinz Leopold von 

Bayern, der für BMW Rennen fuhr und der König 

von Schweden Karl Gustav beim Fahrertraining 

mit seinem Sohn“, so Moré 

Von der ersten Stunde an trägt das Haus seine 

Handschrift. Nachteil ist allerdings, dass seine 

Ehefrau oft auf ihn verzichten muss, auch jetzt im 

Ruhestand. „An über 300 Tagen im Jahr bin ich 

abends nicht zu Hause“, sagt er. Seit er im Ruhestand 

ist hat er einen Beratervertrag mit dem Dorint: 

„Wissen Sie, wenn Sie Ihr ganzen Leben wie 

ein Motor mit 100-prozentiger Leistung gelaufen 

sind, was sollen Sie im Ruhestand machen? In ein 

riesiges Loch hineinfallen? Ich wohne 37 Kilometer 

vom Ring entfernt. Die Kinder sind bereits außer 

Haus. Meine Frau sehe ich zwei Stunden am 

Nachmittag - ganz angenehm - da kann man sich 

nicht so oft streiten [lacht], wie wenn man sich 

24 Stunden auf der Pelle hängen würde. Das wäre 

auch für sie eine Umstellung“, stellt Moré fest. 

Trotz seines oft 16 bis 18 Stunden dauernden 

Arbeitstages ist Josef Moré glücklich mit seinem 

Beruf. Seit Jamal Bouhlou das Vier-Sterne-Haus 

im September 2012 als Hotel-Direktor leitet, 

ist die Freude noch gewachsen: „Wir teilen uns 

das Tagesgeschäft. Unangenehme Aufgaben wie 

ständige Telefonkonferenzen oder den Kopf für 

das Budget hinhalten hat glücklicherweise Herr 

Bouhlou übernommen. Er macht das Operative 

– einer muss ja die Verantwortung haben – ich 

betreue die Gäste, morgens, mittags und abends, 

genauso wie früher.“ 

Das mit dem Eifelgeist 

Das Dorint am Nürburgring ist fast ein Museum. 

Die „Cockpit-Bar“ ist eine wahre Requisitenkammer 

des Motorrennsportes. Sie ist voll mit Andenken 

und Autogrammen, die Gänge und Flure 

geschmückt mit alten Postkarten und Fotos sowie 

Vitrinen mit über 350 Modellautos und originalen 

Rennfahrzeugen, natürlich alle zu einem Thema: 

Nürburgring. 

Eine Spezialität ist ein Kräuterschnaps aus 

der Region. Der „Eifelgeist“, wird eiskalt serviert 

und nur mit weißen Handschuhen getrunken. 

„Früher auf Sylt habe ich dazu immer Friesengeist 

genommen, aber Getränke und Völker sollte 

man nicht verpflanzen“, sagt er und hat mit dem 

„Eifelgeist“ einen ebenso großen Erfolg gelandet. 

Zahlreiche weiße Handschuhe liegen griffbereit 

unter der Theke. Weltbekannt wurde der „Eifelgeist“ 

durch einen Vorspann auf Premiere World 

zur Formel 1, die damals frisch an den Nürburgring 

zurückkam. Für die Sendung wurde die Zelebration 

des „Eifelgeistes“ aufgenommen und 

ausgestrahlt. Diese Geschichte ging rund um die 

Welt, und niemand verlässt heute das Dorint am 

Nürburgring, ohne wenigstens einen Eifelgeist 

getrunken zu haben. 

Zur Person: 

Josef Moré, Jahrgang 1946, kam 1957, nach dem 

Volksaufstand aus Ungarn in die Bundesrepublik 

Deutschland. Nach dem Abschluss an einer Oberrealschule 

wollte er zunächst Schiffskoch werden, was 

seine Mutter verhindern konnte. Es folgte eine Ausbildung 

an einer Hotelfachschule in München. Danach 

eine zweijährige Lehre zum Restaurantfachmann 

im Grand Hotel Continental in München. Nach einer 

Station in Düsseldorf im Breitenbachhof ging es zur 

Bundeswehr nach Regensburg. Zur See ist Moré ist 

dann doch gefahren, nicht als Schiffskoch, sondern 

als Stewart bei der Holland-Amerika Linie. Auf der 

„Amsterdam“ fuhr er acht Monate in der Karibik und 

mit der „Rotterdam“ machte er zwei Weltreisen mit. 

Nach Fahrten ins Mittelmeer und an das Nordkap 

zog es ihn nach England, wo er vom Süden bis zum 

Norden in verschieden Hotels arbeitete. Mit 22 Jahren 

wurde er Restaurantmanager in einem Hotel am 

Königsee. Nach einer Saison ging es nach Essen. Dort 

wurde er zum jüngsten Hoteldirektor Deutschlands. 

Nachdem das Hotel an die Deutsche Bank verkauft 

wurde, ging es in den hohen Norden für kurze Zeit 

nach Borkum, danach nach Sylt. Für das Dorint hat 

er das Hotel in Westerland aufgebaut und war dort 

zehn Jahre Hoteldirektor. Nachdem sich kein Direktor 

für das neue Dorint am Nürburgring fand, kam das 

Unternehmen auf ihn zu. 1989 ging es dann in die 

Eifel, um 23 Jahre Hoteldirektor des Dorint zu bleiben. 

Seit seinem Ruhestand hat er einen Beratervertrag 

mit dem Dorint am Nürburgring und ist dort täglich 

anzutreffen. Bereits seit September 2012 leitet Jamal 

Bouhlou das Vier-Sterne-Haus. 

Das Hotel 

Das Vier-Sterne-Hotel „Am Nürburgring/Hocheifel“ 

verfügt über 204 Zimmer und drei Suiten, viele mit 

Balkon und Blick auf die Grand-Prix-Strecke. Nicht 

nur für Rennsportfans, sondern auch für Tagungsund 

Erholungsgäste, hat das Hotel viel zu bieten: Im 

Restaurant „Fascination“ werden die Gäste mit leichter 

mediterraner Küche und Spezialitäten aus der Eifel 

verwöhnt. Im futuristischen Foyer laden die Lobby-Bar 

und die rustikale Cockpit-Bar zu einem „Boxenstopp“. 

Die 15 Tagungsräume bieten Platz für bis zu 1.000 

Personen. Eine Oase der Ruhe ist die Badelandschaft 

des Hotels mit Schwimmbad, Dampfbad, Sauna und 

Solarium. 

Die Cockpit-Bar hängt voll mit Andenken. 

„Das ist alles meine Sammlung. Ich habe 

über 350 Automodelle. Als ich hier anfing, 

hingen vier Bilder in der Bar. Angefangen 

habe ich mit einer Säule, wo Rennfahrer 

unterschreiben durften.“ 

Fotos: Sabine Brockmann 


059

FORUM 2013 Vergleichstest 

Nicht die üblichen 

Verdächtigen 

Fuhrparkmanager 

Arndt Kolk hat auch 

in diesem Jahr 

zwei Kandidaten 

ausgiebigen 

Testfahrten 

unterzogen. 

Fazit 

In beiden Fällen 

bekommt man jede 

Menge Automobil 

Fotos: Tom Kaldewey 

VoN ArNdt KolK 

Fuhrpark-Forum anno 2013. Es wurde größer, besser, moderner, 

effizienter. „darf es ein wenig mehr sein“ könnte auch 

die Fragestellung gelautet haben bei der Wahl der diesjährigen 

testkandidaten für das bfp-testdoppel. 

Aufmerksame leser der letzten Sonderhefte zum Fuhrpark- 

Forum wissen, was sich dahinter verbirgt: ein Praxistest, der 

die Verbrauchswerte aus einer Kombination von GP-Strecke 

und land-/dorf-Strecke rund um den Nürburgring ermittelt. 

der Bordcomputer meldet für die je gut 15 Kilometer lange 

teststrecke die durchschnittlichen Verbräuche und Geschwindigkeiten. 

Hand, Auge, Fuß und Herz melden die subjektiven 

Eindrücke des testfahrers. 

Heute dürfen die klassischen Auswahlprodukte im Fuhrpark-Segment 

in der Box bleiben, die Wahl der testwagen ist 

auf zwei ganz besondere Fahrzeuge gefallen. Eine Bella Signora 

gibt sich die Ehre und ein SUV der gehobenen Kategorie, treten 

selbstbewusst an. 

In beiden Fällen bekommt man jede Menge Automobil, einen 

„motivierten“ Mitarbeiter – und beide Kandidaten unterstreichen 

die Aussagen der Hersteller, dass Herz, Vernunft und 

Begeisterung entscheidende Auswahlkriterien sind. 

Zwei wunderbare Automobile, die sich 

wohltuend abheben und es einem nicht 

leicht machen, an ihnen vorbei zu gehen. 

Dies liegt an einer Vielzahl guter Argumente 

und daran, dass sie kaum Schwächen 

aufweisen. Die Verbrauchswerte im extremen 

Modus der Fahrt auf der GP-Strecke 

sind passabel, das Preis-Leistungsverhältnis 

ist eine Kampfansage. 

060 


Vergleichstest FORUM 2013 

testberichte: 

Hyundai Santa Fe 

Lächelnd empfängt mich Herr Bley von der Hyundai Motor Deutschland 

GmbH und drückt mir den Schlüssel für den Hyundai Santa Fe 

2,2 CRDI 4WD in die Hand. Schon auf den ersten Blick offenbart 

sich ein schicker, moderner SUV mit eigenem Charakter. Per Knopfdruck 

erwacht die fast 200 PS starke Maschine zum Leben. Energieeffizienzklasse 

B und über 400 Nm Drehmoment passen sowohl 

in die CO2-basierende Car policy als auch vor den großen Anhänger. 

Auf der Rennstrecke ist er erstaunlich flott und unaufgeregt unterwegs, 

die Berg- und Talbahn rund um die Nürburg nimmt das 

typgerecht abgestimmte Fahrwerk gelassen und komfortabel unter 

die vier angetriebenen Räder. Das Interieur ist modern, fehlerfrei 

verarbeitet, die Bedienung selbsterklärend und auf den feinen Ledersitzen 

fahren die Passagiere bequem ans Ziel. Die Platzverhältnisse 

für Fahrgäste und Ladung sind üppig. Der Santa Fe ist ein koreanisches 

Qualitätsprodukt, das seine europäische Herkunft nicht 

versteckt und seine lange Erfolgsgeschichte weiter schreiben wird. 

Eine stilvolle Multifunktionslimousine, die in der Premium-Ausgabe 

kaum einen Wunsch offen lässt. Die Entwicklung zu dieser dritten 

Generation ist beachtlich. Bereits seit 2001 findet der SUV von Hyundai 

weltweit zahlreiche Käufer, eine lange Erfolgsgeschichte, die 

nicht viele Hersteller verbuchen können und die für sich spricht. 

Auch das aktuelle Modell darf sich selbstbewusst der stärksten 

Konkurrenz stellen und dürfte in einem Markt, der mittlerweile über 

zehn Prozent aller Neuzulassungen ausmacht, weiterhin eine gute 

Rolle spielen. 

TesTweRTe iM AcTiV ecO MOde: 

GP-strecke: 10,5 Liter/75 km/h/15,5 km 

eifelstrecke: 7,9 Liter/54 km/h/17,7 km 

wert FF*-doppelmix: 9,2 Liter 

die Giulietta 

Wenn es eine Automarke auf dieser Welt gibt, die sich auf den ersten 

Blick unmissverständlich zu erkennen gibt, ist es Alfa Romeo. 

Der Kühlergrill mit dem so genannten Scudetto ist hierfür verantwortlich. 

„Ohne Herz wären wir nur Maschinen“, lautet der aktuelle 

Slogan, und bei der Giulietta trifft er auf den Punkt. 

Frau Nagelfeld empfängt mich herzlich an der Giulietta, die in der 

2,0 JTDM-Variante mit TCT Getriebe bestens gerüstet ist. Steht man 

vor diesem Automobil, so kann man die Leidenschaft der Designer 

und Ingenieure förmlich spüren. Mut zu Eleganz, Dynamik und 

Individualität wird hier gelebt. Heiser erwacht die Bella Macchina 

mit ihren 170 PS zum Leben, reagiert willig auf das Spiel mit dem 

Gaspedal, und die verträumten Scheinwerfer scheinen in Richtung 

Boxengasse zu schielen. 

So lassen wir sie laufen und erleben, wie das Vorurteil „ein Alfa 

Romeo muss per Hand geschaltet werden“ ad acta gelegt wird. Ob 

über die Lenkradwippe oder im vollautomatischen Modus, das TCT 

Getriebe beweist sich als Sahnestück. Hier ist es Alfa Romeo gelungen, 

an seine großen Zeiten anzuknüpfen und mit dieser Getriebetechnologie 

eine Spitzenposition einzunehmen. 

Der Innenraum ist bis ins Detail modelliert, Retro und Moderne vereinen 

sich harmonisch im Wechselspiel, und mit der Kombination 

aus Fahrwerk, Motor, Getriebe und zahlreichen technischen Finessen 

wird man den eigenen Ansprüchen im Hause Alfa Romeo wieder 

vollauf gerecht. Alfa ist ein eine Marke mit großer Tradition, die sich 

aufmacht, wieder den Blinker links zu setzen. Ehrgeizige Ziele und 

eine Produktoffensive stehen an und man darf gespannt sein. 

TesTweRTe iM NATURAl MOdUs: 

GP-strecke: 9,7 liter/85 km/h/15,5 km 

eifelstrecke: 5,9 liter/54 km/h/17,7 km 

wert FF-doppelmix: 7,8 liter 

*FF = Fuhrpark-Forum 


061

FORUM 2013 Abendveranstaltung 

Wenn es wieder plop macht 

Lockere Stimmung und geehrte Akademie-Absolventen 

auf der bfp-Party am Abend des ersten Tages. 

Von SABinE nEuMAnn 

sche Lederhosen-Träger und Dirndl-Gewandete. 

Mit üppig belegten Brotzeitplatten auf Maßkrügen 

dekoriert, Krautsalat und anderen süddeutschen 

Köstlichkeiten können die verbrauchten 

Energiespeicher des Tages wieder aufgefüllt 

werden. Das Duo 69 vertreibt mit entspannten 

Gitarrenklängen und passendem Gesang auch die 

letzten Stressreste aus dem Körper. Heiteres Stimmengewirr 

belegt, dass die Fachbesucher und 

Aussteller ihre Freude am Plaudern trotz einer 

Vielzahl von professionellen Gesprächen während 

des Tages noch nicht verloren haben. Pas- 

062 

nach einem mega-heißen Forumstag bei mehr als 30 Grad 

lechzen die Besucher der abendlichen bfp-Party vor allem nach 

einem: einem kühlen Getränk. und so ploppen auch schnell 

und überall deutlich vernehmbar die Verschlüsse der von der 

Flensburger Brauerei ausgegebenen Bierflaschen um die Wette. 

Gemeinsam mit Alphabet sorgten die Getränkehersteller auch 

beim diesjährigen bfp-Forum wieder für einen gemütlichen 

Ausklang des Messetages. 

Gemütlichkeit ist an diesem Abend dann auch im wahrsten 

Sinne des Wortes das richtige Stichwort. Die Räume des 

Dorint-Hotels sind alle in zünftiges Blau-Weiß und bayrische 

Biergartenatmosphäre getaucht. Vereinzelt sieht man sogar febfp 

Fuhrpark-FORUM 2013

Abendveranstaltung FORUM 2013 

Die Stimmung war bestens: 

Nachdem bfp-Chefredakteur 

Hans-Joachim Mag die 

Party-Gäste begrüßt hatte 

sorgte die Band 80-Grad 

für einen unterhaltsamen 

Abend. 

send dazu weht auf der Terrasse endlich das heiß 

ersehnte kühle Lüftchen – was die Außenplätze 

zu einem begehrten Anziehungspunkt macht. 

Doch bevor die zum Hauptaufenthaltsort 

werden, wartet noch ein Höhepunkt auf die 

Gäste. Die Jahrgangsbesten der etablierten Ausbildungen 

der bfp-Akademie werden bekannt 

gegeben und geehrt. in diesem Jahr übernimmt 

das nicht nur wie gewohnt Cheftrainer Helmut 

Pätz, sondern auch seine Kollegin Susanne neeb. 

Schließlich gibt es außer zwölf erfolgreichen 

Akademie-Jahren auch noch eine ganz neue Weiterbildungsmöglichkeit 

zu feiern. um Servicemitarbeitern in 

Autohäusern künftig zu einer noch besseren Dienstleistung 

zu verhelfen, wurde vor einem Jahr in Zusammenarbeit die 

Ausbildung zum „Zertifizierten Fuhrpark Serviceberater“ gestartet. 

Klaus Stephan vom Autohaus Luft GmbH gehört als 

Drittplatzierter neben dem Zweiten Detlef Rost (Willy Tiedtke 

GmbH) und dem Jahrgangsbesten Rudi Küsbert (Audi- 

Zentrum Heidelberg) zu den ersten und besten Absolventen. 

Die drei haben sich über mehrere Monate hinweg neben ihrer 

Arbeit in Service-Themen hineingearbeitet. Die Anerkennung 

der Kollegen ist ihnen damit sicher. 

Über eine riesengroßen Flasche Flens und das lang ersehnte 


063

FORUM 2013 Abendveranstaltung 

Zertifikat freuten sich auf den Plätzen eins bis drei Sven-Christian 

Timm (Ergo-Versicherung), Michalina Kietz (Enercon 

GmbH) und Marco Stüber (Epta Deutschland GmbH), die 

sich nun „Zertifizierter Fuhrparkmanager“ nennen dürfen. 

Das Ziel „Zertifizierter Fuhrparkmanagement-Berater“ haben 

in diesem Jahr bemerkenswerter Weise gleich drei Mitarbeiter 

von Alphabet mit Auszeichnung für die meisten Punkte 

in den Prüfungen erreicht. „Es zeigt sich, dass das Münchner 

unternehmen weiß, dass es sich lohnt, Geld in die Bildung 

seiner Mitarbeiter zu investieren,“ freut sich Pätz mit Tobias 

Bierbaum, Heiko Wergen und nicole Bödge. 

Auf dem niveau eines iHK Fachwirtes liegt auch die Qualifizierung 

zum „Zertifizierten Fuhrpark-Berater“. Von Christian 

Teterra habe er von Anfang an erwartet, dass er gut ist, erzählt 

Pätz – und gratuliert ihm deshalb auch umso herzlicher 

dazu, die Studienzeit als Jahrgangsbester beendet 

zu haben. Sein Kollege bei Jaguar ist der Zweite: 

Klaus Wipperfürth. Er gilt in der Branche als „Alter 

Vertriebshaudegen“. und der Dritte der englischen 

Automarke, der Großkunden noch besser 

als bisher berät, ist Benjamin Junghahn. 

So viel Engagement will gefeiert werden, was 

die Branchenexperten denn auch anschließend 

kräftig tun. Die einen genießen lockere Gespräche 

in einer lauen Sommernacht und Rennsportstimmung 

so nahe an der Grand Prix-Strecke 

– zum Teil bis in den frühen Morgen hinein. 

Rainer Diehl und Ede Janson vom Lightshy-Duo 

sorgen mit einer gelungenen Mischung aus Rock, 

Pop, Latin, Blues, Klassik, Jazz für die passende 

064 


Abendveranstaltung FORUM 2013 

Wie stets auf der bfp-Party wurden die Jahrgangsbesten Absolventen 

der bfp-AKADEMIE ausgezeichnet. 

Hintergrundmusik. Andere lassen 

sich von den flotten Rhythmen 

von 80-Grad, dem jüngsten 

Projekt von Bandleader Peter 

Kühn inspirieren und schwingen 

munter das Tanzbein. Mit seiner 

80er-Jahre Show und Titeln 

von Depeche Mode, Kim Wilde, 

Duran Duran, u2 schaffen es 

die Musiker auch in diesem Jahr 

wieder, das Publikum zum Mitmachen 

zu animieren. Es geht 

eben nichts über eine „gscheite“ 

Party! 

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FORUM 2013 Ausstellerliste, Impressum 

Die Aussteller 

1a autoservice 

4Fleet Group 

A.T.U 

ADAC e.V. 

Adam Opel AG 

Adolf Würth GmbH & Co. KG 

Aktiv Assekuranz Makler GmbH 

Akzo Nobel Coatings GmbH 

ALD Automotive 

Alphabet Business Mobility 

ALUCA GmbH 

Ametras Mobility GmbH 

Aon Motor Solutions 

Aral AG 

arr24 

Arval 

Athlon Car Lease Germany 

AuDaCon AG 

Audi AG 

Auto-Rent Systems GmbH 

AutoBank AG 

Autobid.de 

AUTOonline GmbH 

AUTOROLA GmbH 

Avis Budget Deutschland 

BASF Coatings GmbH 

bähr & fess forecasts GmbH 

BCA Autoauktionen GmbH 

bfp fuhrpark+management 

bfp-AKADEMIE 

BLG Automobile 

Blomberger Holzindustrie 

BMP@RTS 

BMW Group 

Bott Fahrzeug- und Betriebseinrichtung 

Business Partner 

Car Professional Management 

Carano GmbH 

Carglass GmbH 

carmacon GmbH 

CarMobility 

Caro Autovermietung GmbH 

CarsOnTheWeb 

Chevrolet 

Citroën 

community4you 

Concept-Rent Autovermietung GmbH 

Consense GmbH 

ControlExpert 

Copart Deuschland GmbH 

CORALIX GmbH 

CreamTeam GmbH 

CSB-System AG 

Ctrack 

CX9 Systems GmbH 

DAD GmbH 

Daimler Fleet Management 

Dataforce 

DB Rent GmbH 

deister electronic GmbH 

Dekra 

design112 GmbH 

Deutsche Castrol Vertriebs GmbH 

Deutsche Leasing AG 

Dorint Am Nürburgring 

Drive-CarSharing GmbH 

Driver Handelssysteme GmbH 

Eberspächer Heizung Vertrieb 

ecos systems 

Egerland Automobillogistik 

Emil Frey Gruppe Deutschland 

Eni 

erdgas mobil 

ES Dienstleistungsgesellschaft mbH 

Euromaster GmbH 

EUROPA SERVICE Autovermietung AG 

euroShell Deutschland 

EurotaxSchwacke GmbH 

expert automotive GmbH 

F+SC 

Fiat 

First Stop 

FLEET Control Monitor GmbH 

fleet innovation 

fleet4sale 

FleetCompany 

FleetOne Software GmbH 

Flexmo 

Ford-Werke GmbH 

FSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung 

Funkwerk eurotelematik GmbH 

GE Capital Fleet Services 

Georg Buro Assecuranz 

Global Automotive Service 

Goliath Trans-Lining KG 

GPS-Buddy Deutschland Garmin 

GTS Systems and Consulting 

HARTMANN FLEET Professionals 

HDI-Gerling 

Hertz Autovermietung GmbH 

HPI Zentrum 

Hyundai 

IDENTICA 

Infiniti 

Innovation GmbH 

InNuce Solutions 

INVERS GmbH 

IVECO Magirus AG 

Jaguar Land Rover 

JATO Dynamics 

junited AUTOGLAS 

KEMAS GmbH 

Kia Motors Deutschland GmbH 

LapID Service GmbH 

LeasePlan Deutschland GmbH 

Liqui Moly GmbH 

LOSTnFOUND 

Masternaut Deutschland GmbH 

Mazda 

Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland 

Michelin Fleet Solution 

Mitsubishi Motors Deutschland 

Modern Drive Technology GmbH 

Modul-System GmbH 

MOTIP DUPLI GmbH 

Move About 

MW10 AG 

need4fleet 

netcar24 GmbH 

Nissan Center Europe GmbH 

Novofleet 

OMV Deutschland 

Peugeot 

Prime Design Europe 

PS-Team 

Renault 

Robert Bosch GmbH 

Roland 

Scheiben-Doktor 

Schoon Fahrzeugsysteme GmbH 

Seat 

Servicequadrat 

Share Your Fleet 

SIGNal Reklame GmbH 

SiteOS AG 

Sixt 

Sixt Mobility Consulting 

Skoda Auto Deutschland 

smart 

soflex GmbH 

Sortimo 

Suzuki 

Total 

Toyota Geschäftkunden Service 

TÜV Rheinland 

Vergölst GmbH 

VGRD GmbH 

Vispiron AG 

Volkswagen AG 

Volkswagen Leasing GmbH 

Volkswagen Nutzfahrzeuge 

Volvo Car Germany GmbH 

Westfalen AG 

Wollnikom GmbH 

Wom WreckOnlineMarket AG 

WRM GmbH 

Impressum 

bfp ist das unabhängige Fachmagazin 

für Fuhrparkbetreiber. 

bfp unterstützt Fahrzeugfl ottenbetreiber mit 

Informationen über Pkw/Transporter, 

Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, 

mobile Kommunikation und Telematik. 

............................................................................................. 

36. Jahrgang 2013 

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