Bürgermeister übergab Urkunde an Sonja Köppe - Gemeinde ...

Jahrgang: 13 • Nr.: 2 Datum: 19. Februar 2007 

Amtsblatt der Gemeinde Käbschütztal mit den Ortsteilen: 

Barnitz, Canitz, Deila, Gasern, Görna, Großkagen, Jesseritz, Käbschütz, Kaisitz, 

Kleinkagen, Kleinprausitz, Krögis, Leutewitz, Löbschütz, Löthain, Luga, Mauna, 

Mehren, Mohlis, Neumohlis, Niederjahna, Niederstößwitz, Nimtitz, Nössige, Oberjahna, 

Pauschütz, Planitz, Porschnitz, Priesa, Pröda, Schletta, Schönnewitz, Sieglitz, 

Soppen, Sornitz, Stroischen, Tronitz 

Surfen Sie doch mal rein in 

unsere Internet-Homepage 

www.gemeinde-kaebschuetztal.de 

Bürgermeister übergab Urkunde an Sonja Köppe 

Gasern. Lara Jane ist das siebte Kind von 

Sonja Köppe im Käbschütztaler Ortsteil Gasern. 

Da ein solcher Kindersegen heutzutage 

eher eine Seltenheit ist, übernahm 

kein Geringerer als Bundespräsident Horst 

Köhler die Ehrenpatenschaft für den jungen 

Erdenbürger. Für die Mutter ist dies auch 

mit einer Geldspende verbunden. Denn mit 

der Patenschaft ist eine Einmalzahlung von 

500 Euro verbunden. Bürgermeister Uwe 

Klingor überbrachte die Glückwünsche, 

auch im Namen von Gemeinderäten und 

-verwaltung. Die 35-jährige Mutter hat bereits 

fünf Jungen und ein Mädel. „Ich wollte 

schon immer viele Kinder haben, bin selber 

mit vielen Geschwistern aufgewachsen“, 

sagte die Alleinerziehende, die gern ihre 

Mietwohnung noch weiter ausbauen lassen 

würde. 

Foto: Thomas Kube 

ADAC-Meisterehrung am 27. Januar 2007 

Am 27. Januar 2007 führte der ADAC Sachsen 

tradtitionsgemäß seinen „ADAC-Showdown 

2006“ als Rückblick auf das Sportjahr 2006 im 

Fotos: Jörg Steinbeiß 

Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ in Zwickau 

durch. Der MC Jahnatal e.V. wurde als bester 

Verein von 35 Ortsclubs des ADAC Sachsen geehrt. 

Des Weiteren wurde Melanie Mühle als 

Deutscher Meister und die Mannschaft des 

MC Jahnatal im Zweiradturniersport geehrt. 

SZ – Umfrage zur Wahl der besten 

Sportler im Landkreis Meißen 

In der Kreissportlerumfrage 2006 sind in 

der Kategorie Beste Sportlerin – Melanie 

Mühle vom MC Jahnatal e.V. und in der 

Kategorie Bester Sportler – Franz Anton 

vom SG Kanu Meißen aus unserer Gemeinde 

aufgestellt. 

Ich möchte Sie bitten, sich an der Umfrage 

zu beteiligen und unseren Sportlern Ihre 

Stimme zu geben. 

Ihr Bürgermeister 

Uwe Klingor

Amtliche Bekanntmachungen 

Käbschütztaler Gemeindeblatt 

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, 

ich lade Sie recht herzlich ein zur 2. öffentlichen 

Sitzung des Gemeinderates von Käbschütztal im 

Jahr 2007 am 

Dienstag, dem 27. Februar 2007, 

19.00 Uhr in die Aula der 

Ganztagsschule Käbschütztal, 

OT Krögis, Kirchgasse 4c. 

Tagesordnung 

Öffentlicher Teil 

1. Begrüßung 

2. Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen 

Ladung und Beschlussfähigkeit 

3. Protokollbestätigung 

4. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Beratung 

gefassten Beschlüsse und Eilentscheidungen 

des Bürgermeisters 

5. Bürgerfragezeit 

6. Bestätigung der Wehrleitung der Ortsfeuerwehr 

Planitz-Deila 

7. Haushaltsreste 2006 

8. Überplanmäßige und außerplanmäßige 

Ausgaben 2006 

9. Fördermittelantrag Feuerwehrgerätehaus 

Krögis- Veranschlagung im Investitionsplan 

10. Bausachen 

10.1 Bauantrag zum Ersatzneubau eines Wohnhauses 

auf dem Flurstück. 2/4 der Gemarkung 

Niederstößwitz 

10.2 Bauvoranfrage zur Errichtung einer Transformator-Station 

auf dem Flurstück 15/6 

der Gemarkung Kaisitz 

10.3 Stellungnahme zur Außenbereichssatzung 

Kobitzsch der Gemeinde Triebischtal 

10.4 Vorkaufsrecht Flurstück 13 der Gemarkung 

Luga 

10.5 Bauantrag zum Neubau einer Physiotherapiepraxis 

auf dem Flurstück 37/32 Gemarkung 

Krögis 

10.6 Erwerb des Fußweges zum Norma- 

Markt, Flurstück 37/33 Gemarkung Krögis 

10.7 Vermietung ehemalige Kindergartenräume 

Kleinkagen Nr. 8 

10.8 Vermietung „Alte Schmiede“ an den Heimatverein 

11. Informationen / Sonstiges 

2 

Gemeinderatssitzung 

im Januar 2007 

Nichtöffentlicher Teil 

Mit freundlichen Grüßen 

Klingor, Bürgermeister 

Beschlüsse der Gemeinderatssitzung vom 23.01.2007 

Beschluss-Nr. 1-01/07 

Zustimmung zum Brandschutzbedarfsplan der 

Gemeinde Käbschütztal. 

Der Brandschutzbedarfsplan mit allen seinen 

Teilen ist Bestandteil dieses Beschlusses. 

Die Verwaltung wird beauftragt, die der Brandschutzbedarfsplanung 

entsprechende Finanzplanung 

vorzunehmen. 

Der Brandschutzbedarfsplan ist bei Bedarf, 

spätestens im Jahr 2011, fortzuschreiben. 


Zustimmung zur Fortschreibung der Abwasserbeseitigungskonzeption 

der Gemeinde Käbschütztal. 

Diese Aufgabe wird dem Zweckverband 

Wasserversorgung „Meißner Hochland“ 

übertragen. 


Zustimmung zur Durchführung der Feste als 

Heimatfest des Jahres 

I. 

11. – 13.05.2007 Präsentationslauf historischer 

Rennfahrzeuge 

2008 685 Jahre Barnitz 

2008 825 Jahre Krögis 

13.09.2009 100 Jahre Schmalspurbahn 

Lommatzsch-Löthain-Meißen 

2010 60 Jahre Landsportverein 

Barnitz 

II. 

Entsprechend der technischen Erfordernisse 

werden die Feste durch technische Leistungen 

des Bauhofes unterstützt. Es werden alle o.g. 

Termine mit 500,00 €bezuschusst. 


Zustimmung zum Bauantrag zur Erneuerung 

eines Windfanges am bestehenden Wohngebäude 

auf dem Flurstück Nr. 16/1 der Gemarkung 

Großkagen. 


Zustimmung zur Voranfrage zur Bebaubarkeit 

des Flurstückes Nr. 253/3 der Gemarkung Löthain. 


Zustimmung zum Verzicht auf das Vorkaufsrecht 

nach § 25 SächsWG und § 17 Sächs 

DSchG für 1/1 Miteigentumsanteil des Flurstückes 

Nr. 17/11 der Gemarkung Nössige. 

Haushaltssatzung der Gemeinde Käbschütztal 

für das Haushaltsjahr 2007 

Aufgrund von § 74 SächsGemO für den Freistaat 

Sachsen in der Fassung der Bekanntmachung 

vom 18. März 2003 (Sächs.GVBl. S.55) 

hat am 28.11.06 der Gemeinderat der Gemeinde 

Käbschütztal mit Beschluss-Nr.127-11/06 

folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 

2007 beschlossen: 

§ 1 

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit 

1. den Einnahmen und Ausgaben von je 

3.876.833 € 

davon im Verwaltungshaushalt 

2.835.265 € 

im Vermögenshaushalt 1.041.568 € 

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen 

Kreditaufnahmen (Kreditermächtigung) 

von 0 € 

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen 

von 0 € 

§ 2 

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt 

für die Gemeindekasse auf 

500.000 € 

für die Sonderkasse auf 0 € 

§ 3 

Die Hebesätze werden festgesetzt 

1. für die Grundsteuer 

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe 

(Grundsteuer A) auf 280 v.H. 

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 

auf 

365 v.H. 

der Steuermessbeträge; 

2. für die Gewerbesteuer auf 380 v.H. 

der Steuermessbeträge. 

§ 4 

Diese Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2007 

in Kraft. 

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Sächsischen Gemeindeordnung: 

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- 

und Formfehlern zustande gekommen 

sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung 

als von Anfang an gültig 

zustande gekommen. 

Dies gilt nicht, wenn 

1. die Ausfertigung dieser Satzung nicht oder 

fehlerhaft erfolgt ist, 

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der 

Sitzungen, die Genehmigungen oder die Bekanntmachung 

der Satzung verletzt worden 

sind, 

3. der Vorsitzende dem Beschluss nach § 52 

Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen 

hat, 

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist 

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss 

beanstandet hat oder 

b)die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift 

gegenüber der Gemeinde 

19.02.2007


Amtliche Bekanntmachungen 

unter Einbeziehung des Sachverhaltes, der 

die Verletzung begründen soll, 

schriftlich geltend gemacht worden ist. 

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend 

gemacht worden, so kann auch nach Ablauf 

der in Satz 1 genannten Frist jedermann 

diese Verletzung geltend machen. 

Krögis, den 05.02.2007 

Klingor 

Bürgermeister 

Mit Schreiben vom 11.01.2007 AZ: 150- 

092.12.Käb-01/07 wurde durch den Landkreis 

Meißen die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung 

2007 bestätigt. 

Bekantnmachung des Zweckverbandes Wasserversorgung 

„Meißner Hochland“ 

Bekanntmachung zur 

öffentlichen Auslegung 

der Haushaltsatzung 2007 

Gemäß § 76 Abs. 3 der Sächsischen Gemeindeordnung 

wird die Haushaltssatzung 2007 zur 

kostenlosen Einsicht durch jedermann in der 

Zeit vom 22.02.2007 bis 01.03.2007 in der Gemeindeverwaltung 

Käbschütztal, Ortsteil Krögis, 

Kirchgasse 4A, 01665 Käbschütztal zu den 

Dienstzeiten öffentlich ausgelegt. 

Die Entwürfe der Haushaltsatzung und des 

Haushaltsplanes des ZVWV „Meißner Hochland“ 

für das Haushaltsjahr 2007 liegen in der 

Zeit vom 

20.02.2007 bis 28.02.2007 

zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des 

ZVWV „Meißner Hochland“, OT Raußlitz 

Rittergut 7, Gemeinde Ketzerbachtal während 

der Dienststunden öffentlich aus. 

Einwohner und Abgabepflichtige können bis 

Der Zweckverband 

Wasserversorgung 


schreibt folgende Stelle aus: 

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik 

Das Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit in 

allen die Trinkwasserversorgung des Zweckverbandes 

betreffenden Angelegenheiten. 

Insbesondere: 

• Bedienung, Wartung und Reparatur der wasserwirtschaftlichen 

Anlagen im Verbandsgebiet 

• Herstellung von Trinkwasserhausanschlussleitungen 

• Überprüfen der Kundenanlagen, einschließlich 

Wasserzählerwechsel 

• Bereitschaftsdienst 

Gesucht wird ein/e engagierte/r Mitarbeiter/in 

mit umfassenden Kenntnissen in der Trinkwasserversorgung 

und vielseitigen handwerklichen 

Fähigkeiten. Wir erwarten von Ihnen Flexibilität 

und Einsatzbereitschaft auch 

außerhalb der üblichen Arbeitszeiten. 

Führerschein Klasse B ist erforderlich. Die Arbeitsaufnahme 

ist zum1.4.2007 vorgesehen. 

Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz 

mit tarifgerechter Entlohnung nach TVöD, 

einschließlich der üblichen Sozialleistungen. 

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen 

Unterlagen (Lichtbild, tabell. Lebenslauf, 

Zeugnisse, Beurteilungen, Qualifikationsnachweise) 

richten Sie bitte bis zum 28.2.2007 an: 

Zweckverband Wasserversorgung 


Rittergut 7 

01623 Ketzerbachtal OT Raußlitz 

19.02.2007 

zum Ablauf des 09.03.2007 Einwendungen 

gegen die Entwürfe schriftlich oder zur Niederschrift 

in der Geschäftsstelle des ZVWV 

„Meißner Hochland“, OT Raußlitz Rittergut 7, 

Gemeinde Ketzerbachtal erheben. 

Über fristgerecht erhobene Einwendungen beschließt 

die Verbandsversammlung in öffentlicher 

Sitzung am 14.03.2007. 

Grübler, Verbandsvorsitzender 

Zweckverband 



Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsrates 

des Zweckverbandes Wasserversorgung 

„Meißner Hochland“ findet am 

statt. 

Montag, dem 12.03.2007, um 9.00 Uhr 

im ZVWV „Meißner Hochland“ 

Rittergut 7, OT Raußlitz, 

01623 Ketzerbachtal 

Tagesordnung: 

Öffentlicher Teil 

1. Eröffnung und Kontrolle der Beschlussfähigkeit 

2. Protokollfeststellung 

3. Bürgerfragestunde 

4. Vorbereitung der Verbandsversammlung 

am 14.03.2007 

5. Bekanntgabe von Eilentscheidungen 

6. Sonstiges 

Nichtöffentlicher Teil 

1. Personalangelegenheiten 

Grübler, 

Verbandsvorsitzender 

Klingor 


Zweckverband 



Die nächste öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung 

des Zweckverbandes Wasserversorgung 

„Meißner Hochland“ findet am 

Mittwoch, dem 14.03.2007, um 19.00 Uhr 

in der Gemeinde Ketzerbachtal, 

OT Raußlitz, Rittergut 1 im Versammlungsraum 

der Gemeindeverwaltung 

statt. 

Tagesordnung: 

1. Eröffnung und Kontrolle der Beschlussfähigkeit 

2. Protokollfeststellung 

3. Bürgerfragezeit 

4. Information zur Betriebsprüfung durch das 

Finanzamt 

5. Beschluss zum HH-Plan und zur HH-Satzung 

2007 

6. Vorbereitung von Baumaßnahmen 

7. Information über die Trinkwasserqualität 

8. Sonstiges 

Grübler, Verbandsvorsitzender 

IMPRESSUM 

Herausgeber: 

Gemeindeverwaltung Käbschütztal, 

Krögis, Kirchgasse 4A, 01665 Käbschütztal, 

Tel./Fax: 03 52 44 - 48 70 / 4 87 99 

E-Mail: gemeinde@gemeinde-kaebschuetztal.de 

Verantwortlich für den amtlichen Teil: 

Bürgermeister Herr Uwe Klingor oder 

Vertreter im Amt 

Gesamtherstellung: 

Satztechnik Meißen GmbH, 

Am Sand 1c, 01665 Nieschütz 

Anzeigenberatung: 

Ivonne Platzk, Am Sand 1c, 01665 Nieschütz, 

Tel. 0 35 25 / 71 86 33, Fax 71 86 12, 

E-Mail: platzk@satztechnik-meissen.de 

Redaktionsschluss für Ausgabe März: 

05. März 2007 

3

Mitteilungen 

Information zu 

Baumaßnahmen in der 

Gemeinde Käbschütztal 

Sehr geehrte Einwohner von Priesa und Niederstößwitz, 

34 Ortsteile der Gemeinde Käbschütztal sind 

bereits an die öffentliche Trinkwasserversorgung 

angeschlossen. Das entspricht einem Anschlussgrad 

von 98 %. Der Ausbau der wasserwirtschaftlichen 

Anlagen erfolgte nach der 

Wasserversorgungskonzeption des Zweckverbandes. 

Es ist vorgesehen, in diesem Jahr die Ortsteile 

Niederstößwitz und Priesa trinkwasserseitig zu 

erschließen. Zurzeit bereitet der Zweckverband 

die Baumaßnahmen vor. Die Grundstückseigentümer 

und Einwohner werden in einer Einwohnerversammlung 

ausführlich über die Baumaßnahme 

informiert. Sie erhalten dazu eine 

Einladung. 

Nach dem derzeitigen Kenntnisstand wird die 

Leitungsverlegung ab Juli 2007 erfolgen. 

Notrufanschlüsse 

FFw / Med.Hilfe 

Polizei: 

Sabine Zinnecker, 

Geschäftsführerin 

112 – kostenlos 

110 – kostenlos 

Amtsgericht Dresden, 

Zwangsversteigerungsabteilung 

Geschäfts-Nr. 529 K 994/05 - 

Zwangsversteigerung 

(2. Termin) 

Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch 

von Jahna-Löthain (GBA Meißen), 

Blatt 709 

nähere Bezeichnung: 

Flst. 142/23 der Gemarkung Niederjahna zu 

945 qm 

nichtamtlicher Teil ohne Gewähr: 

Hauptstraße 10c/10d, 01665 Käbschütztal OT 

Niederjahna, 2 Zweifamilienhäuser mit je 2 seperaten 

Wohnungen mit 83,89 qm im EG und 

80,18 qm im DG, Baujahr 1999, Wohnungen 

im EG vermietet, Wohnungen im DG leerstehend, 

soll am 

Montag, dem 12. März 2007, 11.00 Uhr 

Amtsgericht Dresden, Olbrichtplatz 1, 

01099 Dresden, 3. OG, C 312 

zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert 

werden. 

Am 03.08.2005 (Tag der Eintragung des 

Zwangsversteigerungsvermerkes) war als Eigentümer 

im Grundbuch eingetragen: 

Constanze Stettmeier 


Amtsgericht Dresden, 

Zwangsversteigerungsabteilung 

Geschäfts-Nr. 523 K 1886/03 - 

Zwangsversteigerung 

Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch 

von Krögis (GBA Meißen) Blatt 681 

Flst. 21 mit 2.990 qm 

Nichtamtlicher Teil: 

Nössige Nr. 6, 01665 Käbschütztal, Einfamilienhaus 

soll am 

Mittwoch, d. 04.April 2007, 09.00 Uhr 

Amtsgericht Dresden, Olbrichtplatz 1, 

01099 Dresden, 3. OG, C 311, 

Gerichtsgebäude 

zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert 

werden. 

Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a Abs. 5 

ZVG festgesetzt auf: 

73.000,00 € 

Biermann, Rechtspflegerin 

Rettungsleitstelle: 03521 – 732000 

(Arzt, Feuerwehr, Katastrophe) 

Polizeidienststelle Meißen: 0 35 21 – 47 20 

Wasser: während der Dienstzeit 

Tel.: 03 52 46 / 51 50 

Fax: 03 52 46 / 5 15 20 

außerhalb d. Dienstzeit: 

Wasser 0171 / 3 77 60 17 

Abwasser 0172 / 9 50 87 21 

ELT 03 51 / 8 36 82 22 

Gas: 

während der Dienstzeit 

0 35 21/4 63-2 50 

außerhalb der Dienstzeit 

0800 / 7 87 90 00 

ENSO-Service-Nummer 

0180 / 1 68 68 68 

Enso-Störungsrufnummer 

Erdgas 0180 / 2 78 79 01 


Strom 0180 / 2 78 79 02 


Wasser 0180 / 2 78 79 03 

Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a Abs. 5 

ZVG festgelegt auf: 308.000,00 € 

Datum der ersten Beschlagnahme: 

15.06.2001 

Pietrzak, Rechtspflegerin 

Amtsgericht Dresden – Zwangsversteigerung 

Rechtsbelehrung zu Terminbestimmungen 

Ist ein Recht im Grundbuch nicht oder erst nach 

dem Versteigerungsvermerk eingetragen, muss 

der Berechtigte es anmelden, bevor das Gericht 

im Versteigerungstermin zum Bieten auffordert. 

Er hat das Recht, glaubhaft zu machen, wenn der 

Gläubiger der Anmeldung widerspricht. Anderenfalls 

wird das Recht im geringsten Gebot nicht 

berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses 

erst nach dem Anspruch des 

Gläubigers und den übrigen Rechten befriedigt. 

Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin 

eine Berechnung der Ansprüche – getrennt 

nach Hauptertrag, Zinsen und Kosten – einzureichen 

und den beanspruchten Rang mitzuteilen. 

Der Berechtigte kann dies auch zur Niederschrift 

der Geschäftsstelle erklären. 

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des 

Grundbesitzes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden 

Zubehörs entgegensteht, muss das Verfahren 

aufheben oder einstweilen einstellen lassen, 

bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. 

Anderenfalls tritt für das Recht der Versteigerungserlös 

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. 

Gemäß §§ 67 bis 70 ZVG kann im Versteigerungstermin 

für ein Gebot Sicherheitsleistung 

verlangt werden. Die Sicherheit ist in Höhe von 

10% des festgesetzten Verkehrswertes zu leisten, 

mindestens jedoch in Höhe der Verfahrenskosten. 

Die Sicherheit kann nicht in bar entrichtet 

werden. 

Bieter haben sich auszuweisen, Bevollmächtigte 

haben ihre Vertretungsmacht durch Vorlage 

einer öffentlich beglaubigten Urkunde nachzuweisen. 

Die Verkehrswertgutachten können auf der Geschäftsstelle 

des Versteigerungsgerichts eingesehen 

werden. 

Veröffentlichung im Internet: 

http://www.justiz.sachsen.de/gerichtstafel 

unter Menüpunkt: Zwangsversteigerungen 

4 19.02.2007


Mitteilungen 

Lohnsteuerkarte 2006 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

die Kommunen erhalten zur Erfüllung ihrer 

Aufgaben einen Anteil am Einkommensteueraufkommen, 

der über eine Lohnsteuerstatistik 

ermittelt wird. 

Es ist deshalb wichtig, dass alle Lohnsteuerkarten, 

die Einträge erhalten, an das Finanzamt 

zurückgehen, damit der Käbschütztaler Anteil 

am Einkommen-/Lohnsteueraufkommen vollständig 

erlangt werden kann. 

Die Lohnsteuerkarten/Belege 2006 sind ein 

wichtiger Faktor zur Ermittlung des Verteilerschlüssels, 

nach dem die Gemeinde Käbschütztal 

den ihr zustehenden Anteil an der Lohn- und 

Einkommenssteuer erhält. 

Jede fehlende Lohnsteuerkarte mindert die dem 

örtlichen Aufkommen zuzurechnenden Steuereinnahmen 

und wirkt sich daher zum Nachteil 

der Gemeinde und damit aller Bürger aus. Bitte 

geben Sie Ihre Lohnsteuerkarte 2006 auch dann 

zurück, wenn Sie keinen Lohnsteuerjahresausgleich 

bzw. eine Einkommenssteuererklärung 

abgegeben haben. 

Die Gemeindeverwaltung sammelt nicht benötigte 

Lohnsteuerkarten gerne ein und wird 

diese dem Finanzamt Meißen übersenden. 

Für Ihre Bemühungen danken wir Ihnen. Sie 

tragen damit zur Erhaltung der Finanzkraft Ihrer 

Gemeinde bei. 

Annerose Schubert 

Sachgebietsleiter Hauptamt 

Einwohnerstand per 31.12.06 

(Entwicklung vom 01.01.-31.12.06) 

Geburten 21 

Sterbefälle 35 

Zuzüge 97 

Wegzüge 124 

Einwohnerstand per 31. 12. 2006 2.897 

unter 6 Jahre 139 

zwischen 6 und 18 Jahre 311 







zwischen 75 und ältere 235 

An alle Steuerzahler der Gemeinde 

Festsetzung der Grundsteuer durch öffentliche Bekanntmachung 

Aufgrund der Vorschriften aus § 27 Abs. 3 des 

Grundsteuergesetzes vom 07.08.1973 (BGBl.I 

S. 1790) i.V.m. § 7 Abs. 3 des Sächsischen 

Kommunalabgabengesetzes (Sächs.KAG) in 

der Fassung der Bekanntmachung vom 

26.08.2004 (Sächs.GVBl. S 418) zuletzt geändert 

durch Artikel 9 des Gesetzes vom 

14.07.2005 (Sächs.GVBl. S. 167, 176) macht die 

Gemeinde Käbschütztal Folgendes bekannt: 

Für diejenigen Schuldner der Grundsteuer, die 

im Kalenderjahr 2007 die gleiche Grundsteuer 

wie im Kalenderjahr 2006 zu entrichten und insoweit 

bis zum heutigen Tag keinen anders 

lautenden Bescheid erhalten haben, wird die 

Grundsteuer hiermit durch öffentliche Bekanntmachung 

festgesetzt. 

Für die Steuerschuldner treten mit dem Tage 

der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen 

Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem 

Tage der öffentlichen Bekanntmachung 

ein Steuerbescheid zugegangen wäre. 

Rechtsbehelf 

Gegen die Festsetzung der Grundsteuer kann 

innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung 

dieser Bekanntmachung Widerspruch eingelegt 

werden. Der Widerspruch ist schriftlich 

oder zur Niederschrift bei der Gemeinde Käbschütztal, 

OT Krögis, Kirchgasse 4 A, 01665 

Käbschütztal einzulegen. 

Klingor 


Mitteilung der Gemeindekasse an unsere Steuerzahler 

Die Gewerbesteuer und Grundsteuer für das 

I. Quartal 2007 wird am 15.02.2007 zur Zahlung 

fällig. 

Bei allen Steuerzahlern, die sich am Abbuchungsverfahren 

beteiligen, wird die Abbuchung 

der fälligen Steuerbeträge vom angegebenen 

Konto veranlasst. Wir bitten 

diejenigen, welche nicht am Abbuchungsverfahren 

teilnehmen, die fälligen Beträge pünktlich 

auf die folgenden Konten der Gemeinde: 

KSK Meißen 

BLZ 850 550 00 / Kto. 3100010328 oder 

Deutsche Kreditbank 

BLZ 120 300 00 / Kto. 11237740 

zu überweisen. 

Möchten Sie am Abbuchungsverfahren teilnehmen, 

gibt es Anträge in der Gemeindekasse. 

Die Einhaltung des Zahlungstermins liegt wegen 

der festzusetzenden Mahngebühren und 

Säumniszuschläge auch im Interesse der Abgabepflichtigen. 

Irmgard Fatteicher 

Sachbearbeiterin 

Unsere ältesten Bürger der Gemeinde feiern in 

diesem Jahr folgenden Geburtstag: 

Klara Liehr aus Niederjahna 95 Jahre 

Herbert Hanusch aus Görna 97 Jahre 

Abfall-Sammeltermine 

Seit 01.01.2007 gelten neue Entsorgungstermine 

für alle Ortsteile unserer Gemeinde: 

für den Restmüll: mittwochs 

in der ungeraden Kalenderwoche 

für die gelbe Tonne/gelber Sack: freitags 

in der geraden Kalenderwoche 

blaue Tonne: 

240-Liter-Papiertonne (vierwöchentlich) 

16. 03. 2006 

1.100-Liter-Papiertonne (wöchentlich) 

montags 

Auskunft zu Fragen der Abfallentsorgung 

erhalten Sie unter dem Service-Telefon des 

ZAOE, Tel. 03 51 / 4 04 04 50 

Wohnungen zu vermieten 

KLEINKAGEN 

Zugreifen – nur noch zwei PREISWERTE, 

sanierte Zweiraumwohnung zu vermieten: 

1. ca. 41 m 2 , 165,00 €zzgl. BK/HK 

2. ca. 57 m 2 , 230,00 €zzgl. BK/HK 

BARNITZ 

1. Sanierte 3-Raum-Wohnung mit Bad, ca. 

97 m 2 , 320,00 € zzgl. Betriebs- und Heizkosten 

und 

2. Teilsanierte 5-Raum-Wohnung mit Bad, ca. 

103 m 2 , 300,00 € zzgl. Betriebs- und Heizkosten 

Beide Wohnungen mit Garage und gemeinsamer 

Nutzung eines großen Balkons. 

Interessenten melden sich bitte bei der: 

IGH Meißen e.V. · Gerbergasse 4 · 01662 Meißen 

Tel./Fax: 03521 – 45 24 69 

19.02.2007 5

Apotheken / Mitteilungen 


Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 

für den Bereich 

Meißen und Lommatzsch 

Zur Anforderung des Bereitschaftsarztes für 

den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst im 

Zeitraum: 

Montag, Dienstag 

19 bis 7 Uhr 

Mittwoch 

14 bis 7 Uhr 

Donnerstag 

19 bis 7 Uhr 

Freitag 

14 bis 7 Uhr 

Samstag, Sonntag und feiertags 7 bis 7 Uhr 

steht die zentrale Rufnummer: Rettungsleitstelle 

Meißen Tel.: 03521 – 738521zur Verfügung. 

Bereitschaftsdienst 

Apotheken 

Bereich Meißen 

werktags 18.00 bis 7.00 Uhr 

Samstag 16.00 bis Sonntag 8.00 Uhr 

Sonntag 8.00 bis Montag 7.00 Uhr 

17.02. Sonnen-Apotheke Meißen 

18.02. Spitzgrund-Apotheke Coswig 

19.02. Triebischtal-Apotheke Meißen 

20.02. Rathaus-Apotheke Weinböhla 


22.02. Neue Apotheke Coswig 

23.02. Markt-Apotheke Meißen 

24.02. Triebischtal-Apotheke Meißen 

25.02. Hahnemann-Apotheke Meißen 

26.02. Rathaus-Apotheke Coswig 

27.02. Elbtal-Apotheke Meißen 

28.02. Rinck’sche Apotheke Meißen 

01.03. Regenbogen-Apotheke Meißen 

02.03. Alte Apotheke Weinböhla 

03.03. Apotheke im Kaufland Meißen 


05.03. Moritz-Apotheke Meißen 


07.03. Apotheke im Kaufland Meißen 

08.03. Spitzgrund-Apotheke Coswig 

09.03. Moritz-Apotheke Meißen 


11.03. Kronen-Apotheke Coswig 

12.03. Rathaus-Apotheke Weinböhla 


14.03. Neue Apotheke Coswig 

15.03. Markt-Apotheke Meißen 



18.03. Elbtal-Apotheke Meißen 

19.03. Regenbogen-Apotheke Meißen 

Information des Zweckverbandes Wasserversorgung 

„Meißner Hochland“ zum Wasserverbrauch auf 

bewohnten oder gewerblich genutzten Grundstücken 

Der Zweckverband erfüllt für die Gemeinde 

Käbschütztal, Ketzerbachtal, Leuben-Schleinitz 

und Ortsteile der Stadt Nossen die Pflichtaufgabe, 

alle Einwohner mit Trinkwasser zu 

versorgen, das den Anforderungen der Trinkwasserverordnung 

entspricht. Dazu wurden in 

den vergangenen Jahren wasserwirtschaftliche 

Anlagen nach den allgemein anerkannten 

Regeln der Technik saniert oder neu gebaut. In 

den Ortsteilen wurden die Ortsnetzleitungen 

und die Trinkwasserhausanschlussleitungen 

neu verlegt. 

Im Rahmen von Versammlungen und einzelnen 

Beratungen wurden die Grundstückseigentümer 

über den Bau und die Inbetriebnahme 

der Hausanschlussleitungen ausführlich 

informiert. 

Mit der Abnahmebescheinigung für die 

Grundstücke wurde uns von den Eigentümern 

oder ggf. deren Beauftragten schriftlich bestätigt, 

dass keine Verbindungen zu Brunnen 

bestehen. 

Die Wasserversorgungssatzung wurde nicht 

nur öffentlich bekannt gemacht, sie wurde den 

Grundstückseigentümer zur Einwohnerversammlung 

ausgereicht. Darin ist u.a. geregelt, 

dass die öffentliche Wasserversorgung innerhalb 

von vier Wochen nach Fertigstellung der 

Hausanschlussleitung zu benutzen ist und der 

häusliche Wasserbedarf der öffentlichen Wasserversorgung 

zu entnehmen ist. 

Welche gesetzlichen Grundlagen sind von 

dem Versorger und dem Grundstückseigentümer 

einzuhalten? 

Die Trinkwasserrichtlinie 98/83/EG des Rates, 

welche in der Trinkwasserverordnung als 

Bundesgesetz umgesetzt ist, die Verordnung 

über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung 

mit Wasser, DIN-Vorschriften und allgemein 

anerkannte Regeln der Technik sowie 

die Wasserversorgungssatzung des Verbandes 

bilden für eine einwandfreie Trinkwasserversorgung 

die gesetzlichen und technischen 

Anforderungen für den Wasserversorger und 

die Grundstückseigentümer. 

Welche Anforderungen werden an das Trinkwasser 

gestellt? 

Nach der Trinkwasserverordnung muss 

Trinkwasser frei von Krankheitserregern, genusstauglich 

und rein sein. Trinkwasser muss 

so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss 

oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen 

Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, 

ausgeschlossen ist. Für die Einhaltung 

der Grenzwerte und hohen Qualitätsanforderungen 

sowie entsprechende Kontrollen 

sind die Wasserversorgungsunternehmen 

zuständig und zugleich verantwortlich. 

Der Wasserversorger hat nach den Vorgaben 

der Trinkwasserverordnung Wasseruntersuchungen 

im Rahmen der Eigenkontrolle durchzuführen. 

Zusätzlich wird die öffentliche Wasserversorgung 

durch das zuständige Gesundheitsamt 

überwacht. Entsprechende Kontrollen 

erfolgen spontan und unangekündigt. 

Wasseranalysen von Trinkwasser aus der öffentlichen 

Wasserversorgung enthalten bis zu 

150 Einzelparameter. Die Wasserproben werden 

in einem entsprechend zugelassenen Labor 

untersucht und ausgewertet. 

Trinkwasser im häuslichen Bereich 

Trinkwasser zum menschlichen Gebrauch ist 

nach der Wasserversorgungssatzung der öffentlichen 

Wasserversorgung zu entnehmen. 

Es ist zu verwenden für Trinkwasser (Speisezubereitung, 

Getränkezubereitung u.a.), als 

Wasser zur Körperpflege und Reinigung sowie 

für die Geschirr- und Wäschereinigung. 

Warum werden Brunnen zusätzlich zur öffentlichen 

Wasserversorgung betrieben? 

Oft werden diese Brunnen durch ihre Besitzer 

über Generationen genutzt (auch gemeinschaftlich 

durch mehrere Grundstücke). Der 

Bewertungsmaßstab ist die Ergiebigkeit und 

der optische Eindruck des Wassers. Qualitative 

Erwägungen spielen keine Rolle. Oftmals 

wird argumentiert, dass Eltern und Großeltern 

„alt“ geworden sind und das Vieh das Wasser 

auch immer angenommen hat. Nicht beachtet 

wird dabei, dass der Wasserverbrauch in der 

heutigen Zeit wesentlich höher ist als früher 

und dadurch das Wassereinzugsgebiet der 

Brunnen größer ist. Somit sind die Möglichkeiten 

durch Verunreinigungen gestiegen. 

Mit der Nutzung des eigenen Wassers soll der 

Trinkwasserbezug aus dem öffentlichen Netz 

reduziert werden. Dabei werden oft die Kosten 

für die Brunnen, die Gefahr für die Gesundheit, 

die gesetzlichen Vorschriften und 

die rechtlichen Auswirkungen nicht beachtet. 

Rechtliche Stellung der Betreiber eines 

Brunnens 

Über die gesetzlich fixierte Verantwortung 

fehlen oft das nötige Rechtswissen und 

Rechtsbewusstsein, gerade gegenüber Dritten. 

Dieser Sachverhalt trifft zum Beispiel zu, 

wenn Brunneneigentümer Mieter oder auch 

andere Grundstücke mit Wasser versorgen. 

Vor dem Gesetz nehmen sie hier die Stelle des 

Wasserversorgers ein, sind somit den Pflichten 

eines Wasserversorgers gleichgestellt. 

Wasserqualität in Brunnen 

Nach den Erfahrungen des Zweckverbandes 

haben Brunnenbesitzer Wasseruntersuchungen, 

aus Kostengründen nur selten, und wenn, 

dann mit einem geringen Untersuchungsumfang, 

vornehmen lassen. Dabei wurden überwiegend 

nur wenige chemische Parameter 

analysiert und keine bakteriologische Untersuchung 

vorgenommen. Wasseruntersuchungen 

in Apotheken und Untersuchungen durch 

nicht ortsfeste Untersuchungsstellen (werden 

6 19.02.2007


Mitteilungen 

in Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen 

angeboten) sind keine ausreichenden 

Untersuchungen, diese haben eher orientierenden 

Charakter. 

Vielleicht schaut jetzt der eine oder andere Brunnenbesitzer 

nach, welchen Analysenumfang die 

letzte Wasserprobe hatte und in welchem Jahr sie 

vorgenommen wurde. Eine kleine chemische 

Untersuchung könnte ca. 10 einzelne Parameter 

ausweisen. Bitte prüfen Sie auch, ob die Analyse 

von einem für Trinkwasseranalytik zugelassenen 

Labor durchgeführt wurde. 

Die Analyse weniger Einzelparameter kann 

nur eine unvollkommene Beurteilung des 

Wassers ergeben und erlaubt keine Aussage 

über eine unbedenkliche Verwendbarkeit als 

Trinkwasser. 

Die Einzugsgebiete von Brunnen im ländlich 

geprägten Raum werden intensiv landwirtschaftlich 

oder gärtnerisch genutzt. Mitunter 

befindet sich unmittelbar neben dem Brunnen 

die Klärgrube mit Versickerung. 

Die zurückliegende und auch gegenwärtige 

überwiegend landwirtschaftliche und gärtnerische 

Nutzung der Grundstücke lässt eine Gefährdung 

des Grundwassers befürchten, auch 

über den Eintrag von Dünger und Pflanzenschutzmitteln. 

Nach den Erfahrungen des Zweckverbandes 

und des Gesundheitsamtes liegen für Brunnen 

meist Grenzwertüberschreitungen für Nitrat, 

den pH-Wert und bakteriologische Beeinträchtigungen 

vor. Der bauliche Zustand und 

die Wasserbeschaffenheit privater Brunnen 

entsprechen oftmals nicht den hygienischen 

Anforderungen und sind als gesundheitlich 

bedenklich zu bewerten. Umfangreiche chemische 

Untersuchungen oder Angaben zu 

Pflanzenschutzmitteln, die über Bodenpassagen 

in die Brunnen gelangen können, liegen 

erst gar nicht vor. 

Unbeachtet bleibt oft auch, dass sich private 

Brunnen unmittelbar an der Straße befinden. 

Wird im Winter Tausalz gestreut, so kann 

auch hier ein Eintrag in den Brunnen über die 

Bodenpassage erfolgen. 

Was sind Brauchwasseranlagen? 

Brauchwasseranlagen sind Anlagen, die zur 

Entnahme oder Abgabe von Wasser bestimmt 

sind, das nicht die Qualität von Wasser für den 

menschlichen Gebrauch hat und die im Haushalt 

zusätzlich zu den Anlagen mit öffentlichem 

Anschluss installiert werden (Brunnen, 

Regenwasserzisternen). Die Inbetriebnahme 

und der Betrieb dieser Anlagen sind, soweit es 

noch nicht erfolgt ist, unverzüglich dem Gesundheitsamt 

und dem Wasserversorger anzuzeigen. 

Diese Anlagen dürfen nur zur Toilettenspülung, 

zur Bewässerung von Grünpflanzen/Garten 

und zu Feuerlöschzwecken 

genutzt werden. 

19.02.2007 

Warum darf es keine Verbindung zwischen 

Brauchwasseranlage (Brunnen / Regenwasserzisterne) 

und der öffentlichen Wasserversorgung 

geben? 

Nach den Vorschriften der Trinkwasserverordnung 

und der Wasserversorgungssatzung kann 

unter bestimmten Voraussetzungen Brauchwasser 

nur für die Toilettenspülung und die 

Gartenbewässerung eingesetzt werden. 

Bei einer gleichzeitigen Nutzung der öffentlichen 

Wasserversorgung und einer Brauchwasseranlage 

/ Brunnen sind besondere Vorschriften 

zu beachten, um eine hygienische 

Gefährdung für die Allgemeinheit auszuschließen. 

Dazu muss eine vollständige Trennung der 

Versorgungsanlagen vorhanden sein. Das 

heißt, dass die unterschiedlichen Versorgungssysteme 

durch getrennte und farblich 

eindeutig voneinander abgesetzte Hausleitungen 

gekennzeichnet sein müssen. Eine 

Verbindung dieser Anlagen ist nicht zulässig. 

Auch Rohrtrenner stellen eine Verbindung 

dar. Sie dürfen nur eingesetzt werden, 

wenn beide Versorgungssysteme der regelmäßigen 

Trinkwasserüberwachung unterliegen 

und Trinkwasserqualität nachgewiesen 

wird. 

Verbindungen zwischen der öffentlichen 

Wasserversorgung und der Brauchwasseranlage 

/ Brunnen dürfen nicht bestehen, weil die 

Möglichkeit besteht, dass im Falle von Betriebsstörungen 

Brauchwasser in das öffentliche 

Leitungsnetz gelangen kann. 

Ausdrücklichen weisen wir an dieser Stelle 

auf den § 17 Abs. 2 der Trinkwasserverordnung 

hin. – Werden durch eine vorsätzliche 

Verbindung der Trinkwasser- und Brauchwasserleitungen 

Krankheiten oder Krankheitserreger 

verbreitet, so stellt dies gemäß § 

24 Abs. 2 der Trinkwasserverordnung eine 

Straftat dar. 

Zum Schutz aller Wasserverbraucher werden 

Hausanschlussleitungen und Hausinstallationen 

insbesondere auf Querverbindungen 

überprüft! 

Der Zweckverband überprüft seit einiger Zeit, 

in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt 

Meißen, die Trinkwasserversorgung mehrerer 

Grundstücke in der Gemeinde Käbschütztal, 

weil der Wasserverbrauch, bezogen auf die im 

Grundstück gemeldeten Einwohner, weniger 

als 10 m 3 / Einwohner und Jahr betrug. 

Durchschnittlich werden im Verbandsgebiet 

ca. 20 m 3 Trinkwasser / Einwohner und Jahr 

verbraucht. Bundesweit werden etwa 30 m 3 

Trinkwasser / Einwohner und Jahr veranschlagt. 

Der geringe Wasserverbrauch aus dem öffentlichen 

Netz resultiert zum Teil aus der intensiven 

Nutzung von Brunnen, eben auch im 

häuslichen Bereich. 

Mit der Überprüfung wurde in der Gemeinde 

Käbschütztal begonnen. In den Gemeinden 

Ketzerbachtal, Leuben-Schleinitz und Ortsteilen 

der Stadt Nossen erfolgt die Kontrolle in 

den nächsten Wochen. 

Ergebnisse der Überprüfung 

Eine ausführliche Information der Grundstückseigentümer 

zu diesem Sachverhalt führte 

bei ca. 25 Grundstückseigentümern dazu, 

dass durch sofortige Umbaumaßnahmen in 

der Hausinstallation die öffentliche Wasserversorgung 

entsprechend der Trinkwasserverordnung 

und der Satzung des Zweckverbandes 

genutzt wird. 

7

Mitteilungen 


Da mitunter umfangreichere Umbauarbeiten erforderlich 

werden, wurde mit weiteren Grundstückseigentümern 

gemeinsam ein Termin festgelegt, 

zu dem der vollständige Bezug von 

Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz erfolgt. 

Ggf. vorgefundene Querverbindungen zwischen 

der öffentlichen Wasserversorgung und 

Brunnen / Brauchwasseranlage sind sofort zu 

trennen. 

Einige Grundstückseigentümer haben aus 

ihren Brunnen Wasserproben entnehmen lassen, 

um sich aktuell über die Qualität zu informieren. 

Bisher ist uns nicht bekannt, dass 

in einem Brunnen Trinkwasserqualität nachgewiesen 

werden konnte. 

Leider gibt es auch Grundstückseigentümer, die 

zur Trinkwasserversorgung auf ihrem Grundstück 

noch nicht die erforderlichen Auskünfte erteilt 

haben und gleichzeitig die beschriebenen 

Risiken bei der Versorgung aus dem Hausbrunnen 

auf sich und ihre Familien nehmen. 

In Umsetzung der uns übertragenen Pflichtaufgabe 

durch die Verbandsmitglieder haben 

wir die Pflicht, eine Beeinträchtigung der öffentlichen 

Wasserversorgung durch unsachgemäßen 

Betrieb von privaten Brunnen zu unterbinden. 

Wer Dritte mit „angeblichem Trinkwasser“ 

aus Brunnen beliefert, macht sich ggf. strafbar, 

handelt aber auf jeden Fall fahrlässig und 

verantwortungslos. 

Sollten Sie zur Nutzung von privaten Brunnen 

/ Brauchwasseranlagen oder zu Ihrer Hausinstallation 

Fragen haben, so stehen Ihnen das 

Gesundheitsamt Meißen und die Mitarbeiter 

des Zweckverbandes für Beratungs- oder Vororttermine 

gern zur Verfügung. 

Sabine Zinnecker, Geschäftsführerin 

Tolle Kisten werden wieder flitzen! 

Auch 2007: Seifenkistenrennen „Großer Preis von Meißen“ 

Als mit der Ehrung der Sieger durch den Oberbürgermeister 

der Stadt Meißen das Seifenkistenrennen 

„Großer Preis von Meißen“ im Juni 

2006 zu Ende ging, waren sich alle einig: Das 

muß im kommenden Jahr wiederholt werden! 

Dem hat sich der Rotary Club Meißen nicht verschlossen 

und ruft auch in diesem Jahr alle 

großen und kleinen Seifenkistenbauer auf, ein 

Rennfahrzeug auf die Räder zu stellen oder die 

schon im letzten Jahr gebaute Seifenkiste noch 

einmal richtig zu überarbeiten, denn: Die tollen 

Kisten werden wieder flitzen! Das zweite Seifenkistenrennen 

„Großer Preis von Meißen“ 

wird am Sonntag, dem 10.06.2007, in Meißen 

stattfinden. Als Rennstrecke wird in diesem 

Jahr die Hermann-Grafe-Straße genutzt werden. 

Teilnehmen können Menschen ab einem 

Lebensalter von 8 Jahren. Alle teilnehmenden 

Seifenkisten müssen den Bauregeln für eine 

der vier ausgeschriebenen Klassen entsprechen: 

Für die 8- bis 12jährigen gelten die Regeln für 

die „Formel J“. In der gleichen Altersgruppe 

kann man auch in der in diesem Jahr erstmals 

angebotenen „Formel D“ antreten, in der das 

schwerkraftgetriebene Rennfahrzeug den Bauregeln 

der Juniorklasse des Deutschen Seifenkistenderby 

e.V. entsprechen muß. Derartige 

Seifenkisten können dann allerdings bundesweit 

bei den Klassenrennen antreten. Für die 

10- bis 16jährigen gibt es wieder die „Formel 

T“, wobei das „T“ für Teens steht. Wagemutige 

„Senioren“ können sich ab einem Alter von 16 

Jahren für die „Formel S“ melden. Die Ausschreibung 

mit den Renn- und Bauregeln ist 

beim Rotary Meißen Gemeindienst e.V. oder 

auf der Netzseite des Meißner Rotary Club 

(www.rotary-meissen.de), Schaltfeld „Projekte“, 

erhältlich. Vereine, die sich der Kinder- und 

Jugendarbeit widmen sowie Schulen unterbreitet 

der Rotary Club Meißen ein besonderes Angebot. 

Wenn dort eine „Werkgruppe Seifenkistenbau“ 

eingerichtet wird, stellt der Rotary 

Club Meißen materielle Hilfe und technische 

Beratung zur Verfügung. Das Ziel der Rotarier 

ist es, Kinder und Jugendliche für eigene 

handwerkliche Aktivitäten zu begeistern und 

ihnen ein Erlebnis zu ermöglichen, das sicher 

dauerhaft in Erinnerung bleibt. Schulen und 

Vereine sind herzlich eingeladen, sich an dieser 

Aktion zu beteiligen. Der Rotary Meißen Gemeindienst 

e.V., der als Veranstalter fungiert, 

ist wie folgt zu erreichen: 

Rotary Meißen Gemeindienst e.V. über: 

Lenga, Wähling und Partner 

Bahnhofstraße 1 · 01662 Meißen 

Telefon: 03521/41190, 

E-Post: meissen@lwp.info 

Auch der „Große Preis von Meißen“ im Jahr 

2007 wird wieder unter der Schirmherrschaft 

des Meißner Oberbürgermeisters Olaf Raschke 

stehen. Ole-Per Wähling, Vorsitzender 

Brief von Anne Kaufmann aus Neuschletta 

8 19.02.2007


Chance für die Region 

Lommatzscher Pflege und 

angrenzende Kommunen 

in der neuen Förderperiode 

2007-20013 

Das Leader-Programm ermöglicht es Regionen 

im ländlichen Raum, umfangreiche Förderung 

zu erhalten. Damit die Gemeinden der Lommatzscher 

Pflege und der angrenzenden Kommunen 

in den Genuss dieser Förderung kommen, 

ist die Erstellung eines Integrierten 

Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) 

notwendig, dessen Erarbeitung im Januar 2007 

begonnen hat und wozu Bürger, Unternehmen, 

Vereine und alle anderen Träger zu Projektvorschlägen 

aufgerufen sind. 

Künftig wird mehr denn je die wirtschaftliche 

Entwicklung des ländlichen Raumes im Mittelpunkt 

stehen, um den Herausforderungen der 

demografischen Entwicklung zu begegnen. 

Mit den Hauptzielen wirtschaftliche Entwicklung 

und angepasste, nachhaltige Lösungen für 

die Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse 

im ländlichen Raum stellt der Freistaat 

Sachsen die neue Förderperiode unter das Motto 

„Entwicklung statt Resignation“. 

Vorrangig geht es dabei um die Unterstützung 

neuer Ideen und Aktionen zur Erhöhung der regionalen 

Wertschöpfung, zur Stärkung der 

Identität und zur nachhaltigen Verbesserung 

der Wettbewerbsfähigkeit der Region. 

Grundlage für die zukünftige Förderung in diesem 

Bereich ist die Erarbeitung eines ILEK. Nach beantragter 

Förderung für die Erstellung des Konzeptes 

durch den Förderverein für Heimat und 

Kultur in der Lommatzscher Pflege e. V. ist nunmehr 

bis zum 30.06.2007 ein ILEK zu erstellen. 

Dieses umfasst die Gemeinden Diera-Zehren, 

Hirschstein, Käbschütztal, Klipphausen, Leuben- 

Schleinitz, Lommatzsch, Mochau, Ostrau, Stauchitz, 

Triebischtal, Zschaitz-Ottewig. 

Zentraler Bestandteil des ILEK sind umsetzungsorientierte 

Projektvorschläge aus der Region. 

Die Projektideen können sich bspw. auf 

das Dorf- und Vereinsleben, die Belebung der 

Wirtschaft, soziale und kulturelle Projekte, den 

Landtourismus oder die ökologische Landschaftsgestaltung 

beziehen, um nur einige Bereiche 

zu nennen. Daher sind Bürger, Unternehmen, 

Vereine und alle anderen Träger dazu 

aufgerufen, sich mit entsprechenden Vorschlägen 

einzubringen. 

Unzufriedenheit und Missstimmung können 

nur überwunden werden, wenn alle den Mut 

und die Zeit finden, in die neuen Wege zu investieren. 

Gemeinsam soll das Leben in der ländlichen 

Region (er)lebenswert gestaltet werden. 

Senden Sie Ihre Projektvorschläge und Ideen 

per Brief oder Email an: 

Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH 

Stichwort: ILEK 

Neugasse 41 · 01662 Meißen 

post@wrm-gmbH.de 

19.02.2007 

Mitteilungen 

Gesundheitschancen 2007 

Mutter-/Vater-Kind-Kuren werden zur Pflichtleistung 

Freiburg, 03. Januar 2007. Der Genuss der Festtage 

ist vorüber. Häufig hat er eine Kehrseite. 

Nicht nur überflüssige Kilos werden zur Last, in 

vielen Familien werden an den Feiertagen auch 

Konflikte sichtbar, die sonst im Alltag häufig 

unter der Decke bleiben. Aber insbesondere Familien 

können die Chance nutzen, sich im Jahr 

2007 den verschiedensten Gesundheitsrisiken 

zu stellen. 

Besondere Chancen für Familien bieten hierzu 

Mutter-/Vater-Kind-Kuren in einer Vorsorge 

oder Rehabilitationsklinik. Diese Angebote 

sollen durch die aktuelle Gesundheitsreform 

zur Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen 

erhoben werden. Zusätzlich wird der 

Zugang zu diesen Angeboten erleichtert, weil 

gerade bei den familienorientierten Maßnahmen 

Mutter- oder Vater-Kind-Kuren nicht 

mehr erst dann bewilligt werden, wenn alle ambulanten 

Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft 

sind. Gerne informiert die Hotline des 

Paritätischen Wohlfahrtverbandes hierüber 

kostenlos und rund um die Uhr unter Tel. 0800/ 

2 23 23 73 alle Interessierten über die aktuelle 

Gesetzesänderung und über die qualifizierten 

Gesundheitsangebote von anerkannten Kliniken. 

Ausführliche Informationen finden Sie 

ebenfalls unter www.kur.org. 

Über die Kur + Reha GmbH 

Die Kur + Reha GmbH ist eine gemeinnützige 

Tochtergesellschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes 

Baden-Württemberg, welche 

bundesweit sechs Mutter-Kind-Kliniken, eine 

Fachklinik für Familienrehabilitation sowie ein 

Krankenhaus für psychosomatische Medizin 

und Psychotherapie zu ihrem Verbund zählt. 

Die Kur + Reha gGmbH stellt rund 650 Betten 

zur Verfügung und beschäftigt durchschnittlich 

400 Mitarbeiter. 

Bildmaterial – Pressemitteilung zum Download 

Umfangreiches Bildmaterial (Auflösung für 

Print und Web) finden Sie unter http:// 

www.kur.org. in der Rubrik Presseservice. 

Dort finden Sie auch diese Pressemitteilung 

zum bequemen Download. 

Für weitere Informationen: 

Kur + Reha gGmbH, Kerstin Fischer 

Tel. 0761/4 53 90-22, Fax: 0761/4 53 90-90 

Kerstin.Fischer@kur.org 

Pressemitteilung des Landratsamtes Meißen 

„Abend der offenen Tür“ in der Sprachheilschule Sörnewitz 

Am Montag, dem 05. März 2007, findet in der 

Zeit von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der 

Außenstelle „Sprachheilschule Sörnewitz“ 

des Förderschulzentrums „Peter Rosegger“ 

Zaschendorfer Str. 22, 01640 Coswig 

Tel.: 0 35 23 / 53 28 57 

ein Abend der offenen Tür statt. 

Eingeladen sind Grundschullehrerinnen und 

-lehrer, Erzieherinnen in Kindertagesstätten 

und Kindereinrichtungen, Eltern mit sprachauffälligen 

Kindern, Logopäden, Therapeuten 

und alle an unserer Arbeit interessierten Bürgerinnen 

und Bürger. 

Auf die Gäste wartet ein vielseitiges Programm: 

• Einblick in die sonderpädagogische Arbeit 

mit sprachbeeinträchtigten Kindern 

• Information über Früherfassung und Therapiemöglichkeiten 

von sprachbehinderten 

Kindern 

• mögliche Bildungswege für Kinder mit Förderbedarf 

im sprachlichen Bereich 

• weiterführende Förderung in der Ganztagsbetreuung 

an der Sprachheilschule 

• individuelle Beratungsgespräche für Eltern 

bzw. Betroffene 

9

Feuerwehr 

Feuerwehreinsätze 

10.12. 2006 OFW Krögis 

Nach VKU Straße mit Ölbindemittel 

gereinigt und Verkehrssicherung 

durchgeführt. 

01.01. 2007 OFW Krögis 

Ablöschen eines Baumes 

mit Schnellangriff 


Rechenschaftsbericht 2006 

Über die geleistete Arbeit der Ortsfeuerwehr Löthain 

Manch einer wird sagen, was ist das schon? 

Aber mit kleinen Schritten, jedes Jahr etwas, 

haben wir einen Ausrüstungstand erreicht, der 

nicht überall so ist. Das ist auch mit ein großer 

Verdienst des Kameraden Rolf Brettschneider 

der solche Beschaffungen sehr hartnäckig verfolgt. 

Auch ihm gilt mein Dank. 

11.01. 2007 OFW Löthain 

Baum von Straße beräumt 

und Straße gereinigt 

18.01. 2007 OFW Krögis 

Mehrere Bäume von Straße 

geräumt 

19.01. 2007 OFW Krögis 

Baum von Straße beräumt 

und Straße gereinigt 

Treffpunkte unserer 

Feuerwehren 

Rolf Bretschneider, 

Gemeindewehrleiter 

FFw Kagen: Gerätehaus Kagen 

02.03., 19.00 Uhr theoretische Ausbildung: 

Kraftfahrerschulung 

16.03., 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung 

FFw Krögis: Gerätehaus Krögis 

02.03., 19.00 Uhr theoretischer Dienst: 

Verhalten bei Wohnungsbränden 

16.03., 19.00 Uhr praktischer Dienst: 

Frühjahrscheck der 

Technik/Fahrzeugkunde 

Jugendwehr: Gerätehaus Krögis 

16.03., 18.00 Uhr praktischer Dienst: 

Frühjahrscheck am Fahrzeug 

17.03. Altpapiersammlung 

FFw Löthain: Gerätehaus Löthain 

02.03., 19.00 Uhr Ausbildungsdienst: 

Zusammenarbeit mit anderen 

Hilfsorganisationen 

FFw Planitz-Deila: GH Leutewitz 

02.03., 18.00 Uhr theoretische Ausbildung: 

Kraftfahrerschulung 

durch Fahrlehrer Bielor 

16.03., 18.00 Uhr Ausbildung Wasserentnahme 

Hydrant, 

offenes Gewässer, 

lange Wegstrecken 

Rolf Bretschneider, Gemeindewehrleiter 

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, sehr 

geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter 

Herr Kreisbrandmeister, sehr geehrter Herr 

Gemeindewehrleiter, werte Gäste, 

zu Beginn unsere Hauptversammlung möchte 

ich Euch bitten mit einer Gedenkminute dem 

verstorbenen Kameraden Karl-Heinz Müller 

zu gedenken. 

Wieder ist ein Jahr mit vielen Ereignissen vergangen. 

In guter Erinnerung ist uns allen noch 

die kleine Brandserie im September, die nun 

doch vielleicht beendet ist. 

Bei allen Einsätzen wurde uns Folgendes wieder 

aufgezeigt. Wochentags, während der Arbeitszeit, 

ist die Einsatzbereitschaft der FW 

Löthain kaum gegeben.Es sind sehr wenig, bis 

gar keine Kameraden erreichbar. In den Nachtstunden 

und an Wochenenden ist, so denke ich, 

die Einsatzbereitschaft voll gegeben. 

Die Dienste wurden nach dem Dienstplan 

durchgeführt, wo es natürlicvh auch immer mal 

zu Änderungen gekommen ist. Alle geplanten 

Dienste wurden durchgeführt. Durch Schichtarbeit 

einiger Kameraden werden wir versuchen, 

den Dienstplan im kommenden Jahr dem 

Schichtplan anzupassen. 

Besonders hervorheben möchte ich auch, dass 

ein Kamerad den LKW-Führerschein mit Unterstützung 

der Gemeinde jetzt zum Jahresende 

gemacht hat. Vielen Dank noch mal an die Gemeinderäte 

und den Bürgermeister. Somit haben 

wir wieder einen Maschinisten mehr, der 

unser Löschfahrzeug fahren kann, und somit 

die Einsatzbereitschaft erhöht. 

Nochmals Dank an die Gemeinderäte: Es wurden 

wieder, obwohl die Haushaltskasse fast leer 

ist, einige neue Ausrüstunggegenstände angeschafft. 

Für uns waren es: 

• 1 Glasset zum Entfernen von Scheiben bei 

Verkehrsunfällen 

• 3 Sprechgarnituren für die Handfunkgeräte 

• 1 neuer Verteiler 

Für die Löthainer Bürger haben wir im letzten 

Jahr wieder einiges organisiert. Das fing gleich 

mit dem schon zur Tradition gewordenen 

Weihnachtsbaumverbrennen im Januar an. 

Dann folgte im Juni unser Sonnenwendfeuer, 

welches wir wieder mit dem Dorfclub durchgeführt 

haben. Als Ende August dann das Dorffest 

in Löthain stattfand, war die Feuerwehr eine der 

drei tragenden Säulen. Bei den Motorsportveranstaltungen 

des MC Jahnatal im Juni und September 

halfen wir bei der Absicherung. 

Dabei möchte ich die gute Zusammenarbeit mit 

dem Dorfclub, dem Karnevalsverein und dem 

Motorsportclub einmal würdigen. 

Im Juli haben wir mit dem Sammeln von Altpapier 

begonnen. Bis zum Jahresende sind so ca. 

6 Tonnen zusammengekommen. Das so eingenommene 

Geld wird ausschließlich für Ausrüstung 

und Lehrmittel verwendet. 

Von der Sparkasse erhielten wir im März eine 

Spende von 250 Euro. Vielen Dank auch dafür. 

So wurde von der Spende und dem Erlös der 

Papiersammlung ein Beamer angeschafft. 

Dadurch erhielt die theoretische Ausbildung einen 

großen Qualitätssprung. 

Mit dem Kindergarten Löthain pflegten wir 

auch wieder eine gute Partnerschaft. Die Kinder 

haben wir zu uns ins Gerätehaus eingeladen 

und einen Film über den Brandschutz gezeigt 

sowie unser Ausüstung und das Fahrzeug vorgestellt.Der 

Höhepunkt war für die Kinder eine 

Fahrt mit dem Feuerwehrauto. Viele der Kinder 

wollen natürlich auch mal Feuerwehrmann 

werden, was wir natürlich auch hoffen. 

Ich möchte hier an dieser Stelle noch mal an alle 

Kameraden appellieren, werbt immer und 

überall, damit wir auch in Zukunft eine einsatzbereite 

Truppe haben. 

Die Erarbeitung des Brandschutzbedarfsplanes 

hat ergeben, dass jede einzelne Wehr in der Gemeinde 

gebraucht wird, um die geforderten 

Vorgaben an Einsatzzeit zu erfüllen. 

„www. Feuerwehr-Loethain.de” ist seit Mitte 

des Jahres im großen weiten Internet. Dort 

kann sich jeder über die Löthainer Feuerwehr 

informieren. Über Dienstpläne, Einsätze, die 

Geschichte der Feuerwehr, die Ausrüstung und 

auch Brandschutztipps sind dort zu erfahren. 

Für diese enorme Arbeit möchte ich dem Kameraden 

Marcus Schmuck noch mal recht 

herzlich danken. 

Als Dank für die geleistete Arbeit waren alle 

Kameraden mit ihren Ehepartnern in die 

10 19.02.2007

Feuerwehr 

Schwerer Brauerei zum Jahresabschluss eingeladen. 

Es war ein gelungener Kameradschaftsabend, 

an dem auch die Kameraden der Altersabteilung 

teilnahmen. 

Für die Zukunft wünsche ich mir weiter so eine 

konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung 

und dem Bürgermeister wie bisher. 

Auch Dank an den Gemeindewehrleiter, 

der sich intensiv um die Probleme jeder einzelnen 

Wehr kümmert. 

Ich wünsche allen Kameraden mit ihren Familien 

alles Gute fürs neue Jahr, viel Gesundheit 

und Glück. Dass wir den Geist der Feuerwehr 

weiter so leben, vielen Menschen helfen können 

und immer wieder gesund heimkehren. 

Löthain, 5. Januar 2007 

Ulrich Schmuck, Ortswehrleiter 

Feuerwehr Löthain 

Altpapiersammlung der Jugendfeuerwehr Krögis 

Am 17.03.2007 beginnt die Jugendfeuerwehr 

Krögis mit der diesjährigen Altpapiersammlung 

in der Gemeinde. Bitte legen Sie das Papier 

gebündelt ab. 

Keine Pappe!! Jeweiliger Beginn ab 8.30 Uhr !! 

Folgende Stellen werden zum Abholen angefahren: 

Görtitz 

Luga 

Schönnewitz 

Löbschütz 

Görna 

Canitz 

Löthain 

Kaisitz 

Kleinkagen 

Leutewitz 

Nössige 

Barnitz 

19.02.2007 

Hof Spielberg/Merkel 

Schaukasten Luga 

Bachbrücke bei Horn 

Schmiede Wachtel 

hinter der Bushaltestelle 

Schautafel 

Waage an den Neubauten 

Firma Arzberger 

Schautafel im Unterdorf 

Bushaltestelle Kaisitzer Eck 

Jugendclub (Seniorenheim) 

an der Feuerwehr 

Bushaltestelle 


Abzweig Porschnitz 

Bushaltestelle Sprößig 

Soppen 

Krögis 

Mauna 

Kleinprausitz 

Löbschütz 


an den Neubauten 

an der Feuerwehr 

an der Gaststätte 

„Kugel 2000“ 

Mühle Regina Kästner 

Fa. Biedermann 

Schaukasten 

Schaukasten Schmiede 

Bei schlechtem Wetter bitte ich die Bürger, 

dort, wo es möglich ist (z.B. Bushaltestellen), 

das Papier so zu lagern, dass es trocken 

bleibt! 

Weitere vorgesehene Termine sind: 

26.05., 27.07., 22.09., 24.11. 

Bei Veränderungen der Termine werden wir 

Ihnen rechtzeitig Bescheid geben! 

Wir bitten Sie, an den jeweiligen Tagen das Papier 

in den Orten bis 8.30 Uhr abzulegen. 

Wir würden uns über Ihre Beteiligung freuen! 

Dankeschön. 

Ihre Jugendfeuerwehr 

Uwe Golinski, 

Jugendfeuerwehr 

11

Schulen 

Anmeldung zur Aufnahme in 

die Klasse 5 für das Schuljahr 

2007/08 in der Triebischtal- 

Mittelschule und Pestalozzi- 

Mittelschule 


Tag der offenen Tür in der Triebischtal-Mittelschule Meißen 

Hast Du Töne? 

Die Anmeldung zur Aufnahme in die Klasse 5 

erfolgt in Meißen nach dem Stadtratsbeschluss 

vom 07.12.2005 an beiden Meißner Mittelschulen 

zu folgenden Zeiten: 

Triebischtal-Mittelschule: 

05.03. – 15.03.2007 

in der Zeit von 7.00 – 13.30 Uhr, 

Dienstag, 06.03.2007 bis 18.00 Uhr, 

sonst nach vorheriger 

telefonischer Vereinbarung 

Pestalozzi-Mittelschule: 

05.03. – 15.03.2007 

in der Zeit von 6.30 – 15.00 Uhr, 

Dienstag, 06.03.2007 bis 18.00 Uhr, 

sonst nach vorheriger 

telefonischer Vereinbarung 

Die Schüler werden von den Erziehungsberechtigten 

angemeldet. 

Zur Anmeldung an der gewünschten Mittelschule 

sind folgende Unterlagen vorzulegen: 

1. das ausgefüllte Anmeldeformular (kann 

auch noch bei Bedarf an der MS ausgefüllt 

werden) 

2. das zuletzt erstellte Zeugnis der zuvor besuchten 

Schule 

3. Geburtsurkunde 

4. die Bildungsempfehlung im Original 

Die Jüngsten der Triebischtal-Mittelschule 

Meißen an der Wettinstraße 19 planen zum Tag 

der offenen Tür am Samstag, dem 03.03.2007, 

den großen Auftritt: 25 Schülerinnen und 

Schüler der 5. Klasse spielen 10 Uhr in der 

Sporthalle der Schule auf nagelneuen Holzund 

Blechblasinstrumenten. 

Das Projekt „Bläserklasse” startete erstmals im 

Schuljahr 2006/07 und ist in Meißen und Umgebung 

einmalig. Zwei Schuljahre werden die 

Kinder in Gruppen und im Orchesterverband 

unterrichtet und erlernen so das Spiel eines 

selbst ausgewählten Holz- oder Blechblasinstrumentes 

– und das kostenfrei! 

Dass die kleinen Künstler ihr Können auch öffentlich 

unter Beweis stellen wollen, steht außer 

Frage. 

Neue Instrumente stehen schon bereit für den 

Nachwuchs der nächsten 5. Klasse; also nichts 

wie hin und zugehört und mitgemacht im 

Schuljahr 2007/08! 

In der Bläserklasse sind auch Schüler der Gemeinde 

Triebischtal wie Laura Flade, Katharina 

Gäbler und Elisabeth Krenkel. Entgegen anders 

lautenden Aussagen, die zum Teil an einigen 

Grundschulen bekannt gegeben wurden, 

nehmen beide Meißner Mittelschulen nach 

dem Stadtratsbeschluss vom 07.12.2005 für 

das Schuljahr 2007/ 08 Schüler in die Klasse 5 

auf! Alle Interessierten sind ganz herzlich zum 

Tag der offenen Tür in die Triebischtal- Mittelschule 

eingeladen! Machen Sie sich selbst ein 

Bild von den Bedingungen, den Angeboten und 

der guten verkehrstechnischen Erreichbarkeit 

unserer Schule. 

Zeit: Samstag, den 03.03.2007 

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr 

Ort: 

Triebischtal-Mittelschule 

Wettinstraße 19 in 01662 Meißen 

Die Zahl der Plätze in der „Bläserklasse“ ist begrenzt. 

Eine Anmeldung ist nach Erhalt der Bildungsempfehlung 

ab dem 05.03.07 möglich. 

(telefonische Terminvereinbarung erwünscht!) 

http.: www.triebischtalschule.de 

Anmeldung der neuen Schüler, Sekretariat, Kändlerstr. 1 

Montag, 05. März 2007 13.00 – 15.00 Uhr 

Dienstag, 06. März 2007 08.00 – 18.00 Uhr 

Donnerstag, 08. März 2007 08.00 – 18.00 Uhr 

Montag, 12. März 2007 08.00 – 15.00 Uhr 

Dienstag, 13. März 2007 08.00 – 18.00 Uhr 

Donnerstag, 15. März 2007 08.00 – 18.00 Uhr 

Die Anmeldung ist nach telefonischer Vereinbarung 

0 35 21 / 7 60 40 

selbstverständlich auch zu anderen Zeiten 

möglich. 

- letzte Halbjahresinformation (Kopie, Original 

bitte vorlegen) 

- ausgefülltes Anmeldeformular 

Da es für Gymnasien keine Schulbezirke gibt, 

ist die Anmeldung für jeden Schüler mit Bildungsempfehlung 

unabhängig vom Wohnort 

möglich! 

Dietmar Liesch, 

Schulleiter 

Zur Anmeldung bitte mitzubringen: 

- Bildungsempfehlung (Original) 

- Geburtsurkunde (Kopie, Original bitte vorlegen) 

12 19.02.2007


Lommatzsch - ein tierliebes Städtchen 

Schon Tage zuvor bereitete sich die Mittelschule 

Lommatzsch auf den Tag der offenen Tür 

vor. Die Schulflure wurden mit Schülerarbeiten 

dekoriert und mit vielen Wegweisern bestückt. 

Auch ich bereitete mich intensiv auf diesen Tag 

vor. Ich gestaltete im Rahmen des Vertiefungskurses 

Wirtschaft für meine Facharbeit „Tierheime 

benötigen Geld“ ein Wandplakat, welches 

auf eine Spendenaktion aufmerksam 

machen sollte. Am Vortag wurde dann das 

Café, was ursprünglich ein normales Klassenzimmer 

ist, gemütlich eingerichtet. Am selben 

Nachmittag wurden zu Hause mit viel Sorgfalt 

die Kuchen gebacken, die am nächsten Tag unseren 

Besuchern munden sollten. 

Endlich war es so weit – am 27. Januar dieses 

Jahres konnten sich alle Interessierten die Mittelschule 

mal etwas genauer anschauen. Kurz 

vor 9.00Uhr wurde den Zimmern noch der letzte 

Schliff gegeben. So auch in unserem Café, 

wo nun selbst gezeichnete Bilder an die Wände 

gehängt, das Geschirr griffbereit platziert und 

die Kuchen auf der langen Tafel angerichtet 

wurden. Das Lehrerkollegium backte fleißig 

mit und zauberte wohlschmeckende Kuchen 

auf das Backblech. Auch der Kaffee sowie 

die verschiedenen Geschmacksrichtungen der 

Milch wurden in der Schülerküche vorbereitet. 

Vor dem umfunktionierten Klassenzimmer befand 

sich ein Stand mit selbst vom Tierheim 

Gröbern gestalteten Kalendern. 

Sabine Wedde und Sandy Franke sowie andere 

fleißige Helfer unterstützten mich tatkräftig. 

Die ersten Gäste trafen ein und schauten sich 

ein wenig um. Selbstverständlich ließen es sich 

viele nicht nehmen, in unserem Café reinzuschauen. 

Als die Kuchenteller sich allmählich 

leerten, füllte sich unsere Spendenbox. Durch 

zahlreiche und großzügige Geldspenden konnten 

wir gegen Ende des Vormittages eine stattliche 

Spendensumme von 120 €zählen. 

Von solch einer Menge an Geld hätten wir nie 

zu träumen gewagt, daher war unser Erstaunen 

beim Bestimmen des Ergebnisses der Spendenaktion 

unendlich groß. 

Die von unseren Gästen gespendete Summe 

von 120 € konnte am Freitag, dem 02. Februar 

2007, an das Tierheim in Gröbern und seine 

zahlreichen Bewohner übergeben werden. 

Die Mittelschule Lommatzsch, das Tierheim 

Gröbern sowie meine Freundinnen und ich 

möchten uns recht herzlich für Ihre großzügigen 

Spenden und Ihre Unterstützung bedanken. 

Ebenfalls möchte ich dem Lehrerkollegium 

und allen Helfern für ihre tatkräftige Hilfe und 

ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft danken. 

Ramona Naumann, 

Schülerin der Klasse 10 c 

Mittelschule Lommatzsch 

Jahreshauptversammlung der Jahnataler Blasmusik e. V. 

Der Bürgermeister Uwe Klingor und der Vereinsvorsitzende 

Volker Möbius überreichten 

den folgenden Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft 

im Jahnataler Blasmusik e.V. eine 

Urkunde. 

Mitteilungen 

Glückwünsche 

Herzliche Glückwünsche zum 

Geburtstag, besonders Gesundheit 

und persönliches Wohlergehen: 

08.02. Marianne Meiser, Görna 70 

12.02. Käthe Jeitner, Leutewitz 70 

14.02. Waltraud Uhlmann, Leutewitz 70 

22.02. Arthur Gocht, Löthain 70 

22.02. Dieter Hadlich, Krögis 76 

22.02. Dietrich Thiem, Niederjahna 75 

23.02. Ursula Prietz, Mauna 79 

23.02. Maria Linkiewicz, Mehren 79 

24.02. Hiltrud Göhlert, Neumohlis 76 

24.02. Annelies Börner, Niederjahna 75 

25.02. Paul Schillheim, Luga 77 

26.02. Kurt Fielitz, Kaisitz 70 

26.02. Heinz Thielemann, Niederjahna 78 

27.02. Charlotte Müller, Mauna 90 

27.02. Hilda Biedermann, Görna 84 

27.02. Erika Reiter, Niederjahna 74 

28.02. Annelies Berger, Pröda 79 

28.02. Dora Grafe, Löthain 72 

29.02. Frieda Wenzel, Görna 83 

01.03. Rudolf Reinert, Löthain 83 

01.03. Gerda Martin, Niederjahna 83 

01.03. Ursula Gensig, Krögis 73 

02.03. Herbert Tzschoppe, Porschnitz 80 

02.03. Hannchen Weis, Löthain 79 

03.03. Marie Keßler, Nössige 89 

05.03. Hubert Wanzura, Löthain 83 

05.03. Heinz Biedermann, Mauna 80 

05.03. Marta Hausmann, Barnitz 75 

06.03. Max Hermann Hempel, Krögis 71 

07.03. Rudolf Lauterbach, Kaisitz 70 

08.03. Heinz Ulbrich, Krögis 80 

08.03. Gisela Löwe, Gasern 75 

12.03. Gottfried Münch, Priesa 73 

13.03. Ursula Zschiedrich, Kleinkagen70 

14.03. Anneliese Winde, Krögis 83 

14.03. Friedrich Karst, Sornitz 78 

15.03. Erika Richter, Löthain 76 

16.03. Hedwig Gerlitz, Görna 94 

16.03. Helene Flegel, Schletta 84 

18.03. Hildegard Franke, Nössige 85 

Im Namen des Gemeinderates der Gemeinde 

Käbschütztal 

Uwe Klingor, 


v.l.n.r. Volker Möbius, Daniel Baber, Manfred 

Müller, Eberhard Kammel, Bürgermeister 

Uwe Klingor 

v.r.n.l. 

Herrn Eberhard Kammel 

Herrn Manfred Müller 

und 

Herrn Daniel Baber 

für 50 Jahre 

für 30 Jahre 

für 10 Jahre. 

Liebe Jubilare, 

ich bitte um Verständnis, wenn ich am Wochenende 

nur bei runden Geburtstagen zur 

Gratulation komme. Bei ungeraden Geburtstagen 

komme ich am darauffolgenden 

Montag zum Gratulieren. 

Ihr Bürgermeister Uwe Klingor 

19.02.2007 

13

Kirchennachrichten 


Die Kirchgemeinde Krögis lädt herzlich ein 

zu den Gottesdiensten am: 

25. Februar 

8.45 Uhr Gottesdienst in Krögis 

10.00 Uhr Gottesdienst in Taubenheim 

mit heiligem Abendmahl 

und Kindergottesdienst 

04. März 

8.45 Uhr Gottesdienst in Heynitz 

10.00 Uhr Gottesdienst in Miltitz 

mit Kindergottesdienst 

10.00 Uhr Bibelwochenbeginn 

in Tanneberg 

11. März 

8.45 Uhr Gottesdienst in Burkhardswalde 

10.00 Uhr Bibelwochenbeginn in Krögis 


18. März 

10.00 Uhr Gottesdienst in Taubenheim 

mit Kindergottesdienst 

14.00 Uhr Bibelwochenabschluss 

in Miltitz mit Heiligem 

Abendmahl 

Es grüßt Sie mit dem Monatsspruch März 

auch im Namen von Pfr. Walz ganz herzlich 

Ihr Kirchenvorstand: Ich bin überzeugt, 

dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht 

fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an 

uns offenbart werden soll. Römer 8, 18 

Kirchennachrichten Ev.-Luth. Kirchgemeinde 

Leuben – Ziegenhain – Planitz 

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten: 

Estomihi, 18. Februar 2007 

Oc uli, 11. März 2007 

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit 

10.00 Uhr Familiengottesdienst in 

Pfr. Beyer im Gemeindesaal 

Leuben mit Pfr. Beyer 

Leuben mit Kindergottesdienst Laetare, 18. März 2007 

9.45 bis 11.15 Uhr bei Fam. Bielor, 

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 

Bahnhofstr. 12a, zum Thema: 

in Ziegenhain mit 

Klamottentausch 

Pfr. Beyer 

Invocavit, 25. Februar 2007 

Judica, 25. März 2007 

kein Gottesdienst wegen Rüstzeit in Vielau 10.00 Uhr Gottesdienst in Planitz 

Weltgebetstag, 2. März 2007 

mit Pfr. Beyer 

19.30 Uhr im Gemeindesaal Leuben 

Reminiscere, 4. März 2007 

10.00 Uhr Gottesdienst in Planitz mit Pfr. Beyer 

In unserer Kirchgemeinde treffen sich: 

25. März 

8.45 Uhr Gottesdienst in Heynitz mit 

Heiligem Abendmahl 

10.00 Uhr Gottesdienst in Burkhardswalde 

mit Heiligem Abendmahl 


zu den Gemeindekreisen: 

Kindertreff: 

am 21. Februar sowie am 07. und 21. März, jeweils 

15.45 Uhr im Ludwig-Richter-Saal in Miltitz 

Vorschulkreis: trifft sich zur Vorbereitung des 

Kindermusicals am 22. und 23. Februar in der 

Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Krögiser 

Pfarrhaus, weitere Infos dazu über Astrid Schillheim; 

Telefon: 03 52 44 / 4 20 61 

Junge Gemeinde: jeweils montags, 19.00 Uhr 

am 26.02. in Krögis, am 05.03. in Miltitz und am 

12.03. in Krögis, danach nach Absprache 

TEK (Triebischtaler Erwachsenenkreis): 

am 19.02., 19.30 Uhr im Krögiser Pfarrhaus, 

am 19.03., 19.30 Uhr im Miltitzer Pfarrhaus 

Krögiser Frauentreff: am 2. und 4. Montag 

im Monat jeweils 19.30 Uhr im Pfarrhaus 

Frauendienst: am 21. Februar und am 21. März, 

14.00 Uhr im Pfarrhaus 

und zu einem Gemeindeabend - Weltgebetstag: 

am 2. März gemeinsame Feier im Ludwig-Richter-Saal 

in Miltitz 

Als Ansprechpartner ist Pfr. Walz erreichbar unter: 

Pfr. Toralf Walz, Markt 1, 01665 Burkhardswalde, 

Telefon: 03 52 45 / 7 02 50, Fax: 03 52 45/ 

7 02 51, E-Mail: toralf.walz@gmx.de 

Frauenbibelkreis: 19.02.2007 und 05.03.2007, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Leuben 

Mutter-Kind-Kreis: mittwochs, 9.30 - 11.30 Uhr im Pfarrhaus Leuben (Babys und Kleinkinder) 

Kinderkreise: donnerstags, 8.30 Uhr im Kindergarten Ziegenhain , 

freitags, 9.00 Uhr im Kindergarten Leuben 

Konfirmanden, Kl. 8: mittwochs, 16.30 Uhr 

Besuchsdienst: 5. März 2007, 19.00 Uhr Pfarrhaus Leuben 

Junge Gemeinde: mittwochs, 19.00 Uhr 

Kirchenvorstand: 21. März 2007, 19.30 Uhr 

Seniorenkreis: Mittwoch, den 07.03.07, 14.30 Uhr in Leuben 

Dienstag, den 06.03.07, 14.30 Uhr in Ziegenhain 

Gesprächskreis „Bibelgebabel“: Freitag, 23. März, 19.30 Uhr 

Christenlehretag: Samstag, den 10. März 2007, 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr in Leuben 

Chor: 

dienstags, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Leuben 

Flötenkreise: Dienstag, 15.30 Uhr für Anfänger im Gemeindesaal 

Mittwoch, 17.00 Uhr für Fortgeschrittene mit Frau Huber in Graupzig 

Einladung zur 

Bibelwoche 2007 am: 

11.03., 10.00 Uhr 

Bibelwochenbeginn in Krögis m. Heiligem 

Abendmahl in Krögis Pfr. Walz 

12.03., 19.30 Uhr 

Krögis Pfr. Daniel (Weistropp) 

13.03., 19.30 Uhr 

Krögis Sup. Henker (Leipzig) 

14.03., 18.00 Uhr Heynitz, 19.30 Uhr Miltitz 

Pfr. i. R. Glöckner (Meißen) 


Jugendwart Kirchhoff 


Pfr. Vödisch (Mohorn) 

18.03., 14.00 Uhr 

Bibelwochenabschluss mit Hl. Abendmahl in 

Miltitz Pfr. Walz 

Wir laden herzlich ein zur 

KIRCHE für Kinder – 

KIRCHE mit Kindern 

Sonntags in unserem Winterquartier bei Familie 

Bielor, Bahnhofstr. 12a, von 9.45 Uhr bis 

11.15 Uhr, die einzelnen Themen sind: 

18. Februar „Klamottentausch“; 

1. April „Wut tut gut“ 

Filmabend mit 

Pfarrer Lehmann 

Wir laden Sie herzlich ein zum Filmabend am 

12. März, 19.30 Uhr in den Gemeindesaal 

Leuben „Lang lebe Ned Devine“ ein irischer 

Film mit viel schwarzem Humor zum Thema: 

Lottoglück und Reichtum, Lügen und Wahrheit, 

Verantwortung füreinander. 

Erreichbarkeit 

Öffnungszeiten des Kirchgemeindebüros 

in Leuben 

Montag: 

Dienstag: 

Donnerstag: 

9.00 Uhr - 11.00 Uhr 

8.00 Uhr - 12.00 Uhr 

8.00 Uhr - 14.00 Uhr 

Telefon Pfarramt Leuben: 

Tel. 0 352 41/5 86 67 · Fax: 035241/5 86 72 

Tel. Pfr. Beyer: 03 52 41/5 86 83 

E-Mail: kirche-leuben@gmx.de 

Internetseite: www.leuben.com 

Unsere Kontonummer für Überweisungen: 

Konto-Nummer: 30 100 165 48 

BLZ: 850 550 00 · KSK Meißen 

Eine gute Zeit wünscht Ihnen 

im Namen aller Mitarbeiter 

Ihr Pfarrer Beyer 

14 19.02.2007

Bürgermeister übergab Urkunde an Sonja Köppe - Gemeinde ...

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