MOMBASA / NAIROBI - Haller
MOMBASA / NAIROBI - Haller
MOMBASA / NAIROBI - Haller
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Diese Methode wurde mit deli Ziel konzipiert, daß der<br />
Erdballen, der du,."tao. uagibt durch Kapillarwirkung das Wasser<br />
aufsaugt, und~,.,te austrocknet. Dies hat zudem den Vorteil durch<br />
Filterwirkung deR;S&l"'haltdes Grundwassers zu verllindern.<br />
Die SChw~n des Wasserspiegels ill 6 Stunden Rhythmus, je<br />
nach Mondphase",tn.,su, ZO..,30cm, scheinen keine schwerwiegenden Folgen<br />
auf das Wachstua der Stauden zu haben.<br />
Die Ernte iat nicht regelmäßig übers ganze Jahr verteilt,<br />
obwohl Bananen bei{~igen Uaweltbedingungen, keine bestimmte Saison<br />
haben. Es scheint \_tne:Abhängigkeit zwischen Ernte und Regenfall zu<br />
geben, da derli~' i.allgemein etwa 4 Monate nach einer Regenzeit<br />
ansteigt (siehe'; Gr",1d1ci>S.6). Dieser Zeitraum entspricht jeneIl ,<br />
zwischen Blütenaftfttr~1ltOdFruchtreife. Der Niederschlag scheint sowohl<br />
die Bildung der B~n8t-'inde<br />
zu beinflußen. 'k\;;Ü}i.i<br />
als auch die Größe der "Bunches" positiv<br />
Wenn ;J~ angenommen wird, daß der Wasserberdarf<br />
größtenteils duroh~~'{~rundwasser sicher gestellt wird, kann man diese<br />
scheinbare A~ilteit eventuell durch Änderungen der Salz=<br />
konzentration erlnä~rda8 heißt der Regen setzt die Salini tät<br />
zumindest in Wurae~Aihe herab, und erhöht dadurch deren Aufnahme=<br />
fähigkei t.<br />
Ein starker, qualitativer und mengenmäßiger Ernteabfall im<br />
August 1988steNt i; ihier eine starke Abweichung dar. Der hohe<br />
Niederschlag ia ApJ'W Ilracfteintkeinen posi ti ven Einfluß gehabt zu haben<br />
und möglicherweise aua die Erklärung dafür im Management gesucht<br />
werden. Eine genaue Erklärung ist zur Zeit wegen mangelnder Daten nicht<br />
möglich, und auch ein langjähriger Vergleich kann nicht gezogen werden.<br />
"-:~<br />
Zwei weiter.'aktoren können für Unregelmäßigkeiten in der<br />
Bananenprodukti~n "'~i'''''t!e'l''~Cht gezogen werden. Da noch kein<br />
geschlossenes Blätte~"h ,erzielt wurde, ist Unkraut ein wichtiger<br />
Wasser- und Nilrrtt;S'*n'aftlti"'lt,tUr Musa c. die etwa 90% der Wurzeln<br />
in den obersten 15:c.lde8":eddens hat.<br />
Weiters,~,,~;dte häufige vegetative Vemehrung die<br />
Bananenstauden.Eilie i IifJt~rpflanze entwickelt jede zweite bis dritte<br />
:~~~~Ch~~:;:nne::.~l':.~~ede~:~c::n<br />
::i:~~:~n~~a:~~~e~a U~~t::~~~<br />
von Anfang an b~i~~lltterhaben, die in den Proportionen jenen<br />
erwachsener Pf},.an•• l~lich '.ind, während die fruchtbaren deutlich<br />
schmälere Blätt~r ~.Ai)i<br />
Um ernteat*~~"ilin11Us8e zu reduzieren muß auf regelmäßige<br />
UnkrautvertilguJlg ?;Z, •••• !t~t;;werden, ohne jedoch den Boden zu tief zu<br />
bearbeiten, sowie-.tt"'ctl.,rauf, daß eine Staude immer nur einen<br />
Schößling hat, den.aQ.I'I~~.der Blüte der Mutterpflanze wachsen läßt.<br />
Der zweite Schößlftfli;Jt.~'~lIMI"wi~er zwei monate später aufkommenläßt,<br />
sollte eine Toch~l*n.~'~er zweiten sein und nicht von der ersten<br />
Pflanze stallmen."i~1Iif;tt