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MOMBASA / NAIROBI - Haller

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-Futter: Gras (120 kg/Tag= 900 Ksh/Monat)<br />

Kraftfutter Pellets ( )<br />

Maismehl (6 kg/Tag= 864 Ksh/Monat)<br />

Bananen (90 Ksh/Monat)<br />

Fische (36 kg/Monat= 288 Ksh/Monat)<br />

Hühner (gelegentlich)<br />

Gemüse (gelegentlich)<br />

-Instandhaltung: Schlangenkäfige (4.000 Ksh/Monat)<br />

plus Futter<br />

-Tierarzt: 1987<br />

-Werbung: 1987<br />

-Kauf des Schlangenparks:<br />

10.368<br />

1.080<br />

3.456<br />

48.000<br />

1. 470<br />

102.783<br />

300.000<br />

Die Produktionsgemeinschaft Fischzucht-Krokodilzucht-<br />

Reisanbau kann man als die zweite Abteilung des 'South Quarry's<br />

bezeichnen. Die drei Teilgruppen sind durch einen Wasser-und-<br />

Nährstoffkreislauf miteinander verbunden.<br />

Das Wasser durchfließt in einem Stufensystem zuerst die<br />

Fischzuchtbecken und dann die größeren Fischtanks, wobei es sich<br />

zwischen jeder Stufe, in kleinen Wasserfällen wieder mit Sauerstoff<br />

anreichert. Anschließend wird es teils über die Krokodilbecken, teils<br />

direkt in die Reisfelder geleitet. Hier setzen sich, dank der<br />

langsamen Durchflußgeschwindigkeit, die Fischfäkalien ab und liefern<br />

so den Dünger für den Reis. Dem Reisfeld ist ein Becken von 105 m 2<br />

mit Nile Cabbage (Pistia stratiotis) angeschlossen, daß das Wasser<br />

filtert und den Nitritgehalt senkt. Im Kanal der zurück zu den<br />

Fischbecken führt, wächst die Wasserpflanze Ceratophyllum , die das<br />

Wasser mit Sauerstoff anreichert. Um den Kreis zu schließen wird das<br />

Wasser auf die höchste Stufe (4.5 m) der Fischbecken zurück gepumpt.<br />

Von zwölf Tilapiaarten die auf der Farm gehalten werden, werden<br />

hauptsächlich Oreochromis niloticus (ca. 65%) und O. spirulus zur<br />

Weiterzucht verwendet.Im Bereich des Naturpfades sind die Elterntiere<br />

in speziellen' Becken untergebracht. Diese sind so konstruiert, daß<br />

die weiblichen Tiere von den, dickeren, männlichen durch ein Gitter<br />

getrennt sind, das nur die weiblichen passieren können. Nach dem<br />

Laichen und der Befruchtung behält das Weibchen die Eier 5 Tage im<br />

Maul wo sie laufend mit Frischwasser gespült werden. Erst dann werden<br />

die Jungtiere ins seichte Wasser abgesetzt, wo sie aufgefangen werden<br />

können. Pro Woche werden so 10.000 bis 15.aOO Jungtiere gewonnen.

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