Zusammenfassung der Übungen
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Ausgewählte Abgaben <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Ergebnisse aus diesen Stunden sind in dieser allgemeinen Form sicherlich auf den Informatikunterricht<br />
übertragbar!<br />
Aufgabe 3.)<br />
Zur übersichtlicheren/einfacheren Bearbeitung <strong>der</strong> Aufgabe verwende ich die Kategorisierung <strong>der</strong> Items<br />
aus Aufgabe 1. Erwähnt sei, dass an hier lediglich <strong>der</strong> erste "Verzweigungsgrad" <strong>der</strong> erstellten Mindmap<br />
referenziert wird. Dies scheint ausreichend detailliert für eine kritische Beurteilung des CRI. Zur<br />
besseren Übersicht hier die vollständige Zuordnung in Tabellenform:<br />
Befähigung des Lehrenden<br />
Eigenschaften d.<br />
Lerngruppe<br />
Methodische Qualitätsaspekte<br />
des Unterrichts<br />
1. Effektive Regelverwendung<br />
2. Vermeidung zeitlicher Fehleinschätzung<br />
3. Vermeidung von Adressierungsfehlern<br />
4. Vermeidung von Überreaktionen<br />
6. Verwenden von Stützmaßnahmen<br />
7. Verständlichkeit von Lehreräußerungen<br />
8. Lehrerengagement<br />
9. Unterrichtsorganisation<br />
11. Verteilung <strong>der</strong> Antwortgelegenheiten<br />
15. Bemühung des Lehrers, die Schüler durch interessante Beispiele zu motivieren<br />
17. Negative o<strong>der</strong> herabsetzende Lehrerreaktion bei Schülerantworten<br />
18. Zeit lassen zum Überlegen<br />
19. Sprechweise des Lehrers<br />
20. Ausdrucksweise des Lehrers<br />
21. Wärme, Herzlichkeit<br />
22. Humor<br />
23. Lärmpegel in <strong>der</strong> Klasse (2fache Zuordnung)<br />
12. Beschäftigung nach einer Aufgabenstellung<br />
16. Unterrichtsengagement <strong>der</strong> Schüler<br />
23. Lärmpegel in <strong>der</strong> Klasse (2fache Zuordnung)<br />
5. Aufnehmen von Schülerbeiträgen<br />
10. Lehrstofforientierung<br />
13. Hausaufgabenkontrolle<br />
14. Aufrufen <strong>der</strong> Schüler nach einem festen Schema<br />
--Wo und wie kann das Instrument sinnvoll eingesetzt werden?<br />
Grundsätzlich ist <strong>der</strong> Einsatz des Classroom Rating Instruments (CRI) für die Beurteilung von Unterricht<br />
in allen Fächern denkbar - sowohl Sek.I als auch in Sek.II Obwohl im Artikel selbst lediglich naturwissenschaftliche<br />
Fächer an einigen Stellen Erwähnung finden, ist das Konzept m.E. ohne weiteres<br />
auf geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Fächer etc. übertragbar. Lediglich für künstlerische und<br />
Sport scheinen Modifikationen notwendig (hier ist <strong>der</strong> Unterricht, mehr noch als bei an<strong>der</strong>en Schulfächern,<br />
auf einem individuellen Lernerfolg jedes einzelnen Lerners auszurichten, weshalb das didaktische<br />
Vorgehen möglicherweise nicht nach dem gegebenen Schema beurteilt werden kann... dieser Punkt bedarf<br />
allerdings weiterer Untersuchung).<br />
Es sei jedoch auf eine allgemeine an<strong>der</strong>sartige Problematik im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Verwendung des<br />
CRI hingewiesen: Jegliche Beurteilung von Unterrichtqualität MUSS sich zwangsweise über einen<br />
längeren Zeitraum als <strong>der</strong> vom CRI-Fragebogen anvisierten einzelnen Stunde erstrecken – auf diesem<br />
Sachverhalt wird jedoch an keiner Stelle des zugrundeliegenden Artikels hingewiesen. Die isolierte Beurteilung<br />
einer einzelnen Stunde erlaubt keinerlei Aussage über die generelle Qualität des Unterrichts<br />
und externe Faktoren – die durchaus immensen Einfluss auf eine einzelne Stunde nehmen könne, wie<br />
z.B. hohe Temperaturen im Klassenraum –, die mit keinerlei standardisiertem Ratingverfahren zu be-<br />
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