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G E M E I N D E - I N F O - Gemeinde Wielenbach

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angekündigten Regionalkonzepte mit intensiven Gesprächen mit den Kommunen und<br />

Eltern nicht stattgefunden haben.<br />

Eine weitere Problematik besteht in der Abfinanzierung der neuen Schule bis zum<br />

Jahr 2017. Durch die geringere Schülerzahl steigt die Umlage pro Schüler<br />

erheblich an und dazu müssen wir für die 5. und 6. Klasse zusätzlich eine Umlage<br />

nach Weilheim bezahlen. Anderen <strong>Gemeinde</strong> geht es ähnlich. Vom Konexitätsprinzip<br />

(wer anschafft bezahlt) will die Regierung aber nichts hören.<br />

Auch mit dem neuen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz werden sich ab dem<br />

Kindergartenjahr 2006/07 größere Änderungen ergeben. Die Förderung durch<br />

den Staat erfolgt nicht mehr nach der Anzahl der Gruppen sondern im<br />

wesentlichen nach den Buchungszeiten pro Tag, die Eltern für ihr Kind<br />

beanspruchen (mind. 3 – 4 Std./Tag). Dies wird sich sicher auf flexiblere<br />

Öffnungszeiten, eine Mittagsbetreuung mit Essen oder auf eine andere<br />

Gruppeneinteilung auswirken. Näheres dazu, wenn das Ergebnis der Elternbefragung<br />

mit dem Kindergarten-Personal sowie dem <strong>Gemeinde</strong>rat erörtert<br />

wurde.<br />

Großes Interesse an der Baumaßnahme des Hochwasserrückhaltebeckens in<br />

Wilzhofen zeigen in letzter Zeit viele Bürger. Sicher liegt es daran, dass gerade<br />

die Staumauer mit ca. 7 m Höhe erstellt wird. Mit ca. 100 Tonnen Rundeisen und<br />

800 m³ Beton müsste das Bauwerk eigentlich mehrere Jahrhunderte überstehen<br />

und somit dann auch einige Jahrhundert-Hochwasser von Wilzhofen und<br />

<strong>Wielenbach</strong> fernhalten.<br />

Voraussichtlich am 27. oder 28. Juli wird dann die spektakulärste Aktion<br />

stattfinden: Mit einem fast 100 Tonnen schweren und 28 m langen Sondertransport<br />

wird eine Fertigteilbrücke geliefert und anschließend mit einem 400-<br />

Tonnen-Kran auf die Staumauer gehoben. Mit dem Einbau des Drosselschiebers<br />

kann das Bauwerk dann seine Funktion aufnehmen und die Hochwassergefahr<br />

bannen.<br />

Neben der Aufstellung der Bebauungspläne „Erweiterung des Gewerbegebietes<br />

Süd“ und „Forster Straße“ in <strong>Wielenbach</strong> sowie „Ehemaliger Bolzplatz“ in<br />

Haunshofen befasst sich der <strong>Gemeinde</strong>rat auch mit der Ausweisung eines<br />

Wohnbaugebietes an der Wilzhofener Straße und eines Dorfgebietes an der<br />

Pähler Straße. Ziel ist es, für alle Nutzungsarten (Gewerbe/Misch- und<br />

Wohngebiete) Bauflächen vorrangig für Einheimische zur Verfügung zu stellen.<br />

Wieviel Bürokratie dabei zu überwinden ist, obwohl diese Flächen im Flächennutzungsplan<br />

für die jeweils geplante Nutzung bereits ausgewiesen sind, passt<br />

nicht mehr auf die sprichwörtliche „Kuhhaut“. Die Zahl der Paragraphen zu<br />

reduzieren reicht nicht aus. Genauso wichtig ist es, eine Änderung in den Köpfen<br />

derjenigen herbeizuführen, die die verbleibenden Gesetze und Verordnungen

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