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Detmolder Kurier 126

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>126</strong> 13. Dezember 2013 Seite 6<br />

Das Moderatoren-Team, hier im Gespräch mit Nino de Angelo (rechts),<br />

führte informativ und sachlich durch die Live-Sendung.<br />

Von der Musikhochschule Detmold präsentierten drei Sängerinnen der<br />

Gruppe „Fräuleinwunder“ ihren A-Cappella-Gesang.<br />

Schöne Bescherung 2013 - Live aus Detmold übertragen<br />

Marktplatz platzte aus den Nähten<br />

Blue Moon brachte zusammen mit der Sängerin Ulrike Wahren den<br />

Jazz auf die Bühne.<br />

Ein besonderes Highlight zu Beginn<br />

des <strong>Detmolder</strong> Advent war die Live-<br />

Übertragung des WDR 3 Köln mit der<br />

Sendung „Schöne Bescherung“ am 2.<br />

Adventssonntag, die von 17.00 bis<br />

17.45 Uhr vom <strong>Detmolder</strong> Weihnachtsmarkt<br />

ausgestrahlt wurde und<br />

mit viel Musik auf Weihnachten einstimmte.<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt<br />

der Stadt Detmold und der Werbegemeinschaft<br />

Detmold ging es ruhig<br />

und besinnlich zu - allerdings nicht<br />

langweilig – denn der Marktplatz platzte<br />

durch die vielen Besucher fast aus<br />

den Nähten!<br />

Mit Nino de Angelo war ein Star der<br />

Schlagerwelt zu Gast, dessen viele<br />

Hits man heute noch im Ohr hat. Auf<br />

der <strong>Detmolder</strong> Bühne auf dem Marktplatz<br />

sang er passenderweise „Mitten<br />

im Dezember“. In dem Song ging es<br />

um Weihnachtslieder, Geschenke und<br />

Engel. Aber auch die <strong>Detmolder</strong><br />

Musikszene hatte viel zu bieten: Dieter<br />

Kropp, in der Region bestens bekannt,<br />

hat ein Faible für den Blues und<br />

Rock ’n’ Roll der 50er Jahre. In diesem<br />

Stil präsentierte er dann auch<br />

Weihnachtslieder. Es hieß also: „Rockin<br />

around the christmas tree“. Von<br />

der Musikhochschule Detmold präsentierten<br />

drei Sängerinnen der Gruppe<br />

„Fräuleinwunder“ ihren A-Cappella-Gesang.<br />

Blue Moon brachte<br />

zusammen mit der Sängerin Ulrike<br />

Wahren den Jazz mit. Zusammen mit<br />

der <strong>Detmolder</strong> Sängerin swingten sie<br />

auf der Open Air Bühne der Schönen<br />

Bescherung. Das Landestheater Detmold<br />

fördert in seinem Opernstudio<br />

vielversprechende Nachwuchssängerinnen<br />

und Sänger. Zwei davon<br />

waren zu Gast und präsentierten klassische<br />

weihnachtliche Musik. Milena<br />

Stefanski und Franziska Ringe.<br />

Die Sendung „Schöne Bescherung“<br />

wurde von einem ganz besonderen<br />

Weihnachtsmarkt ausgestrahlt, um den<br />

die Werbegemeinschaft Detmold e.V.<br />

mit Heinz Holey an der Spitze über<br />

Jahre gekämpft hat. Die Gestaltung<br />

übernahmen Studenten der <strong>Detmolder</strong><br />

Schule für Architektur und Innenarchitektur.<br />

Der <strong>Detmolder</strong> Advent ist „märchenhaft“<br />

und bis zum 23. Dezember<br />

täglich in der Kernzeit mindestens von<br />

11 bis 20 Uhr geöffnet; am 24. Dezember<br />

bis 13.00 Uhr.<br />

HFR.<br />

Wie seit vielen Jahren war auch der diesjährige „cultur-tupfer“-Weihnachts-Basar<br />

wieder ein Höhepunkt für Patienten, Besucher und<br />

Mitarbeiter.<br />

Weihnachts-Basar im Klinikum wieder ein Erfolg<br />

1.100 Euro für „cultur-tupfer“<br />

Wie seit vielen Jahren war auch der „cultur-tupfer“-Weihnachts-Basar in<br />

diesem Jahr wieder ein Höhepunkt für Patienten, Besucher und Mitarbeiter.<br />

Die Stände mit Kunsthandwerk und selbst gefertigten Dingen in der Magistrale<br />

im Erdgeschoss wurden während der Öffnungszeit gut besucht. Das Café<br />

im Foyer der Klinik, in dem die leckeren selbst gebackenen Kuchenspenden<br />

angeboten wurden, erzielte gute Umsätze. Am Haupteingang der Klinik gab<br />

es leckere Bratwürste, die allerdings erst ab Mittag regen Zuspruch fanden.<br />

Alle Einnahmen, die über die Standgebühren, Kuchen- und Bratwurstverkauf<br />

zusammen kamen, gehen an die Klinikinitiative „cultur-tupfer e.V.“ für die<br />

zahlreichen kulturellen Aktivitäten der Initiative im Verlauf des Jahres wie<br />

Konzerte, Lesungen und die Clowns-Visiten für Patienten im Klinikum Lippe<br />

Detmold. „Unsere Mitglieder stellen sich zweimal im Jahr viele Stunden in<br />

die Eingangshalle, um Einnahmen aus Oster- und Weihnachtsbasaren für<br />

kulturelle und unsere wohltätige Arbeit in der Klinik zusammen zu bekommen.<br />

In diesem Jahr konnten wir beim Weihnachtsbasar 1.100 Euro einnehmen“,<br />

freut sich Ewald Gancer, Vorsitzender der Kulturinitiative. HFR.<br />

Acht Vereine schossen die begehrten Trophäen aus<br />

Holey erneut Bester beim Obristen-Pokalschießen<br />

Heinz Holey, Oberst der <strong>Detmolder</strong><br />

Schützengesellschaft von 1600, war<br />

als Gewinner des „Obristen-Pokals<br />

2012“ Ausrichter des Schießwettbewerbs<br />

2013, der jetzt im <strong>Detmolder</strong><br />

Schützenheim an der Blomberger Straße<br />

durchgeführt wurde. Und, um es<br />

gleich vorwegzunehmen, Holey muss<br />

auch 2014 den Wettbewerb ausrichten,<br />

da er daraus erneut als Sieger<br />

hervorging.<br />

Acht lippische Schützengesellschaften<br />

und Vereine traten zum „Obristen-<br />

Pokalschießen 2013“ in Detmold an.<br />

Angereist waren die Teilnehmer aus<br />

Augustdorf, Belle, Bad Meinberg,<br />

Bösingfeld, Horn, Humfeld und<br />

Meiersfeld-Rödlinghausen. Startberechtigt<br />

waren die Obristen, Adjutanten<br />

und der oder die 1. Vorsitzende.<br />

Die drei besten Schützen erhielten je<br />

einen Pokal. Der Erstplatzierte erhielt<br />

zusätzlich den im Jahr 2000 von der<br />

Strate Brauerei gestifteten Obristen-<br />

Wanderpokal und ist damit Ausrichter<br />

des Pokalschießens 2014. Geschossen<br />

wurde mit dem Luftgewehr<br />

aufgelegt.<br />

Begrüßt wurden die Führungsspitzen<br />

der anwesenden Vereine von<br />

Oberst Heinz Holey, der noch einmal<br />

kurz die Wettbewerbsbedingungen<br />

erläuterte, allen Teilnehmern ein glückliches<br />

Händchen wünschte und mit<br />

den Worten schloss: „Ich hoffe sehr,<br />

dass wir uns im kommenden Jahr zu<br />

diesem Wettbewerb an anderer Stelle<br />

treffen“. Dass sein Wunsch nicht in<br />

Erfüllung ging, konnte er zu dem<br />

Zeitpunkt noch nicht erahnen.<br />

Die Ergebnisse: Bei den Vorsitzenden<br />

sicherte sich Werner Meise (SV<br />

Meiersfeld) mit 101,1 Zählern, vor<br />

Heinz Holey (SG Detmold) mit 99<br />

Zählern und Olaf Eickermann (SV<br />

Humfeld) mit 92,2 Zählern den Pokal.<br />

Im Wettbewerb<br />

der Adjutanten<br />

hatte<br />

Hans<br />

Patze<br />

( S G<br />

Horn)<br />

mit 99,4<br />

Zählern<br />

die Nase<br />

vorn vor<br />

Ralf Klare<br />

(SG<br />

B a d<br />

Meinberg)<br />

mit<br />

97,5 und<br />

Marcel<br />

Bextermöller<br />

(SG Belle)<br />

mit<br />

95,5 Zählern. Bei den Obristen belegte<br />

den ersten Platz Heinz Holey (SG<br />

Detmold) mit 102 Zählern vor Erwin<br />

Karsunke (SG Bad Meinberg) mit 97<br />

und Bernd Dirks (SH Horn) mit 95,2<br />

Zählern. In der Mannschaftswertung<br />

werden die Schießergebnisse von<br />

Oberst, Adjutant und Vorsitzenden<br />

addiert. Beste Mannschaft war hier<br />

die der SG Detmold.<br />

Die Siegerehrung wurde vom 2.<br />

Vorsitzenden Oliver Strötges und<br />

Sportleiter Volker Junker durchgeführt.<br />

Oberst Holey dankte abschließend<br />

noch allen Helferinnen und<br />

Helfern der SG Detmold, die einen<br />

guten Service ablieferten. Vom sportlichen<br />

ging es anschließend nahtlos<br />

über zum gemütlichen Teil. Mit einem<br />

schmackhaften Grünkohl-Essen und<br />

lockeren Gesprächen ging der eindrucksvolle<br />

Tag zu Ende. HFR.<br />

Oberst Heinz Holey, <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft (4. v.l.) mit dem Wanderpokal, der seit 2000<br />

ausgeschossen wird und dem Gewinner auferlegt, das nächste Obristen-Pokalschießen auszurichten,<br />

im Kreis der weiteren Pokalgewinner. Mit im Bild Kreiskönig Rüdiger Koch (rechts),<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg.

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