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Wahlmodulbroschüre Pädagogisch-therapeutische Berufe - HfH

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4.10<br />

2 W06 R2.2 Clownerie<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Beatrice Uehli Stauffer<br />

Andreas Manz<br />

Durch das Erlernen und Trainieren der Clownerie und des Slapstick (tragikomisches<br />

theatralisches Ausdrucksmittel), die Kreation einer theatralischen<br />

Figur und die Arbeit mit Objekten werden die „Abrufbarkeit“ und<br />

„Unzerstörbarkeit“ des Clowns in sich vorbereitet und weiterentwickelt.<br />

Die Kreation von tragikomischen Situationen mittels Spielen und Improvisationen<br />

gibt dem Teilnehmer die Möglichkeit, die erlernten Techniken<br />

in seinem pädagogisch-<strong>therapeutische</strong>n Beruf anzuwenden und zu entdecken.<br />

Wann wird ein Problem zu einer komischen Situation? Was ist komisch<br />

an einem Problem? Wo ist der Humor, der Witz, das Komische an einer<br />

solchen Situation? Um auf diese Frage zu antworten, spielen wir zusammen<br />

mit Gegenständen, Musikinstrumenten, Liedern etc. Ausprobieren,<br />

suchen, improvisieren werden wir, und vielleicht entsteht bei alledem<br />

unversehens sogar eine clowneske Figur. Mit nichts anderem als dem<br />

eigenen Körper und der Imagination glaubwürdige, spannende, witzige,<br />

nachdenkliche Figuren aufleben zu lassen. Jeder Mensch lernt zuerst,<br />

sich zu bewegen und dann erst kommt das Sprechen. Genauso machen<br />

wir das auch im Kurs mit unseren Theaterfiguren, genannt Personnagen.<br />

Einfache, vorbereitende Übungen bereiten unseren Körper darauf vor,<br />

frei und offen zu sein, eine neue Personnage darzustellen. Bewegung und<br />

Geräusche, noch keine Sprache, bahnen der Figur einen Weg ins Dasein.<br />

Die Personnagen entdecken sich selbst und sich gegenseitig. Wer reagiert<br />

wie auf wen? Was kann man ohne Sprache alles vermitteln? Dies<br />

erleben und beobachten wir in Improvisationen, alleine, zu zweit oder in<br />

Gruppen. Ja, nicht nur beim Darstellen, sondern auch als Zuschauender<br />

ist man aktiv und voll gefordert. Zuletzt kommt ganz sparsam auch die<br />

Sprache dazu, so dass Zuschauer und Spieler die Zeit haben, alles zu verstehen.<br />

KW 51 2013, Mo-Do, 08.30 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 15 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 15

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