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20 | 17.05.13 - GoZ

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Nr. <strong>20</strong>/P.P.A 9<strong>20</strong>0 Gossau<br />

Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13<br />

www.goz.ch<br />

Der 50. Tag<br />

Das Wort Pfingsten stammt aus<br />

dem griechischen pentecoste<br />

und meint «der fünfzigste Tag».<br />

Die Zahl 50 hat symbolische Bedeutung.<br />

(…) Fünfzig Tage nach<br />

Pessach findet das jüdische (Sieben-)Wochen-Fest<br />

statt. Es markiert<br />

den Beginn der Weizenernte<br />

und begeht das Gedächtnis<br />

des Bundesschlusses am Sinai.<br />

Der Evangelist Lukas datiert die<br />

Sendung des Heiligen Geistes auf<br />

diesen jüdischen Festtag (Apg<br />

2,1–11). Damit soll deutlich werden,<br />

dass Pfingsten als 50. Tag<br />

nach Ostern ebenfalls ein Fest<br />

der Ernte und des (neuen) Bundes<br />

ist. (…) Sieben Mal sieben<br />

Tage liegen zwischen Ostern und<br />

Pfingsten. 7 × 7 ist Ausdruck von<br />

Fülle. Der Pfingsttag aber reicht<br />

darüber hinaus. Mit ihm beginnt<br />

ein neue Zeit.<br />

Aus: Im Namen … Amen; Liturgie in<br />

Stichworten; <strong>20</strong>12 Paulusverlag.<br />

Aus dem Inhalt<br />

Was sind die zentralen<br />

Faktoren einer Fusion?<br />

Fusionsspezialist Guido Kriech<br />

erläutert der <strong>GoZ</strong> die Erfolgsvoraussetzung<br />

für eine Fusion<br />

der Gemeinde Andwil mit der<br />

Stadt Gossau.<br />

Seite 7<br />

Cony Knupp eröffnet einen<br />

neuen Begegnungsort<br />

In einem 250 Jahre alten<br />

Berner Bauernhaus errichtet<br />

Cony Knupp in Andwil einen<br />

Dekoladen und schafft im<br />

Dorf einen neuen Treffpunkt.<br />

Seite 9<br />

«Pfingsten – ein Wunder<br />

der Kommunikation»<br />

Gedanken zu Pfingsten von Pater und Pfarradministrator Andy Givel<br />

Gossau. Pfingsten bietet mehr<br />

als Cup-Final, Grillparty und<br />

Stau am Gotthard. Pfingsten ist<br />

auch <strong>20</strong>13 mit dem Glauben verbunden,<br />

dass der Heilige Geist<br />

wirkt, sein Feuer entfacht und<br />

zur Kommunikation befähigt.<br />

50 Tage lang sah es so aus, als wäre<br />

Jesus mit seinem Projekt gescheitert.<br />

Obwohl er mit den Jüngern zusammenlebte,<br />

mit ihnen durch Dörfer<br />

und Städte zog, obwohl er sie lehrte<br />

und ihnen vorlebte, was Leben lebenswert<br />

macht, obwohl er den Tod<br />

bezwungen und das Kreuz besiegt<br />

hatte, geriet alles ins Stocken.<br />

Unsicherheit und Resignation<br />

Die Jünger fanden die richtigen Worte<br />

nicht mehr, trauten sich nicht<br />

mehr, seine Botschaft zu verkünden,<br />

gingen nicht mehr auf die Menschen<br />

zu. Sie gingen stattdessen wieder ihrer<br />

gewohnten Arbeit nach, zogen<br />

sich zurück, schlossen sich sogar ein.<br />

Das war die Situation der Apostel<br />

nach dem Tod und der Auferstehung<br />

Jesu. Die Begegnungen mit dem Auferstandenen,<br />

von denen die Evangelien<br />

an mehreren Stellen berichten,<br />

mochten daran auch nicht viel ändern.<br />

Zweifel plagten die Jünger,<br />

ständige Unsicherheit und nicht zuletzt<br />

die Frage: Wie geht es weiter,<br />

wenn es überhaupt weitergeht?<br />

In diese Unsicherheit und Resignation<br />

hinein erfüllte sich das Jesuswort:<br />

«Dann werde ich den Vater bitten,<br />

dass er an meiner Stelle jemanden<br />

zu euch senden soll, der euch helfen<br />

wird und euch nie verlässt. Dies ist<br />

der Geist der Wahrheit. Die Welt<br />

kann ihn nicht aufnehmen, denn sie<br />

ist blind für ihn und erkennt ihn<br />

Pater Andy Givel: «Pfingsten fordert die Kirche heraus.»<br />

deshalb nicht. Aber ihr kennt ihn,<br />

denn er lebt schon jetzt bei euch,<br />

und einmal wird er in euch sein.»<br />

Joh 14, 16–17.<br />

Bild: Urs Jaudas<br />

Heute wie damals<br />

Gerade noch rechtzeitig wurde es damals<br />

Pfingsten, die Depression konnte<br />

abgewendet werden und es ging<br />

weiter mit der noch jungen Bewegung.<br />

Die Situation von heute unterscheidet<br />

sich gar nicht so sehr von<br />

der Situation damals vor Pfingsten.<br />

Manches scheint in der Kirche ins<br />

Stocken geraten zu sein. Oft wird sie<br />

nur noch im kirchlichen Milieu<br />

wahrgenommen. Gerade darum<br />

braucht es immer wieder ein neues<br />

Pfingsten. Gerade darum dürfen wir<br />

Gott auch heute etwas zutrauen.<br />

Doch es braucht eben nicht nur den<br />

Heiligen Geist, der sich ausgiesst, es<br />

braucht auch die Menschen, die sich<br />

damit füllen lassen. Vielleicht ist gerade<br />

dies die Herausforderung.<br />

Mit der Gabe des Heiligen Geistes<br />

verbunden war damals eine einzigartige<br />

Kraft der Verkündigung, oder<br />

etwas moderner ausgedrückt: Pfingsten<br />

war ein Wunder der Kommunikation.<br />

Nun erreichten die Jünger die<br />

Menschen wieder, nun sprachen sie<br />

wieder die Sprache der Menschen<br />

und hatten den Mut zur Verkündigung.<br />

Nun gingen sie wieder auf die<br />

Menschen zu und vermochten zu<br />

überzeugen.<br />

Zündende Ideen gesucht<br />

Kommunikation und Verkündigung<br />

sind konstitutiv für die Kirche. Sie<br />

hat sich immer schon mitgeteilt und<br />

muss sich auch heute mitteilen. Sie<br />

bedarf eines neuen Geistes, neuer<br />

Ideen und Phantasie, um sich mit<br />

Hilfe der heutigen Kommunikationsmittel<br />

eine Stimme zu verschaffen.<br />

Was heute besonders gefordert<br />

ist: zündende Ideen als Frucht eben<br />

dieses zeitlosen Geistes. Und daraus<br />

überzeugende Modelle für die Fragen<br />

unseres Lebens in einer Sprache,<br />

die wir alle verstehen.<br />

Pfingsten fordert die Kirche heraus,<br />

sich als Weg und nicht als Ziel zu<br />

verstehen und sich auch einzugestehen,<br />

dass sie zwar von vielen nicht<br />

mehr wahrgenommen wird, nicht<br />

mehr den Stellenwert hat, den sie<br />

einmal hatte, aber dennoch eine<br />

Botschaft hat, welche die Welt zu<br />

verändern mag. Es ist der Geist Gottes,<br />

der auch heute noch – rund<br />

<strong>20</strong>00 Jahre später – wirkt. Dort, wo<br />

er will.<br />

<br />

pater andy Givel<br />

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Interview.<br />

Vor 100 Jahren<br />

Das waren noch<br />

Zeiten . . .<br />

Gossau. Inserat in der «Gossauer<br />

Zeitung» im Mai 1913: «Sprengpulver,<br />

zum Sprengen von Stöcken und<br />

Steinen, Schiesspulver, Cheddit- und<br />

Dynamitpatronen, Zündschnüre<br />

und Zündkapseln, Ordonnanz-Gewehr-,<br />

Revolver- und Pistolen-Patronen<br />

und Vetterligewehr-Patronen<br />

(solange Vorrat) empfiehlt: H. Wälti,<br />

Eisenwarenhandlung, Hauptstrasse,<br />

Gossau, Pulver- und Munitionsdepot,<br />

Telefon 139». (Vor 100 Jahren<br />

war ein solches Angebot offensichtlich<br />

noch kein Problem. Der Chronist.)<br />

FS<br />

Vor 50 Jahren<br />

Neuer Leichenwagenführer<br />

Waldkirch. Nachdem der bisherige<br />

Leichenwagenführer im vorigen Jahr<br />

seine Demission eingereicht hat, ist<br />

es dem Waldkircher Gemeinderat gelungen,<br />

die Stelle neu zu besetzen.<br />

Mit Stellenantritt am 1. Mai 1963 ist<br />

für den Rest der laufenden Amtsdauer<br />

Hans Sutter, Landwirt, Frohheim,<br />

Waldkirch, als Leichenwagenführer<br />

gewählt worden.<br />

FS<br />

Gratulationen<br />

Gossau. Zu einem runden Geburtstag<br />

dürfen wir heute Glückwünsche<br />

an Peter Mosberger übermitteln. Der<br />

ehemalige Landwirt von der Weitermüli<br />

feierte gestern Donnerstag mit<br />

seinen Angehörigen im Regionalen<br />

Pflegeheim Hofegg den 80. Geburtstag.<br />

Die Andreas-Pfarrei gratuliert<br />

von Herzen zum Geburtstag und<br />

wünscht ihm zum Eintritt ins neue<br />

Lebensjahrzehnt alles Gute. rN<br />

Gossau. Heute übermitteln wir<br />

auch Glückwünsche ins Altersheim<br />

Espel. Dort kann am kommenden<br />

Pfingstmontag Werner Eigenmann<br />

im Kreise der Altersheim-Familie<br />

den 97. Geburtstag feiern. Das ganze<br />

«Espel»-Team gratuliert zum hohen<br />

Geburtstag recht herzlich mit den<br />

besten Wünschen für die kommende<br />

Zeit.<br />

RN<br />

Impressum<br />

Gossauer Wochenzeitung<br />

Erscheint wöchentlich, jeweils am<br />

Freitag. Amtliches Publikationsorgan<br />

der Gemeinde Gossau, der Katholischen<br />

Kirchgemeinde Gossau,<br />

der Evangelischen Kirchgemeinde<br />

Gossau-Andwil und der Schulgemeinde<br />

Andwil-Arnegg<br />

Verlag<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Fürstenlandstrasse 122<br />

9001 St.Gallen<br />

Verlagsleiter: Urs Bucher<br />

Redaktionsadresse<br />

GOZ, Gossauer Wochenzeitung<br />

Postfach 340, 9<strong>20</strong>1 Gossau<br />

T 071 27 27 922, redaktion@goz.ch<br />

Auflage<br />

10547 Exemplare, WEMF-<strong>20</strong>12<br />

Redaktion<br />

Herbert Bosshart, Angelina Donati<br />

Leserservice<br />

Pamela Aggeler, T 071 27 27 189<br />

aboservice@goz.ch<br />

Inserate<br />

Publicitas AG, Fürstenlandstrasse 122,<br />

9001 St.Gallen<br />

T 071 221 02 67, M 079 312 36 18<br />

Druck<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Kreativer Tüftler aus Gossau<br />

Bei der Cimcom in Gossau wird auf hohem technologischem Niveau gearbeitet<br />

Gossau. Arnold Oberholzer hat<br />

mit der Cimcom ein Unternehmen<br />

geschaffen, in dem er seiner<br />

Vorliebe nachgehen kann – der<br />

Entwicklung von Produkten,<br />

mehrheitlich aus Kunststoff.<br />

Kreativität, Dynamik und Querdenken<br />

prägen seine Arbeit.<br />

Arnold Oberholzer, welchen Aufgaben<br />

gehen Sie und Ihr Team mit der<br />

Cimcom nach?<br />

Unsere Hauptbeschäftigung ist es,<br />

zusammen mit unseren Auftraggebern<br />

Produkte zu entwickeln, die<br />

später in Grossserien hergestellt werden.<br />

Kaffeemaschinen, Medizinalgeräte,<br />

Bohrmaschinen, Lampen,<br />

Kochherdschalter, Getriebe usw. gehören<br />

dazu. Unsere Kunden sind Firmen,<br />

die eine neue Maschine oder<br />

ein neues Gerät auf den Markt bringen<br />

wollen, aber auch Erfinder, die<br />

ihre Vorstellungen umsetzen wollen.<br />

Sie stellen all diese Geräte her?<br />

Nein, die Geräte selber werden letztendlich<br />

bei anderen Firmen produziert.<br />

Unser Schwerpunkt liegt auf<br />

der Gestaltung der Gehäuse, vor allem<br />

aus Kunststoff, in welche die<br />

Einzelteile eingebaut werden. In der<br />

Regel ist uns das Design und ein<br />

Pflichtenheft vorgegeben. Möglich<br />

ist aber auch, dass wir dieses selber<br />

entwerfen können.<br />

Welches sind die Herausforderungen?<br />

Im Vordergrund steht die Wirtschaftlichkeit.<br />

In den Geräten müssen<br />

immer mehr Elektronik, Mechanik<br />

und Zusatzfunktionen Platz haben.<br />

Deshalb gibt es oft ein Hin und<br />

Her zwischen uns als Entwickler<br />

und den Designern sowie den Anforderungen<br />

der Auftraggeber an die<br />

Funktionalität und Wirtschaftlichkeit.<br />

Die Dynamik in einem solchen<br />

Prozess stellt ebenfalls hohe Anforderungen.<br />

All das macht aber Freude,<br />

weil wir ein gemeinsames Ziel<br />

vor Augen haben.<br />

Region. Der Zweckverband hat<br />

den Verwaltungsrat der Sana-<br />

Fürstenland AG gewählt. Er besteht<br />

aus fünf Männern und zwei<br />

Frauen mit den verschiedensten<br />

beruflichen Kompetenzen.<br />

Die Stadt Gossau verfügt im Verwaltungsrat<br />

der SanaFürstenland AG<br />

über zwei feste Sitze, die restlichen<br />

Aktionärsgemeinden über einen. Die<br />

Stadt Gossau delegiert Stadtrat Bruno<br />

Damann und Financhef Heinz<br />

Loretini, die anderen Gemeinden<br />

den Andwiler Gemeindepräsidenten<br />

Dominik Gemperli. Bereits gewählt<br />

wurde Kathrin Hilber als Präsidentin<br />

des Verwaltungsrates.<br />

Solche Kunststoffteile kann Arnold Oberholzer im 3D-Plotter herstellen lassen.<br />

Welcher Gedanke steht in Ihrer Firma<br />

im Vordergrund?<br />

Die Anforderungen an solche Kunststoffteile<br />

sind gross. Unser Anliegen<br />

ist es, dass wir diese auf gute Qualität<br />

und Beständigkeit auslegen.<br />

Wichtig ist uns auch, dass wir in unserer<br />

Arbeit kreativ bleiben und<br />

Raum schaffen für neue Ideen.<br />

Welches Produkt steht zurzeit im<br />

Vordergrund?<br />

Wir hatten das Glück, dass wir von<br />

einem grossen Schweizer Kaffeemaschinen-Hersteller<br />

ein neues Gerät<br />

von Anfang an mitentwickeln durften.<br />

Das ist ein spannender Prozess<br />

von rund zwei Jahren, bis die Produktion<br />

in Serie beginnen kann.<br />

Hilfreich ist uns bei einer solchen<br />

Entwicklung unser 3D-Plotter, den<br />

wir im vergangenen Oktober angeschafft<br />

haben. So sehen wir in der<br />

Realität, wie ein Geräteteil aussehen<br />

wird, und können Fehlerquellen besser<br />

erkennen. Das gibt für uns und<br />

unsere Kunden Sicherheit. Auf diesen<br />

Auftrag sind wir stolz.<br />

Auswahlverfahren<br />

Für die restlichen drei freien Plätze<br />

stellte eine Arbeitsgruppe unter der<br />

Leitung von Kathrin Hilber aus den<br />

auf die öffentliche Ausschreibung<br />

zahlreich eingegangenen Bewerbungen<br />

einen Dreiervorschlag zusammen.<br />

«Wir haben uns intensiv mit<br />

den Bewerbungen auseinandergesetzt»,<br />

schildert Hilber das Vorgehen.<br />

«Nach zahlreichen Gesprächen<br />

haben wir dem Zweckverband unsere<br />

Wahl vorgelegt. Ausschlaggebend<br />

für unsere Auswahl waren die beruflichen<br />

Qualifikationen, das Fachwissen<br />

sowie die notwendige Zeitautonomie.»<br />

Kempter, Doguoglu, Wohler<br />

Der Verwaltungsrat der SanaFürstenland<br />

AG setzt sich gemäss Mitteilung<br />

folgendermassen zusammen:<br />

Stadtrat Bruno Damann und Finanzverwalter<br />

Heinz Loretini übernehmen<br />

die beiden Mandate der Stadt<br />

Gossau. Bruno Damann wird nebenseiner<br />

politischen Kompetenz auch<br />

seine berufliche Erfahrung als Arzt,<br />

Heinz Loretini sein Wissen als Finanzfachmann<br />

einbringen. Die Regionsgemeinden<br />

werden durch Gemeindepräsident<br />

Dominik Gemperli<br />

Welches ist Ihre Funktion bei der<br />

Cimcom?<br />

Als Besitzer der Cimcom hatte ich<br />

immer mehr mit administrativen Arbeiten<br />

zu tun. Da meine Vorliebe<br />

aber auf der Entwicklung liegt, erledigt<br />

nun ein Geschäftsführer diese<br />

Aufgaben, damit ich mich vermehrt<br />

der konkreten Arbeit vor allem zusammen<br />

mit den Kunden widmen<br />

kann.<br />

Wie wurden Sie zum Tüftler in<br />

Gossau mit eigener Firma?<br />

Das hat sich in meiner Berufslaufbahn<br />

langsam ergeben. Als gelernter<br />

Maschinenzeichner und Kunststoffingenieur<br />

befasste ich mich schon<br />

immer mit der Entwicklung von neuen<br />

Teilen. So ergab es sich, dass ich<br />

mich 1988 selbständig machte. Heute<br />

sind wir im Umkreis von rund<br />

100 Kilometern von Gossau tätig<br />

und arbeiten auch oft vor Ort mit<br />

unseren Kunden zusammen.<br />

Wo liegt in Ihrer Arbeit der Spassfaktor?<br />

Mein Fokus liegt generell auf dem<br />

Tüfteln und Entwickeln sowie der<br />

Fünf Männer und zwei Frauen<br />

vertreten, der auch als Jurist und<br />

Rechtsanwalt im Projekt mitwirken<br />

wird. Der Gossauer Bauingenieur<br />

Urs Kempter wird das Gremium mit<br />

seinem Fachwissen als Ingenieur und<br />

Gewerbevertreter unterstützen,<br />

während der St.Galler Stadtbaumeister<br />

Erol Doguoglu als Architekt seine<br />

vielseitigen Erfahrungen bei der<br />

Gestaltung und Umsetzung von<br />

grossen Bauprojekten einbringen<br />

wird. Mit der Wahl von Monika<br />

Wohler, Prorektorin der FHS St. Gallen,<br />

nimmt eine Persönlichkeit mit<br />

hoher Kompetenz in Partizipationsverfahren<br />

und Konzeptentwicklung<br />

im Rat Einsitz. Sie erschliesst auch<br />

das vielseitige Wissen der FHS in den<br />

Bereichen Gesundheit, Soziales und<br />

Wirtschaft.<br />

Zusammensetzung<br />

Der neue Verwaltungsrat der Sana-<br />

Fürstenland AG setzt sich damit aus<br />

fünf Männern und zwei Frauen verschiedener<br />

Altersgruppen (zwei 40+,<br />

BILD: MAB<br />

kreativen Arbeit, egal, in welchem<br />

Bereich. Besonders sind aber immer<br />

die Kontakte mit Erfindern. Wir erarbeiteten<br />

zum Beispiel das Design<br />

für eine Hörmuschel für einen<br />

80-jährigen Erfinder. Diese Zusammenarbeit<br />

war deshalb erfreulich,<br />

weil mich das weitsichtige Denken<br />

dieses Mannes faszinierte und weil<br />

das Produkt auf dem Markt erfolgreich<br />

ist.<br />

Was erhoffen Sie sich für die Zukunft?<br />

Wichtig ist, dass die Kunststoffindustrie<br />

mit neuen Produkten, Technologien<br />

und Anwendungen weiterhin<br />

sehr innovativ bleibt. Die Schweiz<br />

muss mit ihrer guten Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und dem Ideenreichtum<br />

weiterhin attraktiv und erfolgreich<br />

bleiben. Wir als Entwickler müssen<br />

die immer komplexeren Aufgaben zur<br />

wirtschaftlichen Herstellung eines Serienproduktes<br />

erfüllen können.<br />

Interview: Martin Brunner<br />

Die Mitglieder des Verwaltungsrates der SanaFürstenland AG sind gewählt<br />

drei 50+, zwei 60+) zusammen. Wie<br />

Kathrin Hilber auf Anfrage erklärt,<br />

sind im neuen Rat alle Kompetenzen<br />

vertreten, die für die Konzipierung<br />

und Realisierung eines zukunftsweisenden<br />

Projektes für das «öffentliche<br />

Wohnen im Alter» notwendig sind.<br />

«Wir haben den Bau stark betont<br />

und verfügen über starke Kompetenzen<br />

in der Konzeptentwicklung», erklärt<br />

die Ex-Regierungsrätin weiter.<br />

«Heinz Loretini ist der Finanzfachmann,<br />

Bruno Damann und ich sind<br />

die Allrounder.» Und das Heimleiter-<br />

und Betriebsfachwissen? Hilber:<br />

«Das ist in hohem Masse vorhanden,<br />

nämlich bei den Heimleitungen von<br />

Espel und Pflegeheim, bei Bea Nigg<br />

und dem Ehepaar Ludin. Für den Aspekt<br />

der Hotellerie werden wir später<br />

auf externes Fachwissen zurückgreifen.»<br />

Der neue Verwaltungsrat<br />

wird am 5. Juni zu seiner ersten und<br />

konstituierenden Sitzung zusammentreten<br />

und das weitere Vorgehen definieren.<br />

Herbert Bosshart<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong> 3


Rätsel.<br />

Das sagen Ihre Sterne –<br />

für die Woche vom Freitag, 17. Mai<br />

bis Freitag, 24. Mai<br />

Kreuzworträtsel-Wettbewerb<br />

Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung<br />

Kreuzworträtsel<br />

Lösungswort der Vorwoche: KOCHBUCH<br />

Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem<br />

Betreff «Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch<br />

Sudoku<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

einen Fr. 50.– Gutschein.<br />

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Der Gewinner der Vorwoche:<br />

Elmar Schibli, Stadtbühlstrasse 2, 9<strong>20</strong>0 Gossau<br />

Dieser Gutschein wird gesponsert von:<br />

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4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong>


Vereine.<br />

Aus den Vereinen<br />

Gossau. Naturschutzverein. Die<br />

diesjährige Exkursion führte Interessierte<br />

der Vogelwelt ins Naturschutzgebiet<br />

Neeracherried. Im Naturschutzzentrum<br />

der BirdLife-Organisation<br />

konnten sie die faszinierende<br />

Tier- und Pflanzenwelt des<br />

letzten grossen Flachmoores der<br />

Schweiz beobachten. Im Schutz von<br />

Beobachtungshütten wurden Lachmöwen,<br />

Schwarzkopfmöwen und<br />

sogar ein Paar der Mittelmeermöwen<br />

auf den Brutinseln beim Paaren<br />

und Brüten entdeckt. Plötzlich erhob<br />

sich aus dem Schilf eine Rohrweihe<br />

in die Höhe und zeigte ihre Flugkünste.<br />

Sie sucht mit vielen Schweifen<br />

und in geringer Höhe Schilfgebiete,<br />

Verlandungszonen sowie Ödland ab,<br />

um Beute auf Amphibien, Vögel und<br />

Klein säuger zu machen. Ebenso flatterte<br />

ein Weissstorch durch die Lüfte.<br />

Leider war der Kiebitz noch nicht<br />

aus seinem Winterquartier zurückgekehrt.<br />

Auf dem Flachteich tummelten<br />

sich Stockente, Bläss- und Teichhuhn.<br />

Im Ried suchten Bruchwasserläufer<br />

nach Nahrung. Die Nachtigall zwitscherte<br />

ihr Lied aus luftiger Höhe,<br />

für viele ein besonderes Ereignis, diesen<br />

seltenen Vogel singen zu hören.<br />

Beim Gang durch das Gelände zeigte<br />

sich die Pflanzenwelt in ihrem hellgrünen<br />

Frühlingskleid. Die Sumpfdotterblumen<br />

setzten gelbe Akzente,<br />

und die Seggen zogen die Blicke der<br />

Naturschützer durch die männliche<br />

und weibliche Blütenpracht an einem<br />

Stengel an. Unter den Bretterspalten<br />

des Brückenstegs konnten sie in die<br />

Kinderstube der Bachstelze gucken.<br />

Nach der interessanten Führung und<br />

den vielen eindrücklichen Informationen<br />

kehrten die Mitglieder zu Fuss<br />

durch die frühlingshafte Flur zurück<br />

nach Bülach.<br />

ER<br />

Gossau. Lager Blauring. «Salem<br />

Aleikum – Entdecke die Wunderlampe»<br />

– unter diesem Motto führt<br />

das Blauringlager <strong>20</strong>13 die Teilnehmerinnen<br />

ab der ersten Klasse in die<br />

Welt aus 1001 Nacht. Das Lager findet<br />

vom 6. bis am 13. Juli in Affoltern<br />

am Albis statt. Weiterführende<br />

Informationen erteilt Seline Forster<br />

unter 071 385 11 69.<br />

LK<br />

Gossau. Maibummel. An Auffahrt<br />

fand der alljährliche Maibummel<br />

des Turnvereins Cervus Andwil-Arnegg<br />

statt. Die Wanderung<br />

von Andwil zum Sonnenberg in Abtwil<br />

konnten die Sportler dank der<br />

scheinenden Sonne in vollen Zügen<br />

geniessen. Während einer kurzen<br />

Verschnaufpause stärkten sich die<br />

Mitglieder mit einem reichhaltigen<br />

Brunch im Restaurant Sonnenberg<br />

und machten sich danach wieder auf<br />

den Rückweg.<br />

BE<br />

Flower Power<br />

Der Mannschaftssport Unihockey hat sich in Gossau längst als Breitensport etabliert.<br />

Schnell und dynamisch<br />

Gossauer Vereine im Porträt: Heute Fortitudo Unihockey<br />

Gossau. <strong>20</strong>03 spaltete sich die<br />

Unihockeygruppe des TSV Fortitudo<br />

von der Tur nerabteilung ab<br />

und gründete eine eigene Abteilung.<br />

Seither hat sich die Abteilung<br />

stetig weiterentwickelt und<br />

bietet heute für Jung und Alt,<br />

Plausch- und Lizenzspieler ein<br />

angemessenes Training.<br />

Unihockey ist ein schneller und dynamischer<br />

Mannschaftssport. Der<br />

Fortitudo Unihockey<br />

Gründung der Abteilung: <strong>20</strong>03<br />

Vorstand: Präsident: Reini<br />

Rechsteiner, Vizepräsidentin/Beisitzerin:<br />

Miriam Koller, Finanzchef:<br />

Brian Schmid, Technischer<br />

Leiter Plauschteams: Reto Weibel,<br />

Technischer Leiter Lizenzteams:<br />

Daniel Keller, Pressechef:<br />

Stefan Franchi, Sponsoring:<br />

Pascal Hug, Sekretärin: Tamara<br />

Rechsteiner, Revisoren: Nicole<br />

Giger, Simon Schädler<br />

Mitglieder: 103<br />

Kontakt: Reini Rechsteiner,<br />

071 385 67 80<br />

reini.rechsteiner@bluewin.ch<br />

Gossau. Unter dem Motto Flower Power<br />

trafen sich 70 Mitglieder zur Hauptversammlung<br />

von Femme Family. Mehr<br />

als <strong>20</strong> Neumitglieder konnten begrüsst<br />

werden, aktuell sind 129 Frauen bei<br />

Femme Family aktiv. Beim Vorstand<br />

standen zwei Wechsel an. Sandy Christensen<br />

und Sibylle Zeuch treten aus dem<br />

Vorstand aus. Ihre Nachfolgerinnen, Nadine<br />

Pfenninger und Daniela Gründisch,<br />

wurden von der Versammlung einstimmig<br />

gewählt. Auch Alois Schaller gab<br />

den Rücktritt als Präses bekannt. Er war<br />

seit 1976 mit dabei und hat diesen Verein<br />

in diesen 37 Jahren nachhaltig geprägt<br />

und getragen. Friedericke Gretzky,<br />

die evangelische Pfarrerin, wird Femme<br />

Family in Zukunft zur Seite stehen. SZ<br />

Teamsport hat eine grosse Zukunft,<br />

da er wenig Ausrüstung braucht<br />

(Schläger, Ball und Tore) und sich<br />

für beide Geschlechter und jedes Alter<br />

gut eignet. In der Schule und in<br />

vielen Turnvereinen wird von der<br />

Jugi bis zur Männerriege Unihockey<br />

gespielt.<br />

Die Anfänge<br />

Auch in der Turnerabteilung des<br />

TSV Fortitudo Gossau wurde und<br />

wird immer gern Unihockey gespielt.<br />

Im Februar 1997 organisierte<br />

der TSV Fortitudo zusammen mit<br />

dem damaligen TSV Waldkirch und<br />

dem Schweizer Unihockeyverband<br />

(SUHV) sogar ein Unihockey-Länderspiel<br />

(Schweiz gegen Tschechien).<br />

Mit dem Erlös wurde eine Unihockeygruppe<br />

innerhalb der Turnerabteilung<br />

aufgebaut. Von 1997<br />

bis <strong>20</strong>03 trainierte die Unihockeygruppe<br />

zum Plausch und nahm an<br />

diversen UH-Turnieren teil, war jedoch<br />

stets in die Forti-Turnerabteilung<br />

integriert.<br />

BILD: PD<br />

Abspaltung von Turnerabteilung<br />

Im Jahr <strong>20</strong>03 fand dann die Loslösung<br />

der UH-Gruppe von der Turnerabteilung<br />

statt und eine eigene<br />

Unihockey-Abteilung innerhalb des<br />

TSV Fortitudo mit eigenem Vorstand<br />

und Jahresprogramm wurde gegründet.<br />

Seither wurde die UH-Abteilung<br />

stetig ausgebaut, wobei die Unihockey-Verbandsmeisterschaften<br />

der<br />

Sport Union Schweiz (SUS) jeweils<br />

einen Höhepunkt bildeten. <strong>20</strong>06<br />

nahm die Abteilung erstmals an der<br />

SUHV-Meisterschaft mit einer Herrenmannschaft<br />

teil. Dann folgten die<br />

Damen und schliesslich die Junioren.<br />

Seit August <strong>20</strong>11 gibt es zudem eine<br />

UH-Schule für 6- bis 9-Jährige und<br />

der Unihockeysport hat sich in Gossau<br />

als Breitensport für alle mit eigenem<br />

Nachwuchs etabliert.<br />

Ganze Bandbreite abgedeckt<br />

In der SUHV-Meisterschaftssaison<br />

12/13 spielen drei Teams (Herren<br />

3. Liga Grossfeld, Damen 1.<br />

Liga Kleinfeld und Junioren A Regional).<br />

Daneben gibt es noch eine<br />

Plauschgruppe und die UH-Schule,<br />

die einmal pro Woche trainieren.<br />

Ab dem 7. Juni <strong>20</strong>13 wird es zusätzlich<br />

noch eine Juniorinnengruppe<br />

geben. Während bei den Pläuschlern<br />

und der UH-Schule vor allem<br />

Spielen und spezifische Übungen auf<br />

dem Trainingsplan stehen, machen<br />

die Lizenzteams zusätzlich Konditionstraining<br />

und technisch-taktische<br />

Übungen. Von Mannschaften mit lizenzierten<br />

Spielern bis Plauschspielern<br />

und Nachwuchs ist somit die<br />

ganze Bandbreite abgedeckt.<br />

Aussersportliche Anlässe<br />

Neben den wöchentlichen Trainings,<br />

den Turnieren und Ligaspielen findet<br />

einmal jährlich unter anderem das<br />

Forti Unihockeyturnier, die HV, ein<br />

Frühlingsanlass (z.B. Bowling oder<br />

Europapark), ein Herbstanlass sowie<br />

ein Skitag und der Klausabend statt.<br />

Der nächste Anlass ist vom 31. Mai<br />

bis 2. Juni, wenn der TSV Fortitudo<br />

als Gesamtverein am Multfest teilnimmt.<br />

CHIARA BOSSHART<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Pfingstwanderung. Die<br />

Pfingsttage verbringen die Naturfreunde<br />

Gossau im Naturfreundehaus<br />

Buechberg oberhalb von Merishausen.<br />

Treffpunkt ist am Samstag,<br />

18. Mai, um 8.45 Uhr beim Bahnhof<br />

Gossau.<br />

TM<br />

Gossau. Besichtigung Rega. Am<br />

Samstag, 25. Mai besichtigt der<br />

Quartierverein Hirschberg mit allen<br />

interessierten Anwohnern die Rega.<br />

Da die Teilnehmerzahl beschränkt<br />

ist, wir um Anmeldung bis 21. Mai<br />

unter 071 385 08 19 oder alfredo.<br />

ruiz@bluewin.ch gebeten. IW<br />

Freitag, 17. Mai<br />

19.00 Uhr<br />

Gossau, Säntisstrasse 4a<br />

Dog Spielabend<br />

Ludothek, Säntisstrasse 4a<br />

Anmeldung: info@ludothekgossau.ch<br />

Samstag, 25. Mai<br />

10.30 Uhr Schulhaus Ebnet, Saal<br />

Schülerkonzert Tänze in Andwil<br />

Musikschule Fürstenland Gossau<br />

www.jms-fuerstenland.ch<br />

Samstag, 25. Mai<br />

«Musik im Brocki»<br />

Zürcherstrasse 511, St. Gallen<br />

Musikschule Fürstenland Gossau<br />

www.jms-fuerstenland.ch<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

19.00 Uhr, Kirche Oberglatt<br />

Die Kunst der barocken<br />

Improvisation<br />

Rudolf Lutz, Orgel<br />

Abendmusikzyklus Flawil-Gossau<br />

www.abendmusikzyklus.ch<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

11.15 Uhr, Muelt Gossau<br />

Jubiläumskonzert<br />

25 Jahre Bäuerinnenchörli<br />

Gossau-Andwil<br />

Mitwirkende:<br />

Bäuerinnenchörli Gossau-Andwil<br />

Trachten- u. Volkstanzgruppe Gossau<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

17.00 Uhr, Pallottikapelle<br />

Gymnasium Friedberg<br />

Ensemble-Konzert<br />

Musikschule Fürstenland Gossau<br />

www.jms-fuerstenland.ch<br />

Freitag, 14. Juni<br />

<strong>20</strong>.00 Uhr, Alte Kapelle<br />

Gymnasium Friedberg<br />

Ursus Wehrli. KUNST AUFRÄUMEN<br />

Vorverkauf ab 21.05.<strong>20</strong>13<br />

kontakt@gutbuch.ch, 071 383 <strong>20</strong> 00<br />

www.kulturkreisgossau.ch<br />

Donnerstag, <strong>20</strong>. Juni<br />

09.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gossau<br />

Leseanimation: Reim und Spiel<br />

Für kleine Kinder von 1 bis 3 Jahren<br />

www.bibliogossau.ch<br />

BILD: SZ<br />

Neue Präsidentin<br />

Andwil/Arnegg. An der Hauptversammlung<br />

der Musikgesellschaft Andwil-Arnegg<br />

überreichte Präsidentin Silvia<br />

Egle (links) das Führungszepter der neuen<br />

Präsidentin Stefanie Künzle (rechts).<br />

Für das Amt des Materialverwalters,<br />

welches Künzle bis anhin ausführte,<br />

wurde mit Patrick Egle ein geeigneter<br />

BILD: PD<br />

Nachfolger gefunden. Ein besonderer<br />

Abend war es auch für die vier Ehrenmitglieder<br />

Flavia Manser, Karin Fischbacher,<br />

Bernadette Wirth und Silvia Egle,<br />

die auch nach zwanzig Jahren dem<br />

Verein noch treu sind, ebenso für Nadia<br />

Stäheli, die seit fünfzehn Jahren Mitglied<br />

ist.<br />

MG<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

19.00 Uhr, Kirche Oberglatt<br />

Flawiler Kammerorchester<br />

Leitung von Paul K. Haug.<br />

Abendmusikzyklus Flawil-Gossau<br />

www.abendmusikzyklus.ch<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong> 5


PR/Service.<br />

Ich besitze einen Führerausweis<br />

auf Probe. Nachdem mir innerhalb<br />

der Probezeit nun bereits zum<br />

zweiten Mal der Führerausweis<br />

entzogen wurde, wird mein Führerausweis<br />

annulliert. Wie komme<br />

ich nun wieder zu einem Fahrausweis?<br />

Wer erstmals ein Gesuch<br />

um einen Lernfahrausweis<br />

der Kategorie<br />

A (Motorräder)<br />

oder der Kategorie B<br />

(Personenwagen) stellt,<br />

erhält den Führerausweis<br />

nach bestandener<br />

Prüfung nur auf Probe.<br />

Die Probezeit beträgt<br />

drei Jahre. Der<br />

Führerausweis wird unbefristet<br />

erteilt, wenn<br />

die Probezeit abgelaufen ist und<br />

der Inhaber an den vorgeschriebenen<br />

Weiterbildungskursen teilgenommen<br />

hat. Die Einführung des<br />

Führerausweises auf Probe wurde<br />

als Massnahme zur Bekämpfung<br />

der stark ansteigenden Unfallzahlen<br />

eingeführt. Die Führerprü-fung<br />

verschafft zunächst einmal nur einen<br />

auf drei Jahre gültigen Fahrausweis.<br />

Die drei Jahre stellen eine<br />

eigentliche Bewährungsfrist dar, in<br />

welcher der Neulenker seine Tauglichkeit<br />

unter Beweis stellen muss,<br />

indem er im Strassenverkehr nicht<br />

negativ auffällt. Zudem besteht<br />

eine obligatorische Weiterbildungspflicht<br />

mit dem Ziel, in zwei sich<br />

ergänzenden Kursen die theoretischen<br />

Kenntnisse zu vertiefen und<br />

standardisierte Fahrsituationen zu<br />

absolvieren. Das Strassenverkehrsgesetz<br />

sieht vor, dass bei einem Ent-<br />

Ratgeber Recht<br />

Annullierung des<br />

Führerausweises auf Probe<br />

zug des Führerausweises während<br />

der Probezeit sich diese um ein Jahr<br />

verlängert. Dauert der Entzug über<br />

die Probezeit hinaus, so beginnt die<br />

Verlängerung mit der Rückgabe<br />

des Führerausweises. Der Führerausweis<br />

auf Probe verfällt mit der<br />

zweiten Widerhandlung, die zum<br />

Entzug des Ausweises führt. Mit<br />

dem zweiten Führerausweisentzug<br />

innerhalb<br />

der Probezeit verfällt<br />

Ihr Führerausweis. Einen<br />

neuen Lernfahrausweis<br />

kann Ihnen<br />

nun frühestens ein Jahr<br />

nach Begehung der<br />

(zweiten) Widerhandlung<br />

und nur aufgrund<br />

eines verkehrspsychologischen<br />

Gutachtens erteilt<br />

werden, das Ihre<br />

Fahreignung bejaht und nicht älter<br />

als drei Monate ist. Sie müssen<br />

sich selber bei einer anerkannten,<br />

verkehrspsychologischen Untersuchungsstelle<br />

melden und dort<br />

– auf eigene Kosten – eine Abklärung<br />

und die Erstellung eines Gutachtens<br />

veranlassen. Danach müssen<br />

Sie die Führerprüfung erneut<br />

ablegen. Nach bestandener Prüfung<br />

wird Ihnen ein neuer Führausweis<br />

auf Probe ausgestellt.<br />

MICHAEL RUTZ<br />

RECHTSANWALT UND NOTAR<br />

KÜNG RECHTSANWÄLTE, GOSSAU<br />

Kopfweh kennt fast jeder. Ungefähr<br />

jeder Dritte leidet regelmässig<br />

unter Kopfschmerzen. Es gibt viele<br />

verschiedene Formen von Kopfschmerzen.<br />

Einfach ein Schmerzmittel<br />

einzunehmen ist nicht immer<br />

eine gute Lösung.<br />

Ratgeber Gesundheit<br />

Wenn’s im Kopf dröhnt,<br />

brummt oder hämmert<br />

Die Therapie richtet<br />

sich hauptsächlich nach<br />

der Ursache. Bei wiederkehrenden<br />

Kopfschmerzen<br />

sollten diese<br />

zuerst geklärt sein,<br />

bevor man zu Selbsthilfemassnahmen<br />

oder<br />

Schmerzmitteln greift.<br />

Um die Schmerzen in<br />

den Griff zu bekommen,<br />

ist es wichtig, eine<br />

genügend hohe Dosis des Wirkstoffes<br />

einzunehmen. Die Wahl<br />

des Schmerzmittels richtet sich<br />

vor allem nach der Verträglichkeit<br />

und der Art der Verabreichung.<br />

Manche ziehen Brause- oder Kautabletten<br />

vor, weil sie schneller<br />

wirken. Bei starker Übelkeit werden<br />

auch Zäpfchen verabreicht. In<br />

der Apotheke erhalten Sie das für<br />

Sie geeignete Mittel.<br />

Schmerzmittel sollen aber nicht<br />

häufiger als zehn Tage im Monat<br />

und nicht länger als drei Tage hintereinander<br />

eingenommen werden.<br />

Darum hier unsere Empfehlungen<br />

als Alternative: Pfefferminzöl, auf<br />

Schläfen und Nacken aufgetragen<br />

oder ein kühler Umschlag kann<br />

gefässbedingte Kopfschmerzen lindern.<br />

Magnesium (als Brausetabletten<br />

oder Schüssler Salz) sorgt für<br />

entspannte Muskeln und beruhigt<br />

die Nerven.<br />

Wer immer wieder unter Kopfschmerzen<br />

leidet, kennt das<br />

Phänomen: Stress, Hektik oder<br />

auch unregelmässiges Essen und<br />

Trinken können die<br />

Beschwerden auslösen<br />

oder verschlimmern.<br />

Bei chronischen Spannungskopfschmerzen<br />

können Entspannungsübungen,<br />

Ausdauertraining<br />

und andere<br />

Massnahmen zur<br />

Stressbewältigung helfen,<br />

die Anzahl der<br />

Kopfschmerzanfälle zu<br />

reduzieren.<br />

Unsere Tips, um Kopfschmerzen<br />

vorzubeugen, sind einfach:<br />

– Trinken Sie mindestens zwei<br />

Liter Wasser täglich.<br />

– Schlafen Sie regelmässig,<br />

genügend, aber nicht zu viel.<br />

– Machen Sie Ausdauersport<br />

(dreimal 30 Minuten pro Woche).<br />

– Gönnen Sie sich eine entspannende<br />

Massage oder ein warmes Bad.<br />

– Gehen Sie regelmässig zum<br />

Zahnarzt und Augenarzt.<br />

– Und wenn es nicht hilft? –<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

CLAUDIA MEIER-UFFER<br />

APOTHEKERIN ETH/FPH<br />

MIT DEM GANZEN TEAM<br />

DER APOTHEKE IN GOSSAU<br />

«Gekrönte»<br />

Spielgruppenleiterin<br />

Gossau. 21 Frauen aus der Region<br />

haben soeben den Lehrgang zur<br />

Spielgruppenleiterin erfolgreich abgeschlossen<br />

– unter ihnen Tanja Bossi<br />

aus Gossau. Die Absolventinnen<br />

haben in diesem Jahr das Rüstzeug<br />

erhalten, eine Spielgruppe aufzubauen<br />

und zu leiten. Die Grundausbildung<br />

bietet die Basis für alle weiteren<br />

Module bis hin zum Diplom der IG<br />

Spielgruppen Schweiz; oder für die<br />

Weiterbildung zur Waldspielgruppenleiterin<br />

mit Zertifikat. Gleichzeitig<br />

gab er den Frauen Inputs für den<br />

Erziehungsalltag mit kleinen Kindern<br />

und wurde als Persönlichkeitsbildung<br />

geschätzt.<br />

IG<br />

Mehr männliche<br />

Primarlehrer<br />

St.Gallen. Auch in diesem Jahr<br />

ist die Nachfrage für ein Studium<br />

an der Pädagogischen Hochschule<br />

St.Gallen (PHSG) gross. Wiederum<br />

rund vierhundert junge Frauen und<br />

Männer haben sich für den Lehrberuf<br />

entschieden. Zwei Veränderungen<br />

sind augenfällig: Für den<br />

Studiengang Kindergarten und Primarschule<br />

haben sich deutlich mehr<br />

Männer angemeldet als in den Vorjahren.<br />

Von den insgesamt 283 Neuangemeldeten<br />

sind 59 männlich,<br />

was einem Männeranteil von einem<br />

Fünftel entspricht. Im Studiengang<br />

Sekundarstufe I bekommt die mathematisch-naturwissenschaftliche<br />

Richtung (phil II) Aufwind. Seit einigen<br />

Jahren ist die Zahl der Studierenden<br />

an der PHSG stetig gestiegen.<br />

In den vergangenen zwei Jahren wurden<br />

diverse Anpassungen vorgenommen,<br />

unter anderem auch um räumliche<br />

Engpässe zu beheben. Dazu gehören<br />

auch Neuerungen wie Video-<br />

Übertragungen von Vorlesungen. PD<br />

Handänderungen März<br />

Inserenten berichten<br />

Grundstück 2128 Isenhammer,<br />

1435 m 2 Boden von der Aktiengesellschaft<br />

Cilander, in Herisau, an den<br />

Kanton St. Gallen, EV 13.01.1875<br />

½-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

4723 Ruppenstrasse 11,<br />

673 m 2 Boden von Heinz Oswald,<br />

Arnegg, an Doris Oswald, Arnegg,<br />

EV 03.01.<strong>20</strong>13<br />

2<br />

⁄5-Miteigentumsanteile an Grundstück<br />

3298 Falkenstrasse 12, 12a,<br />

1729 m 2 mit Mehrfamilienhaus und<br />

Garage sowie Grundstück 3299 Falkenstrasse<br />

6, 8, 1724 m 2 mit Mehrfamilienhaus<br />

von Elvira Silvester,<br />

Gossau, und Astrid Hunkeler, Wiesendangen,<br />

an Edeltraut Zellweger,<br />

Unterägeri, Marco Zanotelli, Arnegg,<br />

und Vito Zanotelli, Meilen, EV<br />

17.11.<strong>20</strong>11<br />

Grundstück 186 Herisauerstrasse<br />

24, 42 m 2 mit Wohn- und Geschäftshaus<br />

von Rita Bacher, Gossau, an<br />

Monika Zeller, Herisau, EV<br />

11.07.<strong>20</strong>12<br />

Grundstück 21655 Florastrasse 21,<br />

5½-Zimmer-Attikawohnung (<strong>20</strong>5/<br />

1000), Grundstück 31645 Florastrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/40) sowie<br />

Grundstück 31646 Florastrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/40) von der Erbengemeinschaft<br />

Rita Traber an<br />

Carlo Garlant, St. Gallen, EV<br />

08.03.<strong>20</strong>13<br />

Grundstück 21832 Bachwisenstrasse<br />

7, 4½-Zimmer-Wohnung mit Keller<br />

(121/1000) sowie Grundstück<br />

31870 Bachwisenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(4/580) von David und<br />

Chrisanthi Niederer, Gossau (ME<br />

zu je ½), an Roger Zumthor, Gossau,<br />

und Monika Taverna, Gossau<br />

(ME zu je ½), EV 16.07.<strong>20</strong>09<br />

Grundstück 2562 Fennhalden,<br />

9043 m 2 Boden von Justin Staub,<br />

Gossau, an Stefan Staub, Gossau,<br />

EV 03.02.1966<br />

Grundstück Nr. 3937 Ackerweg 5,<br />

662 m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Magnus und Doris Ledergerber,<br />

Arnegg (ME zu je ½), an Rolf Schuler,<br />

Arnegg, und Cornelia Gähwiler,<br />

Arnegg (ME zu je ½), EV 10.11.1982<br />

/31.01.<strong>20</strong>13<br />

Grundstück Nr. 4221 St. Gallerstrasse<br />

249, 354 m 2 mit Einfamilienhaus<br />

von Anaise Berger Zwinggi,<br />

Gossau, und Robert Zwinggi, Tenero<br />

(ME zu je ½) an Ottilia Eisenlohr,<br />

Gossau, EV 29.09.1994 / 16.12.<strong>20</strong>05<br />

Grundstück 324 Bedastrasse 1,<br />

1166 m 2 mit Nebengebäude, Grundstück<br />

Nr. 327 Herisaustrasse 40, 42,<br />

864 m 2 mit Wohn- und Gewerbehäuser<br />

und Lagergebäude sowie<br />

Grundstück Nr. 3112 Bedastrasse<br />

3a, 1239 m 2 mit Mehrfamilienhaus<br />

von der GRS Invest AG, in Wil, an<br />

die Livin AG, in Wattwil, EV<br />

05.04.<strong>20</strong>11<br />

Grundstück 4633 Am Rosenhügel 2,<br />

317 m 2 mit Einfamilienhaus von der<br />

Häusle + Koller AG, in Gossau, an<br />

Florian und Manuela Bolting, St. Gallen<br />

(ME zu je ½), EV 22.06.<strong>20</strong>09<br />

Grundstück 4384 Bischofszellerstrasse<br />

25, 336 m 2 mit Wohnhaus<br />

und Garage von der Maurer AG,<br />

Gartenbau und Baumschulen, in<br />

Gossau, an Dominik Maurer, Gossau,<br />

EV 29.05.1975<br />

Grundstück 68 Haldenstrasse,<br />

1126 m 2 Boden von der Fortimo Invest<br />

AG, St. Gallen, an die Politische<br />

Gemeinde Gossau, EV 27.06.<strong>20</strong>11<br />

Grundstück 3536 Nelkenstrasse 18,<br />

778 m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Hermann Lutz, Gossau, an Konrad<br />

Vogel, Gossau und Marianne Alder,<br />

Gossau (ME zu je ½), EV 16.04.1973<br />

Grundstück 4132 Im Stadelacker 5c,<br />

463 m 2 mit Einfamilienhaus, Grundstück<br />

30552 Im Stadelacker, Autoeinstellplatz<br />

(1/72), sowie Grundstück<br />

30559 Im Stadelacker, Autoeinstellplatz<br />

(1/72) von Patrik und<br />

Daniela Braun, Arnegg (ME zu je<br />

½), an Gallus und Sonia Hälg, Arnegg<br />

(ME zu je ½), EV 01.03.1995<br />

Grundstück 10067 Bettenstrasse<br />

28b, Einfamilienhaus sowie Grundstück<br />

30640 Bettenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/58) von Renzo und Silvia<br />

Tollardo, Arnegg (ME zu je ½),<br />

an Marco und Karin Bärtsch, Arnegg<br />

(ME zu je ½), EV 01.06.1994<br />

Gossau. Grillkurs. Mit der Weber<br />

Grillakademie Live bietet Braunwalder<br />

AG am Donnerstag, 30. Mai, um<br />

18 Uhr Grillbegeisterten die Möglichkeit,<br />

ihre Grundlagen zum Thema<br />

Grillieren zu vertiefen. Während<br />

rund vier Stunden erhalten die Teilnehmer<br />

Tipps und Tricks, wie sie von<br />

der Vorspeise bis zum Dessert alles<br />

auf dem Grill zubereiten können.<br />

Anmeldung und Information bei<br />

Braunwalder AG Gossau unter 071<br />

385 31 33. PD<br />

Abtwil. Wohnen im Eggli. Schon<br />

bald wird Abtwil für Familien, kinderlose<br />

Paare, aber auch für Singles<br />

und Senioren als Wohnort noch attraktiver.<br />

Davon zeigt sich der Unternehmer<br />

Philippe Cuérel überzeugt.<br />

Mit seiner CS Immo AG wird er in<br />

Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro<br />

Jürg Specogna AG im Laufe<br />

der nächsten Monate den Neubau<br />

der Siedlung «Wohnen im Eggli» realisieren.<br />

Voraussichtlich gegen Ende<br />

<strong>20</strong>14 werden die ersten der modernen<br />

46 Miet- und 11 Eigentumswohnungen<br />

in insgesamt sieben Mehrfamilienhäusern<br />

bezugsbereit sein. PD<br />

ANZEIGE<br />

6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong>


Gossau.<br />

«Hinten rechts und oben links»<br />

Guido Kriech über die Erfolgsvoraussetzung für eine Fusion der Gemeinden Andwil und Gossau<br />

Andwil/Niederwil. Klare Vorteile<br />

für die Mehrheit, ein aktiv gestalteter,<br />

straff geführter und offen<br />

kommunizierter Prozess sowie<br />

die Unterstützung durch die<br />

Basis: Das sind für den Fusionsspezialisten<br />

Guido Kriech die<br />

zentralen Faktoren für das erfolgreiche<br />

Zusammengehen von<br />

zwei oder mehreren Gemeinden.<br />

Im Fall Andwil favorisiert er die<br />

direkte Fusion mit Gossau.<br />

Der Niederwiler Guido Kriech kennt<br />

sich mit Gemeindefusionen aus. Der<br />

61-jährige Spezialist für Organisations-<br />

und Personalmanagement gilt<br />

als verlässlicher und unparteiischer<br />

Begleiter derartiger Projekte. Seine<br />

Referenzen: Er hat als Projektleiter<br />

die Gemeindevereinigungen von Wil<br />

und Bronschhofen sowie von<br />

Bütschwil und Ganterschwil begleitet.<br />

Aktuell ist er im Fusionsprojekt<br />

der beiden Rheintaler Gemeinden<br />

Buchs und Sevelen engagiert.<br />

Das Werkzeug zu seiner heutigen Tätigkeit<br />

hat sich Guido Kriech Stück<br />

um Stück angeeignet. Ursprünglich<br />

Real- und Berufsschullehrer hat er<br />

sich berufsbegleitend in den Bereichen<br />

Informatik und Organisation<br />

weiter gebildet. Bevor er sich 1998<br />

als Berater für Organisations- und<br />

«Fusionitis»<br />

Die Schweiz zählte im Jahr 1850<br />

3191 Gemeinden. Bis ins Jahr<br />

<strong>20</strong>00 reduzierte sich ihre Zahl<br />

um 303 auf 2888. Dann setzte<br />

eine eigentliche Fusionswelle ein.<br />

Von <strong>20</strong>00 bis <strong>20</strong>10 ging der Gemeindebestand<br />

durch Fusionen<br />

um 304 auf 2584 zurück. Damit<br />

verschwanden in den letzten 10<br />

Jahren in der Schweiz gleich viele<br />

Gemeinden wie in den 150 Jahren<br />

davor.<br />

bos<br />

Personalmanagement selbständig<br />

machte, leitete er beim Uzwiler Technologiekonzern<br />

Bühler die Bereiche<br />

Informatik, Organisation, Qualitäts-<br />

und Personalmanagement.<br />

Als Präsident des Bezirksschulrates<br />

Wil (sechs Jahre) und als Präsident<br />

des Gymnasium Friedberg in Gossau<br />

(zwölf Jahre) lernte er auch die Sorgen<br />

und Nöte von Behördenorganisationen<br />

kennen.<br />

Klare Vorteile<br />

Den Auftrag zur externen Begleitung<br />

der Gemeindefusion Wil-Bronschhofen<br />

hat Guido Kriech mit seinem<br />

Team erhalten, da er vorgängig<br />

schon Gemeinden in Struktur- und<br />

Organisationsfragen beriet. Die intensive<br />

Beschäftigung mit der Problemstellung<br />

hat ihn einige zentrale<br />

Erfolgskomponenten erkennen lassen,<br />

welche in Studien der Uni Bern<br />

erhärtet wurden. «Für eine erfolgreiche<br />

Fusion müssen klare Vorteile für<br />

beide Partner erkennbar sein», nennt<br />

Kriech den wichtigsten Punkt.<br />

«Dann muss der Wandel aktiv gestaltet<br />

und kommuniziert werden.<br />

Sehr wichtig ist die politische Führung<br />

des Prozesses durch die sogenannten<br />

Machtpromotoren.» Und<br />

schliesslich könne das Projekt nur<br />

gelingen, wenn neben den harten<br />

Fakten auch die Argumente des Herzens<br />

berücksichtigt würden. «Die<br />

Fusion muss hinten rechts und oben<br />

links stimmen», erklärt Guido<br />

Kriech und zeigt aufs Herz und zum<br />

Portemonnaie.<br />

Von oben oder von unten?<br />

«Der Bottom-up-Ansatz führt eher<br />

zum Erfolg», erklärt Guido Kriech<br />

weitere Faktoren für eine erfolgreiche<br />

Fusion. «Überall dort, wo die<br />

Basis eine Gemeindevereinigung will<br />

und Interessengemeinschaften und<br />

Parteien diese Bestrebungen unterstützen,<br />

haben es die Behörden einfacher,<br />

das Projekt konstruktiv zu gestalten.»<br />

Zudem sei es «halt schon<br />

so», dass die kleinere Gemeinde bei<br />

Guido Kriech – Spezialist für Gemeindefusionen.<br />

der grösseren anklopfen müsse und<br />

nicht umgekehrt.<br />

Schliesslich zählt Kriech noch einige<br />

Faktoren auf, welche die Uni Bern<br />

bei der Analyse von Gemeindefusionen<br />

in der Schweiz festgestellt hat.<br />

So müssen die politischen Gremien<br />

klar und unterstützend Stellung nehmen.<br />

Dann sollten die dezentralen<br />

Verwaltungsstrukturen mindestens<br />

teilweise erhalten bleiben. In finanzieller<br />

Hinsicht sind gemäss Studie ein<br />

tieferer Steuerfuss sowie die Aussicht<br />

auf Förderbeiträge des Kantons<br />

«sehr förderlich». Kriech ergänzt:<br />

«Bei der Fusion von Bronschhofen<br />

mit Wil sank der Steuerfuss für die<br />

BILD: bos<br />

Bronschhofer von 152 auf 124 Prozent.<br />

Vom Kanton flossen 14,8 Millionen<br />

Franken in die neue Gemeinde.<br />

Bei der Fusion von Ganterschwil<br />

und Bütschwil lauten die Werte<br />

150 auf 140% und 8,36 Millionen.»<br />

Zwei echte Varianten<br />

Als Niederwiler «Nachbar» beobachtet<br />

Guido Kriech die aktuellen<br />

politischen Geschehnisse in der<br />

Gemeinde Andwil und der Schulgemeinde<br />

Andwil-Arnegg mit grossem<br />

Interesse.<br />

Dabei musste er feststellen, dass bei<br />

vielen Beteiligten die Unkenntnis<br />

noch überwiegt. «Die Diskussionen<br />

zeigen, dass es noch an grundsätzlichem<br />

Wissen mangelt.»<br />

Wie beurteilt Kriech als neutraler<br />

Beobachter die aktuelle Situation?<br />

«Es stehen eigentlich nur zwei Varianten<br />

zur Auswahl», hält er dazu<br />

fest. «Der Status quo ist ja keine echte<br />

Variante.» Von den beiden verbleibenden<br />

Varianten «Einheits gemeinde<br />

Andwil» und «Fusion Andwil-Gossau»<br />

favorisiert Kriech eindeutig die<br />

Fusion. «Die Fusion der beiden Gemeinden<br />

und die gleichzeitige Inkorporation<br />

der Schulgemeinde Andwil-<br />

Arnegg in die neue Gemeinde<br />

Gossau-Andwil ist die schnellste und<br />

sauberste Lösung für alle Beteiligten.<br />

Voraussetzung ist allerdings, dass<br />

die Basis will und die Machtpromotoren<br />

ebenfalls.»<br />

Pferdefuss Schulgemeinde<br />

Der Grund für die klare Stellungnahme<br />

Kriechs liegt unter anderem<br />

in der Existenz der Schulgemeinde<br />

Andwil-Arnegg. «Grundsätzlich<br />

sind Einheitsgemeinden im Trend<br />

und eine gute Sache. In Andwil haben<br />

wir aber eine spezielle Ausgangslage.<br />

Die Tatsache, dass sich die<br />

Schulgemeinde Andwil-Arnegg auf<br />

die beiden Gemeinden Gossau und<br />

Andwil erstreckt, ist der eigentliche<br />

Pferdefuss. Die Politische Gemeinde<br />

Andwil und die Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

können sich gar nicht zu<br />

einer Einheitsgemeinde Andwil verbinden.<br />

Die Einwohner von Arnegg<br />

können nicht zu zwei Politischen Gemeinden<br />

gehören. Es müsste also der<br />

Umweg über eine – wie auch immer<br />

ausgestaltete – Vertragslösung gewählt<br />

werden.»<br />

Welchen Weg die Andwilerinnen<br />

und Andwiler auch wählen, für Guido<br />

Kriech ist eines klar: «Schulrat<br />

und Gemeinderat müssen so rasch<br />

als möglich Grundsatzabstimmungen<br />

im Sinne von Absichtserklärungen<br />

durchführen! Erst dann kann<br />

der eigentliche Prozess gestartet werden.<br />

Gossau wird dann sicher Hand<br />

bieten.»<br />

Herbert Bosshart<br />

Veranstaltungen<br />

St.Gallen. Feldschiessen. Das offizielle<br />

Feldschiessen auf der Schiessanlage<br />

Breitfeld wird am Freitag, 24.<br />

Mai, von 17 bis 19.30 Uhr, am Samstag,<br />

25. Mai, von 13.30 bis 15.30<br />

Uhr, am Sonntag, 26. Mai, von 9 bis<br />

11 Uhr durchgeführt. Eingeladen<br />

sind Schützen aus der Region St. Gallen<br />

West, Abtwil, Engelburg, Gossau,<br />

Andwil, Arnegg und Herisau. TB<br />

Andwil. Kaffee und Kuchen. Die<br />

reformierte Kirchgemeinde Gossau-<br />

Andwil lädt am Mittwoch, 22. Mai.<br />

von 14.30 bis 16 Uhr zur Kirchen-<br />

Kaffee-Kuchen-Bar an die Lindenstrasse<br />

4. Anmeldung bis zum <strong>20</strong>. Mai<br />

unter 071 577 09 40. Auch Kuchenspenden<br />

sind willkommen. FG<br />

Gossau. Gospel und Pop. Im<br />

Wechsel gibt es am Dienstag, 21.<br />

Mai, Gospel und Pop zu hören. Studierende<br />

des Studiengangs Sekundarstufe<br />

I der Pädagogischen Hochschule<br />

St. Gallen füllen um 19.30<br />

Uhr die evangelische Kirche Haldenbüel<br />

mit Gospelklängen.<br />

Gossau. Natur und Energie. Das<br />

Amt für Umwelt und Energie der<br />

Stadt St. Gallen und der WWF laden<br />

am Samstag, 1. Juni, 9 bis 13.30<br />

Uhr, zu einem «Ausflug auf die<br />

grünen Dächer» von St. Gallen und<br />

Goss au ein. Anmeldung bis zum<br />

31. Mai unter 071 223 29 30 oder<br />

anmeldung@wwfost.ch<br />

PD<br />

Angehörige beantragen Hilfe zu spät<br />

Eine Demenzerkrankung ist für Betroffene und Angehörige belastend<br />

Gossau. VitaTertia informierte<br />

an einer Medienorientierung<br />

über Demenz. Angehörige von<br />

Demenzerkrankten sind angehalten,<br />

frühzeitig Hilfe zu beziehen.<br />

Neben der Belastung laufen sie<br />

Gefahr der Isolation.<br />

Mit der Überalterung unserer Gesellschaft<br />

häuft sich auch die Anzahl an<br />

Demenzerkrankter. «Das Risiko an<br />

Demenz zu erkranken, erhöht sich<br />

ab dem 80. Lebensjahr», erklärt Dr.<br />

med. Margrit Padrutt, Vorstandsmitglied<br />

der Alzheimervereinigung<br />

Sektion St. Gallen und beider Appenzell.<br />

Nicht nur für Betroffene sei die<br />

neue Situation äusserst schwierig,<br />

sondern auch Angehörige würden<br />

unter der Veränderung leiden.<br />

«Loslassen» lernen<br />

Ist eine vollumfassende Betreuung in<br />

der Anfangsphase der Erkrankung<br />

noch nicht nötig, nimmt diese mit<br />

dem Voranschreiten deutlich zu. Betreuende<br />

Angehörige können damit<br />

auch an ihre Grenzen kommen und<br />

brauchen Entlastung. Zudem laufen<br />

sie Gefahr der Isolation. «Wichtig<br />

ist, dass Angehörige sich frühzeitig<br />

an Fachpersonen wenden und Hilfe<br />

Eine sinnvolle Beschäftigung: Bewohnerinnnen von VitaTertia bereiten<br />

einen Kuchen zu, den sie anschliessend auch verspeisen.<br />

in Anspruch nehmen», so Padrutt.<br />

Eine mögliche Anlaufstelle sei beispielsweise<br />

die Pro Senectute. Padrutt<br />

wie auch dem VitaTertia-Team<br />

ist es ein Anliegen, auf das tabuisierte<br />

Thema aufmerksam zu machen.<br />

BILD: AD<br />

Schliesslich brauche es viel Überwindung<br />

für Angehörige, sich eingestehen<br />

zu müssen, für die Betroffenen<br />

nicht mehr selbst sorgen zu können.<br />

Den Partner oder ein Familienmitglied<br />

in eine Wohngruppe zu überführen<br />

ist für sie ein schmerzvoller<br />

Schritt. «Das Vertrauen in die Institution<br />

ist dabei von zentraler Bedeutung»,<br />

sagt Stephan Marcinek, Leiter<br />

Pflege und Betreuung von<br />

VitaTertia. Wie René Künzli, Präsident<br />

des Stiftungsrates von VitaTertia,<br />

betont, sei es wichtig, in der Betreuung<br />

stets echt zu bleiben. «Bevor<br />

sich das Pflegepersonal der Bewohner<br />

annimmt, liest es erst ihre Biografie»,<br />

erklärt Künzli, «nur so können<br />

wir individuell auf die Menschen<br />

und ihre Bedürfnisse eingehen.»<br />

Sinnvolle Beschäftigung<br />

Mit dem neuen Angebot, welches VitaTertia<br />

in Gossau geschaffen hat,<br />

bietet sich auch die Möglichkeit für<br />

Tages- und Nachtaufenthalte. Dabei<br />

wird darauf geachtet, dass die Demenzerkrankten<br />

eine sinnvolle Beschäftigung<br />

erhalten. «In unserem<br />

Aktivierungsraum wird ihnen Anregung<br />

und Beschäftigung für Kopf,<br />

Herz und Hand geboten», sagt Markus<br />

Christen, VitaTertia Direktor.<br />

Angehörige haben so ab und an einen<br />

freien Tag und können ohne<br />

schlechtes Gewissen Besorgungen<br />

machen und einmal kurz die belastete<br />

Situation ausblenden.<br />

<br />

Angelina Donati<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong> 7


Der Stadtrat hat erlassen<br />

Haldenstrasse<br />

Teilstrassenplan<br />

Das Trottoir wird wie die Haldenstrasse<br />

im Bereich Höhenweg bis Tellstrasse als<br />

Gemeindestrasse 2. Klasse eingeteilt.<br />

Sie liegen während 30 Tagen, d. h. vom<br />

21. Mai bis 19. Juni <strong>20</strong>13, in der Schalterhalle<br />

des Rathauses Gossau sowie unter<br />

www.stadtgossau.ch öffentlich auf.<br />

Wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse<br />

dartut, kann während der Auflagefrist<br />

beim Stadtrat Gossau Einsprache erheben.<br />

Die Einsprache hat eine Darstellung des<br />

Sachverhaltes, eine Begründung und einen<br />

Antrag zu enthalten.<br />

Stadtrat<br />

www.stadtgossau.ch


Andwil und Waldkirch.<br />

10 000 Franken für<br />

Abstimmungskampf<br />

Gossau. Wie die IG Sport Region<br />

Gossau an ihrer Delegiertenversammlung<br />

am Montag bekanntgab,<br />

will sich die Interessensgemeinschaft<br />

in Abstimmungskämpfen rund um<br />

das Hallenbad mit bis zu 10 000<br />

Franken engagieren. Damit wollen<br />

sie die Stimmberechtigten überzeugen,<br />

wie wichtig intakte Sportstätten<br />

sind. Weiter wurde informiert, dass<br />

die Sportsnight anstatt im kommenden<br />

Jahr erst wieder im Jahre <strong>20</strong>15<br />

durchgeführt werden soll. Dann aber<br />

in einer anderen Form.<br />

PD<br />

Trend bei Wählern<br />

nicht angekommen<br />

Gossau. An der Hauptversammlung<br />

der Freien Liste Gossau (FLiG)<br />

stand besonders das Gemeindesportanlagen-Konzept<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die FLiG erwartet, dass das Parlament<br />

nach der Klärung der Hallenbadfrage<br />

das Geschäft zügig bearbeitet<br />

und zur Volksabstimmung<br />

bringt. Weiter erläuterte Präsident<br />

Stefan Harder den stattgefundenen<br />

Parlamentswahlkampf. Leider musste<br />

in der Partei ein Sitzverlust hingenommen<br />

werden. Dass es ausgerechnet<br />

die jüngste Vertreterin traf,<br />

bedauert die Partei ausserordentlich.<br />

Hauptproblem dürften der zu geringe<br />

Bekanntheitsgrad der FLiG bei<br />

Neuzuzügern sowie die sehr tiefe<br />

Stimmbeteilung sein. Zudem hat die<br />

FLiG in der kurz vor den Wahlen<br />

aufgeflammten Steuerdiskussion<br />

klar Stellung für eine moderate Steuererhöhung<br />

genommen. Der Trend<br />

aus den städtischen Gemeinden zu<br />

einer ökologischen Politik sei bei den<br />

Gossauer Wählern nicht erkennbar.<br />

Nach siebenjähriger Tätigkeit ist auf<br />

die diesjährige Hauptversammlung<br />

Hans Sturzenegger als Aktuar zurückgetreten.<br />

SH<br />

Dank Nichtrauchen<br />

auf Schulreise<br />

Bernhardzell. Der Schulklassenwettbewerb<br />

«Experiment Nichtrauchen»<br />

der Lungenliga St. Gallen verzeichnet<br />

dieses Jahr eine besonders<br />

hohe Gewinnquote. Die Schüler dürfen<br />

dabei während sechs Monaten<br />

Tabak weder zu rauchen noch zu<br />

schnupfen oder zu kauen. 75 Prozent<br />

der Klassen waren erfolgreich. 100<br />

Klassen aus der ganzen Schweiz haben<br />

einen Reisegutschein gewonnen.<br />

Darunter befinden sich acht Schulklassen<br />

aus dem Kanton St. Gallen.<br />

Eine stolze Gewinnerin ist die sechste<br />

Klasse der Primarschule aus Bernhardzell.<br />

PD<br />

Männerchor feiert<br />

seine Jubilaren<br />

Waldkirch. Traditionell am ersten<br />

Sonntag im Mai lud der Männerchor<br />

Waldkirch zum Jubilaren-Nachmittag<br />

ein. Von den 43 geladenen Gästen,<br />

sind 35 der Einladung gefolgt.<br />

Unter ihnen Schwester Bernhilde<br />

vom Schwesternhaus in Bernhardzell,<br />

die in diesem Jahr ihren 100.<br />

Geburtstag feiert. Gesanglich verwöhnte<br />

der Männerchor die Jubilaren<br />

mit bekannten Melodien. Zum<br />

Abschluss des Nachmittags genossen<br />

alle Jubilare das vom Männerchor<br />

offerierte Zvieri-Plättli im Restaurant<br />

Adler.<br />

HF<br />

Andwil. In einem 250 Jahre alten<br />

Berner Bauernhaus, welches einmal<br />

als Kornspeicher diente, errichtet<br />

Cony Knupp einen kleinen<br />

Dekoladen und schafft<br />

zugleich im Dorf einen neuen<br />

Ort der Begegnung.<br />

Das kleine Häuschen an der Augartenstrasse<br />

1 inmitten im Andwiler<br />

Zentrum ist nicht zu übersehen.<br />

Dunkles Holz, verschnörkelte Balken,<br />

und die verwinkelte Bauweise<br />

machen es zu etwas ganz Besonderem.<br />

Stolz steht es zwischen neueren<br />

Bauten und zeigt sich von seiner ganz<br />

eigenen Seite. Das Wort «eigen» ist<br />

auch für seine Erwerberin von grosser<br />

Bedeutung. Lange Zeit wusste<br />

die 51-jährige Cony Knupp nicht,<br />

was ihr wichtig war. Mit ihrem eigenen<br />

Projekt «Schwatzspycher» konnte<br />

sie endlich ihre eigenen Ideen verwirklichen<br />

und erfüllte sie sich damit<br />

einen Traum. «Meiner Kreativität<br />

kann ich freien Lauf lassen und selbständig<br />

entscheiden.»<br />

Rückzug vom Alltag<br />

«Schwatzspycher» in Andwil wird dieses Wochenende eröffnet<br />

Schwatz und Schatz<br />

Ein typisches Ü50-Projekt, wie Cony<br />

Knupp lachend gesteht. Mit dem<br />

«Schwatzspycher» schafft sie einen<br />

neuen Ort der Begegnung. Nebst<br />

dem die Besucherinnen und Besucher<br />

Deko- und Geschenkartikel begutachten<br />

und kaufen können, sollen sie<br />

im «Schwatzspycher» auch eine<br />

Rückzugsmöglichkeit vom hektischen<br />

Alltag finden. Rund um das<br />

alte Bauernhaus und auch im Häuschen<br />

errichtet Cony Knupp idyllische<br />

Nischen, die zum Verweilen einladen.<br />

«Ein öffentlicher Raum, wo sich<br />

Andwiler zum Kaffee treffen können,<br />

fehlt in unserem Dorf bis anhin»,<br />

so die seit zwölf Jahren in Andwil<br />

Wohnende. Ungezwungen soll<br />

man sich hier zum Kaffee und Kuchen<br />

treffen können. Wie sie betont,<br />

soll das Häuschen allen zur Verfügung<br />

stehen. So steht «Schwatzspycher»<br />

für einen Schwatz mit Gleichgesinnten<br />

und dem Finden eines<br />

Schatzes im Dekoladen. Geöffnet ist<br />

der «Schwatzspycher» vorerst Dienstagnachmittag<br />

und am Donnerstag.<br />

BILD: AD<br />

Cony Knupp über den Kornspeicher: «Es war Liebe auf den ersten Blick.»<br />

Am Freitag, 17. Mai, von 14 bis 19<br />

Uhr und Samstag, 18. Mai, von 9 bis<br />

17 Uhr lädt Cony Knupp zur Neueröffnung.<br />

Das zweite Geschoss plant<br />

Knupp für Familienfeste, Firmenanlässe<br />

und zivile Trauungen zu vermieten.<br />

Das oberste Geschoss will<br />

sie als private Rückzugsmöglichkeit<br />

nutzen. In einem kleinen Anbau aus<br />

Beton neben dem Häuschen wurden<br />

sanitäre Anlagen und das Lager für<br />

die Dekoartikel errichtet. «Bewusst<br />

habe ich mich gegen Holz entschieden»,<br />

sagt Knupp, «sind es doch<br />

schliesslich andere Bauepochen.»<br />

Neue Heimat gefunden<br />

Ursprünglich stand das urchige Bauernhaus<br />

in Niederbipp im Kanton<br />

Bern. Im unteren Teil wurden Hafer<br />

und Weizen gelagert, das mittlere<br />

Stockwerk diente der Lagerung von<br />

Gartenwerkzeug, und zuoberst wurden<br />

Speck und Schinken getrocknet.<br />

Die Balkone wurden genutzt, um<br />

Wäsche aufzuhängen. Vor etwa 30<br />

Jahren wurde dann das Bauernhaus<br />

nach Kappel bei Olten verschoben.<br />

Das grosse Glück für Cony Knupp:<br />

Wäre das kleine Häuschen damals<br />

nicht in einen anderen Kanton umplatziert<br />

worden, stünde es heute unter<br />

Denkmalschutz. «Und nun gewährt<br />

die Gemeinde Andwil dem<br />

Bauernhaus Asyl», sagt Cony Knupp.<br />

Für den Umzug musste es jedoch<br />

komplett demontiert werden.<br />

Einmal gesehen und gekauft<br />

Von Berner Bauernhäusern war<br />

Cony Knupp bereits in ihrer Lehrzeit<br />

fasziniert. Diese Schwärmerei ist der<br />

gelernten Funkerin bis heute geblieben.<br />

«Es sind die Geschichten, die<br />

sich hinter den alten Objekten verbergen,<br />

die auf mich wirken.» Vom<br />

250 Jahre alten Kornspeicher war sie<br />

dann auch sofort angetan. «Zwischen<br />

der Besichtigung und dem Erwerb<br />

lagen nicht einmal fünf Stunden»,<br />

lacht Cony Knupp. Ohne vorab<br />

die Standortfrage zu klären, kaufte<br />

sie das alte Bauernhaus kurzerhand.<br />

«Ich musste einfach zuschlagen, ansonsten<br />

wären mir die anderen Interessenten<br />

wohl zuvorgekommen.»<br />

<br />

Angelina Donati<br />

Verkehrsberuhigung in Waldkirch<br />

Die verschiedenen Massnahmen kommen im Juni vor die Bürgerinnen und Bürger<br />

Waldkirch. Der Verkehr durch<br />

Waldkirch soll beruhigt und der<br />

Strassenraum gestaltet werden.<br />

Im Juni werden die Bürger darüber<br />

entscheiden.<br />

Seit mehreren Jahren wird über eine<br />

mögliche Strassenraumgestaltung in<br />

Waldkirch diskutiert. Nun wurde<br />

ein Projekt erarbeitet, das der Verkehrsberuhigung<br />

und gleichzeitig<br />

der Strassenraumgestaltung dienen<br />

soll. Es umfasst die beiden Kreuzungen<br />

beim Gasthaus Kreuz und beim<br />

Kronenplatz. Auf die dortige Einspurstrecke<br />

soll verzichtet und die<br />

Fahrbahn angepasst werden. Wesentliche<br />

Bestandteile bilden die Ausweitung<br />

des dem Fussgänger zur<br />

Verfügung stehenden Platzes und<br />

durchgezogene Trottoirs bei der<br />

Dorfstrasse sowie bei den beiden einmündenden<br />

Strassen beim Gasthaus<br />

Kreuz und neue rechtwinklige Einmündungen<br />

bei den verschiedenen<br />

Gemeindestrassen.<br />

Positive Resonanz<br />

Das Projekt wurde an der öffentlichen<br />

Informationsveranstaltung im<br />

Februar in der Aula des Oberstufenzentrums<br />

vorgestellt. In der anschliessenden<br />

Diskussion ergaben<br />

sich grundsätzlich positive Voten.<br />

Die Verbesserung des Fussgängerschutzes<br />

wurde begrüsst, bemängelt<br />

wurde vor allem das Fehlen eines<br />

Das Verkehrsberuhigungsprojekt sieht vor, die Einspurstrecke beim Kronenplatz abzuschaffen.<br />

Fussgängerstreifens beim Kronenplatz.<br />

Die betroffenen Grundeigentümer<br />

wurden zudem näher über die<br />

vorgesehenen Massnahmen informiert.<br />

Die Baukosten lauten gemäss<br />

Kostenvoranschlag auf 1 777 000<br />

Franken. Daran hat sich die Gemeinde<br />

mit insgesamt 932 125 Franken zu<br />

beteiligen. Der Gemeinderat hat nun<br />

nach Abklärungen das Projekt wohlwollend<br />

aufgenommen und den Kredit<br />

genehmigt.<br />

BILD: AD<br />

Bürgerversammlung steht an<br />

Er bedarf aber der Zustimmung an<br />

einer ausserordentlichen Bürgerversammlung,<br />

die auf Dienstag, 4. Juni,<br />

<strong>20</strong> Uhr, in der Turnhalle Bünt festgelegt<br />

worden ist. Mit einem ausführlichen<br />

Gutachten werden die baulichen<br />

Massnahmen und die<br />

Endgestaltung umschrieben. Die<br />

Verbesserung des Fussgängerschutzes<br />

wurde auch im Rahmen der Bürgerumfrage<br />

zum neuen Leitbild angeregt.<br />

Im Gutachten verweist der<br />

Gemeinderat auch darauf, dass auf<br />

die Wiederanbringung eines Fussgängerstreifens<br />

in der Nähe des Volg<br />

beharrt wird.<br />

GW<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong> 9


Kino/Agenda.<br />

Gossau<br />

Freitag, 17. Mai<br />

Von Herzen, Ausstellung<br />

Regionales Pflegeheim Hofegg<br />

BeO Kinderhütedienst<br />

14.00 – 17.00, BeO Begegnungsort<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Mittwoch, 22. Mai<br />

Von Herzen, Ausstellung<br />

Regionales Pflegeheim Hofegg<br />

BeO Kinderhütedienst<br />

14.00 – 17.00, BeO Begegnungsort<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Ludothek, 9.00 – 11.00/14.00 – 18.00<br />

Arnegg<br />

Freitag, 17. Mai<br />

Bahnhöfli-Jass<br />

Einzelschieber mit zugelostem Partner<br />

<strong>20</strong>.00, Restaurant Bahnhof<br />

Dienstag, 21. Mai<br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

14.00 – 16.30, Mehrzweckgebäude<br />

Ludothek, 14.00 – 18.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00 – 19.00<br />

Fitness und Spiel<br />

Männer Sportverein, 19.00,<br />

Turnhalle Hirschberg<br />

Friday Nite Feeling<br />

House mit Nikolai Semenov, 21.00, BBC<br />

Samstag, 18. Mai<br />

Von Herzen, Ausstellung<br />

Regionales Pflegeheim Hofegg<br />

Ludothek, 10.00 – 13.00<br />

Dienstag, 21. Mai<br />

Von Herzen, Ausstellung<br />

Regionales Pflegeheim Hofegg<br />

BeO Kinderhütedienst, 9.00 – 11.00/<br />

14.00 – 17.00, BeO Begegnungsort<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Stadtbibliothek<br />

9.00 – 11.00/14.00 – 19.00<br />

Öffentlicher Spielplatz<br />

14.00 – 18.00, hinter dem Freibad<br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

9.00 – 11.00/14.00 – 17.00, Badweg 1<br />

Gymnastik Sport Fit<br />

Frauen, 13.45/<strong>20</strong>.00,<br />

Haldenbüelturnhalle<br />

Singen für Senioren<br />

Pro Senectute , 14.00 – 16.00,<br />

Andreaszentrum<br />

SVKT-Power-Yoga<br />

18.30 – 19.30, Mehrzweckgebäude<br />

Mittwoch, 22. Mai<br />

Radtraining VMC Andwil-Arnegg<br />

18.30, Kronenplatz<br />

Gymnastikstunde<br />

Gymnastikverein GMOK, 19.45 – <strong>20</strong>.45,<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Andwil<br />

Freitag, 17. Mai<br />

Neueröffnung Schwatzspycher<br />

Augartenstrasse 1, 14.00 – 19.00<br />

Bauern- und Wochenmarkt<br />

8.30 – 11.30, Markthalle<br />

Brockenstube, 9.00 – 11.30, Brockenstube<br />

des Evangelischen Frauenvereins<br />

Stadtbibliothek, 10.00 – 16.00<br />

Öffentlicher Spielplatz, 14.00 – 18.00,<br />

hinter dem Freibad<br />

Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15,<br />

Andreaszentrum<br />

Fat out your Saturday<br />

Charts, House, RnB mit DJ Don-Juan,<br />

21.00, BBC<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

Von Herzen, Ausstellung<br />

Regionales Pflegeheim Hofegg<br />

Öffentlicher Spielplatz, 14.00 – 18.00,<br />

hinter dem Freibad<br />

Montag, <strong>20</strong>. Mai<br />

Von Herzen, Ausstellung<br />

Regionales Pflegeheim Hofegg<br />

Bike Training<br />

VMC Andwil-Arnegg, Abfahrt Kreisel<br />

Andwilerstrasse, 18.30<br />

Stadtbibliothek, 14.00 – 19.00<br />

Brockenstube, 9.00 – 11.30/14.00 – 18.00,<br />

Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins<br />

Morgenstamm<br />

Jahrgänger Senioren, 8.30 – 10.00,<br />

Café Stadtbühlpark<br />

Ruinenweg Kradolf – Buhwil – Kradolf<br />

Wanderung Pro Senectute, 9.00,<br />

Bahnhof Gossau<br />

Senioren-Turnen<br />

14.00 – 15.00, Andreaszentrum<br />

Seniorenturnen<br />

Pro Senectute, 14.30 – 15.30, evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus Witenwies<br />

Stamm Ehemalige<br />

FC Gossau, 14.30, Clubbeiz Sportplatz<br />

Gospel und Pop<br />

Studierende der Pädagogischen<br />

Hochschule, 19.30, evangelische Kirche<br />

Haldenbüel<br />

Fat Tuesday<br />

Hits, Rock, 80ies mit DJ Beat<br />

Drittenbass, 21.00, BBC<br />

Seniorenturnen<br />

14.45 – 16.00, Haldenbüelturnhalle<br />

Donnerstag, 23. Mai<br />

Von Herzen, Ausstellung<br />

Regionales Pflegeheim Hofegg<br />

BeO Kinderhütedienst<br />

9.00 – 11.00/14.00 – 17.00,<br />

BeO Begegnungsort<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Ludothek, 14.00 – 18.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00 – 19.00<br />

Bauern- und Wochenmarkt<br />

8.30 – 11.30, Markthalle<br />

Öffentlicher Spielplatz<br />

14.00 – 18.00, hinter dem Freibad<br />

Senioren-Turnen<br />

14.30 – 15.30/16.00 – 17.00,<br />

Andreaszentrum<br />

Senioren-Turnen<br />

14.45 – 15.45, Pauluszentrum<br />

Chorprobe: Andreas-Chor<br />

<strong>20</strong>.00 – 21.45, Andreaszentrum<br />

Samstag, 18. Mai<br />

Neueröffnung Schwatzspycher<br />

Augartenstrasse 1, 9.00 – 17.00<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

Kirchenmusik Pfingsten, 10.00,<br />

katholische Kirche St. Otmar<br />

Kopfbedeckungen und ihre Geschichten<br />

14.00, Ortsmuseum<br />

Niederwil<br />

Montag, <strong>20</strong>. Mai<br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

15.00 – 16.30, Pfadiheim<br />

Waldkirch<br />

Freitag, 17. Mai<br />

Entsorgungspark<br />

15.00 – 16.30, Werkhof Buechwisen<br />

Flursegnung, <strong>20</strong>.00, Scheiwil<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

Einweihung Bildstöckli, <strong>20</strong>.00, Ronwil<br />

Mittwoch, 22. Mai<br />

Seniorenturnen<br />

Pro Senectute, 14.00 – 15.00,<br />

Turnhalle Bünt<br />

Bild der Woche<br />

Amseln frisch geschlüpft<br />

GOZ-Leserin Shqipe Hasani aus Gossau, fotografiert an der Mooswiesstrasse in Gossau.<br />

Hier könnte Ihre Fotografie aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen.<br />

Senden Sie Ihre fotografischen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an redaktion@goz.ch.<br />

10 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong>


Sport.<br />

Rekorde übertroffen<br />

Schwimmen. Aliena Umbricht<br />

nahm kürzlich als einzige Schwimmerin<br />

des Schwimmclubs Flipper<br />

Gossau am 21. Internationalen<br />

Memminger Mau Schwimmfest teil.<br />

Ihre Erfolge am Wettkampf reichen<br />

von einigen persönlichen Bestzeiten<br />

bis zu drei neuen Clubrekorden. In<br />

der Kategorie 50 m Freistil der Jahrgänge<br />

1998 und 1999 gewann sie<br />

mit einer Zeit von 29 Sekunden und<br />

95 Hundertstels die Silbermedaille.<br />

Eine weitere silberne Auszeichnung<br />

konnte sie sich in 50 m Delfin mit einer<br />

Zeit von 32 Sekunden und 95<br />

Hundertstels sichern. Die bronzene<br />

Medaille erkämpfte sie sich in<br />

1:16,96 in der Kategorie 100 m Vierlagen,<br />

in 1:09,65 in 100 m Delfin sowie<br />

in 100 m Freistil in 1:07,72. In<br />

der Disziplin 100 m Brust schwamm<br />

sie sich in 1:33,34 auf den fünften<br />

Rang. Die Clubrekorde erreichte sie<br />

in den Disziplinen 50 m Freistil, 50 m<br />

Delfin sowie 4 x 100 m Lagen. LG<br />

Gute Ränge erzielt<br />

Schwimmen. Schwimmer des<br />

Schwimmclubs Flipper Gossau bestritten<br />

den Kidsliga-Final in St. Gallen.<br />

In der 4 x 50-m-Lagen-Staffel erreichten<br />

Jana Nussbaumer, Selina<br />

Berglas, Delia Schelb und Nino Ranzoni<br />

mit einer Zeit von 4:14,34 den<br />

ersten Rang. Eine Silbermedaille<br />

konnte sich Leandro Miskos in der<br />

Kategorie 50 m Rücken der Altersgruppe<br />

acht Jahre und jünger ergattern.<br />

In der gemischten Staffel<br />

4 x 50 m Freistil belegte das Team<br />

von Leandro Miskos, Jana Nussbaumer,<br />

Selina Berglas und Delia Schelb<br />

in 3:33,25 den zweiten Rang. LG<br />

UBS Kids Cup<br />

Leichtathletik. Die LAG Gossau<br />

führt am Samstag, 15. Juni, die Ausscheidung<br />

UBS Kids Cup in Gossau<br />

durch. Beim UBS Kids Cup laufen,<br />

springen und werfen bewegungsbegeisterte<br />

Kinder um die Wette. Für<br />

die Ambitionierten unter ihnen bildet<br />

der Wettkampf in Gossau den<br />

Startschuss auf ihrem Weg in das<br />

Stadion von Weltklasse Zürich. Dort<br />

findet im Herbst der prestigeträchtige<br />

Schweizer Final statt. Mädchen<br />

und Knaben der Jahrgänge <strong>20</strong>06 –<br />

1998 können sich für den Schweizer<br />

Final qualifizieren. Kinder mit Jahrgang<br />

<strong>20</strong>07 und jünger können ebenfalls<br />

in einer Schnupperkategorie<br />

starten. Anmeldungen sind bis<br />

1. Juni unter www.ubs-kidscup.ch/<br />

gossau möglich.<br />

FG<br />

Fussball. Nach dem Sieg gegen<br />

den SV Höngg hat sich die Situation<br />

des FC Gossau im Abstiegskampf<br />

markant verbessert. Noch<br />

stehen zwei Runden an. Laut<br />

Trainer Giuseppe Gambino muss<br />

die Mannschaft noch einen<br />

Punkt holen, um den Ligaerhalt<br />

zu sichern.<br />

Giuseppe Gambino, konnte die<br />

Mannschaft mit dem Sieg gegen den<br />

SV Höngg die brenzlige Situation<br />

um den Abstieg entschärfen?<br />

Mit dem Sieg gegen den SV Höngg<br />

haben wir einen grossen Schritt in<br />

die richtige Richtung gemacht. Die<br />

Situation konnte zwar entschärft<br />

werden, gerettet sind wir aber noch<br />

nicht. Noch fehlt uns ein Punkt. Aktuell<br />

haben wir sechs Punkte Vorsprung<br />

auf den FC Kreuzlingen, der<br />

sich derzeit auf dem zweiten Abstiegsplatz<br />

befindet.<br />

Wie kann es dem FC Gossau gelingen,<br />

gegen den Leader Zug 94 im<br />

Auswärtsspiel an diesem Samstag<br />

zu gewinnen?<br />

Sieg oder Niederlage ist besonders<br />

von der Tagesform abhängig. Auch<br />

kommt es darauf an, wie sich die<br />

Mannschaft von Zug zusammensetzt.<br />

Möglich wäre, dass die elf besten<br />

Spieler aussetzen dürfen und andere<br />

Spieler eingesetzt werden. Was<br />

aber nicht heisst, dass wir bessere<br />

Chancen haben. Denn genau solche<br />

Spieler, die wenig zum Zug kommen,<br />

wollen ihre Fähigkeiten auf dem Feld<br />

beweisen.<br />

Ein Sieg gegen den Leader ist also<br />

durchaus möglich?<br />

In unserer Gruppe gibt es keine<br />

Übermannschaft. Die Mannschaften<br />

stehen punktemässig sehr nahe beieinander<br />

und zeigen, dass unsere<br />

Der Sieg der Siegertypen<br />

Am Samstag, 18. Mai, spielt der FC Gossau auswärts gegen den Leader Zug 94<br />

Kann der FC Gossau auch gegen den Leader Zug 94 jubeln?<br />

Gruppe ausgeglichen ist. Jede Mannschaft<br />

kann gegen jede gewinnen.<br />

Demnach sind die Tagesform jedes<br />

einzelnen Spielers und auch das<br />

Glück, im richtigen Zeitpunkt ein<br />

Tor zu schiessen oder zu verhindern,<br />

entscheidend. Auch ist der Zusammenhalt<br />

der Mannschaft bedeutend.<br />

BILD: Urs weder<br />

Ist es zufriedenstellend für Sie als<br />

Trainer, ständig um den Ligaerhalt<br />

zu zittern?<br />

Als ich letztes Jahr die Mannschaft<br />

übernommen habe, musste ich mir<br />

dies natürlich gründlich überlegen.<br />

Der Ligaerhalt soll nicht erst im letzten<br />

Spiel besiegelt sein. Dann nämlich<br />

fehlt es meist an der nötigen<br />

Nervenstärke und ausreichender<br />

Kraft. Ich bin zuversichtlich, dass<br />

wir den Ligaerhalt im Spiel vom<br />

Samstag sicherstellen können, und<br />

ich will die Spieler auch dementsprechend<br />

motivieren. Unsere Mannschaft<br />

besteht grösstenteils aus jungen<br />

Spielern, die es gilt, zu fördern.<br />

In den letzten Matches haben die<br />

Spieler gezeigt, dass sie ein Team<br />

sind und als Einheit spielen, und genau<br />

das ist das Grundlegende im<br />

Fussball.<br />

Im letzten Spiel erhielt David Trovato<br />

einen Platzverweis. Wie wirkt<br />

sich dies auf die kommenden Spiele<br />

oder gar aufs Endergebnis aus?<br />

Als Teamstütze und auch als Spieler<br />

werden wir David im kommenden<br />

Match vermissen. Als Ersatz haben<br />

wir den jungen Spieler Besmir Kica<br />

vorgesehen. Mit gutem Kampf und<br />

Leistung werden wir dagegen halten<br />

können.<br />

Lässt sich denn unter Druck besser<br />

spielen?<br />

Gewisser Druck ist nicht immer von<br />

Vorteil. Auch ist der Tonfall des<br />

Trainers massgebend. Der Ton macht<br />

die Musik. Ich habe eine klare Linie,<br />

dennoch versuche ich, den Spielern<br />

Anweisungen auf kollegialer Basis zu<br />

geben. Besonders junge Spieler sind<br />

sich nicht gewohnt, mit Druck umzugehen.<br />

In Gesprächen spreche ich<br />

sie darauf an und unterstütze sie.<br />

Braucht es für den bevorstehenden<br />

Match eine andere Vorbereitung?<br />

Wir werden das Spiel genau gleich<br />

antreten wie bis anhin. Auch wenn<br />

sich die Lage nun etwas entschärft<br />

hat, werden wir keinen Gang retour<br />

schalten. Mit unserer starken Teamleistung<br />

bin ich zuversichtlich, dass<br />

wir den nötigen Punkt im kommenden<br />

Spiel holen werden.<br />

Wie sieht es mit dem letzten Spiel<br />

aus: Lässt sich dann die Mannschaft<br />

gehen, wenn der Ligaerhalt<br />

sowieso schon gesichert ist?<br />

Nein, auch dann erlaube ich kein<br />

Nachlassen. Ich möchte den Spielern<br />

das fussballerische Können so vermitteln,<br />

dass sie zu Siegertypen werden.<br />

Ob der Ligaerhalt bereits erreicht<br />

ist oder noch nicht, ist dann<br />

unbedeutend. Mit dieser Vorlage, die<br />

ich ihnen mit auf den Weg gebe, werden<br />

sie bis zuletzt alles für die Mannschaft<br />

und den Verein geben.<br />

Interview: Angelina Donati<br />

Sechs Verabschiedungen<br />

Handball. Vor dem letzten Spiel der<br />

Saison <strong>20</strong>12/<strong>20</strong>13 wurden beim TSV<br />

Fortitudo Gossau gleich fünf Spieler und<br />

der Assistenztrainer verabschiedet. Nach<br />

nur einem Jahr scheidet Philipp Näf (Nr.<br />

8) wegen eines Auslandaufenthalts aus<br />

dem Forti-Kader aus. Claudio Badertscher<br />

(Nr. 11) spielte zwei Jahre für Gossau.<br />

Er wird Trainer der 1.-Liga-Mannschaft<br />

von Steffisburg. Mirko Milsevic<br />

(Nr. 21) wechselt zum Kantonsrivalen<br />

TSV St. Otmar. Das Forti-Urgestein Andi<br />

Krapf (Nr. 3) geht ebenfalls ins Ausland.<br />

Schliesslich hat Torhüter Gabor Busa<br />

(Nr. 12) aus beruflichen Gründen seinen<br />

Rücktritt vom Spitzenhandball bekanntgegeben.<br />

Er wird künftig in der zweiten<br />

Forti-Mannschaft spielen. Aus dem<br />

Betreuerteam in den Forti-Vorstand<br />

wechselt Assistenztrainer Markus Keller<br />

(2. v. l.). Er wird der neue Finanzchef des<br />

TSV Fortitudo Handball. <br />

bos<br />

Konzentration und<br />

Geschicklichkeit<br />

Seilziehen. Am vergangenen Wochenende<br />

zogen 53 Teams, vom Kindergärtler<br />

bis zum Topathleten in<br />

Waldkirch am gleichen Strick. Stolz<br />

präsentierten die beiden Waldkircher<br />

Schülermannschaften ihre neuen Tenues.<br />

Prompt gelang es den beiden<br />

Teams, bestehend aus Jungen und<br />

Mädchen, die ersten beiden Ränge<br />

ihrer Gruppe zu sichern. Am Abend<br />

fand erstmals der Zipfel-Cup statt.<br />

<strong>20</strong> Viererteams massen sich in Konzentration,<br />

Geschicklichkeit und<br />

Teamwork. Als klare Sieger verliessen<br />

die einheimischen «Grashüpfer»<br />

den Wettbewerb. Am Sonntag verwandelte<br />

der Dauerregen das Festgelände<br />

definitiv in eine Schlammarena.<br />

In der Ostschweizerischen<br />

Seilziehmeisterschaft belegte Waldkirch<br />

den 7. und letzten Platz. NA<br />

Turnerinnen räumten ab<br />

Turnen. Kürzlich nahm die Geräteriege<br />

des Turnvereins Cervus Andwil-<br />

Arnegg an der Appenzeller Frühlingsmeisterschaft<br />

teil. Mit 47 Mädchen und<br />

8 Knaben reisten sie nach Appenzell<br />

und brachten 1 x Gold, 2 x Silber und<br />

7 Auszeichnungen nach Hause. Bereits<br />

die K1-Turnerinnen zeigten einen sehr<br />

guten Wettkampf. Janine Breitenmoser<br />

durfte mit 26.95 Punkten zuoberst aufs<br />

Treppchen, gefolgt von Ariane Fröhlich<br />

auf Platz 2 mit 26.90 Punkten. Die Auszeichnungen<br />

gingen an: 5. Corina Bodenmann<br />

(25.95), welche ihren ersten<br />

Wettkampf bestritt, ebenfalls 5. Tamara<br />

Gemperle (25.95), 7. Alena Steiger<br />

(25.80), 9. Samira Kereszturi (25.70)<br />

und Lea Heierli (25.70). Zur gleichen<br />

Zeit turnten die K2-Mädchen, bei denen<br />

nur noch halb so viele teilnahmen.<br />

Bild: BM<br />

Mit 26.35 Punkten sicherte sich Janine<br />

Gemperle eine Auszeichnung auf dem<br />

5. Platz (24 Ti). Auch die K3- und K4-<br />

Gerätlerinnen zeigten gute Leistungen,<br />

welche aber zu wenig belohnt wurden<br />

und es so zu keinen Auszeichnungen<br />

reichte. Am Samstag waren ebenfalls<br />

die Turner der Getu am Werk, bei denen<br />

gar nicht mehr zwischen Appenzeller<br />

und Gästen unterschieden wurde.<br />

Im K1 erreichte Nevio Steiger den sehr<br />

guten 4. Rang mit 33.90 Punkten und<br />

sicherte sich so eine Auszeichnung. Manuel<br />

Hälg turnte gar auf den 2. Platz mit<br />

33.85 Punkten und trug so Silber nach<br />

Hause. Am Sonntag fuhren dann noch<br />

sieben K5-Turnerinnen nach Appenzell.<br />

Ihr Wettkampf lief nicht allen wie gewünscht,<br />

und so reichte es auch ihnen<br />

leider nicht zu Auszeichnungen. BM<br />

Bild: Marcle graf<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong> 11


Schlusspunkt.<br />

Herr Gozauer<br />

Heiliger Geist,<br />

komm und hilf!<br />

«Gerade noch rechtzeitig wurde<br />

es Pfingsten, die Depression konnte<br />

abgewendet werden, und es<br />

ging weiter....» Das lese ich auf der<br />

Frontseite der heutigen <strong>GoZ</strong>. Und<br />

Pater Andy Givel schreibt weiter:<br />

«Doch es braucht eben nicht nur<br />

den Heiligen Geist, der sich ausgiesst,<br />

es braucht auch Menschen,<br />

die sich damit füllen lassen.» Givel<br />

schaut weiter zurück auf das<br />

letzte Treffen von Jesus mit seinen<br />

Jüngern, als dieser den Heiligen<br />

Geist als göttlichen Helfer herbei<br />

holte. «Mit der Gabe des Heiligen<br />

Geistes verbunden war damals<br />

eine einzigartige Kraft der Verkündigung<br />

– oder etwas moderner<br />

ausgedrückt: Pfingsten war eine<br />

Wunder der Kommunikation. Nun<br />

erreichten die Jünger die Menschen<br />

wieder, nun sprachen sie<br />

wieder die Sprache der Menschen<br />

und hatten den Mut zur Verkündigung.<br />

Nun gingen sie wieder auf<br />

die Menschen los und vermochten<br />

sie zu überzeugen.»<br />

Ich wünschte mir, die politischen<br />

Führungskräfte von Gossau – in<br />

Exekutive und Legislative – würden<br />

den Text von Pater Givel ihren Mitstreitern<br />

in der Verwaltung und in<br />

den Parteien zur Pflichtlektüre vorlegen.<br />

Oder noch besser: Der Parlamentspräsident<br />

lädt Andy Givel<br />

zur nächsten Parlamentssitzung<br />

als Gastreferent ein. Ich bin überzeugt,<br />

Givel würde dem Stadtrat<br />

und dem Parlament erklären, wo<br />

die Parallelen zwischen dem Glauben<br />

und der Lokalpolitik liegen.<br />

Er würde ihnen darlegen, dass es<br />

in beiden Fällen darum geht, sich<br />

für das Gemeinwohl und für eine<br />

gemeinsame Idee einzusetzen.<br />

Und Givel würde sich gleich selbst<br />

zitieren: «Kommunikation und Verkündigung<br />

sind konstitutiv für die<br />

Lokalpolitik. Sie hat sich schon immer<br />

mitgeteilt und muss sich heute<br />

mitteilen. Sie bedarf eines neuen<br />

Geistes, neuer Ideen und Phantasien,<br />

um sich in der Bevölkerung<br />

Gehör und Nachfolge zu verschaffen.<br />

Was heute besonders gefordert<br />

ist: zündende Ideen als Frucht<br />

der gemeinsamen Idee von der<br />

Stadt Gossau. Und daraus entwickelt<br />

überzeugende Modelle für<br />

die Fragen unseres Lebens in einer<br />

Sprache, die alle verstehen.»<br />

Da kann ich nur anfügen:<br />

Heilliger Geist, komm und hilf!<br />

Saisonabschluss<br />

Gossau. Saisonschluss beim TSV Fortitudo<br />

Gossau: Am letzten Samstag bestritten die<br />

Forti-Handballer ihr letztes Spiel der Saison<br />

<strong>20</strong>12/<strong>20</strong>13. Sie krönten die erfolgreichste Saison<br />

in der Forti-Geschichte mit einem souveränen<br />

31:29-Sieg gegen die Lakers aus Stäfa. Damit<br />

sicherte sich der TSV Fortitudo in der fünften<br />

NLA-Saison den siebten Schlussrang. Den Anwurf<br />

zum letzten Spiel vollzog die Gossauer<br />

Spitzenkunstturnerin und EM-Goldmedaillengewinnerin<br />

Giulia Steingruber. Nach dem Spiel<br />

traf sich die Forti-Familie im Forti-Beizli zum<br />

traditionellen <strong>GoZ</strong>-Interview und geselligem<br />

Beisammensein.<br />

BOS<br />

Herzlich<br />

Ihr Herr Gozauer<br />

herr.gozauer@goz.ch<br />

BILDER: MARCEL GRAF<br />

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12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 17. Mai <strong>20</strong>13 · Nr. <strong>20</strong>

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