Ausgabe 1/2013 - Gemeinde Attiswil

11. Attiswiler Musig-Stadl
Folklore-Unterhaltung nach dem Geschmack des Publikums
Chinderchörli Bölcheflueh mit dem Hit «Ewigi Liebi».
In drei Unterhaltungsblöcken kam das Publikum am 5. Januar in den
Genuss vielfältigster Folkloredarbietungen. Zeigten in den beiden ersten
Blöcken ausschliesslich Schweizer Formationen ihr Können, sorgte im dritten
Teil die tschechische Profi-Blaskapelle Vysocinka mit Musik, Gesang
und Shows für beste Unterhaltung.
Für viele war die zweijährige Wartezeit
zum diesjährigen Stadl fast unerträglich.
Am ersten Samstag im Januar kam endlich
die Erlösung. Bereits Tage zum Voraus
war die Halle ausverkauft. Das Geheimnis
des Stadl-Erfolgs liegt in der gebotenen
Vielfalt musikalischer Folklore. Gepaart
mit der hohen Qualität wird ein grosses
Publikum angesprochen.
Dem OK gelang es erneut, ein geschickt
auf zwei Bühnen verteiltes Programm
mit guten und bekannten Interpreten
auf die Beine zu stellen. Als Veranstalter
waren einmal mehr die Blaskapelle
Feldschlösschen Attiswil und die
Musikgesellschaft Attiswil verantwortlich.
Die Moderation gestalteten Solojodler
Fredi Bigler aus Kirchberg und Hans Kurth,
Mitglied der Blaskapelle Feldschlösschen
Attiswil. Eine gute Festwirtschaft und ein
lustiges Glücksspiel rundeten den Abend
harmonisch ab.
Jodellieder und bekannte Hits
Grosse Namen werfen ihre Schatten
voraus. So etwa beim Jodelterzett
Abwechslung ins Programm brachten die Damen des Attiswiler Stadl-Balletts.
Geschwister Weber aus Reigoldswil BL. Ihr
Palmares ist bereits mit Fernsehauftritten
geschmückt. 2012 gewannen sie den
Talentwettbewerb «Alpenrose» im
Fernsehen SRF. Bei den Auftritten der
drei noch schulpflichtigen Mädchen
Sandra, Doris und Maya stach vor allem
das Jodellied «Drei Schwöschtere» heraus
– diskret und gefühlvoll mit dem
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DR ATTISWILER