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Editorial - Attiswil

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> > E d i t o r i a l<br />

DR ATTISWILER 2010/4 • 11. Jahrgang • November 2010<br />

Klassenzusammenkunft 3<br />

<strong>Attiswil</strong>er Ferienpass 4–5<br />

Oberaargauisches Pflegeheim<br />

Wiedlisbach 6–7<br />

Regionale Sozialdienste Niederbipp 8–9<br />

Seniorenausflug 10–11<br />

Senioren für Senioren 12<br />

Pro Senectute 12<br />

Der Gemeindepräsident hat das Wort 13<br />

Aus der AHV-Zweigstelle 13<br />

Aus der Baukommission 14–15<br />

Aus der Kommission U + L 15<br />

<strong>Attiswil</strong> einst und jetzt 16<br />

Liebe <strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>er<br />

Gemeindeversammlung 17–20<br />

Burgerfest 2010 21–23<br />

Aus den Vereinen 23<br />

Aus der Werkkommission 24<br />

Aus der Gemeindeverwaltung 24–25<br />

In Kürze 25, 33<br />

Aus den Vereinen 26–27, 32–33<br />

Tractor Pulling 27<br />

<strong>Attiswil</strong>er Buebeschwinget 28–29<br />

Der grüne Tipp 29<br />

50 Jahre Museum <strong>Attiswil</strong> 30–31<br />

Xundheit 32<br />

Finanzplatz 34<br />

Ab dem heutigen Erscheinungstag der Dorfzeitung, dem<br />

11. November, sind es noch genau 50 Tage bis zum<br />

Jahresende. Schon bald werden die ersten Rückblenden<br />

auf das Jahr 2010 veröffentlicht und tief schürfende<br />

Jahresbilanzen gezogen – in der Wirtschaft, in der Politik,<br />

im Sport, in der Kultur, in vielen weiteren Bereichen. Die<br />

Prognostiker werden wortgewandt erklären, warum sie<br />

mit ihren Vorhersagen das Schwarze verfehlt haben. Und<br />

bald werden sie uns erneut weis machen, wohin die Reise<br />

im 2011 gehen wird. Vereinfacht gesagt: nach vorne und<br />

möglichst aufwärts.<br />

In der Dorfzeitung halten wir uns an Handfestes. In dieser<br />

Ausgabe lesen Sie viel Erfreuliches aus den letzten<br />

Monaten: Wie die Feldschützen am Eidgenössischen in Aarau ins Schwarze getroffen<br />

haben, wie die im Oberaargauischen Pflegeheim gekochten Mahlzeiten in die privaten<br />

Haushalte gelangen, wie die Gesichter der Kinder während den Ferienpass-Aktivitäten<br />

gestrahlt haben, wie die Senioren auf Besuch in Sempach waren und wie rund 450<br />

<strong>Attiswil</strong>er Burger und Gäste auf dem Reckenacker gefestet haben.<br />

Wir blicken aber auch nach vorn und wagen eine Prognose: die zum 50-Jahr-Jubiläum<br />

des Museums <strong>Attiswil</strong> von Mai bis Oktober stattfindende Ausstellung «Kulturundum»<br />

wird über die Region hinaus ausstrahlen. Über 60 Künstlerinnen und Künstler werden<br />

entlang eines vier Kilometer langen Rundweges spannende Skulpturen und Objekte<br />

präsentieren.<br />

Das Redaktionsteam freut sich auf jedes Echo aus der Leserschaft und wünscht<br />

Ihnen allen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten,<br />

am Silvester einen guten Rutsch und für 2011 Gesundheit,<br />

Wohlergehen und viele positive Begegnungen.<br />

I M P R E S S U M<br />

Erscheinen:<br />

<strong>Attiswil</strong>, im November 2010/11. Jahrgang<br />

Erscheint jährlich in 4 Ausgaben<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Attiswil</strong><br />

Abonnementspreise:<br />

Für die Einwohner von <strong>Attiswil</strong> gratis<br />

Für Auswärtige Fr. 20.– pro Jahr<br />

Redaktion:<br />

Peter Schaad ps<br />

Telefon: 032 637 23 57<br />

E-Mail: peterschaad@bluewin.ch<br />

Peter Anliker pan<br />

Barbara Danz bda<br />

Gabriela Haug hag<br />

Ueli Schaad usa<br />

Gestaltung Titelblatt:<br />

Barbara Freiburghaus<br />

Foto: Max Danz<br />

Layout:<br />

Nadja Portmann<br />

Druck und Weiterverarbeitung:<br />

Varicolor AG, Libellenweg 10, Postfach,<br />

3000 Bern 32, Tel. 031 336 15 15<br />

Inserateannahme:<br />

Barbara Danz<br />

Telefon 032 631 06 56 / 078 813 87 22<br />

Preis Inserate:<br />

1 Feld 90 mm x 60 mm Fr. 30.–<br />

2 Felder 186 mm x 60 mm Fr. 60.–<br />

2 Felder 90 mm x 128 mm Fr. 60.–<br />

4 Felder 186 mm x 128 mm Fr. 100.–<br />

8 Felder 186 mm x 265 mm Fr. 150.–<br />

Nummer 2011/1<br />

Redaktionsschluss 28.01.2011<br />

Erscheinungsdatum 24.02.2011<br />

DR ATTISWILER


K l a s s e n z u s a m m e n k u n f t J a h r g a n g 1 a9 a4 a 5 < <<br />

65 und kein bisschen leise<br />

27 gut gelaunte Kameradinnen und Kameraden des Jahrgangs 1945. Foto: zvg<br />

Als wir im Jahre 1995 eine zweitägige<br />

Klassenzusammenkunft<br />

in Graubünden mit grosser<br />

Zufriedenheit erleben durften,<br />

beschlossen wir, dieses Ereignis zum<br />

65. Lebensjahr zu wiederholen.<br />

Wie? Wo? Was? So begann unsere<br />

Planung. Schon bald stand fest, dass es in<br />

diesem Jahr am 28. und 29. August nach<br />

Adelboden geht. Im Juli 2009 «mussten»<br />

wir (das OK-Team) für einen Tag nach<br />

Adelboden reisen – zum Rekognoszieren,<br />

Zimmer reservieren, Routen planen,<br />

Essen auswählen und bestellen usw. Für<br />

uns begann eine intensive Zeit. Schon<br />

bald merkten wir, dass unser OK gut<br />

zusammenspielte und wir die Reise mit<br />

Freude und Elan planen konnten. Blieb<br />

zu hoffen, dass viele mitmachen werden.<br />

Eine vorgängige Umfrage bei unseren<br />

Klassenkameradinnen und -kameraden<br />

nahm uns schnell die letzten Zweifel am<br />

zweitägigen Klassentreffen. Das diesjährige<br />

Motto «Nutze den Tag» entstand<br />

an einem längeren, lustigen und schönen<br />

Vorbereitungsabend.<br />

Unsere Herzen klopften schneller, als<br />

der lang ersehnte Tag angerückt war.<br />

Mit Kaffee und Züpfe, serviert in der<br />

Pausenhalle im Schulhaus <strong>Attiswil</strong>, empfingen<br />

wir 23 Klassenkameradinnen<br />

und -kameraden und eröffneten unsere<br />

Klassenzusammenkunft. Danach fuhren<br />

wir mit dem Autocar via Frutigen nach<br />

Adelboden ins Hotel «Des Alpes», wo<br />

wir unsere Zimmer bezogen. Es folgten<br />

– trotz Dauerregen am Samstag – zwei<br />

wunderschöne Tage mit einem Besuch<br />

im Tropenhaus Frutigen und der dazu<br />

gehörigen Stör-Fischzucht sowie einer<br />

Wanderung von Silleren via Hahnenmoos<br />

nach Geils, wo wir am Tag vorher einen<br />

schönen Abend mit gutem Essen und<br />

schöner Volksmusik verbracht hatten. Die<br />

Klassenzusammenkunft in Adelboden<br />

wird uns allen in guter und schöner<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchten wir<br />

uns recht herzlich bedanken bei Fränzi<br />

Meyer für Kaffee und Züpfe und beim<br />

Schulhausabwart Jan Koch für die zur<br />

Verfügung gestellte Pausenhalle im<br />

Schulhaus <strong>Attiswil</strong>.<br />

Wir freuen uns bereits auf die nächste<br />

Zusammenkunft.<br />

Das Klassentreffen-Team Jahrgang 1945:<br />

Greti Henry, Vreni Kurth,<br />

Erich Mathys, Heinz Ryf<br />

DR ATTISWILER 3


4<br />

> > A t t i s w i l e r F e r i e n p a s s<br />

Strahlende Gesichter bei 76 Kindern<br />

An der diesjährigen Ferienpasswoche vom<br />

11. bis 15. Oktober haben 76 Kinder<br />

teilgenommen. Alle 31 Kurse konnten<br />

erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Zahlreiche Aktivitäten fanden draussen<br />

statt: Mountainbike-Kurs, Lama-<br />

Trekking, Kieswerkbetrieb, «Rund ums<br />

Pferd», Pilzexkursion, Waldrundgang<br />

mit Revierförster, Inline-Skaten,<br />

Kraftwerkbesichtigung Bannwil inkl.<br />

Bootsfahrt sowie Fussball spielen beim FC<br />

<strong>Attiswil</strong>. Deshalb kam uns das trockene<br />

und nachmittags meist sonnige Wetter<br />

sehr entgegen. Daneben wurde aber<br />

auch fleissig gebacken, im Restaurant<br />

Selina Frey im Kurs «Rund ums Pferd»<br />

Löwen gekocht, es gab einen Babykurs<br />

und diverse Sport- und Bastelangebote.<br />

Die vielen strahlenden und zufriedenen<br />

Kindergesichter haben uns gezeigt, dass<br />

sich der grosse Aufwand gelohnt hat.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns noch<br />

einmal ganz herzlich bei allen, die etwas<br />

zum guten Gelingen der Ferienpasswoche<br />

beigetragen oder uns finanziell unterstützt<br />

haben. Neu werden die Fotos nicht<br />

mehr entwickelt und im Schulhaus ausgestellt,<br />

sondern sind auf der Homepage<br />

der Schule (www.schuleattiswil.ch) zu<br />

finden. Dadurch sind sie auch für die<br />

Tobias Aregger (links) und Yannick<br />

Strahm besuchten den Bike-Kurs<br />

Oberstufenschüler und für interessierte<br />

Eltern problemlos zugänglich.<br />

Zum ersten Mal wurde dieses Jahr der<br />

Ferienpass nicht mehr in der ersten,<br />

sondern in der dritten Herbstferienwoche<br />

durchgeführt. Nachdem diese<br />

Verschiebung überall auf ein positives<br />

Echo gestossen ist, bleiben wir für<br />

nächstes Jahr bei der 3. Ferienwoche.<br />

Das Ferienpassteam: Marianne Allemann,<br />

Daniela Moser, Susanne Schaad,<br />

Brigitte Scheidegger, Martina Siegenthaler,<br />

Brigitte Strahm, Senta Widiez.<br />

Von links: Alex Zumstein,<br />

Jan Hohl und Raphael Ryf<br />

auf Pilzexkursion<br />

Lorena Ginoble (links) und Michelle Kurth im Baby-Kurs Yvonne Aregger mit ihrem Glas-Windlicht<br />

DR ATTISWILER


Von links Lisa Zumstein, Janine Stampfli,<br />

Robin Allemann, Raphael Roth und<br />

«Löwen»-Koch Rico Lalicata<br />

Backen in der Bäckerei<br />

Müller in Niederwil<br />

Lukas Kurth im Go-Kart<br />

Kräftigung der Muskulatur im Pilates-Kurs<br />

Lukas Scheidegger bastelt<br />

einen Balkonstecker aus<br />

Giessmasse<br />

A t t i s w i l e r F e r i e n p a s s < <<br />

Lama-Trekking: von links Tobi Moser, Maik Hohl und Lars Hohl<br />

Andrang beim Inline-Skaten<br />

Kürbisschnitzen im Restaurant Löwen<br />

Viel Spass bei der Rundfahrt im Kieswerk<br />

DR ATTISWILER 5


6<br />

> > O b e r a a r g a u i s c h e s P f l e g e h e i m W i e d l i s b a c h<br />

Seit 20 Jahren werden Mahlzeiten ins Haus geliefert<br />

In den 1980er-Jahren hatte jede Gemeinde ihren eigenen Hauspflegeverein.<br />

Die Mahlzeiten wurden jeweils für eine Woche im Voraus vakuumiert bei<br />

der Pro Senectute in Langenthal bezogen. Im September 1989 fand eine<br />

erste Sitzung mit Vertretern der Hauspflegevereine, der Frauenvereine und<br />

dem OPW statt, an der beschlossen wurde, vom OPW aus ab 1990 einen<br />

Hauslieferdienst mit Mahlzeiten zu starten. In diesem Jahr, pünktlich zum<br />

20-Jahr-Jubiläum, wurde erstmals und erfolgreich die Auslieferung von<br />

warmen Mahlzeiten getestet.<br />

Von Mai bis Dezember 1990 wurde eine<br />

Versuchsphase mit 6 Mahlzeitenkunden<br />

durchgeführt. Jeden Tag war eine<br />

freiwillige Fahrerin im Einsatz und<br />

belieferte das ganze Einzugsgebiet mit den<br />

kalten Mahlzeiten, die von den Kunden in<br />

einem speziellen Apparat (Régéthermic-<br />

Ofen) regeneriert wurden. Für die Kunden<br />

war der Besuch der Mahlzeitenfahrerin ein<br />

wichtiger sozialer Kontakt (manchmal der<br />

einzige pro Tag!), und es entstand eine<br />

oftmals jahrelang andauernde Beziehung.<br />

Das Angebot war dementsprechend<br />

begehrt: Im Januar 1991 wurden bereits<br />

350 Essen pro Monat bestellt. 18 Kunden<br />

aus den Gemeinden Wiedlisbach, <strong>Attiswil</strong>,<br />

Wangen an der Aare und Walliswil bei<br />

Wangen beanspruchten das Angebot.<br />

Die Reise einer Mahlzeit<br />

Regionale Erweiterung<br />

1996 wurde der Mahlzeitendienst erweitert<br />

auf die Gemeinden Oberbipp, Rumisberg,<br />

Wolfisberg, Farnern, Wangenried und<br />

etwas später auf Walliswil bei Niederbipp<br />

mit total 870 Essen pro Monat. Der<br />

Hauslieferdienst entwickelte sich weiter,<br />

bis im Jahr 2004 monatlich rund 1400<br />

Mahlzeiten ausgeliefert werden konnten.<br />

Zu Beginn des neuen Jahrtausends<br />

entstanden neue Mahlzeitenangebote in<br />

der Region, was Wahlmöglichkeiten für<br />

die Kundschaft schuf und den Fortbestand<br />

der hohen Qualität gewährleistete.<br />

Ab 2011 warme Mahlzeiten<br />

Die Veränderung der Kundenbedürfnisse<br />

(mit Hilfe der Spitex das längere Wohnen<br />

Jeden Tag Punkt 10 Uhr 10 werden in der<br />

grossen Heimküche des OPW die Gefässe<br />

für die Mahlzeitenkunden bereit gestellt.<br />

Dann beginnt das kleine, eingespielte<br />

Team am Serviceband das Essen anhand<br />

von Auftragskarten in die Teller zu schöpfen.<br />

Dabei wird auf die Wünsche jeder<br />

Kundin und jedes Kunden eingegangen,<br />

sei es eine spezielle Diät, püriertes Fleisch,<br />

kein Gemüse, Früchte statt Salat, kein<br />

Reis usw. Heute gibt es Pouletbrüstchen an einer<br />

feinen Rahmsauce, Reis mit Rüeblibrunoise<br />

und Lauchgemüse, dazu einen Salat.<br />

Die angerichteten Menüs werden nun – um<br />

die Qualität zu erhalten – schockgekühlt.<br />

Anschliessend werden die Mahlzeitenboxen<br />

mit dem persönlichen Essen bestückt:<br />

mit einer Suppe, dem Hauptmenü, dem<br />

Salat und manchmal einem Dessert. Die<br />

zuhause) brachte den Wunsch nach<br />

konsumfertigen warmen Mahlzeiten<br />

mit sich. Warme Mahlzeiten riechen<br />

«gluschtig» und regen den Appetit an,<br />

können sofort gegessen werden, und<br />

die Hilfeleistung für das Aufbereiten<br />

der Mahlzeit durch die Spitex entfällt.<br />

Im Unterschied zum heutigen Angebot<br />

verlangt die Warmlieferung von unseren<br />

freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern eine<br />

zeitlich wesentlich straffere Auslieferung.<br />

Pünktlich zum 20-Jahr-Jubliäum wurde in<br />

diesem Jahr der warme Mahlzeitendienst<br />

getestet. Die Testphase wurde erfolgreich<br />

abgeschlossen, und Anfang 2011 wird das<br />

OPW mit der Auslieferung von warmen<br />

Essen in neuen Isoliergefässen beginnen.<br />

Die Verantwortlichen sind überzeugt,<br />

damit vielen Kundenbedürfnissen<br />

entsprechen zu können.<br />

Heidi Fries (OPW)<br />

Boxen sind mit der Adresse des Kunden<br />

beschriftet und werden bis zum nächsten<br />

Morgen in speziellen Kühlräumen<br />

aufbewahrt.<br />

Am andern Morgen um 08 Uhr 30 ist<br />

es soweit: Die freiwillige Fahrerin, Frau<br />

Anita Bannwart (an diesem Tag teilen<br />

sich zwei Fahrerinnen die 26 Kunden),<br />

lädt die Mahlzeitenboxen sortiert nach der<br />

DR ATTISWILER


O b e r a a r g a u i s c h e s P f l e g e h e i m W i e d l i s b a c h < <<br />

Reiseroute in ihr Auto und startet mit der<br />

Mahlzeitentournee. Erste Station ist ein<br />

Kunde in Wangen an der Aare, dem Anita<br />

Bannwart das Essen wunschgemäss vor<br />

die Türe stellt und das leere Gebinde vom<br />

Vortag mitnimmt.<br />

Die Tour geht weiter nach Walliswil bei<br />

Niederbipp, wo eine ältere Dame bereits<br />

sehnsüchtig wartet, gerne das Essen entgegennimmt<br />

und einen kleinen Schwatz<br />

hält. Auch die nächste Kundin in Walliswil<br />

bei Wangen erwartet die Lieferung. Sie<br />

ist sehr zufrieden mit den Mahlzeiten<br />

und wärmt diese jeweils in einem kleinen<br />

Backgrill auf. Sie steht jeden Morgen in<br />

aller Frühe auf, um bereit zu sein, wenn<br />

der Mahlzeitendienst kommt. Den Rat,<br />

das leere Geschirr schon am Vorabend<br />

vor die Tür zu stellen, nimmt sie erleichtert<br />

an; sie will dies am nächsten Tag<br />

ausprobieren.<br />

Eine andere Kundin im gleichen Dorf<br />

steht erst auf, wenn sie es an der Türe<br />

klopfen hört. Sie wünscht das Essen auf<br />

zwei Tage aufgeteilt. Anita Bannwart<br />

hilft ihr, die Portion in zwei Geschirrli<br />

zu teilen, und schiebt eine davon in den<br />

Régéthermic-Ofen, der das Essen langsam<br />

und schonend aufwärmt. In 20 Minuten<br />

wird die Kundin bereits zu Mittag essen<br />

können. Fotografieren lassen will sie sich<br />

partout nicht – da müsse sie vorher noch<br />

zum Coiffeur…<br />

Eine Kundin ist durch eine Augenkrankheit<br />

sehr behindert und trotzdem zufrieden<br />

und dankbar. Die Mahlzeitenlieferungen<br />

schätzt sie sehr, dies umso mehr, weil<br />

sie weiss, welche Arbeit dahinter steckt<br />

– denn sie hat jahrelang selbst in einem<br />

Gastro-Betrieb gearbeitet.<br />

So geht die Fahrt zu 13 Mahlzeitenkunden,<br />

von denen sechs den persönlichen<br />

Kontakt sehr schätzen und gerne ein<br />

offenes Ohr finden, um ein wenig von<br />

ihren Sorgen und Freuden zu erzählen.<br />

Bei sieben Kunden werden die Boxen im<br />

Austauschverfahren vor die Türe gestellt.<br />

Vielen Kunden spielt es keine Rolle, ob<br />

sie das Essen warm oder kalt erhalten,<br />

da sie gewöhnt sind, es in der<br />

Mikrowelle oder im Régéthermic-Ofen<br />

aufzuwärmen. Einige wären trotzdem froh<br />

um warme Mahlzeiten. Das OPW ist<br />

deshalb überzeugt, dass ihnen das neue<br />

Mahlzeitensystem ab 2011 zusagen wird.<br />

Nach gut zwei Stunden und 22 Kilometern<br />

ist Anita Bannwart wieder zurück im<br />

OPW, wo die leeren Mahlzeitenboxen<br />

ausgeladen und die Geschirre in der<br />

Abwaschmaschine gereinigt werden. Am<br />

nächsten Tag stehen sie bereit, um neue<br />

köstliche Gerichte aufzunehmen und in<br />

die umliegenden Dörfer getragen zu werden.<br />

Reportage: Heidi Fries (OPW)<br />

DR ATTISWILER 7


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> > R e g i o n a l e S o z i a l d i e n s t e N i e d e r b i p p<br />

Breites Aufgabenspektrum im sozialen Bereich<br />

Die Regionalen Sozialdienste<br />

Niederbipp (RSD Niederbipp) können<br />

auf 30 Jahre Tätigkeit zurückblicken.<br />

Zentrale Aufgaben der RSD<br />

sind die Unterstützung im Bereich<br />

der individuellen Sozialhilfe, des<br />

Kindes- und Erwachsenenschutzes,<br />

des Alimentenwesens und der<br />

präventiven Beratung. Diese<br />

Dienstleistungen stehen allen<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

der Verbandsgemeinden zur<br />

Verfügung.<br />

Initiant und eigentlicher Gründervater<br />

der heutigen RSD ist der damalige<br />

Gemeindepräsident von <strong>Attiswil</strong>, Ernst<br />

Wyss-Grob. Mit seiner Vision einer<br />

regionalen Vormundschafts- und<br />

Fürsorgestelle konnte er die Zustimmung<br />

der Gemeinden im früheren Amt Wangen<br />

Nord zur Bildung eines entsprechenden<br />

Vereins erreichen. Die erste vorgesetzte<br />

Behörde war der Gemeinderat von<br />

<strong>Attiswil</strong> und das Büro befand sich im<br />

Gemeindehaus in <strong>Attiswil</strong>.<br />

Der RSD ist seit 1993 als Gemeindeverband<br />

(RSD Amt Wangen Nord) organisiert<br />

und seit 2010 heissen Verband und<br />

Dienststelle «Regionale Sozialdienste<br />

Niederbipp». Angeschlossen sind die<br />

Gemeinden <strong>Attiswil</strong>, Farnern, Niederbipp,<br />

Oberbipp, Rumisberg, Walliswil b.<br />

Niederbipp, Walliswil b. Wangen, Wangen<br />

an der Aare, Wangenried, Wiedlisbach<br />

Der RSD auf einen Blick<br />

und Wolfisberg. Vorgesetzte Behörde ist<br />

mittlerweile der Verbandsrat bzw. das<br />

Verbandsparlament, vertreten durch die<br />

Gemeindedelegierten der entsprechenden<br />

Sozialbehörde. Die Büros sind seit 2002<br />

im Räberhus in Niederbipp eingerichtet.<br />

Start als Einmannbetrieb<br />

Die 30 Jahre Sozialdienst Niederbipp können<br />

auch bezeichnet werden als 30 Jahre<br />

Urs Frey bei den RSD Niederbipp, denn die<br />

Geschichte der heutigen RSD ist gleichzeitig<br />

seine Berufsgeschichte. Im September<br />

1979 bewarb sich der junge Langenthaler<br />

Urs Frey um diese Anstellung. Er absol-<br />

Regionale Sozialdienste Telefon 032 / 633 66 00<br />

Räberhus Fax 032 / 633 66 06<br />

4704 Niederbipp Email info@rsd-niederbipp.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 08.30–11.30 Uhr 14.00–17.00 Uhr<br />

Dienstag 08.30–11.30 Uhr 14.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.30–11.30 Uhr 14.00–17.00 Uhr<br />

Freitag 08.30–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />

RSD-Leiter Urs Frey an seinem Arbeitsplatz im Räberhus Niederbipp. Foto: pan<br />

vierte damals das letzte Semester an<br />

der Schule für Sozialarbeit in Solothurn<br />

und erstellte gerade seine Diplomarbeit.<br />

Am 1.3.1980 startete Urs Frey als<br />

Vormundschafts- und Fürsorgebeamter,<br />

so hiess damals das Gebilde und seine<br />

Funktion. Der Stelleninhaber musste sich<br />

verpflichten, innerhalb eines Jahres seinen<br />

Wohnsitz in <strong>Attiswil</strong> zu nehmen, was<br />

im Herbst 1980 auch erfolgte. Urs Frey<br />

arbeitete zuerst alleine. Die Nachfrage<br />

stieg kontinuierlich an und Unterstützung<br />

war notwendig.<br />

Schon bald mussten weitere Mitarbeitende<br />

angestellt werden, so dass sich auch das<br />

Aufgabengebiet von Urs Frey kontinuierlich<br />

veränderte und heute mehrheitlich in<br />

Führungsaufgaben besteht. Ende 2009<br />

waren 14,2 Stellen durch 18 Mitarbeitende<br />

besetzt. Für diese Leute und die jeweiligen<br />

Besucher sind auch entsprechende<br />

Räumlichkeiten bereit zu stellen. Die<br />

Gemeinden und das Verbandsparlament<br />

haben deshalb im April 2009 grünes<br />

Licht für den Ausbau des Estrichs im<br />

Räberhus und den Abschluss eines neuen<br />

Mietvertrags gegeben. Der Einzug erfolgte<br />

im März/April 2010. Damit konnte das<br />

akute Raumproblem gelöst werden.<br />

DR ATTISWILER


R e g i o n a l e S o z i a l d i e n s t e N i e d e r b i p p < <<br />

Vielfältige Aufgaben<br />

Das Aufgabenspektrum im sozialen<br />

Bereich ist sehr vielfältig und durch<br />

die Wirtschaftslage und die gesellschaftliche<br />

Entwicklung beeinflusst.<br />

Arbeitsplatzverluste, schwieriger Einstieg<br />

von Schul- und Lehrabgängern in die<br />

Berufswelt, Halbierung von Einkommen<br />

durch Scheidung (über 50 Prozent der<br />

Ehen werden geschieden), schwierige<br />

Situationen und Überforderung<br />

für Kinder und Eltern bei Scheidung,<br />

Hilfsbedürftigkeit im Alter, strengere<br />

Regelungen in Arbeitslosen- und<br />

Invalidenversicherungen führen zu<br />

mehr Arbeit und Aufgaben, die den<br />

Sozialdiensten übertragen werden und<br />

damit auch zu höherem Personalaufwand.<br />

Die RSD Niederbipp betreuen zur Zeit insgesamt<br />

700 Familien oder Einzelpersonen,<br />

das ergibt 100 Fälle pro Vollzeitstelle<br />

Sozialarbeit. Vertiefte Informationen finden<br />

Sie auf der Webseite www.rsd-niederbipp.ch.<br />

Neben den Hauptbereichen Sozialhilfe,<br />

Erwachsenen- und Kindsschutz und dem<br />

Alimentenwesen helfen oder vermitteln<br />

die RSD-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

bei folgenden Problemen:<br />

– in der Familie<br />

– in der Partnerschaft<br />

– mit Ihren Kindern<br />

– bei Trennung und Scheidung<br />

– bei Fragen zum Alter<br />

– mit Finanzen<br />

– mit Schulden<br />

– im Umgang mit Behörden, Ämtern und<br />

Sozialversicherungen<br />

– im Zusammenhang mit Krankheit und<br />

Invalidität<br />

– mit Suchterkrankungen<br />

– im Zusammenhang mit psychischen<br />

Erkrankungen<br />

Die Beratung und Unterstützung richtet<br />

sich an Einzelpersonen oder Familien<br />

in den angeschlossenen Gemeinden.<br />

Wer Probleme hat im persönlichen,<br />

finanziellen oder familiären Bereich<br />

soll sich vertrauensvoll an den RSD<br />

wenden. Die Beratungen sind kostenlos<br />

und unterliegen dem Amtsgeheimnis.<br />

Anstehende Probleme oder voraussehbare<br />

Schwierigkeiten sollen besprochen und<br />

Lösungswege gesucht werden, bevor die<br />

Belastung übermächtig wird.<br />

Entwicklungen im Umfeld<br />

Im Jahr 2009 konnte die Sozialbehörde<br />

des RSD einen weiteren Meilenstein für<br />

die Region setzen. Eine Arbeitsgruppe<br />

hat den Aufbau einer offenen Kinder-<br />

und Jugendarbeit in Angriff genommen.<br />

Die Kinder- und Jugendfachstelle (Ki-Jufa)<br />

wird in Zusammenarbeit mit Gemeinden<br />

und Schulen ein Freizeitangebot aufbauen,<br />

Kinder und Eltern begleiten,<br />

Präventionsprojekte initiieren und Themen<br />

wie Littering, Mobbing und Gewalt thematisieren.<br />

Die Ki-Jufa hat in Rumisberg<br />

ihre Räumlichkeiten bezogen und wird von<br />

zwei Mitarbeitenden, welche personell<br />

den RSD angehören, in Teilzeit betreut.<br />

Kontinuierliche Qualitätsentwicklung<br />

Gemäss den Ausführungen im<br />

Rechenschaftsbericht 2009 haben die<br />

qualitativen Anforderungen einen hohen<br />

Stellenwert. So nehmen Mitarbeiter immer<br />

wieder an Weiterbildungskursen teil und es<br />

besteht ein direkter Erfahrungsaustausch<br />

an kantonalen, fachspezifischen<br />

Konferenzen. Der RSD verfügt dadurch<br />

in allen Bereichen über einen hohen<br />

Qualitätsstandard. Nicht zuletzt auch<br />

die effiziente Zusammenarbeit mit dem<br />

Verbandsrat, dem Verbandsparlament und<br />

damit auch mit den Gemeinden und deren<br />

Sozialbehörden sichern eine fortlaufende<br />

Anpassung an allfällige Veränderungen<br />

und neue Erkenntnisse. Die Arbeit des<br />

Kontrollausschusses wird zudem als streng<br />

aber wohlwollend eingestuft und die<br />

damit verbundene ständige Verbesserung<br />

sehr geschätzt.<br />

Abschliessend darf vermerkt werden, dass<br />

Urs Frey dem RSD in den vergangenen<br />

30 Jahren seinen persönlichen Stempel<br />

aufgedrückt hat. Die Entwicklung vom<br />

Ein-Mann-Betrieb als Vormundschafts-<br />

und Fürsorgebeamter zum Leiter eines<br />

grossen Sozialdienstes ist zugleich auch<br />

seine persönliche Berufsgeschichte und<br />

beinhaltet auch zwei Nachdiplomstudien:<br />

Paar- und Familienberatung an der<br />

Fachhochschule Zürich und im Führen von<br />

Nonprofit-Organisationen (Management<br />

im Sozialwesen) an der Fachhochschule<br />

in Bern.<br />

Der <strong>Attiswil</strong>er gratuliert Urs Frey zu dieser<br />

tollen Leistung und wünscht ihm und<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

RSD-Niederbipp weiterhin viel Erfolg.<br />

pan<br />

Jurasterasse 6 4536 <strong>Attiswil</strong><br />

Natel 079 208 62 30<br />

E-mail: info@wybrunne.ch<br />

DR ATTISWILER 9


10<br />

> > S e n i o r e n a u s f l u g<br />

Von <strong>Attiswil</strong> durchs Emmental nach Sempach<br />

Zvieri-Halt in der Wirtschaft zur Schlacht in Sempach. Fotos: hag<br />

Am Dienstag, 7. September, fand der<br />

diesjährige Seniorenausflug statt. Erneut<br />

wurden neben den über 70-jährigen<br />

<strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>ern auch die<br />

Senioren von Farnern eingeladen. Der<br />

Einladung folgten fast hundert Personen.<br />

Als Begleitpersonen reisten die Mitglieder<br />

der Kommission Vormundschaft und<br />

Soziales, Vreni Gehriger von der Spitex,<br />

Gemeindepräsident Daniel Zumstein,<br />

Pfarrer Peter Bigler sowie Therese<br />

Christen und Regina Rüegsegger von<br />

Farnern mit.<br />

Die Senioren wussten zu Beginn der Reise<br />

nicht, wohin diese gehen würde. Nach<br />

der Abfahrt um 12 Uhr in <strong>Attiswil</strong> führte<br />

der Weg über Wangen und Kriegstetten<br />

ins Emmental nach Burgdorf, Sumiswald,<br />

Huttwil, ins Luzernbiet nach Gettnau,<br />

Buttisholz, Nottwil und schliesslich nach<br />

Sempach. Dort gab es den Zvieri-Halt<br />

in der Wirtschaft zur Schlacht. Danach<br />

bestand Gelegenheit, die Schlachtkapelle<br />

und den Gedenkstein, die beide an die<br />

Schlacht von Sempach erinnern, zu<br />

besichtigen.<br />

Um 16.30 Uhr nahmen die beiden Cars<br />

und der Kleinbus den Rückweg in Angriff.<br />

Über Beromünster, Büron, Schötz, St.<br />

Urban, Langenthal und Herzogenbuchsee<br />

trafen die Reisenden um 18 Uhr wieder in<br />

<strong>Attiswil</strong> ein. Im Restaurant Löwen wurde<br />

ein feines Znacht serviert. Der Gemischte<br />

Chor brachte ein Ständchen und die<br />

Gemeindepräsidenten von Farnern und<br />

<strong>Attiswil</strong> sowie Pfarrer Bigler richteten<br />

einige Worte an die Zuhörer. Bei gemütlichem<br />

Zusammensein klang der Abend<br />

gegen 22 Uhr aus. hag<br />

DR ATTISWILER


S e n i o r e n a u s f l u g < <<br />

DR ATTISWILER 11


12<br />

> > S e n i o r e n f ü r S e n i o r e n<br />

Gegenseitige Hilfeleistungen und Kontakte fördern<br />

Das Senioren-Netzwerk «Senioren<br />

für Senioren» fördert Kontakte, bietet<br />

ein Netzwerk für gemeinsame<br />

Aktivitäten, hilft im Alltag mit spezifisch<br />

bereitgestellten Diensten und<br />

vermittelt zuverlässige Seniorinnen<br />

und Senioren für diese Dienste.<br />

In den Gemeinden <strong>Attiswil</strong>, Farnern,<br />

Niederbipp, Oberbipp, Rumisberg,<br />

Walliswil b. Niederbipp, Walliswil b.<br />

Wangen, Wangen a. Aare, Wangenried,<br />

Wiedlisbach und Wolfisberg bietet<br />

«Senioren für Senioren» die Möglichkeit,<br />

sich gegenseitig zu helfen und mit kleinen<br />

Hilfeleistungen zu unterstützen. Auch<br />

der Kontakt und die Solidarität untereinander<br />

sind wichtig. Bestehende soziale<br />

Institutionen und Betriebe werden nicht<br />

konkurrenziert.<br />

Wünsche werden telefonisch der<br />

Vermittlungsstelle gemeldet. Diese bietet<br />

geeignete, zuverlässige Seniorinnen und<br />

> > P r o S e n e c t u t e<br />

Senioren auf, welche für die Ausführung<br />

des Auftrags direkt mit der Auftraggeberin<br />

oder dem Auftraggeber Kontakt<br />

aufnehmen. Die Kontakte sind gratis, für<br />

die übrigen Dienstleistungen wird beim<br />

ersten Einsatz eine Spesenentschädigung<br />

von 10 Franken pro Stunde in bar verlangt.<br />

Daraus entstehende Folgeaufträge kosten<br />

dann 15 Franken pro Stunde.<br />

Mögliche Dienstleistungen<br />

– Hausarbeiten: Kleine Hilfeleistungen im<br />

Haus und ums Haus herum, Einkäufe<br />

erledigen, Haustiere besorgen.<br />

– Haus- oder Wohnungsbetreuung<br />

bei Abwesenheit oder Krankheit:<br />

Wohnung, Haus und Garten betreuen,<br />

Briefkasten leeren, Vögel und andere<br />

Kleintiere füttern, Blumen giessen,<br />

lüften, kleinere Gartenarbeiten wie<br />

Rasenmähen, Beeren pflücken, jäten,<br />

«lauben», Wege und Vorplatz wischen,<br />

Umgebung kontrollieren (z.B. Türen,<br />

Fenster, Kellereingänge).<br />

Wer rastet, der rostet – deshalb gratis schnuppern<br />

Liebe <strong>Attiswil</strong>erinnen<br />

und <strong>Attiswil</strong>er<br />

Wer möchte nicht möglichst lange<br />

körperlich und geistig fit bleiben? Für diesen<br />

Wunsch muss man jedoch auch etwas tun!<br />

Turnen-Fit/Gym ist das traditionsreichste<br />

sportliche Angebot der Pro Senectute.<br />

Ein regelmässiges, abwechslungsreiches<br />

Programm, welches die Beweglichkeit,<br />

die Kraft, die Ausdauer, das Spiel und den<br />

Spass am Leben fördert, wird von speziell<br />

ausgebildeten Senioren-Sportleiterinnen<br />

geleitet. Auf bestehende Einschränkungen<br />

wird Rücksicht genommen. In der Gruppe<br />

fühlen sich Menschen auch über das<br />

Turnen hinaus getragen und geborgen.<br />

Der Eintritt in unsere Seniorenturngruppe<br />

ist jederzeit möglich, eine Anmeldung ist<br />

nicht notwendig.<br />

Eine Lektion kostet 7 Franken und ist<br />

direkt bei der Leiterin zu bezahlen.<br />

Wir laden Sie am Dienstag,<br />

11. Januar 2011, 10 bis 11 Uhr, zu<br />

einer Gratis-Schnupperstunde ein.<br />

Fassen Sie Mut und kommen sie ab<br />

dem 11. Januar, jeweils am Dienstag<br />

von 10 bis 11 Uhr in die Turnhalle beim<br />

– Administration: Unterstützung in<br />

administrativen Alltagsaufgaben (z.B.<br />

PC-Anwendung, Briefe schreiben, Hilfe<br />

im Verkehr mit Behörden, Ämtern und<br />

Krankenkassen).<br />

– Begleitung und Fahrten: Zum<br />

Einkaufen, Optiker, zur Bank, zu<br />

Behörden, auf den Friedhof...<br />

– Kontakte: Gespräche führen, zuhören,<br />

vorlesen, spielen, spazieren...<br />

– Kulturelle Anlässe: Ins Konzert, Kino,<br />

Theater oder zu anderen Anlässen<br />

begleiten.<br />

– Gemeinsame Aktivitäten: Die<br />

gemeinsamen Aktivitäten (z.B.<br />

wandern, kochen, Vorträge) richten<br />

sich nach den Wünschen der<br />

Interessenten.<br />

Ansprechperson für Senioren in <strong>Attiswil</strong><br />

ist die Altersbeauftrage Susanne Egli,<br />

Falkenweg 1, 4536 <strong>Attiswil</strong>,<br />

Tel. 032 637 21 02.<br />

ps<br />

Schulhaus in <strong>Attiswil</strong> zum Training. Neu-<br />

oder Wiedereinsteiger ab 60 Jahren sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Leitung: Sue Stäheli, Seniorensportleiterin<br />

BASPO, Rumiweg 8, 4539 Farnern, Tel.<br />

032 621 48 15 oder 079 310 76 47.<br />

Auskunft bei der Leiterin oder bei<br />

Pro Senectute Emmental/Oberaargau<br />

PS Sport, Chisenmattweg 32<br />

3510 Konolfingen<br />

Tel. 031 790 00 10<br />

E-Mail: konolfingen@be.pro-senectute.ch<br />

mgt<br />

DR ATTISWILER


D e r G e m e i n d e p r ä s i d e n t h a t d a s W o r t < <<br />

Der Herbst hat viele Seiten<br />

Am 22. September<br />

war der kalendarische<br />

und astronomische<br />

Herbstanfang. Bei<br />

vielen Leuten ist<br />

diese Jahreszeit nicht<br />

besonders beliebt.<br />

Nebel, Kälte und Nässe<br />

prägen oft die trüben<br />

Tage und führen zu einer depressiven<br />

Stimmung.<br />

Diese Phase im Jahr wird aber auch die<br />

goldene Jahreszeit genannt. Die Farbenvielfalt<br />

der Blätter und das Rascheln des<br />

Laubes machen Waldspaziergänge zu einem<br />

ganz besonderen Erlebnis. Empfehlenswert<br />

zur «Blues-Bekämpfung» sind natürlich<br />

Ausflüge auf die sonnigen und nahegelegenen<br />

Jurahöhen mit einem faszinierenden<br />

Blick auf das Nebelmeer. Für<br />

die Weinbauern, Pilzsammler und Jäger<br />

ist jetzt sogar der Höhepunkt des Jahres.<br />

Selbstverständlich ist die aktuelle Jahreszeit<br />

auch kulinarisch sehr reizvoll. Ich denke da<br />

vor allem an Pilzpastetli, Wildspezialitäten<br />

oder auch an eine zünftige Metzgete. Man<br />

kann also abschliessend festhalten, dass<br />

der düstere Herbst ganz unbestritten auch<br />

sehr viele Reize hat. Mit Anlässen wie<br />

dem Oktoberfest, der Rüebenchilbi, dem<br />

Zibelemärit oder natürlich Halloween wird<br />

die aktuelle Jahreszeit auch entsprechend<br />

gefeiert. Ob es sich dabei um eine echte<br />

Würdigung der goldenen Herbstmonate<br />

oder um eine kluge Marketingstrategie handelt<br />

sei dahingestellt.<br />

Als Gemeindepräsident aber auch als<br />

Niederlassungsleiter der Baloise Bank<br />

SoBa durfte ich mich in den vergange-<br />

nen Jahren immer wieder mit dem Thema<br />

Alter befassen. Diese Lebensphase wird<br />

ja häufig auch als Herbst des Lebens oder<br />

als goldene Jahre bezeichnet. Mit dem<br />

Angebot von Pflegeplätzen und altersgerechten<br />

Wohnungen am Wiesenweg will<br />

der Gemeinderat auch in <strong>Attiswil</strong> einen<br />

Teil dazu beitragen. Wir freuen uns, Ihnen<br />

schon bald einen entsprechenden Antrag<br />

zur Bewilligung vorzulegen.<br />

Abschliessend wünsche ich Ihnen, liebe<br />

<strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>er, eine<br />

besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten<br />

und natürlich dann einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr.<br />

Daniel Zumstein<br />

Gemeindepräsident<br />

A u s d e r A H V - Z w e i g s t e l l e < <<br />

Zusätzliche Leistungen an Witwen, Witwer und Waisen<br />

Viele betroffene Personen haben nebst<br />

dem harten Schicksalsschlag, den Partner<br />

oder einen Elternteil zu verlieren, auch mit<br />

finanziellen Problemen zu kämpfen. Zwar<br />

erhalten sie eine Hinterlassenenrente<br />

des Bundes und können kantonale<br />

Ergänzungsleistungen und Beihilfen<br />

beantragen, doch immer wieder gibt es<br />

Gründe, dass trotz gesetzlicher Leistungen<br />

die Einnahmen nicht ausreichen, um den<br />

Lebensunterhalt zu bestreiten.<br />

In einer solchen Situation sollte überprüft<br />

werden, ob die Stiftung Pro Juventute<br />

zusätzliche Leistungen gewähren kann.<br />

Zum Beispiel Überbrückungsbeiträge<br />

bis zum Einsetzen der gesetzlichen<br />

Leistungen, Beteiligung an Umzugskosten,<br />

Mietzinsdepot oder einen Ferienaufenthalt.<br />

Mitfinanzierung eines 10. Schuljahres,<br />

finanzielle Unterstützung an Studienkosten<br />

und Lebensunterhalt sowie Musik-/<br />

Sportunterricht etc.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.projuventute.ch, oder wenden Sie<br />

sich an die<br />

Pro Juventute<br />

Zusätzliche Leistungen an Witwen,<br />

Witwer und Waisen,<br />

Postfach, 8050 Zürich<br />

Tel. 044 256 77 24/25<br />

E-Mail: wiwa@projuventute.ch<br />

AHV-Zweigstelle <strong>Attiswil</strong><br />

DR ATTISWILER 13


14<br />

> > A u s d e r B a u k o m m i s s i o n<br />

Wiederherstellungsverfahren beim Bauen ohne Baubewilligung<br />

Aus der Praxis der Baukommission geht hervor, dass viele meist kleinere<br />

Bauvorhaben wie z.B. Pergolen, Autounterstände, Sichtschutzwände<br />

oder Umgebungsgestaltungen realisiert werden ohne dass die<br />

Baubewilligungspflicht abgeklärt wird. Aus diesem Grund empfiehlt es<br />

sich vor der Realisierung eines Vorhabens immer abzuklären, ob dieses<br />

einer Baubewilligung bedarf oder nicht. Dieser Artikel soll mithelfen, hier<br />

Klarheit zu schaffen. Meistens sind die Folgen, falls es zu einem Wiederherstellungsverfahren<br />

kommt, weitaus unangenehmer und auch finanziell<br />

unattraktiver als einem lieb ist.<br />

Die Organe der Baupolizei treffen im<br />

Rahmen ihrer Zuständigkeit alle<br />

Massnahmen, die zur Durchführung des<br />

Gesetzes und der gestützt darauf erlassenen<br />

Vorschriften und Verfügungen erforderlich<br />

sind. Insbesondere obliegt ihnen:<br />

– die Aufsicht über die Einhaltung der<br />

Bauvorschriften und der Bedingungen<br />

und Auflagen der Baubewilligung<br />

sowie der Bestimmungen über die<br />

Arbeitssicherheit und -hygiene bei der<br />

Ausführung von Bauvorhaben;<br />

– die Wiederherstellung des rechtmässigen<br />

Zustandes bei widerrechtlicher<br />

Bau ausführung oder bei nachträglicher<br />

Missachtung von Bauvorschriften,<br />

Bedingungen und Auflagen;<br />

Erteilte Baubewilligungen<br />

Aregger Markus und Barbara, Dorfstrasse 15<br />

Einbau Kollektoren auf dem Scheunendach<br />

Feller-Flückiger Martin, Gerberhofstrasse 23<br />

Ergänzung bestehende Wasserversorgung mit Reservoir<br />

Fiechter Stefan und Beatrice, Rumisberg<br />

Ausbau Scheune zu einer Wohnung, Oltenstrasse 14A<br />

– die Beseitigung von Störungen der<br />

öffentlichen Ordnung, die von<br />

unvollendeten, mangelhaft unter-<br />

haltenen oder sonst wie ordnungswidrigen<br />

Bauten und Anlagen<br />

ausgehen.<br />

Die Baupolizeibehörden können vom<br />

Regierungsstatthalter zum Betreten<br />

bewohnter Gebäude und Räume<br />

ermächtigt werden, wenn wichtige<br />

rechtserhebliche Sachverhalte nur so<br />

feststellbar sind. Wenn nötig stehen ihnen<br />

die Polizeiorgane der Gemeinde und des<br />

Kantons zur Verfügung.<br />

Zurück zum rechtmässigen Zustand<br />

Wird ein Bauvorhaben ohne Baubewilligung<br />

oder in Überschreitung einer Bau-<br />

Fuhrer Stefan und Marti Karin, Herzogenbuchsee<br />

Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Geräteraum und Carport, Brühlstrasse 8<br />

Huwiler-Zimmermann Josef und Renate, Buchenhof 1<br />

Dach- und Fassadenrenovation<br />

Stampfli Markus und Tina, Leimenstrasse 3<br />

Cheminéeofen mit Kamin, Pool<br />

bewilligung ausgeführt oder werden<br />

bei der Ausführung eines bewilligten<br />

Vorhabens Vorschriften missachtet, so<br />

verfügt die zuständige Baupolizeibehörde<br />

die Einstellung der Bauarbeiten; sie kann<br />

ein Benützungsverbot erlassen, wenn<br />

es die Verhältnisse erfordern. Diese<br />

Verfügungen sind sofort vollstreckbar.<br />

Die Baupolizeibehörde setzt sodann<br />

dem jeweiligen Grundeigentümer oder<br />

Baurechtsinhaber eine angemessene Frist<br />

zur Wiederherstellung des rechtmässigen<br />

Zustandes unter Androhung der<br />

Ersatzvornahme. Für das Wiederherstellungsverfahren<br />

gilt:<br />

– Dem Anzeiger, der als Nachbar<br />

betroffen ist, sowie den anzeigenden<br />

privatrechtlichen Organisationen ist<br />

Gelegenheit zur Teilnahme als Partei<br />

einzuräumen.<br />

– Die Wiederherstellungsverfügung wird<br />

aufgeschoben, wenn der Pflichtige<br />

innert 30 Tagen seit ihrer Eröffnung<br />

ein Gesuch um nachträgliche<br />

Baubewilligung einreicht. Die Behörde<br />

kann die Frist aus wichtigen Gründen<br />

verlängern. Ein nachträgliches Baugesuch<br />

ist ausgeschlossen, wenn bereits<br />

rechtskräftig über das Bauvorhaben<br />

entschieden worden ist.<br />

– Im nachträglichen Baubewilligungsverfahren<br />

ist gegebenenfalls zu prüfen,<br />

ob das Bauvorhaben wenigstens<br />

teilweise bewilligt werden kann.<br />

– Bei vollständiger oder teilweiser<br />

Bewilligung des Bauvorhabens fällt<br />

die Wiederherstellungsverfügung im<br />

entsprechenden Umfang dahin.<br />

– Im Falle des Bauabschlags entscheidet<br />

die Baubewilligungsbehörde zu -<br />

gleich darüber, ob und inwieweit<br />

der rechtmässige Zustand wiederherzustellen<br />

ist; sie setzt dafür<br />

gegebenenfalls eine neue Frist.<br />

Nach Ablauf von fünf Jahren seit<br />

Erkennung der Rechtswidrigkeit kann<br />

die Wiederherstellung des rechtmässigen<br />

Zustandes nur verlangt werden, wenn<br />

zwingende öffentliche Interessen es<br />

erfordern.<br />

DR ATTISWILER


Rechtskräftig verfügte Massnahmen, die<br />

der Pflichtige innerhalb der angesetzten<br />

Frist nicht oder nicht vorschriftsgemäss<br />

ausführt, lässt die Baupolizeibehörde auf<br />

seine Kosten durch Dritte vornehmen.<br />

Hohe Bussen möglich<br />

Wer als Verantwortlicher, insbesondere<br />

als Bauherr, Architekt, Ingenieur, Bauleiter<br />

oder Bauunternehmer, ein Bauvorhaben<br />

ohne Baubewilligung oder in Missachtung<br />

A u s d e r B a u k o m m i s s i o n < <<br />

von Bedingungen, Auflagen oder<br />

Vorschriften ausführt oder ausführen lässt,<br />

oder wer vollstreckbaren baupolizeilichen<br />

Anordnungen, die ihm gegenüber<br />

ergangen sind, nicht nachkommt, wird<br />

mit Bussen von 1000 bis 40‘000 Franken<br />

bestraft. Wer für die baupolizeiliche<br />

Selbstdeklaration notwendige amtliche<br />

Formulare nicht oder falsch ausfüllt, wird<br />

ebenfalls mit Bussen von 1000 bis 40‘000<br />

Franken bestraft.<br />

In schweren Fällen, insbesondere bei<br />

Ausführung von Bauvorhaben trotz rechtskräftigem<br />

Bauabschlag, bei Verletzung<br />

von Vorschriften aus Gewinnstreben und<br />

im Wiederholungsfall kann die Busse bis<br />

auf 100‘000 Franken erhöht werden. In<br />

leichten Fällen beträgt die Busse 50 bis<br />

1000 Franken.<br />

Baukommission <strong>Attiswil</strong><br />

A u s d e r K o m m i s s i o n U + L < <<br />

Die Geländegestaltung auf dem Hohbühl kommt voran<br />

Auf der Südseite unseres Dorfes sind<br />

in den Sommermonaten grössere<br />

Baumaschinen aufgefahren. Mit<br />

umfangreichen Erdverschiebungen<br />

hat das Wyss Kieswerk den Bau des<br />

geplanten Sichtschutzdammes auf<br />

dem Hohbühl vorangetrieben.<br />

So sind innerhalb kurzer Zeit<br />

schätzungsweise 70’000 bis 80’000 m³<br />

Material in den neuen Damm verschoben<br />

worden. Das Bauwerk ist nun im Rohbau<br />

ziemlich fertig gestellt. Es erstreckt sich<br />

über eine Länge von 450 Meter und<br />

ist bis zu 80 Meter breit und 14 Meter<br />

hoch. Trotz diesen gewaltigen Ausmassen<br />

fügt sich der Damm gut in das Gelände<br />

ein und fällt dem Betrachter unterhalb<br />

und oberhalb unseres Dorfes nur bei<br />

genauerem Hinschauen auf.<br />

Der Bau erfolgte ausschliesslich mit<br />

Abdeckmaterial, welches auf der Ostseite<br />

der Kiesgrube abgetragen worden ist und<br />

für die Kiesverwertung nicht verwendet<br />

werden kann. Die abgedeckte Parzelle<br />

für die neue Abbaustufe ist ungefähr eine<br />

Hektare gross.<br />

Naturlehrpfad und Aussichtspunkt<br />

Die definitive Geländegestaltung<br />

am Damm ist zurzeit noch nicht<br />

abgeschlossen. Vor allem auf der Süd-<br />

und Westseite des Dammes werden noch<br />

So präsentierte sich die humusierte Nordseite des Dammes Anfang Oktober. Foto: Max Danz<br />

Anpassungen vorgenommen. Hingegen ist<br />

die zu unserem Dorf gerichtete Nordseite<br />

bereits humusiert und mit einer Hydrosaat<br />

begrünt. Einerseits möchte man zügig<br />

mit der Bepflanzung des Dammes voran-<br />

schreiten und andererseits will man die<br />

Wasser-Erosion so schnell wie möglich<br />

eindämmen. Dass dies ein vorrangiges<br />

Ziel sein muss, ist jedem Betrachter<br />

beim Anblick der bereits aufgetretenen<br />

Erosionen klar.<br />

Der begrünten Humusschicht am<br />

Damm will man zur Stabilisierung und<br />

Wurzelbildung mindestens ein Jahr Zeit<br />

geben, bevor der Damm definitiv mit<br />

Bäumen und Sträuchern bepflanzt wird.<br />

Die Bestockung wird vom Revierförster<br />

projektiert und vermutlich im Frühjahr<br />

2012 vorgenommen. Durch einen kleinen<br />

Naturlehrpfad soll der Damm dereinst so<br />

begehbar gemacht werden, dass Besucher<br />

auf einem kleinen Aussichtspunkt das<br />

herrliche 360-Grad-Panorama geniessen<br />

können.<br />

Kommission Umwelt und Landschaft<br />

DR ATTISWILER 15


16<br />

> > A t t i s w i l e i n s t u n d j e t z t<br />

Blick über das Dorf Richtung Hohbühl<br />

Das aktuelle Bild wurde oberhalb des Quellenweges aufgenommen, weil sich der Wald Richtung Dorf ausgebreitet hat.<br />

Fotos: Postkarte von 1908 und Barbara Danz<br />

DR ATTISWILER


G e m e i n d e v e r s a m m l u n g < <<br />

Gemeindeversammlung von Montag, 29. November 2010, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle <strong>Attiswil</strong><br />

Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Wir laden Sie zur nächsten Gemeindeversammlung ein. Sie findet statt:<br />

Montag, 29. November 2010, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle <strong>Attiswil</strong>.<br />

Es werden folgende Geschäfte behandelt:<br />

1. Voranschlag, Steueranlagen, Hundetaxe 2011;<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

2. Kantonale Strassenunterhaltsbeiträge: Weiterleiten von<br />

Beiträgen an die Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong>;<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

3. Verschiedenes.<br />

Die offizielle Traktandenliste wurde am 28.10.2010 im Amtsanzeiger publiziert.<br />

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 29. November 2010 kann ab 6. Dezember 2010 bis und mit 27. Dezember 2010 auf der<br />

Gemeindeverwaltung eingesehen werden.<br />

Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.<br />

Der Gemeinderat nimmt zu den traktandierten Geschäften wie folgt<br />

Stellung:<br />

1. Voranschlag, Steueranlagen, Hundetaxe 2011;<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

Der Voranschlag 2011 ergibt folgendes Ergebnis:<br />

– Aufwendungen Fr. 4‘281‘900.–<br />

– Erträge Fr. 4‘144‘200.–<br />

– Aufwandüberschuss Fr. 137‘700.–<br />

Der Voranschlag basiert auf einer neuen Steueranlage von 1.55 Einheiten<br />

(bisher 1.64 Einheiten).<br />

Erläuterungen zu den Funktionen (in ganzen Franken)<br />

0 Allgemeine Verwaltung Fr. 416’200 (Nettoaufwand)<br />

Darunter sind jene Bereiche enthalten, welche keiner Funktion<br />

(Kostenstelle) direkt zugeordnet werden können, wie Gemeindeversammlung,<br />

Rechnungsrevision, Gemeinderat und Kommissionen,<br />

Gemeindeschreiberei und Finanzverwaltung, Verwaltungsliegen-schaften.<br />

In den Lohnsummen sind eine zusätzliche Gehaltsstufe und eine Teuerung<br />

von 1% budgetiert worden. Der Nettoaufwand ist gegenüber dem<br />

Vorjahresbudget um Fr. 10‘600.– gesunken. Die Kostensenkung wird beim<br />

Personalaufwand erreicht.<br />

1 Öffentliche Sicherheit Fr. 3‘200 (Nettoaufwand)<br />

Dieser Bereich setzt sich aus der Rechtsaufsicht (Vermessungswesen,<br />

Einwohnerkontrolle, Baupolizei, Fremdenpolizei, Gemeindepo-lizei,<br />

Feuerwehr und Zivilschutz) zusammen. Der Nettoaufwand ist gegenüber<br />

dem Vorjahr um Fr. 13‘300.– gesunken. Diese Kostensenkung begründet<br />

sich mit dem Wegfall der Ausstellung von Pässen und Identitätskarten.<br />

Bei der Feuerwehr beträgt der Gemeindebeitrag an die Feuerwehr<br />

Jurasüdfuss Fr. 59’500.–. Gegenüber dem Vorjahr ist dieser Betrag<br />

dank höheren Regionalisierungsbeiträgen um Fr. 7‘700.– tiefer budgetiert<br />

worden. Bei gleichbleibenden Ersatzabgaben von 4% des Staats-<br />

steuerbetrages wird ein Ertragsüberschuss von Fr. 4’500.– budgetiert.<br />

Die Funktion wird als Spezialfinanzierung geführt und beeinflusst<br />

das Ergebnis des vorliegenden Voranschlages nicht. Das Guthaben<br />

der Spezialfinanzierung Feuerwehr beträgt per 31.12.2009 rund<br />

Fr. 9‘000.–.<br />

Die zivile Landesverteidigung belastet den Voranschlag mit<br />

Fr. 4‘600.–. Dieser Betrag besteht aus einem Nettoaufwand von<br />

Fr. 1’600.– für den Zivilschutz und dem Beitrag von Fr. 3‘000.– an die<br />

Einsatzkostenversicherung. Beim Zivilschutz wurde wie in den Vorjahren<br />

eine Entnahme aus der Spezialfinanzierung Schutzraumersatzabgabe<br />

budgetiert. Die Entnahme beträgt Fr. 26‘200.–.<br />

2 Bildung Fr. 991’800 (Nettoaufwand )<br />

Hier sind sämtliche Bildungskosten, der Beitrag an die Musikschule und<br />

die Kosten für den Unterhalt der Schulliegenschaften enthalten. Die<br />

Nettokosten sind gegenüber dem Vorjahr um Fr. 50‘900.– gestiegen.<br />

Aus dem Kiesfonds werden Fr. 10‘000.– entnommen. Der Kindergarten<br />

belastet die Rechnung mit Fr. 64‘400.–. Die Primarstufe belastet die<br />

Rechnung mit Fr. 334‘500.–. Bei der Sekundarstufe beträgt der Aufwand<br />

Fr. 280’000.–. Der Beitrag an die Musikschule Bipperamt wurde mit<br />

Fr. 60‘000.– budgetiert.<br />

Die Mehrkosten lassen sich wie folgt begründen:<br />

Der Beitrag an den Oberstufenverband Wiedlisbach steigt gegenüber dem<br />

Vorjahr um Fr. 19‘600.– und beträgt Fr. 99‘100.–.<br />

Auch der Nettoaufwand für die Schulliegenschaften (Schulhaus und<br />

Mehrzweckhalle) steigt infolge erhöhten Unterhaltsarbeiten (u.a.<br />

Tagesschule) gegenüber dem Vorjahr um Fr. 23‘200.– und beträgt<br />

Fr. 236’600.–.<br />

Für das Angebot der Tagesschule wurde ein Nettoaufwand von<br />

Fr. 10‘100.– budgetiert. Der Beitrag an die Schulreisen wird mit Fr.<br />

3‘000.– eingesetzt.<br />

3 Kultur und Freizeit Fr. 52‘100 (Nettoaufwand)<br />

Diese Funktion beinhaltet die Beiträge an die Vereine, die Bundesfeier,<br />

die Jungbürgerfeier, den Neujahrsapéro, die Kosten für die Dorfzeitung,<br />

die Homepage, die Sportanlage Lindenrain, die öffentlichen Anlagen<br />

DR ATTISWILER 17


18<br />

> > G e m e i n d e v e r s a m m l u n g<br />

und den Beitrag an das Schwimmbad Wangen. Der Nettoaufwand ist<br />

gegenüber dem Vorjahr um Fr. 16‘600.– gestiegen. Die Funktion wird mit<br />

total Fr. 43’300.– aus dem Kiesfonds entlastet. Mehraufwand im Bereich<br />

Unterhalt Sportanlage, Sanierung Schiessanlage und für die Deckung des<br />

Aufwandüberschusses der Chilbi begründen die Kostensteigerung.<br />

4 Gesundheit Fr. 5‘600 (Nettoaufwand)<br />

In dieser Funktion sind die Kosten für den Beitrag an die Lungenliga,<br />

Fr. 700.–, die schulärztlichen Untersuchungen, Fr. 1’700.– und die<br />

Schulzahnpflege, Fr. 3‘200.–, enthalten.<br />

5 Soziale Wohlfahrt Fr. 944’800 (Nettoaufwand)<br />

In dieser Funktion sinkt der Nettoaufwand um Fr. 5’200.– gegenüber<br />

dem Budget des Vorjahres. Für die Finanzierung der Familienzulagen<br />

für Nichterwerbstätige (NE) werden Fr. 4‘000.– budgetiert. Aus<br />

dem Kiesfonds wurden Entnahmen von Fr. 14‘800.– budgetiert.<br />

Folgende Zusammenstellung (Nettoaufwände) zeigt die wesentlichen<br />

Veränderungen zum Vorjahresbudget auf:<br />

Voranschlag 11 Veränderung VA 10<br />

• AHV-Zweigstelle Fr. 30’800.– (+ Fr. 2‘200.–)<br />

• Gemeindebeiträge an die EL<br />

Familienzulagen NE Fr. 273‘300.– (- Fr. 26‘300.–)<br />

• Lastenausgleich Kanton Fr. 570‘200.– (+ Fr. 22‘100.–)<br />

• RSD inkl. Sozialbehörde Fr. 70‘400.– (- Fr. 2‘800.–)<br />

6 Verkehr Fr. 233‘400 (Nettoaufwand)<br />

Der Nettoaufwand im Bereich Gemeindestrassennetz beträgt<br />

Fr. 143’400.– und ist gegenüber dem Vorjahr um Fr. 23‘200.– gestiegen.<br />

Die Kostensteigerung wird auf der Aufwandseite nebst den ordentlichen<br />

Erhöhungen mit dem Beitrag an die Burger-gemeinde (Fr. 10‘400.–) und<br />

auf der Ertragsseite aufgrund der tieferen Kantonsbeiträge (Fr. 4‘900.–)<br />

begründet.<br />

7 Umwelt und Raumordnung Fr. 48‘500 (Nettoaufwand)<br />

Der Nettoaufwand ist gegenüber dem Vorjahresbudget um Fr. 6’800.–<br />

gesunken.<br />

Nettoaufwände: Voranschlag 11 Veränderung VA 10<br />

• Friedhof und Bestattung Fr. 27‘000.– (+ Fr. 1‘300.–)<br />

• Gewässerverbauungen Fr. 9‘200.– (+ Fr. 3‘700.–)<br />

• Hundetoiletten Fr. 2‘000.– (+ Fr. 1‘300.–)<br />

• Tiersammelstelle Fr. 3‘000.– (- Fr. 500.–)<br />

• Beitrag an Regioplanung Fr. 7‘300.– (+ Fr. 1‘000.–)<br />

In der Funktion 790 wird zum fünften Mal die Entschädigung (gemäss<br />

Vertrag) von Fr. 55‘800.– der Kieswerk Wyss AG budgetiert. Diese<br />

Einnahmen werden als Einlage in die Spezialfinanzierung «Kiesfonds»<br />

gebucht. Der aktuelle Bestand des Kiesfonds beträgt per 31.12.2009,<br />

Fr. 22’174.05. Mit Entnahmen von total Fr. 69‘100.– aus diesem Fonds<br />

wird der vorliegende Voranschlag entlastet.<br />

Folgende Aufgaben werden durch Gebühren finanziert und belasten die<br />

Laufende Rechnung nicht:<br />

Wasserversorgung<br />

Mit dem vorliegenden Voranschlag wird ein Aufwandüberschuss von Fr.<br />

31‘200.– budgetiert. Als ausserordentliche Ausgabe ist die Sanierung<br />

der Pumpstation Dählen budgetiert. Der Finanzplan 2010–2015 zeigt,<br />

dass bei gleichbleibenden Gebühren, aufgrund der hohen Investitionen<br />

(steigende Passivzinsen) und des erwähnten Unterhalts, weitere hohe<br />

Aufwandüberschüsse verzeichnet werden.<br />

Das Guthaben der Wasserversorgung beträgt per 31.12.09 rund<br />

Fr. 53‘000.– und wird bereits im Jahr 2012 aufgebraucht sein. Die<br />

Grundgebühr beträgt wie bisher Fr. 170.– pro Wohnung und die<br />

Benützungsgebühr wie bisher Fr. 1.– pro m 3 .<br />

Abwasserentsorgung<br />

Mit dem vorliegenden Voranschlag wird ein Aufwandüberschuss von<br />

Fr. 20‘000.– budgetiert. Als ausserordentliche Ausgaben sind die<br />

Kosten für Datenhaltung/Update Software, Fr. 11‘500.–, Nachführung<br />

Zustandspläne, Fr. 4‘000.–, und Honorare, Fr. 1‘000.– budgetiert. Der<br />

Finanzplan 2010–2015 zeigt, dass aufgrund der geplanten Entwicklung<br />

des Aufwandes und Ertrages bei gleichbleibenden Gebühren weitere<br />

Aufwandüberschüsse verzeichnet werden. Das Guthaben der<br />

Abwasserentsorgung beträgt per 31.12.09, rund Fr. 93‘000.– und wird<br />

gemäss heutigem Finanzplan bis 2015 auf rund Fr. 52‘000.– abgebaut.<br />

Die Grundgebühr beträgt wie bisher Fr. 260.– pro Wohnung und die<br />

Benützungsgebühr wie bisher Fr. 2.– pro m 3 .<br />

Abfallentsorgung<br />

Mit dem vorliegenden Voranschlag wird ein Aufwandüberschuss von<br />

Fr. 5’400.– budgetiert. Als ausserordentliche Ausgaben sind die Kosten<br />

für die Sanierung der Sammelbehälter (Glascontainer, Altoelbehälter,<br />

Dosenpresse) bei den Entsorgungsstellen budgetiert. Der Beitrag an die<br />

Grünabfuhr wird mit Fr. 4‘300.– (Fr. 3.–/Einwohner) budgetiert. Der<br />

Finanzplan 2010–2015 zeigt, dass aufgrund der geplanten Entwicklung<br />

des Aufwandes und Ertrages bei gleichbleibenden Gebühren weitere<br />

Aufwandüberschüsse folgen, sodass das Guthaben Ende 2014 aufgebraucht<br />

sein wird. Das Guthaben der Abfallbeseitigung beträgt per<br />

31.12.2009 rund Fr. 20‘000.–.<br />

8 Volkswirtschaft Fr. 60‘900 (Ertrag)<br />

Der Bereich Landwirtschaft belastet die Rechnung mit rund Fr. 1‘400.–.<br />

Für das Tourismus-Projekt «Pro-Jura-Bipperamt» wird ein Betrag von<br />

Fr. 1‘000.– budgetiert, welcher aus dem Kiesfonds entnommen wird.<br />

Die Provision für den Stromverkauf der Onyx an die Gemeinde wird mit<br />

Fr. 62‘300.– budgetiert.<br />

9 Finanzen und Steuern Fr. 2‘497’000 (Ertrag)<br />

Steuern<br />

Bei den Einkommenssteuern der natürlichen Personen konnte in den<br />

zwei letzten Rechnungsjahren erfreulich hohe Zuwachsraten verbucht<br />

werden. Für das Jahr 2010 geht man entgegen den Budgetannahmen<br />

des Vorjahres, wo noch von negativen Zuwachsraten ausgegangen<br />

wurde, von einer Zuwachsrate von + 1,5 % aus. Aufgrund der positiven<br />

Entwicklung und des hohen Eigenkapitals stellt Ihnen der Gemeinderat<br />

den Antrag, die Steueranlage von bisher 1.64 Einheiten auf neu 1.55<br />

Einheiten zu senken. Letztmals wurde die Steueranlage im Jahr 1997<br />

um 1/10 gesenkt. Aufgrund der beantragten Steuersenkung wird im<br />

vorliegenden Voranschlag mit Mindereinnahmen von rund Fr. 123‘000.–<br />

gerechnet.<br />

Im vorliegenden Voranschlag wird mit einer Zuwachsrate von + 0.7 %<br />

und einer Korrektur wegen der Steuergesetzrevision von – 1 % ausgegangen.<br />

Dies ergibt einen negativen Zuwachs von 0.3 %. Mit diesen<br />

Annahmen werden die Einkommenssteuern der natürlichen Personen mit<br />

Fr. 1‘915‘700.– budgetiert.<br />

Auch bei den Vermögenssteuern wird aufgrund der Auswirkungen der<br />

Steuergesetzrevision ein negativer Zuwachs (-5.4 %) budgetiert. Der<br />

Voranschlag sieht Vermögenssteuern im Betrag von Fr. 127‘500.– vor.<br />

Als Basis für die Gewinnsteuern der juristischen Personen wurde das<br />

Rechnungsjahr von 2009 um 10 % nach unter korrigiert. Bei einer<br />

Zuwachsannahme von 2 % für 2011 wird mit Erträgen von Fr. 58‘500.–<br />

gerechnet.<br />

Die Liegenschaftssteuern wurden im Vorjahr auf 1.0 ‰ gesenkt. Die<br />

Erträge werden mit Fr. 191‘700.– budgetiert.<br />

DR ATTISWILER


Erläuterungen zum Finanzausgleich:<br />

Leistungsschwache Gemeinden erhalten von leistungsstarken Gemeinden<br />

einen Beitrag, welcher als Disparitätenabbau bezeichnet wird. Damit wird<br />

die unterschiedliche finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinden abgebaut.<br />

Als Berechnungsgrundlage des Finanzausgleiches dienen immer die<br />

drei dem Voranschlagsjahr vorangehenden Jahre. Da der Steuerertrag des<br />

laufenden Jahres (2010) noch nicht bekannt ist, bleibt für die Budgetierung<br />

dieses Beitrages eine gewisse Unsicherheit. Gemäss Berechnungshilfe<br />

kann für 2011 mit einem Betrag von Fr. 231‘000.– gerechnet werden.<br />

Dieser Betrag fällt aufgrund der höheren Steuereinnahmen tiefer aus als<br />

in den Vorjahren.<br />

Aufgrund der hohen Investitionsausgaben werden die Schulden je nach<br />

Ausführungsstand bis Ende 2011 stark ansteigen. Die Prognosen gehen<br />

weiterhin von einem tiefen Zinsniveau aus, welches sich positiv auf die<br />

Passivzinsen auswirkt. Die Passivzinsen werden mit Fr. 31‘000.– budgetiert,<br />

davon können Fr. 9‘900.– den spezialfinanzierten Aufgaben Wasser<br />

und Abwasser verrechnet werden.<br />

Die harmonisierten Abschreibungen werden aufgrund der geplanten<br />

Investitionen mit Fr. 117‘000.– budgetiert.<br />

Investitionsrechnung<br />

Für das kommende Jahr sind Investitionsausgaben von Fr. 1‘780‘700.–<br />

geplant: für den Neubau eines Skateparkes Fr. 27‘000.–, für die<br />

Sanierung von Gemeindestrassen (Bergstrasse, Beundenstrasse, Eichhof<br />

und Weissensteinstrasse) Fr. 177‘700.–, für die Planung im Wiesenweg<br />

(2. Phase) Fr. 40‘000.–, für die Wasserversorgung Fr. 1‘385‘000.–, für<br />

die Abwasserentsorgung Fr. 151’000.–. Die Einnahmen bestehen aus<br />

Anschlussgebühren von Fr. 80‘000.– sowie zu erwartenden Subventionen<br />

von Fr. 400‘000.– für das neue Reservoir. Die Nettoinvestitionen werden<br />

somit mit Fr. 1‘300‘700.– budgetiert. Der Anteil der steuerfinanzierten<br />

Investitionen beträgt Fr. 244’700.–.<br />

Schlusswort<br />

Das Ergebnis der Finanzplanung zeigt, dass die Steuersenkung im Hinblick<br />

auf die Tragbarkeit grundsätzlich sehr mutig ist. Zwei von drei Kriterien<br />

sind nicht erfüllt. Trotzdem will der Gemeinderat ein Zeichen setzen und<br />

die Steuerbelastung derjenigen (Durchschnitt) unserer Nachbargemeinden<br />

angleichen. Er hofft, dass im 2011 bzw. in den Folgejahren mit ähnlich<br />

positiven Überraschungen im Bereich Steuerertrag gerechnet werden<br />

kann, wie dies in der Vergangenheit der Fall war.<br />

Der Gemeinderat sieht die geplante Senkung der Steueranlage aber<br />

auch als Herausforderung. Es gilt, neue Steuereinnahmen zu generieren<br />

(Bevölkerungszuwachs) und weiterhin eine mass- und sinnvolle<br />

Investitions- und Ausgabenpolitik zu betreiben. Können die geplanten<br />

Absichten nicht wunschgemäss umgesetzt werden so ist es durchaus<br />

möglich, dass die Steueranlage wiederum erhöht werden muss, damit die<br />

Gemeinde nicht in eine finanzielle Schieflage gerät.<br />

Antrag des Gemeinderates:<br />

Der Gemeinderat beantragt Ihnen, den Voranschlag 2011 mit<br />

einem Aufwandüberschuss von Fr. 137‘700.– zu beschliessen,<br />

bei Steuern und Abgaben von:<br />

– Gemeindesteueranlage: 1.55 (neu)<br />

– Liegenschaftssteuern: 1.0 ‰ des amtlichen<br />

Wertes der Liegenschaft<br />

– Hundetaxe: Fr. 50.– pro Hund<br />

2. Kantonale Strassenunterhaltsbeiträge: Weiterleiten von<br />

Beiträgen an die Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong>; Beratung und<br />

Beschlussfassung<br />

G e m e i n d e v e r s a m m l u n g < <<br />

Der Kanton leistet seit 1996 Beiträge an den Unterhalt von öffentlichen<br />

Strassen.<br />

Massgebend für die Berechnung des Beitrages sind die Längen der<br />

öffentlichen Strassen erster bis dritter Klasse auf dem Gemeindegebiet<br />

gemäss Einstufung in der Landeskarte und 10 % Prozent der Rad- und<br />

Wanderwege soweit diese nicht über öffentliche Strassen führen.<br />

Die Auszahlung des jährlichen Beitrages von durchschnittlich rund<br />

Fr. 60‘000.– erfolgt an die Einwohnergemeinde, welche verpflichtet ist,<br />

die öffentlichen Strassen in ihrem Besitz zu unterhalten.<br />

Im 2007 ist der Burgerrat schriftlich an den Gemeinderat gelangt mit dem<br />

Ersuchen, ein Teil des Kantonsbeitrages sei an die Burgergemeinde weiterzuleiten.<br />

Der Burgerrat begründete sein Gesuch damit, dass die Burgergemeinde<br />

öffentliche Strassen, welche in ihrem Eigentum sind und für welche die<br />

Einwohnergemeinde Beiträge erhält, unterhalte, weshalb ihr ein Beitrag<br />

zustehe.<br />

Der Gemeinderat hat gestützt auf rechtliche Abklärungen die Weiterleitung<br />

von Beiträgen an die Burgergemeinde abgelehnt.<br />

Der Burgerrat ist daraufhin mit einer Klage an das Regierungsstatthalteramt<br />

in Wangen gelangt mit dem Ersuchen, die Einwohnergemeinde sei zu verpflichten,<br />

der Burgergemeinde Beiträge weiterzuleiten.<br />

Die Oberinstanz hat den beiden öffentlich-rechtlichen Körperschaften<br />

empfohlen, einen Vergleich abzuschliessen und auf die Durchführung<br />

eines Prozesses zu verzichten.<br />

Dieser Vergleich kam nach einigen Verhandlungen zustande und lautet<br />

wie folgt:<br />

Der Gemeinderat leitet für die Jahre 2008 bis und mit 2010 die<br />

Beiträge des Kantons an die Burgergemeinde weiter und zwar für die<br />

Strassenstücke Teuffelen ab Reservoir Bleuerhofstrasse bis Hof Teuffelen,<br />

3.2 km, für das Teilstück Schmiedenmattstrasse, 0.137 km und für den<br />

Anteil Rad- und Wanderwege von 0.6 km, welche über Gebiet der<br />

Burgergemeinde führen.<br />

Es handelt sich dabei um einen Gesamtbetrag von Fr. 35‘756.15 (2008<br />

Fr. 12‘701.60, 2009 Fr. 12‘831.10, 2010 Fr. 10‘223.45).<br />

Demgegenüber verzichtet die Burgergemeinde auf ihre Forderungen für<br />

die Jahre 1996 bis 2007.<br />

Gleichzeitig sichert die Einwohnergemeinde der Burgergemeinde die<br />

Weiterleitung von Beiträgen auch für die nächsten Jahre für die erwähnten<br />

Strassen, Rad- und Wanderwege, zu.<br />

Voraussichtlich werden die Kantonsbeiträge ab 2012 mit der Inkraftsetzung<br />

des neuen Gesetzes über den Finanz- und Lastenausgleich FILAG wegfallen.<br />

Fallen die Kantonsbeiträge weg, fällt auch die Weiterleitung von Beiträgen<br />

an die Burgergemeinde weg.<br />

Weil die Weiterleitung der jährlichen Beträge die Finanzkompetenz des<br />

Gemeinderates (Fr. 10‘000.– für wiederkehrende Ausgaben) übersteigt,<br />

muss die Gemeindeversammlung die Zahlungen beschliessen.<br />

Antrag:<br />

Der Gemeinderat beantragt<br />

a) Zustimmung zur Zahlung von Fr. 35‘756.15 an die<br />

Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong> als Weiterleitung der<br />

Kantonsbeiträge für den Unterhalt von Strassen, Rad- und<br />

Wanderwegen für die Jahre 2008 bis und mit 2010<br />

b) Zustimmung zur künftigen jährlichen Weiterleitung von<br />

Kantonsbeiträgen an die Burgergemeinde aufgrund der<br />

gemeinsam festgelegten Berechnung.<br />

3. Verschiedenes<br />

Die Ratsmitglieder werden Sie über wichtige Geschäfte informieren.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, an der Versammlung teilzunehmen.<br />

<strong>Attiswil</strong>, 25. Oktober 2010 Der Gemeinderat<br />

DR ATTISWILER 19


20<br />

> > G e m e i n d e v e r s a m m l u n g<br />

Laufende Rechnung Voranschlag 2011 Voranschlag 2010 Rechnung 2009<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Total 4‘281‘900.00 4‘144‘200.00 4‘198‘800.00 4‘100‘200.00 4‘214‘372.06 4‘339‘886.02<br />

Aufwandüberschuss 137‘700.00 98‘600.00<br />

Ertragsüberschuss 125‘513.96<br />

0 Allgemeine Verwaltung 485‘300.00 69‘100.00 505‘200.00 78‘400.00 506‘582.57 73‘519.47<br />

Netto Aufwand 416‘200.00 426‘800.00 433‘063.10<br />

1 Öffentliche Sicherheit 121‘200.00 118‘000.00 138‘000.00 121‘500.00 162‘276.60 138‘856.45<br />

Netto Aufwand 3‘200.00 16‘500.00 23‘420.15<br />

2 Bildung 1‘037‘400.00 45‘600.00 959‘100.00 18‘200.00 934‘001.75 13‘472.20<br />

Netto Aufwand 991‘800.00 940‘900.00 920‘529.55<br />

3 Kultur und Freizeit 117‘000.00 64‘900.00 84‘300.00 48‘800.00 82‘015.75 55‘438.90<br />

Netto Aufwand 52‘100.00 35‘500.00 26‘576.85<br />

4 Gesundheit 5‘600.00 7‘100.00 6‘145.35<br />

Netto Aufwand 5‘600.00 7‘100.00 6‘145.35<br />

5 Soziale Wohlfahrt 963‘400.00 18‘600.00 969‘200.00 19‘200.00 871‘672.90 21‘535.30<br />

Netto Aufwand 944‘800.00 950‘000.00 850‘137.60<br />

6 Verkehr 352‘600.00 119‘200.00 335‘800.00 125‘400.00 314‘442.30 138‘149.10<br />

Netto Aufwand 233‘400.00 210‘400.00 176‘293.20<br />

7 Umwelt und Raumordnung 993‘300.00 944‘800.00 965‘900.00 924‘200.00 953‘228.35 891‘914.20<br />

Netto Aufwand 48‘500.00 41‘700.00 61‘314.15<br />

8 Volkswirtschaft 3‘000.00 63‘900.00 2‘900.00 63‘100.00 2‘244.95 62‘729.50<br />

Netto Ertrag 60‘900.00 60‘200.00 60‘484.55<br />

9 Finanzen und Steuern 203‘100.00 2‘700‘100.00 231‘300.00 2‘701‘400.00 381‘761.54 2‘944‘270.90<br />

Netto Ertrag 2‘497‘000.00 2‘470‘100.00 2‘562‘509.36<br />

Die Seiten zur Gemeindeversammlung befinden sich<br />

in der Mitte dieser Ausgabe. Somit können Sie diese herausnehmen<br />

und an die Gemeindeversammlung mitnehmen.<br />

DR ATTISWILER


Weitere Goldmedaille im Festen an der «Attesiade»<br />

Der Burgerrat in corpore: von links Kassier René Misteli, Präsident Werner Kurth, Jörg Hohl, Ehrenburger Samuel Schmid, Stephan<br />

Hohl, Patrick Kurth, Hansueli Meyer, Hanspeter Hohl, Urs Gugelmann und Burgerschreiber und Ehrenburger Jürg Gehriger.<br />

Fotos: René Misteli/ps<br />

Grossaufmarsch auf dem<br />

Reckenacker: Rund 450 <strong>Attiswil</strong>er<br />

Burgerinnen, Burger und Gäste versammelten<br />

sich am 11. September<br />

bei wolkenlosem Himmel und sommerlichen<br />

Temperaturen zu dem alle<br />

vier Jahre stattfindenden Festanlass<br />

der Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong>.<br />

Burgerpräsident Werner Kurth begrüsste<br />

unter anderen alt Bundesrat und<br />

Ehrenburger Samuel Schmid mit<br />

Gattin Vreni, Regierungsstatthalter<br />

Martin Sommer, Vreni Jenni-Schmid,<br />

Präsidentin des Verbandes bernischer<br />

Burgergemeinden und burgerlicher<br />

Korporationen, den <strong>Attiswil</strong>er<br />

Gemeinderat mit Partnerinnen, Andreas<br />

Philipp, Gemeindepräsident von Rüti b.<br />

Büren, Stefan Costa (ehemals politischer<br />

Berater von Samuel Schmid), Ehrenburger<br />

und Burgerschreiber Jürg Gehriger (verantwortlich<br />

für die Organisation des<br />

Burgerfestes) mit Gattin Iris sowie eine<br />

Delegation der Burger-Partnergemeinde<br />

Zermatt.<br />

B u r g e r f e s t 2 0 1 0 < <<br />

In Anlehnung an die Olympiade – die vier<br />

Jahre dauernde Zeit zwischen olympischen<br />

Spielen – schuf Samuel Schmid den<br />

Begriff der «Attesiade» und wünschte<br />

den <strong>Attiswil</strong>er Burgern, sie möchten auch<br />

künftig «die Goldmedaille im Festen<br />

erringen». Eine Burgergemeinde sei aber<br />

nicht einfach eine Festgemeinschaft,<br />

betonte Schmid, sondern eine wichtige<br />

Institution zur Verwaltung und Pflege<br />

bedeutender öffentlicher Güter – und dies<br />

zu Preisen, welche die öffentliche Hand<br />

nicht bezahlen könne.<br />

Die Burgergemeinde offerierte der<br />

Festgemeinde ein aus der Küche von Rico<br />

Lalicata (Löwen <strong>Attiswil</strong>) stammendes<br />

Mittagessen. Als weitere Spender erwähnte<br />

Burgerpräsident Werner Kurth die<br />

Firmen Wyss Kieswerk AG (Dessert) und<br />

DR ATTISWILER 21


22<br />

> > B u r g e r f e s t 2 0 1 0<br />

Flury-Emch Gartenbau (Zvieri).<br />

Traditionsgemäss wurde der Service – unter<br />

Leitung von Jörg Hohl – vom siebenköpfigen<br />

Burgerrat sowie von Burgerschreiber<br />

Jürg Gehriger und Burgerkassier René<br />

Misteli und allen Partnerinnen übernommen.<br />

Zu einem Höhepunkt wurde der<br />

Auftritt des Baselbieter Liedermachers<br />

Fredy Schär. Bei seiner Hommage an<br />

Bundespräsidentin Doris Leuthard, dem<br />

Chanson «Die schöne Ouge vo der Doris»,<br />

ob denen sogar Nicolas Sarkozy seine<br />

Carla Bruni vergisst, blieb kein Auge<br />

trocken.<br />

Begleiteter Waldgang<br />

Zahlreiche Teilnehmer des Grossanlasses<br />

hatten bereits am Morgen die Gelegenheit<br />

genutzt, sich von <strong>Attiswil</strong> aus auf einem<br />

Waldgang zu dem rund 330 Meter<br />

höher gelegenen Festgelände über die<br />

Waldpflege und –nutzung informieren zu<br />

lassen. Von Revierförster Martin Rathgeb<br />

und Forstwart Fritz Scheidegger erfuhren<br />

sie unter anderem, dass der Burgerwald<br />

auf der Grundlage eines langfristigen<br />

Konzepts gehegt und gepflegt wird.<br />

Oberstes Ziel sei es, den Wald auch<br />

für die nachfolgenden Generationen zu<br />

erhalten. Insgesamt bewirtschaftet die<br />

Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong> 211 Hektaren<br />

Wald auf einer Höhe zwischen 423 bis<br />

1088 Meter über Meer. Der Bestand<br />

besteht zu 70 Prozent aus Laub- und zu 30<br />

Prozent aus Nadelbäumen. Die jährliche<br />

Nutzung von rund 1650 Ster entspricht in<br />

etwa dem jeweiligen Zuwachs an Holz.<br />

ps<br />

DR ATTISWILER


Wahlen in den Burgerrat<br />

Am nächsten Wochenende (13./14.<br />

November) sind die <strong>Attiswil</strong>er<br />

Burgerinnen und Burger aufgerufen,<br />

den Burgerrat für die Amtsperiode 2011<br />

bis 2014 zu wählen. Für die sieben Sitze<br />

kandidieren auf zwei Listen folgende elf<br />

Kandidaten:<br />

Liste A:<br />

Hohl-Tschumi Hanspeter bisher<br />

Hohl Jörg bisher<br />

Hohl Beat neu<br />

Kurth-Heim Kevin neu<br />

Kurth-Schaad Rudolf neu<br />

Kurth Urs neu<br />

A u s d e r B u r g e r g e m e i n d e < <<br />

Liste B:<br />

Lemp Hanspeter neu<br />

Meyer-Rupp Adolf neu<br />

Ryf-Koch Christoph neu<br />

Ryf Müller Jörg neu<br />

Ryf Stefan neu<br />

Die Urnen sind wie folgt geöffnet:<br />

Samstag 19-21 Uhr, Sonntag 11-12 Uhr.<br />

Die briefliche Stimmabgabe kann bis<br />

Samstag 18.30 Uhr (letzte Leerung) im<br />

Briefkasten von Burgerschreiber Jürg<br />

Gehriger, Sonnenweg 7, erfolgen.<br />

A u s d e n V e r e i n e n < <<br />

Jubiläumsfeier 100 Jahre Gemischter Chor <strong>Attiswil</strong><br />

Die Feier wurde mit einem Lieder-Reigen der Jubilarin umrahmt. Foto: zvg<br />

«Grüessech wohl, grüessech mitenand.<br />

Mir wei hüt singe, lö d‘Gleser klinge,<br />

denn üse Chor wird hür 100 Johr.»<br />

Nicht dem Leben Jahre geben zählt,<br />

sondern den Jahren Leben geben:<br />

Mit diesem Spruch begrüsste die<br />

Präsidentin Ines Muralt am 23. Oktober<br />

in der Mehrzweckhalle die Gäste und<br />

Freunde des Gemischten Chors <strong>Attiswil</strong><br />

(GCA). Mit Konzerten der Männerchöre<br />

Ädermannsdorf, Wangen a/Aare,<br />

CantAare und der Gemischten Chöre<br />

Niederbipp und Graben Berken wurde<br />

Für die Rechnungsprüfungs -kommis<br />

sion finden keine Wahlen statt,<br />

da nicht mehr Kandidaten gemeldet<br />

wurden als Sitze zu besetzen sind.<br />

Der Burgerrat wird an der nächsten<br />

Sitzung reglementsgemäss das<br />

stille Wahlverfahren anwenden. Die<br />

Zusammensetzung der Kommission:<br />

Hofstetter-Flück Rolf bisher<br />

Lemp-Nielsen Christina bisher<br />

Ryf-Lüthi Beat bisher<br />

Zysset-Müller Peter bisher<br />

Lüscher-Zingg Ulrich neu<br />

die Jubiläumsfeier eröffnet. Bei einem<br />

feinen Nachtessen, flott serviert von<br />

den Sängerinnen und Sängern des GCA,<br />

wurde angeregt über Chorgeschichtliches<br />

aus dem Sängerleben diskutiert und<br />

gelacht.<br />

Christian Gygax erzählte Episoden aus<br />

der Chorchronik, umrahmt von Liedern<br />

des Gemischten Chors. Danach folgten<br />

die Gratulationsadressen der<br />

Behörden, der Ortsvereine und der<br />

Gesangsvereinigungen und der Dank der<br />

Präsidentin an alle Beteiligten.<br />

Brigitte Fuchs<br />

Inserieren auch Sie in der<br />

Dorfzeitung von <strong>Attiswil</strong>.<br />

Info unter:<br />

032 631 06 56 oder<br />

078 813 87 22<br />

DR ATTISWILER 23


24<br />

> > A u s d e r W e r k k o m m i s s i o n<br />

Neubau Reservoir Rehberg: Projektänderung<br />

Am 2. Dezember 2007 wurde ein Kredit von<br />

Fr. 1‘405‘000.– durch die Urnengemeinde<br />

von <strong>Attiswil</strong> für den Neubau des Reservoirs<br />

Rehberg beschlossen.<br />

Damit für den Neubau Subventionen<br />

geltend gemacht werden können, musste<br />

der Generelle Wasserversorgungsplan<br />

(GWP) erstellt werden. Die Erstellung des<br />

GWP und der Ersatz der Wasserleitung<br />

Bergstrasse – Gründenweg hat die<br />

Ausführung des Projektes verzögert.<br />

Das bewilligte Bauprojekt sieht ein neues<br />

Reservoir mit einem Speichervolumen<br />

von total 200 m 3 (50 m 3 Brauch- und<br />

150 m 3 Löschreserve) vor. Gemäss GWP<br />

ist die Brauchwasserreserve um 35m 3<br />

zu klein (Reservoir Dählen: 450 m 3 /<br />

neues Reservoir Rehberg: 50 m 3 / Bedarf:<br />

535 m 3 ).<br />

Aus diesem Grund hat der Gemeinderat<br />

beschlossen, die Brauchwasserreserve<br />

beim geplanten Neubau Reservoir Rehberg<br />

um 50 m 3 auf 100 m 3 zu erhöhen. Damit<br />

> > A u s d e r G e m e i n d e v e r w a l t u n g<br />

Gesucht werden Personen ab 18 Jahren<br />

Als Jugendbeauftragter der Gemeinde<br />

<strong>Attiswil</strong> beschäftigt sich Roberto Fiabane<br />

(Gemeinderat) mit<br />

– dem Jugendraum,<br />

– dem öffentlichen Raum, wo sich Junge<br />

aufhalten und vergnügen,<br />

– den Bedürfnissen und Problemen der<br />

Jungen allgemein.<br />

– Damit er seine Aufgaben erfüllen<br />

kann, ist er auf Ihre Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

Wir suchen Personen ab 18-jährig, die<br />

bereit sind, als Mitglied der AGJRA<br />

mitzumachen.<br />

Die AGJRA (Arbeitsgruppe Jugendraum)<br />

betreut den Jugendraum im UG der<br />

Mehrzweckhalle und will diesen in<br />

Zukunft attraktiver und offener gestalten.<br />

sDamit sich die Jungen im öffentlichen<br />

Raum bewegen und vergnügen können,<br />

sollen entsprechende Angebote bereitgestellt<br />

werden. Auch dazu sind Ideen<br />

gefragt.<br />

können die Vorgaben aus der Generellen<br />

Wasserversorgungsplanung eingehalten<br />

werden. Die Projektänderung befindet<br />

sich im Moment zur Genehmigung beim<br />

Regierungsstatthalteramt Wangen a.A.<br />

Die Mehrkosten liegen im Rahmen des<br />

beschlossenen Kredites vom Dezember<br />

2007. Mit dem Neubau des Reservoirs soll<br />

im Frühjahr 2011 begonnen werden.<br />

Werkkommission <strong>Attiswil</strong><br />

Wer Lust zum Mitmachen hat, und so<br />

auch etwas bewegen möchte, meldet sich<br />

bei der<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Tel: 032 637 59 40<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@attiswil.ch<br />

oder bei Roberto Fiabane,<br />

E-Mail: roberto.fiabane@bluewin.ch.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Roberto<br />

Fiabane unter 079 408 47 32 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Attiswil</strong><br />

Adrian Bernhard<br />

dipl. Malermeister<br />

Privat Werkstatt<br />

Buchenweg 1 Gewerbestrasse 14<br />

4536 <strong>Attiswil</strong> 4553 Subingen<br />

fam.a.bernhard@bluewin.ch Tel. 032 614 27 64<br />

DR ATTISWILER


Zivilstandsnachrichten / Neuzuzüger<br />

Geburten<br />

Gehriger Fabienne Lena,<br />

geb. 05.08.2010. Tochter des Migy<br />

Christophe und der Gehriger Stephanie<br />

Held Arina, geb. 15.09.2010<br />

Tochter des Held Michael und der Held-<br />

Kryva Tetyana<br />

Kindlimann Sanna, geb. 08.10.2010<br />

Tochter der Kindlimann Sonja<br />

Eheschliessungen<br />

El Shikh Said und<br />

Pfister-Patrocinio Maribel<br />

getraut am 19.07.2010<br />

Fankhauser Christian und<br />

Leibundgut Petra<br />

getraut am 06.08.2010<br />

n Beratungszeiten für<br />

Mütter und Väter<br />

Christa Eggimann vom Stützpunkt<br />

Herzogenbuchsee der Mütter- und<br />

Väterberatung des Kantons Bern steht für<br />

Beratungen im Schulhaus <strong>Attiswil</strong> wie folgt<br />

zur Verfügung: Montag 15. November<br />

und Montag 20. Dezember, jeweils<br />

von 14 bis 16 Uhr (ohne Anmeldung).<br />

Mitzubringen sind Ersatzwindel,<br />

Frottiertuch und Gesundheitsheft. Die<br />

Daten für 2011 werden bis Ende Jahr im<br />

Internet veröffentlicht (www.mvb-be.ch).<br />

Telefonische Kurzberatungen bei Christa<br />

Eggimann sind möglich unter der Nummer<br />

062 961 17 10 (Montag bis Freitag 8-11<br />

Uhr). ps<br />

n Umwelt-Flash<br />

Frage: Wie entsorgt man leere<br />

Spraydosen aus Aluminium wie z.B. solche<br />

für Rasierschaum, Haarlack usw. korrekt?<br />

Antwort:Grundsätzlich gilt: Spraydosen<br />

aus Alu – auch leere – gehören nicht in<br />

die Metallsammlung, denn sie können bei<br />

der Behandlung des Aluminiumschrotts<br />

A u s d e r G e m e i n d e v e r w a l t u n g < <<br />

Tschan Hans Rudolf und<br />

Ramseyer Mirjam<br />

getraut am 20.08.2010<br />

Todesfälle<br />

Leuenberger-Richard Rosina,<br />

gestorben am 14.09.2010<br />

Gasser Bruno, gestorben am<br />

18.09.2010<br />

Gugelmann-Müller Walter, gestorben<br />

am 28.09.2010<br />

Neuzuzüger<br />

Tiefenbach Andreas<br />

Brühlstrasse 18 ab 01.03.2010<br />

Tièche Pascal<br />

Oltenstrasse 20 ab 01.07.2010<br />

ein Sicherheitsproblem darstellen.<br />

Einzelne Spraydosen können ruhigen<br />

Gewissens mit dem Kehrichtsack über die<br />

Verbrennungsanlage (KEBAG) entsorgt<br />

werden. Für den Betrieb der KVA stellen sie<br />

kein Problem dar. Die Treibgasse werden<br />

hier zuverlässig zerstört. Grössere Mengen<br />

von separat gesammelten Spraydosen<br />

gelten als Sonderabfall und müssen zwingend<br />

über die Sonderabfallsammlung entsorgt<br />

werden. rf<br />

n Familie Schären sagt Dankeschön<br />

Aufregung am Nachmittag des 10. August<br />

auf einem gedreschten Feld im Gebiet<br />

Klein Rütteli. Das Stroh liegt in Walmen auf<br />

dem Feld, einige Rundballen sind bereits<br />

gepresst. Ein technischer Defekt an der<br />

Rundballenpresse entzündet das Stroh in<br />

der Maschine und löst einen Flächenbrand<br />

direkt neben dem Bauernhof der Familie<br />

Schären aus. Schnell sei eine Fläche von<br />

200 x 80 Meter in Vollbrand gestanden,<br />

heisst es in der Mitteilung der Feuerwehr.<br />

Nur eine schmale Strasse trennte den Hof<br />

vom brennenden Feld. Die von Hanspeter<br />

Hohl alarmierte Feuerwehr Jurasüdfuss<br />

Meyer Reto<br />

Solothurnstrasse 12 ab 24.07.2010<br />

Lochbrunner Markus<br />

Oltenstrasse 4 ab 01.08.2010<br />

Stettler Sonja<br />

Dorfstrasse 2 ab 01.08.2010<br />

Tschan-Ramseyer Mirjam<br />

Bahnweg 2 ab 20.08.2010<br />

Engeler Wilfried<br />

Oeleweg 2 ab 01.09.2010<br />

Zametschek-Witschi Sarah<br />

Jurastrasse 11 ab 01.09.2010<br />

Berisha Mergim<br />

Solothurnstrasse 16 ab 01.09.2010<br />

El Shikh Said<br />

Jurastrasse 4 ab 15.09.2010<br />

Schrepfer-Moser René und Heidi<br />

Seilerstrasse 32 ab 01.10.2010<br />

I n K ü r z e < <<br />

erstellte zwei Transportleitungen mit 550<br />

bzw. 400 Metern Länge. Sie konnte die<br />

Ausbreitung des Feuers stoppen und<br />

dieses danach löschen. Laut Susanne<br />

Schären haben sich bereits vor dem<br />

Eintreffen der Feuerwehr und auch bei<br />

den Löscharbeiten mehrere freiwillige<br />

Helfer mit grossem Engagement eingesetzt.<br />

Susanne, Urs und Florian Schären<br />

möchten sich deshalb an dieser Stelle bei<br />

allen Helfern und bei der Feuerwehr herzlich<br />

bedanken. ps<br />

n Ausstellung von<br />

Peter Mühlethaler<br />

Im Heimatmuseum <strong>Attiswil</strong> findet am<br />

Freitag, 19. November 2010, um 19.30<br />

Uhr die Vernissage zur Ausstellung der<br />

Naturschnitzereien von Peter Mühlethaler<br />

aus Kaltacker statt. Musikalisch umrahmt<br />

wird der Anlass von Walter Schnegg auf<br />

dem Langnauerörgeli. Die Ausstellung ist<br />

an allen Sonntagen bis 26. Dezember von<br />

14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Gruppen ab 5<br />

Personen sind Besichtigungstermine nach<br />

Absprache auch unter der Woche möglich<br />

(Tel. 034 422 28 89). ps<br />

DR ATTISWILER 25


26<br />

> > A u s d e n V e r e i n e n<br />

Erfolgreiche <strong>Attiswil</strong>er Feldschützen am Eidgenössischen<br />

Die <strong>Attiswil</strong>er Feldschützen in Aarau: hinten (von links): Karl Rebmann, Walter Egger, Marcel Gehriger, Beat Binggeli, Adolf Meyer, Beat Hohl, Rolf Hohl, Peter Reinmann.<br />

Vorne (von links): Vreni Brudermann, Hansruedi Frei, Ruedi Gehriger, Erich Brudermann. Foto: zvg<br />

Mit 15 Personen nahm die Feldschützengesellschaft <strong>Attiswil</strong> am<br />

Eidgenössischen Schützen fest in Aarau teil. Fazit: ein Goldlorbeerkranz<br />

und Wappenscheibe sowie 12 Sektionskränze. Es blieb 2010 aber nicht nur<br />

bei diesem grossen Erfolg, auch an anderen Wettkämpfen brillierten die<br />

<strong>Attiswil</strong>er.<br />

Das Eidgenössische Schützenfest in Aarau<br />

lockte rund 40‘000 Schützinnen und<br />

Schützen an. Der Sport- und Festbetrieb in<br />

der Region Aarau verlief reibungslos und<br />

mit beinahe null Polizeipräsenz. Aufgrund<br />

der vielen Teilnehmenden wurden vier<br />

Aussenstände eingerichtet.<br />

14 Männer und eine Frau der<br />

Feldschützengesellschaft <strong>Attiswil</strong> zeigten<br />

ihr Können am 26. Juni im Aussenstand<br />

in Wohlenschwil. Sie traten in der dritten<br />

Stärkeklasse an. Zur Wertung zählten<br />

die zehn besten Schützen. Der Punkte-<br />

Durchschnitt lag bei 91.530 von möglichen<br />

100 Punkten. Damit resultierte am Schluss<br />

der 145. Rang von Total 603 Sektionen.<br />

Mit grosser Freude konnten die <strong>Attiswil</strong>er<br />

einen Goldlorbeerkranz und eine grosse<br />

Wappenscheibe entgegen nehmen.<br />

Damit nicht genug, es folgten 12<br />

Sektionskränze: Walter Egger, Hansruedi<br />

Frei (je 95 Pte), Adolf Meyer (93 Pte), Walter<br />

Jost, Urs Meyer, Christian Anderegg (je 92<br />

Pte), Ruedi Gehriger (89 Pte), Beat Hohl<br />

(87 Pte), Peter Reinmann, Karl Rebmann<br />

(je 86 Pte), Vreni Brudermann, Rolf Hohl<br />

(je 85 Pte). Weiter startete Christian<br />

Anderegg im Wettkampf «Ehrengabe»,<br />

wo von drei Schüssen die zwei besten<br />

zählten. Die maximale Wertung betrug<br />

erneut 100 Punkte pro Schuss. Anderegg<br />

erreichte mit 196 Punkten den 31. Platz<br />

von zig-tausend Teilnehmenden. Präsident<br />

wie Schützenmeister zeigen sich sehr stolz,<br />

die definierten Ziele wurden vollständig<br />

erfüllt.<br />

Namhafte Kranzschützen<br />

Ein weiteres erfolgreiches Erlebnis war<br />

das gemeinsame Feldschiessen der<br />

Gemeinden <strong>Attiswil</strong> und Farnern, das<br />

dieses Jahr in <strong>Attiswil</strong> durchgeführt wurde<br />

und stets offen für alle Interessierten ist.<br />

74 Schützen nahmen teil, davon 43 aus<br />

<strong>Attiswil</strong>. Gewonnen hat das Schiessen<br />

mit 70 Punkten Stefan Allemann aus<br />

Farnern, gefolgt von Walter Egger und<br />

Hansruedi Frei mit jeweils 69 Punkten und<br />

Adolf Meyer mit 67 Punkten. Besonders<br />

hervorzuheben sind die Resultate zweier<br />

<strong>Attiswil</strong>er Herren älteren Jahrgangs.<br />

René Tschumi, geboren 1926, erreichte<br />

eine Punktzahl von 66, Ernst Friedli,<br />

Geburtsjahr 1918, erhielt mit 59 Punkten<br />

ebenfalls noch eine Auszeichnung. Die<br />

Sektion <strong>Attiswil</strong> beendete das Schiessen<br />

in der dritten Stärkeklasse mit einer<br />

Punktzahl von 62.818.<br />

Weiter fand das Amtsverbandsschiessen<br />

des Schützenverbands Bipperamt mit<br />

166 Schützen statt. <strong>Attiswil</strong> verbuchte<br />

einen guten Erfolg. Zu den Kranzschützen<br />

zählten Hansruedi Frei (57-er Gewehr)<br />

mit 97 Punkten auf Rang 2 und Walter<br />

Egger (Standardgewehr) mit 95 Punkten<br />

auf Rang 9. Die Sektionsrangliste führte<br />

Wiedlisbach (91.864 Pte) vor Niederbipp<br />

Jura (91.589 Pte) und Farnern (91.377 Pte)<br />

an. <strong>Attiswil</strong> belegte Rang 4 mit 91.065<br />

Punkten. Eine knappe Entscheidung also.<br />

Das Gewehr als Sportgerät<br />

Die Feldschützengesellschaft <strong>Attiswil</strong><br />

zählt rund 20 Mitglieder, wovon 15<br />

DR ATTISWILER


aktiv sind. Der Vorstand besteht aus:<br />

Rolf Hohl (Präsident), Walter Jost (Vize-<br />

Präsident), Bruno Hofstetter (Sekretär),<br />

Martin Zumstein (Kassier), Peter<br />

Reinmann (Administration), Hansruedi<br />

Frei (Schützenmeister), Walter Egger (Stv.<br />

Schützenmeister und Anlagewart). Geübt<br />

wird jeweils Dienstags und Freitags, von<br />

18 – 20 Uhr. Das Training startet bei<br />

Beginn der Sommerzeit und endet am<br />

1. Oktober. Es findet gemeinsam mit<br />

den Schützen von Hubersdorf statt, weil<br />

diese keine Anlage mehr haben. Die<br />

gute Zusammenarbeit und Kameradschaft<br />

wurde bereits vom Schiessoffizier gelobt.<br />

Die Trainings sind jeweils offen für alle<br />

Interessierten, Gewehre werden – wenn<br />

nötig – zur Verfügung gestellt. So auch<br />

am jährlichen Endschiessen.<br />

Weiter organisieren die Feldschützen<br />

<strong>Attiswil</strong> dreimal im Jahr das obligatorische<br />

Feldschiessen. Der nächste Wettkampf<br />

folgt am 26. November in Heimenhausen<br />

am Mondhausischiessen, auf das sich<br />

bereits alle freuen.<br />

A u s d e n V e r e i n e n < <<br />

Die sportlichen Erfolge im Verein werden<br />

etwas getrübt durch das bestehende<br />

Nachwuchsproblem. Laut Hansruedi<br />

Frei haben viele Personen ein Vorurteil<br />

gegenüber dem Schiessen. So besteht<br />

bei den Jugendlichen durchaus Interesse,<br />

wobei sie aber durch die Eltern gehindert<br />

werden. Bei den Feldschützen ist<br />

das Gewehr ganz klar ein Sportgerät<br />

und keine Waffe. Was zählt sind die<br />

Gemeinschaft und die Freude am Ausüben<br />

des gemeinsamen Hobbys.<br />

bda<br />

Dreimal Gold und zweimal Silber für <strong>Attiswil</strong>er Puller<br />

Tractor Pulling ist ein Motorsport für<br />

begeisterte Traktor-Fans. Es geht darum,<br />

den stärksten Traktor in Kombination<br />

mit dem geschicktesten Fahrer zu<br />

bestimmen. Auch an der diesjährigen<br />

Schweizermeisterschaft waren die Puller<br />

aus <strong>Attiswil</strong> sehr erfolgreich. Am Ende<br />

der Saison lautete das Fazit: dreimal Gold<br />

und zweimal Silber. Zuoberst auf dem<br />

Treppchen standen zwei Generationen<br />

der Familie Huwiler. Michaela Huwiler<br />

gewann mit ihrem Hürlimann H 466 in<br />

der Standard-Klasse 4000 Kilo und einer<br />

Wertung von 9.444. Marco Huwiler ging<br />

mit dem Babydini 7500 in der Klasse 3000<br />

Kilo an den Start und gewann mit einer<br />

Wertung von 9.558. Chosli Huwiler nahm<br />

in der Sparte Supersport 3500 Kilo teil<br />

und dominierte mit seinem Deutz Green<br />

Angel und 60 Meisterschaftspunkten.<br />

T r a c t o r P u l l i n g < <<br />

Michael Kopp erreichte in der Standard-<br />

Klasse 8000 Kilo mit einem Fendt 615 LSA<br />

den Wert von 9.750. Stefan Hirsbrunner,<br />

Klasse 6000 Kilo, schaffte mit einem<br />

Hürlimann H-488 einen Wert von 7.500.<br />

Beide konnten Ende Saison in ihrer Klasse<br />

den Titel als Vize-Schweizermeister feiern.<br />

Herzliche Gratulationen!<br />

bda<br />

Erfolgreiche Puller-Familie: vorne (von links) Tanja und Renate Huwiler, hinten (von links) Landmaschinenmech. Michael Kohler sowie Marco, Chosli und Michaela Huwiler. Foto: zvg<br />

DR ATTISWILER 27


28<br />

> > A t t i s w i l e r B u e b e s c h w i n g e t<br />

Teilnehmerrekord zum 50-Jahr-Jubiläum<br />

Von links Kampfrichter Thomas Reist, Gründungsmitglieder Peter Hohl und Hansruedi Schneeberger, OK-Präsident Ruedi Kurth<br />

und Kampfrichter Thomas Lüthi.<br />

Der vom Turnverein <strong>Attiswil</strong> organisierte Buebeschwinget fand am 26.<br />

September bereits zum 50. Mal statt. Dabei zeigte sich, dass Schwingen<br />

nach wie vor beliebt ist: 169 Knaben und zwei Mädchen traten sich im<br />

Sägemehl gegenüber – ein neuer Teilnehmerrekord. Grosses Interesse fand<br />

auch das Steinstossen.<br />

190 Buben und Mädchen der Jahrgänge<br />

1995 bis 2003 hatten sich für den diesjährigen<br />

Buebeschwinget <strong>Attiswil</strong> angemeldet.<br />

Aus diversen Gründen konnten<br />

rund 20 nicht antreten, allerdings gab<br />

es dann noch einige Nachmeldungen.<br />

Laut OK-Präsident Ruedi Kurth trug das<br />

diesjährige Eidgenössische Schwingfest<br />

in Frauenfeld zur Rekordteilnahme bei.<br />

Der TV <strong>Attiswil</strong> kann allerdings bereits<br />

seit zehn Jahren einen Boom in dieser<br />

Sportart beobachten. Beim allerersten<br />

Buebeschwinget vor über 50 Jahren hatten<br />

sich knapp 20 Buben angemeldet.<br />

Anno dazumal wurde der Schwinget noch<br />

auf dem Lindenmätteli durchgeführt.<br />

Heute werden die drei Sägemehlringe auf<br />

dem Rasen beim Schulhaus angelegt.<br />

Gründungsmitglieder<br />

am Mitfiebern<br />

Während des ganzen Tages zeigte<br />

sich Petrus gut gelaunt. Rund um<br />

die Absperrungen drängten sich zahlreiche<br />

Schaulustige und fieberten mit<br />

dem Nachwuchs mit, darunter auch<br />

Peter Hohl und Hansruedi Schneeberger,<br />

zwei Gründungsmitglieder des<br />

Buebeschwinget. Zur Stärkung stand die<br />

Festwirtschaft mit einem breiten Angebot<br />

bereit. Nebst Hörnli und Ghackets gab<br />

es Fleisch vom Grill, Kaffee mit Kuchen<br />

und diverse Getränke. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgte das Schwizerörgeli-<br />

Trio Postwurm Wolfwil.<br />

Die Organisatoren zeigten sich mit dem<br />

Jubiläumsschwinget äusserst zufrieden.<br />

Dies nicht nur, weil sie vielen jungen<br />

Sportlern eine Plattform bieten konnten<br />

– auch organisatorisch lief alles rund.<br />

Bei den Unfällen handelte es sich um<br />

Bagatellen. Der TV <strong>Attiswil</strong> ist stolz, mit<br />

Thomas Lüthi und Thomas Reist auf<br />

zwei Kampfrichter zählen zu können, die<br />

am «Eidgenössischen» in Frauenfeld im<br />

Einsatz standen.Nebst dem Schwingen<br />

übten sich einige Mädchen und Knaben,<br />

Frauen und Männer im Steinstossen. Auch<br />

hier standen schöne Preise bereit. Der<br />

riesige Gabentempel für die Schwinger<br />

wurde schon vor der Rangverkündigung<br />

ausgiebig studiert.<br />

<strong>Attiswil</strong>er Jugendliche waren nicht am<br />

Start.<br />

Text und Fotos: bda<br />

DR ATTISWILER


Die besten Schwinger (Auszug):<br />

Jahrgänge 1995/1996: 1. Philip Roth,<br />

Aarberg (Seeland) 57.75, 2. Marco<br />

Fankhauser, Heiligenkreuz (Entlebuch)<br />

57.5, 3. Simon Schlüchter, Eggiwil<br />

(Emmental) 57.25<br />

Jahrgänge 1997/1998: 1. Joel Wicki,<br />

Sörenberg (Entlebuch) 59.75, 2. a Thomas<br />

Inniger, Adelboden (Oberland) 57.75, 2.<br />

b Ronny Bracher, Affoltern (Emmental)<br />

57.75, 3. a Rafael Gerber, Hasle (Entlebuch)<br />

57.25, 3. b Yannick Kropf, Arch (Seeland)<br />

57.25<br />

Jahrgänge 1999/2000: 1. Marc<br />

Scheidegger, Langenthal (Oberaargau)<br />

58.25, 2. Janik Zangger, Langenthal<br />

(Oberaargau) 58, 3. a Peter Beer, Oey<br />

(Niedersimmenthal) 57.5, 3. b Adrian<br />

Thalmann, Flühli (Entlebuch) 57.5<br />

Jahrgänge 2001/2002: 1. Sandro Galli,<br />

Biglen (Emmental) 59, 2. Loris Steffen,<br />

Grünenmatt (Emmental) 57.5, 3. Christian<br />

Rüegsegger, Lauperswil (Emmental) 57.25<br />

A t t i s w i l e r B u e b e s c h w i n g e t < <<br />

Die Wunder der Natur in der kalten Jahreszeit<br />

Mit dem Ende des Herbstes beginnt<br />

die vierte und kälteste Jahreszeit. Sie<br />

bietet den Gartenbesitzern weitaus<br />

mehr Möglichkeiten, sich an der Natur<br />

zu freuen, als uns bewusst ist. Wir<br />

gehen davon aus, dass die Natur im<br />

Winter ruht und es nichts Schönes und<br />

Ungewöhnliches zu entdecken gibt. Aber<br />

es gibt Bäume, Sträucher und Stauden,<br />

die mit einem gewissen Etwas besonders<br />

in der Winterzeit auffallen.<br />

Der Garten wandelt sich im Winter zu<br />

einer ganz anderen Aussenwelt. Während<br />

im Frühling, Sommer und Herbst die<br />

Blicke auf farbenfrohe Blüten und<br />

Blattschmuck gerichtet sind, gewinnen<br />

im Winter vollkommen andere Aspekte<br />

an Bedeutung. Laubabwerfende Gehölze<br />

zeigen ihre interessanten Rindenstrukturen<br />

oder ihre auffällig gefärbten Stämme.<br />

Ihnen ist die Schönheit sozusagen auf den<br />

Leib geschrieben.<br />

Rinde des Rostbart-Ahorns. Foto: zvg<br />

Eine Pflanzenwahl, die nicht nur Blüten,<br />

Früchte und Blätter berücksichtigt, sondern<br />

auch die Rindenstruktur und Farbe<br />

mit einbezieht, fasziniert das ganze Jahr.<br />

Nicht nur Bäume, auch Sträucher eignen<br />

sich bestens, den winterlichen Garten zu<br />

beleben. Verschiedene Hartriegel weisen<br />

eine äusserst dekorative Rinde auf, die<br />

D e r g r ü n e T i p p < <<br />

��������������<br />

einzigartige Akzente in den winterlichen<br />

Garten setzen. Besonders wirkungsvoll<br />

ist der Korallen-Hartriegel (Cornus alba<br />

Sibirica) mit seinen intensiv korallenroten<br />

Trieben. Einen beeindruckenden Kontrast<br />

ergibt die Kombination des Korallen-<br />

Hartriegels mit dem Gelbholz-Hartriegel<br />

(Cornus sericea Flaviramea) mit seiner<br />

leuchtend gelbgrünen Rinde.<br />

Einige Ahornarten eignen sich auch sehr<br />

gut für kleinere Gärten, da sie nur wenig<br />

Platz benötigen. Die Rinde des Rostbart-<br />

Ahorns (Acer rufinerve) beispielsweise<br />

zeigt schon bei jungen Pflanzen auffallend<br />

weisse Längsstreifen (siehe Bild).<br />

Für offene Fragen stehe ich Ihnen sehr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Peter Emch, Gartenbau Flury & Emch<br />

<strong>Attiswil</strong> / Deitingen, www.flury-emch.ch<br />

DR ATTISWILER 29


30<br />

> > 5 0 J a h r e M u s e u m A t t i s w i l<br />

Fünf Monate Kunst in und rund um <strong>Attiswil</strong><br />

Das Erscheinungsbild von <strong>Attiswil</strong><br />

wird 2011 während fünf Monaten<br />

von der Ausstellung «Kulturundum»<br />

geprägt. Der Grossanlass zum 50-<br />

Jahr-Jubiläum des Museums <strong>Attiswil</strong><br />

findet grössenteils unter freiem<br />

Himmel statt.<br />

Auf einem vier Kilometer langen Kunstweg<br />

sind vom 22. Mai bis zum 30. Oktober<br />

des nächsten Jahres Skulpturen und<br />

Objekte aus verschiedensten Materialien<br />

von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern<br />

zu bewundern. Im Museum selbst werden<br />

weitere zehn Kunstschaffende ihre<br />

Objekte präsentieren. Der Kunstweg<br />

beginnt und endet beim Museum. Von<br />

der Solothurnstrasse aus führt er entlang<br />

Joschi Schacher, Ursula Steiner und Nicole Rebholz Ingold (von links) informieren über den Grossanlass. Fotos: Gerry Ryf/ps<br />

der Bachstrasse in Richtung Breitmatt,<br />

Dälenhubel, Sonnenhof und zurück über<br />

die Hohbühlstrasse, den Schützenhausweg<br />

und die Mattenstrasse in Richtung Dorf.<br />

Die Künstlerinnen und Künstler, die<br />

grössenteils in den Kantonen Bern und<br />

Solothurn wohnen und arbeiten, wurden<br />

aufgefordert, sich bei der Umsetzung von<br />

«Kulturundum» mit den vier Begriffen<br />

WEG, LEBEN, ZEIT und RUND auseinanderzusetzen.<br />

Für die Jubiläumsausstellung<br />

wird eigens ein illustrierter Kunstführer<br />

gedruckt, mit dem sich Besucherinnen<br />

und Besucher unterwegs über die Objekte<br />

sämtlicher Kunstschaffenden informieren<br />

können. Ausserdem wird zu gegebener<br />

Zeit im Internet eine Homepage (www.<br />

kulturundum.ch) aufgeschaltet.<br />

Führungen möglich<br />

Der Rundgang entlang des Kunstwegs<br />

ist ab der Vernissage vom 22. Mai bis<br />

zur Finissage vom 30. Oktober täglich<br />

frei begehbar. Für interessierte Gruppen<br />

werden auf Voranmeldung Führungen (Fr.<br />

80.- bis 20 Personen) angeboten, die mit<br />

einem Apéro (Fr. 12.-/Person) ergänzt<br />

werden können. Das Museum ist während<br />

der Ausstellung jeden Sonntag von 14 bis<br />

DR ATTISWILER


17 Uhr geöffnet und wird von Mitgliedern<br />

des Ortsvereins <strong>Attiswil</strong> betreut.<br />

Verantwortlich für das Jubiläumsprojekt<br />

«Kulturundum» zeichnet ein zehnköpfiges<br />

Organisationskomitee unter Leitung von<br />

Nicole Rebholz Ingold. Es befasst sich<br />

unter anderem auch mit der Akquisition<br />

von Sponsoren und der Betreuung der<br />

Medien. Als erste Sponsoren haben sich<br />

bereits im Oktober die Einwohnergemeinde<br />

<strong>Attiswil</strong> und die Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong><br />

gemeldet.<br />

Zum Start ein Fondue<br />

Auf ein grosses Echo stiess der am 20.<br />

August im Reckenacker durchgeführte<br />

Informationsanlass für alle interessierten<br />

Künstlerinnen und Künstler (siehe Fotos).<br />

Nach dem Apéro im Freien – bei dem<br />

Christian Gygax die Gemeinde <strong>Attiswil</strong><br />

und Jörg Hohl den Reckenacker vorstellten<br />

– und einen gemütlichen Fondue-Essen in<br />

5 0 J a h r e M u s e u m A t t i s w i l < <<br />

der Reckenackerhütte informierten die<br />

OK-Mitglieder Nicole Rebholz Ingold,<br />

Joschi Schacher und Ursula Steiner über<br />

alle Details und stellten sich den Fragen<br />

der Kunstschaffenden.<br />

ps<br />

DR ATTISWILER 31


32<br />

> > A u s d e n V e r e i n e n<br />

S’isch so wiit – s’isch Stadl-Ziit<br />

Grosse Ereignisse werfen ihre<br />

Schatten voraus – so auch der<br />

10. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl vom 8.<br />

Januar 2011. Das Programm bietet<br />

für alle etwas und lässt keine<br />

Wünsche offen.<br />

Mit von der Partie sind: Die Alphornsolistin<br />

Lisa Stoll, Gewinnerin des Stadl-Sterns<br />

2009. Das Nachwuchs-Duo Seppi &<br />

Florian mit Jodel und Schwyzerörgeli, sie<br />

gewannen den Nachwuchswettbewerb<br />

beim letzten Musikanten-Stadl von Andy<br />

Borg. Die erst 20-jährige Solojodlerin<br />

Sandra Ledermann und der Jodlerclub<br />

Ramiswil. Ebenfalls für beste Unterhaltung<br />

bürgen die Jurablick Blasmusikanten,<br />

die BoueleMusig Langnau sowie die<br />

einheimischen Matadoren mit dem Stadl-<br />

Ballet der Satus-Damen <strong>Attiswil</strong> und der<br />

Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong>.<br />

Wer nach dem Programm das Tanzbein<br />

schwingen möchte, kann dies zu den<br />

Klängen der Ländlerkapelle Getzmann-<br />

Buser tun.<br />

Die Gäste werden nicht nur musikalisch<br />

verwöhnt – auch kulinarisch darf man sich<br />

auf etwas gefasst machen: Nachtessen ab<br />

18 Uhr, mit einem feinen Menu, einem<br />

guten Tropfen Weiss- oder Rotwein, und<br />

das alles zu erschwinglichen Preisen. Der<br />

Spieltrieb kann am lustigen Schätzspiel<br />

ausgelebt werden.<br />

Wie bereits beim letzten Stadl vor zwei<br />

Jahren wird der Anlass gemeinsam von<br />

der Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong><br />

und der Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong><br />

durchgeführt. Getreu dem Motto:<br />

Gemeinsam wird der Stadl noch besser,<br />

noch effizienter und noch schöner.<br />

Die Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong>,<br />

die Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> sowie<br />

10. <strong>Attiswil</strong>er<br />

Musig-Stadl<br />

Samstag, 8. Januar 2011<br />

Mehrzweckhalle <strong>Attiswil</strong><br />

Türöffnung 18:00 Uhr<br />

Unterhaltung ab 19:30 Uhr<br />

Eintritt Fr. 23.–<br />

Billett-Vorverkauf: Getränkehandlung<br />

Wybrunne <strong>Attiswil</strong>, Tel. 032 637 15 37<br />

E-Mail: info@wybrunne.ch oder direkt<br />

im Internet: www.mgattiswil.ch<br />

Die Sitzplätze können dort im<br />

Bestuhlungsplan online bestellt<br />

werden.<br />

die mitwirkenden Gruppen heissen alle<br />

Besucherinnen und Besucher am 8. Januar<br />

2011 herzlich willkommen.<br />

Ueli Schaad<br />

Lisa Stoll Foto: zvg Sandra Ledermann Foto: usa Seppi & Florian Foto: usa<br />

> > X u n d h e i t<br />

Psychisch krank, was heisst das?<br />

– Psychische Störungen sind Störungen<br />

des Denkens, Fühlens und Handelns.<br />

– Psychische Störungen sind Störungen<br />

der Kommunikation.<br />

– Psychische Störungen sind häufig.<br />

– Psychische Störungen werden häufig<br />

nicht erkannt und nicht behandelt.<br />

– Psychische Störungen sind<br />

behandelbar.<br />

Psychische Störungen sind für viele Leute<br />

etwas Fremdes und daher schwer zu<br />

verstehen.<br />

Unwissen schafft Missverständnisse,<br />

Unkenntnis schafft Unsicherheit. Darum<br />

sprechen Sie mit Ihrem psychisch kranken<br />

Nachbarn oder Mitarbeiter, und lernen Sie<br />

ihn kennen.<br />

Lesen Sie mehr über psychische Störungen<br />

auf:<br />

http://www.psychiatrie.ch/index-sgppde.php?frameset=73<br />

http://www.psychiatrie-sro.ch/709.html<br />

und in den nächsten Nummern des<br />

«<strong>Attiswil</strong>er».<br />

Dr. med. P.U. Fuchs, Hausarzt, <strong>Attiswil</strong><br />

www.drpufuchs.ch<br />

DR ATTISWILER


Skitage und Skiweekends mit dem Schneesport-Club<br />

Ein reich befrachtetes Winterprogramm<br />

bietet der Schneesport-Club Wiedlisbach<br />

seinen heute insgesamt 75 Mitgliedern<br />

an. Der auch in <strong>Attiswil</strong> gut verankerte<br />

Verein veranstaltet u.a. Skitage<br />

und Skiweekends für Skifahrer und<br />

Snowboarder. Er betreibt zudem an der<br />

Fasnacht in Wiedlisbach eine Schneebar.<br />

Je nach den Schneebedingungen werden<br />

auch spontan Schneeschuhwanderungen<br />

und Schlittelfahrten ins Programm aufgenommen.<br />

Im Sommerhalbjahr zeichnet<br />

der Verein verantwortlich für den<br />

<strong>Attiswil</strong>er Geländelauf.<br />

Programm im Winter2010/11<br />

So 12.12.10 Skitag oder Alpamare<br />

1.1.2011 Froburg Wiedlisbach<br />

So 9.1.11 Skitag<br />

Fr-So 21-23.1.11 Action-Skiweekend<br />

Lenk (ab 18 Jahren!)<br />

So 6.2.11 Skitag<br />

So 27.2.11 Skitag<br />

Sa/So 12./13.3.11 Schneebar an der<br />

Fasnacht Wiedlisbach<br />

Sa/So 26./27.3.11 Skiweekend Elsigenalp<br />

Seinen Mitgliedern bietet der Verein<br />

moderate Preise an: Skitage inkl. Fahrt<br />

im Kleinbus/PW und Tageskarte zu 35<br />

Franken (Kinder), 40 Franken (Jugendliche,<br />

16-20) bzw. 50 Franken (Erwachsene).<br />

Für das Skiweekend auf der Elsigenalp<br />

bezahlen Kinder lediglich 100 Franken.<br />

Die Kinder werden jeweils von 4 bis 6<br />

ausgebildeten J+S-Leitern betreut.<br />

Mit Aline Riggenbach (Präsidentin), Benny<br />

Hofstetter (Vizepräsident) und Bernard<br />

A u s d e n V e r e i n e n < <<br />

Chevalier (Leiter Snowboard) wohnen<br />

drei Vorstandsmitglieder in <strong>Attiswil</strong>. Leiter<br />

der Jugendorganisation des Vereins ist<br />

Christof Allemann (Wiedlisbach). ps<br />

auto lemp ag attiswil<br />

Tel: 032 637 2222<br />

www.autolemp.ch<br />

JETZT PROBEFAHREN NISSAN JUKE<br />

I n K ü r z e < <<br />

n Turnervorstellung von DTV und TV<br />

Die Organisation der nächsten<br />

Turnervorstellung von DTV und TV<br />

<strong>Attiswil</strong> hat begonnen, und bereits werden<br />

in den Riegen wiederum verschiedene<br />

Reigen einstudiert. Die Turnerinnen<br />

und Turner freuen sich, am 28. und 29.<br />

Januar 2011 dem Publikum ein spannendes<br />

Programm zum Thema WerWieWas.<br />

turnenmachtspass.ch zu bieten. Weitere<br />

Informationen sind zu gegebener Zeit unter<br />

www.tv-attiswil.ch zu finden. bda<br />

DR ATTISWILER 33


34<br />

> > F i n a n z p l a t z<br />

Versicherungsprämien rechtzeitig bezahlen<br />

Eine nicht oder zu spät bezahlte<br />

Versicherungsprämie kann<br />

im Schadenfall grosse finanzielle<br />

Konsequenzen nach sich tragen.<br />

Hatten Sie schon mal einen Autounfall?<br />

Nein, dann nehmen wir mal an, Sie fahren<br />

einen alten Mittelklassewagen und diesen<br />

haben Sie (obligatorisch) gegen Haftpflicht<br />

versichert. Die Versicherungsprämie<br />

beträgt aufgrund der tiefsten Prämienstufe<br />

noch etwa 420 Franken.<br />

30 Tage nach Ablauf der Prämienzahlungsfrist<br />

sendet die Versicherung ein<br />

Erinnerungsschreiben. Darin steht, dass<br />

Sie 14 Tage Zeit für die Begleichung des<br />

Fusspflegel<strong>Attiswil</strong><br />

Silvia Schwaller<br />

Seilerstr. 28<br />

4536 <strong>Attiswil</strong><br />

032 637 28 31<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 08.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag nach Absprache<br />

Ausstandes haben und dass danach die<br />

Leistungspflicht ruht.<br />

Sie sind einen kurzen Moment unachtsam<br />

und kollidieren mit einem schönen neuen<br />

Porsche. Der Zeitwert dieses Fahrzeuges<br />

ist über 100‘000 Franken. Infolge des<br />

direkten Forderungsrechtes gelangt<br />

der Porschefahrer an Ihre Versicherung<br />

und diese begleicht den entstandenen<br />

Totalschaden. Weil Sie die Prämie nicht<br />

oder zu spät bezahlt haben, wird Ihnen<br />

die Versicherung den entstandenen<br />

Schaden in Rechnung stellen. Dies kann<br />

ganz schön teuer, und wenn dann noch<br />

Personen zu Schaden kommen, beinahe<br />

unzahlbar werden.<br />

Die Kollision mit einem hochpreisigen Wagen kann ganz schön teuer werden. Foto: zvg<br />

Die Prämie ist nach wie vor geschuldet,<br />

und trotz der verspäteten Bezahlung wird<br />

die Versicherung den gesamten Schaden<br />

einfordern.<br />

Ersparen Sie sich diesen Ärger und setzen<br />

Sie sich diesem finanziellen Risiko nicht<br />

aus. Bezahlen Sie die Prämie spätestens<br />

kurz nach der ersten Mahnung. Die<br />

Prämie ist übrigens per Verfall fällig. Die<br />

Versicherung sendet die erste Rechnung<br />

in der Regel einen Monat vor Verfall.<br />

Diese Regelung ist im mittlerweile 100<br />

Jahre alten Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) Art. 20 und 60 umschrieben.<br />

Seit längerem läuft die Vorbereitung<br />

der Totalrevision dieses Gesetzes.<br />

Darin soll beispielsweise das direkte<br />

Forderungsrecht von der obligatorischen<br />

Motorfahrzeugversicherung auf alle<br />

Haftpflichtversicherungen erweitert werden.<br />

Fragen?<br />

Informationen und Fragen zu unter dieser<br />

Rubrik erschienenen Artikel oder zu<br />

Aktuellem rund ums Thema Finanzen<br />

können direkt dem Schreibenden unter<br />

rene.lemp@solofinanz.ch gestellt<br />

werden.<br />

René Lemp<br />

Inhaber und Geschäftsführer SoloFinanz<br />

Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

DR ATTISWILER


Wir schaffen Oasen für den Alltag,<br />

lauschige Gärten und coole Badeteiche.<br />

Die Firma Flury & Emch ist der ideale Partner für Planung<br />

und Gartengestaltung, naturnahe Gärten, Natursteinarbeiten,<br />

Badeteiche, Ingenieurbiologie, Neuanlagen, Gartenumänderungen<br />

und Gartenunterhaltsarbeiten.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Herausforderung!<br />

DR ATTISWILER 35


12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />

Festival 12. & | 3. 13. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | 27. - ab 30. Dez 16. Bierwoche Nov | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />

12. | & 13. 23. Nov Metzgete Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. Dez | 23. Dez Bierwoche Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. | & 12. & 13. Nov Nov Metzgete Metzgete<br />

| ab 16. Nov Rösti-<br />

27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 13. 16. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />

| ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag 3. 27. Dez - Bänze-Jass 30. | 27. - Dez 30. Dez Bierwoche Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | 12. | ab 27. 16. & - Nov 30. 13. Rösti-Festival Dez Nov Bierwoche | Metzgete 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. | Dez Nov Merci-Tag ab Metzgete 16. | 27. Nov - 30. | Dez ab Rösti-<br />

Bierwoche 16. Nov |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />

Festival Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 3. | 23. Dez Merci-Tag Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | | 12. 23. & 13. Nov Dez Metzgete Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. | Dez 23. Dez<br />

Merci-Tag | ab 16. | Nov 27. - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | & 3. 13. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | ab 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />

12. Bierwoche & 13. Nov Metzgete | ab 16. | Nov 12. Rösti-Festival & 13. | 3. Nov Dez Bänze-Jass Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | ab 27. - 30. 16. Dez Bierwoche Nov Rösti-Festival | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov | Rösti-<br />

Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez 3.<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />

Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. &<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag 13. Nov | 27. Metzgete - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. | & ab 13. Nov 16. Metzgete | Nov 12. | & ab Rösti-Festival 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass | 16. 3. Nov Dez | Rösti-Festival 23. Dez Bänze-Jass Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche | Bänze- 23. |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />

Festival Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 23. | Dez 27. Merci-Tag - 30. | 27. - Dez 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | ab & 16. 13. Nov Rösti-Festival Nov Metzgete | 3. Dez Bänze-Jass | 23. ab Dez<br />

Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | ab 27. 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. Dez Nov Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche 16. Nov |<br />

12. Rösti-Festival 16. & 13. Nov Metzgete Rösti-Festival | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. Dez Bänze-Jass | 3. Dez | 3. Bänze-Jass 23. Dez Merci-Tag Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. | 27. - 30. | Dez 23. Bierwoche Dez | 12. Merci-Tag & 13. Nov Metzgete | ab | 12. & 13. Nov | 16. Nov Metzgete 27. Rösti- -<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | ab 16. | Nov 27. - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | & 3. 13. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | ab 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />

30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag Bierwoche | 3. Dez | 27. - | 30. Bänze-Jass 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov | Metzgete 23. | ab Dez 16. | ab Nov 16. Nov Merci-Tag Rösti-Festival | 3. Dez | | Bänze-Jass 3. Dez 27. Bänze-Jass - | 30. 23. Dez Dez Merci-Tag | Bierwoche 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Festival 12. & | 3. 13. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | 27. - ab 30. Dez 16. Bierwoche Nov | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />

12. Jass | & 13. 23. Nov Metzgete | Dez 23. Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival Merci-Tag | 27. | | 3. - 30. 27. Dez Bänze-Jass Dez - Bierwoche 30. Dez | 23. Dez Bierwoche Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & 12. & ab 13. Nov 16. Nov Metzgete Rösti-Festival Metzgete<br />

| ab 16. Nov Rösti- |<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov<br />

| ab 16. Nov 12. Bierwoche | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete 13. | ab 16. Nov | 3. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass Metzgete<br />

Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche |<br />

| 23. Dez Merci-Tag |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. ab - 16. 30. | Nov 27. - 30. Dez Rösti-Festival Dez Bierwoche Bierwoche | 12. | & 3. 13. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | 12. | ab 16. & Nov | 13. Rösti-Festival 23. Dez Nov Merci-Tag | Metzgete 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. | Dez Dez Merci-Tag ab Bierwoche 16. | 27. Nov - 30. Dez | Rösti-<br />

Bierwoche 12. & 13. |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />

Festival Festival | 3. Dez Bänze-Jass ab | 3. | 23. Dez 16. Merci-Tag Bänze-Jass | Nov 27. - 30. Dez Bierwoche Rösti-Festival<br />

| | 12. 23. & 13. Nov Dez Metzgete Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. | Dez 23. Dez<br />

Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />

12. 27. Bierwoche & 13. Nov Metzgete | ab 16. - 30. Dez Bierwoche | Nov 12. Rösti-Festival | 12. & 13. | 3. 13. Nov Dez Bänze-Jass Metzgete Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | ab 16. Nov | | Rösti-Festival ab 27. - 30. 16. Dez Bierwoche Nov | Rösti-Festival | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov 3. Dez Bänze-Jass | 23. | Rösti- Dez 3.<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />

Dez Bänze-Jass 3 . | D23. eDez z Merci-Tag B ä | n27. z- e30. -Dez JBierwoche a s s | 12. &<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag 3. 13. Dez Nov Bänze-Jass | 27. Metzgete - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. | & Merci-Tag ab 13. Nov 16. Metzgete Nov | | ab 27. Rösti-Festival 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. 3. & Dez | 13. 23. Dez Nov Bänze-Jass Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche | 16. 23. Nov |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />

Festival Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab<br />

| ab 16. Nov Rösti-Festival 2 3 | 23. Dez . Merci-Tag<br />

| 3. Dez D| 27. -<br />

Bänze-Jass e30. Dez z Bierwoche |<br />

| 23. M12. & 13. Nov<br />

Dez eMetzgete Merci-Tag rc | ab 16.<br />

| iNov 27. -Rösti-Festival - 30. Ta |<br />

Dez Bierwoche g3.<br />

Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />

12. Nov 16. & 13. Metzgete Nov Metzgete Rösti-Festival | ab 16. Nov Rösti-Festival | | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez 3. Bänze-Jass Dez | Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. 3. Dez Bänze-Jass | Dez | 23. Bierwoche 23. Dez | 12. Dez Merci-Tag & 13. Nov Metzgete | ab | 27. | 16. Nov - 30. 27. Rösti- Dez -<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />

30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival<br />

12. & 13. Nov Metzgete | 27. - 30. Dez Bierwoche 27. ab 16. Nov Rösti-Festival | 12. - & 13. 30. | 3. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete Dez | 23. Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Bierwoche<br />

| 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 3. Dez | 27. - | 30. Bänze-Jass 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov | Metzgete 23. | 12. Dez | & ab 16. 13. Nov Merci-Tag Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | | ab Bänze-Jass 16. 27. Nov - | Rösti-Festival 30. 23. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze- |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />

Festival 12. & | 3. 13. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | 27. - 30. ab Dez 16. Bierwoche Nov | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | ab 27. 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. Dez Nov Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche 16. Nov |<br />

12. Rösti-Festival | & 13. 23. Nov Metzgete Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | | 3. 27. Dez Bänze-Jass | 23. - Dez 30. Merci-Tag Dez | 23. Dez Bierwoche Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. | & 12. & 13. Nov | 12. Nov Metzgete & 13. Metzgete<br />

| ab 16. Nov Rösti-<br />

Nov Metzgete<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | ab 16. | Nov 27. - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | & 13. 3. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | ab 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />

| ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag Bierwoche 27. - 30. | 27. - | 30. Dez 12. Dez Bierwoche & Bierwoche 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 12. 16. | ab Nov 16. & Nov Rösti-Festival 13. Rösti-Festival Nov | Metzgete 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. | Dez Merci-Tag ab | 16. 23. | 27. Dez Nov - 30. Merci-Tag Dez Rösti-<br />

Bierwoche | |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 3. | 23. Dez Merci-Tag Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | | 12. 23. & 13. Nov Dez Metzgete Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. | Dez 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />

12. Jass Bierwoche & 13. Nov Metzgete | ab 16. | 23. Dez Merci-Tag | Nov 12. Rösti-Festival | & 27. 13. | 3. - 30. Nov Dez Bänze-Jass Dez Bierwoche Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | 12. | | & 13. ab 27. - 30. Nov 16. Dez Bierwoche Metzgete Nov Rösti-Festival | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov | ab 16. Nov Rösti-Festival | Rösti- 3. |<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass<br />

3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov<br />

Dez Bänze-Jass www.loewen-attiswil.ch<br />

| 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche |<br />

| 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. &<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 13. ab Nov 16. | Nov 27. Metzgete - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | | & ab 13. 3. Dez Nov 16. Metzgete Bänze-Jass Nov | ab Rösti-Festival 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | | 3. 27. Dez | - 23. 30. Dez Bänze-Jass Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. | & 23. 13. |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />

Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Öffnungszeiten<br />

| 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | ab & 16. 13. Nov Rösti-Festival Nov Metzgete | 3. Dez Bänze-Jass | 23. ab Dez<br />

Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. MO, & 13. Nov MI Metzgete | & ab FR 16. | ab 11:00-13:30 Nov 16. Nov Rösti-Festival | & 3. 17:00-23:30<br />

Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche | |<br />

12. 27. 16. & 13. - 30. Nov Metzgete Dez Rösti-Festival | ab 16. Nov Rösti-Festival | Bierwoche | 12. & 13. | 3. Dez Nov 3. Bänze-Jass Metzgete Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. | ab 16. Nov Rösti-Festival | Dez 23. Bierwoche Dez | 12. | 3. Merci-Tag & 13. Nov Metzgete | ab Dez Bänze-Jass | 16. Nov | 23. 27. Rösti- Dez -<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag<br />

Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche DI & DO | 27. -<br />

| 11:00-23:30 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | SA<br />

| 3. Dez | 17:00-23:30<br />

ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />

30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />

Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />

| 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche |<br />

Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | ab 27. 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. Dez Nov Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche 16. Nov |<br />

12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />

Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete

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