Editorial - Attiswil
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> > E d i t o r i a l<br />
DR ATTISWILER 2010/4 • 11. Jahrgang • November 2010<br />
Klassenzusammenkunft 3<br />
<strong>Attiswil</strong>er Ferienpass 4–5<br />
Oberaargauisches Pflegeheim<br />
Wiedlisbach 6–7<br />
Regionale Sozialdienste Niederbipp 8–9<br />
Seniorenausflug 10–11<br />
Senioren für Senioren 12<br />
Pro Senectute 12<br />
Der Gemeindepräsident hat das Wort 13<br />
Aus der AHV-Zweigstelle 13<br />
Aus der Baukommission 14–15<br />
Aus der Kommission U + L 15<br />
<strong>Attiswil</strong> einst und jetzt 16<br />
Liebe <strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>er<br />
Gemeindeversammlung 17–20<br />
Burgerfest 2010 21–23<br />
Aus den Vereinen 23<br />
Aus der Werkkommission 24<br />
Aus der Gemeindeverwaltung 24–25<br />
In Kürze 25, 33<br />
Aus den Vereinen 26–27, 32–33<br />
Tractor Pulling 27<br />
<strong>Attiswil</strong>er Buebeschwinget 28–29<br />
Der grüne Tipp 29<br />
50 Jahre Museum <strong>Attiswil</strong> 30–31<br />
Xundheit 32<br />
Finanzplatz 34<br />
Ab dem heutigen Erscheinungstag der Dorfzeitung, dem<br />
11. November, sind es noch genau 50 Tage bis zum<br />
Jahresende. Schon bald werden die ersten Rückblenden<br />
auf das Jahr 2010 veröffentlicht und tief schürfende<br />
Jahresbilanzen gezogen – in der Wirtschaft, in der Politik,<br />
im Sport, in der Kultur, in vielen weiteren Bereichen. Die<br />
Prognostiker werden wortgewandt erklären, warum sie<br />
mit ihren Vorhersagen das Schwarze verfehlt haben. Und<br />
bald werden sie uns erneut weis machen, wohin die Reise<br />
im 2011 gehen wird. Vereinfacht gesagt: nach vorne und<br />
möglichst aufwärts.<br />
In der Dorfzeitung halten wir uns an Handfestes. In dieser<br />
Ausgabe lesen Sie viel Erfreuliches aus den letzten<br />
Monaten: Wie die Feldschützen am Eidgenössischen in Aarau ins Schwarze getroffen<br />
haben, wie die im Oberaargauischen Pflegeheim gekochten Mahlzeiten in die privaten<br />
Haushalte gelangen, wie die Gesichter der Kinder während den Ferienpass-Aktivitäten<br />
gestrahlt haben, wie die Senioren auf Besuch in Sempach waren und wie rund 450<br />
<strong>Attiswil</strong>er Burger und Gäste auf dem Reckenacker gefestet haben.<br />
Wir blicken aber auch nach vorn und wagen eine Prognose: die zum 50-Jahr-Jubiläum<br />
des Museums <strong>Attiswil</strong> von Mai bis Oktober stattfindende Ausstellung «Kulturundum»<br />
wird über die Region hinaus ausstrahlen. Über 60 Künstlerinnen und Künstler werden<br />
entlang eines vier Kilometer langen Rundweges spannende Skulpturen und Objekte<br />
präsentieren.<br />
Das Redaktionsteam freut sich auf jedes Echo aus der Leserschaft und wünscht<br />
Ihnen allen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten,<br />
am Silvester einen guten Rutsch und für 2011 Gesundheit,<br />
Wohlergehen und viele positive Begegnungen.<br />
I M P R E S S U M<br />
Erscheinen:<br />
<strong>Attiswil</strong>, im November 2010/11. Jahrgang<br />
Erscheint jährlich in 4 Ausgaben<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinde <strong>Attiswil</strong><br />
Abonnementspreise:<br />
Für die Einwohner von <strong>Attiswil</strong> gratis<br />
Für Auswärtige Fr. 20.– pro Jahr<br />
Redaktion:<br />
Peter Schaad ps<br />
Telefon: 032 637 23 57<br />
E-Mail: peterschaad@bluewin.ch<br />
Peter Anliker pan<br />
Barbara Danz bda<br />
Gabriela Haug hag<br />
Ueli Schaad usa<br />
Gestaltung Titelblatt:<br />
Barbara Freiburghaus<br />
Foto: Max Danz<br />
Layout:<br />
Nadja Portmann<br />
Druck und Weiterverarbeitung:<br />
Varicolor AG, Libellenweg 10, Postfach,<br />
3000 Bern 32, Tel. 031 336 15 15<br />
Inserateannahme:<br />
Barbara Danz<br />
Telefon 032 631 06 56 / 078 813 87 22<br />
Preis Inserate:<br />
1 Feld 90 mm x 60 mm Fr. 30.–<br />
2 Felder 186 mm x 60 mm Fr. 60.–<br />
2 Felder 90 mm x 128 mm Fr. 60.–<br />
4 Felder 186 mm x 128 mm Fr. 100.–<br />
8 Felder 186 mm x 265 mm Fr. 150.–<br />
Nummer 2011/1<br />
Redaktionsschluss 28.01.2011<br />
Erscheinungsdatum 24.02.2011<br />
DR ATTISWILER
K l a s s e n z u s a m m e n k u n f t J a h r g a n g 1 a9 a4 a 5 < <<br />
65 und kein bisschen leise<br />
27 gut gelaunte Kameradinnen und Kameraden des Jahrgangs 1945. Foto: zvg<br />
Als wir im Jahre 1995 eine zweitägige<br />
Klassenzusammenkunft<br />
in Graubünden mit grosser<br />
Zufriedenheit erleben durften,<br />
beschlossen wir, dieses Ereignis zum<br />
65. Lebensjahr zu wiederholen.<br />
Wie? Wo? Was? So begann unsere<br />
Planung. Schon bald stand fest, dass es in<br />
diesem Jahr am 28. und 29. August nach<br />
Adelboden geht. Im Juli 2009 «mussten»<br />
wir (das OK-Team) für einen Tag nach<br />
Adelboden reisen – zum Rekognoszieren,<br />
Zimmer reservieren, Routen planen,<br />
Essen auswählen und bestellen usw. Für<br />
uns begann eine intensive Zeit. Schon<br />
bald merkten wir, dass unser OK gut<br />
zusammenspielte und wir die Reise mit<br />
Freude und Elan planen konnten. Blieb<br />
zu hoffen, dass viele mitmachen werden.<br />
Eine vorgängige Umfrage bei unseren<br />
Klassenkameradinnen und -kameraden<br />
nahm uns schnell die letzten Zweifel am<br />
zweitägigen Klassentreffen. Das diesjährige<br />
Motto «Nutze den Tag» entstand<br />
an einem längeren, lustigen und schönen<br />
Vorbereitungsabend.<br />
Unsere Herzen klopften schneller, als<br />
der lang ersehnte Tag angerückt war.<br />
Mit Kaffee und Züpfe, serviert in der<br />
Pausenhalle im Schulhaus <strong>Attiswil</strong>, empfingen<br />
wir 23 Klassenkameradinnen<br />
und -kameraden und eröffneten unsere<br />
Klassenzusammenkunft. Danach fuhren<br />
wir mit dem Autocar via Frutigen nach<br />
Adelboden ins Hotel «Des Alpes», wo<br />
wir unsere Zimmer bezogen. Es folgten<br />
– trotz Dauerregen am Samstag – zwei<br />
wunderschöne Tage mit einem Besuch<br />
im Tropenhaus Frutigen und der dazu<br />
gehörigen Stör-Fischzucht sowie einer<br />
Wanderung von Silleren via Hahnenmoos<br />
nach Geils, wo wir am Tag vorher einen<br />
schönen Abend mit gutem Essen und<br />
schöner Volksmusik verbracht hatten. Die<br />
Klassenzusammenkunft in Adelboden<br />
wird uns allen in guter und schöner<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir<br />
uns recht herzlich bedanken bei Fränzi<br />
Meyer für Kaffee und Züpfe und beim<br />
Schulhausabwart Jan Koch für die zur<br />
Verfügung gestellte Pausenhalle im<br />
Schulhaus <strong>Attiswil</strong>.<br />
Wir freuen uns bereits auf die nächste<br />
Zusammenkunft.<br />
Das Klassentreffen-Team Jahrgang 1945:<br />
Greti Henry, Vreni Kurth,<br />
Erich Mathys, Heinz Ryf<br />
DR ATTISWILER 3
4<br />
> > A t t i s w i l e r F e r i e n p a s s<br />
Strahlende Gesichter bei 76 Kindern<br />
An der diesjährigen Ferienpasswoche vom<br />
11. bis 15. Oktober haben 76 Kinder<br />
teilgenommen. Alle 31 Kurse konnten<br />
erfolgreich durchgeführt werden.<br />
Zahlreiche Aktivitäten fanden draussen<br />
statt: Mountainbike-Kurs, Lama-<br />
Trekking, Kieswerkbetrieb, «Rund ums<br />
Pferd», Pilzexkursion, Waldrundgang<br />
mit Revierförster, Inline-Skaten,<br />
Kraftwerkbesichtigung Bannwil inkl.<br />
Bootsfahrt sowie Fussball spielen beim FC<br />
<strong>Attiswil</strong>. Deshalb kam uns das trockene<br />
und nachmittags meist sonnige Wetter<br />
sehr entgegen. Daneben wurde aber<br />
auch fleissig gebacken, im Restaurant<br />
Selina Frey im Kurs «Rund ums Pferd»<br />
Löwen gekocht, es gab einen Babykurs<br />
und diverse Sport- und Bastelangebote.<br />
Die vielen strahlenden und zufriedenen<br />
Kindergesichter haben uns gezeigt, dass<br />
sich der grosse Aufwand gelohnt hat.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns noch<br />
einmal ganz herzlich bei allen, die etwas<br />
zum guten Gelingen der Ferienpasswoche<br />
beigetragen oder uns finanziell unterstützt<br />
haben. Neu werden die Fotos nicht<br />
mehr entwickelt und im Schulhaus ausgestellt,<br />
sondern sind auf der Homepage<br />
der Schule (www.schuleattiswil.ch) zu<br />
finden. Dadurch sind sie auch für die<br />
Tobias Aregger (links) und Yannick<br />
Strahm besuchten den Bike-Kurs<br />
Oberstufenschüler und für interessierte<br />
Eltern problemlos zugänglich.<br />
Zum ersten Mal wurde dieses Jahr der<br />
Ferienpass nicht mehr in der ersten,<br />
sondern in der dritten Herbstferienwoche<br />
durchgeführt. Nachdem diese<br />
Verschiebung überall auf ein positives<br />
Echo gestossen ist, bleiben wir für<br />
nächstes Jahr bei der 3. Ferienwoche.<br />
Das Ferienpassteam: Marianne Allemann,<br />
Daniela Moser, Susanne Schaad,<br />
Brigitte Scheidegger, Martina Siegenthaler,<br />
Brigitte Strahm, Senta Widiez.<br />
Von links: Alex Zumstein,<br />
Jan Hohl und Raphael Ryf<br />
auf Pilzexkursion<br />
Lorena Ginoble (links) und Michelle Kurth im Baby-Kurs Yvonne Aregger mit ihrem Glas-Windlicht<br />
DR ATTISWILER
Von links Lisa Zumstein, Janine Stampfli,<br />
Robin Allemann, Raphael Roth und<br />
«Löwen»-Koch Rico Lalicata<br />
Backen in der Bäckerei<br />
Müller in Niederwil<br />
Lukas Kurth im Go-Kart<br />
Kräftigung der Muskulatur im Pilates-Kurs<br />
Lukas Scheidegger bastelt<br />
einen Balkonstecker aus<br />
Giessmasse<br />
A t t i s w i l e r F e r i e n p a s s < <<br />
Lama-Trekking: von links Tobi Moser, Maik Hohl und Lars Hohl<br />
Andrang beim Inline-Skaten<br />
Kürbisschnitzen im Restaurant Löwen<br />
Viel Spass bei der Rundfahrt im Kieswerk<br />
DR ATTISWILER 5
6<br />
> > O b e r a a r g a u i s c h e s P f l e g e h e i m W i e d l i s b a c h<br />
Seit 20 Jahren werden Mahlzeiten ins Haus geliefert<br />
In den 1980er-Jahren hatte jede Gemeinde ihren eigenen Hauspflegeverein.<br />
Die Mahlzeiten wurden jeweils für eine Woche im Voraus vakuumiert bei<br />
der Pro Senectute in Langenthal bezogen. Im September 1989 fand eine<br />
erste Sitzung mit Vertretern der Hauspflegevereine, der Frauenvereine und<br />
dem OPW statt, an der beschlossen wurde, vom OPW aus ab 1990 einen<br />
Hauslieferdienst mit Mahlzeiten zu starten. In diesem Jahr, pünktlich zum<br />
20-Jahr-Jubiläum, wurde erstmals und erfolgreich die Auslieferung von<br />
warmen Mahlzeiten getestet.<br />
Von Mai bis Dezember 1990 wurde eine<br />
Versuchsphase mit 6 Mahlzeitenkunden<br />
durchgeführt. Jeden Tag war eine<br />
freiwillige Fahrerin im Einsatz und<br />
belieferte das ganze Einzugsgebiet mit den<br />
kalten Mahlzeiten, die von den Kunden in<br />
einem speziellen Apparat (Régéthermic-<br />
Ofen) regeneriert wurden. Für die Kunden<br />
war der Besuch der Mahlzeitenfahrerin ein<br />
wichtiger sozialer Kontakt (manchmal der<br />
einzige pro Tag!), und es entstand eine<br />
oftmals jahrelang andauernde Beziehung.<br />
Das Angebot war dementsprechend<br />
begehrt: Im Januar 1991 wurden bereits<br />
350 Essen pro Monat bestellt. 18 Kunden<br />
aus den Gemeinden Wiedlisbach, <strong>Attiswil</strong>,<br />
Wangen an der Aare und Walliswil bei<br />
Wangen beanspruchten das Angebot.<br />
Die Reise einer Mahlzeit<br />
Regionale Erweiterung<br />
1996 wurde der Mahlzeitendienst erweitert<br />
auf die Gemeinden Oberbipp, Rumisberg,<br />
Wolfisberg, Farnern, Wangenried und<br />
etwas später auf Walliswil bei Niederbipp<br />
mit total 870 Essen pro Monat. Der<br />
Hauslieferdienst entwickelte sich weiter,<br />
bis im Jahr 2004 monatlich rund 1400<br />
Mahlzeiten ausgeliefert werden konnten.<br />
Zu Beginn des neuen Jahrtausends<br />
entstanden neue Mahlzeitenangebote in<br />
der Region, was Wahlmöglichkeiten für<br />
die Kundschaft schuf und den Fortbestand<br />
der hohen Qualität gewährleistete.<br />
Ab 2011 warme Mahlzeiten<br />
Die Veränderung der Kundenbedürfnisse<br />
(mit Hilfe der Spitex das längere Wohnen<br />
Jeden Tag Punkt 10 Uhr 10 werden in der<br />
grossen Heimküche des OPW die Gefässe<br />
für die Mahlzeitenkunden bereit gestellt.<br />
Dann beginnt das kleine, eingespielte<br />
Team am Serviceband das Essen anhand<br />
von Auftragskarten in die Teller zu schöpfen.<br />
Dabei wird auf die Wünsche jeder<br />
Kundin und jedes Kunden eingegangen,<br />
sei es eine spezielle Diät, püriertes Fleisch,<br />
kein Gemüse, Früchte statt Salat, kein<br />
Reis usw. Heute gibt es Pouletbrüstchen an einer<br />
feinen Rahmsauce, Reis mit Rüeblibrunoise<br />
und Lauchgemüse, dazu einen Salat.<br />
Die angerichteten Menüs werden nun – um<br />
die Qualität zu erhalten – schockgekühlt.<br />
Anschliessend werden die Mahlzeitenboxen<br />
mit dem persönlichen Essen bestückt:<br />
mit einer Suppe, dem Hauptmenü, dem<br />
Salat und manchmal einem Dessert. Die<br />
zuhause) brachte den Wunsch nach<br />
konsumfertigen warmen Mahlzeiten<br />
mit sich. Warme Mahlzeiten riechen<br />
«gluschtig» und regen den Appetit an,<br />
können sofort gegessen werden, und<br />
die Hilfeleistung für das Aufbereiten<br />
der Mahlzeit durch die Spitex entfällt.<br />
Im Unterschied zum heutigen Angebot<br />
verlangt die Warmlieferung von unseren<br />
freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern eine<br />
zeitlich wesentlich straffere Auslieferung.<br />
Pünktlich zum 20-Jahr-Jubliäum wurde in<br />
diesem Jahr der warme Mahlzeitendienst<br />
getestet. Die Testphase wurde erfolgreich<br />
abgeschlossen, und Anfang 2011 wird das<br />
OPW mit der Auslieferung von warmen<br />
Essen in neuen Isoliergefässen beginnen.<br />
Die Verantwortlichen sind überzeugt,<br />
damit vielen Kundenbedürfnissen<br />
entsprechen zu können.<br />
Heidi Fries (OPW)<br />
Boxen sind mit der Adresse des Kunden<br />
beschriftet und werden bis zum nächsten<br />
Morgen in speziellen Kühlräumen<br />
aufbewahrt.<br />
Am andern Morgen um 08 Uhr 30 ist<br />
es soweit: Die freiwillige Fahrerin, Frau<br />
Anita Bannwart (an diesem Tag teilen<br />
sich zwei Fahrerinnen die 26 Kunden),<br />
lädt die Mahlzeitenboxen sortiert nach der<br />
DR ATTISWILER
O b e r a a r g a u i s c h e s P f l e g e h e i m W i e d l i s b a c h < <<br />
Reiseroute in ihr Auto und startet mit der<br />
Mahlzeitentournee. Erste Station ist ein<br />
Kunde in Wangen an der Aare, dem Anita<br />
Bannwart das Essen wunschgemäss vor<br />
die Türe stellt und das leere Gebinde vom<br />
Vortag mitnimmt.<br />
Die Tour geht weiter nach Walliswil bei<br />
Niederbipp, wo eine ältere Dame bereits<br />
sehnsüchtig wartet, gerne das Essen entgegennimmt<br />
und einen kleinen Schwatz<br />
hält. Auch die nächste Kundin in Walliswil<br />
bei Wangen erwartet die Lieferung. Sie<br />
ist sehr zufrieden mit den Mahlzeiten<br />
und wärmt diese jeweils in einem kleinen<br />
Backgrill auf. Sie steht jeden Morgen in<br />
aller Frühe auf, um bereit zu sein, wenn<br />
der Mahlzeitendienst kommt. Den Rat,<br />
das leere Geschirr schon am Vorabend<br />
vor die Tür zu stellen, nimmt sie erleichtert<br />
an; sie will dies am nächsten Tag<br />
ausprobieren.<br />
Eine andere Kundin im gleichen Dorf<br />
steht erst auf, wenn sie es an der Türe<br />
klopfen hört. Sie wünscht das Essen auf<br />
zwei Tage aufgeteilt. Anita Bannwart<br />
hilft ihr, die Portion in zwei Geschirrli<br />
zu teilen, und schiebt eine davon in den<br />
Régéthermic-Ofen, der das Essen langsam<br />
und schonend aufwärmt. In 20 Minuten<br />
wird die Kundin bereits zu Mittag essen<br />
können. Fotografieren lassen will sie sich<br />
partout nicht – da müsse sie vorher noch<br />
zum Coiffeur…<br />
Eine Kundin ist durch eine Augenkrankheit<br />
sehr behindert und trotzdem zufrieden<br />
und dankbar. Die Mahlzeitenlieferungen<br />
schätzt sie sehr, dies umso mehr, weil<br />
sie weiss, welche Arbeit dahinter steckt<br />
– denn sie hat jahrelang selbst in einem<br />
Gastro-Betrieb gearbeitet.<br />
So geht die Fahrt zu 13 Mahlzeitenkunden,<br />
von denen sechs den persönlichen<br />
Kontakt sehr schätzen und gerne ein<br />
offenes Ohr finden, um ein wenig von<br />
ihren Sorgen und Freuden zu erzählen.<br />
Bei sieben Kunden werden die Boxen im<br />
Austauschverfahren vor die Türe gestellt.<br />
Vielen Kunden spielt es keine Rolle, ob<br />
sie das Essen warm oder kalt erhalten,<br />
da sie gewöhnt sind, es in der<br />
Mikrowelle oder im Régéthermic-Ofen<br />
aufzuwärmen. Einige wären trotzdem froh<br />
um warme Mahlzeiten. Das OPW ist<br />
deshalb überzeugt, dass ihnen das neue<br />
Mahlzeitensystem ab 2011 zusagen wird.<br />
Nach gut zwei Stunden und 22 Kilometern<br />
ist Anita Bannwart wieder zurück im<br />
OPW, wo die leeren Mahlzeitenboxen<br />
ausgeladen und die Geschirre in der<br />
Abwaschmaschine gereinigt werden. Am<br />
nächsten Tag stehen sie bereit, um neue<br />
köstliche Gerichte aufzunehmen und in<br />
die umliegenden Dörfer getragen zu werden.<br />
Reportage: Heidi Fries (OPW)<br />
DR ATTISWILER 7
8<br />
> > R e g i o n a l e S o z i a l d i e n s t e N i e d e r b i p p<br />
Breites Aufgabenspektrum im sozialen Bereich<br />
Die Regionalen Sozialdienste<br />
Niederbipp (RSD Niederbipp) können<br />
auf 30 Jahre Tätigkeit zurückblicken.<br />
Zentrale Aufgaben der RSD<br />
sind die Unterstützung im Bereich<br />
der individuellen Sozialhilfe, des<br />
Kindes- und Erwachsenenschutzes,<br />
des Alimentenwesens und der<br />
präventiven Beratung. Diese<br />
Dienstleistungen stehen allen<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
der Verbandsgemeinden zur<br />
Verfügung.<br />
Initiant und eigentlicher Gründervater<br />
der heutigen RSD ist der damalige<br />
Gemeindepräsident von <strong>Attiswil</strong>, Ernst<br />
Wyss-Grob. Mit seiner Vision einer<br />
regionalen Vormundschafts- und<br />
Fürsorgestelle konnte er die Zustimmung<br />
der Gemeinden im früheren Amt Wangen<br />
Nord zur Bildung eines entsprechenden<br />
Vereins erreichen. Die erste vorgesetzte<br />
Behörde war der Gemeinderat von<br />
<strong>Attiswil</strong> und das Büro befand sich im<br />
Gemeindehaus in <strong>Attiswil</strong>.<br />
Der RSD ist seit 1993 als Gemeindeverband<br />
(RSD Amt Wangen Nord) organisiert<br />
und seit 2010 heissen Verband und<br />
Dienststelle «Regionale Sozialdienste<br />
Niederbipp». Angeschlossen sind die<br />
Gemeinden <strong>Attiswil</strong>, Farnern, Niederbipp,<br />
Oberbipp, Rumisberg, Walliswil b.<br />
Niederbipp, Walliswil b. Wangen, Wangen<br />
an der Aare, Wangenried, Wiedlisbach<br />
Der RSD auf einen Blick<br />
und Wolfisberg. Vorgesetzte Behörde ist<br />
mittlerweile der Verbandsrat bzw. das<br />
Verbandsparlament, vertreten durch die<br />
Gemeindedelegierten der entsprechenden<br />
Sozialbehörde. Die Büros sind seit 2002<br />
im Räberhus in Niederbipp eingerichtet.<br />
Start als Einmannbetrieb<br />
Die 30 Jahre Sozialdienst Niederbipp können<br />
auch bezeichnet werden als 30 Jahre<br />
Urs Frey bei den RSD Niederbipp, denn die<br />
Geschichte der heutigen RSD ist gleichzeitig<br />
seine Berufsgeschichte. Im September<br />
1979 bewarb sich der junge Langenthaler<br />
Urs Frey um diese Anstellung. Er absol-<br />
Regionale Sozialdienste Telefon 032 / 633 66 00<br />
Räberhus Fax 032 / 633 66 06<br />
4704 Niederbipp Email info@rsd-niederbipp.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 08.30–11.30 Uhr 14.00–17.00 Uhr<br />
Dienstag 08.30–11.30 Uhr 14.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.30–11.30 Uhr 14.00–17.00 Uhr<br />
Freitag 08.30–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />
RSD-Leiter Urs Frey an seinem Arbeitsplatz im Räberhus Niederbipp. Foto: pan<br />
vierte damals das letzte Semester an<br />
der Schule für Sozialarbeit in Solothurn<br />
und erstellte gerade seine Diplomarbeit.<br />
Am 1.3.1980 startete Urs Frey als<br />
Vormundschafts- und Fürsorgebeamter,<br />
so hiess damals das Gebilde und seine<br />
Funktion. Der Stelleninhaber musste sich<br />
verpflichten, innerhalb eines Jahres seinen<br />
Wohnsitz in <strong>Attiswil</strong> zu nehmen, was<br />
im Herbst 1980 auch erfolgte. Urs Frey<br />
arbeitete zuerst alleine. Die Nachfrage<br />
stieg kontinuierlich an und Unterstützung<br />
war notwendig.<br />
Schon bald mussten weitere Mitarbeitende<br />
angestellt werden, so dass sich auch das<br />
Aufgabengebiet von Urs Frey kontinuierlich<br />
veränderte und heute mehrheitlich in<br />
Führungsaufgaben besteht. Ende 2009<br />
waren 14,2 Stellen durch 18 Mitarbeitende<br />
besetzt. Für diese Leute und die jeweiligen<br />
Besucher sind auch entsprechende<br />
Räumlichkeiten bereit zu stellen. Die<br />
Gemeinden und das Verbandsparlament<br />
haben deshalb im April 2009 grünes<br />
Licht für den Ausbau des Estrichs im<br />
Räberhus und den Abschluss eines neuen<br />
Mietvertrags gegeben. Der Einzug erfolgte<br />
im März/April 2010. Damit konnte das<br />
akute Raumproblem gelöst werden.<br />
DR ATTISWILER
R e g i o n a l e S o z i a l d i e n s t e N i e d e r b i p p < <<br />
Vielfältige Aufgaben<br />
Das Aufgabenspektrum im sozialen<br />
Bereich ist sehr vielfältig und durch<br />
die Wirtschaftslage und die gesellschaftliche<br />
Entwicklung beeinflusst.<br />
Arbeitsplatzverluste, schwieriger Einstieg<br />
von Schul- und Lehrabgängern in die<br />
Berufswelt, Halbierung von Einkommen<br />
durch Scheidung (über 50 Prozent der<br />
Ehen werden geschieden), schwierige<br />
Situationen und Überforderung<br />
für Kinder und Eltern bei Scheidung,<br />
Hilfsbedürftigkeit im Alter, strengere<br />
Regelungen in Arbeitslosen- und<br />
Invalidenversicherungen führen zu<br />
mehr Arbeit und Aufgaben, die den<br />
Sozialdiensten übertragen werden und<br />
damit auch zu höherem Personalaufwand.<br />
Die RSD Niederbipp betreuen zur Zeit insgesamt<br />
700 Familien oder Einzelpersonen,<br />
das ergibt 100 Fälle pro Vollzeitstelle<br />
Sozialarbeit. Vertiefte Informationen finden<br />
Sie auf der Webseite www.rsd-niederbipp.ch.<br />
Neben den Hauptbereichen Sozialhilfe,<br />
Erwachsenen- und Kindsschutz und dem<br />
Alimentenwesen helfen oder vermitteln<br />
die RSD-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bei folgenden Problemen:<br />
– in der Familie<br />
– in der Partnerschaft<br />
– mit Ihren Kindern<br />
– bei Trennung und Scheidung<br />
– bei Fragen zum Alter<br />
– mit Finanzen<br />
– mit Schulden<br />
– im Umgang mit Behörden, Ämtern und<br />
Sozialversicherungen<br />
– im Zusammenhang mit Krankheit und<br />
Invalidität<br />
– mit Suchterkrankungen<br />
– im Zusammenhang mit psychischen<br />
Erkrankungen<br />
Die Beratung und Unterstützung richtet<br />
sich an Einzelpersonen oder Familien<br />
in den angeschlossenen Gemeinden.<br />
Wer Probleme hat im persönlichen,<br />
finanziellen oder familiären Bereich<br />
soll sich vertrauensvoll an den RSD<br />
wenden. Die Beratungen sind kostenlos<br />
und unterliegen dem Amtsgeheimnis.<br />
Anstehende Probleme oder voraussehbare<br />
Schwierigkeiten sollen besprochen und<br />
Lösungswege gesucht werden, bevor die<br />
Belastung übermächtig wird.<br />
Entwicklungen im Umfeld<br />
Im Jahr 2009 konnte die Sozialbehörde<br />
des RSD einen weiteren Meilenstein für<br />
die Region setzen. Eine Arbeitsgruppe<br />
hat den Aufbau einer offenen Kinder-<br />
und Jugendarbeit in Angriff genommen.<br />
Die Kinder- und Jugendfachstelle (Ki-Jufa)<br />
wird in Zusammenarbeit mit Gemeinden<br />
und Schulen ein Freizeitangebot aufbauen,<br />
Kinder und Eltern begleiten,<br />
Präventionsprojekte initiieren und Themen<br />
wie Littering, Mobbing und Gewalt thematisieren.<br />
Die Ki-Jufa hat in Rumisberg<br />
ihre Räumlichkeiten bezogen und wird von<br />
zwei Mitarbeitenden, welche personell<br />
den RSD angehören, in Teilzeit betreut.<br />
Kontinuierliche Qualitätsentwicklung<br />
Gemäss den Ausführungen im<br />
Rechenschaftsbericht 2009 haben die<br />
qualitativen Anforderungen einen hohen<br />
Stellenwert. So nehmen Mitarbeiter immer<br />
wieder an Weiterbildungskursen teil und es<br />
besteht ein direkter Erfahrungsaustausch<br />
an kantonalen, fachspezifischen<br />
Konferenzen. Der RSD verfügt dadurch<br />
in allen Bereichen über einen hohen<br />
Qualitätsstandard. Nicht zuletzt auch<br />
die effiziente Zusammenarbeit mit dem<br />
Verbandsrat, dem Verbandsparlament und<br />
damit auch mit den Gemeinden und deren<br />
Sozialbehörden sichern eine fortlaufende<br />
Anpassung an allfällige Veränderungen<br />
und neue Erkenntnisse. Die Arbeit des<br />
Kontrollausschusses wird zudem als streng<br />
aber wohlwollend eingestuft und die<br />
damit verbundene ständige Verbesserung<br />
sehr geschätzt.<br />
Abschliessend darf vermerkt werden, dass<br />
Urs Frey dem RSD in den vergangenen<br />
30 Jahren seinen persönlichen Stempel<br />
aufgedrückt hat. Die Entwicklung vom<br />
Ein-Mann-Betrieb als Vormundschafts-<br />
und Fürsorgebeamter zum Leiter eines<br />
grossen Sozialdienstes ist zugleich auch<br />
seine persönliche Berufsgeschichte und<br />
beinhaltet auch zwei Nachdiplomstudien:<br />
Paar- und Familienberatung an der<br />
Fachhochschule Zürich und im Führen von<br />
Nonprofit-Organisationen (Management<br />
im Sozialwesen) an der Fachhochschule<br />
in Bern.<br />
Der <strong>Attiswil</strong>er gratuliert Urs Frey zu dieser<br />
tollen Leistung und wünscht ihm und<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
RSD-Niederbipp weiterhin viel Erfolg.<br />
pan<br />
Jurasterasse 6 4536 <strong>Attiswil</strong><br />
Natel 079 208 62 30<br />
E-mail: info@wybrunne.ch<br />
DR ATTISWILER 9
10<br />
> > S e n i o r e n a u s f l u g<br />
Von <strong>Attiswil</strong> durchs Emmental nach Sempach<br />
Zvieri-Halt in der Wirtschaft zur Schlacht in Sempach. Fotos: hag<br />
Am Dienstag, 7. September, fand der<br />
diesjährige Seniorenausflug statt. Erneut<br />
wurden neben den über 70-jährigen<br />
<strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>ern auch die<br />
Senioren von Farnern eingeladen. Der<br />
Einladung folgten fast hundert Personen.<br />
Als Begleitpersonen reisten die Mitglieder<br />
der Kommission Vormundschaft und<br />
Soziales, Vreni Gehriger von der Spitex,<br />
Gemeindepräsident Daniel Zumstein,<br />
Pfarrer Peter Bigler sowie Therese<br />
Christen und Regina Rüegsegger von<br />
Farnern mit.<br />
Die Senioren wussten zu Beginn der Reise<br />
nicht, wohin diese gehen würde. Nach<br />
der Abfahrt um 12 Uhr in <strong>Attiswil</strong> führte<br />
der Weg über Wangen und Kriegstetten<br />
ins Emmental nach Burgdorf, Sumiswald,<br />
Huttwil, ins Luzernbiet nach Gettnau,<br />
Buttisholz, Nottwil und schliesslich nach<br />
Sempach. Dort gab es den Zvieri-Halt<br />
in der Wirtschaft zur Schlacht. Danach<br />
bestand Gelegenheit, die Schlachtkapelle<br />
und den Gedenkstein, die beide an die<br />
Schlacht von Sempach erinnern, zu<br />
besichtigen.<br />
Um 16.30 Uhr nahmen die beiden Cars<br />
und der Kleinbus den Rückweg in Angriff.<br />
Über Beromünster, Büron, Schötz, St.<br />
Urban, Langenthal und Herzogenbuchsee<br />
trafen die Reisenden um 18 Uhr wieder in<br />
<strong>Attiswil</strong> ein. Im Restaurant Löwen wurde<br />
ein feines Znacht serviert. Der Gemischte<br />
Chor brachte ein Ständchen und die<br />
Gemeindepräsidenten von Farnern und<br />
<strong>Attiswil</strong> sowie Pfarrer Bigler richteten<br />
einige Worte an die Zuhörer. Bei gemütlichem<br />
Zusammensein klang der Abend<br />
gegen 22 Uhr aus. hag<br />
DR ATTISWILER
S e n i o r e n a u s f l u g < <<br />
DR ATTISWILER 11
12<br />
> > S e n i o r e n f ü r S e n i o r e n<br />
Gegenseitige Hilfeleistungen und Kontakte fördern<br />
Das Senioren-Netzwerk «Senioren<br />
für Senioren» fördert Kontakte, bietet<br />
ein Netzwerk für gemeinsame<br />
Aktivitäten, hilft im Alltag mit spezifisch<br />
bereitgestellten Diensten und<br />
vermittelt zuverlässige Seniorinnen<br />
und Senioren für diese Dienste.<br />
In den Gemeinden <strong>Attiswil</strong>, Farnern,<br />
Niederbipp, Oberbipp, Rumisberg,<br />
Walliswil b. Niederbipp, Walliswil b.<br />
Wangen, Wangen a. Aare, Wangenried,<br />
Wiedlisbach und Wolfisberg bietet<br />
«Senioren für Senioren» die Möglichkeit,<br />
sich gegenseitig zu helfen und mit kleinen<br />
Hilfeleistungen zu unterstützen. Auch<br />
der Kontakt und die Solidarität untereinander<br />
sind wichtig. Bestehende soziale<br />
Institutionen und Betriebe werden nicht<br />
konkurrenziert.<br />
Wünsche werden telefonisch der<br />
Vermittlungsstelle gemeldet. Diese bietet<br />
geeignete, zuverlässige Seniorinnen und<br />
> > P r o S e n e c t u t e<br />
Senioren auf, welche für die Ausführung<br />
des Auftrags direkt mit der Auftraggeberin<br />
oder dem Auftraggeber Kontakt<br />
aufnehmen. Die Kontakte sind gratis, für<br />
die übrigen Dienstleistungen wird beim<br />
ersten Einsatz eine Spesenentschädigung<br />
von 10 Franken pro Stunde in bar verlangt.<br />
Daraus entstehende Folgeaufträge kosten<br />
dann 15 Franken pro Stunde.<br />
Mögliche Dienstleistungen<br />
– Hausarbeiten: Kleine Hilfeleistungen im<br />
Haus und ums Haus herum, Einkäufe<br />
erledigen, Haustiere besorgen.<br />
– Haus- oder Wohnungsbetreuung<br />
bei Abwesenheit oder Krankheit:<br />
Wohnung, Haus und Garten betreuen,<br />
Briefkasten leeren, Vögel und andere<br />
Kleintiere füttern, Blumen giessen,<br />
lüften, kleinere Gartenarbeiten wie<br />
Rasenmähen, Beeren pflücken, jäten,<br />
«lauben», Wege und Vorplatz wischen,<br />
Umgebung kontrollieren (z.B. Türen,<br />
Fenster, Kellereingänge).<br />
Wer rastet, der rostet – deshalb gratis schnuppern<br />
Liebe <strong>Attiswil</strong>erinnen<br />
und <strong>Attiswil</strong>er<br />
Wer möchte nicht möglichst lange<br />
körperlich und geistig fit bleiben? Für diesen<br />
Wunsch muss man jedoch auch etwas tun!<br />
Turnen-Fit/Gym ist das traditionsreichste<br />
sportliche Angebot der Pro Senectute.<br />
Ein regelmässiges, abwechslungsreiches<br />
Programm, welches die Beweglichkeit,<br />
die Kraft, die Ausdauer, das Spiel und den<br />
Spass am Leben fördert, wird von speziell<br />
ausgebildeten Senioren-Sportleiterinnen<br />
geleitet. Auf bestehende Einschränkungen<br />
wird Rücksicht genommen. In der Gruppe<br />
fühlen sich Menschen auch über das<br />
Turnen hinaus getragen und geborgen.<br />
Der Eintritt in unsere Seniorenturngruppe<br />
ist jederzeit möglich, eine Anmeldung ist<br />
nicht notwendig.<br />
Eine Lektion kostet 7 Franken und ist<br />
direkt bei der Leiterin zu bezahlen.<br />
Wir laden Sie am Dienstag,<br />
11. Januar 2011, 10 bis 11 Uhr, zu<br />
einer Gratis-Schnupperstunde ein.<br />
Fassen Sie Mut und kommen sie ab<br />
dem 11. Januar, jeweils am Dienstag<br />
von 10 bis 11 Uhr in die Turnhalle beim<br />
– Administration: Unterstützung in<br />
administrativen Alltagsaufgaben (z.B.<br />
PC-Anwendung, Briefe schreiben, Hilfe<br />
im Verkehr mit Behörden, Ämtern und<br />
Krankenkassen).<br />
– Begleitung und Fahrten: Zum<br />
Einkaufen, Optiker, zur Bank, zu<br />
Behörden, auf den Friedhof...<br />
– Kontakte: Gespräche führen, zuhören,<br />
vorlesen, spielen, spazieren...<br />
– Kulturelle Anlässe: Ins Konzert, Kino,<br />
Theater oder zu anderen Anlässen<br />
begleiten.<br />
– Gemeinsame Aktivitäten: Die<br />
gemeinsamen Aktivitäten (z.B.<br />
wandern, kochen, Vorträge) richten<br />
sich nach den Wünschen der<br />
Interessenten.<br />
Ansprechperson für Senioren in <strong>Attiswil</strong><br />
ist die Altersbeauftrage Susanne Egli,<br />
Falkenweg 1, 4536 <strong>Attiswil</strong>,<br />
Tel. 032 637 21 02.<br />
ps<br />
Schulhaus in <strong>Attiswil</strong> zum Training. Neu-<br />
oder Wiedereinsteiger ab 60 Jahren sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Leitung: Sue Stäheli, Seniorensportleiterin<br />
BASPO, Rumiweg 8, 4539 Farnern, Tel.<br />
032 621 48 15 oder 079 310 76 47.<br />
Auskunft bei der Leiterin oder bei<br />
Pro Senectute Emmental/Oberaargau<br />
PS Sport, Chisenmattweg 32<br />
3510 Konolfingen<br />
Tel. 031 790 00 10<br />
E-Mail: konolfingen@be.pro-senectute.ch<br />
mgt<br />
DR ATTISWILER
D e r G e m e i n d e p r ä s i d e n t h a t d a s W o r t < <<br />
Der Herbst hat viele Seiten<br />
Am 22. September<br />
war der kalendarische<br />
und astronomische<br />
Herbstanfang. Bei<br />
vielen Leuten ist<br />
diese Jahreszeit nicht<br />
besonders beliebt.<br />
Nebel, Kälte und Nässe<br />
prägen oft die trüben<br />
Tage und führen zu einer depressiven<br />
Stimmung.<br />
Diese Phase im Jahr wird aber auch die<br />
goldene Jahreszeit genannt. Die Farbenvielfalt<br />
der Blätter und das Rascheln des<br />
Laubes machen Waldspaziergänge zu einem<br />
ganz besonderen Erlebnis. Empfehlenswert<br />
zur «Blues-Bekämpfung» sind natürlich<br />
Ausflüge auf die sonnigen und nahegelegenen<br />
Jurahöhen mit einem faszinierenden<br />
Blick auf das Nebelmeer. Für<br />
die Weinbauern, Pilzsammler und Jäger<br />
ist jetzt sogar der Höhepunkt des Jahres.<br />
Selbstverständlich ist die aktuelle Jahreszeit<br />
auch kulinarisch sehr reizvoll. Ich denke da<br />
vor allem an Pilzpastetli, Wildspezialitäten<br />
oder auch an eine zünftige Metzgete. Man<br />
kann also abschliessend festhalten, dass<br />
der düstere Herbst ganz unbestritten auch<br />
sehr viele Reize hat. Mit Anlässen wie<br />
dem Oktoberfest, der Rüebenchilbi, dem<br />
Zibelemärit oder natürlich Halloween wird<br />
die aktuelle Jahreszeit auch entsprechend<br />
gefeiert. Ob es sich dabei um eine echte<br />
Würdigung der goldenen Herbstmonate<br />
oder um eine kluge Marketingstrategie handelt<br />
sei dahingestellt.<br />
Als Gemeindepräsident aber auch als<br />
Niederlassungsleiter der Baloise Bank<br />
SoBa durfte ich mich in den vergange-<br />
nen Jahren immer wieder mit dem Thema<br />
Alter befassen. Diese Lebensphase wird<br />
ja häufig auch als Herbst des Lebens oder<br />
als goldene Jahre bezeichnet. Mit dem<br />
Angebot von Pflegeplätzen und altersgerechten<br />
Wohnungen am Wiesenweg will<br />
der Gemeinderat auch in <strong>Attiswil</strong> einen<br />
Teil dazu beitragen. Wir freuen uns, Ihnen<br />
schon bald einen entsprechenden Antrag<br />
zur Bewilligung vorzulegen.<br />
Abschliessend wünsche ich Ihnen, liebe<br />
<strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>er, eine<br />
besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten<br />
und natürlich dann einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr.<br />
Daniel Zumstein<br />
Gemeindepräsident<br />
A u s d e r A H V - Z w e i g s t e l l e < <<br />
Zusätzliche Leistungen an Witwen, Witwer und Waisen<br />
Viele betroffene Personen haben nebst<br />
dem harten Schicksalsschlag, den Partner<br />
oder einen Elternteil zu verlieren, auch mit<br />
finanziellen Problemen zu kämpfen. Zwar<br />
erhalten sie eine Hinterlassenenrente<br />
des Bundes und können kantonale<br />
Ergänzungsleistungen und Beihilfen<br />
beantragen, doch immer wieder gibt es<br />
Gründe, dass trotz gesetzlicher Leistungen<br />
die Einnahmen nicht ausreichen, um den<br />
Lebensunterhalt zu bestreiten.<br />
In einer solchen Situation sollte überprüft<br />
werden, ob die Stiftung Pro Juventute<br />
zusätzliche Leistungen gewähren kann.<br />
Zum Beispiel Überbrückungsbeiträge<br />
bis zum Einsetzen der gesetzlichen<br />
Leistungen, Beteiligung an Umzugskosten,<br />
Mietzinsdepot oder einen Ferienaufenthalt.<br />
Mitfinanzierung eines 10. Schuljahres,<br />
finanzielle Unterstützung an Studienkosten<br />
und Lebensunterhalt sowie Musik-/<br />
Sportunterricht etc.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.projuventute.ch, oder wenden Sie<br />
sich an die<br />
Pro Juventute<br />
Zusätzliche Leistungen an Witwen,<br />
Witwer und Waisen,<br />
Postfach, 8050 Zürich<br />
Tel. 044 256 77 24/25<br />
E-Mail: wiwa@projuventute.ch<br />
AHV-Zweigstelle <strong>Attiswil</strong><br />
DR ATTISWILER 13
14<br />
> > A u s d e r B a u k o m m i s s i o n<br />
Wiederherstellungsverfahren beim Bauen ohne Baubewilligung<br />
Aus der Praxis der Baukommission geht hervor, dass viele meist kleinere<br />
Bauvorhaben wie z.B. Pergolen, Autounterstände, Sichtschutzwände<br />
oder Umgebungsgestaltungen realisiert werden ohne dass die<br />
Baubewilligungspflicht abgeklärt wird. Aus diesem Grund empfiehlt es<br />
sich vor der Realisierung eines Vorhabens immer abzuklären, ob dieses<br />
einer Baubewilligung bedarf oder nicht. Dieser Artikel soll mithelfen, hier<br />
Klarheit zu schaffen. Meistens sind die Folgen, falls es zu einem Wiederherstellungsverfahren<br />
kommt, weitaus unangenehmer und auch finanziell<br />
unattraktiver als einem lieb ist.<br />
Die Organe der Baupolizei treffen im<br />
Rahmen ihrer Zuständigkeit alle<br />
Massnahmen, die zur Durchführung des<br />
Gesetzes und der gestützt darauf erlassenen<br />
Vorschriften und Verfügungen erforderlich<br />
sind. Insbesondere obliegt ihnen:<br />
– die Aufsicht über die Einhaltung der<br />
Bauvorschriften und der Bedingungen<br />
und Auflagen der Baubewilligung<br />
sowie der Bestimmungen über die<br />
Arbeitssicherheit und -hygiene bei der<br />
Ausführung von Bauvorhaben;<br />
– die Wiederherstellung des rechtmässigen<br />
Zustandes bei widerrechtlicher<br />
Bau ausführung oder bei nachträglicher<br />
Missachtung von Bauvorschriften,<br />
Bedingungen und Auflagen;<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
Aregger Markus und Barbara, Dorfstrasse 15<br />
Einbau Kollektoren auf dem Scheunendach<br />
Feller-Flückiger Martin, Gerberhofstrasse 23<br />
Ergänzung bestehende Wasserversorgung mit Reservoir<br />
Fiechter Stefan und Beatrice, Rumisberg<br />
Ausbau Scheune zu einer Wohnung, Oltenstrasse 14A<br />
– die Beseitigung von Störungen der<br />
öffentlichen Ordnung, die von<br />
unvollendeten, mangelhaft unter-<br />
haltenen oder sonst wie ordnungswidrigen<br />
Bauten und Anlagen<br />
ausgehen.<br />
Die Baupolizeibehörden können vom<br />
Regierungsstatthalter zum Betreten<br />
bewohnter Gebäude und Räume<br />
ermächtigt werden, wenn wichtige<br />
rechtserhebliche Sachverhalte nur so<br />
feststellbar sind. Wenn nötig stehen ihnen<br />
die Polizeiorgane der Gemeinde und des<br />
Kantons zur Verfügung.<br />
Zurück zum rechtmässigen Zustand<br />
Wird ein Bauvorhaben ohne Baubewilligung<br />
oder in Überschreitung einer Bau-<br />
Fuhrer Stefan und Marti Karin, Herzogenbuchsee<br />
Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Geräteraum und Carport, Brühlstrasse 8<br />
Huwiler-Zimmermann Josef und Renate, Buchenhof 1<br />
Dach- und Fassadenrenovation<br />
Stampfli Markus und Tina, Leimenstrasse 3<br />
Cheminéeofen mit Kamin, Pool<br />
bewilligung ausgeführt oder werden<br />
bei der Ausführung eines bewilligten<br />
Vorhabens Vorschriften missachtet, so<br />
verfügt die zuständige Baupolizeibehörde<br />
die Einstellung der Bauarbeiten; sie kann<br />
ein Benützungsverbot erlassen, wenn<br />
es die Verhältnisse erfordern. Diese<br />
Verfügungen sind sofort vollstreckbar.<br />
Die Baupolizeibehörde setzt sodann<br />
dem jeweiligen Grundeigentümer oder<br />
Baurechtsinhaber eine angemessene Frist<br />
zur Wiederherstellung des rechtmässigen<br />
Zustandes unter Androhung der<br />
Ersatzvornahme. Für das Wiederherstellungsverfahren<br />
gilt:<br />
– Dem Anzeiger, der als Nachbar<br />
betroffen ist, sowie den anzeigenden<br />
privatrechtlichen Organisationen ist<br />
Gelegenheit zur Teilnahme als Partei<br />
einzuräumen.<br />
– Die Wiederherstellungsverfügung wird<br />
aufgeschoben, wenn der Pflichtige<br />
innert 30 Tagen seit ihrer Eröffnung<br />
ein Gesuch um nachträgliche<br />
Baubewilligung einreicht. Die Behörde<br />
kann die Frist aus wichtigen Gründen<br />
verlängern. Ein nachträgliches Baugesuch<br />
ist ausgeschlossen, wenn bereits<br />
rechtskräftig über das Bauvorhaben<br />
entschieden worden ist.<br />
– Im nachträglichen Baubewilligungsverfahren<br />
ist gegebenenfalls zu prüfen,<br />
ob das Bauvorhaben wenigstens<br />
teilweise bewilligt werden kann.<br />
– Bei vollständiger oder teilweiser<br />
Bewilligung des Bauvorhabens fällt<br />
die Wiederherstellungsverfügung im<br />
entsprechenden Umfang dahin.<br />
– Im Falle des Bauabschlags entscheidet<br />
die Baubewilligungsbehörde zu -<br />
gleich darüber, ob und inwieweit<br />
der rechtmässige Zustand wiederherzustellen<br />
ist; sie setzt dafür<br />
gegebenenfalls eine neue Frist.<br />
Nach Ablauf von fünf Jahren seit<br />
Erkennung der Rechtswidrigkeit kann<br />
die Wiederherstellung des rechtmässigen<br />
Zustandes nur verlangt werden, wenn<br />
zwingende öffentliche Interessen es<br />
erfordern.<br />
DR ATTISWILER
Rechtskräftig verfügte Massnahmen, die<br />
der Pflichtige innerhalb der angesetzten<br />
Frist nicht oder nicht vorschriftsgemäss<br />
ausführt, lässt die Baupolizeibehörde auf<br />
seine Kosten durch Dritte vornehmen.<br />
Hohe Bussen möglich<br />
Wer als Verantwortlicher, insbesondere<br />
als Bauherr, Architekt, Ingenieur, Bauleiter<br />
oder Bauunternehmer, ein Bauvorhaben<br />
ohne Baubewilligung oder in Missachtung<br />
A u s d e r B a u k o m m i s s i o n < <<br />
von Bedingungen, Auflagen oder<br />
Vorschriften ausführt oder ausführen lässt,<br />
oder wer vollstreckbaren baupolizeilichen<br />
Anordnungen, die ihm gegenüber<br />
ergangen sind, nicht nachkommt, wird<br />
mit Bussen von 1000 bis 40‘000 Franken<br />
bestraft. Wer für die baupolizeiliche<br />
Selbstdeklaration notwendige amtliche<br />
Formulare nicht oder falsch ausfüllt, wird<br />
ebenfalls mit Bussen von 1000 bis 40‘000<br />
Franken bestraft.<br />
In schweren Fällen, insbesondere bei<br />
Ausführung von Bauvorhaben trotz rechtskräftigem<br />
Bauabschlag, bei Verletzung<br />
von Vorschriften aus Gewinnstreben und<br />
im Wiederholungsfall kann die Busse bis<br />
auf 100‘000 Franken erhöht werden. In<br />
leichten Fällen beträgt die Busse 50 bis<br />
1000 Franken.<br />
Baukommission <strong>Attiswil</strong><br />
A u s d e r K o m m i s s i o n U + L < <<br />
Die Geländegestaltung auf dem Hohbühl kommt voran<br />
Auf der Südseite unseres Dorfes sind<br />
in den Sommermonaten grössere<br />
Baumaschinen aufgefahren. Mit<br />
umfangreichen Erdverschiebungen<br />
hat das Wyss Kieswerk den Bau des<br />
geplanten Sichtschutzdammes auf<br />
dem Hohbühl vorangetrieben.<br />
So sind innerhalb kurzer Zeit<br />
schätzungsweise 70’000 bis 80’000 m³<br />
Material in den neuen Damm verschoben<br />
worden. Das Bauwerk ist nun im Rohbau<br />
ziemlich fertig gestellt. Es erstreckt sich<br />
über eine Länge von 450 Meter und<br />
ist bis zu 80 Meter breit und 14 Meter<br />
hoch. Trotz diesen gewaltigen Ausmassen<br />
fügt sich der Damm gut in das Gelände<br />
ein und fällt dem Betrachter unterhalb<br />
und oberhalb unseres Dorfes nur bei<br />
genauerem Hinschauen auf.<br />
Der Bau erfolgte ausschliesslich mit<br />
Abdeckmaterial, welches auf der Ostseite<br />
der Kiesgrube abgetragen worden ist und<br />
für die Kiesverwertung nicht verwendet<br />
werden kann. Die abgedeckte Parzelle<br />
für die neue Abbaustufe ist ungefähr eine<br />
Hektare gross.<br />
Naturlehrpfad und Aussichtspunkt<br />
Die definitive Geländegestaltung<br />
am Damm ist zurzeit noch nicht<br />
abgeschlossen. Vor allem auf der Süd-<br />
und Westseite des Dammes werden noch<br />
So präsentierte sich die humusierte Nordseite des Dammes Anfang Oktober. Foto: Max Danz<br />
Anpassungen vorgenommen. Hingegen ist<br />
die zu unserem Dorf gerichtete Nordseite<br />
bereits humusiert und mit einer Hydrosaat<br />
begrünt. Einerseits möchte man zügig<br />
mit der Bepflanzung des Dammes voran-<br />
schreiten und andererseits will man die<br />
Wasser-Erosion so schnell wie möglich<br />
eindämmen. Dass dies ein vorrangiges<br />
Ziel sein muss, ist jedem Betrachter<br />
beim Anblick der bereits aufgetretenen<br />
Erosionen klar.<br />
Der begrünten Humusschicht am<br />
Damm will man zur Stabilisierung und<br />
Wurzelbildung mindestens ein Jahr Zeit<br />
geben, bevor der Damm definitiv mit<br />
Bäumen und Sträuchern bepflanzt wird.<br />
Die Bestockung wird vom Revierförster<br />
projektiert und vermutlich im Frühjahr<br />
2012 vorgenommen. Durch einen kleinen<br />
Naturlehrpfad soll der Damm dereinst so<br />
begehbar gemacht werden, dass Besucher<br />
auf einem kleinen Aussichtspunkt das<br />
herrliche 360-Grad-Panorama geniessen<br />
können.<br />
Kommission Umwelt und Landschaft<br />
DR ATTISWILER 15
16<br />
> > A t t i s w i l e i n s t u n d j e t z t<br />
Blick über das Dorf Richtung Hohbühl<br />
Das aktuelle Bild wurde oberhalb des Quellenweges aufgenommen, weil sich der Wald Richtung Dorf ausgebreitet hat.<br />
Fotos: Postkarte von 1908 und Barbara Danz<br />
DR ATTISWILER
G e m e i n d e v e r s a m m l u n g < <<br />
Gemeindeversammlung von Montag, 29. November 2010, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle <strong>Attiswil</strong><br />
Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Wir laden Sie zur nächsten Gemeindeversammlung ein. Sie findet statt:<br />
Montag, 29. November 2010, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle <strong>Attiswil</strong>.<br />
Es werden folgende Geschäfte behandelt:<br />
1. Voranschlag, Steueranlagen, Hundetaxe 2011;<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
2. Kantonale Strassenunterhaltsbeiträge: Weiterleiten von<br />
Beiträgen an die Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong>;<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
3. Verschiedenes.<br />
Die offizielle Traktandenliste wurde am 28.10.2010 im Amtsanzeiger publiziert.<br />
Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 29. November 2010 kann ab 6. Dezember 2010 bis und mit 27. Dezember 2010 auf der<br />
Gemeindeverwaltung eingesehen werden.<br />
Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.<br />
Der Gemeinderat nimmt zu den traktandierten Geschäften wie folgt<br />
Stellung:<br />
1. Voranschlag, Steueranlagen, Hundetaxe 2011;<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Voranschlag 2011 ergibt folgendes Ergebnis:<br />
– Aufwendungen Fr. 4‘281‘900.–<br />
– Erträge Fr. 4‘144‘200.–<br />
– Aufwandüberschuss Fr. 137‘700.–<br />
Der Voranschlag basiert auf einer neuen Steueranlage von 1.55 Einheiten<br />
(bisher 1.64 Einheiten).<br />
Erläuterungen zu den Funktionen (in ganzen Franken)<br />
0 Allgemeine Verwaltung Fr. 416’200 (Nettoaufwand)<br />
Darunter sind jene Bereiche enthalten, welche keiner Funktion<br />
(Kostenstelle) direkt zugeordnet werden können, wie Gemeindeversammlung,<br />
Rechnungsrevision, Gemeinderat und Kommissionen,<br />
Gemeindeschreiberei und Finanzverwaltung, Verwaltungsliegen-schaften.<br />
In den Lohnsummen sind eine zusätzliche Gehaltsstufe und eine Teuerung<br />
von 1% budgetiert worden. Der Nettoaufwand ist gegenüber dem<br />
Vorjahresbudget um Fr. 10‘600.– gesunken. Die Kostensenkung wird beim<br />
Personalaufwand erreicht.<br />
1 Öffentliche Sicherheit Fr. 3‘200 (Nettoaufwand)<br />
Dieser Bereich setzt sich aus der Rechtsaufsicht (Vermessungswesen,<br />
Einwohnerkontrolle, Baupolizei, Fremdenpolizei, Gemeindepo-lizei,<br />
Feuerwehr und Zivilschutz) zusammen. Der Nettoaufwand ist gegenüber<br />
dem Vorjahr um Fr. 13‘300.– gesunken. Diese Kostensenkung begründet<br />
sich mit dem Wegfall der Ausstellung von Pässen und Identitätskarten.<br />
Bei der Feuerwehr beträgt der Gemeindebeitrag an die Feuerwehr<br />
Jurasüdfuss Fr. 59’500.–. Gegenüber dem Vorjahr ist dieser Betrag<br />
dank höheren Regionalisierungsbeiträgen um Fr. 7‘700.– tiefer budgetiert<br />
worden. Bei gleichbleibenden Ersatzabgaben von 4% des Staats-<br />
steuerbetrages wird ein Ertragsüberschuss von Fr. 4’500.– budgetiert.<br />
Die Funktion wird als Spezialfinanzierung geführt und beeinflusst<br />
das Ergebnis des vorliegenden Voranschlages nicht. Das Guthaben<br />
der Spezialfinanzierung Feuerwehr beträgt per 31.12.2009 rund<br />
Fr. 9‘000.–.<br />
Die zivile Landesverteidigung belastet den Voranschlag mit<br />
Fr. 4‘600.–. Dieser Betrag besteht aus einem Nettoaufwand von<br />
Fr. 1’600.– für den Zivilschutz und dem Beitrag von Fr. 3‘000.– an die<br />
Einsatzkostenversicherung. Beim Zivilschutz wurde wie in den Vorjahren<br />
eine Entnahme aus der Spezialfinanzierung Schutzraumersatzabgabe<br />
budgetiert. Die Entnahme beträgt Fr. 26‘200.–.<br />
2 Bildung Fr. 991’800 (Nettoaufwand )<br />
Hier sind sämtliche Bildungskosten, der Beitrag an die Musikschule und<br />
die Kosten für den Unterhalt der Schulliegenschaften enthalten. Die<br />
Nettokosten sind gegenüber dem Vorjahr um Fr. 50‘900.– gestiegen.<br />
Aus dem Kiesfonds werden Fr. 10‘000.– entnommen. Der Kindergarten<br />
belastet die Rechnung mit Fr. 64‘400.–. Die Primarstufe belastet die<br />
Rechnung mit Fr. 334‘500.–. Bei der Sekundarstufe beträgt der Aufwand<br />
Fr. 280’000.–. Der Beitrag an die Musikschule Bipperamt wurde mit<br />
Fr. 60‘000.– budgetiert.<br />
Die Mehrkosten lassen sich wie folgt begründen:<br />
Der Beitrag an den Oberstufenverband Wiedlisbach steigt gegenüber dem<br />
Vorjahr um Fr. 19‘600.– und beträgt Fr. 99‘100.–.<br />
Auch der Nettoaufwand für die Schulliegenschaften (Schulhaus und<br />
Mehrzweckhalle) steigt infolge erhöhten Unterhaltsarbeiten (u.a.<br />
Tagesschule) gegenüber dem Vorjahr um Fr. 23‘200.– und beträgt<br />
Fr. 236’600.–.<br />
Für das Angebot der Tagesschule wurde ein Nettoaufwand von<br />
Fr. 10‘100.– budgetiert. Der Beitrag an die Schulreisen wird mit Fr.<br />
3‘000.– eingesetzt.<br />
3 Kultur und Freizeit Fr. 52‘100 (Nettoaufwand)<br />
Diese Funktion beinhaltet die Beiträge an die Vereine, die Bundesfeier,<br />
die Jungbürgerfeier, den Neujahrsapéro, die Kosten für die Dorfzeitung,<br />
die Homepage, die Sportanlage Lindenrain, die öffentlichen Anlagen<br />
DR ATTISWILER 17
18<br />
> > G e m e i n d e v e r s a m m l u n g<br />
und den Beitrag an das Schwimmbad Wangen. Der Nettoaufwand ist<br />
gegenüber dem Vorjahr um Fr. 16‘600.– gestiegen. Die Funktion wird mit<br />
total Fr. 43’300.– aus dem Kiesfonds entlastet. Mehraufwand im Bereich<br />
Unterhalt Sportanlage, Sanierung Schiessanlage und für die Deckung des<br />
Aufwandüberschusses der Chilbi begründen die Kostensteigerung.<br />
4 Gesundheit Fr. 5‘600 (Nettoaufwand)<br />
In dieser Funktion sind die Kosten für den Beitrag an die Lungenliga,<br />
Fr. 700.–, die schulärztlichen Untersuchungen, Fr. 1’700.– und die<br />
Schulzahnpflege, Fr. 3‘200.–, enthalten.<br />
5 Soziale Wohlfahrt Fr. 944’800 (Nettoaufwand)<br />
In dieser Funktion sinkt der Nettoaufwand um Fr. 5’200.– gegenüber<br />
dem Budget des Vorjahres. Für die Finanzierung der Familienzulagen<br />
für Nichterwerbstätige (NE) werden Fr. 4‘000.– budgetiert. Aus<br />
dem Kiesfonds wurden Entnahmen von Fr. 14‘800.– budgetiert.<br />
Folgende Zusammenstellung (Nettoaufwände) zeigt die wesentlichen<br />
Veränderungen zum Vorjahresbudget auf:<br />
Voranschlag 11 Veränderung VA 10<br />
• AHV-Zweigstelle Fr. 30’800.– (+ Fr. 2‘200.–)<br />
• Gemeindebeiträge an die EL<br />
Familienzulagen NE Fr. 273‘300.– (- Fr. 26‘300.–)<br />
• Lastenausgleich Kanton Fr. 570‘200.– (+ Fr. 22‘100.–)<br />
• RSD inkl. Sozialbehörde Fr. 70‘400.– (- Fr. 2‘800.–)<br />
6 Verkehr Fr. 233‘400 (Nettoaufwand)<br />
Der Nettoaufwand im Bereich Gemeindestrassennetz beträgt<br />
Fr. 143’400.– und ist gegenüber dem Vorjahr um Fr. 23‘200.– gestiegen.<br />
Die Kostensteigerung wird auf der Aufwandseite nebst den ordentlichen<br />
Erhöhungen mit dem Beitrag an die Burger-gemeinde (Fr. 10‘400.–) und<br />
auf der Ertragsseite aufgrund der tieferen Kantonsbeiträge (Fr. 4‘900.–)<br />
begründet.<br />
7 Umwelt und Raumordnung Fr. 48‘500 (Nettoaufwand)<br />
Der Nettoaufwand ist gegenüber dem Vorjahresbudget um Fr. 6’800.–<br />
gesunken.<br />
Nettoaufwände: Voranschlag 11 Veränderung VA 10<br />
• Friedhof und Bestattung Fr. 27‘000.– (+ Fr. 1‘300.–)<br />
• Gewässerverbauungen Fr. 9‘200.– (+ Fr. 3‘700.–)<br />
• Hundetoiletten Fr. 2‘000.– (+ Fr. 1‘300.–)<br />
• Tiersammelstelle Fr. 3‘000.– (- Fr. 500.–)<br />
• Beitrag an Regioplanung Fr. 7‘300.– (+ Fr. 1‘000.–)<br />
In der Funktion 790 wird zum fünften Mal die Entschädigung (gemäss<br />
Vertrag) von Fr. 55‘800.– der Kieswerk Wyss AG budgetiert. Diese<br />
Einnahmen werden als Einlage in die Spezialfinanzierung «Kiesfonds»<br />
gebucht. Der aktuelle Bestand des Kiesfonds beträgt per 31.12.2009,<br />
Fr. 22’174.05. Mit Entnahmen von total Fr. 69‘100.– aus diesem Fonds<br />
wird der vorliegende Voranschlag entlastet.<br />
Folgende Aufgaben werden durch Gebühren finanziert und belasten die<br />
Laufende Rechnung nicht:<br />
Wasserversorgung<br />
Mit dem vorliegenden Voranschlag wird ein Aufwandüberschuss von Fr.<br />
31‘200.– budgetiert. Als ausserordentliche Ausgabe ist die Sanierung<br />
der Pumpstation Dählen budgetiert. Der Finanzplan 2010–2015 zeigt,<br />
dass bei gleichbleibenden Gebühren, aufgrund der hohen Investitionen<br />
(steigende Passivzinsen) und des erwähnten Unterhalts, weitere hohe<br />
Aufwandüberschüsse verzeichnet werden.<br />
Das Guthaben der Wasserversorgung beträgt per 31.12.09 rund<br />
Fr. 53‘000.– und wird bereits im Jahr 2012 aufgebraucht sein. Die<br />
Grundgebühr beträgt wie bisher Fr. 170.– pro Wohnung und die<br />
Benützungsgebühr wie bisher Fr. 1.– pro m 3 .<br />
Abwasserentsorgung<br />
Mit dem vorliegenden Voranschlag wird ein Aufwandüberschuss von<br />
Fr. 20‘000.– budgetiert. Als ausserordentliche Ausgaben sind die<br />
Kosten für Datenhaltung/Update Software, Fr. 11‘500.–, Nachführung<br />
Zustandspläne, Fr. 4‘000.–, und Honorare, Fr. 1‘000.– budgetiert. Der<br />
Finanzplan 2010–2015 zeigt, dass aufgrund der geplanten Entwicklung<br />
des Aufwandes und Ertrages bei gleichbleibenden Gebühren weitere<br />
Aufwandüberschüsse verzeichnet werden. Das Guthaben der<br />
Abwasserentsorgung beträgt per 31.12.09, rund Fr. 93‘000.– und wird<br />
gemäss heutigem Finanzplan bis 2015 auf rund Fr. 52‘000.– abgebaut.<br />
Die Grundgebühr beträgt wie bisher Fr. 260.– pro Wohnung und die<br />
Benützungsgebühr wie bisher Fr. 2.– pro m 3 .<br />
Abfallentsorgung<br />
Mit dem vorliegenden Voranschlag wird ein Aufwandüberschuss von<br />
Fr. 5’400.– budgetiert. Als ausserordentliche Ausgaben sind die Kosten<br />
für die Sanierung der Sammelbehälter (Glascontainer, Altoelbehälter,<br />
Dosenpresse) bei den Entsorgungsstellen budgetiert. Der Beitrag an die<br />
Grünabfuhr wird mit Fr. 4‘300.– (Fr. 3.–/Einwohner) budgetiert. Der<br />
Finanzplan 2010–2015 zeigt, dass aufgrund der geplanten Entwicklung<br />
des Aufwandes und Ertrages bei gleichbleibenden Gebühren weitere<br />
Aufwandüberschüsse folgen, sodass das Guthaben Ende 2014 aufgebraucht<br />
sein wird. Das Guthaben der Abfallbeseitigung beträgt per<br />
31.12.2009 rund Fr. 20‘000.–.<br />
8 Volkswirtschaft Fr. 60‘900 (Ertrag)<br />
Der Bereich Landwirtschaft belastet die Rechnung mit rund Fr. 1‘400.–.<br />
Für das Tourismus-Projekt «Pro-Jura-Bipperamt» wird ein Betrag von<br />
Fr. 1‘000.– budgetiert, welcher aus dem Kiesfonds entnommen wird.<br />
Die Provision für den Stromverkauf der Onyx an die Gemeinde wird mit<br />
Fr. 62‘300.– budgetiert.<br />
9 Finanzen und Steuern Fr. 2‘497’000 (Ertrag)<br />
Steuern<br />
Bei den Einkommenssteuern der natürlichen Personen konnte in den<br />
zwei letzten Rechnungsjahren erfreulich hohe Zuwachsraten verbucht<br />
werden. Für das Jahr 2010 geht man entgegen den Budgetannahmen<br />
des Vorjahres, wo noch von negativen Zuwachsraten ausgegangen<br />
wurde, von einer Zuwachsrate von + 1,5 % aus. Aufgrund der positiven<br />
Entwicklung und des hohen Eigenkapitals stellt Ihnen der Gemeinderat<br />
den Antrag, die Steueranlage von bisher 1.64 Einheiten auf neu 1.55<br />
Einheiten zu senken. Letztmals wurde die Steueranlage im Jahr 1997<br />
um 1/10 gesenkt. Aufgrund der beantragten Steuersenkung wird im<br />
vorliegenden Voranschlag mit Mindereinnahmen von rund Fr. 123‘000.–<br />
gerechnet.<br />
Im vorliegenden Voranschlag wird mit einer Zuwachsrate von + 0.7 %<br />
und einer Korrektur wegen der Steuergesetzrevision von – 1 % ausgegangen.<br />
Dies ergibt einen negativen Zuwachs von 0.3 %. Mit diesen<br />
Annahmen werden die Einkommenssteuern der natürlichen Personen mit<br />
Fr. 1‘915‘700.– budgetiert.<br />
Auch bei den Vermögenssteuern wird aufgrund der Auswirkungen der<br />
Steuergesetzrevision ein negativer Zuwachs (-5.4 %) budgetiert. Der<br />
Voranschlag sieht Vermögenssteuern im Betrag von Fr. 127‘500.– vor.<br />
Als Basis für die Gewinnsteuern der juristischen Personen wurde das<br />
Rechnungsjahr von 2009 um 10 % nach unter korrigiert. Bei einer<br />
Zuwachsannahme von 2 % für 2011 wird mit Erträgen von Fr. 58‘500.–<br />
gerechnet.<br />
Die Liegenschaftssteuern wurden im Vorjahr auf 1.0 ‰ gesenkt. Die<br />
Erträge werden mit Fr. 191‘700.– budgetiert.<br />
DR ATTISWILER
Erläuterungen zum Finanzausgleich:<br />
Leistungsschwache Gemeinden erhalten von leistungsstarken Gemeinden<br />
einen Beitrag, welcher als Disparitätenabbau bezeichnet wird. Damit wird<br />
die unterschiedliche finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinden abgebaut.<br />
Als Berechnungsgrundlage des Finanzausgleiches dienen immer die<br />
drei dem Voranschlagsjahr vorangehenden Jahre. Da der Steuerertrag des<br />
laufenden Jahres (2010) noch nicht bekannt ist, bleibt für die Budgetierung<br />
dieses Beitrages eine gewisse Unsicherheit. Gemäss Berechnungshilfe<br />
kann für 2011 mit einem Betrag von Fr. 231‘000.– gerechnet werden.<br />
Dieser Betrag fällt aufgrund der höheren Steuereinnahmen tiefer aus als<br />
in den Vorjahren.<br />
Aufgrund der hohen Investitionsausgaben werden die Schulden je nach<br />
Ausführungsstand bis Ende 2011 stark ansteigen. Die Prognosen gehen<br />
weiterhin von einem tiefen Zinsniveau aus, welches sich positiv auf die<br />
Passivzinsen auswirkt. Die Passivzinsen werden mit Fr. 31‘000.– budgetiert,<br />
davon können Fr. 9‘900.– den spezialfinanzierten Aufgaben Wasser<br />
und Abwasser verrechnet werden.<br />
Die harmonisierten Abschreibungen werden aufgrund der geplanten<br />
Investitionen mit Fr. 117‘000.– budgetiert.<br />
Investitionsrechnung<br />
Für das kommende Jahr sind Investitionsausgaben von Fr. 1‘780‘700.–<br />
geplant: für den Neubau eines Skateparkes Fr. 27‘000.–, für die<br />
Sanierung von Gemeindestrassen (Bergstrasse, Beundenstrasse, Eichhof<br />
und Weissensteinstrasse) Fr. 177‘700.–, für die Planung im Wiesenweg<br />
(2. Phase) Fr. 40‘000.–, für die Wasserversorgung Fr. 1‘385‘000.–, für<br />
die Abwasserentsorgung Fr. 151’000.–. Die Einnahmen bestehen aus<br />
Anschlussgebühren von Fr. 80‘000.– sowie zu erwartenden Subventionen<br />
von Fr. 400‘000.– für das neue Reservoir. Die Nettoinvestitionen werden<br />
somit mit Fr. 1‘300‘700.– budgetiert. Der Anteil der steuerfinanzierten<br />
Investitionen beträgt Fr. 244’700.–.<br />
Schlusswort<br />
Das Ergebnis der Finanzplanung zeigt, dass die Steuersenkung im Hinblick<br />
auf die Tragbarkeit grundsätzlich sehr mutig ist. Zwei von drei Kriterien<br />
sind nicht erfüllt. Trotzdem will der Gemeinderat ein Zeichen setzen und<br />
die Steuerbelastung derjenigen (Durchschnitt) unserer Nachbargemeinden<br />
angleichen. Er hofft, dass im 2011 bzw. in den Folgejahren mit ähnlich<br />
positiven Überraschungen im Bereich Steuerertrag gerechnet werden<br />
kann, wie dies in der Vergangenheit der Fall war.<br />
Der Gemeinderat sieht die geplante Senkung der Steueranlage aber<br />
auch als Herausforderung. Es gilt, neue Steuereinnahmen zu generieren<br />
(Bevölkerungszuwachs) und weiterhin eine mass- und sinnvolle<br />
Investitions- und Ausgabenpolitik zu betreiben. Können die geplanten<br />
Absichten nicht wunschgemäss umgesetzt werden so ist es durchaus<br />
möglich, dass die Steueranlage wiederum erhöht werden muss, damit die<br />
Gemeinde nicht in eine finanzielle Schieflage gerät.<br />
Antrag des Gemeinderates:<br />
Der Gemeinderat beantragt Ihnen, den Voranschlag 2011 mit<br />
einem Aufwandüberschuss von Fr. 137‘700.– zu beschliessen,<br />
bei Steuern und Abgaben von:<br />
– Gemeindesteueranlage: 1.55 (neu)<br />
– Liegenschaftssteuern: 1.0 ‰ des amtlichen<br />
Wertes der Liegenschaft<br />
– Hundetaxe: Fr. 50.– pro Hund<br />
2. Kantonale Strassenunterhaltsbeiträge: Weiterleiten von<br />
Beiträgen an die Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong>; Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
G e m e i n d e v e r s a m m l u n g < <<br />
Der Kanton leistet seit 1996 Beiträge an den Unterhalt von öffentlichen<br />
Strassen.<br />
Massgebend für die Berechnung des Beitrages sind die Längen der<br />
öffentlichen Strassen erster bis dritter Klasse auf dem Gemeindegebiet<br />
gemäss Einstufung in der Landeskarte und 10 % Prozent der Rad- und<br />
Wanderwege soweit diese nicht über öffentliche Strassen führen.<br />
Die Auszahlung des jährlichen Beitrages von durchschnittlich rund<br />
Fr. 60‘000.– erfolgt an die Einwohnergemeinde, welche verpflichtet ist,<br />
die öffentlichen Strassen in ihrem Besitz zu unterhalten.<br />
Im 2007 ist der Burgerrat schriftlich an den Gemeinderat gelangt mit dem<br />
Ersuchen, ein Teil des Kantonsbeitrages sei an die Burgergemeinde weiterzuleiten.<br />
Der Burgerrat begründete sein Gesuch damit, dass die Burgergemeinde<br />
öffentliche Strassen, welche in ihrem Eigentum sind und für welche die<br />
Einwohnergemeinde Beiträge erhält, unterhalte, weshalb ihr ein Beitrag<br />
zustehe.<br />
Der Gemeinderat hat gestützt auf rechtliche Abklärungen die Weiterleitung<br />
von Beiträgen an die Burgergemeinde abgelehnt.<br />
Der Burgerrat ist daraufhin mit einer Klage an das Regierungsstatthalteramt<br />
in Wangen gelangt mit dem Ersuchen, die Einwohnergemeinde sei zu verpflichten,<br />
der Burgergemeinde Beiträge weiterzuleiten.<br />
Die Oberinstanz hat den beiden öffentlich-rechtlichen Körperschaften<br />
empfohlen, einen Vergleich abzuschliessen und auf die Durchführung<br />
eines Prozesses zu verzichten.<br />
Dieser Vergleich kam nach einigen Verhandlungen zustande und lautet<br />
wie folgt:<br />
Der Gemeinderat leitet für die Jahre 2008 bis und mit 2010 die<br />
Beiträge des Kantons an die Burgergemeinde weiter und zwar für die<br />
Strassenstücke Teuffelen ab Reservoir Bleuerhofstrasse bis Hof Teuffelen,<br />
3.2 km, für das Teilstück Schmiedenmattstrasse, 0.137 km und für den<br />
Anteil Rad- und Wanderwege von 0.6 km, welche über Gebiet der<br />
Burgergemeinde führen.<br />
Es handelt sich dabei um einen Gesamtbetrag von Fr. 35‘756.15 (2008<br />
Fr. 12‘701.60, 2009 Fr. 12‘831.10, 2010 Fr. 10‘223.45).<br />
Demgegenüber verzichtet die Burgergemeinde auf ihre Forderungen für<br />
die Jahre 1996 bis 2007.<br />
Gleichzeitig sichert die Einwohnergemeinde der Burgergemeinde die<br />
Weiterleitung von Beiträgen auch für die nächsten Jahre für die erwähnten<br />
Strassen, Rad- und Wanderwege, zu.<br />
Voraussichtlich werden die Kantonsbeiträge ab 2012 mit der Inkraftsetzung<br />
des neuen Gesetzes über den Finanz- und Lastenausgleich FILAG wegfallen.<br />
Fallen die Kantonsbeiträge weg, fällt auch die Weiterleitung von Beiträgen<br />
an die Burgergemeinde weg.<br />
Weil die Weiterleitung der jährlichen Beträge die Finanzkompetenz des<br />
Gemeinderates (Fr. 10‘000.– für wiederkehrende Ausgaben) übersteigt,<br />
muss die Gemeindeversammlung die Zahlungen beschliessen.<br />
Antrag:<br />
Der Gemeinderat beantragt<br />
a) Zustimmung zur Zahlung von Fr. 35‘756.15 an die<br />
Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong> als Weiterleitung der<br />
Kantonsbeiträge für den Unterhalt von Strassen, Rad- und<br />
Wanderwegen für die Jahre 2008 bis und mit 2010<br />
b) Zustimmung zur künftigen jährlichen Weiterleitung von<br />
Kantonsbeiträgen an die Burgergemeinde aufgrund der<br />
gemeinsam festgelegten Berechnung.<br />
3. Verschiedenes<br />
Die Ratsmitglieder werden Sie über wichtige Geschäfte informieren.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, an der Versammlung teilzunehmen.<br />
<strong>Attiswil</strong>, 25. Oktober 2010 Der Gemeinderat<br />
DR ATTISWILER 19
20<br />
> > G e m e i n d e v e r s a m m l u n g<br />
Laufende Rechnung Voranschlag 2011 Voranschlag 2010 Rechnung 2009<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Total 4‘281‘900.00 4‘144‘200.00 4‘198‘800.00 4‘100‘200.00 4‘214‘372.06 4‘339‘886.02<br />
Aufwandüberschuss 137‘700.00 98‘600.00<br />
Ertragsüberschuss 125‘513.96<br />
0 Allgemeine Verwaltung 485‘300.00 69‘100.00 505‘200.00 78‘400.00 506‘582.57 73‘519.47<br />
Netto Aufwand 416‘200.00 426‘800.00 433‘063.10<br />
1 Öffentliche Sicherheit 121‘200.00 118‘000.00 138‘000.00 121‘500.00 162‘276.60 138‘856.45<br />
Netto Aufwand 3‘200.00 16‘500.00 23‘420.15<br />
2 Bildung 1‘037‘400.00 45‘600.00 959‘100.00 18‘200.00 934‘001.75 13‘472.20<br />
Netto Aufwand 991‘800.00 940‘900.00 920‘529.55<br />
3 Kultur und Freizeit 117‘000.00 64‘900.00 84‘300.00 48‘800.00 82‘015.75 55‘438.90<br />
Netto Aufwand 52‘100.00 35‘500.00 26‘576.85<br />
4 Gesundheit 5‘600.00 7‘100.00 6‘145.35<br />
Netto Aufwand 5‘600.00 7‘100.00 6‘145.35<br />
5 Soziale Wohlfahrt 963‘400.00 18‘600.00 969‘200.00 19‘200.00 871‘672.90 21‘535.30<br />
Netto Aufwand 944‘800.00 950‘000.00 850‘137.60<br />
6 Verkehr 352‘600.00 119‘200.00 335‘800.00 125‘400.00 314‘442.30 138‘149.10<br />
Netto Aufwand 233‘400.00 210‘400.00 176‘293.20<br />
7 Umwelt und Raumordnung 993‘300.00 944‘800.00 965‘900.00 924‘200.00 953‘228.35 891‘914.20<br />
Netto Aufwand 48‘500.00 41‘700.00 61‘314.15<br />
8 Volkswirtschaft 3‘000.00 63‘900.00 2‘900.00 63‘100.00 2‘244.95 62‘729.50<br />
Netto Ertrag 60‘900.00 60‘200.00 60‘484.55<br />
9 Finanzen und Steuern 203‘100.00 2‘700‘100.00 231‘300.00 2‘701‘400.00 381‘761.54 2‘944‘270.90<br />
Netto Ertrag 2‘497‘000.00 2‘470‘100.00 2‘562‘509.36<br />
Die Seiten zur Gemeindeversammlung befinden sich<br />
in der Mitte dieser Ausgabe. Somit können Sie diese herausnehmen<br />
und an die Gemeindeversammlung mitnehmen.<br />
DR ATTISWILER
Weitere Goldmedaille im Festen an der «Attesiade»<br />
Der Burgerrat in corpore: von links Kassier René Misteli, Präsident Werner Kurth, Jörg Hohl, Ehrenburger Samuel Schmid, Stephan<br />
Hohl, Patrick Kurth, Hansueli Meyer, Hanspeter Hohl, Urs Gugelmann und Burgerschreiber und Ehrenburger Jürg Gehriger.<br />
Fotos: René Misteli/ps<br />
Grossaufmarsch auf dem<br />
Reckenacker: Rund 450 <strong>Attiswil</strong>er<br />
Burgerinnen, Burger und Gäste versammelten<br />
sich am 11. September<br />
bei wolkenlosem Himmel und sommerlichen<br />
Temperaturen zu dem alle<br />
vier Jahre stattfindenden Festanlass<br />
der Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong>.<br />
Burgerpräsident Werner Kurth begrüsste<br />
unter anderen alt Bundesrat und<br />
Ehrenburger Samuel Schmid mit<br />
Gattin Vreni, Regierungsstatthalter<br />
Martin Sommer, Vreni Jenni-Schmid,<br />
Präsidentin des Verbandes bernischer<br />
Burgergemeinden und burgerlicher<br />
Korporationen, den <strong>Attiswil</strong>er<br />
Gemeinderat mit Partnerinnen, Andreas<br />
Philipp, Gemeindepräsident von Rüti b.<br />
Büren, Stefan Costa (ehemals politischer<br />
Berater von Samuel Schmid), Ehrenburger<br />
und Burgerschreiber Jürg Gehriger (verantwortlich<br />
für die Organisation des<br />
Burgerfestes) mit Gattin Iris sowie eine<br />
Delegation der Burger-Partnergemeinde<br />
Zermatt.<br />
B u r g e r f e s t 2 0 1 0 < <<br />
In Anlehnung an die Olympiade – die vier<br />
Jahre dauernde Zeit zwischen olympischen<br />
Spielen – schuf Samuel Schmid den<br />
Begriff der «Attesiade» und wünschte<br />
den <strong>Attiswil</strong>er Burgern, sie möchten auch<br />
künftig «die Goldmedaille im Festen<br />
erringen». Eine Burgergemeinde sei aber<br />
nicht einfach eine Festgemeinschaft,<br />
betonte Schmid, sondern eine wichtige<br />
Institution zur Verwaltung und Pflege<br />
bedeutender öffentlicher Güter – und dies<br />
zu Preisen, welche die öffentliche Hand<br />
nicht bezahlen könne.<br />
Die Burgergemeinde offerierte der<br />
Festgemeinde ein aus der Küche von Rico<br />
Lalicata (Löwen <strong>Attiswil</strong>) stammendes<br />
Mittagessen. Als weitere Spender erwähnte<br />
Burgerpräsident Werner Kurth die<br />
Firmen Wyss Kieswerk AG (Dessert) und<br />
DR ATTISWILER 21
22<br />
> > B u r g e r f e s t 2 0 1 0<br />
Flury-Emch Gartenbau (Zvieri).<br />
Traditionsgemäss wurde der Service – unter<br />
Leitung von Jörg Hohl – vom siebenköpfigen<br />
Burgerrat sowie von Burgerschreiber<br />
Jürg Gehriger und Burgerkassier René<br />
Misteli und allen Partnerinnen übernommen.<br />
Zu einem Höhepunkt wurde der<br />
Auftritt des Baselbieter Liedermachers<br />
Fredy Schär. Bei seiner Hommage an<br />
Bundespräsidentin Doris Leuthard, dem<br />
Chanson «Die schöne Ouge vo der Doris»,<br />
ob denen sogar Nicolas Sarkozy seine<br />
Carla Bruni vergisst, blieb kein Auge<br />
trocken.<br />
Begleiteter Waldgang<br />
Zahlreiche Teilnehmer des Grossanlasses<br />
hatten bereits am Morgen die Gelegenheit<br />
genutzt, sich von <strong>Attiswil</strong> aus auf einem<br />
Waldgang zu dem rund 330 Meter<br />
höher gelegenen Festgelände über die<br />
Waldpflege und –nutzung informieren zu<br />
lassen. Von Revierförster Martin Rathgeb<br />
und Forstwart Fritz Scheidegger erfuhren<br />
sie unter anderem, dass der Burgerwald<br />
auf der Grundlage eines langfristigen<br />
Konzepts gehegt und gepflegt wird.<br />
Oberstes Ziel sei es, den Wald auch<br />
für die nachfolgenden Generationen zu<br />
erhalten. Insgesamt bewirtschaftet die<br />
Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong> 211 Hektaren<br />
Wald auf einer Höhe zwischen 423 bis<br />
1088 Meter über Meer. Der Bestand<br />
besteht zu 70 Prozent aus Laub- und zu 30<br />
Prozent aus Nadelbäumen. Die jährliche<br />
Nutzung von rund 1650 Ster entspricht in<br />
etwa dem jeweiligen Zuwachs an Holz.<br />
ps<br />
DR ATTISWILER
Wahlen in den Burgerrat<br />
Am nächsten Wochenende (13./14.<br />
November) sind die <strong>Attiswil</strong>er<br />
Burgerinnen und Burger aufgerufen,<br />
den Burgerrat für die Amtsperiode 2011<br />
bis 2014 zu wählen. Für die sieben Sitze<br />
kandidieren auf zwei Listen folgende elf<br />
Kandidaten:<br />
Liste A:<br />
Hohl-Tschumi Hanspeter bisher<br />
Hohl Jörg bisher<br />
Hohl Beat neu<br />
Kurth-Heim Kevin neu<br />
Kurth-Schaad Rudolf neu<br />
Kurth Urs neu<br />
A u s d e r B u r g e r g e m e i n d e < <<br />
Liste B:<br />
Lemp Hanspeter neu<br />
Meyer-Rupp Adolf neu<br />
Ryf-Koch Christoph neu<br />
Ryf Müller Jörg neu<br />
Ryf Stefan neu<br />
Die Urnen sind wie folgt geöffnet:<br />
Samstag 19-21 Uhr, Sonntag 11-12 Uhr.<br />
Die briefliche Stimmabgabe kann bis<br />
Samstag 18.30 Uhr (letzte Leerung) im<br />
Briefkasten von Burgerschreiber Jürg<br />
Gehriger, Sonnenweg 7, erfolgen.<br />
A u s d e n V e r e i n e n < <<br />
Jubiläumsfeier 100 Jahre Gemischter Chor <strong>Attiswil</strong><br />
Die Feier wurde mit einem Lieder-Reigen der Jubilarin umrahmt. Foto: zvg<br />
«Grüessech wohl, grüessech mitenand.<br />
Mir wei hüt singe, lö d‘Gleser klinge,<br />
denn üse Chor wird hür 100 Johr.»<br />
Nicht dem Leben Jahre geben zählt,<br />
sondern den Jahren Leben geben:<br />
Mit diesem Spruch begrüsste die<br />
Präsidentin Ines Muralt am 23. Oktober<br />
in der Mehrzweckhalle die Gäste und<br />
Freunde des Gemischten Chors <strong>Attiswil</strong><br />
(GCA). Mit Konzerten der Männerchöre<br />
Ädermannsdorf, Wangen a/Aare,<br />
CantAare und der Gemischten Chöre<br />
Niederbipp und Graben Berken wurde<br />
Für die Rechnungsprüfungs -kommis<br />
sion finden keine Wahlen statt,<br />
da nicht mehr Kandidaten gemeldet<br />
wurden als Sitze zu besetzen sind.<br />
Der Burgerrat wird an der nächsten<br />
Sitzung reglementsgemäss das<br />
stille Wahlverfahren anwenden. Die<br />
Zusammensetzung der Kommission:<br />
Hofstetter-Flück Rolf bisher<br />
Lemp-Nielsen Christina bisher<br />
Ryf-Lüthi Beat bisher<br />
Zysset-Müller Peter bisher<br />
Lüscher-Zingg Ulrich neu<br />
die Jubiläumsfeier eröffnet. Bei einem<br />
feinen Nachtessen, flott serviert von<br />
den Sängerinnen und Sängern des GCA,<br />
wurde angeregt über Chorgeschichtliches<br />
aus dem Sängerleben diskutiert und<br />
gelacht.<br />
Christian Gygax erzählte Episoden aus<br />
der Chorchronik, umrahmt von Liedern<br />
des Gemischten Chors. Danach folgten<br />
die Gratulationsadressen der<br />
Behörden, der Ortsvereine und der<br />
Gesangsvereinigungen und der Dank der<br />
Präsidentin an alle Beteiligten.<br />
Brigitte Fuchs<br />
Inserieren auch Sie in der<br />
Dorfzeitung von <strong>Attiswil</strong>.<br />
Info unter:<br />
032 631 06 56 oder<br />
078 813 87 22<br />
DR ATTISWILER 23
24<br />
> > A u s d e r W e r k k o m m i s s i o n<br />
Neubau Reservoir Rehberg: Projektänderung<br />
Am 2. Dezember 2007 wurde ein Kredit von<br />
Fr. 1‘405‘000.– durch die Urnengemeinde<br />
von <strong>Attiswil</strong> für den Neubau des Reservoirs<br />
Rehberg beschlossen.<br />
Damit für den Neubau Subventionen<br />
geltend gemacht werden können, musste<br />
der Generelle Wasserversorgungsplan<br />
(GWP) erstellt werden. Die Erstellung des<br />
GWP und der Ersatz der Wasserleitung<br />
Bergstrasse – Gründenweg hat die<br />
Ausführung des Projektes verzögert.<br />
Das bewilligte Bauprojekt sieht ein neues<br />
Reservoir mit einem Speichervolumen<br />
von total 200 m 3 (50 m 3 Brauch- und<br />
150 m 3 Löschreserve) vor. Gemäss GWP<br />
ist die Brauchwasserreserve um 35m 3<br />
zu klein (Reservoir Dählen: 450 m 3 /<br />
neues Reservoir Rehberg: 50 m 3 / Bedarf:<br />
535 m 3 ).<br />
Aus diesem Grund hat der Gemeinderat<br />
beschlossen, die Brauchwasserreserve<br />
beim geplanten Neubau Reservoir Rehberg<br />
um 50 m 3 auf 100 m 3 zu erhöhen. Damit<br />
> > A u s d e r G e m e i n d e v e r w a l t u n g<br />
Gesucht werden Personen ab 18 Jahren<br />
Als Jugendbeauftragter der Gemeinde<br />
<strong>Attiswil</strong> beschäftigt sich Roberto Fiabane<br />
(Gemeinderat) mit<br />
– dem Jugendraum,<br />
– dem öffentlichen Raum, wo sich Junge<br />
aufhalten und vergnügen,<br />
– den Bedürfnissen und Problemen der<br />
Jungen allgemein.<br />
– Damit er seine Aufgaben erfüllen<br />
kann, ist er auf Ihre Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
Wir suchen Personen ab 18-jährig, die<br />
bereit sind, als Mitglied der AGJRA<br />
mitzumachen.<br />
Die AGJRA (Arbeitsgruppe Jugendraum)<br />
betreut den Jugendraum im UG der<br />
Mehrzweckhalle und will diesen in<br />
Zukunft attraktiver und offener gestalten.<br />
sDamit sich die Jungen im öffentlichen<br />
Raum bewegen und vergnügen können,<br />
sollen entsprechende Angebote bereitgestellt<br />
werden. Auch dazu sind Ideen<br />
gefragt.<br />
können die Vorgaben aus der Generellen<br />
Wasserversorgungsplanung eingehalten<br />
werden. Die Projektänderung befindet<br />
sich im Moment zur Genehmigung beim<br />
Regierungsstatthalteramt Wangen a.A.<br />
Die Mehrkosten liegen im Rahmen des<br />
beschlossenen Kredites vom Dezember<br />
2007. Mit dem Neubau des Reservoirs soll<br />
im Frühjahr 2011 begonnen werden.<br />
Werkkommission <strong>Attiswil</strong><br />
Wer Lust zum Mitmachen hat, und so<br />
auch etwas bewegen möchte, meldet sich<br />
bei der<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Tel: 032 637 59 40<br />
E-Mail: gemeindeverwaltung@attiswil.ch<br />
oder bei Roberto Fiabane,<br />
E-Mail: roberto.fiabane@bluewin.ch.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Roberto<br />
Fiabane unter 079 408 47 32 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Attiswil</strong><br />
Adrian Bernhard<br />
dipl. Malermeister<br />
Privat Werkstatt<br />
Buchenweg 1 Gewerbestrasse 14<br />
4536 <strong>Attiswil</strong> 4553 Subingen<br />
fam.a.bernhard@bluewin.ch Tel. 032 614 27 64<br />
DR ATTISWILER
Zivilstandsnachrichten / Neuzuzüger<br />
Geburten<br />
Gehriger Fabienne Lena,<br />
geb. 05.08.2010. Tochter des Migy<br />
Christophe und der Gehriger Stephanie<br />
Held Arina, geb. 15.09.2010<br />
Tochter des Held Michael und der Held-<br />
Kryva Tetyana<br />
Kindlimann Sanna, geb. 08.10.2010<br />
Tochter der Kindlimann Sonja<br />
Eheschliessungen<br />
El Shikh Said und<br />
Pfister-Patrocinio Maribel<br />
getraut am 19.07.2010<br />
Fankhauser Christian und<br />
Leibundgut Petra<br />
getraut am 06.08.2010<br />
n Beratungszeiten für<br />
Mütter und Väter<br />
Christa Eggimann vom Stützpunkt<br />
Herzogenbuchsee der Mütter- und<br />
Väterberatung des Kantons Bern steht für<br />
Beratungen im Schulhaus <strong>Attiswil</strong> wie folgt<br />
zur Verfügung: Montag 15. November<br />
und Montag 20. Dezember, jeweils<br />
von 14 bis 16 Uhr (ohne Anmeldung).<br />
Mitzubringen sind Ersatzwindel,<br />
Frottiertuch und Gesundheitsheft. Die<br />
Daten für 2011 werden bis Ende Jahr im<br />
Internet veröffentlicht (www.mvb-be.ch).<br />
Telefonische Kurzberatungen bei Christa<br />
Eggimann sind möglich unter der Nummer<br />
062 961 17 10 (Montag bis Freitag 8-11<br />
Uhr). ps<br />
n Umwelt-Flash<br />
Frage: Wie entsorgt man leere<br />
Spraydosen aus Aluminium wie z.B. solche<br />
für Rasierschaum, Haarlack usw. korrekt?<br />
Antwort:Grundsätzlich gilt: Spraydosen<br />
aus Alu – auch leere – gehören nicht in<br />
die Metallsammlung, denn sie können bei<br />
der Behandlung des Aluminiumschrotts<br />
A u s d e r G e m e i n d e v e r w a l t u n g < <<br />
Tschan Hans Rudolf und<br />
Ramseyer Mirjam<br />
getraut am 20.08.2010<br />
Todesfälle<br />
Leuenberger-Richard Rosina,<br />
gestorben am 14.09.2010<br />
Gasser Bruno, gestorben am<br />
18.09.2010<br />
Gugelmann-Müller Walter, gestorben<br />
am 28.09.2010<br />
Neuzuzüger<br />
Tiefenbach Andreas<br />
Brühlstrasse 18 ab 01.03.2010<br />
Tièche Pascal<br />
Oltenstrasse 20 ab 01.07.2010<br />
ein Sicherheitsproblem darstellen.<br />
Einzelne Spraydosen können ruhigen<br />
Gewissens mit dem Kehrichtsack über die<br />
Verbrennungsanlage (KEBAG) entsorgt<br />
werden. Für den Betrieb der KVA stellen sie<br />
kein Problem dar. Die Treibgasse werden<br />
hier zuverlässig zerstört. Grössere Mengen<br />
von separat gesammelten Spraydosen<br />
gelten als Sonderabfall und müssen zwingend<br />
über die Sonderabfallsammlung entsorgt<br />
werden. rf<br />
n Familie Schären sagt Dankeschön<br />
Aufregung am Nachmittag des 10. August<br />
auf einem gedreschten Feld im Gebiet<br />
Klein Rütteli. Das Stroh liegt in Walmen auf<br />
dem Feld, einige Rundballen sind bereits<br />
gepresst. Ein technischer Defekt an der<br />
Rundballenpresse entzündet das Stroh in<br />
der Maschine und löst einen Flächenbrand<br />
direkt neben dem Bauernhof der Familie<br />
Schären aus. Schnell sei eine Fläche von<br />
200 x 80 Meter in Vollbrand gestanden,<br />
heisst es in der Mitteilung der Feuerwehr.<br />
Nur eine schmale Strasse trennte den Hof<br />
vom brennenden Feld. Die von Hanspeter<br />
Hohl alarmierte Feuerwehr Jurasüdfuss<br />
Meyer Reto<br />
Solothurnstrasse 12 ab 24.07.2010<br />
Lochbrunner Markus<br />
Oltenstrasse 4 ab 01.08.2010<br />
Stettler Sonja<br />
Dorfstrasse 2 ab 01.08.2010<br />
Tschan-Ramseyer Mirjam<br />
Bahnweg 2 ab 20.08.2010<br />
Engeler Wilfried<br />
Oeleweg 2 ab 01.09.2010<br />
Zametschek-Witschi Sarah<br />
Jurastrasse 11 ab 01.09.2010<br />
Berisha Mergim<br />
Solothurnstrasse 16 ab 01.09.2010<br />
El Shikh Said<br />
Jurastrasse 4 ab 15.09.2010<br />
Schrepfer-Moser René und Heidi<br />
Seilerstrasse 32 ab 01.10.2010<br />
I n K ü r z e < <<br />
erstellte zwei Transportleitungen mit 550<br />
bzw. 400 Metern Länge. Sie konnte die<br />
Ausbreitung des Feuers stoppen und<br />
dieses danach löschen. Laut Susanne<br />
Schären haben sich bereits vor dem<br />
Eintreffen der Feuerwehr und auch bei<br />
den Löscharbeiten mehrere freiwillige<br />
Helfer mit grossem Engagement eingesetzt.<br />
Susanne, Urs und Florian Schären<br />
möchten sich deshalb an dieser Stelle bei<br />
allen Helfern und bei der Feuerwehr herzlich<br />
bedanken. ps<br />
n Ausstellung von<br />
Peter Mühlethaler<br />
Im Heimatmuseum <strong>Attiswil</strong> findet am<br />
Freitag, 19. November 2010, um 19.30<br />
Uhr die Vernissage zur Ausstellung der<br />
Naturschnitzereien von Peter Mühlethaler<br />
aus Kaltacker statt. Musikalisch umrahmt<br />
wird der Anlass von Walter Schnegg auf<br />
dem Langnauerörgeli. Die Ausstellung ist<br />
an allen Sonntagen bis 26. Dezember von<br />
14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Gruppen ab 5<br />
Personen sind Besichtigungstermine nach<br />
Absprache auch unter der Woche möglich<br />
(Tel. 034 422 28 89). ps<br />
DR ATTISWILER 25
26<br />
> > A u s d e n V e r e i n e n<br />
Erfolgreiche <strong>Attiswil</strong>er Feldschützen am Eidgenössischen<br />
Die <strong>Attiswil</strong>er Feldschützen in Aarau: hinten (von links): Karl Rebmann, Walter Egger, Marcel Gehriger, Beat Binggeli, Adolf Meyer, Beat Hohl, Rolf Hohl, Peter Reinmann.<br />
Vorne (von links): Vreni Brudermann, Hansruedi Frei, Ruedi Gehriger, Erich Brudermann. Foto: zvg<br />
Mit 15 Personen nahm die Feldschützengesellschaft <strong>Attiswil</strong> am<br />
Eidgenössischen Schützen fest in Aarau teil. Fazit: ein Goldlorbeerkranz<br />
und Wappenscheibe sowie 12 Sektionskränze. Es blieb 2010 aber nicht nur<br />
bei diesem grossen Erfolg, auch an anderen Wettkämpfen brillierten die<br />
<strong>Attiswil</strong>er.<br />
Das Eidgenössische Schützenfest in Aarau<br />
lockte rund 40‘000 Schützinnen und<br />
Schützen an. Der Sport- und Festbetrieb in<br />
der Region Aarau verlief reibungslos und<br />
mit beinahe null Polizeipräsenz. Aufgrund<br />
der vielen Teilnehmenden wurden vier<br />
Aussenstände eingerichtet.<br />
14 Männer und eine Frau der<br />
Feldschützengesellschaft <strong>Attiswil</strong> zeigten<br />
ihr Können am 26. Juni im Aussenstand<br />
in Wohlenschwil. Sie traten in der dritten<br />
Stärkeklasse an. Zur Wertung zählten<br />
die zehn besten Schützen. Der Punkte-<br />
Durchschnitt lag bei 91.530 von möglichen<br />
100 Punkten. Damit resultierte am Schluss<br />
der 145. Rang von Total 603 Sektionen.<br />
Mit grosser Freude konnten die <strong>Attiswil</strong>er<br />
einen Goldlorbeerkranz und eine grosse<br />
Wappenscheibe entgegen nehmen.<br />
Damit nicht genug, es folgten 12<br />
Sektionskränze: Walter Egger, Hansruedi<br />
Frei (je 95 Pte), Adolf Meyer (93 Pte), Walter<br />
Jost, Urs Meyer, Christian Anderegg (je 92<br />
Pte), Ruedi Gehriger (89 Pte), Beat Hohl<br />
(87 Pte), Peter Reinmann, Karl Rebmann<br />
(je 86 Pte), Vreni Brudermann, Rolf Hohl<br />
(je 85 Pte). Weiter startete Christian<br />
Anderegg im Wettkampf «Ehrengabe»,<br />
wo von drei Schüssen die zwei besten<br />
zählten. Die maximale Wertung betrug<br />
erneut 100 Punkte pro Schuss. Anderegg<br />
erreichte mit 196 Punkten den 31. Platz<br />
von zig-tausend Teilnehmenden. Präsident<br />
wie Schützenmeister zeigen sich sehr stolz,<br />
die definierten Ziele wurden vollständig<br />
erfüllt.<br />
Namhafte Kranzschützen<br />
Ein weiteres erfolgreiches Erlebnis war<br />
das gemeinsame Feldschiessen der<br />
Gemeinden <strong>Attiswil</strong> und Farnern, das<br />
dieses Jahr in <strong>Attiswil</strong> durchgeführt wurde<br />
und stets offen für alle Interessierten ist.<br />
74 Schützen nahmen teil, davon 43 aus<br />
<strong>Attiswil</strong>. Gewonnen hat das Schiessen<br />
mit 70 Punkten Stefan Allemann aus<br />
Farnern, gefolgt von Walter Egger und<br />
Hansruedi Frei mit jeweils 69 Punkten und<br />
Adolf Meyer mit 67 Punkten. Besonders<br />
hervorzuheben sind die Resultate zweier<br />
<strong>Attiswil</strong>er Herren älteren Jahrgangs.<br />
René Tschumi, geboren 1926, erreichte<br />
eine Punktzahl von 66, Ernst Friedli,<br />
Geburtsjahr 1918, erhielt mit 59 Punkten<br />
ebenfalls noch eine Auszeichnung. Die<br />
Sektion <strong>Attiswil</strong> beendete das Schiessen<br />
in der dritten Stärkeklasse mit einer<br />
Punktzahl von 62.818.<br />
Weiter fand das Amtsverbandsschiessen<br />
des Schützenverbands Bipperamt mit<br />
166 Schützen statt. <strong>Attiswil</strong> verbuchte<br />
einen guten Erfolg. Zu den Kranzschützen<br />
zählten Hansruedi Frei (57-er Gewehr)<br />
mit 97 Punkten auf Rang 2 und Walter<br />
Egger (Standardgewehr) mit 95 Punkten<br />
auf Rang 9. Die Sektionsrangliste führte<br />
Wiedlisbach (91.864 Pte) vor Niederbipp<br />
Jura (91.589 Pte) und Farnern (91.377 Pte)<br />
an. <strong>Attiswil</strong> belegte Rang 4 mit 91.065<br />
Punkten. Eine knappe Entscheidung also.<br />
Das Gewehr als Sportgerät<br />
Die Feldschützengesellschaft <strong>Attiswil</strong><br />
zählt rund 20 Mitglieder, wovon 15<br />
DR ATTISWILER
aktiv sind. Der Vorstand besteht aus:<br />
Rolf Hohl (Präsident), Walter Jost (Vize-<br />
Präsident), Bruno Hofstetter (Sekretär),<br />
Martin Zumstein (Kassier), Peter<br />
Reinmann (Administration), Hansruedi<br />
Frei (Schützenmeister), Walter Egger (Stv.<br />
Schützenmeister und Anlagewart). Geübt<br />
wird jeweils Dienstags und Freitags, von<br />
18 – 20 Uhr. Das Training startet bei<br />
Beginn der Sommerzeit und endet am<br />
1. Oktober. Es findet gemeinsam mit<br />
den Schützen von Hubersdorf statt, weil<br />
diese keine Anlage mehr haben. Die<br />
gute Zusammenarbeit und Kameradschaft<br />
wurde bereits vom Schiessoffizier gelobt.<br />
Die Trainings sind jeweils offen für alle<br />
Interessierten, Gewehre werden – wenn<br />
nötig – zur Verfügung gestellt. So auch<br />
am jährlichen Endschiessen.<br />
Weiter organisieren die Feldschützen<br />
<strong>Attiswil</strong> dreimal im Jahr das obligatorische<br />
Feldschiessen. Der nächste Wettkampf<br />
folgt am 26. November in Heimenhausen<br />
am Mondhausischiessen, auf das sich<br />
bereits alle freuen.<br />
A u s d e n V e r e i n e n < <<br />
Die sportlichen Erfolge im Verein werden<br />
etwas getrübt durch das bestehende<br />
Nachwuchsproblem. Laut Hansruedi<br />
Frei haben viele Personen ein Vorurteil<br />
gegenüber dem Schiessen. So besteht<br />
bei den Jugendlichen durchaus Interesse,<br />
wobei sie aber durch die Eltern gehindert<br />
werden. Bei den Feldschützen ist<br />
das Gewehr ganz klar ein Sportgerät<br />
und keine Waffe. Was zählt sind die<br />
Gemeinschaft und die Freude am Ausüben<br />
des gemeinsamen Hobbys.<br />
bda<br />
Dreimal Gold und zweimal Silber für <strong>Attiswil</strong>er Puller<br />
Tractor Pulling ist ein Motorsport für<br />
begeisterte Traktor-Fans. Es geht darum,<br />
den stärksten Traktor in Kombination<br />
mit dem geschicktesten Fahrer zu<br />
bestimmen. Auch an der diesjährigen<br />
Schweizermeisterschaft waren die Puller<br />
aus <strong>Attiswil</strong> sehr erfolgreich. Am Ende<br />
der Saison lautete das Fazit: dreimal Gold<br />
und zweimal Silber. Zuoberst auf dem<br />
Treppchen standen zwei Generationen<br />
der Familie Huwiler. Michaela Huwiler<br />
gewann mit ihrem Hürlimann H 466 in<br />
der Standard-Klasse 4000 Kilo und einer<br />
Wertung von 9.444. Marco Huwiler ging<br />
mit dem Babydini 7500 in der Klasse 3000<br />
Kilo an den Start und gewann mit einer<br />
Wertung von 9.558. Chosli Huwiler nahm<br />
in der Sparte Supersport 3500 Kilo teil<br />
und dominierte mit seinem Deutz Green<br />
Angel und 60 Meisterschaftspunkten.<br />
T r a c t o r P u l l i n g < <<br />
Michael Kopp erreichte in der Standard-<br />
Klasse 8000 Kilo mit einem Fendt 615 LSA<br />
den Wert von 9.750. Stefan Hirsbrunner,<br />
Klasse 6000 Kilo, schaffte mit einem<br />
Hürlimann H-488 einen Wert von 7.500.<br />
Beide konnten Ende Saison in ihrer Klasse<br />
den Titel als Vize-Schweizermeister feiern.<br />
Herzliche Gratulationen!<br />
bda<br />
Erfolgreiche Puller-Familie: vorne (von links) Tanja und Renate Huwiler, hinten (von links) Landmaschinenmech. Michael Kohler sowie Marco, Chosli und Michaela Huwiler. Foto: zvg<br />
DR ATTISWILER 27
28<br />
> > A t t i s w i l e r B u e b e s c h w i n g e t<br />
Teilnehmerrekord zum 50-Jahr-Jubiläum<br />
Von links Kampfrichter Thomas Reist, Gründungsmitglieder Peter Hohl und Hansruedi Schneeberger, OK-Präsident Ruedi Kurth<br />
und Kampfrichter Thomas Lüthi.<br />
Der vom Turnverein <strong>Attiswil</strong> organisierte Buebeschwinget fand am 26.<br />
September bereits zum 50. Mal statt. Dabei zeigte sich, dass Schwingen<br />
nach wie vor beliebt ist: 169 Knaben und zwei Mädchen traten sich im<br />
Sägemehl gegenüber – ein neuer Teilnehmerrekord. Grosses Interesse fand<br />
auch das Steinstossen.<br />
190 Buben und Mädchen der Jahrgänge<br />
1995 bis 2003 hatten sich für den diesjährigen<br />
Buebeschwinget <strong>Attiswil</strong> angemeldet.<br />
Aus diversen Gründen konnten<br />
rund 20 nicht antreten, allerdings gab<br />
es dann noch einige Nachmeldungen.<br />
Laut OK-Präsident Ruedi Kurth trug das<br />
diesjährige Eidgenössische Schwingfest<br />
in Frauenfeld zur Rekordteilnahme bei.<br />
Der TV <strong>Attiswil</strong> kann allerdings bereits<br />
seit zehn Jahren einen Boom in dieser<br />
Sportart beobachten. Beim allerersten<br />
Buebeschwinget vor über 50 Jahren hatten<br />
sich knapp 20 Buben angemeldet.<br />
Anno dazumal wurde der Schwinget noch<br />
auf dem Lindenmätteli durchgeführt.<br />
Heute werden die drei Sägemehlringe auf<br />
dem Rasen beim Schulhaus angelegt.<br />
Gründungsmitglieder<br />
am Mitfiebern<br />
Während des ganzen Tages zeigte<br />
sich Petrus gut gelaunt. Rund um<br />
die Absperrungen drängten sich zahlreiche<br />
Schaulustige und fieberten mit<br />
dem Nachwuchs mit, darunter auch<br />
Peter Hohl und Hansruedi Schneeberger,<br />
zwei Gründungsmitglieder des<br />
Buebeschwinget. Zur Stärkung stand die<br />
Festwirtschaft mit einem breiten Angebot<br />
bereit. Nebst Hörnli und Ghackets gab<br />
es Fleisch vom Grill, Kaffee mit Kuchen<br />
und diverse Getränke. Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgte das Schwizerörgeli-<br />
Trio Postwurm Wolfwil.<br />
Die Organisatoren zeigten sich mit dem<br />
Jubiläumsschwinget äusserst zufrieden.<br />
Dies nicht nur, weil sie vielen jungen<br />
Sportlern eine Plattform bieten konnten<br />
– auch organisatorisch lief alles rund.<br />
Bei den Unfällen handelte es sich um<br />
Bagatellen. Der TV <strong>Attiswil</strong> ist stolz, mit<br />
Thomas Lüthi und Thomas Reist auf<br />
zwei Kampfrichter zählen zu können, die<br />
am «Eidgenössischen» in Frauenfeld im<br />
Einsatz standen.Nebst dem Schwingen<br />
übten sich einige Mädchen und Knaben,<br />
Frauen und Männer im Steinstossen. Auch<br />
hier standen schöne Preise bereit. Der<br />
riesige Gabentempel für die Schwinger<br />
wurde schon vor der Rangverkündigung<br />
ausgiebig studiert.<br />
<strong>Attiswil</strong>er Jugendliche waren nicht am<br />
Start.<br />
Text und Fotos: bda<br />
DR ATTISWILER
Die besten Schwinger (Auszug):<br />
Jahrgänge 1995/1996: 1. Philip Roth,<br />
Aarberg (Seeland) 57.75, 2. Marco<br />
Fankhauser, Heiligenkreuz (Entlebuch)<br />
57.5, 3. Simon Schlüchter, Eggiwil<br />
(Emmental) 57.25<br />
Jahrgänge 1997/1998: 1. Joel Wicki,<br />
Sörenberg (Entlebuch) 59.75, 2. a Thomas<br />
Inniger, Adelboden (Oberland) 57.75, 2.<br />
b Ronny Bracher, Affoltern (Emmental)<br />
57.75, 3. a Rafael Gerber, Hasle (Entlebuch)<br />
57.25, 3. b Yannick Kropf, Arch (Seeland)<br />
57.25<br />
Jahrgänge 1999/2000: 1. Marc<br />
Scheidegger, Langenthal (Oberaargau)<br />
58.25, 2. Janik Zangger, Langenthal<br />
(Oberaargau) 58, 3. a Peter Beer, Oey<br />
(Niedersimmenthal) 57.5, 3. b Adrian<br />
Thalmann, Flühli (Entlebuch) 57.5<br />
Jahrgänge 2001/2002: 1. Sandro Galli,<br />
Biglen (Emmental) 59, 2. Loris Steffen,<br />
Grünenmatt (Emmental) 57.5, 3. Christian<br />
Rüegsegger, Lauperswil (Emmental) 57.25<br />
A t t i s w i l e r B u e b e s c h w i n g e t < <<br />
Die Wunder der Natur in der kalten Jahreszeit<br />
Mit dem Ende des Herbstes beginnt<br />
die vierte und kälteste Jahreszeit. Sie<br />
bietet den Gartenbesitzern weitaus<br />
mehr Möglichkeiten, sich an der Natur<br />
zu freuen, als uns bewusst ist. Wir<br />
gehen davon aus, dass die Natur im<br />
Winter ruht und es nichts Schönes und<br />
Ungewöhnliches zu entdecken gibt. Aber<br />
es gibt Bäume, Sträucher und Stauden,<br />
die mit einem gewissen Etwas besonders<br />
in der Winterzeit auffallen.<br />
Der Garten wandelt sich im Winter zu<br />
einer ganz anderen Aussenwelt. Während<br />
im Frühling, Sommer und Herbst die<br />
Blicke auf farbenfrohe Blüten und<br />
Blattschmuck gerichtet sind, gewinnen<br />
im Winter vollkommen andere Aspekte<br />
an Bedeutung. Laubabwerfende Gehölze<br />
zeigen ihre interessanten Rindenstrukturen<br />
oder ihre auffällig gefärbten Stämme.<br />
Ihnen ist die Schönheit sozusagen auf den<br />
Leib geschrieben.<br />
Rinde des Rostbart-Ahorns. Foto: zvg<br />
Eine Pflanzenwahl, die nicht nur Blüten,<br />
Früchte und Blätter berücksichtigt, sondern<br />
auch die Rindenstruktur und Farbe<br />
mit einbezieht, fasziniert das ganze Jahr.<br />
Nicht nur Bäume, auch Sträucher eignen<br />
sich bestens, den winterlichen Garten zu<br />
beleben. Verschiedene Hartriegel weisen<br />
eine äusserst dekorative Rinde auf, die<br />
D e r g r ü n e T i p p < <<br />
��������������<br />
einzigartige Akzente in den winterlichen<br />
Garten setzen. Besonders wirkungsvoll<br />
ist der Korallen-Hartriegel (Cornus alba<br />
Sibirica) mit seinen intensiv korallenroten<br />
Trieben. Einen beeindruckenden Kontrast<br />
ergibt die Kombination des Korallen-<br />
Hartriegels mit dem Gelbholz-Hartriegel<br />
(Cornus sericea Flaviramea) mit seiner<br />
leuchtend gelbgrünen Rinde.<br />
Einige Ahornarten eignen sich auch sehr<br />
gut für kleinere Gärten, da sie nur wenig<br />
Platz benötigen. Die Rinde des Rostbart-<br />
Ahorns (Acer rufinerve) beispielsweise<br />
zeigt schon bei jungen Pflanzen auffallend<br />
weisse Längsstreifen (siehe Bild).<br />
Für offene Fragen stehe ich Ihnen sehr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Peter Emch, Gartenbau Flury & Emch<br />
<strong>Attiswil</strong> / Deitingen, www.flury-emch.ch<br />
DR ATTISWILER 29
30<br />
> > 5 0 J a h r e M u s e u m A t t i s w i l<br />
Fünf Monate Kunst in und rund um <strong>Attiswil</strong><br />
Das Erscheinungsbild von <strong>Attiswil</strong><br />
wird 2011 während fünf Monaten<br />
von der Ausstellung «Kulturundum»<br />
geprägt. Der Grossanlass zum 50-<br />
Jahr-Jubiläum des Museums <strong>Attiswil</strong><br />
findet grössenteils unter freiem<br />
Himmel statt.<br />
Auf einem vier Kilometer langen Kunstweg<br />
sind vom 22. Mai bis zum 30. Oktober<br />
des nächsten Jahres Skulpturen und<br />
Objekte aus verschiedensten Materialien<br />
von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern<br />
zu bewundern. Im Museum selbst werden<br />
weitere zehn Kunstschaffende ihre<br />
Objekte präsentieren. Der Kunstweg<br />
beginnt und endet beim Museum. Von<br />
der Solothurnstrasse aus führt er entlang<br />
Joschi Schacher, Ursula Steiner und Nicole Rebholz Ingold (von links) informieren über den Grossanlass. Fotos: Gerry Ryf/ps<br />
der Bachstrasse in Richtung Breitmatt,<br />
Dälenhubel, Sonnenhof und zurück über<br />
die Hohbühlstrasse, den Schützenhausweg<br />
und die Mattenstrasse in Richtung Dorf.<br />
Die Künstlerinnen und Künstler, die<br />
grössenteils in den Kantonen Bern und<br />
Solothurn wohnen und arbeiten, wurden<br />
aufgefordert, sich bei der Umsetzung von<br />
«Kulturundum» mit den vier Begriffen<br />
WEG, LEBEN, ZEIT und RUND auseinanderzusetzen.<br />
Für die Jubiläumsausstellung<br />
wird eigens ein illustrierter Kunstführer<br />
gedruckt, mit dem sich Besucherinnen<br />
und Besucher unterwegs über die Objekte<br />
sämtlicher Kunstschaffenden informieren<br />
können. Ausserdem wird zu gegebener<br />
Zeit im Internet eine Homepage (www.<br />
kulturundum.ch) aufgeschaltet.<br />
Führungen möglich<br />
Der Rundgang entlang des Kunstwegs<br />
ist ab der Vernissage vom 22. Mai bis<br />
zur Finissage vom 30. Oktober täglich<br />
frei begehbar. Für interessierte Gruppen<br />
werden auf Voranmeldung Führungen (Fr.<br />
80.- bis 20 Personen) angeboten, die mit<br />
einem Apéro (Fr. 12.-/Person) ergänzt<br />
werden können. Das Museum ist während<br />
der Ausstellung jeden Sonntag von 14 bis<br />
DR ATTISWILER
17 Uhr geöffnet und wird von Mitgliedern<br />
des Ortsvereins <strong>Attiswil</strong> betreut.<br />
Verantwortlich für das Jubiläumsprojekt<br />
«Kulturundum» zeichnet ein zehnköpfiges<br />
Organisationskomitee unter Leitung von<br />
Nicole Rebholz Ingold. Es befasst sich<br />
unter anderem auch mit der Akquisition<br />
von Sponsoren und der Betreuung der<br />
Medien. Als erste Sponsoren haben sich<br />
bereits im Oktober die Einwohnergemeinde<br />
<strong>Attiswil</strong> und die Burgergemeinde <strong>Attiswil</strong><br />
gemeldet.<br />
Zum Start ein Fondue<br />
Auf ein grosses Echo stiess der am 20.<br />
August im Reckenacker durchgeführte<br />
Informationsanlass für alle interessierten<br />
Künstlerinnen und Künstler (siehe Fotos).<br />
Nach dem Apéro im Freien – bei dem<br />
Christian Gygax die Gemeinde <strong>Attiswil</strong><br />
und Jörg Hohl den Reckenacker vorstellten<br />
– und einen gemütlichen Fondue-Essen in<br />
5 0 J a h r e M u s e u m A t t i s w i l < <<br />
der Reckenackerhütte informierten die<br />
OK-Mitglieder Nicole Rebholz Ingold,<br />
Joschi Schacher und Ursula Steiner über<br />
alle Details und stellten sich den Fragen<br />
der Kunstschaffenden.<br />
ps<br />
DR ATTISWILER 31
32<br />
> > A u s d e n V e r e i n e n<br />
S’isch so wiit – s’isch Stadl-Ziit<br />
Grosse Ereignisse werfen ihre<br />
Schatten voraus – so auch der<br />
10. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl vom 8.<br />
Januar 2011. Das Programm bietet<br />
für alle etwas und lässt keine<br />
Wünsche offen.<br />
Mit von der Partie sind: Die Alphornsolistin<br />
Lisa Stoll, Gewinnerin des Stadl-Sterns<br />
2009. Das Nachwuchs-Duo Seppi &<br />
Florian mit Jodel und Schwyzerörgeli, sie<br />
gewannen den Nachwuchswettbewerb<br />
beim letzten Musikanten-Stadl von Andy<br />
Borg. Die erst 20-jährige Solojodlerin<br />
Sandra Ledermann und der Jodlerclub<br />
Ramiswil. Ebenfalls für beste Unterhaltung<br />
bürgen die Jurablick Blasmusikanten,<br />
die BoueleMusig Langnau sowie die<br />
einheimischen Matadoren mit dem Stadl-<br />
Ballet der Satus-Damen <strong>Attiswil</strong> und der<br />
Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong>.<br />
Wer nach dem Programm das Tanzbein<br />
schwingen möchte, kann dies zu den<br />
Klängen der Ländlerkapelle Getzmann-<br />
Buser tun.<br />
Die Gäste werden nicht nur musikalisch<br />
verwöhnt – auch kulinarisch darf man sich<br />
auf etwas gefasst machen: Nachtessen ab<br />
18 Uhr, mit einem feinen Menu, einem<br />
guten Tropfen Weiss- oder Rotwein, und<br />
das alles zu erschwinglichen Preisen. Der<br />
Spieltrieb kann am lustigen Schätzspiel<br />
ausgelebt werden.<br />
Wie bereits beim letzten Stadl vor zwei<br />
Jahren wird der Anlass gemeinsam von<br />
der Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong><br />
und der Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong><br />
durchgeführt. Getreu dem Motto:<br />
Gemeinsam wird der Stadl noch besser,<br />
noch effizienter und noch schöner.<br />
Die Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong>,<br />
die Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> sowie<br />
10. <strong>Attiswil</strong>er<br />
Musig-Stadl<br />
Samstag, 8. Januar 2011<br />
Mehrzweckhalle <strong>Attiswil</strong><br />
Türöffnung 18:00 Uhr<br />
Unterhaltung ab 19:30 Uhr<br />
Eintritt Fr. 23.–<br />
Billett-Vorverkauf: Getränkehandlung<br />
Wybrunne <strong>Attiswil</strong>, Tel. 032 637 15 37<br />
E-Mail: info@wybrunne.ch oder direkt<br />
im Internet: www.mgattiswil.ch<br />
Die Sitzplätze können dort im<br />
Bestuhlungsplan online bestellt<br />
werden.<br />
die mitwirkenden Gruppen heissen alle<br />
Besucherinnen und Besucher am 8. Januar<br />
2011 herzlich willkommen.<br />
Ueli Schaad<br />
Lisa Stoll Foto: zvg Sandra Ledermann Foto: usa Seppi & Florian Foto: usa<br />
> > X u n d h e i t<br />
Psychisch krank, was heisst das?<br />
– Psychische Störungen sind Störungen<br />
des Denkens, Fühlens und Handelns.<br />
– Psychische Störungen sind Störungen<br />
der Kommunikation.<br />
– Psychische Störungen sind häufig.<br />
– Psychische Störungen werden häufig<br />
nicht erkannt und nicht behandelt.<br />
– Psychische Störungen sind<br />
behandelbar.<br />
Psychische Störungen sind für viele Leute<br />
etwas Fremdes und daher schwer zu<br />
verstehen.<br />
Unwissen schafft Missverständnisse,<br />
Unkenntnis schafft Unsicherheit. Darum<br />
sprechen Sie mit Ihrem psychisch kranken<br />
Nachbarn oder Mitarbeiter, und lernen Sie<br />
ihn kennen.<br />
Lesen Sie mehr über psychische Störungen<br />
auf:<br />
http://www.psychiatrie.ch/index-sgppde.php?frameset=73<br />
http://www.psychiatrie-sro.ch/709.html<br />
und in den nächsten Nummern des<br />
«<strong>Attiswil</strong>er».<br />
Dr. med. P.U. Fuchs, Hausarzt, <strong>Attiswil</strong><br />
www.drpufuchs.ch<br />
DR ATTISWILER
Skitage und Skiweekends mit dem Schneesport-Club<br />
Ein reich befrachtetes Winterprogramm<br />
bietet der Schneesport-Club Wiedlisbach<br />
seinen heute insgesamt 75 Mitgliedern<br />
an. Der auch in <strong>Attiswil</strong> gut verankerte<br />
Verein veranstaltet u.a. Skitage<br />
und Skiweekends für Skifahrer und<br />
Snowboarder. Er betreibt zudem an der<br />
Fasnacht in Wiedlisbach eine Schneebar.<br />
Je nach den Schneebedingungen werden<br />
auch spontan Schneeschuhwanderungen<br />
und Schlittelfahrten ins Programm aufgenommen.<br />
Im Sommerhalbjahr zeichnet<br />
der Verein verantwortlich für den<br />
<strong>Attiswil</strong>er Geländelauf.<br />
Programm im Winter2010/11<br />
So 12.12.10 Skitag oder Alpamare<br />
1.1.2011 Froburg Wiedlisbach<br />
So 9.1.11 Skitag<br />
Fr-So 21-23.1.11 Action-Skiweekend<br />
Lenk (ab 18 Jahren!)<br />
So 6.2.11 Skitag<br />
So 27.2.11 Skitag<br />
Sa/So 12./13.3.11 Schneebar an der<br />
Fasnacht Wiedlisbach<br />
Sa/So 26./27.3.11 Skiweekend Elsigenalp<br />
Seinen Mitgliedern bietet der Verein<br />
moderate Preise an: Skitage inkl. Fahrt<br />
im Kleinbus/PW und Tageskarte zu 35<br />
Franken (Kinder), 40 Franken (Jugendliche,<br />
16-20) bzw. 50 Franken (Erwachsene).<br />
Für das Skiweekend auf der Elsigenalp<br />
bezahlen Kinder lediglich 100 Franken.<br />
Die Kinder werden jeweils von 4 bis 6<br />
ausgebildeten J+S-Leitern betreut.<br />
Mit Aline Riggenbach (Präsidentin), Benny<br />
Hofstetter (Vizepräsident) und Bernard<br />
A u s d e n V e r e i n e n < <<br />
Chevalier (Leiter Snowboard) wohnen<br />
drei Vorstandsmitglieder in <strong>Attiswil</strong>. Leiter<br />
der Jugendorganisation des Vereins ist<br />
Christof Allemann (Wiedlisbach). ps<br />
auto lemp ag attiswil<br />
Tel: 032 637 2222<br />
www.autolemp.ch<br />
JETZT PROBEFAHREN NISSAN JUKE<br />
I n K ü r z e < <<br />
n Turnervorstellung von DTV und TV<br />
Die Organisation der nächsten<br />
Turnervorstellung von DTV und TV<br />
<strong>Attiswil</strong> hat begonnen, und bereits werden<br />
in den Riegen wiederum verschiedene<br />
Reigen einstudiert. Die Turnerinnen<br />
und Turner freuen sich, am 28. und 29.<br />
Januar 2011 dem Publikum ein spannendes<br />
Programm zum Thema WerWieWas.<br />
turnenmachtspass.ch zu bieten. Weitere<br />
Informationen sind zu gegebener Zeit unter<br />
www.tv-attiswil.ch zu finden. bda<br />
DR ATTISWILER 33
34<br />
> > F i n a n z p l a t z<br />
Versicherungsprämien rechtzeitig bezahlen<br />
Eine nicht oder zu spät bezahlte<br />
Versicherungsprämie kann<br />
im Schadenfall grosse finanzielle<br />
Konsequenzen nach sich tragen.<br />
Hatten Sie schon mal einen Autounfall?<br />
Nein, dann nehmen wir mal an, Sie fahren<br />
einen alten Mittelklassewagen und diesen<br />
haben Sie (obligatorisch) gegen Haftpflicht<br />
versichert. Die Versicherungsprämie<br />
beträgt aufgrund der tiefsten Prämienstufe<br />
noch etwa 420 Franken.<br />
30 Tage nach Ablauf der Prämienzahlungsfrist<br />
sendet die Versicherung ein<br />
Erinnerungsschreiben. Darin steht, dass<br />
Sie 14 Tage Zeit für die Begleichung des<br />
Fusspflegel<strong>Attiswil</strong><br />
Silvia Schwaller<br />
Seilerstr. 28<br />
4536 <strong>Attiswil</strong><br />
032 637 28 31<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 08.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 – 19.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag nach Absprache<br />
Ausstandes haben und dass danach die<br />
Leistungspflicht ruht.<br />
Sie sind einen kurzen Moment unachtsam<br />
und kollidieren mit einem schönen neuen<br />
Porsche. Der Zeitwert dieses Fahrzeuges<br />
ist über 100‘000 Franken. Infolge des<br />
direkten Forderungsrechtes gelangt<br />
der Porschefahrer an Ihre Versicherung<br />
und diese begleicht den entstandenen<br />
Totalschaden. Weil Sie die Prämie nicht<br />
oder zu spät bezahlt haben, wird Ihnen<br />
die Versicherung den entstandenen<br />
Schaden in Rechnung stellen. Dies kann<br />
ganz schön teuer, und wenn dann noch<br />
Personen zu Schaden kommen, beinahe<br />
unzahlbar werden.<br />
Die Kollision mit einem hochpreisigen Wagen kann ganz schön teuer werden. Foto: zvg<br />
Die Prämie ist nach wie vor geschuldet,<br />
und trotz der verspäteten Bezahlung wird<br />
die Versicherung den gesamten Schaden<br />
einfordern.<br />
Ersparen Sie sich diesen Ärger und setzen<br />
Sie sich diesem finanziellen Risiko nicht<br />
aus. Bezahlen Sie die Prämie spätestens<br />
kurz nach der ersten Mahnung. Die<br />
Prämie ist übrigens per Verfall fällig. Die<br />
Versicherung sendet die erste Rechnung<br />
in der Regel einen Monat vor Verfall.<br />
Diese Regelung ist im mittlerweile 100<br />
Jahre alten Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) Art. 20 und 60 umschrieben.<br />
Seit längerem läuft die Vorbereitung<br />
der Totalrevision dieses Gesetzes.<br />
Darin soll beispielsweise das direkte<br />
Forderungsrecht von der obligatorischen<br />
Motorfahrzeugversicherung auf alle<br />
Haftpflichtversicherungen erweitert werden.<br />
Fragen?<br />
Informationen und Fragen zu unter dieser<br />
Rubrik erschienenen Artikel oder zu<br />
Aktuellem rund ums Thema Finanzen<br />
können direkt dem Schreibenden unter<br />
rene.lemp@solofinanz.ch gestellt<br />
werden.<br />
René Lemp<br />
Inhaber und Geschäftsführer SoloFinanz<br />
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />
DR ATTISWILER
Wir schaffen Oasen für den Alltag,<br />
lauschige Gärten und coole Badeteiche.<br />
Die Firma Flury & Emch ist der ideale Partner für Planung<br />
und Gartengestaltung, naturnahe Gärten, Natursteinarbeiten,<br />
Badeteiche, Ingenieurbiologie, Neuanlagen, Gartenumänderungen<br />
und Gartenunterhaltsarbeiten.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Herausforderung!<br />
DR ATTISWILER 35
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />
Festival 12. & | 3. 13. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | 27. - ab 30. Dez 16. Bierwoche Nov | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />
12. | & 13. 23. Nov Metzgete Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. Dez | 23. Dez Bierwoche Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. | & 12. & 13. Nov Nov Metzgete Metzgete<br />
| ab 16. Nov Rösti-<br />
27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 13. 16. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />
| ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag 3. 27. Dez - Bänze-Jass 30. | 27. - Dez 30. Dez Bierwoche Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | 12. | ab 27. 16. & - Nov 30. 13. Rösti-Festival Dez Nov Bierwoche | Metzgete 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. | Dez Nov Merci-Tag ab Metzgete 16. | 27. Nov - 30. | Dez ab Rösti-<br />
Bierwoche 16. Nov |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />
Festival Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 3. | 23. Dez Merci-Tag Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | | 12. 23. & 13. Nov Dez Metzgete Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. | Dez 23. Dez<br />
Merci-Tag | ab 16. | Nov 27. - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | & 3. 13. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | ab 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />
12. Bierwoche & 13. Nov Metzgete | ab 16. | Nov 12. Rösti-Festival & 13. | 3. Nov Dez Bänze-Jass Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | ab 27. - 30. 16. Dez Bierwoche Nov Rösti-Festival | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov | Rösti-<br />
Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez 3.<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />
Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. &<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag 13. Nov | 27. Metzgete - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. | & ab 13. Nov 16. Metzgete | Nov 12. | & ab Rösti-Festival 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass | 16. 3. Nov Dez | Rösti-Festival 23. Dez Bänze-Jass Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche | Bänze- 23. |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />
Festival Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 23. | Dez 27. Merci-Tag - 30. | 27. - Dez 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | ab & 16. 13. Nov Rösti-Festival Nov Metzgete | 3. Dez Bänze-Jass | 23. ab Dez<br />
Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | ab 27. 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. Dez Nov Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche 16. Nov |<br />
12. Rösti-Festival 16. & 13. Nov Metzgete Rösti-Festival | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. Dez Bänze-Jass | 3. Dez | 3. Bänze-Jass 23. Dez Merci-Tag Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. | 27. - 30. | Dez 23. Bierwoche Dez | 12. Merci-Tag & 13. Nov Metzgete | ab | 12. & 13. Nov | 16. Nov Metzgete 27. Rösti- -<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | ab 16. | Nov 27. - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | & 3. 13. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | ab 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />
30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag Bierwoche | 3. Dez | 27. - | 30. Bänze-Jass 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov | Metzgete 23. | ab Dez 16. | ab Nov 16. Nov Merci-Tag Rösti-Festival | 3. Dez | | Bänze-Jass 3. Dez 27. Bänze-Jass - | 30. 23. Dez Dez Merci-Tag | Bierwoche 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Festival 12. & | 3. 13. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | 27. - ab 30. Dez 16. Bierwoche Nov | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />
12. Jass | & 13. 23. Nov Metzgete | Dez 23. Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival Merci-Tag | 27. | | 3. - 30. 27. Dez Bänze-Jass Dez - Bierwoche 30. Dez | 23. Dez Bierwoche Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & 12. & ab 13. Nov 16. Nov Metzgete Rösti-Festival Metzgete<br />
| ab 16. Nov Rösti- |<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov<br />
| ab 16. Nov 12. Bierwoche | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete 13. | ab 16. Nov | 3. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass Metzgete<br />
Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche |<br />
| 23. Dez Merci-Tag |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. ab - 16. 30. | Nov 27. - 30. Dez Rösti-Festival Dez Bierwoche Bierwoche | 12. | & 3. 13. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | 12. | ab 16. & Nov | 13. Rösti-Festival 23. Dez Nov Merci-Tag | Metzgete 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. | Dez Dez Merci-Tag ab Bierwoche 16. | 27. Nov - 30. Dez | Rösti-<br />
Bierwoche 12. & 13. |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />
Festival Festival | 3. Dez Bänze-Jass ab | 3. | 23. Dez 16. Merci-Tag Bänze-Jass | Nov 27. - 30. Dez Bierwoche Rösti-Festival<br />
| | 12. 23. & 13. Nov Dez Metzgete Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. | Dez 23. Dez<br />
Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />
12. 27. Bierwoche & 13. Nov Metzgete | ab 16. - 30. Dez Bierwoche | Nov 12. Rösti-Festival | 12. & 13. | 3. 13. Nov Dez Bänze-Jass Metzgete Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | ab 16. Nov | | Rösti-Festival ab 27. - 30. 16. Dez Bierwoche Nov | Rösti-Festival | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov 3. Dez Bänze-Jass | 23. | Rösti- Dez 3.<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />
Dez Bänze-Jass 3 . | D23. eDez z Merci-Tag B ä | n27. z- e30. -Dez JBierwoche a s s | 12. &<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag 3. 13. Dez Nov Bänze-Jass | 27. Metzgete - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. | & Merci-Tag ab 13. Nov 16. Metzgete Nov | | ab 27. Rösti-Festival 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. 3. & Dez | 13. 23. Dez Nov Bänze-Jass Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche | 16. 23. Nov |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />
Festival Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab<br />
| ab 16. Nov Rösti-Festival 2 3 | 23. Dez . Merci-Tag<br />
| 3. Dez D| 27. -<br />
Bänze-Jass e30. Dez z Bierwoche |<br />
| 23. M12. & 13. Nov<br />
Dez eMetzgete Merci-Tag rc | ab 16.<br />
| iNov 27. -Rösti-Festival - 30. Ta |<br />
Dez Bierwoche g3.<br />
Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />
12. Nov 16. & 13. Metzgete Nov Metzgete Rösti-Festival | ab 16. Nov Rösti-Festival | | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez 3. Bänze-Jass Dez | Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. 3. Dez Bänze-Jass | Dez | 23. Bierwoche 23. Dez | 12. Dez Merci-Tag & 13. Nov Metzgete | ab | 27. | 16. Nov - 30. 27. Rösti- Dez -<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. | ab Nov 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche |<br />
30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival<br />
12. & 13. Nov Metzgete | 27. - 30. Dez Bierwoche 27. ab 16. Nov Rösti-Festival | 12. - & 13. 30. | 3. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete Dez | 23. Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Bierwoche<br />
| 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 3. Dez | 27. - | 30. Bänze-Jass 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov | Metzgete 23. | 12. Dez | & ab 16. 13. Nov Merci-Tag Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | | ab Bänze-Jass 16. 27. Nov - | Rösti-Festival 30. 23. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze- |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />
Festival 12. & | 3. 13. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | | 27. - 30. ab Dez 16. Bierwoche Nov | 12. Rösti-Festival & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | ab 27. 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. Dez Nov Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche 16. Nov |<br />
12. Rösti-Festival | & 13. 23. Nov Metzgete Dez Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | | 3. 27. Dez Bänze-Jass | 23. - Dez 30. Merci-Tag Dez | 23. Dez Bierwoche Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. | & 12. & 13. Nov | 12. Nov Metzgete & 13. Metzgete<br />
| ab 16. Nov Rösti-<br />
Nov Metzgete<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | ab 16. | Nov 27. - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | & 13. 3. Dez Nov Metzgete Bänze-Jass | ab 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | 27. | - 23. 30. Dez Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. |<br />
| ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag Bierwoche 27. - 30. | 27. - | 30. Dez 12. Dez Bierwoche & Bierwoche 13. Nov | Metzgete 12. & 13. Nov Metzgete | ab 12. 16. | ab Nov 16. & Nov Rösti-Festival 13. Rösti-Festival Nov | Metzgete 3. Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. | Dez Merci-Tag ab | 16. 23. | 27. Dez Nov - 30. Merci-Tag Dez Rösti-<br />
Bierwoche | |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 3. | 23. Dez Merci-Tag Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | | 12. 23. & 13. Nov Dez Metzgete Merci-Tag | ab 16. Nov Rösti-Festival | | 3. 27. Dez Bänze-Jass - 30. | Dez 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. - | 30. 27. Dez Bierwoche - 30. Dez | Bierwoche 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | 3. Dez | ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />
12. Jass Bierwoche & 13. Nov Metzgete | ab 16. | 23. Dez Merci-Tag | Nov 12. Rösti-Festival | & 27. 13. | 3. - 30. Nov Dez Bänze-Jass Dez Bierwoche Metzgete | 23. Dez Merci-Tag | 12. | | & 13. ab 27. - 30. Nov 16. Dez Bierwoche Metzgete Nov Rösti-Festival | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov | ab 16. Nov Rösti-Festival | Rösti- 3. |<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass<br />
3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov<br />
Dez Bänze-Jass www.loewen-attiswil.ch<br />
| 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche |<br />
| 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. &<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 13. ab Nov 16. | Nov 27. Metzgete - 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 12. | | & ab 13. 3. Dez Nov 16. Metzgete Bänze-Jass Nov | ab Rösti-Festival 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 3. Dez Bänze-Jass | | 3. 27. Dez | - 23. 30. Dez Bänze-Jass Dez Merci-Tag Bierwoche | 27. - 30. Dez | Bierwoche 12. | & 23. 13. |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez<br />
Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Öffnungszeiten<br />
| 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | 12. | ab & 16. 13. Nov Rösti-Festival Nov Metzgete | 3. Dez Bänze-Jass | 23. ab Dez<br />
Merci-Tag Bierwoche | 27. - | 30. 12. Dez Bierwoche & 13. Nov | Metzgete 12. MO, & 13. Nov MI Metzgete | & ab FR 16. | ab 11:00-13:30 Nov 16. Nov Rösti-Festival | & 3. 17:00-23:30<br />
Dez | Bänze-Jass 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 23. | 27. Dez - 30. Merci-Tag Dez Bierwoche | |<br />
12. 27. 16. & 13. - 30. Nov Metzgete Dez Rösti-Festival | ab 16. Nov Rösti-Festival | Bierwoche | 12. & 13. | 3. Dez Nov 3. Bänze-Jass Metzgete Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. | ab 16. Nov Rösti-Festival | Dez 23. Bierwoche Dez | 12. | 3. Merci-Tag & 13. Nov Metzgete | ab Dez Bänze-Jass | 16. Nov | 23. 27. Rösti- Dez -<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag<br />
Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche DI & DO | 27. -<br />
| 11:00-23:30 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete 12. | & ab 16. 13. Nov Nov Rösti-Festival Metzgete | SA<br />
| 3. Dez | 17:00-23:30<br />
ab Bänze-Jass 16. Nov | Rösti-Festival 23. Dez Merci-Tag | 27. | - 30. 3. Dez Bierwoche Bänze-|<br />
30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival |<br />
Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez<br />
| 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche |<br />
Merci-Tag 3. Dez Bänze-Jass | 27. - 30. Dez Bierwoche | 23. | Dez 12. & Merci-Tag 13. Nov Metzgete | | ab 27. 16. - Nov 30. Rösti-Festival Dez Bierwoche | 3. Dez Bänze-Jass | 12. & | 13. 23. Dez Nov Merci-Tag Metzgete | 27. - 30. | Dez ab Bierwoche 16. Nov |<br />
12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete | ab 16. Nov Rösti-<br />
Rösti-Festival | 3. Dez Bänze-Jass | 23. Dez Merci-Tag | 27. - 30. Dez Bierwoche | 12. & 13. Nov Metzgete