Editorial - Attiswil

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> > A t t i s w i l e r B u e b e s c h w i n g e t
Teilnehmerrekord zum 50-Jahr-Jubiläum
Von links Kampfrichter Thomas Reist, Gründungsmitglieder Peter Hohl und Hansruedi Schneeberger, OK-Präsident Ruedi Kurth
und Kampfrichter Thomas Lüthi.
Der vom Turnverein Attiswil organisierte Buebeschwinget fand am 26.
September bereits zum 50. Mal statt. Dabei zeigte sich, dass Schwingen
nach wie vor beliebt ist: 169 Knaben und zwei Mädchen traten sich im
Sägemehl gegenüber – ein neuer Teilnehmerrekord. Grosses Interesse fand
auch das Steinstossen.
190 Buben und Mädchen der Jahrgänge
1995 bis 2003 hatten sich für den diesjährigen
Buebeschwinget Attiswil angemeldet.
Aus diversen Gründen konnten
rund 20 nicht antreten, allerdings gab
es dann noch einige Nachmeldungen.
Laut OK-Präsident Ruedi Kurth trug das
diesjährige Eidgenössische Schwingfest
in Frauenfeld zur Rekordteilnahme bei.
Der TV Attiswil kann allerdings bereits
seit zehn Jahren einen Boom in dieser
Sportart beobachten. Beim allerersten
Buebeschwinget vor über 50 Jahren hatten
sich knapp 20 Buben angemeldet.
Anno dazumal wurde der Schwinget noch
auf dem Lindenmätteli durchgeführt.
Heute werden die drei Sägemehlringe auf
dem Rasen beim Schulhaus angelegt.
Gründungsmitglieder
am Mitfiebern
Während des ganzen Tages zeigte
sich Petrus gut gelaunt. Rund um
die Absperrungen drängten sich zahlreiche
Schaulustige und fieberten mit
dem Nachwuchs mit, darunter auch
Peter Hohl und Hansruedi Schneeberger,
zwei Gründungsmitglieder des
Buebeschwinget. Zur Stärkung stand die
Festwirtschaft mit einem breiten Angebot
bereit. Nebst Hörnli und Ghackets gab
es Fleisch vom Grill, Kaffee mit Kuchen
und diverse Getränke. Für musikalische
Unterhaltung sorgte das Schwizerörgeli-
Trio Postwurm Wolfwil.
Die Organisatoren zeigten sich mit dem
Jubiläumsschwinget äusserst zufrieden.
Dies nicht nur, weil sie vielen jungen
Sportlern eine Plattform bieten konnten
– auch organisatorisch lief alles rund.
Bei den Unfällen handelte es sich um
Bagatellen. Der TV Attiswil ist stolz, mit
Thomas Lüthi und Thomas Reist auf
zwei Kampfrichter zählen zu können, die
am «Eidgenössischen» in Frauenfeld im
Einsatz standen.Nebst dem Schwingen
übten sich einige Mädchen und Knaben,
Frauen und Männer im Steinstossen. Auch
hier standen schöne Preise bereit. Der
riesige Gabentempel für die Schwinger
wurde schon vor der Rangverkündigung
ausgiebig studiert.
Attiswiler Jugendliche waren nicht am
Start.
Text und Fotos: bda
DR ATTISWILER