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Editorial - Attiswil

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Die besten Schwinger (Auszug):<br />

Jahrgänge 1995/1996: 1. Philip Roth,<br />

Aarberg (Seeland) 57.75, 2. Marco<br />

Fankhauser, Heiligenkreuz (Entlebuch)<br />

57.5, 3. Simon Schlüchter, Eggiwil<br />

(Emmental) 57.25<br />

Jahrgänge 1997/1998: 1. Joel Wicki,<br />

Sörenberg (Entlebuch) 59.75, 2. a Thomas<br />

Inniger, Adelboden (Oberland) 57.75, 2.<br />

b Ronny Bracher, Affoltern (Emmental)<br />

57.75, 3. a Rafael Gerber, Hasle (Entlebuch)<br />

57.25, 3. b Yannick Kropf, Arch (Seeland)<br />

57.25<br />

Jahrgänge 1999/2000: 1. Marc<br />

Scheidegger, Langenthal (Oberaargau)<br />

58.25, 2. Janik Zangger, Langenthal<br />

(Oberaargau) 58, 3. a Peter Beer, Oey<br />

(Niedersimmenthal) 57.5, 3. b Adrian<br />

Thalmann, Flühli (Entlebuch) 57.5<br />

Jahrgänge 2001/2002: 1. Sandro Galli,<br />

Biglen (Emmental) 59, 2. Loris Steffen,<br />

Grünenmatt (Emmental) 57.5, 3. Christian<br />

Rüegsegger, Lauperswil (Emmental) 57.25<br />

A t t i s w i l e r B u e b e s c h w i n g e t < <<br />

Die Wunder der Natur in der kalten Jahreszeit<br />

Mit dem Ende des Herbstes beginnt<br />

die vierte und kälteste Jahreszeit. Sie<br />

bietet den Gartenbesitzern weitaus<br />

mehr Möglichkeiten, sich an der Natur<br />

zu freuen, als uns bewusst ist. Wir<br />

gehen davon aus, dass die Natur im<br />

Winter ruht und es nichts Schönes und<br />

Ungewöhnliches zu entdecken gibt. Aber<br />

es gibt Bäume, Sträucher und Stauden,<br />

die mit einem gewissen Etwas besonders<br />

in der Winterzeit auffallen.<br />

Der Garten wandelt sich im Winter zu<br />

einer ganz anderen Aussenwelt. Während<br />

im Frühling, Sommer und Herbst die<br />

Blicke auf farbenfrohe Blüten und<br />

Blattschmuck gerichtet sind, gewinnen<br />

im Winter vollkommen andere Aspekte<br />

an Bedeutung. Laubabwerfende Gehölze<br />

zeigen ihre interessanten Rindenstrukturen<br />

oder ihre auffällig gefärbten Stämme.<br />

Ihnen ist die Schönheit sozusagen auf den<br />

Leib geschrieben.<br />

Rinde des Rostbart-Ahorns. Foto: zvg<br />

Eine Pflanzenwahl, die nicht nur Blüten,<br />

Früchte und Blätter berücksichtigt, sondern<br />

auch die Rindenstruktur und Farbe<br />

mit einbezieht, fasziniert das ganze Jahr.<br />

Nicht nur Bäume, auch Sträucher eignen<br />

sich bestens, den winterlichen Garten zu<br />

beleben. Verschiedene Hartriegel weisen<br />

eine äusserst dekorative Rinde auf, die<br />

D e r g r ü n e T i p p < <<br />

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einzigartige Akzente in den winterlichen<br />

Garten setzen. Besonders wirkungsvoll<br />

ist der Korallen-Hartriegel (Cornus alba<br />

Sibirica) mit seinen intensiv korallenroten<br />

Trieben. Einen beeindruckenden Kontrast<br />

ergibt die Kombination des Korallen-<br />

Hartriegels mit dem Gelbholz-Hartriegel<br />

(Cornus sericea Flaviramea) mit seiner<br />

leuchtend gelbgrünen Rinde.<br />

Einige Ahornarten eignen sich auch sehr<br />

gut für kleinere Gärten, da sie nur wenig<br />

Platz benötigen. Die Rinde des Rostbart-<br />

Ahorns (Acer rufinerve) beispielsweise<br />

zeigt schon bei jungen Pflanzen auffallend<br />

weisse Längsstreifen (siehe Bild).<br />

Für offene Fragen stehe ich Ihnen sehr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Peter Emch, Gartenbau Flury & Emch<br />

<strong>Attiswil</strong> / Deitingen, www.flury-emch.ch<br />

DR ATTISWILER 29

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