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Forschungsplan 2013 final.pdf - IFSH

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<strong>IFSH</strong> <strong>Forschungsplan</strong> <strong>2013</strong><br />

- Der Cluster Globale Risiken und Konflikte bündelt Expertise in der Analyse der Bearbeitung<br />

aktueller und potenzieller Konflikte (Stichwort: Konflikte).<br />

- Im Cluster Methoden werden Methoden der Wirkungsanalyse und deren Anwendungen erarbeitet<br />

(Stichwort: Wirkung).<br />

- Im Cluster Theorien und Konzepte zu transnationalen Gewaltrisiken werden grundlegende<br />

Arbeiten zu den Strategien und Institutionen der Bearbeitung transnationaler Gewaltrisiken gebündelt.<br />

Diese erfolgen vorrangig zu „Security Governance“ (Stichwort: Konzepte).<br />

2.5. Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung<br />

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten in erheblichem Umfang (siehe Tabelle<br />

1.8.) Lehrtätigkeit, vorrangig im Rahmen des Studiengangs Master of Peace and Security Studies, den<br />

das <strong>IFSH</strong> gemeinsam mit der Universität Hamburg durchführt. Dadurch kann ein direkter Transfer von<br />

aktuellen Forschungsergebnissen in die Lehre hergestellt werden. Darüber hinaus sind Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des <strong>IFSH</strong> in verschiedenen Forschungsfeldern an der Erstellung von Lehrmaterialien<br />

und Lehrbüchern beteiligt.<br />

Doktorandinnen und Doktoranden am <strong>IFSH</strong> (siehe Tabelle 1.3) sind themenabhängig jeweils in einen<br />

der Arbeitsbereiche des <strong>IFSH</strong> integriert und nehmen so aktiv am wissenschaftlichen und akademischen<br />

Leben des Instituts teil. Hierzu gehören ein regelmäßig stattfindendes Doktorandenseminar und<br />

die wöchentlichen Forschungskolloquien. Darüber hinaus sind Doktorandinen und Doktoranden, die<br />

eine Promotion an der Universität Hamburg anstreben, in drei verschiedenen Graduiertenschulen eingeschrieben<br />

(Graduate School der WiSO-Fakultät Hamburg, Graduate School for Integrated Climate<br />

System Sciences, Hamburg International Graduate School Regional Powers).<br />

Doktorandinen und Doktoranden leisten eigenständige wissenschaftliche Arbeit, die als Nachwuchsprojekte<br />

in der nachfolgenden Auflistung aufgeführt werden. Einzelne Promovierende sind zudem als<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in größere Forschungsprojekte integriert.<br />

2.6 Vernetzung des <strong>IFSH</strong><br />

Die Forschung am Institut ist in hohem Maße vernetzt. In Hinsicht auf die Reichweite lassen sich drei<br />

Dimensionen der Vernetzung unterscheiden, Projektkooperationen, strategische Partnerschaften und<br />

Netzwerke. In regionaler Betrachtung dominieren Kooperationen mit deutschen Forschungsinstitutionen<br />

und Universitäten einerseits und Institutionen in den in den jeweiligen Untersuchungsregionen<br />

andererseits. Eine Aufstellung der aktuellen Kooperationspartner findet sich unter Angabe der jeweiligen<br />

Projekte im Anhang 2.<br />

Die Mehrzahl der am <strong>IFSH</strong> durchgeführten größeren Projekte verzeichnet Kooperationen mit nationalen<br />

und internationalen Partnern. Dabei dominieren Projektpartnerschaften mit Forschungseinrichtungen<br />

und Universitäten mit Institutionen mit einschlägiger fachlicher, insbesondere regionaler Expertise.<br />

Von besonderer Bedeutung ist daneben die Kooperation mit Institutionen in Hamburg so im Exzellenzcluster<br />

CLISAP und im PIRAT-Projekt. Strategische Partnerschaften, die sich in der Regel auch in<br />

Projekten niederschlagen, bestehen unter anderem mit Forschungseinrichtungen im Bereich der Forschung<br />

zu Afghanistan mit dem <strong>IFSH</strong> Centre for International Relations der Queen’s University in<br />

Kanada, zu Rüstungskontrolle und Abrüstung am MIT und der Standford University in den USA, der<br />

Arms Control Association (Washington, DC), dem MGIMO in Moskau und dem polnischen Institut<br />

für Außenpolitik im Themenfeld europäischer Sicherheit, mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung<br />

im Bereich Sicherheitsforschung, dem Stockholm International Peace Re-search<br />

Institut bei sicherheitspolitischen Fragen und dem Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung<br />

an der Universität Hamburg. Eine andere Art der strategischen Partnerschaft, die weniger auf<br />

gemeinsame Forschung als auf Meinungsaustausch und Dialog zielt, besteht unter anderem mit dem<br />

Auswärtigen Amt, der Bundeswehr, politischen Parteien, dem Generalsekretariat der OSZE und dem<br />

Europäischen Parlament. Zu relevanten Netzwerken, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

<strong>IFSH</strong> eine führende Rolle haben, gehören solche im Bereich der Forschung zu Abrüstung und Rüstungskontrolle<br />

(Pugwash) und der Forschung zur OSZE (OSZE-Jahrbuch Herausgebergruppe).<br />

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