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als pdf-Datei - AGV Bau Saar

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<strong>Bau</strong> <strong>Saar</strong><br />

Unverändert lebhaft ist die Entwicklung<br />

im Wohnungsbau: Der Umsatz<br />

lag im September um 4,5 % über dem<br />

Niveau von September 2012 (Jan.-<br />

Sept: - 1,6 %), die Auftragseingänge<br />

legten sogar um 11,8 % zu (Jan.-Sept.:<br />

+ 6,4 %). Auch die Genehmigungen<br />

sind in den ersten neun Monaten stark<br />

gestiegen: Die Zahl der neuen Wohnungen<br />

lag insgesamt um 13,5 % über<br />

dem Vorjahreswert - im Mehrfamilienhausbau<br />

sogar um 25,1 %.<br />

Etwas schwächer entwickelte sich der<br />

Wirtschaftsbau: Die <strong>Bau</strong>unternehmen<br />

meldeten für September nur ein leichtes<br />

Umsatzplus von 0,9 % (Jan.-Sept.: -<br />

3,0 %). Für die Zukunft besteht weiterhin<br />

Zuversicht - die Nachfrage zieht<br />

wieder an: sowohl bei den Auftragseingängen<br />

(+ 5,6 %) <strong>als</strong> auch bei den<br />

Neubaugenehmigungen im Wirtschaftshochbau.<br />

<strong>Saar</strong>land: Deutliche Anzeichen von<br />

Fachkräftemangel<br />

Während sich in Gesamtdeutschland<br />

die Beschäftigtenzahlen knapp unter<br />

der Nullgrenze bewegen, zeichnet sich<br />

im <strong>Saar</strong>land immer deutlicher ein<br />

Fachkräftemangel ab: Die Beschäftigtenzahlen<br />

lagen im September im<br />

neunten Monat in Folge im Negativbereich<br />

(September – 9,1 %, kumuliert<br />

– 7,5 %). Und das trotz guter Auftragseingänge:<br />

So verzeichnete der öffentliche<br />

<strong>Bau</strong> im September ein Plus<br />

von 50,9 % (kumuliert + 10,9 %), im<br />

Wirtschaftsbau liegen die Auftragseingänge<br />

kumuliert bei + 20,1 %. Dass<br />

sich die guten Auftragseingänge auch<br />

langsam in den Umsatzzahlen niederschlagen,<br />

beweist der leichte Rückgang<br />

der Negativzahlen. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr betrug die Differenz beim<br />

baugewerblichen Umsatz im September<br />

nur – 4,3 %, kumuliert noch –<br />

9,1 %.<br />

Die bis in den Dezember hinein durchweg<br />

moderaten Witterungsbedingungen<br />

lassen am Jahresende auf eine zumindest<br />

schwarze Null hoffen. Die<br />

Aussichten für 2014 sind weiterhin<br />

verhalten optimistisch.<br />

<strong>Bau</strong>investitionen<br />

+ 4,1 % in 2014<br />

Der Sachverständigenrat erwartet für<br />

2014 einen konjunkturellen Aufschwung.<br />

Die Wachstumsrate des realen<br />

Bruttoinlandsproduktes soll – nach<br />

0,4 % im laufenden Jahr – 2014 auf 1,6<br />

% steigen. Die realen <strong>Bau</strong>investitionen<br />

sollen im laufenden Jahr minimal um<br />

0,2 % zurückgehen, um dann 2014 mit<br />

einer Jahresrate von 4,15 % deutlich<br />

zuzulegen.<br />

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