Politikwissenschaft 148 - DVPW
Politikwissenschaft 148 - DVPW
Politikwissenschaft 148 - DVPW
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
auch solche mit einem kürzeren Beobachtungszeitraum. Die Tagung ist offen<br />
für Einzelfallstudien, vergleichende Analysen sowie mit quantitativen<br />
Methoden operierende Beiträge. Die Jahrestagung wird am 10. und 11.<br />
Oktober 2013 am Kölner Max-Planck-Institut stattfinden. Der Sektionsvorstand<br />
bittet bis zum 31. März 2013 um die Einsendung von Abstracts für<br />
mögliche Vorträge (max. 300 Wörter) an Armin Schäfer (as@mpifg.de).<br />
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler werden ausdrücklich<br />
ermuntert, Beiträge einzureichen. Über die Zusammensetzung des Programms<br />
wird bis Ende Mai 2013 informiert.<br />
Frühjahr 2013<br />
Nr. <strong>148</strong><br />
2. Call for Papers zu gemeinsamen Panels der Arbeitsgruppe „Politische<br />
Ökonomie“ der SVPW und der Sektion „Politische Ökonomie“ der <strong>DVPW</strong>:<br />
„Politik in der Krise: Der Anfang vom Ende einer gestaltenden Politik?“,<br />
Gemeinsame Drei-Länder<br />
Länder-Tagung von <strong>DVPW</strong>, ÖGPW und SVPW, 19.-21.<br />
September 2013 an der Universität Innsbruck<br />
War die Krise wirklich der Anfang vom Ende einer gestaltenden Politik?<br />
Oder zeigen sich auch in der Krise unterschiedliche politische Strategien<br />
mit unterschiedlichen Ergebnissen? Auf welche zentralen Bestimmungsgrößen<br />
gehen diese Krisenreaktionen zurück? Hat die Krise eine anhaltende<br />
politische Mobilisierung bewirkt oder waren die Protestbewegungen<br />
und Generalstreiks nur ein konsequenzenloses Strohfeuer? Haben sich in<br />
der großen Rezession politische Kräfteverhältnisse massiv verschoben, wie<br />
in den vorhergehenden großen globalen Krisen der vergangenen 150 Jahre?<br />
Wurde die Krise zum Umbau des Wohlfahrtsstaates und als Reformfenster<br />
genutzt oder blieben Innovationen aus? Mit diesen Fragen der Vielfalt<br />
der Krisen und der Vielfalt der politischen Reaktionen beschäftigen<br />
sich die beiden Panels. Im Zentrum des ersten Panels stehen Analysen zur<br />
Politik in der Krise in den OECD-Demokratien. Dabei interessieren besonders<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz. Das zweite Panel konzentriert sich hingegen auf die<br />
BRICS-Staaten, in denen unter gänzlich anderen politisch-institutionellen<br />
Bedingungen auf die Krise reagiert wurde. Im Unterschied zu vielen OECD-<br />
Ländern, in denen sich die Handlungsfähigkeit des Staates zu erschöpfen<br />
droht, erscheinen die Handlungsfähigkeiten der Politik in diesen Ländern<br />
größer. Wie realistisch ist diese Annahme?<br />
Die Panel-Slots haben folgende Titel:<br />
1. Politik in der Krise I: OECD-Demokratien unter besonderer Berücksichtigung<br />
von Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
2. Politik in der Krise II: Die BRICS-Staaten<br />
37