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Politikwissenschaft 148 - DVPW

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Editorial<br />

Frühjahr 2013<br />

Nr. <strong>148</strong><br />

Liebe Mitglieder,<br />

ich möchte Sie in meinem Bericht vor allem über zwei Aktivitäten informieren,<br />

die in den vergangenen Wintermonaten zentral waren und auch im<br />

Mittelpunkt der ersten ordentlichen Sitzung von Vorstand und Beirat am<br />

31.11./1.12.2012 standen: die Debatte über den Eschenburg-Preis sowie<br />

über das CHE-Ranking. Einige von Ihnen haben die letzten Entwicklungen<br />

sicherlich auch über Presseberichte oder gesonderte E-Mails verfolgen<br />

können.<br />

Die Diskussion um den nach Theodor Eschenburg benannten Lebenswerkpreis<br />

der <strong>DVPW</strong> wurde von Vorstand und Beirat auf der Basis der Beiträge<br />

des Sonderplenums auf dem Tübinger Kongress, der Medienberichterstattung,<br />

der Reaktionen der Familie sowie zahlreicher weiterer Einzelpersonen<br />

eingehend beraten. Vorstand und Beirat haben beschlossen, den Diskussions-<br />

und Beratungsprozess weiterhin ergebnisoffen zu führen und<br />

erst auf der regulären Herbst-/Wintersitzung eine Entscheidung über den<br />

Preis zu treffen. Leitlinien für die Debatte und Entscheidungsfindung sind,<br />

einen respektvollen Umgang mit der Person und der Familie Eschenburg zu<br />

wahren, die Interessen der <strong>DVPW</strong> sowie der <strong>Politikwissenschaft</strong> zu schützen,<br />

eine Rückbindung an fach- und geschichtswissenschaftliche<br />

Kenntnisse und Standards zu gewährleisten sowie ein transparentes Beratungs-<br />

und Entscheidungsverfahren einzuhalten. Diese Entscheidung wurde<br />

zum einen über eine Pressemitteilung (s. dieser Rundbrief) einer interessierten<br />

Öffentlichkeit bekannt gemacht; zum anderen wurde auch die<br />

Familie Eschenburg sowie die bisherigen Preisträger des Eschenburg-<br />

Preises hierüber informiert. Die AG „Eschenburg“ innerhalb von Vorstand<br />

und Beirat, bestehend aus den Kolleg/innen Julia von Blumenthal, Christopher<br />

Daase, Hubertus Buchstein und mir, steht Ihnen als Ansprechpartnerin<br />

auch weiterhin zur Verfügung.<br />

Die Verschiebung der Entscheidung soll nicht als Aussitzen missverstanden<br />

werden, denn bis dahin sind Vorstand und Beirat alles andere als untätig.<br />

Erstens werden die internen Beratungen sowie die Gespräche mit Kolleg/innen<br />

fortgeführt und es werden Positionspapiere zur Entscheidungsvorbereitung<br />

erstellt. Zweitens veranstalten Vorstand und Beirat in Kooperation<br />

mit dem Arbeitskreis „Politik und Geschichte“ eine Tagung zum<br />

Thema „In eigener Sache: (Politik-)Wissenschaft als erinnerungspolitischer<br />

Akteur“. Ich möchte an dieser Stelle den beiden Sprechern des AK „Politik<br />

und Geschichte“, den Kollegen Horst-Alfred Heinrich (Uni Passau) und Harald<br />

Schmid (Universität Kiel), ganz herzlich für dieses Kooperationsange-<br />

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