Politikwissenschaft 148 - DVPW

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Um die Einreichung von Abstracts (max. 300 Wörter) wird gebeten bis zum 30. März 2013 an: klaus.armingeon@ipw.unibe.ch und tobias.ten.brink@em.uni-frankfurt.de Kontaktdaten Die Homepage der Sektion findet sich unter http://poloek-dvpw.mpifg.de. Aktuelle Kontaktdaten der Sprecher: Prof. Dr. Hans-Jürgen, Eberhard Karls Universität Tübingen, Institut für Politikwissenschaft, Melanchthonstr. 36, 72074 Tübingen; Email: hansjuergen.bieling@uni-tuebingen.de Dr. Armin Schäfer, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Paulstraße 3, 50676 Köln; Email: as@mpifg.de Dr. habil. Tobias ten Brink, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Politikwissenschaft, Robert-Mayer-Str. 5, 60054 Frankfurt a.M.; Email: Tobias.ten.Brink@em.uni-frankfurt.de Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Institut für Politische Wissenschaft, Bergheimer Str. 58, 69115 Heidelberg; Email: reimut.zohlnhoefer@ipw.uni-heidelberg.de Frühjahr 2013 Nr. 148 38
Sektion „Politische Soziologie“ Nachfolgend finden Sie die Berichte und Ankündigungen der zur Sektion „Politische Soziologie“ gehörenden Arbeitskreise: Arbeitskreis „Politik und Kommunikation“ Frühjahr 2013 Nr. 148 1. Jahrestagung 2013 Die diesjährige Jahrestagung fand, wie in den vergangenen Jahren, wiederum in Kooperation mit der Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), vom 7. bis 9. Februar an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien statt. Mit der „politischen Kommunikation in kommunalen und regionalen Kontexten“ wandte sich die Tagung jenen Phänomenen und Untersuchungsebenen zu, denen die politische Kommunikationsforschung bislang nur wenig systematische Aufmerksamkeit zuteilwerden ließ. Dies wurde zum Anlass genommen, sowohl die Besonderheiten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der politischen Kommunikation in subnationalen Kontexten offen zu legen als auch die Nachhaltigkeit von „Metaprozessen“ und Makrotrends, wie Medialisierung, Professionalisierung oder Personalisierung, zu überprüfen. Rund 55 TeilnehmerInnen nahmen an der von Dr. Jens Tenscher (Österreichische Akademie der Wissenschaften / Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) konzipierten Tagung teil. Die aus politik- wie kommunikationswissenschaftlicher Sicht gleichermaßen hohe Relevanz des Themas schlug sich in einer hohen Beteiligung am Call for Papers nieder: Von 27 Vortagsvorschlägen fanden 17 Eingang in das Tagungsprogramm. Die zumeist empirisch ausgerichteten Vorträge beschäftigten sich – aus politik-, kommunikations- und transdisziplinärer Perspektive – mit (1) politischen Kommunikationsstrukturen und -kulturen, (2) Politikvermittlung online und offline, (3) Wahlen und Wahlkämpfen, (4) Inhalten der Regionalund Lokalberichterstattung, (5) dem Leitmedium „Regionalzeitung“ und (6) der politischen Involvierung vor Ort. Hinzu kam ein offenes Panel, in dem Befunde aktueller politischer Kommunikationsforschung präsentiert wurden. Als Fazit der Veranstaltung kann festgehalten werden, dass politische Kommunikation in subnationalen Kontexten z.T. ganz eigenen Regeln folgt. Insbesondere scheint in subnationalen Räumen die Öffentlichkeit in geringerem Maße massenmedial und dafür in stärkerem Maße interpersonal strukturiert zu sein. Dies hat Folgen für das Kommunikations- und Wahlkampfmanagement der politischen Akteure, aber auch für die Me- 39
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