Outdoor - Clicclac
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Titelthema<br />
<strong>Outdoor</strong><br />
great barrier thief / photocase.com<br />
Kindern etwas Spannendes zu bieten ist gar nicht schwer,<br />
denn Kinder finden die einfachsten Dinge faszinierend. Das<br />
gilt ganz besonders für alles, was sich draußen in der Natur<br />
tut. Bei einem <strong>Outdoor</strong>-Wochenende gibt es unzählige Möglichkeiten,<br />
Kinder solche Dinge entdecken zu lassen – und dazu braucht<br />
man gar nicht weit zu reisen. Allein schon eine Übernachtung im<br />
Zelt oder auf dem Boot ist für kleine Menschen ein großartiges<br />
Abenteuer – und für den Vater eine tolle Gelegenheit, seinen Kindern<br />
ganz nahe zu sein.<br />
K l e t t e r n : : W a n d e r n : : : F l i e g e n<br />
: : : S p i e l e n : : : E n t d e c k e n …<br />
Draußen<br />
mit<br />
Papa<br />
Ein <strong>Outdoor</strong>-<br />
Wochenende<br />
mit Kindern<br />
Zusammen Tolles erleben – das stärkt<br />
die Bindung, natürlich auch zwischen<br />
Papa und Kids. Bei einem spannenden<br />
<strong>Outdoor</strong>-Wochenende passiert dies in<br />
idealer Weise, zumal Vater und Kinder<br />
hier wirklich Zeit füreinander haben.<br />
Das Schöne daran ist auch, dass Papa<br />
hier keine Zeit „opfert“, sondern selbst<br />
jede Menge Spaß hat. Draußen vor der<br />
Tür beginnt das Abenteuer mit Papa.<br />
Wohin zum <strong>Outdoor</strong>-Wochenende?<br />
Der Platz ist nicht so entscheidend, nur draußen sollte es sein und<br />
im Grünen. Optimal ist es, wenn Wasser dabei ist. Wenn man ein<br />
Kajütboot hat oder ein Gartengrundstück, ist das natürlich ideal.<br />
Ansonsten tut es auch ein Platz am Waldrand, am Baggersee oder<br />
in einem sonstigen Naherholungsgebiet, wo kurzfristiges Zelten für<br />
ein, zwei Nächte oft toleriert wird. Ganz wichtig ist, dass man gefahrlos<br />
Feuer machen kann, denn ein Lagerfeuer gehört unbedingt<br />
dazu!<br />
„Programm“ für das Vater-Kinder-<strong>Outdoor</strong>-Wochenende<br />
Ein regelrechtes Programm ist gar nicht nötig. Wichtig ist, eine<br />
Reihe von Dingen parat zu haben, die man nach Bedarf anbieten<br />
kann; ansonsten gibt der Tageslauf von selbst einen gewissen<br />
Rahmen. Gleich zu Anfang macht man ein Feuer. Das muss nicht<br />
mit dem Feuerbohrer passieren, Zündhölzer sind vollkommen in<br />
Ordnung und Papa darf ruhig<br />
auch ein wenig mogeln, indem<br />
er Papier zu Hilfe nimmt. Mittags<br />
kocht man am besten Ravioli, die<br />
schmecken Kindern und gelingen immer. Das Feuer bietet aber<br />
noch mehr Möglichkeiten für Aktivitäten: Würstchen braten, Stockbrot<br />
backen, Speer- und Pfeilspitzen härten sowie natürlich das<br />
Anzünden und Unterhalten des Feuers selbst.<br />
Sehen und Tun<br />
Tagsüber gibt es in der Natur viel zu sehen und zu erleben: Die<br />
absolute Attraktion für meine Kinder war, als eine Blässhuhnmutter<br />
ein Nest unter dem Bootssteg hatte und man durch die Ritzen den<br />
Küken beim Schlüpfen zusehen konnte. Was immer geht, ist das<br />
Bestimmen von Pflanzen und Tieren, die man sieht. Am einfachsten<br />
klappt das übrigens mit Bäumen und Sträuchern; schwieriger,<br />
aber erlernbar ist das Erkennen von Fährten und sonstigen Spuren<br />
von Tieren: Spechthöhlen, verlorene Federn, einen Dachsbau und<br />
vieles mehr findet man in jedem Wald<br />
Viel Spaß für Vater und Kinder bringen auch Survival-Techniken:<br />
Das bereits erwähnte Feuer, aber auch etwa ein kleiner Orientierungsmarsch<br />
mit Karte und Kompass, Wasser mit einer Grube und<br />
Patientenuniversität für alle –<br />
Medizin zum Anfassen<br />
„Papa ist der Größte!“<br />
Die Patientenuniversität Braunschweig lädt im dritten Semester<br />
einer Plastikfolie gewinnen, Beeren sammeln oder – soweit machbar<br />
– angeln. Dabei gibt es nicht zuletzt eine Menge zu lernen, zum<br />
Beispiel den effektiven und sicheren Umgang mit Messer, Beil und<br />
Feuer.<br />
Abends vor dem Schlafen ist Vorlesen der absolute Hit, auch wenn<br />
die Kinder schon selbst lesen können. Wenn man dazu dann noch<br />
Gummibärchen schnabulieren<br />
kann, war die Gemütlichkeit für<br />
meine Kids immer perfekt. Besonders<br />
wichtig ist dabei das Zelt,<br />
auch wenn bei gutem Wetter das Schlafen im Freien kein Problem<br />
ist. Das Zelt erzeugt nämlich ein heimeliges „Höhlengefühl“ ganz<br />
besonderer Art.<br />
Wichtig für das <strong>Outdoor</strong>-Wochenende: Selbst fit sein<br />
Die Dinge, die man seinen Kindern als Vater draußen zeigen will,<br />
sollte man selbst bereits können. Das ist aber kein großes Problem,<br />
denn sie sind leicht zu erlernen. Man sollte lediglich alles<br />
vorher ohne Kinder probieren und jeweils erst in das Repertoire<br />
aufnehmen, wenn es reibungslos klappt. Schon das macht Spaß<br />
und man kann es ja durchaus auch mit anderen Vätern zusammen<br />
tun. Außerdem kann man den Platz im Vorfeld aussuchen - das<br />
wiederum wäre bereits ein weiteres Papa-Kind(er)-Projekt für den<br />
einen oder anderen Abend unter der Woche.<br />
>> VOLKER WOLLNY<br />
zu einer Veranstaltungsreihe zum Thema »Die Reise durch das Leben« ein.<br />
Die nächste Veranstaltung befasst sich mit dem Schwerpunkt<br />
»Kindheit und Jugend«<br />
Dozent: Prof. Dr. Hans Georg Koch, Chefarzt, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Dienstag, 11. Juni 2013, von 18:00 bis 20:30 Uhr, Klinikum Braunschweig,<br />
Bildungszentrum, Naumburgstraße 15, 38124 Braunschweig<br />
Die Patientenuniversität des Klinikums Braunschweig ist eine Kooperation mit der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Silke Bartels, Telefon: 0531 8852 - 5110 E-Mail: patientenuni@klinikum-braunschweig.de<br />
Teilnahmegebühr:<br />
Einzelveranstaltung:<br />
11,- Euro (Vorkasse)<br />
12,- Euro (Abendkasse)<br />
www.klinikum-braunschweig.de<br />
/patientenuni<br />
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