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13. Ausgabe September 2013 [PDF, 2.41 MB] - Beinwil am See

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oberstufe Gontenschwil<br />

Ein intensives Schlussbouquet<br />

Jedes Feuerwerk endet mit einem<br />

Höhepunkt, mit einem Schlussbouquet.<br />

Dieser letzte Eindruck begleitet<br />

einem auf dem Heimweg und klingt<br />

nach. Als kleines Feuerwerk würde<br />

ich auch das letzte Semester, der im<br />

Sommer ausgetretenen Schüler der<br />

4. Sek Gontenschwil, bezeichnen.<br />

Alle hatten ihre Lehrstelle oder eine<br />

geeignete Anschlussmöglichkeit gefunden.<br />

Es blieb also Platz und Energie,<br />

um sich einigen besonderen Aufgaben<br />

zu widmen: Ein persönliches<br />

Projekt durfte realisiert werden, die<br />

Klassenzeitung, das Abschlusslager<br />

und eine etwas andere Zensurfeier<br />

mussten geplant und organisiert werden.<br />

Alle, Lehrer inklusive, waren in<br />

diesem Schlusssemester gefordert.<br />

Auf dem Weg zu den jeweiligen<br />

Endprodukten übten wir intensiv<br />

das Te<strong>am</strong>-Play, Selbstverantwortung<br />

und demokratisch gefasste Entscheidungen<br />

zu akzeptieren und mitzutragen.<br />

Wie in der Politik, gab es<br />

in dieser Phase viele Diskussionen,<br />

vermeintliche Siege und Niederlagen,<br />

Freuden, Frust und Tränen… das<br />

hätte für sich schon ein abendfüllendes<br />

Theaterstück gegeben! Wir<br />

fühlten uns lange auf hoher <strong>See</strong>, und<br />

dieses Gefühl gab dem Theaterstück<br />

den N<strong>am</strong>en.<br />

Es war für alle eine sehr intensive und<br />

wertvolle Zeit, wenn es auch vielleicht<br />

ein paar Wochen Ferien und zeitlichen<br />

Abstand braucht, um sie wirklich<br />

schätzen zu können. Meine ehemaligen<br />

Matrosen werden ein Leben<br />

lang an diese Monate zurückdenken<br />

und die vielen guten Momente werden<br />

bleiben.<br />

Die persönliche Projektarbeit<br />

Alle durften, zum grossen Teil in der<br />

Schulzeit, an einem eigenen Projekt<br />

arbeiten. Das Thema musste nicht<br />

schulisch sein, und so restaurierte<br />

z.B. einer eine Jahrzehnte alte<br />

Motorsäge, eine Schülerin begleitete<br />

die Nationalmannschaft der Fussball-<br />

Juniorinnen und ein anderer konstruierte<br />

einen magnetischen Eisenbolzen-Beschleuniger,<br />

quasi einen<br />

kleinen Teilchenbeschleuniger. Das<br />

Projekt musste schriftlich geplant,<br />

dokumentiert und präsentiert werden.<br />

Die Vorgabe war ein Minimum<br />

von 40 Arbeitsstunden, der praktische<br />

Teil davon durfte bei Bedarf<br />

mittwochs auch ausserhalb der<br />

Schule organisiert werden. Bei der<br />

Planung und der Realisierung konnten<br />

Fachpersonen miteinbezogen<br />

werden. Die Arbeiten wurden <strong>am</strong><br />

Schluss bei einem Apéro im Foyer<br />

und in der Aula ausgestellt. Natürlich<br />

waren die helfenden Fachpersonen,<br />

Eltern und Verwandten eingeladen.<br />

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