13. Ausgabe September 2013 [PDF, 2.41 MB] - Beinwil am See

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neu an der bezirksschule reinach pfrundmatt Jeanine Häusermann Roland Ernst Markus Lang Ich freue mich, an der Bez Reinach während eines Jahres 6 Stunden Geschichte unterrichten zu dürfen. Das bin ich Ich wohne in Umiken/Brugg, zusammen mit meiner Frau, unserem 13-jährigen Sohn, sowie Kater Leo und seiner Schwester Simba. In Bern und Zürich habe ich Geschichte, Geografie und Deutsch studiert und anschliessend in Brugg während 20 Jahren an der Bez unterrichtet. Ich versah die verschiedensten Schulämter, war Praxislehrer und Inspektor und amtete bis zur Fusion unserer Gemeinde mit Brugg 10 Jahre als Schulpflegepräsident. Seit 2011 arbeite ich als selbstständiger Supervisor IAP/BSO, möchte aber mit kleinen Pensen einen Fuss im Schulwesen lassen, da mir das Unterrichten sonst schnell fehlen würde. Seit diesem August unterrichte ich Deutsch an der 1. Bez in Reinach. Neben meinem Pensum in Reinach unterrichte ich in Brittnau Sport an der Sereal. Aufgewachsen bin ich in Leutwil, von dort aus zog es mich nach der Matura zuerst für ein Jahr nach Spanien, danach studierte ich in Basel. Nach sieben Jahren ausserkantonalem Dasein, entschied ich mich, zurück in den Aargau zu kehren und so wohne ich seit letztem Jahr in Suhr. In Reinach besuchte ich zwar keine Volksschule, doch schon ab der vierten Klasse kam ich einmal in der Woche hierher, um in die Akkordeonstunden zu gehen. Mittlerweile besuche ich keine Privatstunden mehr, doch ich musiziere weiterhin mit grosser Freude in einem Akkordeonorchester. Neben der Musik betreibe ich in meiner Freizeit Aerobic im Turnverein Gränichen, lese gerne und auch zu einem feinen Essen sage ich nie Nein. Ausserdem packt mich von Zeit zu Zeit immer wieder das Fernweh, so besuchte ich unter anderem für sechs Wochen Asien und für drei Monate Südamerika. Neues zu sehen und zu entdecken macht mir grossen Spass. Da auch meine Schüler alle neu in dieser Schule sind, erkunden wir manchmal gemeinsam unsere Umgebung. So kam es auch schon vor, dass wir uns zusammen auf die Suche nach dem Klo machten oder wir versuchten herauszufinden, wie man die Leinwand des Hellraumprojektors fixieren kann. Die ersten Wochen sind nun bereits vorbei und ich habe mich gut in Reinach eingelebt. Nun freue mich auf eine weitere spannende Zeit hier in der Neumatt. Nadia Assigal Hello everybody! Ich heisse Nadia Assigal und wohne in Oberentfelden mit meiner Familie. Schon in meiner Kindheit begleitete mich die «Unterrichtsluft», da dieser Beruf in meiner Familie keine Seltenheit ist. Die Phasen meines Ausbildungs- und Berufsweges, vor allem in Basel, wo ich mein SEK II Studium absolviert habe, waren sehr vielfältig und erfahrungsreich. Sie haben mich endgültig davon überzeugt, dass mein Platz in der Zukunft an der Schule sein wird. Dinge zu lernen, ist ein essenzieller Teil des Lebens. Zudem ist man ständig am Puls der Zeit . So lernt man auch selbst eine Menge dazu. Nun ist der Traum in Erfüllung gegangen und nach mehreren Jahren an der University of Cambridge, bin ich seit dem 1. August 2013 an der Bez Reinach und unterrichte Englisch. In meiner Freizeit lese ich gerne. Dennoch bleibt das Reisen mein grösstes Hobby. Ich freue mich auf die zukünftige und erfolgreiche Zusammenarbeit ! Mein Name ist Roland Ernst. Geboren wurde ich 1960 in Menziken. Den Kindergarten und die Schulen besuchte ich in Reinach. Nach der Schulzeit absolvierte ich eine Lehre in der RCB Beinwil am See als Maschinenmechaniker. Nach der RS und UO arbeitete ich für ABB und Lüscher AG als Servicetechniker auf der ganzen Welt. Ab 2007 bei der V- Zug als Servicetechniker im Aussendienst. Seit 2. April ist meine neue vielseitige und abwechslungsreiche Arbeit bei der Gemeinde Reinach, im Technischen Dienst, als Hauswart in der Schulanlage Pfrundmatt. 28
einach handelt Dienstagmorgen – Zeit fürs interkulturelle Mukitreffen Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich…, voller Freude rennen die Kinder in den grossen Saal des Kirchgemeindehauses in Reinach, während sich die Mütter herzlich begrüssen! Die Erwachsenen geniessen den Austausch mit anderen Familien und die Kinder freuen sich auf das Spielen mit Gleichaltrigen. und einem Kaffee für die Mütter bietet Gelegenheit für Gespräche. Während kleinere Kinder noch gerne in der Nähe der Mütter bleiben oder das Geschehen vom Kinderwagen aus beobachten, sind die grösseren schon mutiger und spielen mit den einfachen, aber veränderbaren und deswegen besonders spannenden Spielmaterialien. Meistens sind die zwei Stunden viel zu schnell vorbei und wenns am schönsten ist, müssen wir uns bereits wieder verabschieden! Spiel und Spass für Mutter und Kind Nach dem Eintreffen der Familien singen wir gemeinsam ein Lied und schwingen dazu das Fallschirmtuch, unter dem sich die Kinder vergnügen können. Anschliessend schauen wir ein Bilderbuch an, machen gemeinsam ein Spiel oder basteln etwas Kleines. Ein gesundes Znüni mit frischem Obst Herzlich willkommen! Das Mukitreffen ist offen für Familien mit Vorschulkindern. Es findet jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr statt (Schulferien ausgenommen). Es gibt keine Verpflichtungen und es braucht keine Anmeldung. Im Beitrag von zwei Franken pro Morgen und Familie ist auch das Znüni inbegriffen. Das Netzwerk Integration Oberwynental organisiert diese Anlässe seit drei Jahren mit dem Ziel, Begegnungen zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen zu ermöglichen. Das Mukitreffen ist inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt geworden, wo man Bekanntschaften schliesst und Freunde findet. Bis zu 30 Familien aus aller Welt kommen jeweils zusammen und verbringen gemeinsam einen vergnügten Morgen. Neu findet am Freitag ebenfalls von 9 bis 11 Uhr ein zweites Mukitreffen im Ref. Kirchgemeindehaus in Menziken statt. Alle Angebote des Netzwerks Integration Oberwynental sind unter www.netzwerk-integration.ch zu finden. Marianne Eichenberger Brigitte Oetliker 29
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