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13. Ausgabe September 2013 [PDF, 2.41 MB] - Beinwil am See

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Birrwil<br />

<br />

neu in Birrwil<br />

Schuljahresanfang<br />

Zum Schuljahresanfang vers<strong>am</strong>melten<br />

sich die Birrwiler Schulkinder in<br />

der Turnhalle, um gemeins<strong>am</strong> das<br />

Schuljahr anklingen zu lassen. Gut<br />

gelaunt und spontan sangen die Kinder<br />

bekannte Lieder, die die Lehrerinnen<br />

anstimmten. Die Fünftklässler<br />

und Fünftklässlerinnen erläuterten<br />

einige wichtige Punkte aus der<br />

Schulordnung. Die neueintretenden<br />

Kindergartenkinder und die Schüler<br />

der ersten Klasse wurden mit bunten<br />

Gladiolen willkommen geheissen.<br />

Der Schulleiter packte vor den staunenden<br />

Kindern einige symbolische<br />

Gegenstände zum Schuljahresanfang<br />

in den bereitgestellten Schulsack:<br />

einen Teddybären, auf dass die Kinder<br />

in der neuen Klasse viele gute<br />

Freunde finden; eine Flöte, dass die<br />

Kinder erfahren, welche Kraft und<br />

Freude in der Musik steckt; eine<br />

Malschachtel, in der Absicht, dass<br />

die Kinder die bunte Welt um sie herum<br />

erfahren können; ein Abenteuerbuch,<br />

in der Hoffnung, dass einige<br />

immer wieder Zeit und Musse finden,<br />

lesend die Welt zu erforschen; ein<br />

Wörterbuch – wenn man einmal nicht<br />

mehr weiter weiss; eine Lupe, um<br />

auch die kleinen Dinge unserer Welt<br />

zu erforschen; endlich einen Radiergummi,<br />

mit der Zuversicht, dass man<br />

auch bei Fehlern wieder von vorne<br />

anfangen kann. Mit diesem vollbepackten<br />

Schulsack, dem Jahresmotto<br />

«entdecke, stuune, gwundrig si»,<br />

entliess der Schulleiter die Kinder in<br />

das eben begonnene Schuljahr.<br />

Bruno Hartmann<br />

Bruno Hartmann<br />

Mein N<strong>am</strong>e ist Bruno Hartmann. Ich<br />

bin verheiratet, Vater einer erwachsenen<br />

Tochter und wohne zus<strong>am</strong>men<br />

mit meiner Frau in Gontenschwil.<br />

Die Erstausbildung als Primarlehrer<br />

absolvierte ich <strong>am</strong> d<strong>am</strong>aligen Seminar<br />

Aarau. Seitdem habe ich auf vielen<br />

Stufen unterrichtet und mehrere<br />

Weiterbildungen in den Bereichen<br />

Informatik und Schulleitung abgeschlossen.<br />

Während der Ferienzeit trifft man<br />

mich öfters auf den Wanderwegen in<br />

Scuol, im Unterengadin, an.<br />

Inzwischen bin ich seit sechs Jahren<br />

als Schulleiter an der Schule Dürrenäsch<br />

tätig. Ergänzend dazu übernehme<br />

ich ab August <strong>2013</strong> die Schulleitung<br />

in Birrwil.<br />

Als Schulleiter ist mir ein angenehmes<br />

Schulklima sehr wichtig.<br />

Dazu gehören Stichworte wie vertrauens-<br />

und respektvolle Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

zwischen Schülerinnen,<br />

Schülern, Eltern und Lehrpersonen,<br />

die Umsetzung von klaren Regeln,<br />

sowie die Offenheit gegenüber neuen<br />

Ideen.<br />

Ich freue mich darauf, zus<strong>am</strong>men mit<br />

dem Te<strong>am</strong> an der Schule Birrwil zu<br />

arbeiten und den Schulalltag gemeins<strong>am</strong><br />

zu gestalten.<br />

Stefanie Geissbühler<br />

Seit August <strong>2013</strong> arbeite ich als Unterstufenlehrerin<br />

an der 1./2. Klasse<br />

in Birrwil.<br />

Was mich an diesem Ort fasziniert,<br />

ist der wunderschöne Blick auf den<br />

<strong>See</strong> und die ländliche Umgebung.<br />

Ich bin in Adelboden BE aufgewachsen,<br />

wo ich schon früh lernte, mit<br />

den Skiern sicher die Pisten runterzufahren.<br />

Seither ist Skifahren ein<br />

grosses Hobby von mir. Auch das<br />

Musizieren gehört zu einer meiner<br />

schönsten Freizeitbeschäftigungen.<br />

Nachdem ich meine Ausbildung<br />

2007 zur Primarlehrerin in Bern abgeschlossen<br />

hatte, unterrichtete ich<br />

vier Jahre lang in Frutigen. Nach meiner<br />

Heirat im August 2011 machten<br />

mein Mann und ich eine interessante<br />

Reise durch verschiedene Länder,<br />

was eine sehr wertvolle Erfahrung<br />

war.<br />

Nun wohnen wir in Römerswil,<br />

einem kleinen Dorf im Kanton Luzern,<br />

wo wir uns sehr wohl fühlen.<br />

kindermund<br />

Monika Wietlisbach<br />

Morgens fahre ich <strong>am</strong> Hallwilersee<br />

entlang, mein altes Auto kämpft,<br />

dass es den steilen Hügel herauf<br />

kommt bis zum Dorfzentrum. Ich<br />

bin neugierig, was der Tag bringt.<br />

Obwohl ich mich vorbereitet habe,<br />

passiert oft doch etwas Unvorhergesehenes<br />

und die Improvisation ist<br />

gefragt. Ich fühle mich wohl in Birrwil,<br />

weil die Schule überschaubar ist.<br />

Die letzten zwei Jahre habe ich verschiedene<br />

Stellvertretungen übernommen.<br />

Nun bin ich angekommen<br />

und freue mich, die 3. Klasse begleiten<br />

zu dürfen. Bevor ich Primarlehrerin<br />

wurde, war ich rund zehn Jahre<br />

im Kaufmännischen Bereich tätig.<br />

D<strong>am</strong>als hat es mir gefehlt, dass ich<br />

mit Menschen in intensivem Kontakt<br />

stehe. Es freut mich jedes Mal, wenn<br />

ich bei den Kindern Fortschritte sehe.<br />

Mir macht es Spass, zu erklären und<br />

mit Kindern im Dialog zu sein. Sie sind<br />

so ehrlich und bringen mich viel zum<br />

Lachen.<br />

Mein Bruder ist vom Baum gefallen und hatte eine<br />

Gehirnverschüttung.<br />

Eigentlich ist adoptieren besser. Da können sich die Eltern<br />

ihre Kinder aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie<br />

bekommen.<br />

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