13. Ausgabe September 2013 [PDF, 2.41 MB] - Beinwil am See

Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Was fällt Ihnen ganz spontan zum Stichwort
Taschengeld ein? Mit dieser Frage wurde ich
konfrontiert, als ich mich bereit erklärt habe einen
Beitrag zu schreiben.
Als Erstes fielen mir Dinge ein, welche ich jeweils
mit meinem Taschengeld gekauft habe. Zum Beispiel
in jüngeren Jahren die Zeitschriften Heidi,
Donald Duck oder Mickey Mouse, ab und zu ein
neues Kleidli für Barbie oder einfach einen 5-er
Mocken, Bazooka-Kaugummi oder Tiki-Brausen.
Später dann eher Zeitschriften wie Bravo, Pop Corn
oder Mädchen, Langspielplatten oder Musikkassetten
und nicht zuletzt das Benzin fürs CIAO.
Um überhaupt zu Taschengeld zu kommen, war so
einige Hilfe in Haus und Garten gefragt. Abwaschen
oder abtrocknen, staubsaugen, Gschwellti schälen
oder im Garten bei der Kartoffelernte helfen.
Heutzutage hat man die Möglichkeit, sämtliche
Wörter zu googeln. Zum Wort Taschengeld findet
man auf Wikipedia, dass Taschengeld vor allem
dazu dient, dem Kind oder Jugendlichen schrittweise
den selbstständigen Umgang mit Geld und
Kaufvorgängen beizubringen. Es wird meist regelmässig
wiederkehrend für eine Woche oder einen
Monat ausbezahlt, wird aber von Belohnungen für
besondere Leistungen unterschieden. Der Einsatz
vom Taschengeld wäre somit klar.
Als Eltern wird man früher oder später mit dem
Thema Taschengeld konfrontiert. Dazu findet man
im Internet verschiedene Empfehlungen über den
denkbaren Betrag im jeweiligen Alter, resp. Schuljahr
der Kinder. Ob diese Empfehlungen auch tatsächlich
der Realität entsprechen, ist schwer zu
beurteilen. Aber wenn ich mir überlege, wofür die
heutigen Kids und Jugendlichen ihr Taschengeld
einsetzen, bin ich fast sicher, dass das Taschengeld
in der Primarschule wohl noch eher reicht als auf
der Oberstufe.
In dem Sinne wünsche ich allen Eltern, das richtige
Mass an Taschengeld zu finden und bin selber gespannt,
was ich darüber in dieser Ausgabe lesen
kann.
Franziska Steiner
Kreisschulpflege Homberg
InhaltsverzeichnisSeite
Editorial / Taschengeld 2
Umgestaltung des Aussenspielplatzes im Kindergarten Reinach 3
Neu in Reinach 4
Taschengeld in der 4. Klasse / Neu in der Breite Reinach 5
Theaterprojekt der Unterstufe 6
Schulleitungs-Fenster / Christine Fricker 7
Jugendfest 2014 / Neu in Zetzwil 8
Schuljahresanfang / Neu in Birrwil 9
Böjuer Jugendfest 2013 / Neu in Beinwil am See 10/11
Pensionierungen in Beinwil am See 12/13
Neu in Beinwil am See 14
Bachexpedition der 4./5. Primar an der Wyna 15
Ein intensives Schlussbouquet / Neu in Gontenschwil 16/17
Jugendlohn 18
Taschengeld 19
Mein erster Lohn 20
«A Nagel ghänkt» / Neu in Reinach 21
Quer über die Alpen… das Erlebnis / Neu in Reinach / Neu an der Kreisschule Homberg 22/23
Da standen die Haare zu Berge… 24
Zukunftsbilder der Bezirksschüler am Gemeindestand der Wyna EXPO 25
Schulfest Bez Reinach 2013 26/27
Neu in Reinach / Neu in der Pfrundmatt 28
Dienstagmorgen – Zeit fürs interkulturelle Mukitreffen 29
Abschaffung der Schulpflegen / Die KulturKantine13 hat ihre Türen geöffnet 30
Neu an der Musikschule Reinach 31
Schulferien / Impressum / Für Taschengeld, Schlüssel, Parkiermünz & Co. / Leserbrief 32
Schwerpunkt
Taschengeld
Neben vielen neuen Gesichtern, die sich seit dem
Schulanfang bei uns eingefunden haben, werden
Sie in dieser Ausgabe einiges über tolle Projekte mit
Schülern erfahren können. Ausserdem können Sie
Texte zum Thema dieser Ausgabe lesen, nämlich
zum Taschengeld. Ein passendes Thema, finde
ich, weil an jedem Anlass, der durchgeführt wird,
zwangsläufig die Frage nach dem Geld steht. Nicht
nur bei Lehrern, die sich mit den Kosten auseinandersetzen
müssen, sondern auch bei den Eltern, die
mit der Geldfrage für Notfälle kämpfen. Auch die
Schüler werden immer wieder mit Geld konfrontiert,
sei es beim Kauf eines Getränks am Kiosk oder beim
Lunapark am Jugendfest. Geld ist ein Thema, das
uns täglich begleitet. Umso wichtiger ist es, die
Kinder frühzeitig und bewusst mit dessen Umgang
zu schulen. Eine sinnvolle Fertigkeit. Somit, gute
Unterhaltung!
Hélène Reuille
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