16.01.2014 Aufrufe

Dokumentation Landwirtschaft

Dokumentation Landwirtschaft

Dokumentation Landwirtschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die ökologische <strong>Landwirtschaft</strong> unterscheidet sich im Anbau von der konventionellen <strong>Landwirtschaft</strong>,<br />

in dem die Ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong> keine chemischen Pflanzenschutzmittel, Wachstumsförderer,<br />

Düngemittel, Gentechnik und Schädlingsbekämpfungsmittel bei dem Anbau benutzt.<br />

In der ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong> wird mit Mist, Gülle oder Gründüngung gedüngt und<br />

nicht mit chemischen Produkten. Der Betrieb sollte immer einen geschlossenen Kreislauf haben.<br />

Die Anbaufläche wird meistens mit einem Grüngürtel umrandet, das heißt, dass drum herum Hecken<br />

und Sträucher gepflanzt werden, die Insekten anziehen und somit die Schädlinge bekämpfen.<br />

Dann müssen keine chemischen Spritzmittel benutzt werden. Es wird nicht auf den höchsten Gewinn<br />

und die höchste Ausbeute Wert gelegt, sondern eher auf altes bäuerliches Wissen, so kann<br />

man Pflanzenkrankheiten und Schädlingsbefall verhindern und die Bodenfruchtbarkeit steigern.<br />

Der Ökobauer achtet auf die Fruchtfolge, gute Sortenwahl und schonende Bodenbearbeitung. Auch<br />

wird berücksichtigt, dass die Nahrungsmittel genügend Zeit zum Reifen habe<br />

Die Tierhaltung gehört in der Ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong> dazu da durch werden geschlossene<br />

Nährstoffkreisläufe geschaffen und die Fruchtbarkeit der Böden erhalten. Es werden nur so viele<br />

Tiere gehalten, wie auch Futtermittel auf dem Hof zur Verfügung stehen und Mist und Gülle sollen<br />

nicht im Überschuss vorhanden sein. Die Tiere müssen artgerecht gehalten werden, dazu gehören<br />

Weidegang und genügend Auslauf. Es darf kein Tiermehl verfüttert werden und die Jungen sollten<br />

mit der Milch der eigenen Tierart, am besten die der Mutter<br />

gefüttert werden. wachstums- und leistungsfördernde Mittel und<br />

auch vorbeugende Medikamente sind verboten.<br />

In Ökologischen Produkten dürfen keine Geschmacksverstärker<br />

enthalten sein. Aromen sind nur erlaubt, wenn sich um naturidentische<br />

handelt. Die Nahrungsmittel dürfen nicht bestrahlt werden<br />

und es dürfen keine synthetischen Farb- und Konservierungsstoffe<br />

enthalten sein.<br />

Die Nahrungsmittel, die biologisch angebaut werden, haben jetzt<br />

ab 2001 ein Bio-Siegel, da dran kann man erkennen, dass es sich<br />

um Biologische Produkte handelt. Es gibt verschiedene Verbände<br />

der ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong>, der Älteste ist der Demeter<br />

Bund, er wurde 1924 gegründet und ist heute der drittgrößte Verbant.<br />

Der Größte ist Bioland von 1971.<br />

Die Ökolebensmittel werden oft in Hofläden oder Naturkostläden verkauft, man kann auch Abokisten<br />

bestellen und sich mit anderen Verbrauchern zusammentun. Heute gibt es in verschiedenen<br />

Lebensmittelläden, wie Real, Extra, Rewe... Bioabteilungen.<br />

An verschiedenen Logos erkennt man, dass es sich um ökologische Lebensmittel handelt, hier einige<br />

Beispiele:<br />

22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!