Dokumentation Landwirtschaft
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Mehl von Weizen und Roggen<br />
Grütze von Dinkel und Gerste<br />
Weizengrieß<br />
Dinkel- und Roggenschrot<br />
ganzes Getreide<br />
Aus der Schlachterei: Vom Rind, vom Schwein, vom Lamm<br />
Frischfleisch<br />
Brühwürste ( Leberwurst, Jagdwurst, Bratwurst, Wiener usw.)<br />
Räucherwaren (gemischte Mettwurst, Schinken und Speck)<br />
Und zum Jahresausklang oft Geflügel (Enten, Gänse, Hühner, Hähnchen)<br />
Getreide, Referat von Jan Poser und Sebastian<br />
Kowitz<br />
Weizen, Roggen, Gerste und Hafer sind unsere vier heimischen Getreidesorten. Deshalb berichten<br />
wir jetzt über diese Sorten.<br />
Weizen<br />
Weizen braucht nährstoffreiche Böden und viel Wasser. Die Sommerform des Weizens, wird im<br />
Frühjahr ausgesät. Der Winterweizen wird im Oktober gesät, er kann bei Temperaturen bis –22°C<br />
überleben. Nach dem Wachsen der Halme und Ähren, entwickeln sich die Körner. Zuerst enthalten<br />
sie einen breiigen Inhalt, der dann nach und nach härter wird. Weizen hat kurze Grannen.<br />
Der reife Weizen wird mit dem Mähdrescher geerntet. Beim Dreschen bleiben nur die Körner übrig,<br />
wobei aber die Ährenspindel erhalten wird.<br />
Roggen<br />
Roggen gehört zu den Echten Süßgräsern. Er ist auf kühlere Gebiete spezialisiert und daher vor<br />
allem in Nordeuropa eine wichtige Nahrungsquelle. Roggen überlebt selbst bei Temperaturen bis<br />
zu –25°C.<br />
Eine Ähre ist etwa 8-16cm lang und hat mittellange Grannen. Reife Ähren stehen leicht nach vorne<br />
geneigt. Dadurch kann man Roggen leicht von Weizen unterscheiden.<br />
Gerste<br />
Gerste gibt es als Sommer- und Wintergerste. Unsere normale Gerste hat sehr lange Grannen, die<br />
weit über die Ähre hinausragen. Es gibt aber auch grannenlose Gerste und solche mit kurzen Fortsätzen.<br />
Die Halme der Gerste sind relativ kurz, reife Ähren hängen nach unten geneigt.<br />
Hafer<br />
Hafer ist ein Multitalent. Er wird vor allem in feucht-kühlen Regionen angebaut, aber auch bei uns.<br />
Hafer hat ein besonders leistungsfähiges Wurzelsystem, womit er sehr effektiv die Nährstoffe aufnehmen<br />
kann. Außerdem können dem Hafer Krankheiten nichts anhaben. Deshalb ist es gut Hafer<br />
anzubauen, denn man braucht weniger Kunstdünger und das ist gut für unsere Umwelt. Es gibt<br />
leider keine große Nachfrage nach Hafer. Hafer liegt nur auf Platz 6 im Weltgetreideanbau.<br />
Der größte Teil des Hafers dient als Kraftfutter für Tiere z.B. Pferde oder Hühner. Nur die besten<br />
Körner werden für die menschliche Ernährung verwendet.<br />
Es gibt außerdem noch: Reis, Hirse und Mais. Das sind die bekanntesten Sorten.<br />
Brotgetreideernte in der BRD 2005<br />
Laut EUROSTAT wurden 2005 folgende Brotgetreidemengen geerntet:<br />
Weizen: etwa 24mio. Tonnen, auf 3,2mio. Hektar angebaut<br />
Roggen: etwa 2,8mio. Tonnen, auf 550.000 Hektar angebaut<br />
Quellenangabe: www.wikipedia.org, www.uni-schule.de<br />
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