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Dokumentation Landwirtschaft

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tig gleichmäßig verteilt. Das wird homogenisieren genannt. Um die Milch länger haltbar zu machen,<br />

wird sie sterilisiert, hoch erhitzt. Zum Schluss wird sie in die Verpackung gefüllt und ausgeliefert.<br />

Dickmilch:<br />

Durch verschiedene Milchsäurebakterien, welche auch nach dem pasteurisieren der Milch noch<br />

vorhanden sind ,aber auch speziell für so etwas gezüchtet werden, wird die Milch dick und flockt<br />

aus. Das liegt daran, dass die Bakterien den Milchzucker in Milchsäure umwandeln, dadurch zieht<br />

die Milch sich zu kleinen Kügelchen zusammen, das Eiweiß in der Milch flockt aus. Dadurch wird<br />

die Milch dann ganz dickflüssig. Anschließend wird der Milchansatz bis zu 20 Std. bei<br />

ca.28°erhitzt.So entsteht die Dickmilch.<br />

Joghurt:<br />

Die Entstehung des Joghurts war ein Zufall. Er entstand, als jemand eine Milch stehen ließ und sie<br />

sauer wurde. Heute wird er jedoch noch bearbeitet, um ihn länger haltbar und leckerer zu machen.<br />

Die Zubereitung erfolgt genau wie bei der Dickmilch, mit dem Unterschied das Joghurt etwas länger<br />

stehen muss, da er am Ende dickflüssiger ist als die Dickmilch.<br />

Milchkefir:<br />

Um Milchkefir zu erhalten, muss man Kefirknollen 1-2Tage in Kuh-Schaf- oder Ziegenmilch einlegen.<br />

Möglichst in pasteurisierte oder sterilisierte Milch. Am besten bei Temperaturen von 10°bis<br />

25°Grad.Dabei gärt die Milch. Nach der Gärung hat die Milch einen minimalen Alkoholgehalt. Zum<br />

Schluss wird der Kefir aus den Kefirknollen herausgesiebt und die Knolle wird in einer Wasser-<br />

Milch-Mischung für das nächste Mal aufbewahrt.<br />

Pudding:<br />

Pasteurisierte und homogenisierte Milch ist die Grundlage eines Puddings. Diese Milch wird dann<br />

in großen Kesseln erhitzt und man gibt Zucker und Speisestärke dazu. So entsteht eine Basis für<br />

viele verschiedene Sorten von Pudding. Um seinen letztendlichen Geschmack zu erhalten, mischt<br />

man Vanille, Kakao, Sahne oder Fruchtextrakte dazu!<br />

Quellen: www.milchverarbeitung.de, www.joghurt.de, www.kefirknolle.de , www.milch.de<br />

Die Schafe, Referat von Julian Kolberg und<br />

Lukas Hahn<br />

Schafe sind eine sehr beliebte Tierart bei den Bauern, da sie<br />

sowohl Fleisch als auch Wolle liefern, in manchen Gegenden<br />

sogar Milch. Diese Milch soll genauso gut wie die der Kühe<br />

oder der Ziegen schmecken. Man hält Schafe meist in kleineren<br />

oder größeren Herden die an allen möglich Stellen weiden<br />

können. Z.B. lassen die Bauern an der Nordsee ihr Schafe<br />

meist an den Deichen weiden. Die Bauern in den Bergen<br />

meist in den Bergwiesen. Hier im Ruhrgebiet gibt es allerdings<br />

nur sehr selten Schafe da die <strong>Landwirtschaft</strong> hier nicht<br />

sehr ausgeprägt ist. Außerdem gilt das Schaf Dolly als erstes<br />

geklontes Lebewesen. Schafe sind zudem sehr anpassungsfähig<br />

und genügsam. Die Schafe gehören zu der Gattung der<br />

Ziegen. Sind sehr nah mit ihnen verwandt, näher stehen den<br />

Schafen allerdings das Mufflon und das Dickhornschaf. Sie<br />

stammen mit allergrößter Wahrscheinlichkeit von dem<br />

Mufflon ab. Das Mufflon sieht dem Schaf sehr ähnlich hat allerdings<br />

keine Wolle und ist braun. Die meisten Schafe hingegen<br />

haben eine dichte und weiße Wolle. Es gibt allerdings<br />

auch Schafe die braune Wolle haben das sind meist Wildschafe<br />

da weiße Wolle gefragter ist als braune. Die Schafe<br />

sind eine der ältesten Haustierarten der Geschichte, Schätzungen zufolge leben sie seit 6000 bis<br />

8000 Jahren gezähmt bei uns Menschen.<br />

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